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1.
Zusammenfassung Die Cuticula von Triops cancriformis besteht aus Endo-, Exo- und Epicuticula. Die Epicuticula ist aus vier Schichten aufgebaut, die Exocuticula aus 10 und die Endocuticula aus 60–80. Die Schichten der Endocuticula sind aus annähernd oberflächenparallel verlaufenden Mikrofibrillen, die zu Lamellulae zusammentreten, gebildet. Diese Lamellulae atehen senkrecht zur Oberfläche. Die Lamellulae der einzelnen Lagen verlaufen im rechten Winkel zu denen der Nachbarlagen. In Sinnesborsten verläuft so ein Teil der Fibrillen in Längsrichtung, der andere quer zur Längsachse.Polysaccharide finden sich in den Lamellulae, in zwei Schichten der Epicuticula, den Desmosomen und als Glykogengranula in Epidermiszellen.Die Häutung zeigt anscheinend keine Besonderheiten gegenüber anderen Arthropoden.
Ultrastructure and polysaccharide content of the cuticle of Triops cancriformis Bosc. (Crustacea, Notostraca) during the Molting preparation
Summary The cuticle of Triops cancriformis consists of endo-, exo- and epicuticle. The epicuticle comprises 4 layers, the epocuticle 10 and the endocuticle 60–80 layers. The layers of the endocuticle consist of microfibrils. These microfibrils are almost parallel to the surface of the cuticle and merge into lamellulae. These lamellulae run vertical to the surface. The lamellulae in any one layer are at right angles to the lamellulae in the neighbouring layers. Thus, some of the fibrils in sensory setae are parallel to the longitudinal axis and others are perpendicular to it.Polysaccharides are found in the lamellulae, in two layers of the epicuticle, in the attachment regions and in the glycogen deposits in the epidermis cells.The molting process seems to be similar to the molting process of other arthropoda.
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2.
Zusammenfassung Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen am Integument vonEchiniscus testudo (Heterotardigrada),Milnesium tardigradum, Hypsibius oberhaeuseri undMacrobiotus hufelandi (Eutardigrada) lassen acht, mindestens jedoch sechs Schichten erkennen, die in Anlehnung an Baccetti und Rosati (1971) benannt werden, wobei eine Homologie beiE. testudo nicht sicher ist.BeiE. testudo bildet die innere sklerotisierte Epicuticula ein Hohlraumsystem, dessen Wände von ca. 150 Å breiten Kanälen durchzogen werden. Die dorsalen Einsenkungen der Panzerplatten besitzen einen zentralen 500 Å breiten Kanal. Ventral ist die äußere Epicuticula mehrfach geschichtet. Ein darunterliegender Röhrchensaum und die weitgehend reduzierte innere Epicuticula lassen andere Permeabilitätseigenschaften vermuten. Die Intracuticula zeigt vertikale Filamente. Wachsschicht und innere Lage der Intracuticula sind morphologisch nicht eindeutig zu identifizieren. Die einschichtige Epidermis ist reich an Lipidtropfen, freien Ribosomen und granulärem endoplasmatischem Reticulum. Manche Zellen sind kontrastreicher.Besondere Cuticula-Bildungen der drei Eutardigraden sind die epicuticulären Einsenkungen vonM. hufelandi, in deren Bereich die innere Epicuticula fehlt, die dorsale und laterale Skulpturierung vonH. oberhaeuseri, die eine Bildung der Epicuticula ist, und die epicuticulären Kanäle vonM. tardigradum. Die Proticula aller untersuchten Tardigraden-Arten besitzt keine Porenkanäle.Die Epidermis vonM. hufelandi besteht aus einem einschichtigen Epithel. Seine Zellen enthalten zahlreiche membranbegrenzte osmiophile Einschlüsse, die die Färbung der Tiere bedingen. Einzelne Zellen fallen durch ihren hohen Kontrast und zahlreichere Organellen auf.Die Cuticula der Eutardigraden zeigt in allen Fällen eine morphologisch vergelichbare Schichtenfolge. Die Cuticula vonE. testudo, die Besonderheiten aufweist, kann jedoch aufgrund charakteristischer Merkmale (z. B. die äußere Lage der Intracuticula) vielleicht in den Vergleich einbezogen werden.
Comparative studies on the integument of Hetero- and Eutardigrada
Summary The structure of the integument ofEchiniscus testudo (Heterotardigrada),Milnesium tardigradum, Hypsibius oberhaeuseri andMacrobiotus hufelandi (Eutardigrada) was studied by light and electron microscopy. In all species the cuticle consists of 6–8 layers and can adequately be described following the terminology of Baccetti and Rosati (1971). This perhaps does not apply toE. testudo.InE. testudo the inner sclerotized epicuticle reveals a labyrinthine structure due to lacunae with numerous channels of about 150 Å in diameter. The central canals in the depressions of the dorsal plates have a diameter of 500 Å. The outer epicuticle of the ventral cuticle is formed by several layers. Basally there is a tubular layer of channels and an almost reduced epicuticle. Thus the permeability of the cuticle is supposed to be altered. In the intracuticle vertically oriented filaments occur. The inner layer of the intracuticle and the wax-layer cannot be properly distinguished. The one-layered epidermis contains many lipid droplets, ribosomes and rough ER. Some of the cells are rather electron-dense.Peculiar cuticular structures inM. hufelandi appear as cup-shaped depressions of the epicuticle, and here the inner epicuticle is absent. A similarly typical feature is the structured and sculptured dorsal and lateral epicuticle ofH. oberhaeuseri and the channels of the epicuticle inM. tardigradum. In all species investigated there are no pore canals in the procuticle.InM. hufelandi there is a single layer of epidermal cells, which contain many osmiophilic grana ensheathed by membranes. These grana cause the colour of the animal. Some of the cells contain more organelles and ribosomes and show a strong contrast.In spite of some cuticular peculiarities inE. testudo, perhaps this Heterotardigrade species fits into the general pattern of cuticle morphology of Tardigrada.
