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1.
Zusammenfassung Von den Milchzucker zersetzenden, in Kot und Milch vorkommenden, der Koligruppe zugerechneten Bakterien läßt sich das Bacterium lactis aerogenes mit Sicherheit abtrennen. Die hauptsächlichsten Merkmale sind: Schleimiges Wachstum, fehlende Indolbildung, Zersetzung von Inosit. Auch serologisch scheint es eine eng zusammengehörige Gemeinschaft zu bilden.Die Abgrenzung des Bacterium coli von Bacterium acidi lactici ist durchaus willkürlich und, wenn die Bezeichnung Bacterium acidi lactici beibehalten werden soll, nur eine Frage der Vereinbarung.In der vorstehenden Arbeit ist in Anlehnung an die meist gültigen Bezeichnungen als Bacterium acidi lactici ein Bakterium der Koligruppe behandelt, das als wesentliches Kennzeichen die mangelnde Beweglichkeit, Mangel der Zersetzungsfähigkeit für Saccharose und Dulcit aufweist. Ein innerer Grund dafür liegt aber nicht vor; ebensogut könnte eine der anderen Untergruppen des Bacterium coli als Bacterium acidi lactici bezeichnet werden.Auch die Häufigkeit des Vorkommens and einem der durchsuchten Fundorte gibt keinen Grund, gerade dieses Bakterium als Bacterium acidi lactici zu bezeichnen, insbesondere kommt es in der Milch nicht häufiger vor, als die übrigen Koligruppen.Es wird deshalb anzustreben sein, die Bezeichnung Bacterium acidi lactici ganz zu streichen und die bislang so genannte Bakterienart als Untergruppe des Bacterium coli (IIIb) zu führen.  相似文献   

2.
Niethammer  A.  Ungerer  S. 《Archives of microbiology》1951,16(1-4):303-318
Zusammenfassung 78 aus Bodenproben, Blüten, Nektar und von anderen Standorten isolierte Stämme der Gattung Penicillium wurden sowohl auf ihre morphologischen, besonders aber auf ihre physiologischen, einschließlich der antibiotischen, Eigenschaften hin untersucht.Bei den geprüften Arten zeigte es sich, daß die mannigfaltigen physiologischen Fähigkeiten sehr variabel und in allen Fällen stark durch Umweltbedingungen beeinflußbar sind. Es waren jedoch häufig Veränderungen der physiologischen Eigenschaften und Fähigkeiten auch ohne Variationen der äußeren Bedingungen feststellbar, wie das besonders an den antibiotischen Leistungen und der Farbstoffbildung zutage trat.Die heutigen systematischen Gruppen besitzen nur zu einem kleinen Teil auch physiologisch übereinstimmende Kennzeichen. Daher läßt sich zwischen der systematischen Stellung der Stämme, ihrer Hemmstoffbildung und ihren physiologischen Leistungen keine eindeutige Beziehung feststellen. Die hemmstoffbildenden Stämme besitzen eine allgemein große Leistungsfähigkeit und lassen lediglich in überwiegendem Maße eine Zugehörigkeit der gegen grampositive Bakterien wirksamen Arten zu den Radiata und Fasciculata, sowie der gegen mikroskopische Pilze wirksamen Arten zu den Symmetrica erkennen.Wenn auch für einen Teil von Penicillium-Gruppen oder was weniger häufig ist, Penicillium-Arten gewisse physiologische Fähigkeiten charakteristisch waren, so ließ doch die starke Variabilität der physiologischen Leistungen deren Heranziehung zur Bestimmung als ungeeignet erscheinen. Eine Bestimmung hat sich also im wesentlichen auf die weniger variabeln morphologischen und vor allem makroskopischen Merkmale zu stützen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Aus Dünn- und Dickdarm des Rindes wurde ein aerobes sporenbildendes Bakterium — Bacillus glycinophilus nov. spec. — isoliert und auf die Bedingungen untersucht, unter denen Glykokoll in einer 0,1%igen, 1% Glucose neben anorganischen Salzen enthaltenden Nährlösung innerhalb 48 Stunden fast quantitativ zu Eiweiß assimiliert wird.Damit der Vorgang sich in dieser Geschwindigkeit vollziehen kann, ist Verwendung junger, andauernd von Tag zu Tag übergeimpfter Impfkulturen, ferner Zusatz von 0.1% lediglich als Kolloid