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1.
Zusammenfassung Die GattungSchlegelia, von derS. lilacina, parasitica, nicaraguensis undspruceana an Hand von Herbarmaterial untersucht wurden, besitzt in ihrem Fruchtknoten typische U-förmige Plazenten. Die getrennten Plazentenschenkeln des plikaten Abschnittes der Karpelle vereinigen sich im ascidiaten Abschnitt zu einem ansehnlichen und median inserierten Plazentenwulst, dessen ganze Oberfläche Samenanlagen trägt. Damit aber weicht das Gynözeum vonSchlegelia von jenem aller anderen Bignoniaceen beträchtlich ab und gleicht völlig jenem der meisten Scrophulariaceen, so daß vielleicht an eine Überführung der GattungSchlegelia zu den Scrophulariaceen zu denken ist.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung werden die Chromosomenverhältnisse von 6 bisexuellenOtiorrhynchus-Arten und 16 parthenogenetischen Curculioniden aus den UnterfamilienOtiorrhynchinae undBrachyderinae näher behandelt. Das Untersuchungsmaterial stammt aus verschiedenen Orten in der Schweiz.Alle untersuchten bisexuellenOtiorrhynchus-Arten haben dieselbe Chromosomenzahl (2n=22). Sie sind also durchgehend diploid mit der Grundzahl 11. Das Geschlechtschromosomenpaar besteht beim Männchen aus einem X- und einem kleinen Y-Chromosom.Alle untersuchten parthenogenetischen Curculionidenarten sind polyploid. Triploid sind 11 Arten:Otiorrhynchus chrysocomus, O. pauxillus, O. salicis, O. singularis, O. subcostatus, O. sulcatus, Barynotus moerens (pentaploid in den österreichischen Kalkalpen),Polydrosus mollis (diploid in Finnland und Polen),Sciaphilus asperate, Strophosomus melanogrammus undTropiphorus carinatus. Tropiphorus cucullatus ist tetraploid undOtiorrhynchus anthracinus pentaploid.Zwei von den untersuchten Arten,Otiorrhynchus rugifrons undO. niger, weisen in der Schweiz sowohl eine diploide bisexuelle als auch eine triploide parthenogenetische Basse auf.Drei Arten,Otiorrhynchus scaber, O. subdentatus undPeritelus hirticornis, haben in der Schweiz sowohl eine triploide als auch eine tetraploide parthenogenetische Rasse.Im Ovarium eines triploiden parthenogenetischenOtiorrhynchus scaber-Weibchens wurde ein hexaploides Ei mit etwas mehr als 60 Chromosomen gefunden. Der hexaploide Chromosomensatz in diesem Ei ist offen-bar durch Verdoppelung der triploiden Chromosomengarnitur entstanden.Ein Größenvergleich der zytologisch verschiedenen Rassen bei vier Cureulionidenarten zeigt, daß die Polyploidie auch bei den Curculioniden eine Größenzunahme der Tiere mit sich bringt.Ziehen wir sämtliche vorläufig zytologisch untersuchten parthenogenetischen Rüsselkäferarten und -rassen, insgesamt 30, in Betracht, so ergibt es sich, daß nur eine von diesen (Polydrosus mollis in Finnland und Polen) diploid ist. 21 sind triploid, 6 tetraploid und 2 (Otiorrhynchus anthracinus in der Schweiz undBarynotus moerens in den österreichischen Kalkalpen) pentaploid. Die große Mehrzahl der parthenogenetischen Curculioniden ist also triploid. Die vorläufig zytologisch untersuchten parthenogenetischen Curculioniden und ihre Polyploidiegrade sind auf S. 644–645 verzeichnet.In allen genauer untersuchten Fällen, in denen eine Curculionidenart entweder sowohl eine bisexuelle als auch eine parthenogenetische Rasse oder mehrere, dem Grad ihrer Polyploidie nach verschiedene parthenogenetische Rassen hat, weisen diese Rassen eine verschiedene Verbreitung auf. Die wichtigste Ursache zu der verschiedenen Verbreitung der betreffenden Rassen ist offenbar die Polyploidie, und zwar wahrscheinlich dadurch, daß sie anscheinend zu einer Veränderung der Reaktionsnorm und des Lebensoptimums der in Frage stehenden Rassen geführt hat.Der relative Anteil der polyploiden parthenogenetischen Formen in der GattungOtiorrhynchus ist in Fennoskandien bedeutend größer als in der Schweiz und in den österreichischen Kalkalpen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Verschiedene Arten der GattungLacerta haben bei einer gleichbleibenden gemäßigten und hohen Temperatur eine verschiedene Stoffwechselintensität. Bei niedrigen Temperaturen verschwinden diese Unterschiede.2. Der Prozeß der thermischen Adaptation an die neue Temperatur geht auf zwei Weisen vor sich. Bei einzelnen Arten (Lacerta melisellensis undL. oxycephala) verläuft der Adaptationsprozeß von Anfang an ständig in der Richtung des Erreichens jener Werte des Stoffwechsels, welche das ruhende Tier bei der früheren Adaptationstemperatur hatte. BeiLacerta sicula dagegen fällt die Intensität des Stoffwechsels in den ersten Tagen des Aufenthaltes bei niederen Temperaturen, um später anzusteigen und sich jenem Wert zu nähern, den die Tiere bei ihren früheren Adaptationstemperaturen hatte.3. Die EidechsenLacerta melisellensis undL. oxycephala zeigen bei jeder Adaptationstemperatur nach Beendigung des Adaptationsprozesses die gleiche Intensität des Sauerstoffverbrauches. BeiLacerta muralis ist der Sauerstoffverbrauch bei einer höheren Adaptationstemperatur höher als bei einer niedrigeren.4. Bei Adaptation an eine neue, annähernd gleichbleibende Außentemperatur bleibt die Körpertemperatur praktisch unverändert. Auf diese Weise wird der Stoffwechsel des ruhenden Tieres in gewisser Hinsicht von der Höhe der Körpertemperatur während des Adaptationsprozesses unabhängig.
Temperature adaptation and oxygen consumption in lizards
In some lizards the process of thermal adaptation and oxygen consumption at adaptation temperatures has been examined after completion of adaptation. A slow decrease of oxygen consumption was found for a certain period inLacerta sicula after transfer from a warm into a cold surrounding. The values of oxygen consumption increased from the ninth day and reached values corresponding to the new external temperature after about 3 weeks. InL. melisellensis andL. oxycephala adaptation to a new lower temperature occurs with the beginning of the increasing oxygen consumption, the adaptation lasting about 3 weeks. InL. muralis oxygen consumption at low adaptation temperature is lower after the process of adaptation than at higher adaptation temperature. In contrast, oxygen consumption ofL. melisellensis andL. oxycephala after adaptation to lower external temperatures is equal to the oxygen consumption at higher external temperatures, so that the animal shows the same intensity of oxygen consumption in spite of its different body temperature.
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4.
