首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung 1. Der DinoflagellatOxyrrhis marina und der CiliatPleuronema marinum wurden hinsichtlich der Feinstruktur und des Funktionsmodus ihrer Trichocysten untersucht.2. Die ruhende Trichocyste vonO. marina ist aus Schaft und Spitze aufgebaut. Während die Spitze eine tubuläre Innenstruktur aufweist, besitzt das Material des Schaftes eine längsorientierte Streifung von 80 Å mit einer Unterperiode von 40 Å.3. Die ruhende Trichocyste vonP. marinum besitzt eine parakristalline Struktur mit einer Periode von 65–80 Å.4. Die gestreckte Trichocyste vonO. marina ist durch eine Querstreifung mit einer Hauptperiode von 680 Å mit Unterperioden von 160–170 Å gekennzeichnet. Es werden als kleinste Strukturkomponenten des Schaftes Filamente mit einem Durchmesser von 10 Å nachgewiesen, die zur Trichocystenlängschse parallel verlaufen.5. Die gestreckte Trichocyste vonP. marinum besitzt eine Querstreifung mit einer Periode von 560 Å. 10–15 Å messende Filamente, die in der Hauptrichtung parallel zur Trichocystenlängsachse verlaufen, bilden ein geordnetes Netzwerk, das den Strukturen der gestrecktenParamecium-Trichocyste ähnlich ist.6. An Hand gehemmter Trichocystenstadien vonO. marina undP. marinum kann gezeigt werden, daß die Ausschleuderung der Trichocysten als Streckung zu verstehen ist, die durch den Übergang eines parakristallinen Zustandes in einen anderen parakristallinen Zustand gedeutet werden muß.7. Die Befunde derOxyrrhis- undPleuronema-Trichocysten werden mit den anParamecium-Trichocysten erzielten Ergebnissen verglichen. Es zeigt sich, daß bei den drei Trichocysten gleichgeartete Verhältnisse insofern vorliegen, als auch in der Streckung derOxyrrhis- undPleuronema-Trichocysten ein Entfaltungsvorgang präformierter Strukturen gesehen werden muß.
Cytological studies on trichocysts. VI. Fine structure and mode of function of trichocysts in the flagellateOxyrrhis marina and the ciliatePleuronema marinum
The dinoflagellateOxyrrhis marina and the ciliatePleuronema marinum were investigated in regard to their trichocysts. InO. marina the resting trichocyst consists of shaft and tip; while the tip exhibits a tubulous inner structure, the material of the shaft possesses a longitudinally oriented striation of 80 Å, subdivided into periods of 40 Å. The resting trichocyst ofP. marinum has a paracrystalline character with a periodicity of 65–80 Å. The elongated trichocyst ofO. marina is characterized by a cross-striation of main periods of 680 Å, subdivided into subperiods of 160–170 Å. It can be demonstrated that the smallest components of the shaft are filaments with a diameter of 10 Å, lying parallel to the long axis of the trichocysts. The elongated trichocyst ofP. marinum possesses a cross-striation with a periodicity of 560 Å. Filaments measuring 10–15 Å, which are arranged largely parallel to the long axis of the trichocyst, form an ordered network similar to the structure of the elongatedParamecium trichocyst. Inhibited trichocysts ofO. marina andP. marinum reveal that discharge of trichocysts can be interpreted as sudden elongation of one paracrystalline state into another. These findings are compared with previous results obtained on theParamecium trichocyst. These three trichocyst types possess similar features, indicating that the elongation ofO. marina andP. marinum trichocysts also represents an unfolding process of preformed structures.


Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützte die Untersuchung durch die Sachbeihilfe WO 20/21.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Epithelkörper der einheimischen Salamandriden — untersucht wurdenTriton alpestris undSalamandra maculosa — entstehen gegen Ende der Metamorphose aus den Resten der 3. und 4. Kiemenspalte. Sie sind wohl ektodermaler Herkunft und gehen zunächst kontinuierlich in die Epidermis über. Bei der Weiterdifferenzierung lösen sie sich unter Rückbildung der Zellbrücke von der Epidermis, rücken in die Tiefe und verschmelzen gewöhnlich auf jeder Seite zu einem einheitlichen Organ. Die zwischen den Parenchymzellen liegenden epidermalen Drüsenzellen degenerieren oder lagern sich teilweise zu einer größeren Cyste zusammen, die ein mit Azan sich blau färbendes Sekret enthält. Diese Cysten gehen bei der Weiterentwicklung gewöhnlich zugrunde, da sie bisher bei erwachsenen Tieren nicht nachgewiesen worden sind. Nach Entfernung der Anlagen der Epithelkörper treten unter normalen Bedingungen keine äußerlich erkennbaren Ausfallserscheinungen auf. Derartige Tiere verhalten sich wie normale gleichaltrige und weisen ein diesen ähnliches Wachstum auf.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Trockene und feuchte Ribonuclease bis zu einem Wassergehalt von 70% wurde mit Röntgenstrahlen bestrahlt und die Abhängigkeit sowohl der Radikalzahlen als auch der Inaktivierungsraten von der Feuchtigkeit und der Aufbewahrungsdauer gemessen. Ähnlich, wie dies früher für Pepsin und Alkoholdehydrogenase festgestellt wurde, nehmen die Radikalzahlen, die man unmittelbar nach der Bestrahlung mißt, rasch mit steigendem Wassergehalt ab. Die Inaktivierungsraten nehmen mit dem Wassergehalt, welchen das Enzym bei der Bestrahlung besitzt, zu. Setzt man trocken bestrahlte Ribonuclease einer Wasserdampfatmosphäre aus oder löst sie in flüssigem Wasser, so ergeben sich beträchtlicheAftereffekte. Alle durch das Wasser bedingten Aktivitätsverluste beruhen darauf, daß durch Autoxydation die Strahlenempfindlichkeit der Ribonuclease erhöht wird. Ebenso wie die Inaktivierungsrate des Pepsins und der Alkoholdehydrogenase ist auch die Inaktivierungsrate der Ribonuclease unabhängig vom Wassergehalt während der Bestrahlung sowie der Aufbewahrungsdauer im trockenen Zustand, wenn sie anschließend an die Bestrahlung und Aufbewahrung in trockenem Zustand 2 bis 3 Tage in Lösung oder in H2O-Dampf gebracht und erst dann die Aktivität gemessen wird.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesinnenministerium (Schutzkommission) danken wir für Unterstützung der Arbeit.  相似文献   

4.
