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1.
Zusammenfassung Chloromonas saprophila n. sp., die in H2S-haltigem Milieu über verwesendem Laub auftrat, zeichnet sich durch ihr Kopulationsverhalten aus. Die Gameten gleichen jungen vegetativen Zellen und entstehen wie diese zu viert aus einer Mutterzelle. Die Kopulation beginnt bei höherer Individuenzahl unter Gruppenbildung, bei niederer unter Pärchenbildung, Die Geißeln der Gameten sind in den Pärchen zu zweit parallel aneinander gelegt und miteinander verklebt. In den Kopulationsgruppen sind zwei Bündel von Geißeln in entsprechender Zahl vorhanden.Die Gameten verschiedenen Geschlechts stimmen zunächst morphologisch überein, verhalten sich jedoch verschieden: während des Herumschwimmens der Pärchen wird stets der gleiche Gamet vorangetrieben; dieser streift vom Vorderende beginnend seine Membran ab und befestigt sich in der Regel mit seinem Vorderende an der Flanke des behäuteten Gameten; die Geißelpaare trennen sich unterdessen. An der Befestigungsstelle wird die Membran des behäuteten Gameten lokal aufgelöst und sein Protoplast tritt in den des unbehäuteten über.Die reifen Zygoten haben eine glatte, bräunliche Wand und einen kupferroten Inhalt.Der unbehäutete Gamet ist von einer zarten, hyalinen Spezialhülle unbekannter Natur umgeben. Sie zeigt sich auch am Protoplasten des behäuteten dort, wo er sich von der Wand abhebt, und außerdem an den jungen Zygoten und an vegetativen Zellen, bei denen die Membran ausnahmsweise an einzelnen Stellen etwas absteht.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Im Ismaninger Teichgebiet sind seit 1934 im Frühling und Sommer mehrfach männliche Bastarde Tafelente × Reiherente aufgetreten. In den Jahren 1954–59 zeigten sich mindestens 3 verschiedene derartige Bastarde.Diese Kreuzung wird offenbar begünstigt dadurch, daß im April, also während des Höhepunktes der Balz beider Arten, bei der Tafelente (infolge ihrer besonderen Zugverhältnisse) die auf den Ismaninger Wasserflächen überwiegen, wogegen dann bei der Reiherente ein geringer Überschuß an besteht.Wiederholt wurden bei Ismaning fest zusammenhaltende Paare Reiher- und Tafel- bemerkt. Durch ihre Balzbewegungen unterscheiden sich die Tauchenten-Arten der GattungAythya viel weniger deutlich voneinander als die Schwimmenten-Arten, was die Bildung von Mischpaaren beiAythya erleichtern mag.Die Balz der Bastarde ließ Anteile der Bewegungsformen beider Elternarten erkennen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Beim ThermometerhuhnLeipoa ocellata tragen die Partner eine Paares ein Rufduett vor. Der Anteil des besteht aus einer Rufreihe, die sich aus einer Folge von 2–7 identischen, zweisilbigen Rufen zusammensetzt. Das trägt einen einzelnen, obertonreichen und langgezogenen Ruf vor. Sowohl der Ruf des als auch die Rufreihe des wird in Serien vorgetragen. Innerhalb einer solcher Ruf- bzw. Rufreihenserie können mehrere Duette auftreten. Die Rufe sind jedoch nicht ausschließlich an das Duett gebunden. Die Variabilität im Aufbau des Duetts äußert sich im Zeitpunkt des Einsatzes des antwortenden Vogels, in der Anzahl der -Rufe während des Duetts und in der Anzahl der Einheiten, aus denen sich der Duettanteil des zusammensetzt. Das beginnt signifikant häufiger als das eine Serie, in der ein oder mehrere Duette vorkommen. Ebenso ist es häufiger der Initiator des ersten in dieser Serie liegenden Duetts. Das Duett dient wohl hauptsächlich zur Festigung des Zusammenhalts zwischen den Paarpartnern. Es erfüllt jedoch von seinen physikalischen Eigenschaften her auch die Bedingungen, die für ein territorial wirksames Signal gelten.