Zusammenfassung Wir analysierten in Österreich eine Reihe von Böden verschiedener Lokalitäten vonStipa-Arten und stellten bei ihnen den Feuchtigkeitsgehalt in %, den Humus- und Stickstoffgehalt in %, den Gehalt an austauschbarem Calcium und Magnesium in mg/100 g Trockengewicht, den Gehalt an Nitraten und den Gehalt der aufnehmbaren Phosphorsäure ebenfalls in mg/100 g Trockengewicht fest.Durch Bewertung der Ergebnisse und beim Vergleich der früher erzielten Resultate charakterisierten wir die edaphischen Standortseigenschaften der Arten der GattungStipa, beschrieben die Standortseigenschaften in verschiedenen Gebieten Österreichs, versuchten schließlich auf Grund der Dispersion und des Durchschnittes der analytischen Werte einige Bodeneigenschaften der Standorte festzustellen und durch den Vergleich mit früheren Ergebnissen die edaphischen Unterschiede zwischenStipa pulcherrima, Stipa capillata undStipa joannis auszudrücken. Wir überzeugten uns, daß die edaphischen Eigenschaften, die wir auf Grund eines umfangreichen, statistisch ausgewerteten Materials von Böden derStipa-Fundorte in der Tschechoslowakei feststellten, auch für die österreichischen Verhältnisse gelten.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden die technologischen Eigenschaften einiger Stämme vonPichia fermentans, isoliert aus Traubenmost, untersucht.Die Vergärung des Zuckers im Most beginnt rapide, wird jedoch bald eingestellt und ergibt einen Alkoholgehalt von im Mittel 5,11±0,18%.Die Bildung flüchtiger Säuren ist nicht sehr stark; im Mittel werden 0,47±0,037% erhalten.Beim Vergleich der Säurebildung mit der Alkoholbildung zeigtPichia fermentans eine Stellung zwischenSacch. ellipsoideus undKloekkera apiculata.Die Bildung von Äthylacetat ist bisweilen gering, öfters reichlich. Es scheint möglich, daß innerhalb der Art Stämme mit geringer, mittlerer und starker Esterbildung sind. In letzterer Hinsicht nähern sich diese Stämme der GattungHansenula, diePichia verwandt ist.

Borsista del Consiglio Nazionale delle Ricerche del Brasile.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An den Lupinenartenluteus, angustifolius, albus undmutabilis wurden 1934 und 1935 Tageslängenversuche durchgeführt.Blüte, Ansatz und Reife vonL. angustifolius undL. luteus erfuhren bei 12-Stundentag eine starke Verzögerung gegenüber dem Normaltag.Im übrigen zeigten die beiden Arten bei den Tageslängenversuchen selbst sowie auch beim Vergleich mit den Ergebnissen von Saatzeitversuchen ein so widerspruchvolles Verhalten, daß die Frage nach ihrer photoperiodischen Reaktionsweise als nicht geklärt angesehen werden muß.Es wird vermutet, daß bei den vorgenannten Arten neben der Tageslänge auch Temperatur und Feuchtigkeit einen großen Einfluß auf den Entwicklungsrhythmus ausüben. L. albus erwies sich bis auf kleine Abweichungen als ziemlich unempfindlich gegen Veränderungen der Tageslänge. L. mutabilis ist ebenfalls als tagneutral zu bezeichnen.Die Versuche werden in Vergleich gesetzt zu denen anderer Autoren und die Ergebnisse im Hinblick auf den Anbau und die Züchtung der Lupinenarten besprochen.  相似文献   

7.
Summary 1. Antibacterial activity of sea water againstEscherichia coli, Staphylococcus aureus andSerratia marinorubra, as influenced by enrichment with filter sludge or viable plankton as well as by removal of plankton, was investigated. Inactivation ofS. aureus only was sometimes increased by the enrichments employed.2. During several experiments, inactivation of the 3 test strains was considerably decreased by enrichment with dead or living particulate matter. Most striking effects of this kind were observed at times of greatly increased bactericidal capacity of untreated sea water.3. Sometimes, the inactivation ofEscherichia coli andStaphylococcus aureus in sterile filtrates, prepared from the different types of raw sea water used, was the same as or even stronger than in corresponding samples of raw sea water.4. From the present findings, it is concluded that bactericidal products of planktonic algae in regard to antibacterial activity of sea water are less important than available nutrients.
Untersuchungen über den Einfluß von Plankton auf die antibakterielle Aktivität von Meerwasser
Kurzfassung MitEscherichia coli, Staphylococcus aureus undSerratia marinorubra wurde der Einfluß erhöhten und verminderten Planktongehaltes auf die bakterizide Wirkung von Meerwasser geprüft.S. aureus war der einzige Teststamm, dessen Inaktivation in mit Plankton angereichertem Meerwasser während einiger Experimente deutlich rascher erfolgte als in unbehandelten Parallelproben. Andererseits war dessen Inaktivation in Meerwasser mit stark reduziertem Planktongehalt während derselben Experimente nicht oder kaum geringer als in unbehandeltem Meerwasser. In anderen Versuchen wurde bei diesem Organismus wie auch bei den zwei anderen Teststämmen beobachtet, daß die bakterizide Wirkung von rohem Meerwasser durch Anreicherung mit Plankton entweder nicht signifikant verändert oder aber beträchtlich vermindert wurde. Der für das Überleben der Testbakterien förderliche Einfluß des Planktons war jeweils dann am stärksten, wenn die antibakterielle Aktivität unbehandelten Meerwassers extrem hoch war. Aus den vorliegenden Ergebnissen wird geschlossen, daß mit der Anreicherung von Plankton keine Vermehrung wirksamer bakterizider Substanz, wohl aber eine Erhöhung der Nährstoffkonzentration im jeweiligen Ansatz verbunden war. Auf der Grundlage kürzlich veröffentlichter Befunde über den Einfluß organischer Nährstoffe auf die antibakterielle Aktivität von Meerwasser werden die dargestellten Ergebnisse diskutiert.
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8.
Kurzfassung  Anhand von Material aus den mitteldevonischen Kalkmulden der Eifel (Rheinisches Schiefergebirge) wird eine auf Kelch- und Armsegmenten der Cupressocrinitidae C.F.Roemer, 1854 aufliegende und deutlich getrennte Skelettschicht als Exoplacoidschicht beschrieben. Aufbau, Morphologie, Ultrastruktur und geochemisches Signal werden vorgestellt, die Funktionsmorphologie diskutiert. Die Ausbildung der Exoplacoidschicht führt innerhalb der bisher monotypischen Familie Cupressocrinitidae C.F.Roemer, 1854 zur Abtrennung der neuen GattungenRobustocriniles n. gen. undAbbreviatocrinites n. gen. Die GattungRobustocrinhes n. gen. undCupressocrinites Goldfuss, 1831 besitzen eine monolamellare Exoplacoidschicht und unterscheiden sich durch weitere anatomische Merkmale von der durch eine multilamellare Exoplacoidschicht charakterisierten GattungAbbreviatocrinites n. gen. Dieser Gattung wird neben anderen, bisherCupressocrinites untergeordneten ArtenAbbreviatocrinites geminatus n. gen. n. sp. mit besonders deutlicher multilamellarer Exoplacoidschicht zugeordnet.   相似文献   

9.