Veränderter Teil einer Dissertation des Fachbereichs Biologie der Universität Münster. Die Arbeit wurde von Herrn Prof. Dr. R. Altevogt angeregt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die um 3–4 dicke Cuticula des Regenwurms (Lumbricus terrestris L.) besteht aus 20–30 sich annähernd rechtwinklig kreuzenden Lagen von Cuticulafibrillen. Senkrecht zu und zwischen den sich kreuzenden Fibrillen verlaufen röhrenförmige Zellfortsätze, Cuticulakanälchen von der Oberfläche der Epithelzelle zur Epicuticula. Die Epicuticula bildet eine kontinuierliche, mit feinen, dicht stehenden Exkreszenzen besetzte Schicht. Die zelluläre, respektive extrazelluläre Natur der Cuticulastrukturen und ihr funktionelles Verhalten werden besprochen. Anmerkung bei der Korrektur. Die Herren D. Peters (Hamburg) und W. J. Schmidt (Gießen) machten uns auf die Untersuchung der Cuticulastruktur des Regenwurms durch Reed und Rudall (1948) aufmerksam.Die von den englischen Autoren gewonnenen Abdruckpräparate aus verschieden tiefen Schichten der Cuticula stimmen mit den hier gezeigten Schnittpräparaten vorzüglich überein und ergänzen sie durch die Aufsicht auf die freie Oberfläche. Mit der Abdrucktechnik sind jedoch die Cuticula-Kanälchen zwischen den Fibrillen nicht erkannt worden. Einige der Vermutungen über die Bildung der Cuticulafibrulen (s. auch Rudall 1950) dürften deshalb hinfällig geworden sein. Über die chemische Zusammensetzung der Cuticula und ihre chemischen Unterschiede gegenüber Kollagen s. Watson und Smith (1956).Mit dankenswerter Unterstützung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführte Untersuchung.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Cuticula von Platynereis dumerilii liegt den Epidermiszellen auf. Ihre Matrix ist von zahlreichen, oberflächenparallelen, extrazellulären Fibrillenlagen durchzogen, die sich schichtweise kreuzen. In den Maschen dieser gekreuzten Fibrillenroste ziehen durchschnittlich 80 m weite Mikrovilli der Epidermiszellen bis in die Epicuticula. Die Oberfläche der Cuticula bildet Falten und ist von einer elektronendichten Cuticulamembran überzogen. Die Cuticula der Augenregion und des übrigen Körpers weist keine charakteristischen Unterschiede auf. — Die Bedeutung der Ultrastruktur der Cuticula für die Entstehung der beobachteten Interferenzfarben wird diskutiert.
Summary The cuticle of Platynereis dumerilii covers the epidermal cells. Many sheets of extracellular, parallel fibers are embedded in the matrix of the cuticular layer. These sheets go parallel to the surface. The fiber run alternates from one sheet to the other. Microvilli of the epidermal cells measuring about 80 m in diameter extend through the meshes of the fiber grates up to the epicuticle. The surface of the cuticle is folded and covered by an electron-dense cuticle membrane. In the cuticle region covering the eye no corneal specializations are observed. — The structure of the cuticle is discussed with respect to the structural colours visible on the Platynereis body surface.
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5.
Zusammenfassung Am Beispiel der Larven von Chironomus thummi piger werden die Zellen, die die peritrophische Membran abscheiden, licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Es liegen zwei Zelltypen vor, die einerseits durch ihren Reichtum an granulären E.R.-Schläuchen (ER-Zellen), andererseits durch ihren hohen Gehalt an Mitochondrien (M-Zellen) charakterisiert sind. Die ER-Zellen zeigen Veränderungen, die in vielerlei Hinsicht der klassischen Auffassung der apokrinen Sekretion entsprechen und sich nicht in ein modernes Schema der Sekretionsmorphologie einordnen lassen. Die Zellen gehen im Verlauf der Sekretabgabe weder völlig zugrunde, noch bleiben sie vollständig erhalten. Die M-Zellen, die im Gegensatz zu den ER-Zellen keine Sekretionsgranula besitzen, weisen ähnliche Umwandlungen auf. Das fertige Sekretionsprodukt — die peritrophische Membran — entstammt einmal vorgeformten Sekretionsgranula, zum anderen der umgewandelten, abgeschnürten oberen Zellhälfte. Die peritrophische Membran besteht aus zwei Schichten, wovon die lumenseitige, auf Längsschnitten quergestreifte Lage (Wabentextur) vermutlich aus den Sekretionsgranula hervorgeht und die andere längsgefaserte Lage auf die Umwandlung von Zytoplasma zurückzuführen sein dürfte. Die Mikrovilli der Sekretionszellen sind in keiner Weise für die Strukturierung der Wabentextur verantwortlich.
On the apocrine secretion in the formation of the peritrophic membrane of chironomus thummi piger Str
Summary Taking the larvae of Chironomus thummi piger as an example, the cells secreting the peritrophic membrane have been investigated with the light- and electron-microscope. Two cell-types can be distinguished which in one case are characterized by abundant rough E.R.-tubules (ER-cells) and in the other case by large quantities of mitochondria (M-cells). The ER-cells undergo changes which in many respects correspond to the individual stages of the classic apocrine secretion, and thus do not fit into a modern scheme of the morphology of secretion. In the course of the discharge of the secretory product the cell neither becomes completely necrotic nor remains totally intact. The M-cells, which do not contain secretion granules like the ER-cells, show similar changes. The final product — the peritrophic membrane — is formed on the one hand by membrane bound secretion granules and on the other hand by the transformed and pinched off upper half of the cell. The peritrophic membrane consists of two layers, the one of which, facing the lumen of the midgut and exhibiting a honey-comb-texture, presumably is formed by the secretion granules, whereas the other layer arises from transformed cytoplasm. The microvilli of the secretory cells are not responsible for the formation of the honey-comb-pattern.
Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung durch die Max-Planck-Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

6.
The morphology and anatomy of the stigma of Petunia hybrida   总被引:1,自引:0,他引:1  
R. N. Konar  H. F. Linskens 《Planta》1966,71(4):356-371
Summary A mature stigma of Petunia hybrida ready for pollination shows 4-6 large shining drops of the exudate along with numerous smaller ones. A developing style and stigma have a columnar tissue that flares at the top. In the stigma there can be distinguished a secretory and a storage zone. In the former, schizogenous cavities are formed which are filled with the exudate. The mode of formation and secretion of the drop has been studied with light and electron microscope. The nature of reserves has been studied histochemically.The exudation takes place in two stages. In the first stage, the epidermal and papillae cells release out the oily exudate upon rupture of the cuticle. The second phase of exudation begins with anthesis. The exudate from the schizogenous cavities is released between the epidermal cells. There are distinct loci on the stigma surface where more exudate is given out than at other places.
