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相似文献
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E. Schnepf 《Protoplasma》1973,78(1-2):145-173
Zusammenfassung Sphagnum-Blättchen entwickeln sich durch sehr regelmäßige äquale und (später) inäquale Teilungen, die stets antiklinal sind. In sich nicht teilenden Zellen sind die Mikrotubuli (MT) mit dem Plasmalemma verbunden; sie laufen an den Innenwänden parallel (antiklinal), an den Außenwänden in Streutextur. In der Präprophase sind sie in einem Präprophaseband konzentriert, während der Mitose in der Spindel und im Phragmoplast und nach der Zellteilung in einer Postcytokinese-Lage an der jungen Wand. Ihre regelmäßige Anordnung ermöglicht einige ungefähre quantitative Abschätzungen. Ihre Gesamtlänge pro Zelle beträgt etwa 500–900 m in der Interphase, 1000 m in der Präprophase, etwa 1000 m (oder ein wenig mehr) in der Spindel und vermutlich auch im Phragmoplast und etwa 500 m in der Postcytokinese. Zwischen einigen von diesen Stadien ist ihre Menge stark verringert. Die Gültigkeit und die Bedeutung dieser Befunde wird diskutiert. Die MT werden hauptsächlich durch Ab- und Wiederaufbau umgeordnet und wahrscheinlich nicht durch Verlagerung, obwohl sie sich möglicherweise manchmal auch in Längsrichtung bewegen. Ihre Verteilung an der jungen Wand, an den sich entwickelnden Spangen in den Hyalinzellen und an einigen sich besonders stark streckenden Wandzonen spricht dafür, daß sie hauptsächlich als Cytoskelett-Elemente dienen, die an der Wandbildung und Zellmorphogenese beteiligt sind. Möglicherweise bilden sie lokale Wandverdickungen dadurch, daß sie das Plasmalemma von der Wand — gegen den Turgor — abheben und einen extraplasmatischen Raum schaffen, in dem Wandmaterial (zuerst aus dem Golgi-Apparat) akkumuliert wird.
Distribution and redistribution of microtubules, cell wall formation, and cell morphogenesis in developingSphagnum leaflets
Summary Sphagnum leaflets develop by very regular, equal and (later on) unequal divisions which both are exclusively anticlinal. In non-dividing cells the microtubules (MT) are connected with the plasmalemma; at the inner walls they run parallel (anticilinally), at the outer walls they are dispersed. In preprophase they are concentrated in a preprophase band, during mitosis in the spindle and in the phragmoplast, and after cytokinesis in a postcytokinetic layer along the young wall. Their regular distribution allows some rough quantitative estimations. Their total length per cell is about 500–900 m in interphase, 1000 m in preprophase, about or a little more than 1000 m in the spindle and presumably also in the phragmoplast, and about 500 m in postcytokinesis. Between some of these stages their amount descreases drastically. The validity and meaning of these data are discussed: the MT are redistributed mainly by disaggregation and reaggregation rather than by displacement though sometimes a movement in the direction of their axis may also occur. Their arrangement at the young cell wall, at the developing wall thickenings in the hyalocytes and at certain extraordinarily elongating wall zones favour the idea that they function mainly as cytoskeletal elements which are involved in wall formation and cell morphogenesis. It is suggested that they may allow a localized thickening of a wall by lifting off the plasmalemma from the wall against the turgor pressure to form an extraplasmatic space in which wall material (at first Golgi apparatus-derived) is accumulated.


Ich danke Frl. G.Deichgräber für ihre bewährte, umsichtige Mitarbeit, Herrn Prof. Dr. Th.Butterfass für die Bestimmung der Pflanzen und wichtige Hinweise und der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Sachbeihilfen.  相似文献   