Zusammenfassung FürVacuolaria virescens ist das Vorkommen, regelmäßig verteilter kugeliger Trichocysten in einer peripheren Plasmaschichte kennzeichnend. Auf äußere Reize hin werden sie ausgeschleudert und verquellen zu einer der Zelle anhaftenden Gallerte. Außerdem kann vermittels der pulsierenden Vakuolen Schleim erzeugt werden.Das Vakuolensystem besteht aus einer Hauptvakuole, die zunächst kegelförmig ist, sich dann abkugelt und schließlich in den Schlund entleert. Die Vakuolenbildung geht von einer zwischen der Hauptvakuole und dem abgeplatteten Zellkern hegenden Schichte zähen Plasmas aus, an deren oberem Rand zahlreiche Tröpfchen entstehen, die heranwachsen, zusammenfließen und sich schließlich zur Hauptvakuole vereinigen.In den Chromatophoren finden sich dünn scheibenförmige Körper; möglicherweise handelt es sich um Pyrenoide.Während der Drucklegung stieß ich auf eine Veröffentlichung von B.Fott [Mikroflora oravských raelin (Mikroflora der Orava-Moore), Preslia24, 1952], in der er das Vakuolensystem vonGonyostomum ovatum sp. n. genau beschreibt und angibt, daß andre Chloromonadinen, darunterVacuolaria virescens, sich wieGonyostomum verhalten. Meine Beobachtungen stimmen mit seinen im wesentlichen überein. Die von ihm in diesem Zusammenhang zitierten Abhandlungen vonKorikov, Hovasse undPoisson etHolland sind mir leider nicht zugänglich.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Alle Apikalregionen vegetativer Hyphen von 24 untersuchten Pilzarten unterschiedlicher systematischer Zugehörigkeit besitzen einen Spitzenkörper, der kalottenförmig oder sphÄroid sein kann. Ultrastrukturell reprÄsentiert der Spitzenkörper ein Grundplasmaareal unterschiedlicher Grö\e und Form, das Apexvesikel, Mikrovesikel und Ribosomen enthÄlt. Die Membran der Vesikel besitzt eine unkontrastierte Mittelschicht, die von gleicher Dicke (41,5 å) ist wie die des Plasmalemmas und sich signifikant von der des ER (28,1 å) unterscheidet.Echte Golgi-Dictyosomen fehlen. Morphologisch charakterisierte Einzelcisternen, die in unterschiedlicher Dichte im gesamten Hyphenplasma auftreten, scheinen die sekretorische Funktion des Golgi-Apparates zu übernehmen. Sie bilden peripher die Apexvesikel, in denen wahrscheinlich Exoenzyme apikalwÄrts transportiert und am Apex ausgeschleust werden.Bei Sistierung des Wachstums wird die Akkumulation der vesikulÄren Komponenten des Spitzenkörpers aufgehoben. Die Einzelvesikel erfahren dabei keine strukturelle VerÄnderung. Bei Krümmungen erfolgt eine Translokation des gesamten Vesikelaggregates. Es wird ein Modell vorgelegt, dessen Grundlage die Rekonstruktion einer Schnittserie ist, in dem jedoch Details, die das Ergebnis der Gesamtuntersuchungen sind, korrigiert wurden.
Ultrastructure of the apical region of fungal hyphae
Summary All apical regions of vegetative hyphae of 24 fungal species of different systematical origin are possessing an apical body the appearance of which may be caplike or spheroidal. Ultrastructurally the apical body represents an area of ground cytoplasm of different size and shape, containing apical vesicles, microvesicles and ribosomes. The vesicles-membrane has an uncontrasted middle-layer of the same thickness (41,5 å) as the plasmalemma and is significantly different from that of the ER (28,1 å).True Golgi-dictyosomes are lacking. Morphologically characterized single cisternae, appearing in graded density in the whole hyphal cytoplasm seem to take over secretory function of the Golgi-apparatus. They produce Apex vesicles peripherically in which probably are transported exoenzymes apically and are extruded at the apex.Accumulation of the vesicular components of the apical body is destroyed as stopping of growth is induced. No structural changes of single vesicles occur. Translocation of the whole vesicles-aggregation takes place if the apex is bent.A model is constructed, based on reconstruction of serial sections and corrected due to results of the whole investigations.