Zusammenfassung Bei der Durchsicht der einschlägigen Literatur ergab sich, daß die Kenntnisse über die Entwicklungsgeschichte und den Sekretionsmechanismus des Narben-Schleimes äußerst lückenhaft sind, obgleich dieser im Verlauf des Bestäubungs-Vorganges bei vielen Pflanzen eine bedeutende Rolle spielt. Die vorliegende Untersuchung versuchte daher eine detaillierte Einsicht in die Morphologie und Anatomie der Narbe von Petunia hybrida zu geben, da diese Art als Objekt für zahlreiche physiologische Untersuchungen auf dem Gebiet der Befruchtungs-inkompatibilität dient.Die Blüten von Petunia sind zwittrig, zygomorph und fünfzählig. Sie besitzen fünf epipetale Antheren mit drei verschiedenen Filament-Längen; diese öffnen sich zu verschiedenen Zeitpunkten. Die reife Narbe zeigt zum Zeitpunkt der Bestäubung 4-6 große sowie zahlreiche kleinere, transparente Flüssigkeits-Tropfen.Der sich entwickelnde Griffel mit der Narbe besteht aus einem säulenartigen Gewebe, das sich an der Spitze verbreitert. Bei der Narbe kann eine Sekretions-und eine Reservematerial-Zone unterschieden werden. In der Sekretionszone werden schizogen Hohlräume gebildet, die sich mit dem Exsudat füllen. Die Bildung und Sekretion der Narbenflüssigkeit wurde licht-und elektronenmikroskopisch untersucht. Mittels histochemischer Methoden wurden die Substanzen der Reservematerial-Zone näher charakterisiert.Die Freisetzung der Narben-Flüssigkeit findet in zwei Schritten statt: Während der ersten Phase wird das ölige Exsudat von den epidermalen Zellen und den Papillen der Narbe nach Zerreißen der Narben-Cuticula freigesetzt. In der zweiten Phase jedoch tritt das Exsudat aus den schizogenen Hohlräumen durch die Zwischenräume in der Narben-Epidermis aus. Auf der Narben-Oberfläche gibt es Bezirke, welche offensichtlich in reichlicherem Maße Flüssigkeit produzieren als andere Bezirke.


Dedicated to the memory of the late Prof. P. Maheshwari FRS, our teacher (R. N. K.) and friend (H. F. L.) who read through the Ms in April at Paris, a month before his death.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Fimbrien des sternbildenden Bakteriums Pseudomonas echinoides sind monopolar inserierte lange Fäden, die die Fähigkeit besitzen, sich mit Fimbrien anderer Zellen zu verbinden, sich dann zu kontrahieren und so mehrere Zellen zu Sternen irreversibel zusammenzuheften. Bei stern--Mutanten haben die Fimbrien die Haftfähigkeit und die Kontrahierbarkeit verloren.Der Durchmesser der Fimbrien beträgt etwa 50 Å. Sie weisen eine Querstruktur mit einer Periode von 50–80 Å auf.Zellen mit aktiven Fimbrien heften sich auf Erythrocyten fest, aber nur mit ihrem fimbriierten Pol. Diese Hämadsorption wird durch Mannose verhindert.Die hier beschriebenen monopolaren Fimbrien werden mit den peritrichen der Enterobacteriaceen verglichen.
Summary The fimbriae of the star-forming bacterium Pseudomonas echinoides are monopolar inserted long threads. They are able to attach to the fimbriae of other cells and to contract themselves, irreversibly joining several cells to a stable star-like cluster.In star--mutants the fimbriae have lost their adhesive properties and their contractability. The fimbriae are about 50 Å in diameter and show a fine structure with a periodicity of about 50–80 Å.Cells with active fimbriae adhere to red blood cells, but only with their fimbriated pole. This haemadsorption is inhibited by mannose.The monopolar fimbriae described here are compared with the peritrichous fimbriae of the Enterobacteriaceae.
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8.
Summary The retina in the parietal eye of Anguis fragilis contains photoreceptor cells very similar to lateral eye cones of many vertebrates. The photoreceptor outer segments show a regular stack of saccules; they are destroyed by the luminal macrophages at their apical end. Consequently, the outer segments are formations subjected to renewal. The light has an influence on the paraboloid, that shows cyclic changes of the structural organization. The synaptic junctions of photoreceptors with ganglion cells have a typical neurosensory structure, very similar to the lateral eye synaptic zone. The axons of the ganglion cells form a parietal nerve. A study of the influence of light or darkness on the receptor cells was performed. The findings are discussed, essentially with the purpose of comparing parietal photoreceptor cells to lateral eye cones.
Zusammenfassung Die Netzhaut des Parietalauges von Anguis fragilis besitzt Photorezeptoren, die den retinalen Zapfen des Seitenauges vieler Wirbeltiere ähnlich sind. Die Außenglieder der Sinneszellen bestehen aus übereinandergetürmten Plättchen und werden in ihrem apikalen Teil durch die Makrophagen des Augenlumens zerstört; diese Gebilde erfahren infolgedessen eine Neubildung. Das Paraboloid ist eine durch Lichtstrahlen beeinflußbare Struktur, die zyklische Veränderungen erleidet. Die synaptischen Verbindungen zwischen den Photorezeptoren und den Ganglienzellen sind neurosensorieller Art; sie stehen in einer gewissen Übereinstimmung mit denjenigen des Seitenauges. Der von Ganglienzellen ausgehende Nervus parietalis besteht aus marklosen Nervenfasern. Die Einwirkung des Lichtes und der Dunkelheit auf die Photorezeptoren wurde untersucht. Im Mittelpunkt der Diskussion steht der Vergleich der Netzhaut des Parietalauges mit der Seitenaugenretina verschiedener Wirbeltiere.
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9.