wirkendem Agar zur Nährlösung notwendig, weiterhin aber eine verhältnismäßig hohe Phosphatkonzentration, vor allem aber eine genügende Eisenversorgung.Die optimale Eisenmenge ist je nach der Phosphatkonzentration und Phosphatpufferung etwas verschieden. Augenscheinlich ist die wirksame Zustands- oder Verteilungsform des Eisens weitgehend von der Phosphatgegenwart abhängig.Bei geringen Eisenmengen kann Gegenwart von Calcium eine weitgehende Verschlechterung der Eisenversorgung des Bakteriums (durch Ausfällung und Adsorption) verursachen. Dest. Wasser ist zur Kultur infolgedessen weit besser geeignet als kalkhaltiges Leitungswasser.Eine für das untersuchte Bakterium geeignete Nährlösung (Glucose 1%, Glykokoll 0,1%, K2HPO4/KH2PO4 0,10/0,52%, MgSO4. H2O 0,01%,FeSO4. H2O 0,01%, Agar 0,1%) ist für andere Mikroorganismen (Aspergillus, Azotobacter, B. subtilis) nicht optimal, insbesondere auch nicht hinsichtlich des Eisens.Es wird an Hand der Literatur darauf hingewiesen, daß eine Glykokollwirkung nicht nur vom Gesichtspunkt der Stickstoff- (gegebenenfalls auch der Kohlenstoff-) Versorgung aus betrachtet werden darf, sondern daß noch Wirkungen anderer Art hinzukommen können.unter Mitwirkung von Brigitte Lehmann  相似文献   

4.
Zusammenfassung Entgegen der Behauptung vonFahrenkamp ergibt eine fehlerstatistisch gesicherte Untersuchung bei keiner Konzentration herzwirksamer Glykoside eine Förderung der Samenquellung, der Keimung, der Katalaseaktivität, des Keimwurzelwachstums und des Ernteertrags von Kulturpflanzen. Das gilt sowohl für die nachFahrenkamp in den Handel gebrachten Viviflor-Präparate, wie fürDigitalis-, Adonis-, Scilla- undConvallaria-Tinkturen,Digitalis-Preßsaft und wäßrige Lösungen von Digitalin und Digitonin. Die bei höheren Konzentrationen auftretenden Hemmungswirkungen gehen auf den Alkoholgehalt der Viviflorpräparate und Tinkturen zurück. Diese Schädigung nimmt mit steigender Temperatur ab; sie beruht nicht auf einer entquellenden Wirkung und auch nicht auf einer Hemmung der Katalaseaktivität, da diese Erscheinungen erst bei viel höheren Konzentrationen auftreten als die Wachstumsschädigungen. Die Schädigung durch wäßrige Digitoninlösung höherer Konzentration nimmt entgegengesetzt der Alkoholschädigung mit steigender Temperatur zu. Auch diese Wirkung geht nicht über die Quellung oder Katalaseaktivität. Abschließend ergibt sich, daß keinerlei Aussicht besteht, auf dem vonFahrenkamp vorgeschlagenen Weg einer Glykosidbehandlung eine Erntesteigerung zu erzielen.Mit 9 Abbildungen.Auszug aus meiner Dissertation: Kritische Untersuchungen über die vonFahrenkamp angegebene Methode einer Wachstumsbeschleunigung und Ernteerhöhung durchDigitalis und verwandte Glykoside, Darmstadt 1945. Den Herrn Professoren Dr.O. Stocker und Dr.L. Schmitt, welche die Arbeit angeregt und in ihren Instituten Betreut haben, bin ich zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung An einem Bodenprofil (Baugrube), dessen Schichtalter sich bestimmen ließ, wurden Erdproben entnommen und auf ihren Pilzgehalt untersucht.Die auch sonst im Erdboden häufigen Chytridineen und höheren Pilze waren auch hier vorhanden, die Chytridineen jedoch nur bis zu einer Tiefe von etwa 11/3 m (in historischer Zeit aufgeschütterer Boden, z. T. aber auch letzteiszeitlicher Löß). Am tiefsten hinab (bis 1,55 m unter der heutigen Oberfläche) reichte Karlingia rosea; jedoch kann daraus nicht auf eine besondere Geeignetheit dieses Pilzes zum Vorkommen in der Tiefe geschlossen werden.Mucorineen wurden ziemlich regelmäßig bis 120 cm Tiefe gefunden, und Pythium, das in den rezenten Schichten nicht sehr häufig war, trat einmal in 355 cm Tiefe auf.Die septierten Hyphen höherer Pilze kamen bis 2 m Tiefe fast ausnahmslos vor; in der Fließerde (390–225 cm Tiefe) waren sie noch in 50% der Proben enthalten, und einmal konnten sie auch aus dem voreiszeitlichen Keuperton (520 cm Tiefe) isoliert werden. Der Verdacht kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß die Pilze in 3 und mehr Meter Tiefe erst sekundär bei der Entstehung der Grube dorthin gelangt sind. H. Fitting zum 80. Geburstag.