Dem Elmi-Kollektiv unter der Leitung von FrÄleinFritsche und Herrn Ing.Wachsmuth sowie FrauBÄhring und FrauPohl sei für ihre gro\e Einsatzfreudigkeit bestens gedankt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Lakunen sind im jungen Puppenflügel röhrenförmige, Hämolymphe, Tracheen und Nerven enthaltende Spalträume in der Mittelmembran, welche die Zellkörper der Flügelepithelien nicht berühren. Mit Ausnahme der Lakunen, die später reduziert werden, erweitern sich alle Lakunen vom Zeitpunkt der Verpuppung ab. Die Mittelmembran. soweit sie die Lakunenwand bildet, nähert sich zuerst dem Lakunenbodenepithel (bei etwa 30 Stunden Puppenalter), später (bei 150 Stunden) auch dem Dachepithel. Das Lakunendachepithel gleicht auf allen Stadien dem übrigen Oberseitenepithel; es enthält Schuppenbildungszellen. Das Bodenepithel, an dem sich alle weiteren Differenzierungen der Aderbildung abspielen, ist von 30 Stunden an ein. Plattenepithel. Bei etwa 60 Stunden beginnt das Bodenepithel höher zu werden. Schuppenbildungszellen treten nicht darin auf. Die Zellgrenzen sind, wie in den anderen Flügelepithelien, von etwa 150 Stunden ab im Bodenepithel nicht mehr festzustellen. Vor der Chitinbildung wird das Plasma des Lakunenbodensyncytiums stark vakuolig; die Kerne nähern sich der Oberfläche. Dickes Aderchitin wird nur auf der Flügelunterseite abgeschieden, gleichzeitig mit der Chitinisierung des übrigen Epithels.In den Lakunenwandzellen treten bei 400 Stunden Puppenalter, wie in den übrigen Hypodermiszellen, Spannungsfibrillen (Tonofibrillen) auf. Diese verlaufen in der Aderhypodermis von der einen zur anderen Aderseite, nicht wie in den anderen Hypodermiszellen vom Chitin der Flügeloberseite zur Flügelunterseite.Im Lakunensystem treten während der Puppenruhe folgende Änderungen auf: m, im Vorderflügel auch an werden reduziert; entsprechend der späteren Discoidalquerader verbinden sich r 4 mit m 1 und cu 1 mit m 3.Zwischen dem primären Tracheensystem der Vorpuppe und dem sekundären der Imago bestehen folgende Unterschiede: 1. In beiden Flügeln fehlt die Mediatrachee, im Vorderflügel außerdem die Analistrachee. Die erhaltenen Lakunen m 1 und m 3 führen Tracheen, die von den Nachbartracheen [r] und [cu] ausgehen. 2. Alle Flügeltracheen der Imago sind verzweigt, die der Vorpuppe nicht. 3. An den Basalstücken der Imaginaltracheen sitzen Tracheenblasen.Bei der Metamorphose des primären Traeheensystems entspringen aus Knospungszonen der Tracheenmatrix an der Basis bestimmter primärer Tracheen neue Tracheen und Blasen; die alten Tracheen werden zurückgebildet.Aus der Knospungszone einer Trachee entsteht ein Tracheensproß, der in der Richtung der Lakune vorwächst und schon sehr bald einer Kanal aufweist.Vom Hauptstamm einer sekundären Trachee wachsen seitlich Nebenäste aus, die sich in ähnlicher Weise differenzieren wie der Hauptsproß und aus der Lakune zwischen die beiden Flügelepithelien vordringen.An der Spitze der Nebenäste lösen sich Tracheolenbildungszellen aus dem Verband und wandern fort, dabei eine schon vorher in ihnen aufgerollt gebildete Tracheole hinter sich abrollend.Das primäre Tracheensystem des Vorderflügels besteht aus einer Costo-Radial-Gruppe und einer Medio-Cubito-Anal-Gruppe, das sekundäre aus einer Costo-Cubital-Gruppe und einer Axillar-Gruppe.Das primäre Tracheensystem funktioniert bis zum Schlüpfen der Imago, das sekundäre füllt sich erst in diesem Zeitpunkt mit Luft.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Wenn ich die vorstehenden Betrachtungen Über das Carcinom kurz zusammenfassen will, so möchte ich sagen:Das Wachsthum und die Histogenese des Carcinoms lässt sich nur erklären aus einer Änderung einiger komplexen Wirkungsweisen der Epithelzelle. Diese Änderung oder »Anaplasie« der Epithelzelle besteht au\er in einer stark vermehrten Proliferationsfähigkeit und einer Änderung der normalen Epitheliophilie und Desmophilie wesentlich in der Fähigkeit der Carcinomepithelien, normales Bindegewebe zur Proliferation und zur Bildung von Granulationsgewebe anzuregen.über die Ätiologie der Carcinome wird damit nichts gesagt, wie ich, um Missverständnissen vorzubeugen, zum Schluss hervorheben möchte, wenngleich eine Auffassung, als könnte es sich beim Carcinom um eine Infektionskrankheit auf gleicher Stufe mit den Granulationsgeschwülsten handeln, natürlich zurückzuweisen ist, da die Carcinomepithelien selbst schon die Rolle von Parasiten dem normalen Gewebe gegenüber spielen.Unter »Parenchymhaut« ist verstanden die Epidermis nebst dem ihr anliegenden, sie ernährenden und in sonstigen Beziehungen zu ihr stehenden Theile der Lederhaut. Siehe pag. 277 u. f.