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1.
Zusammenfassung Anstelle eines vokalen Gesangs bringen Kaukasusbirkhähne auf dem Balzplatz fast nur Instrumentallaute hervor, die nicht sehr weit tragen. Während des Fluges wechseln sich metallisch klingende Gleitphasen unterschiedlicher Dauer mit zwitschernden Schlagphasen ab. Die niedrigen, in Serien auftretenden Flattersprünge sind ebenfalls mit zwitscherndem Schall verbunden. Das akustische Phänomen läßt in aller Regel 7 aufeinander folgende Flügelschläge in außerordentlich formkonstanter Anordnung erkennen. Die Hennen verfügen fakultativ über die Möglichkeit, neben normalem geräuschhaftem den metallisch-zwitschernden Flugschall zu erzeugen. Die Produktionsstätte des Schalls liegt in den beiden Flügeln. Zweistimmigkeit ist möglich. Daneben verfügen die Hähne über einen schwachen krächzenden Stimmlaut, der mit weit geöffnetem Schnabel in aggressiven Situationen und bei der Werbung hervorgebracht wird.
Vocalization and instrumental sound production of male Caucasian Black Grouse (Tetrao mlokosiewiczi) on the lek
Summary Male Caucasian Black Cocks do not use vocal songs on their leks. Instead they produce mainly low amplitude instrumental sounds. During territorial and locomotor flights, metallic sounding gliding phases alternate with high-pitched wing-beat phases. The most common display behaviour are flutter jumps which produce high-pitched whistling sound as well. The females' flights are noisy but can facultatively also be connected with metallic or whistling sound. Two sound sources are located in the wings and can work independently. Furthermore, males have a low-voiced vocal call in aggressive or mating situations.
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2.
    
Zusammenfassung In der Einleitung wird Bezug genommen auf die ArbeitHeinroth's aus dem Jahre 1911, in der er zum ersten Male für einen bestimmten Verhaltenskomplex der Anatini den Begriff Gesellschaftsspiel prägt.Lorenz übernahm diesen Begriff in seine Arbeit 1941. Die in Weiterführung derLorenz'schen Arbeit gemachten Untersuchungen zeigten Eigenheiten, die diesen Verhaltenskomplex als gesondert und in sich geschlossen erscheinen lassen, innerhalb der Verhaltensweisen, die mit dem Überbegriff Balz zusammengefaßt werden können. In der Einleitung wird ferner versucht, auf der Basis der bei Anatini gemachten Beobachtungen für diese Gruppe eine Definition der Balz zu geben. — Im zweiten Abschnitt werden andere Arbeiten referiert, deren Autoren ebenso den Unterschied zwischen einer unpersönlichen Massenbalz und einer gerichteten, individuellen Balz gesehen haben. Im dritten Abschnitt werden das Gesellschaftsspiel charakterisiert, seine Verhaltensweisen genannt und die auslösende Situation und die sonstigen Merkmale aufgezählt. —Demgegenüber steht die gerichtete Balz, die in einer Reihe konstitutiver Merkmale das genaue Gegenteil des Gesellschaftsspiels ist. Es werden Verhaltensweisen, Auslösesituationen und sonstige Merkmale der Balz genannt und diskutiert. — Ursprung und Funktion von Gesellschaftsspiel und Balz werden zu deuten versucht, mit Hilfe eines Vergleichs mit dem Verhalten von Gimpeln und den sozialen Balzspielen gewisser Tetraoniden.Die bei anderen Vögeln von einem Verhaltenskomplex geleisteten Funktionen werden bei Anatini durch mehrere klar unterscheidbare Verhaltensweisen gewährleistet. Das Gesellschaftsspiel bewirkt ein Zusammenführen von Artgenossen und bietet so die Möglichkeit zu artgleicher Verpaarung, da nur die hierher gehörenden Verhaltensweisen deutlich artverschieden sind. Die gerichtete Balz führt zwei bestimmte Partner zusammen und dient ausschließlich der Bildung und dem Zusammenhalt eines Paares. Ferner werden durch ihre Verhaltensweisen die Fortpflanzungszyklen der Partner synchronisiert. Dementsprechend sind die vonSibley undMarler beschriebenen Eigenschaften der hybridisationshindernden Verhaltensweisen nur beim Gesellschaftsspiel deutlich, während gerichtete Balz und Begattung nur wenig artverschieden sind.Im letzten Abschnitt wird unterschieden zwischen den Partnerschemata des Erpels. Entsprechend der Unterteilung in Balz und Gesellschaftsspiel finden sich beim männlichen Teil zwei Schemata, eines für das Weibchen und eines für den Partner des Gesellschaftsspiels. Ersteres ist verantwortlich für das Verhalten des Erpels, das durch die individuellen Schlüsselreize einer bestimmten Ente ausgelöst wird. Das Partnerschema für das Gesellschaftsspiel bedingt die Antworten des Erpels auf die überindividuellen Schlüsselreize, die von anderen artgleichen Erpeln ausgehen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird über Untersuchungen an Bergfinken (Fringilla montifringilla L.) berichtet, die das Ziel haben, das Verhalten der Leber dieses Zugvogels bei experimenteller Verlängerung der täglichen Photoperiode licht- und elektronenmikroskopisch sowie histound biochemisch aufzuklären. — Die Untersuchungen ergeben keine eindeutigen Unterschiede der Leberbefunde bei Vögeln, die verschiedener Dauer der Tageshelligkeit ausgesetzt waren. Insbesonders konnte — entgegen Befunden an einer anderen Species — eine photoperiodisch induzierte Fettablagerung in der Leber auf Kosten ihres Glykogengehaltes nicht nachgewiesen werden. Die Befunde stimmen weiter mit den herrschenden Auffassungen über den Ablauf des diurnalen Rhythmus des Leberglykogengehaltes beim Vogel nicht überein. — Die Ursache des vermehrten Auftretens sog. dunkler Leberzellen unter Kurztagsbedingungen wird diskutiert.