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Zusammenfassung Serum-Cholesterin, ABO-Blutgruppen (N=715), Glucose-6-PhosphatDehydrogenase (G-6-PD, Farbstoff-Reduktionstest, N=611) und der Hämoglobintyp (osmotische Resistenz und Cellulose-Acetat-Elektrophorese, N=469) wurden bei anscheinend gesunden, 20 Jahre alten Männern aus 12 Distrikten der Provinz Chiang Mai in Nordthailand bestimmt. Das Körpergewicht hatte keinen Einfluß auf die Cholesterinkonzentration. Probanden der Blutgruppe A hatten signifikant höhere Cholesterinwerte als die der Gruppen 0 und B. Gruppe B hatte höhere Werte als Gruppe 0, aber die Differenz war nur schwach signifikant. Der mittlere Cholesterinwert der Probanden mit -Thalassaemia minor war signifikant niedriger als der der Gruppen mit normalem Hämoglobin und mit -Thalassaemie oder abnormalem Hämoglobin. Zwischen den drei letzteren Gruppen bestand kein signifikanter Unterschied. Diese Befunde bestätigen für eine tropische Bevölkerung mit an Fetten armer Ernährung die Beziehung zwischen -Thalassämie (Fessas et al., 1963; Mayo et al., 1969, Griechenland) und ABO-Blutgruppen (Mayo et al., 1969; Oliver et al., 1969; Langman et al., 1969; Beckman u. Olivecrona, 1970) einerseits und der Serum-Cholesterin-Konzentration.
Serum-cholesterol, AB0 blood-groups and haemoglobin typeGenetic influences on the serum-cholesterol level
Summary Serum-cholesterol, ABO blood-groups (N=715), glucose-6-phosphate dehydrogenase (G-6-PD, dye decolorization test, N=611) and haemoglobin type (osmotic fragility, cellulose acetate electrophoresis, N=469) were determined in apparently health, 20 years old males from 12 districts of the province of Chiang Mai in northern Thailand. Body weight and G-6-PD deficiency did not seem to influence the serum-cholesterol level. Probands with blood-group A had significantly higher cholesterol concentrations than groups 0 and B. The difference between groups 0 and B, the latter having somewhat higher levels, was only weakly significant. Cholesterol levels were significantly lower in probands with -thalassaemia minor when compared with a normal control group. The difference between the control group and the probands with -thalassaemia and abnormal haemoglobins (mainly HbE trait) was not significant. These findings confirm for a tropical rural population with a diet low in fat the association between -thalassaemia and low cholesterol concentrations previously reported from Greece (Fessas et al., 1963; Mayo et al., 1969) and the association between blood-group A and high cholesterol levels found in several European populations (Mayo et al., 1969; Oliver et al., 1969; Langman et al., 1969; Beckman and Olivecrona, 1970).


Beurlaubt von der Universitäts-Kinderklinik Bonn.

Eingerichtet und unterstützt von der Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

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A. Pisek  E. Winkler 《Protoplasma》1956,46(1-4):597-611
Zusammenfassung Wenn die Pflanze mehr Wasser verliert, als sie gleichzeitig ersetzen kann, und dadurch in Unterbilanz (Wassersättigungsdefizit) gerät, so leidet erfahrungsgemäß die Photosynthese. Der Wasserverlust kann diese unmittelbar etwa durch Entquellung des Protoplasmas beeinträchtigen oder mittelbar, indem hydroaktive Schließbewegungen der Stomata den Gaswechsel hemmen. Es fragt sich, welcher der beiden Einflüsse ausschlaggebend ist. Zur Klärung der Frage wurden von einigen mesophytischen Kraut- und Baumtypen Blatt- (Zweig-) Proben entnommen und an diesen, nachdem man sie im Dunkeln sich mit Wasser hatte sättigen lassen, bei 22° C und 10.000 bzw. 2000 Lux die Abläufe der Assimilation und Respiration (URAS), der Spaltenbewegungen (Auflichtmikroskop) und die Zunahme des Defizits (Wägung) soweit irgend möglich synchron ermittelt und verglichen. Es ergab sich, daß die Photosynthese zunächst mit der Spaltweite zunimmt und immer erst dann mehr oder weniger rasch zurückgeht, wenn die Spalten infolge des wachsenden Defizits sich mehr und mehr verengen. Mit oder kurz nach völligem hydroaktivem Schluß der Stomata (im Mikroskop erscheint er manchmal verfrüht, weil das wirkliche Schließen nicht sichtbar ist) ist der Gaswechsel so weit unterbunden, daß mur mehr die Respirations-CO2 reassimiliert wird. Positive Nettoassimilation war dann nie mehr feststellbar. Die Photosynthese wird bei wechselnder Wasserbilanz durch das Spiel der Spalten entscheidend beherrscht, wogegen dieses die Respiration, wenn überhaupt, so jedenfalls viel weniger beeinflußt. Alles in allem reagieren demnach die Spaltapparate mindestens bei Mesophyten unter den gegebenen Bedingungen empfindlicher auf Wasserverlust als der Assimilationsapparat des Mesophylls, so daß unmittelbare Beeinträchtigung der Photosynthese durch Wasserverlust im allgemeinen wohl erst nach Spaltenschluß wirksam wird, was bei der Geringfügigkeit der kutikularen CO2-Auf-nahme wenig Bedeutung hat. Die Möglichkeit von Ausnahmen wird er-örtert.Herrn Prof. Dr. F. Weber zum 70. Geburtstag.  相似文献   