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die makrochemischen Untersuchungen von Eiweiß in Kernmaterial, welche vonKossel u. a. m. ausgeführt worden sind, haben ergeben, daß im Ruhekern wahrscheinlich oft Histone vorkommen, sowie außerdem, daß während der Spermiogenese ein Umbau von höheren Eiweißsubstanzen in Histone oder Protamine herab stattfindet, welche in Salzbindung mit Thymonukleinsäure den bei weitem überwiegenden Hauptteil des Spermienkerns bilden.Es wurde eine Methode ausgearbeitet, welche es gestattet, durch Analyse der Absorptionskurven den Gehalt an Nukleotiden, Tyrosin und Tryptophan sowie die Lage des Absorptionsmaximums des Tyrosins zu bestimmen. Bei Messung einer Anzahl von Histonpräparaten wurde eine Verschiebung des letzteren nach der langwelligen Seite beobachtet, welche durch den Gehalt an basischen Aminosäuren verursacht werden dürfte.An einzelnen Teilen von Speicheldrüsenchromosomen vonDrosophila wurden Ultraviolettabsorptionsspektra aufgenommen. Dabei ergab sich folgendes: die nukleinsäurereichen Scheiben enthalten Eiweiß vom Histonabsorptionstyp sowie wahrscheinlich auch höhere Eiweißstoffe. Die Zwischenscheiben enthalten Eiweißsubstanzen mit dem Absorptionscharakter der höheren Eiweißkörper. Die heterochromatischen Regionen enthalten ebenso wie der Nukleolus große Mengen von Eiweiß vom Histonabsorptionstyp.Die Metaphasechromosomen (Omocestus, Chorthippus) enthalten im Vergleich zu dem Eiweißgehalt sehr große Mengen von Nukleinsäure. Das Eiweiß ist vom Histontyp, sowie möglicherweise von höherem Typ oder einer Zwischenform. Der Eizellkern enthält höhere Eiweißstoffe sowie große Mengen solcher vom Histontyp, die besonders an die Nukleolarsubstanz gebunden sind.Um die Resultate der oben angeführten Messungen zu erklären, muß angenommen werden, daß die Eiweißveränderungen im Zellkern während der Mitose folgende sind: Das Metaphasechromosom besteht aus Nukleinsäure und Eiweiß vom Histontyp (+ höheres Eiweiß ?) in gleichartigen Konzentrationen. Während der Telophase produzieren die gentragenden Chromosomenelemente als erstes Erzeugnis Eiweißstoffe,in den euchromatischen Teilen solche vom höheren Typ, in den heterochromatischen besonders vom Histontyp. Durch diese Produktion scheinen die Chromosomen anzuschwellen (das Produkt des Heterochromatins sammelt sich teilweise zum Nukleolus an), und da gleichzeitig oft die Nukleinsäure in den gentragenden Strukturen verschwindet, seheint der Kern immer homogener zu werden (im Speicheldrüsenkern ist die Tendenz zur Paarung so groß, daß die lineare Anordnung von nukleinsäurehaltigen gentragenden Scheiben, die mit nukleinsäurefreien Zwischenscheiben von telophasischen Eiweißsubstanzen abwechseln, beibehalten wird). In der Prophase werden diese Eiweißstoffe, welche zwischen den gentregenden Teilen des Chromomemas interkaliert sind, abgebaut, wodurch letztere einander wieder genähert werden. Die Nukleinsäure wird daraufhin angereichert, und schließlich bleibt ein eiweißarmes Metaphasechromosom übrig, welches sich gänzlich oder hauptsächlich aus Nukleinsäure und einfachem basischem Eiweiß zusammensetzt.Der Zellkernbesteht also aus dem Euchromatin und dem Heterochromatin, mit ihren telophasischen Produkten. Die Eiweiße des Euchromatins bilden die Hauptmasse des Kernes. Das Heterochromatin ist in die Produktion des Cytoplasmaeiweißes eingeschaltet.Die Arbeit wurde durch Unterstützung der Rockefeller Foundation und Stifteisen Thérèse och Johan Anderssons minne ermöglicht.  相似文献   

7.