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Ultrastruktur des Zentralkörpers wurde beiTriton, Pleurodeles, Maus, Ratte undHühnchen elektronenmikroskopisch untersucht. In allen Fällen stellt sich dieser Körper als Hohlzylinder mit einem Durchmesser von etwa 150 m und einer Länge von 300–500 m dar. Seine Wandung, die stark osmiophil ist, besteht aus etwa 9 Röhrchen, die untereinander und zur Achse des Zylinders parallel angeordnet sind. Der Zentralkörper liegt entweder am Spindelpol von Mitosen oder in der Nähe der Nuclearmembran und des Golgiapparates im Cytoplasma von ruhenden Zellen.Die an normalen Gewebe beobachtete Ultrastruktur des Zentralkörpers wurde ebenso in verschiedenen Krebsgeweben und in Zellen, die der Wirkung von Colchicin oder Natrium-Kakodylat ausgesetzt waren, nachgewiesen.Die Spindelfasern erscheinen als kleine Kanäle mit einem Durchmesser von 20 m; sie sind bei einer großen Mehrzahl von Mitosen, die der Wirkung von Mitosegiften ausgesetzt waren, nicht nachweisbar.Die Ultrastruktur des Zentralkörpers entspricht derjenigen des Basalkörperchens des Flimmerepithels und des proximalen Zentralkörpers der Spermatozoen.Der Zentralkörper erscheint als ein hochdifferenziertes Organ, dessen Ultrastruktur, je nach den verschiedenen Anforderungen der Zellentwicklung, die Synthese von Faserproteinen möglich macht.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Untersuchungen, welche ich über die Oolyse bei den urodelen Amphibien anstellte, zerfallen in drei Theile: der erste betrifft das Studium der unbefruchteten und normal abgelegten Eier; der zweite dasjenige der experimentell erzeugten Degeneration der Ovarialeier; der dritte das Studium der Alterationen, welche die befruchteten und zu verschiedenen Zeiten ihrer Entwickelung abgelegten Eier erfahren. Die vorliegende Arbeit umfasst nur den ersten Theil.Beim nichtbefruchteten Ei vonSalamandrina perspicillata gelangt der weibliche Vorkern nicht zur Ausbildung; die überreste der Richtungsspindel nach Ausstoßung der beiden Polkörper verlieren sich unter langsamen und stufenweisen VerÄnderungen an der Stelle, wo die Richtungsspindel selbst sich ursprünglich gebildet hatte. Hinsichtlich der sogenannten parthenogenetischen Furchung bin ich geneigt, mich der Ansicht anzuschließen, dass die betreffenden Erscheinungen keine rein vitalen VorgÄnge, sondern Folgeerscheinungen von abnormen VerÄnderungen sind. Ich glaube indessen, dass es in manchen FÄllen, auch wenn gewisse Anzeichen dafür sprechen, sich nicht um Fragmentation handelt, wenigstens so weit es die Urodelen angeht. Bei diesen Amphibien ist die Befruchtung eine innere, die Spermatozoen besitzen große VitalitÄt und können ziemlich lange Strecken im Oviduct aufwÄrts wandern. Nun sind einzelne Eier, die nach den Einen parthenogenetisch segmentirt, nach Anderen einfach fragmentirt sind, meiner Meinung nach entweder im unreifen Zustande oder von Spermatozoen mit herabgesetzter VitalitÄt befruchtet worden; oder sie waren normal befruchtet und die Befruchtung erfuhr aus irgendwelchen Gründen eine Störung. So erklÄrt sich ohne Schwierigkeit das betrÄchtlich verspÄtete Auftreten der Furchen, ihre UnregelmÄßigkeit, ihr UnvollstÄndigbleiben in den meisten FÄllen, ferner die spÄrliche Zahl von Kernen und die mehr oder weniger deutlichen Zeichen protoplasmatischer Alterationen. Jene Eier endlich, welche zwar Äußerlich Furchen zeigen, aber nicht in Segmente zerlegt werden, und bei welchen gleichzeitig Störungen in der Zusammensetzung auftraten, müssen, nach meiner Meinung, aus vielen Gründen als unbefruchtete und alterirte, in beginnender Zersetzung begriffene Eier anfgefasst werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Replika-Präparate (Methylmethakrylat, Bedampfung mit Chrom-Beryllium) von nativen Schliffflächen von Dentin und mit HNO3, EDTA, KOH-Glyzerin, Äthylendiamin und Inzineration bei 300° C und 1100° C behandelte Präparate zeigen, daß sich die peritubuläre Zone von dem intertubulären Dentin in der Resistenz gegen die einwirkenden Mittel unterscheidet. Durch Inzineration bei 300° C wird sie nicht angegriffen. Säure, EDTA, KOH-Glyzerin, Äthylendiamin und Inzineration bei 1100° C greifen sie verschieden intensiv an. Die peritubuläre Zone unterscheidet sich dann häufig nicht mehr von der intertubulären Grundsubstanz. Dadurch, daß beim Polieren, bei teilweiser Inzineration und manchmal infolge Extraktion eine Fibrillenstruktur in Erscheinung tritt — wahrscheinlich durch Entfernen der Fibrillen und Darstellung des Mineralgerüstes, welches die Fibrillen einbettet — gewinnen wir einen Einblick in den Aufbau der peritubulären Zone. Anschließend wird der Strukturunterschied der peritubulären Zone dadurch bestimmt, daß die Fibrillen, die das Dentingerüst bilden, sich daselbst in feinere aufspalten, einen anderen Verlauf nehmen und von einer größeren Menge von homogener Kittsubstanz umgeben werden, die infolgedessen intensiver kalzifiziert. Obwohl die peritubuläre Zone der Dentingrundsubstanz angehört und nicht der periphere Anteil des Odontoblastenfortsatzes (Frank 1956) ist, scheint dieser bei ihrer Genese eine besondere Rolle zu spielen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Periplast der begeißelten Trypanosomen (Trypanosoma Cruzi) und der Leishmaniaform besteht aus einer 130 Å