Zusammenfassung Die vonMochizuki undSueoka (1955) mitgeteilte Tatsache, daß sich diploide, triploide und tetraploide Zuckerrüben in der Zahl ihrer Chloroplasten in den Schließzellen der Spaltöffnungen unterscheiden, läßt sich dazu verwenden, die Ploidiegrade schneller zu bestimmen als auf andere Weise.Die Chloroplasten müssen zum Zählen stärker hervorgehoben werden. Dies geschieht in der Praxis durch Einlegen der frisch abgezogenen Epidermisstückchen in Silbernitratlösung (Molisch-Reaktion;Mochizuki undSueoka 1955) oder Jod-Jodkalium-Lösung auf dem Objektträger. Ein Zusatz von Rapidnetzer BASF oder Marlon-Paste, oder zur Jod-Jod-kalium-Lösung auch von Pril, erhöht die Benetzung der Cuticula.Ein Gemisch diploider, triploider und tetraploider Zuckerrüben kann man durch Auszählen der Chloroplasten von 10 Schließzellenpaaren auf einem Epidermisstück soweit trennen, daß zunächst höchstens 10% der Pflanzen unsicher bleiben, von denen man noch je ein zweites Blatt untersucht. Etwa 2% der Pflanzen bleiben auch dann noch unsicher, während 1–2% dem falschen Ploidiegrad zugeordnet worden sind. Die Genauigkeit reicht für viele Zwecke vollkommen aus.Ein Gemisch aus nur diploiden und tetraploiden Pflanzen kann durch kurzes Durchmustern jedes Präparats leicht und mit Sicherheit richtig getrennt werden.Eine pentaploide Pflanze wurde durch ihre auffallend hohe und eine haploide Pflanze durch ihre auffallend niedrige Chloroplastenzahl entdeckt.Das beschriebene Verfahren, den Ploidiegrad durch Zählen der Chloroplasten in den Schließzellen zu ermitteln, stellt nur geringe Ansprüche an die untersuchende Person und den Zustand des Materials.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

10.
Summary Agonistic displays were studied in the Java Finch. In common with other passerines, supplanting attacks and head-forward displays were observed. However, head-twisting and head-waving as aggressive signals appear to be unique to the species. Backward-waving, another display observed, occurs also in the Cutthroat Finch. Head-twisting, head-waving, and backward-waving are present in juvenile begging postures which have apparently been ritualized and used as aggressive displays by adult Java Finches
Aggressives Verhalten beim Reisfinken(Padda oryzivora)
Zusammenfassung Die Arbeit beschreibt das aggressive Verhalten des zur Familie der Prachtfinken gehörenden asiatischen Reisfinken(Padda oryzivora). Wie bei anderen Sperlingsvögeln gehören auch bei dieser Art Verdrängungsangriff (supplanting attack) und Kopf-Vorwärts-Drohen (head-forward-display) zum aggressiven Verhaltensrepertoire.Darüber hinaus verfügt die Art über zwei aggressive Verhaltensweisen (Kopfdrehen und winkende Kopfbewegungen), die nur ihr allein zukommen. Eine weitere Bewegungsweise, eine schlangenartig wirkende Bewegung des Kopfes mit nach rückwärts über den Rücken gebogenem Hals, tritt außer beim Reisfinken auch beim afrikanischen Bandfinken(Amadina fasciata) auf. Die drei zuletzt genannten Verhaltenselemente entstammen dem Bettelverhalten des Jungvogels. Sie dienen in ritualisierter Form als aggressive Verhaltensweisen des Altvogels. Die Situation beim Reisfinken wird mit der Entwicklung des aggressiven Verhaltens bei anderen Sperlinsvögeln verglichen.
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11.
Zusammenfassung In drei aufeinanderfolgenden Brutjahren wurde das Verhalten kleiner Populationen vonPytilia phoenicoptera undP. lineata, die zusammen eine geräumige Voliere bewohnten, und die Paarbildung der Jungvögel untersucht. Phoenicoptera undlineata leben geographisch voneinander getrennt und unterscheiden sich am wesentlichsten durch die Farbe des Schnabels, der beiphoenicoptera schwarz, beilinata leuchtend rot ist. Gesang und Lautäußerungen sind nahezu identisch.Die Jungvögel beider Populationen verpaarten sich nur mit Altersgenossen der gleichen Form. Mischehen kamen auch dann nicht zustande, wenn von einer der beiden Formen Männchen, von der anderen Weibchen überzählig waren. Die überzähligen Individuen versuchten bei den artgleichen Paaren Anschluß zu finden und zeigten kein Interesse für das andere Geschlecht der fremden Form.Die strenge Fortpflanzungsisolation zwischenphoenicoptera undlineata unter Gefangenschaftsbedingungen läßt den Schluß zu, daß beide auch unter natürlichen Verhältnissen nicht bastardieren würden.Pytilia lineata muß daher Artselbständigkeit zuerkannt werden; sie kann nicht weiterhin als geographische Rasse vonP. phoenicoptera gelten.Wie bei vielen anderen Estrildiden ist auch innerhalb der GattungPytilia rote Schnabelfarbe und (oder) rote Kopfmaske ein Artkennzeichen und Aggression auslösendes Signal. Aus diesem Befund und der Tatsache, daß Signale, welche männliche Aggression auslösen, in den meisten Fällen gleichzeitig Auslöser für die Paarungsbereitschaft der Weibchen sind, läßt sich die rote Schnabelfarbe vonlineata als der entscheidende isolierende Faktor zwischen ihr undphoenicoptera erschließen.Es wird vorgeschlagen, morphologische oder Verhaltensmerkmale, die sich bei allopatrischen Formen als fortpflanzungsisolierend erweisen, nicht als Isolationsmechanismen, sondern als potentielle Isolationsfaktoren zu bezeichnen.
Summary The behaviour of small populations ofPytilia phoenicoptera andP. lineata living together in a spacious aviary, was investigated during three successive breeding seasons. The pair-formation of the offspring was closely observed. Phoenicoptera andlineata live geographically isolated and differ mainly in the colour of the beak, which is black inphoenicoptera and bright red inlineata. Behaviour and voice are almost identical in both forms.The offspring from both populations mated only with birds of the same form. Interbreeding did not occur either, if in one form males were more numerous than females, and in the other vice versa. The odd birds out tried to join up with the conspecific pairs and showed no interest for the single birds of the opposite sex in the other population.The rigid reproductive isolation betweenphoenicoptera andlineata in captivity suggests that they would not interbreed under natural conditions either.Pytilia lineata must therefore, be recognised as a independent species; it cannot any more be regarded as a geographic race ofPytilia phoenicoptera. Within the genusPytilia, as in many other Estrildidae, the red beak colour and/or red head-mask is a species recognition and aggression releasing signal. Male aggression releasing signals in most cases simultaneously release sexual behaviour in the females. From these two facts, it may be indirectly concluded that the red beak colour oflineata acts as the decisive isolating factor between it andphoenicoptera. It is suggested that morphological or behavioral characteristics, which act to produce reproductive isolation in allopatric forms should be termed potential isolating factors, not isolating mechanisms.


Mit Zeichnungen vonH. Kacher  相似文献   

12.