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Zusammenfassung Es wird über die Kombination von Symphalangismus und Mittelohrmißbildung innerhalb einer Familie berichtet. Für die Skeletfehlentwicklung und für die Mittelohrmißbildung wird der gleiche Gendefekt verantwortlich gemacht. Der kongenitale Strabismus bei den Geschwistern kann nicht sicher zu den anderen beiden Mißbildungen in Beziehung gebracht werden. Der genetische Zusammenhang einer erstmals bei Symphalangismus beschriebenen Spina bifida mit den Finger- und Zehenmißbildungen wird abgelehnt.
Symphalangism, strabism, and anomaly of the middle ear
Summary This report describes a combination of symphalangism and anomaly of the middle ear in a family. The same genetic defect is thought to be responsible for both the deformation of the skeleton and the anomaly of the middle ear. The authors are not sure whether there is any connection between the congenital strabismus and the two other anomalies of brother and sister. The assumption of a genetic connection between spina bifida, which was described for the first time with symphalangism, and the anomalies of the fingers and toes is rejected.
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Many health effects can be attributed to the Mediterranean herb oregano (Origanum vulgare L.) and several studies demonstrated the improving effect on performance, changes in blood count, antibacterial, antifungal and immunmodulating abilities. The majority of these investigations were carried out with processed essential oil, while whole plant material was only used in a few studies. Thus, the aim of the present experiment was to test the effect of increasing proportions of dried oregano in piglet feed on health and performance, with a special focus on immune modulation. A total of 80 male castrated weaned piglets (body weight [BW] 7.9 kg ±1.0 kg) were used in a feeding experiment lasting 5 weeks. They were assigned to 4 experimental groups: a control diet, and three diets with an oregano supplementation at 2 g, 4 g and 8 g per kg feed, respectively, corresponding to 23.5 mg, 46.9 mg and 93.9 mg carvacrol/kg DM. After 3 weeks, half of each group was challenged with 5 µg lipopolysaccharides (LPS) per kg BW. Blood samples were collected 2 h after LPS stimulation and analysed for T-cell phenotypes, granulocyte activity, clinical-chemistry as well as white and red blood count. The results indicate no effects of oregano on performance. In contrast, oregano altered the lymphocyte proportion and the ratio of CD4+ and CD8+ T-cells as well as the triglyceride concentration in the serum of non-stimulated and in LPS-stimulated piglets. In conclusion, whole plant supplementation of oregano to piglet feed altered immune-related parameters, but did not modulate the acute inflammatory response induced by LPS stimulation.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungDissertation der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock.  相似文献   

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Early developmental stages of theAnemonia germ are characterized by asynchronously dividing nuclei and an extreme delay of blastomere differentiation. The nuclei migrate to the periphery, whereas nutritive substances remain in the interior. Following this stage, the appearance of cell boundaries results in the formation of the blastoderm and the simultaneous division of the yolk into many fragments. Most of them are exclusively filled with reserve material; only very few contain zooxanthellae or nuclei. On the embryo's surface, conically shaped bundles of long microvilli are obvious. They appear to be less regularly arranged than the spines of oocytes before insemination. Pigment granules that have originated from fusing Golgi vesicles are crowded peripherally in the blastoderm cells. In the nucleoplasm single annulate lamellae that seem to be cut off from the nuclear envelope can frequently be found. There is no further cellular differentiation until gastrulation is completed. Though yolk-containing cellular fragments occupy nearly the whole blastocoel, entoderm formation occurs by invagination. Ultrastructural observations provide evidence of the existence of interstices between entoderm cells that allow all nutritive substances to pass gradually into the gastric cavity. In the region of the blastoporus there are cellular processes enveloping reserve material. Presumably, these observations indicate a so-called filtration of nutritive yolk (Korschelt & Heider, 1909) that might represent an additional mode for the transfer of yolk-containing cellular fragments from blastocoel into gastrocoel.  相似文献   