dicken, dreigeschichteten Membran und den unmittelbar daruntergelegenen Fibrillen. Jede der beiden osmiophilen Membranschichten des Periplasten ist 45 Å dick; die osmiophobe Mittelschicht mißt 40 Å. Die Fibrillen sind 200–210 Å dick und liegen als wandverstärkende Röhrchen unmittelbar an der Innenfläche der Hüllmembran. Der helle röhrenförmige Innenraum der Fibrillen hat einen Querdurchmesser von 90–100 Å. Der seitliche Abstand der Fibrillen mißt etwa 320 Å.Der Blepharoplast ist ein etwas gekrümmter, scheibenförmiger Körper mit einem Längsdurchmesser von 0,75–1,35 und einem Querdurchmesser von 0,2–0,3 . Er liegt gemeinsam mit dem Basalkörperchen an der Geißelbasis. Der Blepharoplast gibt eine positive Feulgen-Nuklealreaktion und enthält Desoxyribonukleinsäure. Elektronenmikroskopisch finden sich im Innern des Blepharoplasten helixförmig angeordnete 125 Å dicke Fibrillen, die einen 35 Å im Querdurchmesser messenden helleren Innenraum aufweisen. Die Hülle des Blepharoplasten besteht aus einer mitochondrienähnlichen Doppelmembran, die an einigen Stellen auch Cristae bildet. An der zur Geißelbasis gerichteten Oberfläche des Blepharoplasten kommen knospenförmige und länglich ausgezogene mitochondrienähnliche Fortsätze vor, von denen wir vermuten, daß sie Mitochondrien nach Abschnürung vom Blepharoplasten darstellen. In diesen Fortsätzen finden sich zahlreiche Innenmembranen, die manchmal stark ineinander verzahnt sind. Offenbar werden sie von der Hüllmembran des Blepharoplasten gebildet. Es wird angenommen, daß der Blepharoplast ein mit Desoxyribonukleinsäure und Lipoproteinen, möglicherweise auch mit Atmungsfermenten besonders ausgestattetes Zellorganell ist, das sich zu teilen vermag, den Zellkern und die Zellteilung beeinflußt sowie produktiv an der Bildung der Mitochondrien beteiligt ist.Die Zellteilung der Parasiten beginnt mit einer Bildung von Tochterkörperchen durch die Basalkörperchen und der Ausbildung einer zweiten Geißel. Die Filamente der zweiten Geißel werden im Zytoplasma der Mutterzelle gebildet. Danach teilt sich der Blepharoplast quer zur Längsachse. Der Blepharoplast ist vor der Teilung etwa 1,35 lang und schwalbenförmig. Nach der Querteilung des Blepharoplasten erfolgt erst die Kernteilung und die Längsteilung des Zytoplasmas.Die Befunde wurden auf der 28. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie in Düsseldorf am 2. 5. 1961 von H. Schulz vorgetragen.  相似文献   

12.
F. P. Fischer 《Protoplasma》1927,3(1):426-457
Zusammenfassung Abschlie\end möge gesagt sein, da\ die Reflektographie neben dem Vorteil des leichten photographischen Festhaltens der Reflexbilder vor allem deshalb eine ausgezeichnete Methode der Darstellung von GewebsoberflÄchen ist, weil sie auf eine Ähnlichkeit im Sinne einer Abbildung verzichtet und an deren Stelle die einer OberflÄche adÄquate Darstellung setzt, die Reflexprojektion. Bei dieser ist praktisch keine Rede von einer unteren Auflösungsgrenze und die Feinheit der Darstellung ist lediglich abhÄngig von der Grö\e der Lochblende bezw. vom Querschnitt des verwendeten Büschels, weswegen auch die Kleinheit der zu untersuchenden Objekte praktisch keine untere Grenze hat.  相似文献   

13.
Zusammenfassung An Hand von Mazerationspräparaten wird der Papillarkörper der Mundhöhlenschleimhaut und seine Morphogenese dargestellt. An der Lippe werden 4 Zonen mit unterschiedlichem Papillarkörper festgestellt und durch kapillarmikroskopische Untersuchung bestätigt. Die Entwicklung des Grenzflächenreliefs wird von 13 cm SSL an verfolgt.Das Relief der Wangenschleimhaut hat mit dem Schleimhautteil der Lippen bzw. mit dem Sulcus alveolobuccalis große Ähnlichkeit.Am Papillarkörper des Zahnfleisches fallen besonders die warzige Zone im Bereich der Schneidezähne und die blattartigen Epithel- bzw. Bindegewebsleisten auf, die dem freien Zahnfleischrand parallel an den Backenzähnen verlaufen. Dem Grenzflächenrelief entsprechende kapillarmikroskopische Bilder werden gezeigt.Der harte Gaumen besitzt in den Plicae transversae, den sagittalen Epithelfurchen und in der Gaumenpapille besondere Bildungen der Grenzfläche.Das Grenzflächenrelief des weichen Gaumens ist weniger scharf geschnitten und besitzt im ganzen auch viel weniger Papillen.Die Entwicklung des Papillarkörpers des Gaumens wird von 13 cm SSL an verfolgt. Ein zunächst auftretendes System sagittaler Leisten wird später bei der Ausbildung der Papillen verwischt. Die Entwicklung der Gaumenpapille und der Ductus nasopalatini wird an Mazerations-präparaten aufgezeigt.Das Grenzflächenbild der Zunge ist im ganzen bestimmt durch V-förmige Leisten und Papillenreihen, die dem V linguae parallel verlaufen und fast die ganze Zunge erfassen. Der Papillarkörper der Papillae filiformes, fungiformes und circumvallatae wird beschrieben, wobei die Neufferschen Befunde bestätigt werden.Der Papillarkörper des Zungengrundes unterscheidet sich durch die geringere Höhe der Epithelleisten und die gleichmäßigere Verteilung der Bindegewebspapillen. Hier treten besonders große kokardenartige Bildungen um die Zungenbalgkrypten auf.Auch bei der Zunge sind die Eigenarten der verschiedenen Abschnitte schon bei 13 cm SSL erkennbar.In allen Regionen der Mundhöhle treten an den Einmündungen der Schleimdrüsengänge im Epithel konzentrische Muster auf (Kokarden und Rosetten). Einzelheiten dieser Muster sind je nach Region verschieden.Die frühangelegten epithelialen Leistensysteme, danach die Kokarden und Rosetten sowie die Zungenpapillen bestimmen den Charakter der Schleimhautregion zunächst. Die später entstehenden Einzelpapillen des Bindegewebes und die Ausgestaltung der einzelnen Leisten sind nach Dicke, Dichte und Höhe ebenfalls regional verschieden.