Schlußfolgerungen und zusammenfassung Aus dem bei einigen Bakterienstämmen durchgeführten Studium des Bakterien/L-Formen-Verhältnisses (B/L-Verhältnis) ging hervor, daß bei einer Bakterienart immer eine gleiche Zahl von Zellen vorhanden ist, die L-Umwandlungen aufweisen. Diese Zahl ist je nach der Art verschieden. Bei zwei Proteus-Stämmen und vier Salmonella-Stämmen und den gleichen aus der Maus isolierten Stämmen war das Bakterienkolonien/L-Kolonien-Verhältnis für beide Proteusstämme sehr niedrig, und zwar für P 18: 16, für Ahmed: 250; dagegen zeigen Salmonellen ein hohes Verhältnis (S. 240: 850000; S. 168: 20 Millionen).Außerdem wurde beobachtet, daß die gleichen Bakterienstämme nach Aufenthalt in der Maus eine höhere Zahl von L-Kolonien erzeugen. Es wird angenommen, daß im tierischen Organismus die widerstandsfähigsten Zellen der Bakterienstämme ausgewählt werden und daß diese Zellen auch die Fähigkeit haben, das Überleben der Art durch den L-Cyclus zu sichern.Vorstand: G. F. De Gaetani  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Versuche mit den einzelnen Lacertaarten ergaben, daß L. sicula, die südlichste Form von den untersuchten Arten, am längsten die Leitfähigkeit behält, also den höchsten Temperaturen angepaßt ist. Der Unterschied zwischen L. sicula und L. muralis ist sehr gering (etwa 0,6°, und fällt daher noch unter die Fehlergrenze), was sich durch die nahe Verwandtschaft und gemeinsame Herkunft dieser beiden Arten erklärt. L. vivipara ist am wenigsten widerstandsfähig gegenüber höheren Temperaturen. Die Ergebnisse decken sich nahezu mit den an Eidechsenmuskeln gefundenen: Eine 100%ige Verkürzung des Muskels findet Patzl für L. sicula bei 46–47°, L. agilis 45–46° und L. vivipara 43°.  相似文献   

9.
Hans Peters 《Zoomorphology》1933,26(3):447-468
Zusammenfassung der Ergebnisse Es wird beschrieben, wie Epeira diademata Cl. Radialfäden und Rahmenfäden des Netzes herstellt.Die Neigung der Netzebene gegen die Vertikale ist nicht zufällig, sondern kommt auf psychischer, wohl instinktiver Basis zustande.Die regelmäßigen Abstände zwischen den Fangfäden des Netzes kommen dadurch zustande, daß die Spinne sie mit einem Vorderbein abmißt.Für die Einpassung des Netzes an gegebene Raumverhältnisse wird ein Beispiel gegeben.Die Reparatur des teilweise zerstörten Netzes geschieht häufig so, daß die Spinne dem Netz durch einige neue Fäden Halt und Spannung wiedergibt. Selten werden Rahmenfäden, Radialfäden und Fangfäden zugleich ersetzt.Individuen von Epeira diademata vertreiben nicht selten andere aus dem Netz und benutzen das erbeutete Netz zum Beutefang.Es wird beschrieben, wie Epeira diademata Beutepakete aus dem Netz herauslöst und sie in die Warte trägt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In den Wandungen der großen Venen des Menschen, vor allem in dem Gefäßrohr der Pfortader und der unteren Hohlvene, kommen elastisch-muskulöse Systeme, d. h. direkte Fortsetzungen der glatten Muskelbänder in die elastischen Fasern, häufig vor. Sie lassen sich am deutlichsten in Flachschnitten von Venenwänden erkennen und treten entweder als elastische Endsehnen von spitz auslaufenden Muskelbündeln oder als brückenartige elastische Zwischensehnen im Bereich von Vasa vasorum zutage. Die elastischen Endsehnen tragen zu der Verankerung der glatten Muskulatur bei und dienen vermutlich auch einer Kraftübertragung von der glatten Muskulatur auf die elastischen Fasergeflechte. Die brückenartigen elastischen Zwischensehnen haben offensichtlich die Aufgabe, die Zug- und Druckwirkungen der Venenmuskulatur auf die Vasa vasorum herabzusetzen und sie auch bei höheren Spannungen der Venenwand offenzuhalten.