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16.
Zusammenfassung Glyoxylatcarboligase und d-Glycerat-3-Dehydrogenase werden in Hydrogenomonas H 16 unter dem induktiven Einfluß von Harnsäure, Allantoin und Glyoxylsäure gebildet.In zellfreien Extrakten wurden spezifische Enzymaktivitäten bis zu 500 E/g bzw. 4000 E/g gemessen. Beide Enzyme erwiesen sich in Extrakten als nicht an subcelluläre Partikeln gebunden.Glyoxylatcarboligase benötgt Thiaminpyrophosphat und MgCl2; NADH2 und NADPH2 sind als Coenzyme der d-Glycerat-3-Dehydrogenase wirksam.Die Bildung der Glyoxylatcarboligase wurde durch Fructose reprimiert, wenn Glyoxylat das induzierende Substrat war. Mit Harnsäure als Induktor unterlag die Enzymbildung jedoch keiner Repression durch Fructose.
Uric acid degradation and biosynthesis of the enzymes uricase, glyoxylate carboligase and urease in Hydrogenomonas H 16 I. Formation of glyoxylate carboligase and d-glycerate-3-dehydrogenase
Summary Inductive formation of glyoxylate carboligase and d-glycerate-3-dehydrogenase was observed in cells of Hydrogenomonas H 16 in presence of uric acid, allantoin and glyoxylic acid.Specific enzyme activities up to 500 U/g and 4000 U/g respectively were determined in cell-free preparations. Both enzymes are not bound to subcellular particles in ultrasonic preparations. Thiamine pyrophosphate and MgCl2 are necessary cofactors for glyoxylate carboligase; NADH and NADPH are active coenzymes of d-glycerate-3-dehydrogenase.The formation of glyoxylate carboligase was repressed by fructose, provided glyoxylate was the inducing substrate. Enzyme synthesis induced by uric acid was not subject to fructose repression.