The mitochondrial cytochrome b gene of the majority ofAcrocephalus species (76 individuals) was amplified by PCR and sequenced directly. Nucleotide sequences (1068 base pairs) were used to reconstruct phylogenetic relationships within the genusAcrocephalus as well as betweenAcrocephalus and other sylviid warblers, particularlyHippolais. Acrocephalus andHippolais share ancestry and cluster in a monophyletic clade.Hippolais appears to represent a polyphyletic assemblage sinceH. icterina figures as the sister taxon toAcrocephalus, whereas Hippolaispallida andcaligata cluster withinAcrocephalus. The followingAcrocephalus clades could be recognized: (1) Large reed warblers form a clade consisting of a monophyletic Palearctic-Australasian subgroup (arundinaceus, stentoreus brunnescens, orientalis, australis, andvaughani) and a monophyletic Afrotropical subgroup (brevipennis, rufescens, gracilirostris, sechellensis, andnewtoni).A. griseldis holds an isolated position at the base of the large reed warbler clade. Within the small reed warblers, two probably monophyletic clades are apparent: (2) the striped species (withbistrigiceps, melanopogon, paludicola, andschoenobaenus), and (3) the small plain-coloured complex (consisting ofdumetorum, palustris, scirpaceus, s. fuscus, baeticatus, andavicenniae plus the neighbouringagricola-complex withagricola, tangorum, andconcinens). The relationship between these groups cannot be resolved. The molecular data clarify the status of some taxa, the systematic position of which has been controversial. A morphometric analysis (PCA) of 20 external characters confirmed the basic complexes, and unveiled adaptations of general importance among clades. At species level, we found less congruence between molecular and morphological data, which can be interpreted as a consequence of specializing adaptations and convergence. The major complexes established by molecular and morphometric analyses are further supported by distributional, acoustical, and oological affinities. A sound phylogenetic framework of the genus makes it now possible to examine the distribution of ecological and behavioural characters and to differentiate informative or convergent characters.Acrocephalus may be split into four previously recognized genera with the following names:Acrocephalus for the large,Calamodus for the striped,Notiocichla for the small plain, andIduna for the brownish Hippolais species.
Zusammenfassung Die artenreiche GattungAcrocephalus diente in den letzten 20 Jahren als Modellgruppe für verschiedenste ökologische, verhaltens- und evolutionsbiologische Fragestellungen, wobei sich häufig eine vergleichende Bearbeitung als besonders lohnend erwies. Da alle diese Studien auf der traditionellen Systematik basieren, war es nötig, die Phylogenie der Gattung zu rekonstruieren, um: (1) einen verläßlichen Stammbaum verfügbar zu haben, (2) phylogenetische Korrekturen bei vergleichenden Ansätzen durchführen und (3) konvergente Merkmalsentwicklungen erkennen zu können.Bei 23Acrocephalus-Arten (in 27 Unterarten) wurde das mitochondrielle Cytochrom b-Gen mittels PCR amplifiziert und sequenziert. Anhand der Unterschiede in den Nukleotidsequenzen (1068 Basenpaare) erstellten wir einen Stammbaum der GattungAcrocephalus und untersuchten die verwandtschaftlichen Beziehungen zu anderen Sylviiden, besondersHippolais. Hippolais erweist sich als eine polyphyletische Gruppe.Hippolais (icterina und andere Arten) ist das Schwestertaxon vonAcrocephalus. H. pallida undcaligata gehören in die GattungAcrocephalus (subgenusIduna, Abb. 3, 4). Alle molekularen Stammbäume (Abb. 1–4) unterteilenAcrocephalus in drei monophyletische Hauptgruppen: 1. die großen Arten und die kleinenIduna Arten als wahrscheinliche Schwestergruppe, 2. die gestreiften und 3. die kleinen einfarbigen Arten. Die großen Rohrsänger umfassen eine paläarktisch-australasiatische Untergruppe (mitarundinaceus, stentoreus (brunnescens),orientalis, australis undvaughani) sowie eine afrotropische (mitbrevipennis, rufescens, gracilirostris, sechellensis undnewtoni).A. griseldis nimmt eine isolierte Stellung an der Basis der großen Rohrsänger ein und ist möglicherweise eine ursprüngliche Form. Die gestreiften Arten (mitschoenobaenus, bistrigiceps, melanopogon undpaludicola) bilden ebenso eine geschlossene Abstammungsgemeinschaft wie die kleinen einfarbigen, bei denen sich zwei Gruppen abheben (eine mitdumetorum, palustris, scirpaceus, s. fuscus, baeticatus undavicenniae und eine mitagricola, tangorum undconcinens). Die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen diesen drei Hauptgruppen lassen sich nicht auflösen. Morphologische Untersuchungen von 20 äußeren Merkmalen bestätigen einerseits die nach genetischen Ähnlichkeiten aufgestellten Hauptgruppen, die sich durch unterschiedliche Basisanpassungen auszeichnen (Abb. 6, 7). Auf Artniveau stimmen dagegen die aufgrund morphologischer bzw. genetischer Ähnlichkeiten gebildeten Gruppen weniger gut überein (Abb. 5). Diese Diskrepanz ist auf die spezialisierenden Anpassungen der einzelnen Arten an ihre Habitate und auf Konvergenz zurückzuführen. Die Gliederung der Großgruppen entspricht der traditionellen Systematik. Sie wird auch durch die Verbreitung der Arten und durch bioakustische und oologische Merkmale gestützt. In der Feinsystematik klären die molekularen Ergebnisse die verwandtschaftliche Stellung einiger Taxa, deren Einordnung bisher umstritten war: z. B. bildetA. tangorum mitA. concinens undA. agricola eine Gruppe;A. orientalis scheint näher mitA. stentoreus als mitA. arundinaceus verwandt;A. avicenniae scheint eine eigene Art in derscirpaceus-Gruppe zu sein. In weiteren Studien kann nun die Verteilung phänotypischer Merkmale (z. B. Zeichnungsmuster, Gesangsmerkmale, Nestbauweisen) auf den verschiedenen Niveaus des Stammbaums untersucht und historisch oder adaptiv erklärt werden. Z. B. haben sich dunkle Brauenstreifen und Schwanzstelzen verwandtschaftsunabhängig (konvergent) sowohl bei den gestreiften Rohrsängern als auch in deragricola-Gruppe entwickelt; extrem unterschiedliche Paarungssysteme entstanden bei den gestreiften Rohrsängern usw. Wollte man die GattungAcrocephalus aufteilen, sollteAcrocephalus für die großen Arten,Calamodus für die gestreiften,Notiocichla für die kleinen einfarbigen stehen undIduna für die bräunlichen Hippolais-Vertreter.
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13.