Biochemical light- and electronmicroscopical investigations of the liver of a migratory bird (Fringilla montifringilla L.) under the condition of increasing daylenghth
Summary In order to clarify the metabolic behaviour of the liver of migratory birds, the liver of the brambling (Fringilla montifringilla) has been investigated with the light- and electron microscope as well as with bio- and histochemical methods. The animals were kept under experimental conditions of various periods of daylight. The results of this investigation do not show clear differences in the livers of birds which had been exposed to different quantities of light. In particular we could not confirm the observation of photoperiodically induced fat deposition together with a reduction of the glycogen contents which has been found in a different species. Furthermore, our results are at variance with the prevailing interpretations of the diurnal rhythm of the avian liver glycogen contents. The cause for the increase of the so-called dark liver cells under conditions of short periods of daylight is discussed.
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4.
Zusammenfassung An dicken Hirnschnitten wird das Auftreten und die Verteilung der Succinodehydrogenase im Hirn von 122 Vögeln, 97 Säugetieren und 2 menschlichen Feten untersucht. Bei den Vögeln wurden neben ausgewachsenen Gehirnen von 4 Arten die Entwicklung des Fermentmusters bei 5 Arten studiert, von denen Gallus und Anas zur Gruppe der Nestflüchter und Columba, Passer und Melopsittacus zu den Nesthockern gehören. Bei den Säugern wurden vorzugsweise Entwicklungsstadien von Mus, Felis, Canis, Oryctolagus (Nesthocker) sowie Cavia, Sus, Ovis (Nestflüchter) bearbeitet.Für die erwachsenen Vögel wurden zum ersten Mal detaillierte Angaben über die Verteilung des Fermentes in verschiedenen Hirnregionen gemacht.Die Entstehung des Fermentmusters bei den Entwicklungsstadien folgt im allgemeinen der Regel, daß zum Zeitpunkt des Schlüpftermines bzw. der Geburt der Nestflüchter ein differenzierteres Fermentmuster im Gehirn aufweist als der Nesthocker. Melopsittacus zeigt als extremer Nesthocker nicht allein auf den Schlüpftermin bezogen eine verzögerte Fermentreifung, sondern in den übergeordneten Hirnbezirken des Telencephalons auch eine absolut späte Differenzierung. Columba nimmt auch hier — wie unter anderen Gesichtspunkten — eine Übergangsstellung ein. Als Nesthocker zeigt sie eine relativ frühzeitige Ausreifung.Bei Melopsittacus betrifft die verzögerte Fermentreifung nicht allein das Gehirn insgesamt, sondern speziell die übergeordneten Hirnzentren wie das Telencephalon. Der Zeitraum zwischen der beginnenden Differenzierung im Rhombencephalon und ihrem Abschluß im Telencephalon wird so gedehnt, daß ein Stadium, wie es zu dem des Nestflüchters beim Schlüpftermin passen könnte, nie vollkommen, d. h. in allen Hirnteiluen gleich gut entsprechend, erreicht wird.Die Reihenfolge der Fermentreifung zeigt bei Vögeln und Säugern eine caudokraniale Entwicklung, weiter Erscheinungen, die einerseits Anklänge an die phylogenetische Entwicklung erkennen lassen, andererseits solche, die an eine Reifung funktionell zusammengehöriger Kerngruppen denken lassen (akustisches System).Bei den Säugern zeigen die sechs untersuchten Formen bezüglich der Unterscheidung in Nestflüchter und Nesthocker weniger eine scharfe Gruppenbildung als eine Reihe, die von Mus, dem deutlichsten Nesthocker, über Felis, Canis, Oryctolagus, Cavia, Sus zu Ovis, dem extremen Nestflüchter, führt. Überraschend ist vor allem der Befund bei Oryctolagus, der trotz der bekannten Nesthockereigenschaften eine auffallend frühe Fermentdifferenzierung aufweist.Schon die wenigen bisher vom Menschen untersuchten Stadien zeigen, daß der menschliche Embryo durchaus dem Typ des Nestflüchters folgt und damit auch in diesem Zusammenhang Portmanns Vorstellungen vom sekundären Nesthockertum des Menschen rechtfertigt.Die Befunde werden im Rahmen der Ergebnisse amerikanischer Biochemiker (Flexner, Potter, Lowry, Greengard und McIlwain, Kimel und Kavaler, Meyer und Dixon, Richter u. a.) sowie im Zusammenhang mit den Untersuchungen aus der Portmann-Schule (Sutter, Schifferli, Helfer) diskutiert.

Abkürzungen

Vögel G Gallus dom. (Var. New Hampshire) - A Anas platyrhynchos dom - C Columba dom - P Passer montanus - M Melopsittacus undulatus Säuger Mu Mus musculus (Var. alba) - Fe Felis catus L - Ca Canis familiaris - Or Oryctolagus cuniculus dom - Cv Cavia porcella dom - Su Sus scrofa dom - Ov Ovis aries Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ermöglicht und stand unter Leitung von Prof. Ortmann.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Verdauung ist bei Ixodes intracellular. Im Darm des nüchternen Weibchens gibt es drei Arten von Zellen, degenerierende Zellen, eigentliche Darmzellen and Driisenzellen. Nach dem Saugen findet sofort Hämolyse und Eindickung des aufgenommenen Blutes statt. Der Darminhalt bleibt füissig oder es bilden rich Hämoglobinkrystalle, je nach dem artspezifischen Verhalten des gesogenen Blutes. Die eigentlichen Darmzellen vermehren rich und wölben sich in das Darmlumen hinein. Die Nahrung wird wenig verändert in flüssigem Zustand in die Zellen aufgenommen, sammelt sich hier in Nahrungskugeln an und wird zu Exkreten abgebaut. Wenn alle Nahrung aus dem Darmlumen verschwunden ist, zerfallen die nur noch mit Exkreten erfüllten Zellen und bleiben beim absterbenden Weibchen im Darmlumen liegen. Bei den Jugendstadien werden sic nach der Häutung durch den Enddarm entleert. Eine Anzahl von Zellen macht diesen ProzeB nicht mit, sondern liefert das Darmepithel des nächsten Entwicklungsstadiums oder degeneriert beim Weibchen. Über die Natur der Exkrete konnte nichts ermittelt werden. Bei Ixodes plumbeus wird das Chromatin der Vogelblutkerne innerhalb der Darmzellen abgebaut. Die Wasserstoffionenkonzentration liegt während der ganzen Verdauung zwischen 7,2 und 7,6. Solange noch Nahrung im Darmlumen ist, läßt sick das Wirtseiweiß serologisch nachweisen. Bis auf Degenerationsstadien enthalten alle Darmzellen viel Fett. Symbionten werden bei Ixodes ricinus nicht beobachtet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Entladungsweise des Flügelgelenk-Rezeptors von Locusta migratoria unter verschiedenen Bedingungen der Auslenkung des Flügels wird beschrieben. Der Rezeptor gehört dem Typ der phasischtonischen Mechanorezeptoren an; für die Flugsteuerung ist jedoch die gut ausgebildete tonische Komponente bedeutungslos. Die phasische Komponente signalisiert Auf- und Ab-Bewegung des Flügels und gestattet wahrscheinlich die Auswertung der Phasenverschiebung zwischen den Schlägen von Vorder- und Hinterflügeln. In der regelmäßigen Abfolge der Nervenimpulse treten bei Dauerreiz Lücken auf, aus denen auf eine rhythmische Komponente des Generatorpotentials der Sinnesnervenzelle zu schließen ist, die sich von dem Prozeß der Impuls-Entstehnng trennen läßt.