Auszug aus der gleichlautenden Habilitationsschrift zur Erlangung der venia legendi der Landwirtschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Ein Netzwerk aus Axonen, Nervenzellen und Gliazellen breitet sich auf der Liquorseite der Ependymzellauskleidung der Apertura lateralis des Gehirns vom Kaninchen aus. Axone verschiedenen Kalibers treten durch das Ependym der Ventrikelwand und verlaufen zwischen den Kinozilien parallel zur Ventrikeloberfläche. Zum Teil verbleiben sie an der apikalen Oberfläche des Ependyms, zum Teil flottieren sie einzeln oder in Bündeln, die einander rechtwinklig kreuzen können, offenbar frei im Liquor. Die Axone zeigen Endkolben und spindelförmige Verdickungen ihres Querschnitts, die wegen ihres Reichtums an Mitochondrien für Rezeptoren gehalten werden können. An Stellen, an denen Axone einander oder Ependymzellen berühren, werden synapsenartige Strukturen gefunden. Die meisten Axone sind markscheidenfrei, werden aber teilweise von Gliazellen umscheidet, die die Mehrzahl der supraependymalen Zellen ausmachen. Wenige Nervenzellen — sie sind erheblich größer als die Gliazellen — haben Anteil an dieser Organisation.
A supraependymal nerve cell-, axon- and glia cell-systemAn investigation of the 4th ventricle (apertura lateralis) with scanning-and transmission-electron microscopy in rabbit brain
Summary A network of axons, nerve cells and glia cells exists on the liquor-side of the ependymal cell layer of the brain. Observations were confined to the lateral aperture of the 4th ventricle of the rabbit. Axons of various calibers pass through the ependymal coating of the ventricular wall and take a course between the kinocilia parallel to the ventricular surface. They are partly resting on the apical surface of the ependyma and partly in apparent free floatation in the liquor, running single, or in bundles which can cross each other at right angles. The axons show end bulbs and spindle shaped enlargements of their diameter. These enlargements are rich in mitochondria and may be receptors. At contact points between two axons or axons and ependymal cells synaptic structures occur. Most axons are free of myelin, but are partly engulfed by glia-cells which seem to represent the majority of supraependymal cell bodies. A few nerve cells—larger than the glia cells—participate in this organisation.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Projekte Le 69-7–11 und SFB 38, Projekt C II.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Veränderungen der Uricase-, Glyoxylatcarboligaseund Ureaseaktivität wurden in Hydrogenomonas H 16 Zellen während der Inkubation mit Harnsäure, Allantoin und in stickstoffreiem Fructosemedium untersucht.Übertragen in ein harnsäurehaltiges Medium stiegen die spezifische Aktivität von Uricase und Glyoxylatcarboligase innerhalb von 2–3 Std auf 35 bzw. 1000 mole Substrat/min/g Protein an und sanken wieder ab, nachdem das Substrat verbraucht worden war. Der Harnsäureabbau wurde durch Fructose schwach gefördert und durch zusätzlich verabreichte Ammoniumionen nicht beeinflußt.In Gegenwart von Allantoin wurde nur Glyoxylatcarboligase mit voller Syntheserate gebildet, während Uricase nur einen vorübergehenden schwachen Anstieg zeigte.Beim Harnsäureabbau wurden Harnstoff und Ammoniak im molaren Verhältnis von etwa 1:2 freigesetzt und im Medium angehäuft. Dabei wurde die Ammoniakbildung offenbar nicht durch Urease katalysiert.Urease wurde während des Wachstums mit Harnsäure und mit Allantoin nicht gebildet, bedingt durch die Anhäufung von Ammoniumionen. Eine ausgeprägte Ureasesynthese erfolgte dagegen unter N-Mangelbedingungen, ohne daß hierbei die Uricase-oder Glyoxylatcarboligaseaktivität anstieg. Diese Beobachtungen lassen erkennen, daß Urease im Gegensatz zu anderen am Harnsäureabbau beteiligten Enzymen nicht durch ihr Substrat induziert wird. Vielmehr unterliegt die Ureasebildung bei Hydrogenomonas H 16 ausschließlich der Kontrolle durch Repression, wobei Ammoniumionen als reprimierendes Substrat wirksam sind.
Uric acid degradation and biosynthesis of the enzymes uricase, glyoxylate carboligase and urease in Hydrogenomonas H 16 II. Effect of uric acid, fructose and nitrogen deficiency on enzyme formation
Summary Changes in uricase, glyoxylate carboligase and urease activity were determined in fructose grown Hydrogenomonas H 16 cells during subsequent incubation with uric acid, allantoin and in nitrogen-deficient fructose media.The specific activities of uricase and glyoxylate carboligase increased within 2–3 hours up to levels of 35 and 1000 moles of substrate/min/g protein respectively, when the cells were transferred to an uric acid containing medium. These enzyme levels decreased after the substrate was consumed. Uric acid degradation was slightly stimulated by fructose, but was not affected by the addition of ammonia.In the presence of allantoin only glyoxylate carboligase was synthesized at a full rate, while uricase exhibited only a slight, temporary increase.Urea and ammonia were liberated from uric acid and accumulated in the suspension at a molar ratio of approximately 1:2. This ammonia formation was apparently not catalyzed by urease.Urease was not formed during growth with uric acid and allantoin, presumably due to the accumulation of ammonia. A pronounced synthesis of urease was observed under nitrogen deficiency, under which conditions uricase and glyoxylate carboligase were not formed. These data indicate, that urease, unlike other enzymes of the uric acid degrading pathway, is not induced by its substrate. It is considered, that urease formation in Hydrogenomonas H 16 is controlled by repression only, with ammonium ions serving as the repressing substrate.