Zusammenfassung Einleitend wird über die Möglichkeit einer Gliederung der GattungOnosma, die sowohl dem retikulaten Typus ihrer Entwicklung als auch praktischen Bedürfnissen gerecht wird, erörtert. Im Zusammenhang damit werden die AnsichtenPopovs zu diesem Thema kurz zusammengefaßt und kritisch besprochen. Nach unseren derzeitigen Kenntnissen scheint es nicht möglich, ein in jeder Beziehung befriedigendes System der GattungOnosma aufzustellen; unter Verwendung desBoissierschen und desPopovschen Systems wird sie provisorisch in die zwei SektionenOnosma undProtonosma M.Pop., erstere in die SubsektionenOnosma (=Haplotricha Boiss.) undAsterotricha eingeteilt. Anschließend folgt eine kurze Schilderung des Baues der Basaltuberkel der Blattborsten und seiner möglichen systematischen Verwertbarkeit. Der spezielle Teil enthält die Diagnosen von neun neuen und kritische Bemerkungen zu mehreren bekannten Arten.Durchgeführt mit Unterstützung durch National Science Foundation Grant G 16325.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Untersuchung der perisomatischen und periaxonalen Satelliten in sensiblen Ganglien verschiedener Säuger hat folgende Ergebnisse:Es wird nachgewiesen, daß die Satelliten um das Neuron eine ununterbrochene Hülle bilden, die es von den Bindegewebsstrukturen des Ganglions vollständig trennt. Jeder Satellit ist von seiner eigenen Zellmembran scharf begrenzt; die Membranen der anliegenden Zellen sind durch Zwischenräume von etwa 200 Å getrennt. Die Form der Satelliten ist im wesentlichen laminär: die Abbildungen von Zellen mit feinen verzweigten Fortsätzen, die hauptsächlich durch Silberimprägnation gewonnen wurden, geben meistens Artefakte wieder.Die Satelliten haben innige Beziehungen zum Neuron, von dem sie durch einen dünnen Zwischenraum (etwa 200 Å), von den entsprechenden Zellmembranen abgegrenzt, getrennt sind: die Satelliten passen sich jeder Unregelmäßigkeit der Neuronenoberfläche an, die durch kleine Paraphyten hervorgerufen wird.Wo der Neurit erscheint, stellen sich die perisomatischen Satelliten ein. Sie werden von den periaxonalen Satelliten ersetzt und diese ihrerseits von den Schwannschen Zellen.Die Satelliten enthalten manchmal ergastoplasmische Bildungen. Im großen und ganzen ist die Struktur dieser Zellen derjenigen der Schwannschen Zellen und vieler protoplasmatischen Gliocyten des Zentralnervensystems ähnlich.Während des körperlichen Wachstums erfahren die Satelliten eine bedeutend geringere Volumen-Zunahme als die Neurone, aber sie vermehren sich häufig durch mitotische Teilung. Beim Erwachsenen sind die Mitosen dagegen sehr selten. Das endgültige Volumen der Satelliten ist eher gleichmäßig, es entspricht dem Drieschschen-Gesetz. Auf Grund der gewonnenen Daten kann man diese Zellen als stabile Elemente im Sinne Bizzozero's betrachten.Über den funktionellen Wert der Satelliten äußert sich der Verfasser auf Grund der morphologisch und biologisch gesammelten Daten. Da diese Zellen immer zwischen den Blutgefäßen und den Neuronen liegen, muß ihre Tätigkeit trophischer Art sein. Die morphologischen Untersuchungen können allerdings nicht feststellen, ob diese trophische Funktion nur in einer Filtrierung der von den Blutgefäßen herkommenden Substanzen oder auch in ihrer Verarbeitung besteht.Schließlich behauptet der Verfasser, daß die perisomatischen und periaxonalen Satelliten einerseits eine große Ähnlichkeit mit den perineuronalen protoplasmatischen Gliocyten des Zentralnervensystems aufweisen, andererseits mit den Schwannschen Zellen. Es ist vielleicht möglich, in einer Kategorie viele Zellen zusammenzufassen, die in enger Beziehung zu den Neuronen stehen und ähnliche funktionelle Eigenschaften besitzen, Zellen, die sowohl dem zentralen als auch dem peripheren Nervensystem angehören.

Research supported by a C.N.R. Grant.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Am stärksten geschädigt wurden die zur Infauna zählenden Wirbellosen, wie die meisten Lamellibranchier, der GastropodeLunatia, die EchinodermenAmphiura filiformis, Echinocardium cordatum, Astropecten irregularis, die CrustaceenBathyporeia, Ampelisca undDiastylis, von den Polychaeten nur die fast sessileLanice und die festsitzenden epibiotischen Serpuliden. Weniger stark geschädigt wurden die auf dem Substrat lebenden vagilen Formen, wieBuccinum, Asterias, Nototropis. Kaum geschädigt wurden die mit einem kräftigen Grabfuß ausgestattete, im Schlick gut bewegungsfähigeNucula und vagile sowie hemisessile Polychaeten.2. Am Leben geblieben waren alle gefangenen Vertreter der borealenMacoma baltica.3. Kleine, beziehungsweise juvenile Makrobenthosformen sind ganz offenbar unempfindlicher als größere. Beispiele: jungeOphiura undLanice sowie kleine Polychaeten in extremen Biotopen im Watt.4. Bei Einwirkung langanhaltender niedriger Temperaturen spielen für den Schädigungsgrad eine wesentliche Rolle: Wassertiefe, Bodenbeschaffenheit, tiergeographische Verbreitung und Körpergröße. Weiterhin scheint ein Zusammenhang zwischen Überlebensrate und Lokomotionsart zu bestehen.
Effects of the cold winter 1962/63 on the macrobenthos in the eastern part of the German Bight
In the southern part of the North Sea, quantitative and qualitative samples of the macrobenthos fauna have been taken continuously since 1949. It was thus possible to assess the effects of the extremely low water temperatures during the cold winter 1962/63 (Fig. 1). Most benthonic species suffered considerable losses. Death rates were highest among the Lamellibranchiata, except forMacoma baltica andNucula nitida (in both species mortality rates were less severe), and Echinodermata, especiallyAmphiura filiformis. Death rates were lower in Crustacea and lowest in Polychaeta. In general, death rates of benthonic animals appear to depend on water depth, type of substrate, affiliation to different zoogeographical fauna groups, body size and, presumably, also motility.
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16.
Distribution pattern analysis in a marine benthic community   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary 1. 256 contiguous core samples (7.62 cm diameter) were collected along a 32 m straight line transect from a sandy mud substrate in Fanafjorden, Norway, at a depth of 35 m.2. Eleven species found in the community were analysed usingGreig Smith's method of pattern analysis.3. Three species were aggregated at nearly all block sizes (i. e. the effective sample sizes) and five randomly distributed.4. Three species showed fluctuating distribution patterns according to the block size. The distributions of these species could not be adequately studied from multiple random samples.5. No species showed an even distribution at any block size.6. It is concluded that the micro-distributions, and hence the micro-habitats, of infaunal species cannot be investigated using the more conventional sampling techniques for sampling the benthos, by grab, scoop or ship-operated corers.
Verteilungsmuster-Analyse in einer marinen benthonischen Lebensgemeinschaft
Kurzfassung Über die Mikroverteilungsmuster innerhalb der Tiergesellschaften des ozeanischen Benthals ist wenig bekannt. Derartige Informationen sind aber wesentlich für eine Beurteilung der Vorgänge bei der Probenentnahme und die Analyse der Mikrofundorte der vorhandenen Arten. In Fanafjorden, Norwegen, wurden entlang einer geraden Schnittlinie in einer Tiefe von 35 m 256 benachbarte Kernproben (Ø 7,62 cm) entnommen. Alle von einem 0,5-mm-Sieb zurückgehaltenen Tiere wurden extrahiert und die Verteilungsbilder von elf Arten mittels der Bildanalysentechnik vonGreig Smith (1957, 1961) analysiert. Diese Methode beruht darauf, daß die Befunde in Blöcken von stufenweise steigender Größe — mit Inhalten von (2n) Proben — dargestellt werden. Drei Arten,Myriochele heeri, Astrorhiza limicola undLabidoplax buski, waren in fast allen Blockgrößen aggregiert. Fünf Arten,Goniada maculata, Nephtys sp.,Leptosynapta decaria, Lucinoma borealis undDentalium entalis, waren in fast allen Blockgrößen regellos verteilt. Drei weitere Arten,Thyasira flexuosa, Owenia fusiformis undEuphisa aurata, zeigten je nach Größe der Probe wechselnde Verteilungsbilder. Die Neigung einer Art zur Aggregation nimmt mit steigender Siedlungsdichte zu. Keine der untersuchten Arten wies bei irgendeiner Blockgröße eine regelmäßige Verteilung auf. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die multiple Stichprobenentnahme wird besprochen; es wird der Schluß gezogen, daß eine solche Stichprobenentnahme für eine Beurteilung der Mikroverteilung unzureichend ist.
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17.