Zusammenfassung Im Vergleich zu lichtmikroskopischen Untersuchungen an der Mamma virilis wird anhand von 2 operativ entfernten Brustdrüsen eines 57 und 63 Jahre alten Mannes die elektronenmikroskopisch erfaßbare Zytomorphologie beschrieben. Die Befunde werden den physiologischen Wachstumsimpulsen dieses Organs gegenübergestellt und Fragen der Zelldifferenzierung, der Desquamation und apokrinen Sekretion beantwortet. Elektronenmikroskopisch werden am Drüsenepithel Basalzellen, größere Zellen der oberflächlichen Zellreihen und Myoepithelzellen unterschieden. Diese Zellen entsprechen den Gangepithelien der weiblichen Brustdrüse und besitzen intracytoplasmatische Filamente. Diese stellen ein häufiges Differenzierungsprodukt des Zytoplasmas dar. Mechanismen einer Sekretion waren nicht nachweisbar. In die Drüsenlichtung werden pseudopodienartig vorgewölbte Zytoplasmateile abgeschnürt (Extrasionsvorgang). — Superfiziale Zellen werden desquamiert, wobei die Zytolyse in den marginalen Zytoplasmaschichten erfolgt. Kern und Teile des Zytoplasmas gelangen in die Drüsenlichtung. — Die Befunde zeigen die von Lebensalter und Proliferationsreiz abhängigen Vorgänge eines permanenten Zellersatzes in der männlichen Brustdrüse an.
Ultrastructure of the mammary gland of the human male
Summary The ultrastructure of two mammary glands obtained operatively from a 57-year old and a 63-year old man was compared to the structure observed in the light microscope, and related to stimuli controlling growth of the gland, cellular differentiation and desquamation, and apocrine secretion. The glandular epithelium, which is analogous to that of the female mammary gland, is differentiated into basic cells, large superficial cells, and myoepithelial cells. The cells have intracytoplasmic filaments, that may be a sign of differentiation. Mechanisms for secretion were not observed, although pseudopodia-like parts of the cytoplasm are extruded into the glandular lumen. Superficial cells are desquamated, followed by cytolysis of their margins. These findings illustrate the replacement of cells due to age and altered stimuli.
Frl. St. Walter, lt. Assistentin des elektronenmikroskopischen Labors, danken wir für Präparationen und Photoarbeiten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In den Extremitäten und Köpfen von Rattenembryonen des Tages 16–20 wurden die Aktivität und die Lokalisation einer Phosphatase untersucht. Die Enzyme aus Köpfen und Extremitäten sind gleich und wurden als unspezifische alkalische Phosphatase charakterisiert. Das Enzym kommt partikelgebunden im Sediment und in löslicher Form im 30000 g-Überstand vor. Die Phosphataseaktivität findet sich als Bleiphosphatniederschlag intrazellulär in Vesikeln und Granula der Osteoblasten der desmalen, perichondralen und chondralen Osteogenese. Nach seiner Sekretion läßt sich das Enzym extrazellulär in der Interzellularsubstanz des verkalkenden Vorknorpels und im Osteoid während der Osteogenese nachweisen. Es besteht eine enge räumliche Beziehung zwischen Bleiphosphatniederschlägen und den ersten Apatit-Einlagerungen.
The activity and localisation of the alkaline phosphatase during skeleton-development of rat foetuses
Summary From days 16 to 20 we examined the activity and localisation of a phosphatase in the heads and extremities of rat foetuses. The enzymes from heads and extremities are identical and were characterized as an unspecific alkaline phosphatase. This enzyme could be found particle-bound in the sediment as well as in the 30000 g-supernatant.The phosphatase-activity was found as intracellular lead phosphate deposits in the vesicles and granules of the osteoblasts of the desmal, perichondrial and intercartilaginous osteogenesis. After secretion the enzyme could be found extracellularly in the intercellular matrix of the calcifying precartilage and in the osteoid during osteogenesis. There is a close spatial relationship between lead phosphate deposits and the first apatite depositions.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die DFG im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 29.  相似文献   

11.
U. Benner  E. Schnepf 《Protoplasma》1975,85(2-4):337-349
Zusammenfassung Im Gegensatz zu den Septalnektarien der Liliaceen werden bei den Septalnektarien der Bromeliaceen keine eigentlichen Wandprotuberanzen an den Außenwänden der Drüsenepithelzellen gebildet, obwohl manchmal schleimähnliche Substanzen an die Wand angelagert werden. Während der Nektarsekretion sind die Dictyosomen im Drüsenepithel im hypersekretorischen Stadium. In Blüten, die zu jung oder zu alt sind oder in denen die Sekretion (als Folge einer Standortveränderung der Pflanze) gehemmt ist, haben die Dictyosomen eine normale Form und scheinen inaktiv zu sein oder Wandmaterial zu sezernieren. Modifikationen des Zellkernes, des Grundplasmas und der Mitochondrien, die die Aktivität der Zellen widerspiegeln, werden beschrieben. Es wird geschlossen, daß in diesen Nektarien die Zucker exocytotisch durch Golgi-Vesikel (granulocrin) ausgeschieden werden und daß sich die Sekretionsprozesse in verschiedenen Nektarien grundsätzlich unterscheiden können.
Morphology of nectar secretion inBromeliaceae: Involvement of the Golgi apparatus
Summary In contrast to septal nectaries ofLiliaceae true cell wall protuberances are not formed at the outer wall of the epithelial cells in septal nectaries ofBromeliaceae though some deposition of slime-like material along the walls may occur. During nectar secretion the dictyosomes in the glandular epithelium are in a hypersecretory stage. In flowers which are too young or too old or in which the secretion is inhibited (as a consequence of a transport of the plant), the dictyosomes have a normal shape and seem to be inactive or to secrete some wall material, respectively. Modifications of the nucleus, the ground cytoplasm, and the mitochondria reflecting the activity of the cells are described. It is concluded that in these nectaries the sugars are secreted exocytotically via Golgi vesicles (granulocrine secretion) and that the secretion processes, in different nectaries, may vary fundamentally.


Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihre Unterstützung und Herrn Dr. W.Herth für seine Hilfe bei den Nektaranalysen.