Structure, variability and possible functions of duetting in the Mallee FowlLeipoa ocellata
Summary In the Australian Mallee Fowl,Leipoa ocellata, both and of a pair are involved in a call duet. The part of the consists of a sequence of 2–7 identical two-syllable calls. The contributes a single long-drawn-out call rich in harmonics. The call of the as well as the call sequence of the are presented in series. Within a series of calls () or call sequences () several duets can occur. The respective vocalizations, however, do not exclusively occur during the duet.The variability in the details of the duet expresses itself in the lag period after which the mate responds, in the number of -calls during the duet, and in the number of calls within the call sequence of the . The begins a series during which one or several duets occur significantly more frequently than the . The circumstances under which duetting occurs indicate that duet calling mainly serves to maintain the pair bond. Moreover, due to its physical characteristics the duet also seems to be suited to serve as a territorial signal.
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4.
Zusammenfassung In unmittelbarer Umgebung des Klauensäckchens des Rehes finden sich bei beiden Geschlechtern regelmäßig Lamellenkörperchen vom Typ Vater-Pacinischer Organe. Häufig überwiegen die zusammengesetzten Terminalorgane, denen eine besonders niedrige Reizschwelle zukommt. Diesen Befund bringt der Autor mit der Trittsicherheit der Rehe in Zusammenhang.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Zur Feststellung des Kontraktionszustandes glatter Muskelfasern werden sehr viele Querschnitte im Gefrierschnittpräparat ausgemessen. Die Messung wird an Zeichnungen in tausendfacher Vergrößerung vorgenommen, die mit einem Zeichenprisma erhalten werden. Der genaue Kontraktionszustand kann nur dann einwandfrei festgestellt werden, wenn die gesamte Variationsbreite der Muskelfasern in verschiedenen Kontraktionszuständen bekannt ist. Darüber gibt die mittlere Dicke der herausgezeichneten Muskelfasern Auskunft. Es ist darauf zu achten, daß immer der kleinste Durchmesser einer Faser gemessen wird. Die mittlere Dicke bei völlig erschlafften Muskelfasern des Kaninchendünndarms beträgt 2,1, bei mäßiger Kontraktion 3,4. Für die grobe Orientierung kann ein Vergleich der Anzahl der vorhandenen Fasern mit der Fläche, die sie einnehmen, dienen. Ebenso kann die Zahl der Muskelfasern mit der Zahl der angeschnittenen Kerne verglichen werden. Beim Kaninchendünndarm entfallen bei maximaler Erschlaffung 11 Querschnitte auf 100 2, und auf einen sichtbaren Kern kommen 12 Fasern. In kontrahiertem Zustand werden 3,5 Fasern auf 100 2 gezählt und 4 Fasern kommen auf einen Kern.Paraffinschnitte eignen sich nicht für die statistische Auswertung der durchschnittlichen Faserdicke.Herrn Prof. Dr. S. Janssen zum 65. Geburtstag.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An der Gametenverschmelzung bei der heterothallischen, isogamen Grünalge Chlamydomonas reinhardii ist, wie an der Befruchtung bei höheren Organismen, ein lytischer Faktor beteiligt. Während des Kontaktes von und Gameten oder während einer, Isoagglutination von Gameten des einen Paarungstyps mit den isolierten Geißeln vom entgegengesetzten Paarungstyp wurde ein hitzelabiler, lytischer Faktor ins Nährmedium abgegeben. Auch Extrakte aus vegetativen und generativen Zellen von C. reinhardii enthielten lytische Aktivität. Unter der Einwirkung des extrahierten oder des sekretierten Autolysins fand eine partielle Lyse der Zellwände von Gameten und Zoosporen statt, die mit der Freisetzung von Protoplasten verbunden war. Die Präparate mit lytischer Aktivität lösten außerdem die Wände der Zoosporangien von C. reinhardii vollständig auf und setzten dabei Zoosporen frei.