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Für den Netzbau wird theoretisch ein Produktionsschema als die typische Form des Zusammenspiels der nervösen Funktionen, die das motorische Geschehen beherrschen, angenommen. Dieses Schema bleibt in den Substanzversuchen im ganzen gewahrt, während Funktionen, welche die Durchführung und Realisation der Struktur des Netzes im einzelnen bestimmen, weitgehend beeinflußt und gestört sind. Diese Störungen, die als mangelnde oder geänderte Impulsexaktheit verstanden werden, lassen in ihrer Auswirkung die Veränderungen der Grob- und Feinstruktur des Netzes in Erscheinung treten.Nach Scopolamingaben finden wir im Vergleich mit der Norm eine Minderung der Zentrierung. Wir nehmen den Einfluß der Substanz im Bereich eines Orientierungsvermögens an, das bei unserem Versuchstier besonders differenziert sein muß.Das Strychnin besitzt eine reflexvermehrende, sensibilisierende Wirkung, indem durch Erniedrigung der Reflexschwelle Kontrollen in erhöhtem Maße durchkommen, die beim unbeeinflußten Tier fortfallen. Es resultieren äußerst exakt gebaute, häufig angenähert kreisrunde Netze.Eine gesteigerte Motorik finden wir immer nach Pervitin: Charakteristisch verzitterte Kurven der Klebfäden. Kleine Pervitinmengen bis 12 zeigen eine andere, zentral stimulierende Wirkung in der Vergrößerung der Fangfläche mit Qualitätsabnahme der Netzstruktur (Auftreten von Restsektoren).Dieser Befund bildet eine Besonderheit in einer zweiten Gruppe von Veränderungen, welche auf vermehrter oder verminderter Impulsdichte beruhen. Die Eangflächen der Netze sind (unspezifisch) nach allen Substanzen verkleinert, die Häufigkeit des Bauens läßt, besonders nach höheren Dosen, deutlich nach.In allen Versuchen wurden die Substanzen nach der eingangs geschilderten Methode per os appliziert.Als Dissertation angeregt und betreut durch Herrn Prof. Dr. Peters und Herrn Dr. Witt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Zwei Waldmäuse (M. 1 und M. 2) wurden zwischen dem 30. 11. 35 (2. 12. 35) und dem 17. 5. 36, 17 (16)mal ausgesetzt und kehrten in allen Fällen wieder in das betreffende Haus und in die Falle zurück, obwohl sie unterwegs häufig Gelegenheit gehabt hätten, in irgendwelche andere Häuser zu gehen.Diese 100% Heimfindefähigkeit beruht zu einem erheblichen Teil einwandfrei auf dem Orientierungsvermögen der Mäuse, in einigen Fällen auch auf Erinnerungsvorgänge an bereits begangene Wege.Eine Grenze zwischen Orientierung und Erinnerung konnte mangels Beobachtungsmöglichkeiten nicht immer nachgewiesen werden.Keines der bekannten Sinnesorgane der Mäuse konnte beim Heimfinden leitend wirken, und somit sehe ich mich, genau so wie bei den Heimfindeversuchen mit Hunden, veranlaßt, die Heimkehrfähigkeit dieser Waldmäuse einem unbekannten Faktor zuzuschreiben, den man allenfalls als absoluten Orientierungssinn ansprechen könnte.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Durch papierchromatographische Trennung von Extrakten verschiedener Abdominalorgane, ganzer Abdomen, abgelegter Eier und der Flügel wurde deren Bestand an fluoreszierenden Substanzen bei den drei Genotypen +, a und bch aufgenommen.In allen untersuchten Organen ist Isoxanthopterin vorhanden. Die Pterine c 2, Xanthopterin und 2-Amino-6-oxypteridin wurden gleichfalls in allen Proben, mit Ausnahme des Mitteldarms, nachgewiesen und dadurch als integrierende Zellbestandteile wahrscheinlich gemacht. Eine Anzahl noch nicht identifizierter Stoffe zeigt weniger regelmäßiges Vorkommen.Die Exkretprodukte r, s und q (?) kommen nur bei a +-Tieren vor und gehören wahrscheinlich dem Tryptophanstoffwechsel an. r und s werden auch im Flügel abgelagert. Tryptophan ist auf das Exkret von a-Tieren beschränkt.Die höchste Konzentration fluoreszierender Stoffe findet sich im Auge; es folgen Malpighi-Gefäße, Hoden, Ovarien. Die Mutante bch zeichnet sich gegenüber + durch höheren Isoxanthopteringehalt und ein wesentlich niedrigeres Verhältnis von Xanthopterin/Isoxanthopterin aus, das sich in fast allen Organen nachweisen läßt und damit eine intracelluläre Manifestation der Mutation bch + bch darstellt.