Gg. Schweizer 《Planta》1947,35(1-2):132-176
Zusammenfassung Die Entomophthoraceen, deren Züchtung mit Ausnahme vonBasidiobolus ranarum außerhalb ihres Wirts als Saprophyten bisher keine befriedigenden Ergebnisse lieferte, wachsen auf enzymatisch tätigen Nährböden wie z. B. auf kalt sterilisierter Fleischwassergelatine mit Blut- oder Serum-Zusatz besonders gut und schließen ihre Entwicklung dort wie in der freien Natur im Wirt unter üppiger Fruktifikation normal ab, so daß einige Vertreter dieser Familie in größerem Maßstabe kultiviert ohne weiteres zur biologischen Schädlingsbekämpfung herangezogen werden können.Neben der enzymatischen Tätigkeit des Nährbodens, von welcher das Gedeihen der bisher untersuchten Pilze der GattungEmpusa undEntomophthora ebenso wie das der meisten anderen Parasitärpilze in der künstlichen Kultur in erster Linie abhängig ist, spielt hier die Fetternährung während der ersten Entwicklungsphase eine große Rolle. Fehlt die eine der beiden Bedingungen, so verkümmern die betreffenden Pilze in der Kultur rasch, und es kommt in keinem von beiden Fällen zur Konidienbildung. Als weiterer für die Ernährung durchaus notwendiger Stoff ist neben dem Fett das d-Glykosamin, ein Chitinbaustein, zu nennen. Der Fettresorption geht eine Spaltung des Fettes durch lipolytische Pilzektoenzyme voran, welche im alkalischen Bereich verläuft und unter selbsttätigem Umschlag der Nährbodenreaktion von sauer zu alkalisch, um nach der Spaltung und der Fettresorption allmählich wieder sauere Reaktion anzunehmen. Dieser intermediäre Umschlag von sauer zu alkalisch ist bei Anwendung heiß sterilisierter Nährböden fast völlig gestört, wodurch die Fettspaltung und darauffolgende Fettresorption, der Zerfall des vielzelligen und reichverzweigten Mycels in die Hyphenkörper und somit auch die Konidienbildung verhindert wird.Die Konidien sind unmittelbar nach dem Abschleudern keimfähig, verlieren aber ihre Keimfähigkeit schon nach Verlauf von 3–5 Tagen.Die Dauersporen (Azygosporen und Zygosporen) derEmpusa- undEntomophthora-Pilze bedürfen erst eines besonderen Reizes, ehe sie keimen. Da dieselben mit wenigen Ausnahmen (Entomophthora aphidis Hoffm.) als Überwinterungsform nur innerhalb des Wirtskörpers angelegt werden, ist die Entstehung einer neuen Generation aus ihnen in der freien Natur erst möglich, wenn sie, durch den Zerfall des Wirtskörpers in Freiheit gesetzt, weitere Verbreitung finden und wiederum auf den ihnen entsprechenden Wirt gelangen können. Die Keimfähigkeit wird während der Winterruhe erlangt und hängt eng mit der bakteriellen Zersetzung des Wirtskörpers oder vielmehr von dessen Chitingerüst durch chitinabbauende Mikroben zusammen, von welchen der Reiz als Enzymwirkung auf die Dauersporen ausgeht. Der Reizvorgang ist ein rein biokatalytischer und kann im Laboratorium unter Zuhilfenahme von Reinkulturen chitinspaltender Mikroben naturgetreu nachgeahmt werden, wobei ganz besonders die Wechselwirkung verschiedener Enzymkatalysatoren als Aktivatoren und Antienzyme zum Ausdruck kommt. Die enzymatischen Vorgänge können auch in der künstlichen Kultur durch keine anderen Reaktionen wie etwa durch Stimulationsmittel rein chemischer Art ersetzt werden, so daß die Notwendigkeit eines bakteriellen Einflusses bei der Fortpflanzung durch Dauersporen kaum klarer dargetan werden kann.Mit 18 Textabbildungen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1. Rotschlamm ist ein bei der Aluminiumgewinnung aus Bauxit anfallendes Abfallprodukt. Der Antrag eines Industrieunternehmens auf Verklappung von ca. 800 000 t Rotschlamm (Naßgewicht) pro Jahr in der Nordsee gab den unmittelbaren Anlaß zur Aufnahme von Laborversuchen über die Wirkung auf marine Planktonalgen. Als Testformen dienten die DinoflagellatenPeridinium trochoideum, Gymnodinium splendens undProrocentrum micans sowie die DiatomeenCoscinodiscus granii undChaetoceros socialis. Die Algen wurden sowohl im Batch-Verfahren als auch im kontinuierlichen Verfahren nach dem Turbidostatprinzip gezüchtet.2. Rotschlamm wurde den Kulturen im Batch-Verfahren einmalig bei Versuchsbeginn fein suspendiert zugesetzt und je nach Versuchsanordnung entweder der Sedimentation überlassen oder durch regelmäßiges Aufschütteln bzw. vermittels eines Rührwerkes soweit wie möglich in Turbulenz gehalten. Im kontinuierlichen Verfahren wurde den Kulturen während der gesamten Versuchsdauer täglich frischer Rotschlamm zudosiert und der Sedimentation überlassen. Die Menge des zugegebenen Rotschlammes variierte je nach Versuchsanordnung zwischen 0,001 und 50 g(Naßgewicht)/l Seewasser.3. Als Kriterien einer Schädigung dienten die Beeinflussung der Vermehrungsrate der Algen und die maximal erreichbare Zelldichte der Kulturen. Zugleich wurden die letalen Grenzkonzentrationen bestimmt.4. Die Testversuche zeigten, daß die Empfindlichkeit gegenüber Rotschlamm wesentlich von der verwendeten Algenart und von der jeweiligen Versuchsanordnung abhängt. Reversible Anfangsschädigungen wurden im Batch-Verfahren bei 0,005 g/l(Coscinodiscus granii), 0,01 g/l(Gymnodinium splendens), 0,05 g/l(Peridinium trochoideum undProrocentrum micans) und 0,5 g/l(Chaetoceros socialis) nachgewiesen. Irreversible Schädigung führte im kontinuierlichen Verfahren bei täglicher Zudosierung des Rotschlammes in Mengen von 0,01 g/l(Peridinium trochoideum), 0,05 g/l(Coscinodiscus granii) und 0,5 g/l(Prorocentrum micans) zum Absterben der Kulturen.5. Die Anfangsschädigung ist in erster Linie auf mechanische Wirkung unmittelbar nach Zugabe des frischen Rotschlammes zum Meerwasser zurückzuführen. Die Partikel sedimentieren unter lockerer Koagulation und reißen die Algen mit sich. Gealterte Rotschlammpartikel erweisen sich als weniger schädlich. In höheren Konzentrationen kann eine toxische Wirkung hinzukommen (0,5 g/l Rotschlamm beiGymnodinium splendens), die sich jedoch erst nach längerer Versuchsdauer bemerkbar macht.6. Da die verwendeten Testalgen den relativ robusten Planktonformen zugehören, ist bei einer Übertragung der Ergebnisse auf die in See eintretende Gesamtsituation damit zu rechnen, daß viele andere Planktonalgen gegenüber einer Rotschlammverklappung noch empfindlicher reagieren.7. In einer Literaturübersicht werden die von anderen Autoren an repräsentativen Gliedern der Nahrungskette (Algen, Fischnährtiere und Fische) ermittelten wichtigsten Ergebnisse von Rotschlammversuchen kurz referiert und den vorliegenden Ergebnissen gegenübergestellt. In einer gemeinsamen Stellungnahme mehrerer bundesdeutscher Institute wird aus den angeführten Untersuchungen die Schlußfolgerung gezogen, daß einer Einbringung von Rotschlamm in die Nordsee nicht zugestimmt werden kann.