Auszug aus der gleichlautenden Habilitationsschrift zur Erlangung der venia legendi der Landwirtschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die wissenschaftliche Vergleichung sexualbiologischer Geschehnisse kann von zwei verschiedenen Standpunkten aus geschehen: es können analoge Erscheinungen verglichen werden, es können aber auch phyletische Momente zur Erforschung echter Homologien in den Vordergrund gestellt werden, wie es in dieser Betrachtung geschieht.Für die am besten bekannten Tiergruppen, dieSäugetiere, einige Ordnungen derInsekten und dieSpinnen, werden die bisher bekannt gewordenen Ergebnisse sexualbiologischer Untersuchungen zusammengestellt und die für die einzelnen Gruppen charakteristischen Punkte erörtert.Es sind die Erscheinungen der Werbung, der Begattung und, bei Tieren mit akzessorischen Kopulationsorganen, der Bereitmachung dieser Organe, die untereinander bei Tieren gleicher morphologischer Organisation verglichen werden können. Nicht zu trennen von ihrer Betrachtung ist die der Morphologie und Physiologie der Sexualorgane.Wie deren Bau eine Fülle von Varianten zeigt, die sich nicht aus einem zwingenden physiologischen Bedarf in ihrer Ausgestaltung im einzelnen verstehen lassen, so ist auch das sexualbiologische Benehmen des tierischen Organismus nur teilweise aus der allgemeinen Lebensweise zu erklären. Ein Teil der Erscheinungen wird aus der Morphologie und Physiologie und aus Einflüssen der Außenwelt verständlich werden, aber für andere Erscheinungen versagen diese Möglichkeiten. Gerade diese Handlungskomplexe sind, weil verhältnismäßig unabhängig von dem täglichen Lebensbedarf des Tieres, äußerst variabel und daher für die Art sehr charakteristisch. Ihre Vergleichung bei Arten einer Gattung und mit denselben Erscheinungen in übergeordneten Einheiten des Systems (in mehreren Gattungen einer Familie und Familien einer Ordnung) zeigt deutliche biologische Reihen, die, wie morphologische Reihen, in sich in phyletische Beziehungen gebracht werden können. Bei der Aufstellung solcher Reihen werden biologische Typen in verschiedenen Varianten gezeigt werden können; es wird ferner festzustellen sein, wieweit diese Typen durch Faktoren der Außenwelt verwischt werden können. So wird die oft durch das Bedürfnis der möglichst günstigen Unterbringung der Keime geregelte Eiablage der Weibchen die endogen bedingten ursprünglichen biologischen Typen häufig nur schwer erkennen lassen.Von einer ausgedehnten Vergleichung biologischer Merkmale (die sich über alle Zweige der tierischen Lebensweise erstrecken müßte) ist eine Bereicherung unserer Kenntnisse der wesentlichen Merkmale der tierischen Arten, eine Möglichkeit der Auffindung von Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Varianten eines biologischen Typus, der Aussonderung von Konvergenzerscheinungen und endlich einer durch die Morphologie allein nicht gegebenen und ihre Befunde kontrollierenden Betrachtungsweise des tierischen Systems gegeben.  相似文献   

20.
Zusammenfassung 1. In einem Gemisch mariner Diatomeenarten (vor allemCoscinodiscus concinnus, C. grani undBiddulphia sinensis) konnten 6 Zucker identifiziert werden, und zwar 3 Hexosen: Galactose, Glucose und Mannose, und 3 Pentosen: Arabinose, Xylose und Ribose. Bei den limnischenMelosira varians hingegen fanden sich nur Glucose und Xylose.2. Hinsichtlich der Aminosäuren konnten zwischen den untersuchten Meer- und Süßwasserarten weder bei den freien Aminosäuren noch im Protein-Hydrolysat qualitative Unterschiede nachgewiesen werden.3. Es bestehen aber signifikante quantitative Unterschiede. Auffällig ist vor allem der hohe Anteil der aromatischen Aminosäuren Phenylalanin und Tyrosin in den marinen Diatomeen.4. Den stärksten Anteil im Hydrolysat bilden in jedem Falle die Glutaminsäure und die Asparaginsäure, während bei den freien Aminosäuren neben der Glutaminsäure das Alanin im Vordergrund steht.
Carbohydrates, free amino acids and protein composition of some marine diatoms and the limnetic diatomMelosira varians
Six different sugars could be identified in a mixture of marine diatom species (primarilyCoscinodiscus concinnus, C. grani andBiddulphia sinensis), namely, 3 hexoses: galactose, glucose and mannose, and 3 pentoses: arabinose, xylose and ribose. In the limnetic diatomMelosira varians, however, only glucose and xylose were found. With respect to the amino acids no qualitative differences could be detected between the marine and limnetic diatoms, neither in the free amino acids, nor in the proteinhydrolysate. On the other hand, there are significant quantitative differences, such as the remarkably high amount of the aromatic amino acids, phenylalanine and tyrosine, in the marine diatoms. In the hydrolysate, glutamic acid and aspartic acid dominate, in the free amino acids, alanine and glutamic acid.
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