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über die erfolgreiche Züchtung des perfekten Fruchtkörpers beiM. gypseum und, bei dem ihm nahe verwandtenEp. radiosulcatum var. flavum Szathmáry, 1940 mittels Erdbodenkulturen berichtet.Die Methode benutzte menschliche und tierische Haare, die einfach auf den Erdboden gelegt worden sind. Die Haare waren erst durch trockene Hitze sterilisiert und dann in 75% Methyl- oder Äthyl-alkohol aufbewahrt.Die jetzige Mitteilung behandelt hauptsächlich die Struktur, das Gerüst und Verzierung des Fruchtkörpers in den zwei benannten Gattungen.Das gleichzeitige Vorkommen der imperfekten und perfekten Formen der zwei Gattungen im Erdboden ist sehr häufig, ebenso wie ihre Vergesellschaftung mit anderen Gattungen der Dermatophyten.  相似文献   

8.
Summary The annual variation in age and sex ratio among raptors passing the Falsterbo peninsula, Sweden was studied the ten autumns 1986–1995. The analysis encompasses thirteen species with average annual totals of between 25 and 14,000 migrants. In general, raptors occurring in low numbers showed the greatest relative annual variation. One explanation for high variation was the steep increase in the Swedish populations of Red KiteMilvus milvus and Marsh HarrierCircus aeruginosus during the period. A constant high percentage of juveniles may be due to the adults being primarily residents, like in Red Kite and GoshawkAccipiter gentilis, or to a less pronounced tendency of adults to follow leading lines, as in Marsh Harrier, MerlinFalco columbarius and HobbyF. subbuteo. In most other species the ages were represented in more balanced proportions, and the proportion of juveniles most likely reflects variations in breeding results. An average of 41% juveniles in Common BuzzardButeo buteo compared to 23% in the Rough-legged BuzzardB. lagopus indicates a considerably better production in the first species during the ten years. The extremely low average of 11% young Honey BuzzardsPernis apivorus most likely represents a very low production in the period. There was a highly significant correlation in the annual proportion of juveniles between Northern HarrierCircus cyaneus and Rough-legged Buzzard. Most likely this covariation reflects fluctuation in rodent numbers in northern Scandinavia. Most species showed a sex ratio close to 50%. In both Northern and Marsh Harrier there was however a clear dominance of females among the adults, with a ratio of 1.63 and 1.27 females/male respectively.
Jährliche Zahlen und Alters- und Geschlechtsanteile ziehender Greifvögel in Falsterbo, Schweden, von 1986 bis 1995
Zusammenfassung Die jährliche Variation der Alters- und Geschlechterverhältnisses bei Greifvögeln, die die Halbinsel Falsterbo in Südschweden überfliegen, wurde im Herbst 1986–1995 untersucht. Die Untersuchung umfaßt dreizehn Arten mit jährlich durchschnittlich 25 bis 14.000 ziehenden Vögeln. Die weniger häufigen Arten waren in ihrem jährlichen Auftreten variabler als die häufigen Arten. Ursache dafür ist die starke Zunahme in der schwedischen Population des Rotmilans und der Rohrweihe in dieser Periode. Einen konstant hohen Anteil an Jungvögeln zeigten Arten, bei denen die Altvögel vorwiegend Standvögel sind (z. B. Rotmilan, Habicht) oder Arten, bei denen die Altvögel weniger intensiv Leitlinien folgen, wie Rohrweihe, Merlin und Baumfalke. Bei den meisten anderen Arten waren die Altersklassen mehr ausgeglichen. Bei ihnen spiegelt der jährliche Anteil an Jungvögeln wohl vornehmlich die Brutergebnisse wider. Durchschnittlich 41% Jungvögel beim Mäusebussard verdeutlichen einen besseren Bruterfolg als 23% Jungvogelanteil beim Rauhfußbussard. Mit durchschnittlich nur 11% Jungvögel war der Bruterfolg des Wespenbussards sehr niedrig, und die jährlichen Anzahlen junger Wespenbussarde variierten sehr stark. Zwischen Kornweihe und Rauhfußbussard korrelierten die jährlichen Jungvogelanteile eng. Dies deutet auf Fluktuationen der Kleinsäuger in Nordskandinavien hin, die beide Arten in gleicher Weise beeinflussen. Ähnliches gilt wohl auch für den Merlin.Die Geschlechterverhältnisse waren bei den meisten Arten ausgeglichen. Bei Kornweihe und Rohrweihe überwogen die Weibchen, mit 1,63 bzw. 1,27 Weibchen pro ziehendem Männchen. Dies dürfte die Folge der bei diesen Arten ausgeprägteren Polygynie sein. Beim Habicht überwogen junge Männchen.
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9.
Summary 1. The behaviour of flatfish, haddock and sandeels near Danish seine nets was recorded by divers using cameras and tape-recorders.2. Flatfish swam at right angles to moving seine net ropes and collected in front of the net groundline by a zigzag process.3. The density of flatfish in the net mouth rose sharply when the net was about half closed, and then declined more gradually.4. The duration of swimming of flatfish was not directly related to the speed of movement of the gear.5. Haddock were herded by the ropes and appeared near the net much later than flatfish. When in the net mouth they showed an optomotor reaction to the net wings.6. The duration of swimming of haddock in front of the net was not directly related to its speed.7. Sandeels avoided the headline of the net but swam through the netting. Near the sea-bed they behaved like haddock.