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird der Aufenthalt der Kreuzspinne (Epeira diademata) im Schlupfwinkel beschrieben, und einige Bedingungen für den Aufenthalt im Schlupfwinkel werden mitgeteilt.Es wird der Aufenthalt der Spinne in der Warte des Netzes beschrieben.Es wird beschrieben, wie die Spinne eine bewegungslos im Netz hängende Beute aufsucht. Experimentell wird gezeigt, daß die Suchbewegungen durch einen plötzlichen Ruck am Netz herbeigeführt werden können, daß die Spinne aber nur solange nach einer Beute sucht, als das Netz belastet ist. Sie ist imstande, die Belastung durch eine Beute von dem durch Anziehen eines Radialfadens verursachten Zug zu unterscheiden. Auch unterscheidet sie eine schwere Beute von einer leichten an der verschiedenen Belastung des Netzes; sie verhält sich in beiden Fällen verschieden.Es wird beschrieben, wie die Spinne ein vibrierendes Beutetier aufsucht.Zur Untersuchung der Reaktionen auf Vibrationsreize wurde ein Apparat konstruiert, mit dem die Vibrationen eines Beutetieres nachgeahmt werden, und mit dem tote Fliegen und andere Gegenstände in Vibration versetzt werden können.DieGrünbaumsche Hypothese, die dem Abdomen der Spinne bei der Orientierung gegen den vibratorischen Reiz eine wesentliche Bedeutung zumißt, wird widerlegt, besonders durch Versuche, in denen die Aufnahme des Vibrationsreizes durch das Abdomen verhindert wurde.Angaben vonDahl über die Bedeutung eines Farbensinnes beim Aufsuchen der Beute werden widerlegt.Die Reaktionen der Spinne in der zweiten Phase der Fanghandlung (von der Ankunft an der Beute ausschließlieh bis zum Transport derselben zur Warte) werden beschrieben und ihre Bedingungen untersucht. — Für den Fall, daß die Beute bewegungslos und vom Gewicht eines gewöhnlichen Beutetieres ist, gilt folgendes. Ist sie geruchlos (oder hat sie den Geruch eines gewöhnlichen Beutetiere's [Fliege]), so wird sie mit den Palpen betastet; hat sie den Geruch einer Wespe oder riecht sie nach Terpentin, so wird sie sofort, ohne vorheriges Betasten mit den Palpen, umsponnen. Erhält die Spinne beim Betasten mit den Palpen nun einen (mit einem chemischen verbundenen) taktilen Reiz, wie er von einem chitinigen Insektenpanzer ausgeht, so tritt der Reflex des Umspinnens ein; kleine Glaskörper werden in der Regel ebenfalls umsponnen, da von ihnen der nötige taktile Reiz ausgeht. Erhält die Spinne beim Betasten mit den Palpen dagegen einen taktilen (eventuell mit einem chemischen Reiz verbundenen) Reiz, wie er von einem nichtchitinigen Material ausgeht, so wird der Gegenstand sofort entfernt oder gebissen und so auf seine Genießbarkeit untersucht.Vibrierenden Beutetieren wird in der Regel ein langanhaltender Biß versetzt, zu dessen Herbeiführung der Vibrationsreiz allein genügt. Die Dauer des langen Bisses steht mit derjenigen der Vibration in keiner festen Beziehung. Der auf den Reflex des langen Bisses folgende Einspinnreflex wird entweder von dem beim Biß erhaltenen Reiz (chemischer Reiz ?) ausgelöst, oder, wenn ein solcher nicht empfangen wurde, von dem mit den Palpen aufgenommenen taktilen (mit einem chemischen Reiz verbundenen) Reiz. Die während des Umspinnens erfolgenden kurzen Bisse werden von einem von den um die Beute gewickelten Spinnfäden ausgehenden Reiz herbeigeführt.Es wird auch die dritte Phase der Fanghandlung (Transport in die Warte) analysiert und durch Experimente gezeigt, daß ein durch den Biß empfangener chemischer Reiz (Geschmacksreiz?) dazu nötig ist, daß ein Gegenstand aus dem Netz gelöst und in die Warte getragen wird.Der Rundgang der Spinne in der Warte wird beschrieben und als wesentlich für sein Zustandekommen festgestellt, daß die Spinne einen Faden hinter sich herziehend in der Warte ankommt; der Rundgang dient der Befestigung dieses Fadens am Gewebe der Warte. Es werden drei verschiedene Methoden beschrieben, nach denen die Spinne von einem im Netz gelegenen Punkt in die Warte zurückkehrt.Die Frage wird untersucht, wie die Spinne ihre auf Vorrat gefangenen, im Netz hängen gelassenen Beutetiere wiederfindet. Durch Experimente wird ein Gedächtnis nachgewiesen.Die Fanghandlung der Spinne wird als Kette von Reflexen erklärt, deren Aufeinanderfolge durch die Aufeinanderfolge der äußeren Reize zustande kommt  相似文献   

15.