Heinrich (Protoplasma, dieses Heft) findet ebenfalls Anzeichen für eine granulocrine Sekretion in Aloe-Nektarien.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Oberflächenstruktur glatter Muskelzellen aus großen muskulären Arterien von Höckerschwan und Star wurde elektronenoptisch dargestellt.Die Caveolae intracellulares sind in Form und Größe konstante Oberflächenvergrößerungen der Zellmembran. Sie sind in langen, parallel zur Zellachse verlaufenden Reihen angeordnet. Diese alternieren mit den ebenfalls langgestreckten Streifen der dense areas, die der Zellmembran innen angelagert sind. Bei benachbarten Zellen sind die streifenförmigen Oberflächenstrukturen so angeordnet, daß Caveolae gegenüber Caveolae und dense areas gegenüber dense areas liegen. Außerdem bilden die Muskelzellen einzelne, in der Längsachse ausgerichtete Zonen nahen Kontaktes als intermediate junctions aus.Im Kernhof, in der axialen Zytoplasmastraße und ihren seitlichen Abzweigungen, die zu den mit Caveolae besetzten Zellmembranstreifen ziehen, liegen langgestreckte Mitochondrien, rauhes endoplasmatisches Reticulum und Mikrotubuli. Ein glattes endoplasmatisches Reticulum und die Mikrotubuli treten mit den Caveolae intracellulares in engen räumlichen Kontakt. Dense areas und dense bodies der glatten Muskelzelle werden als gleichartige Strukturen angesehen. Es wird die Analogie der Caveolae intracellulares mit dem T-Tubulus-System der Skelettmuskelzelle einerseits, des glatten endoplasmatischen Reticulum mit dem sarkoplasmatischen Reticulum der Skelettmuskelzelle andererseits diskutiert.
Ultrastructure of smooth muscle cells in muscular arteries of birds
Summary The surface structure of smooth muscle cells of the large muscular arteries of the mute swan (Cygnus olor) and the starling (Sturnus vulgaris) was studied by electronmicroscopy.The caveolae intracellulares are enlargements of the cell membrane constant in shape and size. They are arranged in long rows running parallel to the cell axis. These in turn alternate with the equally stretched bands of dense areas that are adjacent to the inside of the cell membrane. In neighboring cells the surface structures are arranged in such a way that caveolae lie opposite to caveolae and dense areas opposite to dense areas. Besides, the muscle cells form occasional zones of close contact conforming to intermediate junctions which are orientated in the longitudinal axis of the cell.In the perinuclear region, in the axial column of the cytoplasm and its lateral extensions which run towards the regions of the cell membrane equipped with caveolae, long mitochondria, granular endoplasmic reticulum and microtubules are located. Agranular endoplasmic reticulum and the microtubules come into close contact with the caveolae intracellulares. Dense areas and dense bodies of the smooth muscle cell are considered to be similar structures. The analogy of the caveolae intracellulares with the T-tubular-system of the striated muscle cell on the one hand, of the agranular endoplasmic reticulum with the sarcoplasmic reticulum of the striated muscle cell on the other hand is discussed.
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13.
Dieter Bunke 《Zoomorphology》1981,97(1-2):101-119
Zusammenfassung Die Ultrastruktur der Schalendrüsen von Microdalyellia fairchildi (Graff) wird dargestellt. Die Drüsen bestehen aus zwei Zelltypen, Drüsenzellen I und II genannt.Die erste Zellart bildet zwei Büschel langstieliger Zellen am proximalen Oovitellodukt. Auffällige Merkmale dieser Zellen sind: das umfangreich entwickelte rauhe E.R., das aus stark erweiterten Zisternen besteht und in zahlreiche blasen- oder sackartige Teilräume aufgegliedert ist, die granuläres Material enthalten; ferner der schlauchförmige Sekretionsfortsatz, der mit gedrängt liegenden Sekretionsvakuolen angefüllt ist und den Eindruck eines vielkammerigen Sekretspeichers macht, sowie Autolysosomen. Sekretsubstanz ist in den Vesikeln nicht dargestellt. Der kanalförmige Endteil des Fortsatzes besitzt peripher liegende Mikrotubuli und bildet im mündungsnahen Bereich eine septierte Kontaktzone mit den Epithelzellen des Oovitellodukts, in den er ventrolateral ausmündet.Die Drüsenzellen II liegen — ebenfalls in zwei Gruppen geordnet — weiter distal. Sie sind wesentlich kleiner, haben ein englumiges rauhes E.R. und membranumschlossene Sekretgrana mit dichtgranulärem Material. Vereinzelt wurden Autolysosomen beobachtet. Die Fortsätze der Zellen bilden einen rohrartigen Endabschnitt, der in der Feinstruktur dem der ersten Zellart entspricht. Sie münden ventrolateral in den Oovitellodukt.Die erste Drüsenzellart von Microdalyellia besitzt eine Reihe von Übereinstimmungen mit bestimmten Zellen der Mehlisschen Drüse parasitischer Plathelminthen, den sog. S2-Zellen der Trematoden. Diese Zelltypen sind wahrscheinlich homolog. Andererseits ergeben sich aus der Ultrastruktur der Drüsenzellen II und der einer weiteren Zellform der Mehlisschen Drüse, den S1-Zellen, keine sicheren Anzeichen für eine gemeinsame phylogenetische Herkunft.
Ultrastructure of the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Turbellaria, Neorhabdocoela)
Summary The ultrastructure of the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Graff) is described. The gland is composed of two types of secretion cells termed gland cell I and II.The first type consists of two bundles of large flasklike cells placed in opposite positions at the proximal ovovitelloduct. Distinguishing features of these cells are the amply developed rough E.R. with distended cisternae, forming several circular or elongate vesicles, which contain a granular substance, the long cell process with densely packed secretion vacuoles constituting a honeycomblike structure, and autolysosomes. No condensed material is seen in the vacuoles. The process terminates with a narrow channellike part lined by peripheral microtubules and forming septate desmosomal junctions with the epithelial cells of the ovovitelloduct, into which the cells open ventrolaterally.The second cell type is likewise arranged in two lateral clusters at a more distal part of the genital duct. The cells are essentially smaller and the rough E.R. has the usual appearance with flattened cisternae. The secretion bodies are surrounded by a membrane and contain a central core of dense granular material. Some autolysosomes are also present. The fine structure of the endpiece of the process passing through the ventrolateral epithelium of the ovovitelloduct is similar to that of the gland cell I.There are special similarities between the first cell type of Microdalyellia and certain Mehlis gland cells of parasitic flatworms termed S2 cells in Trematoda, indicating that these are homologous. On the other hand there are no such hints concerning the gland cell II and another cell type of the Mehlis gland called the S1 cell.