Direkte Beobachtung des Verhaltens von Fischen in Beziehung zu Fischfanggeräten
Kurzfassung Die Wirkungsweise des dänischen Grundschleppens beim Fang wurde von Tauchern vor der schottischen Küste in Tiefen bis zu 40 m untersucht. Die kontinuierlichen Gestaltsveränderungen des Netzes während des Schleppens ließen Vergleiche zu anderen Grundschleppnetzen zu. Auf Grund der geringen Schleppgeschwindigkeit konnten während des ganzen Fangprozesses Beobachtungen angestellt werden. Dem Verhalten von Schellfisch(Melanogrammus aeglifinus), Sandspierling(Ammodytes spec.), Scholle(Pleuronectes platessa) und Kliesche(Limanda limanda) vor und in dem Schleppnetz wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Der gleichzeitige Einsatz von Fotoapparat und Tonbandgerät ermöglichte es jedem Taucher, die Verhaltensweisen der einzelnen Arten mit Zeitangaben festzuhalten. Änderungen der relativen Zahl der Fische, ihrer Schwimmgeschwindigkeit und der Zeit ihres Aufenthaltes vor dem Netz ließen sich mit Änderungen der Netzgestalt, dem Verhalten der Trossen und der Schleppgeschwindigkeit korrelieren. Einige Verhaltensformen, die bei der Orientierung und beim Fang der Fische von Bedeutung sind, werden besprochen.
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10.
    
Zusammenfassung Vom 12. bis 20. 8. 1984 wurde ein 50-km-Abschnitt des Okavango zwischen Maun und Chief Island mit einem Makuru abgefahren und dabei alle vom Boot aus erkennbaren Vögel erfaßt. Diese Zählungen wurden durch terrestrische Transekte ergänzt.Die höchsten Artenzahlen wurden im Übergangsbereich zwischen ungestörten und menschlich beeinflußten Gebieten vor allem wegen der Greifvögel, Reiher und Störche sowie im naturnahen Zentrum der Sümpfe vor allem durch zahlreiche Passeriformes-Arten erreicht. Die höchsten Vogeldichten bei relativ geringen Artenzahlen finden sich sowohl bei Bootszählungen als auch bei terrestrischen Zählungen in dem durch Land- und Viehwirtschaft genutzten Randbereich des Okavango-Deltas. Unter dem Einfluß menschlicher Aktivitäten verschiebt sich in der Okavango-Region das Artenspektrum bei den Wasservögeln von den Tauchjägern über die Reiher und Störche zu den Enten und Limikolen, bei den Landvögeln von den Spechten, Würgern und kleinen Waldvogelarten über die Greifvögel, Drongos, Papageien, Racken und Spinte zu den Tauben, Finkenvögeln, Staren, Schmätzern und Schwalben. Insgesamt ist der Artenreichtum des Gebiets durch das Vordringen des Menschen in den Randbereich der Sümpfe etwas gestiegen. Bei weiterer Expansion der Landwirtschaft dürften die Artenzahlen aber wieder deutlich sinken, wobei vor allem die seltenen, auf die unberührten Teile des Okavango-Deltas beschränkten Arten verloren gehen würden.
Composition of bird communities in natural and disturbed areas in the Okavango-Delta, Botswana
Summary Birds were counted from 12.-20. 8. 1984 by macoro along a 50 km long transect on the Okavango river between Maun and Chief Island. The results were completed by counting along terrestrial line transects in 5 sample units of differing ecology (see fig. 2).Species richness summits in the transition area between cattleland and swamps due to birds of prey, herons and storks and in natural habitats near Chief Island due to the Passeriformes. Abundance of birds corresponding with low species numbers was highest in marginal cultivated and grazed areas. Boat counts and terrestrial counts gave identical results.Human influence shifts the species composition in the Okavango-Delta from diving hunters via herons and storks to ducks, geese and waders (water birds see fig. 8 a) and from woodpeckers, shrikes and small woodland birds via birds of prey, drongos, parrots, rollers and beeeaters to doves, finches, weavers, starlings, chats and swallows (land birds see fig. 8 b). The number of species increased in the Okavango area due to human activities, but it may decrease by further expansion, which will lead to the extinction of rare birds territorying only in the natural parb of the swamps.
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11.