Autolysis of the cell wall from the gametes of Chlamydomonas reinhardii
Summary As in fertilization of higher organisms a lytic factor is involved in the mating reaction of the heterothallic isogamous green alga Chlamydomonas reinhardii. Lytic activity was found in the medium after copulation of and gametes, after isoaggllutination of gametes with isolated flagella, and of gametes with isolated flagella. A lytic factor could also be extracted from vegetative and generative cells of C. reinhardii. Partial lysis of cell walls from vegetative or generative cells accompanied by the release of protoplasts, and complete lysis of the walls from zoosporangia followed by the release of zoospores, were observed in the presence of the autolysin secreted by gametes under the above mentioned conditions or extracted from vegetative and generative cells.
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7.
Zusammenfassung In den Fäden der GrünalgenMicrospora amoena undSpirogyra crassa wechseln geschlossene Abschnitte von eigentlich ruhenden Zellen mit Abschnitten von präprophasischen, das sind Mitose-bereiten, mitotisch aktiven und posttelophasischen, also unmittelbar nach der Mitose stehenden Zellen ab. Nur ausnahmsweise schieben sich Zellen des einen Typus in Abschnitte von Zellen des anderen Typus ein.Dieses Verhalten wird hypothetisch mit dem Auftreten und der Weiterleitung teilungsinduzierender Hormone erkärt. Daß die Teilungsstadien einschließlich der vor- und nachmitotischen Stadien nicht entsprechend einem Gefälle streng geordnet aufeinanderfolgen, beruht wahrscheinlich auf der Verschiedenartigkeit der äußeren und inneren Faktoren, die auf die einzelnen Zellen einwirken. Genealogische Faktoren spielen offenbar eine untergeordnete Rolle.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Vorgeschichte und der Verlauf von 8 Bruten eines Hohltauben-Männchens mit einem Ringeltauben-Weibchen (Columba oenas × Columba palumbus), die 16 Eier und daraus 4 lebensfähige Jungvögel (2 , 2 ) ergaben, werden geschildert.Die Bastarde sind nach Größe, Gewicht und Färbung intermediär. Sie haben den grünen Halsschild der Hohltaube, doch tritt der Einfluß der Ringeltaube insgesamt stärker hervor, z. B. in der Färbung der Brust und des Flügels, sowie in der Flügellänge, die etwa die Länge des Ringeltaubenflügels erreicht.Der Balzruf des einzigen männlichen Bastards, der das Jugendalter überlebte (HR3), klang wie kurrrú oder rruuhg; er hatte keine Ähnlichkeit mit dem der beiden Elternarten. Auch sein Verhalten bei der Balz (Haltung beim Ruf, Beteiligung beim Nest-bau) wich von dem Verhalten männlicher Hohl- und Ringeltauben ab. Er verpaarte sich mit seiner Schwester HR2. HR2 trug auf einer flachen hölzernen Unterlage wenige Zweige zusammen und legte ein unbefruchtetes Ei, das es gleich im Stich ließ. Herrn Prof. Dr. Erwin Stresemann zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

9.
Zusammenfassung In Massenlysaten und Einzelwürfen vonT 4-Kreuzungen steigt der Prozentsatz der Rekombinanten mit steigender Infektionsmultiplizität an, und zwar sowohl zwischen gekoppelten als auch zwischen ungekoppelten Genen. Dieser Befund stimmt mitTrautners (1960) Ergebnissen beiT 1-Kreuzungen überein. Der scheinbarte Widerspruch zuEpsteins (1958) früheren Resultaten beiT 4-Kreuzungen läßt sich erklären, da verschiedene Wirtsbakterien verwendet wurden.Es wird diskutiert, ob dieser Effekt durch die Annahme erklärt werden kann, daß die infizierenden Phagegenome bei der Rekombination brechen und daß die Bruchstellen zufallsgemäß über die Genome einer Phagenpopulation verteilt sind. Die beschriebenen Versuche schließen jedochTrautners Interpretation nicht aus, daß in der infizierten Bakterienzelle eine Topographie existiert, d. h., daß die verschiedenen Genotypen während der Vermehrung nach Einzelinfektion nicht so vollständig durchmischt werden wie nach Mehrfachinfektion.

With 2 Figures in the Text  相似文献   

10.