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung In wachsenden Kulturen (Agar und flüssiges Medium, 37° C) von Mycobacterium phlei, Myc. lacticola und Myc. smegmatis sind die meisten Phosphatgranula nach etwa 48 Std Bebrütung, also in der 2. Hälfte der Wachstumsphase, lichtmikroskopisch zu beobachten.Die Stärke der Granulierung ist vom Verhältnis Stickstoff, Kohlenstoff und Phosphor im Medium und der Gegenwart von Kalium- und Magnesium-Ionen abhängig. In ruhenden und wachsenden Kulturen von Myc. phlei gehen häufig, keineswegs aber regelmäßig Granulierung und Zunahme des Gesamt-P parallel.Elektronenmikroskopische Untersuchungen an zellfreien Extrakten von Myc. phlei und Myc. lacticola deuten auf eine unterschiedliche Zusammensetzung der verschiedenen Granula hin.Im Trichloressigsäureextrakt und Kochsaft von Myc. phlei und Myc. lacticola ließen sich Polyphosphate papierchromatographisch nachweisen.Der Sauerstoffverbrauch durch zellfreie Extrakte von Myc. phlei in Gegenwart bestimmter Substrate ist in der bei 180000· g sedimentierbaren Fraktion wesentlich stärker als im Überstehenden.Die Phosphatgranula sind nicht mit diesen fermenthaltigen, sedimentierbaren Partikeln identisch.Die Bildung und das Verhältnis der verschiedenen Granulatypen zueinander wird diskutiert.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die Beeren des Sanddorns (Hippophae Rhammoides L.) an Tiroler Standorten die höchsten Askorbinsäuregehalte haben, die bisher von Pflanzen nufzbar sind, und sich zur Herstellung von natürlichen Vitamin C-Produkten hervorragend eignen. Morphologische Merkmale zur Erkennung askorbinsäurereicher Sträucher und eine chemische Methode zu ihrer Identifizierung werden aufgezeigt und im besonderen die Beziehungen von Askorbinsäuregehalt und Beerengröße in theoretischer und praktischer Hinsicht besprochen. Auslese, Züchtung und Pflanzung von Höchstleistungssträuchern sind aussichtsreich.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Werden zuckerreiche Moste von Gemischen aus echten Weinhefen (Gattung Saccharomyces) und zugespitzten (Apiculatus-) Hefen (Gattung Kloeckeraspora) vergoren, so ergibt sich je nach dem Mengenverhältnis der beiden Gemischpartner eine größere oder geringere Alkoholausbeute. Während die Leistung der echten Weinhefe durch eine Überzahl von Apiculatus-Hefen herabgesetzt wird, wird sie in dem Maße, als die Beimischung der zugespitzten Hefen zurückgeht, mehr und mehr gefördert. Durch diese Befunde wird die bisher nicht recht verständliche Tatsache geklärt, daß Spontangärungen mit Apiculatus-Hefen enthaltenden natürlichen Hefegemischen häufig bessere Ergebnisse zeitigen als Reingärungen mit leistungsfähiger Kulturhefe.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Involutionsformen von Bakterien (Bact. prodigiosum durch CaCl2, Bact. xylinum durch höhere Temperatur, Azotobacter chroococcum durch MgCO3) zeigten im Vergleich zu Normalzellen aus Nährlösung ohne Zusatz geringeren Gehalt an Gesamt-Nucleinsäuren, aber erhöhten an Desoxy-ribonucleinsäure. Pilze (Aspergillus niger und oryzae durch freie Salpetersäure) hatten auch geringeren absoluten Gehalt an Desoxyribonucleinsäure, der aber bei den Involutionsformen relativ höher war, so daß kein grundsätzlicher Unterschied zwischen Bakterien- und Pilz-Involutionsformen besteht.Im Hydrolysat der Zellen fand sich bei den Involutionsformen im Vergleich zu den Normalzellen ein stärkeres Hervortreten der cyclischen Aminosäuren und eine Zunahme weiterer, insbesondere der Glutaminsäure (auf etwa das 5fache bei Azotobacter). Zwischen beiden Zellformen war bei Bact. prodigiosum jedoch quantitativ und qualitativ kein Unterschied in den freien Aminosäuren nachzuweisen.Die Involutionsformen stellen offenbar ein jugendliches Stadium (unkontrolliertes Wachstum) dar.