Zusammenfassung Das Lungengas wird bei der Ventilation durch Diffusion erneuert, zum geringen Teil jedoch durch aktives Kontrahieren und Expandieren der Lunge (wie bei den Stylommatophoren).Die Reflexhandlung der Luftaufnahme verläuft bei Jungtieren von Segmentina nitida äußerst starr. Am Oberflächenhäutchen wird nach wechselnden Zeiten plötzlich in mehreren Ventilationen die Lunge mit Luft gefüllt. Durch Außeneinflüsse kann die Zeit bis zum Eintritt des Reflexes verändert werden. — Auch Armiger crista vermag Luft in die normalerweise Wasser enthaltende Lungenhöhle aufzunehmen.Die bei Jungtieren von Segmentina nitida starr verlaufende Reflexhandlung kann für längere Zeit (1 Stunde und mehr) unterbrochen werden. Der Reizzustand dauert dabei an.Bei den kleineren Arten der Planorbiden verlängert sich mit abnehmender Körpergröße die Tauchzeit. Segmentina nitida macht als sehr bewegliche Art eine Ausnahme. Die kleinen Planorbiden sind auch bei mittleren Temperaturen bei erzwungener Hautatmung (durch Absperren von der Wasseroberfläche) lebensfähig.Im Winter, aber auch im Sommer geht Limnaea stagnalis bei niedriger Temperatur (5° C) zu reiner Hautatmung über.Bei der Ventilation wird das Lungengas weitgehend erneuert. Die kurz nach derselben gemessenen Lungengasmengen variieren je nach den Versuchsbedingungen mehr oder weniger. Bei einer bestehenden Sauerstoffschuld (z. B. nach längerer erzwungener Tauchzeit) wird die Lungenfüllung vergrößert. Auch reiner Stickstoff wird aufgenommen. Nach der Füllung der Lunge mit diesem Gas kriecht die Schnecke abwärts.Luft, der CO2 in geringen Mengen beigemischt wird, hat deutlich abstoßende Wirkung auf Limnaea stagnalis. In geringen Mengen im Versuchswasser gelöstes CO2 verlängert die Zeit des Spiraculumanlegens (Diffusionsregulierung), hat jedoch keinen Einfluß auf die Länge der Tauchzeiten, auf die bei der Ventilation aufgenommene Luftmenge und auf die Gasmenge der Lunge beim Aufstieg am Ende der Submersion.Während der Tauchzeit funktioniert das Lungengas wie bei den tauchenden Insekten als physikalische Kieme.Sauerstoffmangel kann als Atemreiz die negative Geotaxis am Ende der Tauchzeit auslösen (auch bei Armiger crista).Druckversuche zeigen, daß auch die Abnahme der Lungenfüllung als Atemreiz wirken kann. Die Schnecke perzipiert den Füllungsdruck.Durch Versuche mit übergeleiteten Gasgemischen wird das Zusammenwirken beider Faktoren geklärt. Sie können sich in ihrer Wirkung summieren. In einem Sommer- und Winterversuch wurde die Länge der Tauchzeiten durch übergeleitete Gasgemische beeinflußt, und zwar in beiden Versuchen entgegengesetzt. Es wird gezeigt, daß allein ein Variieren von Aufbewahrungs- und Versuchsbedingungen das verschiedene Verhalten bedingen kann. Die beim Aufstieg in der Lunge befindliche Gasmenge bleibt dagegen bei nicht gerade extremen Versuchsbedingungen annähernd konstant. In sauerstoffarmem Wasser sind die Tauchzeiten verkürzt und die Lungengasmengen beim Aufstieg vergrößert.Die Tauchzeiten sind im Winter länger als im Sommer. Die Lungenfüllung beim Aufstieg am Ende derselben ist im Winter geringer.Das beim Atmungsprozeß entstehende CO2 reichert sich nicht im Lungengas an, sondern löst sich sofort im Wasser.Der Sauerstoff des Lungengases wird bei erzwungenen Tauchzeiten weitgehender verbraucht als in Hazelhoffs Versuchen. Nach langen Tauchzeiten enthält das Lungengas von Limnaea stagnalis im Winter 1% O2, im Sommer etwas mehr.Der O2-Verbrauch bei 30 Min. Tauchzeit ist im Winter größer als im Sommer (wahrscheinlich nicht Rassenunterschiede). Bei diesen schon längere Zeit an die Versuchstemperatur angepaßten Schnecken ist der Unterschied im Verbrauch bei 15° und 21,5° C im Sommer größer als im Winter. Die Abhängigkeit der Lungenatmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist in beiden Jahreszeiten gleich. Die Temperaturabhängigkeit der Atmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist grundsätzlich verschieden von der nach einer Anpassung des Organismus an die Versuchstemperatur. Beides läßt sich nicht zu einem Gesetz vereinigen.Die Anpassung des Organismus nach plötzlicher Temperaturänderung verläuft in den beiden Jahreszeiten grundsätzlich verschieden. Im Sommer werden die endgültigen Werte nach der Anpassung bei der plötzlichen Änderung der Temperatur nicht erreicht, im Winter dagegen überschritten.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Das Territorialverhalten des Sichelhuhns wurde erstmals eingehend beobachtet und mit Hilfe von Video-Aufzeichnungen analysiert. Alle Verhaltenselemente erwiesen sich als sehr zeitkonstant. Zu dem sehr komplexen Ritual gehören verschiedene Formen des Schwanzspreitens mit begleitenden Raschel- oder Wetzlauten und der Imponierlauf mit ähnlichen Instrumentallauten. Diese beiden Verhaltensweisen wirken vor allem im Nahbereich. Außerdem trat ein geräuschhafter Revierflug auf, der mit hölzernen Klicklauten bei der Landung auch auf größere Distanz wirkt. Das auffälligste Element, der Flattersprung, besteht aus einem Dreh- und einem Vorwärtssprung, denen ein vokales Heulen vorausgeht und die mit einer kurzen Pause aufeinanderfolgen. Während des Flattersprungs werden mehrere Klicklaute erzeugt, einzelne (Drehsprung) oder doppelte (Vorwärtssprung). Die kurze Dauer aller Verhaltenselemente dürfte dazu beitragen, daß die Hähne für potentielle Freßfeinde schwer zu orten sind. Heulen bzw. Klicklaute sind kaum weiter als 50 m bzw. 100 m zu hören. Die Kombination aus kurzer Dauer sowie nah- und fernwirksamen Elementen stellt anscheinend eine Anpassung an den Feinddruck dar. Die Erzeugung der Klicklaute — ob vokal oder instrumental, z. B. durch peitschende Schläge mit den sichelförmigen Handschwingen — bleibt vorerst noch ungeklärt.
How to display in dense woodland — variability of display in the Siberian Spruce Grouse (Falcipennis falcipennis)
Territorial behaviour of the rare endemic Siberian Spruce Grouse was intensely observed and analyzed by means of modern technology for the first time ever. The most striking display element is the flutter jump. Moreover cocks showed various types of other displays. Flutter jumps are visually and acoustically conspicuous at high distances even in dense forests. Despite their complex structure jumps are very much stereotyped. The different types of tail-fanning, however, are rather inconspicuous and serve their purposes at short distances. Most displays are stereotyped in duration, but not in sequence.
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13.