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14.
Zusammenfassung Bei erwachsenen Weibchen weißer Laborratten werden submikroskopische Veränderungen in den Leberzellen nach einmaliger oder wiederholter Zufuhr von Stoffen beobachtet, welche die Cholerese erhöhen. Diese Veränderungen sind hauptsächlich im Zytoplasma sichtbar. Die Kerne weisen normale Ultrastruktur auf; nur ihre Größe deutet darauf hin, daß auch der Kern an den Vorgängen der Hypersekretion teilnimmt. Die stärksten Wandlungen wurden bei der Hypersekretion an dem Golgi-Komplex, den Lysosomen und Mitochondrien beobachtet. Nach der Zufuhr des Choleretikums verändert sich auch das Aussehen der Gallenkapillaren. Unterschiede im elektronenmikroskopischen Bild des endoplasmatischen Retikulums, der Ribosomen und der Zelleinschlüsse wurden nicht festgestellt.Auf Grund unserer Beobachtungen und im Hinblick auf andere Literaturangaben sind wir der Ansicht, daß an der Sekretion der Galle besonders der Golgi-Komplex, die Lysosomen und Mitochondrien teilnehmen. Die Gallenextrusion vollzieht sich mit größter Wahrscheinlichkeit durch Transmembranosis. Bei der Auswertung der Befunde wurde auf einige funktioneile Merkmale hingewiesen die mit der Veränderungen der Ultrastruktur der Leberzellen bei der Gallensekretion zusammenhängen.
Summary Submicroscopic changes in the liver cells of adult female white laboratory rats following single or repeated administration of a choleresis stimulating agent are described.The Submicroscopic alterations are most obvious in the cytoplasm. The nuclei show the usual ultrastructure; their size only demonstrates that they are in some way involved in the processes of hypersecretion. The most evident morphological changes brought about by hypersecretion are observed in the Golgi complex, the lysosomes, and in the mitochondria. Alterations appear also in the bile capillaries. Under the electron microscope there are no changes to be observed in the endoplasmic reticulum, ribosomes and cell inclusions.On the basis of our own observations and those of other authors, we are of the opinion that most active toward the secretion of bile are the Golgi complex, the lysosomes and mitochondria. It appears most probable that the extrusion of bile is realized through transmembranosis.By critical examination of the results attention was drawn also to the functional factors which are connected with the changes in the ultrastructure of the liver cells during bile secretion.
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15.
Summary The pineal organ of Anguis fragilis contains two essential cell types: pinealocytes and interstitial cells. The scarce outer segments are of different appearance; they show cyclic degenerative changes. Only one intraepithelial ganglion cell has been identified in the material of this study. Although an intracommissural pineal nerve is present, the absence of synaptic junctions of pinealocytes with ganglion cells indicates a loss of photosensory function. Three kinds of vesicles (also dense-core vesicles) originating from Golgi complex are described in the pinealocytes. These secretory vesicles show a vascular polarity. The pinealocyte processes extend to the basement membrane. Secretory material is released into the peripineal space. Efferent sympathetic nerve fibers are described near the pineal epithelium. The nerve endings of these fibers contain three types of vesicles. It is suggested that the pineal organ of Anguis fragilis has a well established secretory function.
Zusammenfassung Die Epiphysis cerebri von Anguis fragilis enthält zwei wesentliche Zelltypen: Pinealocyten und Zwischenzellen. Die Außenglieder, die nur selten vorkommen, sind verschiedenartig gestaltet und erleiden einen zyklischen Degenerationsprozeß. Im Pinealepithel ließ sich nur eine einzige Ganglienzelle mit Sicherheit nachweisen. Obwohl eine intracommissurale Nervenbahn vorhanden ist, spricht das Fehlen von Synapsen zwischen Pinealocyten und Ganglienzellen für einen Schwund der Lichtsinnesfunktion. In den Pinealocyten werden drei aus dem Golgiapparat stammende Bläschenarten, darunter auch solche mit einem elektronendichtem Inhalt (Granula), beschrieben. Diese Sekretbläschen sind polar auf die Blutgefäße ausgerichtet. Fortsätze der Pinealocyten stehen mit der Basallamina in Verbindung; allem Anschein nach werden hier Substanzen in den periepiphysären Raum abgegeben. Efferente sympathische Nervenfasern sind in der Nähe des Epiphysenepithels zu beobachten. Die Endigungen dieser Fasern enthalten drei verschiedene Bläschentypen. Die Epiphyse der Blindschleiche scheint eine sekretorische Funktion zu haben.
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16.
Ulrich Lüttge 《Planta》1966,68(3):269-285
Zusammenfassung Die Sekretion von 36Cl- durch Gewebescheiben, die aus dem drüsentragenden Teil von Nepenthes-Kannen ausgestanzt worden waren, wurde mikroautoradiographisch untersucht. Nach der Applikation von 1–10 mM Chloridlösungen von der der Kannenaußenseite entsprechenden Fläche her waren die Drüsenzellen, die Zellgrenzen im Mesophyll (also die Zellwände einschließlich des dünnen Plasmabelags), Plasmaansammlungen und die Leitbündel besonders stark markiert. Die Drüsenzellen sind dicht mit Plasma erfüllt und wenig vacuolisiert. Die Kornzählungen zeigen, daß die Radioaktivität der verschiedenen plasmareichen Bereiche (der Drüsenzellen, der Zellgrenzen und der Plasmaansammlungen) nicht statistisch signifikant verschieden ist, während die Vacuolen viel weniger markiert sind. Diese Befunde werden im Lichte von Arisz' Theorie des symplasmatischen Transportes diskutiert. Eine artefizielle Übertragung der in den großen Vacuolen der Mesophyllzellen enthaltenen Radioaktivität auf das Cytoplasma während der Präparation kann allerdings nicht völlig ausgeschlossen werden.