On the effect of red mud on the culture of some marine plankton algae
Red mud originates from bauxite processing, the first step of aluminium production. A newly constructed plant intends to release about 800 000 tons of this waste product into the southern North Sea. The effect of red mud on the culture of some marine algae was investigated. The dinoflagellatesPeridinium trochoideum, Prorocentrum micans andGymnodinium splendens, and the diatomsCoscinodiscus granii andChaetoceros socialis served as test organisms. They were examined in batch cultures and in continuous cultures (turbidostats) to which 0.001 to 50 g of red mud per 1 sea water was added. Multiplication rates of the algae were chosen as criterion for assessing the influence of red mud. Maximum cell densities of the batch cultures were also determined. When red mud was added to the batch cultures once, at the beginning of the experiments, the test algae exhibited initial reductions in population growth at 0.005 up to 0.5 g of red mud/l sea water, depending on the species. In most experiments they recovered from initial growth-rate reduction and grew to nearly the same cell densities as did the controls. In the continuous cultures, suspended red mud was added daily. After 9 days, this caused irreversible break-down ofPeridinium trochoideum populations at 0.01 g red mud/l/day.Coscinodiscus granii populations were irreversibly damaged at 0.05 g/l/day;Prorocentrum micans, at 0.5 g/l/day. All test algae represent euryplastic forms. Other, more stenoplastic planktonic algae species are likely to be less tolerant to red mud exposure.
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19.
Nachtrag Nach Abschluß des Manuskriptes erschien eine überaus gründliche Arbeit von M. A.Traylor (Relationships in the combassous; Proc. sec. Pan-Afr. Orn. Congr. 1964, The Ostrich, Supplement Nr. 6), die sich mit den Verwandtschaftsbeziehungen der Atlaswitwen eingehend befaßt. Traylor untersuchte 525 Bälge vonHypochera-Männchen im Brutkleid und erkennt danach 9 unterscheidbare Formen(chalybeata, ultramarina, amauropteryx, codringtoni, centralis, nigerrima, funerea, wilsoni, nigeriae) an. Von diesen leben nach seinen Befunden die Formenfunerea undamauropteryx nebeneinander, ohne sich zu vermischen, was auch aus den FeldbeobachtungenIrwins (inFriedmann 1960) schon wahrscheinlich gemacht worden war und aus der Spezialisierung auf zwei verschiedene Wirtsvogelarten zu erklären ist. Desgleichen leben in Nordafrika die Formenchalybeata, nigeriae undwilsoni ohne zu bastardieren nebeneinander. Die Formnigerrima betrachtetTraylor als eine Mischform, die zwischenfunerea undnigeriae einerseits undcentralis (hierorientalis genannt) undnigeriae andererseits vermittelt. Aus diesen komplizierten Verhältnissen, Bastardierung in einem Teil des Verbreitungsgebietes und sexuelle Isolation in einem anderen Teil, ziehtTraylor die auf Grund seiner Befunde richtige Konsequenz, alleHypochera-Formen in einer einzigen Art zusammenzufassen. Dabei ist er sich der Schwierigkeit dieser einzigartigen Situation durchaus bewußt. So entschließt er sich auch in einer Fußnote, nach Korrespondenz mitMayr, Stresemann undWolters, doch dreiHypochera-Arten anzuerkennen, die an der Peripherie ihrer Verbreitungsgebiete miteinander bastardieren. Diese Arten sindchalybeata (mit den Rassencentralis, ultramarina, amauropteryx undcodringtoni), funerea (mitnigerrima, pupurascens undwilsoni) undnigeriae. Diese Anordnung kommt meinen Vorstellungen von der Artbildung der Atlaswitwen erheblich näher. Doch ist auch sie noch nicht voll befriedigend.Wennnigerrima eine Mischform wäre, so müßte sie die eine oder andere der Wirtsvogelarten ihrer Ursprungsformen parasitieren. Die von mir untersuchten Vögel zeigen jedoch, daß das nicht der Fall ist.Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind sie Brutparasiten bei der vom südlichen Kenia über Tanzania und Moçambique bis Rhodesien, Transvaal und Zululand verbreiteten Rassejamesoni des Rosenamaranten(Lagonosticta rhodopareia). Auch in einem anderen Gebiet, im Bereich der nördlichen Paré-Berge, in demTraylor nach dem ihm vorliegenden Balgmaterial eine Mischpopulation zwischenpurpurascens undorientalis (dortcentralis genannt) annimmt, ließen sich keine Anhaltspunkte für eine solche Vermischung finden. Vor Antritt meiner Reise machte michH. E. Wolters auf die vermutliche Mischlingseigenschaft der Atlaswitwen von Lembeni im Bereich der Nord-Paré-Berge aufmerksam, und ich habe, um diese Frage zu klären, mehrere Wochen in und um Lembeni zugebracht, die Atlaswitwen untersucht und Tonbandaufnahmen gemacht (S. 313). In diesem Zeitraum konnte ich sämtliche im Gebiet singenden Atlaswitwenmännchen verhören: sie hatten ausnahmslos rote Füße, trugensenegala-Wirtsstrophen vor und gehörten damit eindeutig zuHypochera chalybeata orientalis. Die variable Färbung — einige Männchen schimmern violettblau statt reinblau wie die typischeorientalis — reicht wohl nicht hin, um eine Bastardierung anzunehmen. Auch andereHypochera-Formen, wiechalybeata undultramarina, variieren in der Färbung von grünlich zu stahlblau(chalybeata) und von blau zu violett(ultramarina). Der blaue, grüne oder violette Farbglanz schwarzer Vogelfedern kommt durch geringfügige Änderungen in der Federstruktur zustande und unterliegt vermutlich einem monofaktoriellen Erbgang, wie das bei den auf schwarze Gefiederfarbe gezüchteten domestizierten Hühner- und Haustaubenrassen der Fall ist.In und um Lembeni kommtHypochera funerea purpurascens nicht vor; die nächste Population lebt bei Moshi, 60 km entfernt. Man müßte also annehmen, daß eine solche Mischpopulation nicht dort entstanden ist, wo sie gegenwärtig lebt und sich geschlossen ein neues Gebiet erobert hat. Eine derart kühne Annahme scheint mir aber durch nichts gerechtfertigt und mit dem Prinzip der sparsamsten Erklärung unvereinbar.Der dritte Fall einer Bastardierung, denTraylor anführt, scheint mir dagegen gut gesichert und auf ethologischer Grundlage auch erklärlich. Die Vermischung zwischen der rotschnäbeligenchalybeata-Rasseamauropteryx und der weißschnäbeligen Rassecodringtoni, die im südlichen Teil des Verbreitungsgebietes voncodringtoni zu einem fast völligen Aufgehen der weißschnäbeligen in der rotschnäbeligen Form geführt hat, ist durch das MaterialTraylors aus Malawi und dem mittleren Zambia überzeugend demonstriert. Die rotschnäbelige Rasseamauropteryx hat sich wohl im Süden oder Südwesten Afrikas herausgebildet und breitete sich von dort in nordöstlicher Richtung aus. Bei diesem Vordringen stieß sie auf die weiter nördlich wohnendecodringtoni, vermischte sich mit ihr im Süden und umging sie im Westen und Osten.Codringtoni parasitiert die gleiche Wirtsart,Lagonosticta senegala (S. 311). Die Männchen beider Formen liefern ihren Weibchen durch die Nachahmung dersenegala-Strophen also die gleichen Reize, doch hatteamauropteryx noch etwas anderes anzubieten. Die rote Schnabelfarbe ist innerhalb der Viduinae das einzige morphologische mimetische Merkmal, das der