Zusammenfassung 1. Frühere, von 1950 bis 1951 durchgeführte Untersuchungen über die Lebensweise und speziell über den Röhrenbau vonLanice conchilega Pallas sind mit neueren Hälterungs- und Versuchsmethoden fortgesetzt worden. Für die Freilandbeobachtungen im Eulitoral konnte der für Untersuchungen beiArenicola marina entwikkelte Stechkasten mit Erfolg benutzt werden. Auf verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Stechkasten-Verfahrens für weitereLanice-Untersuchungen am natürlichen Standort wird hingewiesen.2. Anhand von Aquariumsversuchen konnte die Annahme der Paläontologen bestätigt werden, nach derLanice ihre Fransenfächer am oberen Rand der Wohnröhre stets quer zur Hauptrichtung des Wasserstromes anlegt. Der Winkel — im günstigten Falle stehen die beiden Fächer senkrecht zum Strom — weicht in der Schrägstellung nur ausnahmsweise um mehr als 30° ab. Die besten Ergebnisse ließen sich mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 60 mm/sec erzielen.3. Neben der Strömung spielte für die Schaffung der günstigsten Hälterungs- und Versuchsbedingungen die Fütterung und die Beleuchtung eine sehr wichtige Rolle. Die Wirkung der Ästchenkrone beim Nahrungserwerb und die Funktion der Tentakeln bei der Nahrungsaufnahme konnten beobachtet und illustrativ dargestellt werden.4. Die Experimente wurden (a) bei normalem Tag-Nacht-Rhythmus sowie (b) mit dunkel- und (c) mit hell-adaptiertenLanice durchgeführt.5. Bei den hell-adaptierten Würmern gelang die direkte Beobachtung der bisher nur fragmentartig und ungenau beschriebenen Tätigkeiten beim Bau des gesamten über die Bodenoberfläche ragenden Wohnröhrenabschnittes (Lanice-Bäumchen).6. Es wird versucht, die strömungsorientierte Anlage der Fransenfächer im Zusammenhang mit der Bauweise zu interpretieren.
New investigations on the mode of tube-building ofLanice conchilega (Polychaeta, Sedentaria)
According to references in paleontological literature, the tubicolous polychaeteLanice conchilega Pallas arranges its burrows in a direction corresponding to the water current. The fan-shaped branches of the small tree-like upper end of the tube, which extends over the surface of the ground, lie transverse to the main direction of the water current. This fact is verified by aquarium experiments. The new investigations expand our knowledge on feeding habits ofLanice conchilega and the mode of tube-building hitherto described neither adequately nor correctly.


Herrn Dr.A. Kotthaus zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zur entwicklung pneumatischer räume im neurocranium der vögel (Aves)   总被引:1,自引:1,他引:0  
Summary Brain-pan pneumatisation in pigeons and songbirds is explored by metrical and histological methods. By thickening and pneumatisation of skull dermal bones pigeons show an increase of neurocranium breadth and height without any change of brain case capacity. In comparison with this songbirds have a decrease of brain case capacity without any change in neurocranium breadth and height. This phenomen in songbirds is correlated with a diminution of brain weight by water loss.Histogenesis of dermal bone pneumatisation show corresponding differences to the metrical explorations. In pigeons the primarily grown dermal bone is excavated by osteoclasts and has growth of bone by osteoblasts in the outer periost. In songbirds primarily grown dermal bone remains untouched by osteoclasts and excavation and pneumatisation occurs within a new-grown inner layer of dermal bone.The function of brain-pan pneumatisation is discussed.
Zur entwicklung pneumatischer räume im neurocranium der vögel (Aves)
Zusammenfassung Die Pneumatisation der Schädeldecke von Tauben und Singvögeln wird mit metrischen und histologischen Methoden untersucht. Bei Tauben führt die Verdickung und Pneumatisation zu einer Vergrößerung des Neurocraniums nach außen. Eine Veränderung der Hirnschädelkapazität, die von einem vollentwickelten Gehirn erfüllt ist, tritt nicht ein. Bei Singvögeln führt die Verdickung und Pneumatisation der Deckknochen zu einer Verringerung der Hirnschädelkapazität bei gleichbleibenden Außenmaßen. Eine gleichzeitig ablaufende Massenverringerung des Gehirns ermöglicht eine Verdickung der Schädeldecke hirnu ärts.Die Histogenese der in der Pneumatisation befindlichen Deckknochen ist bei Tauben und Singvögeln entsprechend verschieden. Bei Tauben wird der primäre Deckknochen ausgehählt und nach außen verdickt. Bei Singvögeln bleibt die primäre Schädeldecke unberührt, und die Pneumatisation erfolgt durch Aushöhlung einer hirnwärts neugebildeten Knochenschicht.Überlegungen zur Funktion der Lufträume in der Schädelkapsel werden angestellt.


Die Untersuchungen zu dieser Arbeit wurden noch am Anatomischen Institut der Universität München (Direktor: Prof. Dr. med. Hans Frick) durchgeführt. Für die Herstellung der Zeichnungen danke ich Herrn Rust.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Zwischen Singvögeln der gemäßigten Breiten und dem Australischen Zebrafinken bestehen Unterschiede in der sexuellen Entwicklung.2. Körpermaße, Ausfärbung, Entwicklung sexueller Verhaltensweisen, Wachstum und Reifung der Hoden sowie Vorkommen von Geschlechtshormonen wurden bei jungen untersucht.3. Der Zebrafink durchläuft keine jugendliche Refraktärperiode. Die werden mit etwa 10 Wochen geschlechtsreif.4. Die frühe Reifung beim Zebrafinken entspricht einem zugehörigen Selektionsdruck, der durch klimatische Bedingungen verursacht ist.5. Phylogenetische Aspekte werden erörtert.
Particularitys in the sexual development of the Zebra Finch
Summary 1. There is a difference in the time of sexual maturation between passerine birds of temperate regions and the Australian Zebra Finch.2. In young the following items have been investigated: various body-measurements, coloration, development of sexual behaviour patterns, growth and maturation of the testes as well as the appearance of sex-hormones.3. The results indicate that in the Zebra Finch a juvenile refractory period does not occur. The become sexual mature as early as at 10 weeks of age.4. The early maturation in the Zebra Finch is in accordance with special selection pressures, caused by climatic factors.5. The phylogenetical implications of the results are discussed.