Zusammenfassung Zur Klärung des Problems der Kastendetermination bei Formiciden konnte durch die Untersuchung der endomitotischen Polyploidisierung im Verlauf der Larvenentwicklung beigetragen werden. Endomitosen können hierbei nicht direkt beobachtet werden, die Polyploidisierung ist nur aus dem Wachstum der Kerne zu erschließen.Die Polyploidisierung sieben verschiedener Gewebe von Myrmica- wurde untersucht. Alle Tiere wachsen unter ständiger Polyploidisierung bis zum Puppenstadium heran. Während der Metamorphose werden alle hochpolyploiden Gewebe abgebaut. Besonders hohe Polyploidiegrade erreichen Gewebe der Stoffwechselorgane, wie Mitteldarm und Malpighische Gefäße. Oenocyten zeigen sehr unübersichtliche Verhältnisse. Die Spinndrüse wird im Zusammenhang mit dem Sekretionszyklus hochpolyploid. Fettzellen, Epidermis und Ganglien zeigen dagegen nur geringe Polyploidiegrade.Die Unterschiede in den verschiedenen Kasten werden festgestellt. Es zeigte sich, daß a anfänglich haploid sind and Geschlechtstiere einen Endomitoseschritt mehr ausführen als .Die Polyploidisierung entsprechender Gewebe von Lasius niger zeigt die gleiche Entwicklungstendenz. Futter- ud Temperatureinflüsse konnten festgestellt werden. Zwerg- zeigten Polyploidiegrade, die von denen der Normal- abweichen und dadurch auf blastogene Determination schließen lassen.-Brut gibt bei Ausschluß der Nestbegattung stets , die sick in ihren Kerngrößen nicht von den aus weiselrichtigen Nestern unterscheiden.Alle untersuchten Formicidenarten weisen die gleiche Entwicklungstendenz auf.Beobachtungen über Entwicklungsdauer, Eiablage und -Brut-Entwicklung werden angefügt.Auf Grund der Ergebnisse wurde zu Fragen der endomitotischen Polyploidisierung Stellung genommen. Die Gründe, die zur Annahme eines Polyploidisierungsvorganges in der Larvenentwicklung der Formiciden führen, werden diskutiert. Polyploidie wird in Beziehung gesetzt zur Körpergröße der Tiere, zur phylogenetischen Entwicklungshöhe und zur Gewebsfunktion (Deutung als Sparsamkeitsmaßnahme). Hypothesen zur Kastendetermination werden durch die Ergebnisse unterstützt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Abtrennung der OES-Decarboxylase vom Malic-Enzym wird bei Enzymlösung aus Bakterien des Stammes Lactobacillus plantarum L durchgeführt. Die Trennung gelingt wegen der unterschiedlichen Temperatur-und pH-Empfindlichkeit der beiden Enzyme. Das Malic-Enzym ist im Bereich von pH 4,5–5,0 nur dann bei 40° C und darüber vor Denaturierung geschützt, wenn es als Substrat-NAD+-Mn++-Komplex vorliegt. Die OES-Decarboxylase ist entsprechend temperaturstabiler als das Malic-Enzym, auch wenn keine Oxalessigsäure zugesetzt wird.Die Ammoniumsulfat-Fraktionierung bringt keine befriedigende Trennung der Enzyme mit sich. Wird das Malic-Enzym durch Denaturierung nicht entfernt, so reißt es bei 75% iger Sättigung mit Ammoniumsulfat die OES-Decarboxylase mit in den Niederschlag. Bei dieser Salzkonzentration fällt auch die Malat-Dehydrogenase aus.Mikrobiolosisch und papierchromatographisch durchgeführte Biotinnachweise bestätigen, daß die OES-Decarboxylase des Stammes, L ein Biotinproteid ist.