Altvogel trägt. Zwar ist es nicht bei allen Viduinen evoluiert: dieSteganura-Arten und auch ein großer Teil der Populationen vonVidua hypocherina tragen noch den dunklen Schnabel ihrer Euplectinen-Vorfahren. Bei den anderen Viduinen jedoch, die rotschnäbelige Estrildiden-Arten parasitieren, wieTetraenura regia, Tetraenura fischeri undVidua macroura, bieten die Männchen ihren Partnerinnen durch ihre rote Schnabelfärbung ein Wirtsvogelmerkmal, das wohl seine Entstehung ebenso sexueller Selektion verdankt, wie die akustischen mimetischen Signale. Innerhalb der GattungHypochera ist diese Entwicklung zu roter Schnabelfärbung noch in Fluß. Es ist aber sicher kein Zufall, daß die einzige rotschnäbelige Atlaswitwenrasse(amauropteryx) zu einer Art gehört, die die am auffälligsten rotschnäbeligeLagonosticta-Art(senegala) parasitiert. Amauropteryx hat heute schon das größte Verbreitungsgebiet allerchalybeata-Rassen und sie ist offenbar in stürmischer Ausbreitung nach Norden begriffen. Überall, wo sie mit anderenchalybeata-Rassen in Berührung kommt, sind die Männchen, bei gleichen Wirtsvogelparolen, in der Konkurrenz um die Weibchen voraussagbar denen der anderen Rasse gegenüber durch ihre Rotschnäbeligkeit selektionsbegünstigt. Das hat eine zunehmende Infiltration vonamauropteryx-Genen in diecodringtoni-Populationen zur Folge gehabt, und ich bin mitTraylor der Ansicht, daßcodringtoni eine im Verschwinden begriffene Rasse ist, die allmählich vonamauropteryx aufgesogen wird. Das gleiche Schicksal dürfte den weiter nördlich lebenden Rassenorientalis undultramarina beschieden sein, wennamauropteryx noch weiter nach Norden vordringt.In einer Fußnote erwähntTraylor Beobachtungen vonD. N. Mansfield, die er im Manuskript einsehen konnte.Mansfield fand in MalawiHypochera funerea als Brutparasit beiLagonosticta rubricata, was mit meinen Beobachtungen in Tanzania gut übereinstimmt.
Summary In eastern Africa the distribution areas of two structurally different Combassous(Hypochera) overlap. One of these is the white-footed, violet-shiningHypochera funerea purpurascens; the other is the red-footed, green- or blue-green shining East African races ofHypochera chalybeata. The host species ofpurpurascens was unknown, but that ofHypochera chalybeata is known to beLagonosticta senegala through observations in the field and in captivity, as well as by analysis of the host species phrases in its song.The hypothesis that Viduine species with distribution areas wholly or partly overlapping cannot parasitize the same host, is based on earlier findings of the particular form of speciation among the Viduinae, which show a parallel development between the genera and species of the hosts and their joint brood parasites. The sexual isolation between two related Viduine forms with overlapping distribution can be realized only on the basis of adaptation to different hosts, and is maintained by the males mimicing the song of the joint host species.The sympatric distribution ofpurpurascens andchalybeata offered the possibility to verify the usefullness of this hypothesis by critical examination of the host relationships. Observations in middle and northern Tanzania showed thatHypochera funerea purpurascens is the brood parasite ofLagonosticta rubricata, and thus lives sexually isolated fromHypochera chalybeata. Thepurpurascens males mimic in their songs the changeable motive-rich phrases ofLagonosticta rubricata. The formnigerrima, living in Angola and Kasai as well as in one part of the distribution areas ofpurpurascens andfunerea, is very probably an independent species too. Two of my aviary birds sing host species phrases, which are nearly but not exactly like the phrases of the song of the Ethiopian nominate subspecies of Jameson's Firefinch(Lagonosticta rhodopareia). It is supposed that these differences are due to the vocal differences between the Ethiopian and the southern subspecies(jamesoni) ofLagonosticta rhodopareia. This question can only be decided by analysing the song ofLagonosticta rhodopareia jamesoni.


Mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung.  相似文献   

20.
Summary 1. The antibacterial activity of raw sea water varied considerably during incubation of successive inocula ofEscherichia coli, Staphylococcus aureus, andSerratia marinorubra. In most cases inactivation of second inocula was stronger than that of first ones. However, withS. aureus, contradictory results were obtained also.2. The bactericidal effect of filter-sterilized sea water was strengthened by inactivated cells ofEscherichia coli andStaphylococcus aureus. Contradictory findings were obtained from autoclaved sea water.3. Inactivation of test bacteria was greatly influenced by solid surfaces. In most cases, the kill ofEscherichia coli andStaphylococcus aureus in raw and sterile-filtered sea water was stronger at increased surface/volume ratios than under standard conditions. More rapid inactivation of these test strains in sterile-filtered, than in raw, sea water occurred more often at enlarged ratios of solid surface per unit volume. The survival ofSerratia marinorubra was positively affected by solid surfaces.4. It is concluded that changes in nutritive conditions occurring during the experiments are more important in regard to antibacterial activity of sea water than production of harmful matter by marine bacteria.
Faktoren, welche das Überleben von Testbakterien in Meerwasser beeinflussen: Meeresbakterien, Testbakterien und feste Oberflächen
Kurzfassung Der Einfluß der vorstehend genannten Faktoren wurde auf die Überlebensfähigkeit vonEscherichia coli, Staphylococcus aureus undSerratia marinorubra in Meerwasser untersucht. Aktivitäten mariner Bakterien führten nicht generell zu verstärkter antibakterieller Wirkung rohen Meerwassers. Häufig waren sie für das Überleben vonE. coli undS. aureus förderlich. Inaktivierte Zellen vonE. coli undS. aureus erhöhten die bakterizide Wirkung rohen und filtersterilisierten Meerwassers gegenüber sekundär inokulierten, gleichartigen Testbakterien, während sie die inaktivierende Potenz autoklavierten Meerwassers verminderten. Durch erhöhtes Angebot an Glasoberfläche/Volumeneinheit, welches die adsorptive Anreicherung organischer Substanzen verstärkt, wurde die Inaktivation vonE. coli undS. aureus meistens beschleunigt, während sich diejenige vonS. marinorubra um so stärker verminderte, je größer das Verhältnis Oberfläche/Volumen war. Raschere Abtötung vonE. coli undS. aureus in Sterilfiltraten als in rohem Meerwasser trat bei erhöhtem Oberfläche/Volumen-Verhältnis häufiger auf als unter Standardbedingungen. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, daß die während der Versuche eintretenden Veränderungen des Nährstoffangebotes, hervorgerufen durch Nährstoffverbrauch sowie durch Lysis inaktivierter Testbakterien, bezüglich der bakteriziden Wirkung von Meerwasser generell von größerer Bedeutung sind als bakterizide Stoffwechselprodukte mariner Bakterien.
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