Veränderte Fassung eines am 9. 10. 1971 auf der 83. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft in Bonn gehaltenen Vortrages.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Auf elektrophysiologischem Wege werden bei Orthopteren, Hemipteren, Hymenopteren, Coleopteren, Dipteren und Lepidopteren die Schwellen für sinusförmige Erschütterungen bestimmt, auf die die in den Extremitäten gelegenen Sinnesorgane noch ansprechen.Bei den Arten ohne Subgenualorgane liegen die Erschütterungs schwellen sehr hoch; die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt zwischen 300 und 400 Hz. Die erforderlichen Beschleunigungen sind von der Größenordnung der Erdbeschleunigung. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch tibiotarsale Chordotonalorgane oder durch Haarsensillen in den tarsalen Gelenkhäuten. Hierher gehören die Hemipteren, Coleopteren und Dipteren.Die Arten mit Subgenualorganen sind wesentlich empfindlicher gegen Erschütterungen. Die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt mindestens bei 2000 Hz, in der Regel darüber. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch die Subgenualorgane. Hierher gehören die Blattiden, Orthopteren, Lepidopteren und Hymenopteren. Für die Hymenopteren und von den Lepidopteren für Agrotis liegt die Erschütterungsschwelle höher als für die anderen Ordnungen. Dies hängt vielleicht mit dem anatomischen Bau der Subgenualorgane zusammen.Die Erweiterung des Frequenzbereiches der Erschütterungswahrnehmung über 400 Hz hinaus hängt mit einer Reiztransformation — UmWandlung der Schwingungen in Gleichdrucke — zusammen.Es wird vermutet, daß die Beschleunigung die physikalische Größe ist, auf die die Subgenualorgane ansprechen.  相似文献   

17.
An in vitro study of digestion by the subterranean larva of S. geminata revealed the presence of enzymes able to digest starch, trehalose, salicin, cellobiose, melibiose, maltose, sucrose, casein, and several forms of cellulose. The midgut is the major source of all enzymes except invertase and CMC-cellulase, for which hindgut preparations are more active. The pH values of the gut contents are: foregut 6.9, midgut 9.0 and hindgut 7.5. The midgut fluid is pumped forward into the foregut, and the carbohydrases in it are generally more active at the pH of the foregut than at the pH of the midgut. It is possible, therefore, that the foregut, which is itself insignificant as a source of enzymes, is the site of considerable carbohydrate digestion. The proteinase is inhibited 28% by trypsin inhibitors.
Zusammenfassung Eine in vitro-Untersuchung über die Verdauungsvorgänge in den unterirdisch lebenden Larven von S. geminata wies Enzyme nach, die Stärke, Trehalose, Salicin, Cellobiose, Melibiose, Maltose, Rohrzucker, Kasein und mehrere Celluloseformen abbauen können. Versuche mit Vorder-, Mittel- und Enddarmextrakten zeigten, daß der Abbau von Rohrzucker und CMC-Cellulose in Ansätzen mit Enddarmpräparaten prozentual am höchsten war. Maximale Verdauung aller anderen geprüften Substrate erfolgte dagegen mit Mitteldarmpräparaten.Die pH-Werte betrugen im Vorderdarm 6,9, im Mitteldarm 9,0 und im Enddarm 7,5. Im Mittel- und Enddarm lagen die jewciligen optimalen pH-Werte für Maltose bei 6,5–7,0 und 7,5, für Melibiose bei 6,0–7,0 und 7,0–7,5, für Cellobiose bei 6,0–7,0 und 4,5, für Rohrzucker bei 7,0 und 6,0, für CMC bei 5,2 und 5,6.Die Verdauung unlöslicher Celluloseformen war durchweg gering, die der CMC dagegen beträchtlich.Die Mitteldarmflüssigkeit wird nach vorn in den Vorderdarm gepumpt. Die darin enthaltenen Carbohydrasen sind beim pH-Wert des Vorderdarmes meistens wirksamer als in dem des Mitteldarmes. Es ist deshalb möglich, daß im Vorderdarm, welcher selbst wahrscheinlich keine Enzyme produziert, doch eine beträchtliche Kohlenhydratverdauung stattfindet.Die Wirksamkeit der Proteinase wird durch bekannte Tryptin-Hemmstoffe um 28% reduziert.
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18.
Zusammenfassung Die Augen von 7 Mäusebussarden (Buteo buteo) und 6 Turmfalken (Falco tinnunculus) wurden untersucht. Es wurden die Knotenpunktabstän de an den frisch enukleierten Augen ermittelt, an Retinaflach schnitten die Zapfenabstände für drei Netzhautorte gemessen und der Knotenpunktswinkel über diesen Zapfenabständen als Maß für die morphologische Sehschärfe berechnet. Die maximale Sehschärfe des Bussards entspricht danach etwa der des Menschen, die des Falken der des Rhesusaffen. Die Sehschärfe in der extrafovealen Retina ist bei den Greifvögeln wahrscheinlich größer als bei den zum Vergleich herangezogenen Primaten.Der Vergleich der mikroskopischen Anatomie der Retina zeigte die Besonderheiten der Greifvogelretina (Zapfenreichtum außerhalb der Foveae, mächtige Entwicklung der inneren Körnerschicht, Form und Tiefe der Foveae), die offenbar die Überlegenheit des Greifvogelauges im zeitlichen Auflösungsvermögen und im Fixieren kleiner und beweglicher Objekte über das Primatenauge begründen.Es ergaben sich Hinweise, daß manche morphologischen Befunde über Greifvogelaugen nachgeprüft werden sollten. Desgleichen wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Fragen der Sehschärfe und des zeitlichen Auflösungsvermögens mit physiologischen Methoden zu untersuchen.
Summary The eyes of 7 buzzards (Buteo buteo) and 6 kestrels (Falco tinnunculus) were examined. The nodal point distances of the freshly enucleated eyes were ascertained, the cone intercenter distances of 3 retinal territories were measured with flat sections and the nodal point angles corresponding to these intercenter distances were calculated. The angles were used as a measure of visual acuity. The maximum visual acuity of the buzzard nearly corresponds with that of man, that of the falcon with that of the rhesus macaque. The resolving power of the extra-foveal retina is probably greater in hawks than in the primates taken for comparison.As to the microscopic anatomy the peculiarities of the hawk retina were represented: the richness of cones outside of the foveae, the highly developed inner nuclear layer, and shape and depth of the foveae. The superiority of the hawk eye to that of the primate in movement-seeing capacity and in fixing small moving objects is said to rest upon these structures.There were references that some morphological statements on the hawk eye should be investigated again. It is pointed out that physiologic investigations on visual acuity and movement-seeing capacity are necessary.
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19.