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Antipoden vonClivia miniata wachsen vor der Anthese und in geringem Maß auch noch zu Beginn der Anthese endomitotisch heran und werden 32-ploid.Sie enthalten zum Teil Kerne, in denen die endomitotischen Tochterchromosomen gemeinsamer Herkunft nur in den heterochromatischen proximalen Teilen zu radiären oder stabförmigen, locker gebauten Endochromozentren zusammenschließen und in den euchromatischen Teilen anscheinend getrennt verlaufen; weiter kommen vor: typische pflanzliche Riesenchromosomen aus relativ eng und ihrer ganzen Länge nach gebündelten Einzelchromosomen, diese allerdings nur selten, häufiger dagegen etwas atypische aus lockeren Bündeln bestehende Riesenchromosomen ; zwischen den Kernen mit Endochromozentren und mit Riesenchromosomen gibt es alle Übergänge.Die Zahl der Riesenchromosomen entspricht erwartungsgemäß der haploiden Chromosomenzahl 11; einzelne von ihnen zeigen im Heterochromatin stellenweise Andeutungen eines Scheibenbaues und bei den meisten tritt die Spindelansatzstelle als Einschnürung oder Unterbrechung hervor.Auch Kerne mit einer gleichmäßig feinen körnigen Struktur, die wahrscheinlich dem endomitotischen Formwechsel angehört, wurden beobachtet.Als Arbeitshypothese kann man annehmen, daß das Vorhandensein von viel und von kompaktem Heterochromatin die Bildung von pflanzlichen Riesenchromosomen fördert und bei Clivia meistens nur atypische lockere Riesenchromosomen auftreten, weil kompaktes Heterochromatin völlig fehlt und das lockere hinter dem Euchromatin an Menge stark zurückbleibt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Untersuchung der Perigonblätter der südafrikanischen Liliaceen-Melanthioideen-GattungOrnithoglossum an Hand von Herbarmaterial hat ergeben, daß sie, und zwar in beiden Kreisen, gemäß ihrer äußeren Form, Bündelversorgung und Ontogenese als peltat-schlauchförmige Blätter zu bezeichnen sind. Damit ist die morphologisch bedeutsame peltate Bauweise im Perianth einer weiteren Monokotyledonen-Gattung nachgewiesen worden.Mit ihrer sitzenden Spreite und den an ihrem Schlauchteil herablaufenden akzessorischen Randkanten gehören die Perigonblätter vonOrnithoglossum jener Modifikation des Schlauchblattes an, die auch die Nektarblätter vonRanunculus verwirklichen. Bemerkenswerterweise wiederholen sich die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten der Ventralspreite derRanunculus-Nektarblätter an den Perigonblättern vonOrnithoglossum: die taschenartige Ausbildung der Ventralspreite beiO. viride, das Auswachsen des Randes der Ventralspreite zur freien Nektarschuppe beiO. calcicolum und schließlich der Zusammenschluß des Ventralspreitenrandes durch einen akzessorischen apikalen Wulst zu einer in sich geschlossenen Kurve bei gewissen Formen vonO. viride und beiO. glaucum.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Innerhalb der drei unterschiedenen Vegetationseinheiten: Trockenrasen+Felssteppen, Trockenwälder und mesophiler Laubwald wurden die Arten mit Hilfe der Infiltrationsflüssigkeiten Paraffinöl, Alkohol und Xylol auf ihr stomatäres Verhalten während der ganzen Vegetationsperiode untersucht und in die drei Verhaltenstypen starke, schwache und wechselnde Schließtendenz eingeordnet. Um standörtliche Unterschiede herauszuarbeiten, wurde aus den an einem bestimmten Wuchsort während einer bestimmten Zeit an möglichst vielen verschiedenen Pflanzen gewonnenen Infiltrationswerten jeweils ein Infiltrations-Mittelwert gebildet und außerdem, sofern Tages- und Nachtwerte von demselben Wuchsort vorlagen, auch ein Quotient aus (womöglich) höchstem Infiltrations-Mittelwert des Tages durch (womöglich) tiefsten Infiltrations-Mittelwert der Nacht (Q T Q N ) gebildet, um