Investigations on the physiology of the glands of carnivorous plantsV. Microautoradiographic investigations of chloride secretion by the gland tissue of Nepenthes
Summary The secretion of 36Cl- by tissue isolated from Nepenthes pitchers was investigated with microautoradiographic techniques. The tissue was transferred into ether at-30°C or embedded in the vacuum, following procedures described earlier (Lüttge and Weigl, 1965).The microautoradiographs which we obtained after application of 1–10 mM chloride solutions to the surface corresponding to the outside of the pitchers showed a high labelling of the gland cells, the cell borders in the mesophyll (i.e. the cell walls including the thin plasmatic layers), plasmatic particles and the conductive tissue. The gland cells have only very small vacuoles and are densely filled with cytoplasm. The grain counts show that the radioactivity in the parts of the tissue which are rich in cytoplasm (glands, cell borders, plasmatic particles) did not differ within the statistical error. The activity of the vacuoles, however, was much less.These findings are discussed in the light of Arisz' theory of symplasmatic transport. However, an artificial transfer of the radioactivity contained in the large vacuoles of the mesophyll cells to the cytoplasm during the preparation can not be entirely excluded.
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17.
The mutillid wasp Dasymutilla occidentalis possesses several adaptations and exhibits a number of responses wich appear to be of defensive value: a long mobile sting with powerful venom; a strong, rounded and slippery cuticle; an ability to run very rapidly and evasively; an aposematic warning coloration pattern; and the ability to respond to an attack by making stridulatory sounds and by releasing a chemical secretion or both. The effectiveness of these defenses is supported by tests utilizing various vertebrate and arthropod predators. The raison d'être of the multiple lines of defense possessed by D. occidentalis and the relative value of each line of defense are discussed. It is postulated that aposematic coloration, audible stridulation, and a volatile defensive exudate all function primarily as part of an early warning system enabling a predator to recognize this wasp-with its very algogenic venom-as unpalatable and potentially dangerous.
Zusammenfassung Die Mutillide Wespe Dasymutilla occidentalis besitzt verschiedene Anpassungen und zeigt eine Anzahl von Reaktionen, die für die Verteidigung von Wert sind: ein langer, beweglicher Stachel mit starkem Gift, eine starke, runde und glatte Kutikula, die Möglichkeit, sehr schnell und ausweichend zu laufen sowie ein aposematisches Warn-Farben-Muster. Desweiteren ist sie fähig, einem Angriff mit einem knisternden Ton entgegenzutreten sowie ein chemisches Sekret abzugeben oder auch beides. Im Labor durchgeführte Zusammenstöße zwischen vertebraten und invertebraten Räubern und D. occidentalis beweisen klar den Wert der ganzen Anzahl von Verteidigungsmechanismen für die Wespe.Diese Zusammenstöße liefern auch einen Einblick in die raison d'être der vielseitigen Verteidigung. die stärkere Kutikula und ihre Glätte, Haupteigenschaften zum überleben gegen Räuber, funktionieren gleichzeitig mit dem Stich zum Schutz gegen Vertebraten und mit schneller Fluchtmöglichkeit zum Schutz gegen die meisten Invertebraten. Das akustische Geräusch scheint eine Hilfsverteidigung zu sein wenigstens gegen einige Spinnen und vermutlich auch gegen einige Vertebraten. Die chemische Sekretion, die hauptsächlich aus 4-methyl-3-heptanon besteht, scheint möglicherweise direkten Verteidigungswert gegen einige Eidechsen zu haben und funktioniert höchstwahrscheinlich hauptsächlich im Zusammenhang mit der roten und schwarzen aposematischen Färbung und dem knisternden Ton als vielseitiges Warnsystem, das fähig ist, durch Signalisieren allen potentiellen vertebraten Räubern mitzuteilen, daß dieses Insekt ungenießbar ist.
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18.
Zusammenfassung Die Pygidialdrüsen von Dytiscus sezernieren eine Emulsion, die p-Hydroxybenzaldehyd, p-Hydroxybenzoesäuremethylester, Benzoesäure und ein Glycoproteid enthält. Ihre Loben sind aus zwei verschiedenen Arten von Drüsenzellen aufgebaut, den Kanalzellen, die die Einzelkanäle und den Sammelkanal umgeben, und den Tracheoblasten. Die chitinigen Einzelkanäle enden mit einer traubigen oder blasigen Anschwellung, die aus einer massiven inneren und einer schwammigen äußeren Wandschicht besteht, in einer Höhle der sekretorischen Zellen. Die Zahl der Blasen - und Trauben-Zellen ist etwa gleich. Die zentrale Höhle ist von Mikrovilli umgeben, die durch Mikrofibrillen in hexagonaler Packung ausgesteift werden. Wie die Untersuchung nach Gefrierätzung zeigt, ist die konvexe Seite der Mikrovilli-Membran dichter mit Partikeln besetzt als die konkave Seite. Beide Zelltypen haben ein ausgedehntes tubuläres glattes endoplasmatisches Reticulum; freie Ribosomen und granuläre Zisternen sind selten. In den Traubenzellen ist der Golgi-Apparat besser als in den Blasenzellen entwickelt. Die zentrale Höhle der Traubenzellen enthält eine fein-flockige Substanz, die der Blasenzellen ein dichtes osmiophiles Material. Die Sekretionsmechanismen, die Beteiligung verschiedener Typen von Vesikeln und anderer Zellorganellen an der Sekretion und die Unterschiede zwischen den beiden Drüsenzelltypen werden diskutiert. Es wird angenommen, daß die Hauptkomponenten des Sekretes eccrin ausgeschieden werden.
On defense substances of arthropods LVIII the fine structure of the pygidial glands of the water beetle, Dytiscus marginalis L.
Summary The pygidial glands of Dytiscus secrete an emulsion containing p-hydroxybenzaldehyde, p-hydroxybenzoate, benzoic acid, and a glycoproteid (Schildknecht, 1970). Their lobes are composed of two different types of secretory cells, channel cells (which surround a channel, draining the secretory cell, as well as the collecting channel), and of tracheoblasts. The chitinous draining channel ends in the form of either a racemous or a bulbous swelling consisting of a massive inner and a spongy outer wall layer in a cavity of the secretory cell. The number of racemous and bulbous cells is nearly the same. The central cavity is surrounded by microvilli which are stiffened by microfibrils in a hexagonal packing. After freeze etching the convex surface of the microvilli reveals more membrane particles than their concave surface. Both cell types have an extended smooth surfaced tubular endoplasmic reticulum; the amount of free ribosomes and of granular cisternae is low. In the racemous cells the Golgi apparatus is better developed than in the bulbous cells. In the racemous cells the central cavity contains a fine-fluffy substance, in the bulbous cells a dense osmiophilic material. The mode of secretion, the participation of various kinds of vesicles and other cell organelles in this process, and the differences between the two types of secretory cells are discussed. It is assumed that the main components of the secretion are released in the eccrine way.
Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Sachbeihilfen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der Mitteldarmdrüse von Agriolimax agrestis wird die Gliederung der Lobuli mit fortschreitendem Lebensalter immer größer und zwischen den Lobuli finden sich immer mehr und mehr Bindegewebeszellen.Unter den atrophischen Erscheinungen ist das Verschwinden des Protoplasmas am auffallendsten.In der Körperwand fällt eine Reduktion der Drüsen und Muskelzellen auf.In der Zwitterdrüse ist die auffallendste Altersveränderung eine Verminderung der Zellen und parallel mit dieser Verminderung geht eine Verkleinerung der Lobuli.Beim Altern ohne Gewichtsabnahme ist die markanteste Altersveränderung, nach unseren bisherigen Untersuchungen, die Zunahme der Bindegewebszellen.Beim Altern mit Gewichtsverlust ist die stärkste Altersveränderung die Rückbildung der Parenchymzellen und die Zunahme der Bindegewebszellen.Die histologischen Untersuchungen über die verschiedenartig ablaufenden Altersveränderungen geben uns die Möglichkeit, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Veränderungen festzustellen.Die Vermehrung der Bindegewebszellen allein ist keine zureichende Ursache für das Auftreten der Atrophie. Doch könnten durch das Auftreten von Bindegewebszellen in großer Menge atrophische Erscheinungen hervorgerufen werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die beiden Unterfamilien der platyrrhinen Affen, Atelinae und Alouattinae, haben am ventralen Schwanzende eine der Handinnenfläche vergleichbare Tastflache: ihr Schwanz entspricht einer fünften Extremitat. Über eine vergleichend funktionell-morphologische Untersuchung des Affengreifschwanzes wird berichtet.Die Skelette von 10 Ateles, 4 Brachyteles, 7 Lagothrix, 22 Alouatta, 19 Cebus, 15 Saimiri, 10 Callicebus, 21 Callithrix, 6 Aotes und als altweltliche Vergleichsgattungen 4 Cercopithecus und 10 Macaca irus wurden untersucht, um die skelettmorphologischen Differenzierungen herauszuarbeiten, die den Greifschwanz mit Tastflache kennzeichnen. Lebendbeobachtungen von Ateles, Lagothrix und Alouatta werden mitgeteilt : die Atelinae zeichnen sick durch höhere Vielfalt in der Anwendung ihres Schwanzes gegentiber den Alouattinae aus.Der Unterschied im Gebrauch des Schwanzes bei Affen mit verschiedenen Schwanzformen: Greifschwanz mit Tastflache, Greifschwanz und Schlaffschwanz ist groß.Die Lumbal-, Sacral- und Caudalregion der Gattungen Brachyteles, Ateles, Lagothrix, Alouatta, Cebus, Saimiri, Callicebus und Macaca irus werden beschrieben. Die Differenzierungen der Lumbal-, Sacral- und Caudalskelette bei den unterschiedenen Schwanzformen Bind geringer, als nach der funktionellen Vielfältigkeit zu erwarten war.Die Lumbal- und Sacralregion spielen offenbar bei der Entwicklung des Schwanzes zur Extremitat eine untergeordnete Rolle. Jedoch Bind die Foramina intervertebralia der Lumbal-, die Foramina intersacralia der Sacralregion und das Lumen des Neuralkanales beider Regionen bei Atelinae und Alouattinae größer als bei den anderen Affen. Innerhalb des Caudalskelettes werden zwei Regionen unterschieden : die erste Caudalregion (Caudalwirbel mit Neuralkanal) und die zweite Caudalregion( Caudalwirbel ohne Neuralkanal). Die erste Caudalregion ist für die Entwicklung des Schwanzes zur Extremitat von hoher Bedeutung. Allein innerhalb dieser Region wird der Schwanz nach dorsal gebeugt.Ist sie lang und kräftig ausgebildet, so reicht der Neuralkanal und damit das Rückenmark weit in den Schwanz hinein. Atelinae und Alouattinae zeichnen sich durch ihre sehr lange und hock differenzierte erste Caudalregion aus. Intensive Nervenversorgung des Schwanzes und starke Beugefähigkeit nach dorsal sind von der Länge des Neuralkanales innerhalb des Schwanzes und der Ausbildung seiner Apophysen — sie dienen als Muskelansatz — abhängig. Auch die Wirbel der zweiten Caudalregion sind bei Atelinae und Alouattinae, besonders im distalen Bereich, anders ausgebildet als bei den anderen Affenschwänzen. Die Wirbel sind dorsoventral abgeplattet und sehr kurz. Der Greifschwanz mit Tastflache wind als eine Parallelentwicklung bei zweiverschiedenen Stämmen, Atelinae und Alouattinae, angesehen. Die Atelinae haben die höchste uns bekannte Entwicklungsstufe des Affengreifschwanzes erlangt. Die Alouattinae bleiben ihnen gegenüber nach Schwanzfunktion und Morphologie primitiv. Innerhalb der Atelinae haben Brachyteles und Ateles eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als Lagothrix, der morphologisch, nicht aber funktionell, in manehen Dingen Alouatta ähnlicher ist als den erstgenannten.Der Schwanz von Cebus wird nach Skelettbau und Verhalten zwischen Greifschwanzaffen mit Tastflache und Schlaffsehwanzaffen gestellt. Der Schwanz von Cebus kann als primitive- Vorstufe des hochdifferenzierten Greifschwanzes der Atelinae und Alouattinae angesehen werden. Das Caudalskelett von Cebus ist dem der Schlaffsehwanzaffen weit ähnlicher als dem der Greifschwanzaffen mit Tastflache an der Schwanzspitze.Die Entwicklung dea Affenschwanzes zur Extremität trio nur bei den größten und am höchsten entwickelten südamerikanischen Affen auf.Herrn Prof. Dr. Helmut Hofer zum 50. Geburtstag gewidmet.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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