Zusammenfassung Mit histologischen und histochemischen Methoden wurden die Oenocyten von Männchen, Weibchen und Arbeiterinnen während der Puppenphase von Formica polyctena Foerst. untersucht, um Einblicke in ihre Funktion während der Metamorphose zu erhalten.Bei Formica lassen sich zwei Generationen von Oenocyten, larvale und imaginale, unterscheiden, die lateral von der Hypodermis des Abdomens bzw. Gasters abgegliedert werden. Während der ganzen larvalen Phase bleiben sie mit der Hypodermis in Verbindung. Zu Beginn der inneren Metamorphose verteilen sie sich auf dem Lymphwege über den ganzen Körper und finden sich konzentriert an den Stellen der Organbildung. Vor beginnender Körperpigmentierung gelangen die larvalen Oenocyten ins Mitteldarmlumen und werden dort verdaut, während gleichzeitig die imaginalen Oenocyten mit den Trophocyten sich verankern, was mit einer Klärung der Hämolymphe einhergeht.Die Oenocyten besitzen eine sehr verschiedene Größe, die stark vom Sekretionszustand abhängig ist. Die larvalen Oenocyten erreichen ein Aktivitätsmaximum kurz vor bzw. nach der Puppenhäutung, die imaginalen kurz vor der Imaginalhäutung. In der Größe und Aktivität der Oenocyten bestehen während der Metamorphose Unterschiede zwischen beiden Kasten und Geschlechtern.In den Oenocyten konnten sowohl im lebenden Zustand als auch nach Fixierung Sekretvakuolen festgestellt werden.Die Farbe der granulierten Oenocyten ist wasserhell; ihr Cytoplasma besitzt einen pH-Wert von etwa 5–5,5 im aktiven Zustand. Ihre Form ist kugelig oder elliptoid. Die Zahl der Zellkerne schwankt zwischen 1–3, wobei einkernige Zellen stark überwiegen. Die Kernvermehrung scheint amitotisch nach einem besonderen Typus zu erfolgen; sie konnte in einem Falle beobachtet werden. Mitosen und Zellteilungen waren nicht feststellbar. Die Kerne enthalten meistens zwei Nukleoli, oft nur einen, aber manchmal auch drei.In den Oenocyten konnten Glykogen und Fett nachgewiesen werden; die Oenocyten können deshalb jedoch nicht als Speicherzellen betrachtet werden.Während der Metamorphose scheinen die Oenocyten eine wesentliche Rolle als Fermentbildner zu spielen; sie sind am Aufbau der imaginalen Organe maßgeblich beteiligt. Den imaginalen Oenocyten kommt neben dem Umbau der Trophocyten offensichtlich beim weiblichen Geschlecht eine Funktion bei der Eibildung zu. Für hormonale und exkretorische Funktionen ergaben sich keine Anhaltspunkte.Die hormonale Steuerung der Oenocyten scheint durch die Corpora allata zu erfolgen.  相似文献   

16.
Summary 1. Representatives of the generaUlothrix, Monostroma, Gomontia, Hormiscia, Acrosiphonia andSpongomorpha, though widely differing in morphological characters of their gametophytes, agree in the presence and similar development of a unicellular sporophytic Codiolum-stage.2. These genera have been united into a new class, Codiolophyceae, to indicate a high degree of phylogenetic relationship, thus eliminating at the same time the present unsatisfactory classification into 3–4 different orders of the Chlorophyta.
Codiolophyceaen, eine neue Grünalgen-Klasse
Kurzfassung Round (1971) gliedert die Chlorophyta in die Klassen der Zygnemaphyceae, Oedogoniophyceae, Bryopsidophyceae und Chlorophyceae. Ihnen füge ich als weitere Klasse die Codiolophyceae zu. Sie vereinigt Formen mit heteromorphem Generationswechsel; ihr Sporophyt ist das einzellige Codiolum-Stadium. Zu der neuen Klasse gehören die Ulotrichales, Monostromatales, Codiolales und Acrosiphoniales. Die Morphologie der Gametophyten zeigt eigene kennzeichnende Merkmale; sie trennen diese Ordnungen untereinander ebenso wie von allen anderen Grünalgengruppen. Gemeinsames Merkmal ist nicht nur das Vorhandensein des einzelligen Sporophyten, sondern auch dessen völlig übereinstimmende Entwicklung. Bisher waren die Vertreter der obigen Ordnungen in den verschiedensten Gruppen des Systems untergebracht, wo sie als Fremdkörper empfunden werden müssen. In der Zusammenfassung zu einer Klasse stellen sie dagegen eine wohlbegründete systematische Einheit dar.