damit die Intensität der Spaltenbewegung an verschiedenen Standorten zu erfassen. Es ergab sich im allgemeinen bei trockenem Wetter und an trockenen Standorten ein intensiveres Spaltenspiel mit stärkerer nächtlicher Schließtendenz als bei feuchterem Wetter bzw. an feuchteren Standorten. Ausnahmen werden auf S. 598 erörtert.Was die standörtliche Verteilung der stomatären Verhaltenstypen betrifft, so überwiegen in der untersuchten Vegetation des behandelten Gebietes überall die Arten mit wechselnder Schließtendenz, während solche mit schwacher nächtlicher Schließtendenz im Trockenrasen überhaupt fehlen und auch im Wald nur eine sehr geringe Rolle spielen, im Gegensatz zu feuchteren Gebieten bzw. Standorten. Die Arten mit starker nächtlicher Schließtendenz sind im Trockenrasen verhältnismäßig am häufigsten.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In kernlosen, wachsenden Zellfragmenten (Vorderstücke) vonAcetabularia mediterranea undAcetabularia (Polyphysa) cliftonii vermehren sich die Chloroplasten. Die Zunahme innerhalb von 2–3 Wochen betrug bis zu maximal 132%. Im Gegensatz dazu bleibt in nichtwachsenden, kernlosen Teilstücken aus der Basalregion der Zelle (Hinterstücke) die Chloroplastenzahl unverändert.Durch Verdunkelung in Gegenwart des Zellkernes (mit Rhizoid) läßt sich in Hinterstücken die Potenz für Wachstum induzieren, die nach Entfernung des Rhizoids im Licht realisiert werden kann. Gleichzeitig erhalten die Hinterstücke dabei die Fähigkeit zur Chloroplastenvermehrung.Wird in Hinterstücken die Chloroplastenzahl herabgesetzt (auf etwa ein Viertel des Normalwertes), so wird dadurch ebenfalls eine Vermehrung der Chloroplasten ausgelöst.Die Versuche sprechen dafür, daß die Vermehrung der Chloroplasten offenbar vom Verhältnis Chloroplastenprotein/Cytoplasmaprotein abhängig ist und eine Störung dieser Relation durch Abzentrifugieren der Chloroplasten bei diesen Teilungen auslöst. Die Korrelation zwischen Wachstum und Chloroplastenvermehrung dürfte auf ähnliche Weise zu erklären sein.
Multiplication of chloroplasts in enucleated cell fragments ofAcetabularia mediterranea andAcetabularia cliftonii and its dependence from internal conditions
Summary Chloroplasts in growing enucleated cell fragments ofAcetabularia mediterranea andAcetabularia (Polyphysa) cliftonii multiply (obviously by division) and their number increases within 2–3 weeks up to 132%. However, there is no division of chloroplasts in non growing enucleated parts of the basal region of the cell.Capacity for growth can be induced in segments of the basal region which normally will not grow by dark treatment in presence of the nucleus. After removing the nucleus and transfering to light the enucleated parts grow and their number of chloroplasts increases.It is also possible to induce an increase of the number of chloroplasts by centrifugation of non growing enucleated cell fragments and thereby reducing the number of chloroplasts originally present.These results suggest that the increase in the number of chloroplasts very probably by division depends upon a certain ratio chloroplastic protein/cytoplasmic protein. Any disturbances of this ratio in favour of the cytoplasmic protein obviously leads to division of chloroplasts. It seems possible that the observed correlation between growth and the multiplication of chloroplast depends upon a similar mechanism.
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16.