Zusammenfassung Diese Versuche zeigen also, daß ein Geschmacksvermögen bei den zum Experiment verwandten Tieren für alle vier Qualitäten vorhanden ist. Verglichen mit dem menschlichen Geschmack kann die Geschmacksempfindung als relativ fein bezeichnet werden; jedenfalls ist sie feiner, als wohl bisher angenommen wurde. Ebenso ist die Gefühlsbetonung mit Ausnahm von bitter durchaus dieselbe wie beim Menschen. Auch süßer Geschmack wirkt positiv gefühlsbetonend, eine Erscheinung, für die bislang noch jede Erklärungsmöglichkeit fehlt.Die Reizschwelle für bitteren Geschmack liegt bei den Reptilien höher als beim Menschen. Wahrscheinlich werden Konzentrationen, die beim Menschen eine negative Gefühlsbetonung hervorrufen, gar nicht geschmeckt. Es ist dies eine interessante Parallelerscheinung zu den Versuchen von Rensch an Vögeln, die ebenfalls stark unterempfindlich für bitter sind. Auch hier ist bislang der einzige Erklärungsversuch die Annahme der Gewöhnung, da ja viele als Nahrung aufgenommene Insekten bitter schmecken.Zum Schluß sei auch auf die vollkommene Übereinstimmung der Abwehrbewegungen (Schüttelreflex) nach dem Genuß schlechtschmeckender Stoffe bei Säugetieren, Vögeln Und Reptilien hingewiesen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Hausrotschwänzen (Phoenicurus ochruros Gmelin), Elstern (Pica pica Linné), Wellensittichen (Melopsittacus undulatus Gould), Sonnenvögeln (Leiothrix luteus Scop.) und Dompfaffen (Pyrrhula pyrrhula Linné) wurde trägerfreies Na2 35SO4 in sterilisierter isotonischer Kochsalzlösung mit einer Aktivität von 1,0–2,0 mC/ml beiderseits der Crista sterni in die Brustmuskulatur injiziert oder peroral gegeben.Die Applikation der radioaktiven Sulfatlösung erfolgte zu verschiedenen Zeiten des normalen Gefiederwachstums beim Jungvogel und auch nach der Mauser bzw. künstlichen Entfernung von Einzelfedern während des Wachstums der Sekundärfedern.Deck- und Flugfedern wurden in wechselnden Zeitabständen nach der Applikation der Na2 35SO4-Lösung mit einem Geiger-Müller-Zählrohr und einem Zählrohrverstärker sowie auch autoradiographisch auf ihre radioaktive Strahlung hin mit folgenden Ergebnissen untersucht:Das radioaktive Isotop wird in der Feder je nach der Applikationsmenge und den stoffwechselphysiologischen Gegebenheiten bei den verwendeten Vogelarten in Form schmaler Querzonen oder größerer Areale abgeschieden.Die Winkel der radioaktiven Querzonen zu dem proximalen Schaftteil entsprechen denjenigen der natürlichen Zuwachsstreifen.Auch die Breite der schmalen radioaktiven Querzonen entspricht derjenigen der natürlichen Zuwachsstreifen oder aber unter gewissen Umständen sogar derjenigen, die durch Tag- und Nachtunterschiede oder stoffwechselphysiologische Schwankungen bedingt sind und so auch bei den natürlichen Zuwachsstreifen eine Aufgliederung des 24-Stundenrhythmus verursachen.Bei den Schwung- und Schwanzfedern der Wellensittiche konnte sogar eine mehrfache rhythmische Ablagerung des Isotops entsprechend dem 24-Stundenrhythmus der natürlichen Zuwachsstreifen über mehrere Tage hinaus nachgewiesen werden.Außer diesen schmalen radioaktiven Querzonen waren breitere, nicht so stark strahlende Querbänder autoradiographisch nachweisbar, die einem mehr Zeit beanspruchenden stoffwechselphysiologischen Geschehen zugeordnet werden könnten. Sie werden erst mehrere Tage nach der Applikation des radioaktiven Isotops in der Feder angelegt.Die schmalen radioaktiven Querzonen und auch die distalen Begrenzungen der größeren radioaktiven Areale ließen sich den Applikationsdaten zuordnen. Dabei war in allen Fällen, bei denen die untersuchten Federn sich in vollem Wachstum befanden, ein Emporwandern des radioaktiven Isotops bzw. seiner Derivate über das Oberflächenniveau der Haut nach dem Applikationstermin nachweisbar.Bei Hand- und Armschwingen des Wellensittichs konnte in einem Fall sogar eine Angleichung der proximalen Begrenzung des radioaktiven Areals an die proximale Grenze einer Pigmentzone festgestellt werden.Die im Gegensatz zu den Wellensittichen schnelle Ausscheidung des radioaktiven Isotops bei Elstern ermöglichte eine mehrfache Markierung an der gleichen Feder und eine entsprechende Zuordnung der radioaktiven Querzonen zu den Injektionsterminen sowie einen Vergleich zum Wachstum der Einzelfeder als auch eine vergleichende Betrachtung des Wachstums der Federn untereinander.Bei kleinen Federn des gleichen Federtyps lagen die radioaktiven Querzonen bei gleichen Applikationsdaten und unter der Voraussetzung, daß sich die Federn in der einander entsprechenden Wachstumsphase befanden, näher beieinander als bei großen Federn, relativ aber weiter voneinander entfernt.Vergleichende Messungen an Federn von Vögeln (Wellensittichen) des gleichen Käfigs gaben Veranlassung zu der Annahme zeitweiser gleichsinniger Änderungen der Wachstunisgeschwindigkeiten.Eine Auswertung der Lagebeziehungen der radioaktiven rhythmischen Querzonen bei den Schwungfedern von Wellensittichen ergab einen leicht wellenartigen Verlauf der den Zuwachsraten entsprechenden Querzonenbegrenzungen gleicher Wachstumszeiten.Für die chemische Federanalyse wurden Hydrolysate hergestellt. Eine Verbindung papierchromatographischer und autoradiographischer Methoden sowie das Abtasten von Papierchromatogrammen mit einem quantitativ arbeitenden Zählgerät, ermöglichte den Nachweis für die Ablagerung des radioaktiven Schwefels in der Feder in der Hauptsache als Cystin.Meinen beiden Mitarbeitern, den Herren Bruno Geierhaas und Werner Stössel, danke ich für hilfreiche technische Assistenz und dem Landesgewerbeamt Baden-Württemberg sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine finanzielle Unterstützung dieser Untersuchungen.  相似文献   

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