  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zusammenfassend ist zu sagen: Die erste Deutung der seit dem Jahre 1948 vonV. Täckholm undÅberg veröffentlichten Bestimmungen von Weizen aus neolithischen und frühdynastischen Funden Ägyptens ist in Frage gestellt. Verf. konnte weder in der ihr zur Verfügung gestellten Probe verkohlter Körner aus el Omari (neolithisch), noch in dem karbonisierten Ährenmaterial aus Saqqarah (VI. Dynastie) Einkorn feststellen. Vielmehr sind alle Stücke mit Sicherheit alsTriticum dicoccum, Emmer, zu erkennen. Im Material von Saqqarah (VI. Dyn.) sind 2 Formen zu unterscheiden, von denen die schmalere den zarteren ägyptischen und recenten Emmern, die breitere den alsTriticum dicoccum tricoccum bezeichneten Formen entspricht. Es wird die Vermutung ausgesprochen und zu begründen versucht, daß die gleichen Formen von Emmer auch in dem Material aus der III. Dynastie vorliegen könnten. Indem auch im Körnermaterial von el Omari nur Gerste und Emmer vorkommen, wird auch die Überprüfung der monococcum-Ähre aus el Omari notwendig. Es bliebe deshalb in Übereinstimmung mitHelbaek 1953 die Feststellung gültig, daß für das alte ÄgyptenTr. monococcum bisher nicht mit Sicherheit nachgewiesen ist.Im ersten Teil der Arbeit wurde der Nachweis geführt auf Grund einer vergleichenden Untersuchung am recenten Weizensortiment. Diejenigen morphologischen Merkmale an Ähre und Korn, die als entscheidend für die Unterscheidnng von Einkorn und Emmer gelten, sind and einem großen Material als ausnahmslos zutreffend nachgewiesen.Mit 13 Textabbildungen und 2 Tafeln.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung in 9 Versuchen mit unterschiedlicher Verfütterung von Thymus, Leber und Normalkost und Kombination dieser Kostformen an wachsende und erwachsene Ratten hatte folgende Ergebnisse:Durch Thymuskost und Wechselkost mit Thymus wird das Wachstum junger Ratten nach dem Körpergewicht sowohl wie nach der Entwicklung der Skelettma\e und Skelettproportionen eingehemmt, wÄhrend Leberfütterung keinen wesentlich anderen Befund zeitigt als Fütterung mit Normalkost. Zugabe von Thymus als Beikost hat bei wachsenden Tieren ebenfalls keine Wirkung, Bei erwachsenen Tieren führt Thymusfütterung zu einer starken Gewichtsabnahme, aber keinen wesentlichen VerÄnderungen am Skelett. Das Ergebnis ist entsprechend den Ausführungen schon von Romeis (1926) wahrscheinlich dahin zu deuten, da\ in der Thymus ein Stoff fehlt, der für die normale ErnÄhrung unentbehrlich ist und dessen Fehlen sich im Rahmen des noch wachsenden Gesamtorganismus auch auf das Skelett auswirkt. Um welchen Stoff es sich dabei im einzelnen handelt, ist hier nicht zu ermitteln.Ferner gibt die vorgelegte Untersuchung in den beigefügten Tabellen Vergleichszahlen für die Skelettma\e von Ratten verschiedener Altersstufen, wie sie für spÄtere Ähnliche Untersuchungen als Unterlage dienen können.Herrn Prof. Dr. B. Romeis zu seinem 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Nachuntersuchung der Blütenröhre vonLonchostoma und anderen Bruniaceen bestätigt die von älteren Autoren getroffene, in neuerer Zeit jedoch vielfach in Vergessenheit geratene Feststellung, daß hier keine echte Sympetalie vorliegt, sondern daß die Kronblätter durch die mit ihnen alternierenden Filamente zu einer Röhre verwachsen. Dieses Verhalten hat eine große Ähnlichkeit mit der kongenitalen Anwachsung der Filamente an einer echt Sympetalen Korolle und könnte als eine Hemmungsform davon angesehen werden. Die vonTroll verwendete Bezeichnung Pseudosympetalie zur Kennzeichnung jener Korollen, deren Blätter bloß postgenital verwachsen, würde besser den Zustand der Kronblatt-Filamentröhre der Bruniaceen charakterisieren, welcher Pseudosympetalie dann die kongenitale und die postgenitale Sympetalie gegenüberzustellen wäre, bei welcher die Blütenröhre von den Kronblättern allein gebildet wird.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei der Untersuchung der Erythrocytenpermeabilität für Glyzerin stieß M. H. Jacobs auf eine Eigentümlichkeit, die charakteristisch erschien für Erythrocyten der Nagetiere und des Menschen (Gruppe 2), während sie bei Rind, Schwein, Pferd und Hammel (Gruppe 1) fehlt: eine Erhöhung der Permeabilität bei alkalischer Reaktion, deren Ausmaß ein bis zwei Größenordnungen beträgt und die durch gewisse Fermentinhibitoren, vor allem Schwermetalle, vermindert bzw. unterdrückt wird, was zur Annahme einer enzymatischen Komponente des Penetrations prozesses geführt hat.Es wurde untersucht, ob die von Jacobs gefundene Gruppenbildung, die in dem ähnlichen Verhalten von Nagetieren und Mensch Ähnlichkeiten mit den Placentationsverhältnissen zeigt, diese Ähnlichkeit bei Ausdehnung der Untersuchung auf andere Tierarten beibehält.In 33 Versuchsserien wurden die Erythrocyten von Rind, Hammel. Pferd, Schwein, Hund, Katze, Mensch, Maus, Ratte, Meerschweinchen, Kaninchen, Fledermaus, Igel, Spitzmaus und Maulwurf auf ihre Durchlässigkeit für Glyzerin bei Variation des pH untersucht und miteinander verglichen.Das Resultat ergab in der Tat weitgehende Übereinstimmung, indem sich ebenso wie die Gruppen der Nagetiere und der Primaten diejenigen der Insectivoren und der Fledermäuse verhielten; das Verhalten der Gruppe 2 beschränkte sich auf die Ungulaten, und die Raubtiere nehmen eine Zwischenstellung ein. Die Differenzen werden mit der verschiedenartigen Placentation der untersuchten Tierarten verglichen, wobei sich auffallende Parallelen ergeben.Herrn Prof. Dr. W. v. Buddenbrock zum 70. Geburtstag  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号