Die Lernmatrix     
Zusammenfassung Die Lernmatrixd ist eine Schaltungsstruktur, welche Bedingte Reflexe so zusammenfaßt, daß Lernvorgänge verwirklicht werden können. Im Verhalten der Lernmatrix sind zwei Phasen zu unterscheiden, nämlich:Die Lernphase, während welcher der Lernmatrix gleichzeitig Sätze von Signalen (Eigenschaften) {e} und den zugehörigen Bedeutungen b angeboten werden und sich demzufolge die Bedingten Reflexe bilden, unddie Kannphase, während der sich nach Eingabe der Sätze Eigenschaften {e} die Bedeutung b oder nach Eingabe der Bedeutung b die Sätze Eigenschaften {e} ergeben.Die Lernmatrix kann beispielsweise mit Strukturspeichern (z.B. ferromagnetischen Ringkernen oder Transfluxoren) verwirklicht werden. Hierbei muß stufenweise eingeschrieben und nichtzerstörend abgelesen werden. Außerdem kann die Lernmatrix durch elektro-chemische Reaktionen verwirklicht werden.Wichtige Anwendungen der Lernmatrix werden sein: Automatische Zeichenerkennung, automatische Spracherkennung, allgemein Decodierung erlernter und eventuell gestörter Zeichen, Wiederauffinden von Informationen (Information Retrieval).Schließlich scheint die Lernmatrix ein nützliches Modell für die semantische Informationstheorie und für das Verständnis der Nachrichtenverarbeitung im Menschen zu sein.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Eine Fortsetzung unserer Studien über das Vorkommen eines säure- und erbsenenzymfesten Wuchsstoffes, den wir in einer Reihe von Arbeiten beschrieben hatten, machte es wahrscheinlich, daß dieser doch mit IES identisch sei. Dafür sprachen chromatographische Untersuchungen, die einen ähnlichen Rf-Wert ergaben, ferner ein der IES etwa entsprechendes Molekulargewicht und schließlich das Ergebnis einer UV-Absorptionsanalyse. Es handelte sich nunmehr darum, festzustellen, wie sich die bisher beobachtete Resistenz gegen die Einwirkung von HCl und Erbsenenzym erklären lasse. Bezüglich der letzten ergab sich eine überraschende Feststellung. Ein in alkoholischen Extrakten vorhandener Stoff setzt die Wirksamkeit des Erbsenenzyms weitestgehend herab. Dies wird besonders dadurch bewiesen, daß reine IES schon in der Konzentration 10–5 g/cm3 nach Zusatz wuchsstofffreien Extraktrückstandes durch die IES-Oxydase nur zum geringen Teil zerstört wird. Bei Verwendung von Säure wird Unzerstörbarkeit leicht durch die bei der Einengung der Extrakte entstehende Konzentrationserhöhung vorgetäuscht. Die beschriebene Schutzwirkung des Extraktes war schon, in eigenen früheren Versuchen, sowie vonMayr (1956) gegenüber UV-Licht beobachtet worden. Die Natur des fraglichen Stoffes wäre durch weitere Versuche zu klären.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei denDrosophila-Mutantenv undcn, die weder Ommochrom noch leere Pigmentgranula aufweisen, läßt sich durch Verfüttern von Kynurenin, bzw. 3-Hydroxy-kynurenin die Bildung von Pigmentgranula induzieren, die von den Granula des Wildtyps nicht zu unterscheiden sind. Ihr größter Durchmesser beträgt ca. 0,4 , sie sind von einer Membran umgeben und ihre Wachstumsgeschwindigkeit ist identisch.Messung der heranwachsenden Granula in proximalen und distalen Bereichen der Ommatidien erbrachten einen signifikanten Größenunterschied; dieser ist bereits 48 Std nach der Verpuppung erkennbar.
On the formation of eye pigment granules after feeding ommochrome precursors toDrosophila v andcn
Summary In the mutantsv andcn ofDrosophila, which contain neither ommochrome pigment nor empty pigment granules, feeding of kynurenine or 3-hydroxy-kynurenine causes the formation of pigment granules which cannot be distinguished from wild type granules. Their larger diameter is about 0.4 , they are surrounded by a membrane, and their growth rate is identical.Measurement of growing pigment granules in proximal and more distal regions of the ommatidia has revealed a significant difference in size which can be recognized as early as 48 hours after pupation.


Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die finanzielle Unterstützung, Herrn Dr. F. G. Barth, Herrn Prof. H. Altner und seinen Mitarbeitern, sowie Frl. H. Tscharntke für Einweisung und Hilfe in der EM-Technik, und Herrn Dr. F. Schwabl für seinen Rat bei der Auswertung der Messungen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird ein Quellungswachstum der Kambiumschicht des embryonalen Periosts nachgewiesen. Dieses Quellenwachstum führt zu Gleitbewegungen der Osteoblasten entlang den Kollagenfasern, welche die Faserschicht des embryonalen Periosts durch das Kambium hindurch in Form von sogenannten Bogenfasern mit dem Knochengewebe verbinden. Entlang diesen Bogenfasern haben die Osteoblasten an den Enden der wachsenden Knochen regelmäßig zunächst eine Schrägeinstellung zur Knochenoberfläche. Von dieser Topogenese der Osteoblasten ist ihre Form und ihre Struktur abhängig. Die Befunde erlauben, die embryonalen Bindegewebszellen von den embryonalen Knochenbildungszellen, Knochenerhaltungszellen und Knochenzerstörungszellen (Osteoblasten, Osteozyten, Osteoklasten) nach ihremBewegungsverhalten zu unterscheiden. Wenn man den histologischen Begriff Gewebe als Hinweis auf verschiedene Funktionszustände auffaßt, so legen die Befunde nahe, nunmehr auch andere Gewebe durch Untersuchung ihrer Entwicklungsbewegungen auf ihre funktionellen Entstehungsbedingungen zu untersuchen. Die durch Regionalen Vergleich der örtlich verschiedenen Bewegungsvorgänge aufgezeigten funktioneelen Merkmale der Bindegewebsknochen und der Ersatzknochen weisen darauf hin, daß beimnormalen Zahndurchbruch das Knochengewbe im Gebiet der Processus alveolaresaktiv beteiligt ist.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Untersuchungen haben gezeigt, daß selbst geringfügige Unterschiede in der Art der Informationsdarstellung (AZS II/AZS III) bei der manuellen Regelung anhand geeigneter Kriterien nachweisbar sind.Als geeignet zur Beurteilung von Anzeigesystemen in M-M-Systemen mit kontinuierlichem Signalangebot haben sich neben der unmittelbaren Beurteilung mit Hilfe des bezogenen Regelfehlers{ie112-01} auch die Zeitverschiebung (Totzeit) zwischen Vorgabe und Nachführsignal sowie der Grad der linearen statistischen Kopplung dieser Signale, ausgedrückt als übertragener Informationsfluß{ie112-02}, erwiesen.Die Kriterien Totzeit{ie112-03} und Transinformationsfluß{ie112-04} ergänzen die Beurteilung eines M-M-Systems anhand des Regelfehlers insofern, als die im geschlossenen System vorhandene Totzeit in bezug zur Stabilität des Systems gebracht werden kann, während mit Hilfe des übertragenen Informationsflusses die Linearität des Systems gemessen wird.Die Beurteilung einer manuellen Mehrgrößenregelung erfolgt am besten anhand der Gesamtaufgabe. Die Untersuchungen zeigen, daß trotz relativ starker Abweichungen der Ergebnisse für die einzelnen zu regelnden Achsen über die Summe aller 3 Achsen in etwa gleiche Leistung erbracht wird. In der informationstheoretischen Beschreibung bedeutet dies, daß der gesamte, über die 3 Achsen bei einer bestimmten VP übertragene Informationsfluß von Versuch zu Versuch in etwa der gleiche ist, während die Beiträge der einzelnen Achsen stark unterschiedlich sein können.Zwischen den Größen Regelfehler{ie112-05} und übertragener Informationsfluß{ie112-06} ergab sich für die gegebenen Versuchsbedingungen ein statistischer Zusammenhang. Danach entspricht einer Abnahme des Regelfehlers eine Zunahme des übertragenen Informationsflusses.Die beschriebenen Untersuchungen haben bewiesen, daß die Leistungsfähigkeit eines M-M-Systems in hohem Maße von der Art der Informationsdarstellung abhängig ist. Im Fall der mehrdimensionalen Regelung konnte gezeigt werden, daß durch geeignete örtliche Zusammenfassung optischer Information in integrierten Anzeigen die Regelungsleistung des Menschen infolge besserer Informationsaufnahme erheblich gesteigert werden kann.
Manual control in man machine systems with visual displays can be considerably improved by displaying the relevant information in a form, adapted to the abilities of man.By means of simple three dimensional control tasks some possibilities of measuring the performance of man machine systems were examined. The investigations were made for three display systems which differed only in the spatial arrangement and allocation of the displayed symbols. The following criteria were found to be appropriate: relative control error, time lag between input and output signals, transinformation flow.Furthermore, some results concerning the behavior of man, integrated into a multi control system will be mentioned.
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