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Für die spontane und von Phagen unabhängige Mutation von Phagenresistenz Phagensensibilität (1. Reversion) wurde bei Bac. megaterium M 30/C 1 Gl eine Mutationsrate von (4,93±0,17)·10–8 pro Bakterium und Bakterienzellteilung ermittelt. Da der Mutationsschritt zur Phagensensibilität mit einer Änderung des Koloniecharakters eng gekoppelt war, konnte die Anzahl der sensiblen Mutantenklone in resistenten Bakterienpopulationen (Kolonien) direkt bestimmt werden. Bei der Resistenzmutation sensibler Mutanten (2. Reversion) wurde festgestellt, daß an die Rückmutation zur Phagenresistenz nicht unbedingt die Wiederherstellung des morphologischen Merkmals der ursprünglich resistenten Bakterien gekoppelt sein muß.Herrn Professor Dr. Dr. h. c. A. Rippel zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die durch eine rasche Temperatursteigerung allgemein verschlechterte Sauerstoffbeladung des Blutes wird bei Rana esculenta durch eine Temperaturadaptation wieder gebessert. Dieser von Kirberger (1953) bereits bei einem Sauerstoffpartialdruck nachgewiesene Adaptationseffekt bewirkt, daß die durch die Temperaturerhöhung zunächst nach rechts verlagerte Sauerstoffbindungskurve des Froschblutes sich wieder teilweise nach links verschiebt. Dies könnte durch die festgestellte Zunahme von Erythrocytenzahl und Gesamtvolumen der Blutkörperchen und die Abnahme des aus der Größe berechneten Volumens des einzelnen Erythrocyten erklärt werden, alles Erscheinungen, die auftreten, wenn die Frösche in höhere Temperaturen überführt und dort belassen werden. Ob sich auch die Sauerstoffaffinität des Hämoglobins mit der Adaptation ändert, konnte wegen störender Koagulationserscheinungen bei der Untersuchung von Hämolysaten noch nicht entschieden werden.Nach der Überführung in höhere Anpassungstemperaturen steigen die Werte für die Alkalireserve, das pH, den Natrium- und Chlorgehalt des Plasmas. Diese Erscheinungen haben jedoch keinen direkten Einfluß auf den genannten Adaptationseffekt, da im Vollblut und in Blutkörperchensuspensionen (in Kochsalz oder Ringerlösung) unterschiedlich adaptierter Tiere bei gleichem Sauerstoffpartialdruck hinsichtlich der Sauerstoffbindung das gleiche Adaptationsausmaß nachzuweisen ist.Dissertation bei der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel (Anregung und Anleitung: Prof. Dr. H. Precht). Einige der benutzten Apparate stellte die Deutsche Forschungsgemeinschaft zur Verfügung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Thymus von Neugeborenen, Kindern bis zu 2 Jahren und von Erwachsenen wurde mit den Methoden nach Bielschowsky-Gros, nach Jabonero und einer Silbertechnik nach Feyrter einer neurohistologischen Untersuchung unterzogen.Die interlobulär gelegenen Arterien werden von marklosen und wenigen markhaltigen Nervengeflechten umfaßt, die in der Adventitia und auf der Muscularis präterminale und terminale Neurofibrillennetze bilden. Von den Gefäßgeflechten des interlobulären Bindegewebes begeben sich marklose Nervenfasern in das Rindenparenchym und entwickeln dort feinste, dem Terminalreticulum angehörige Nervenelemente. Der Zusammenhang der Kapillar- und Parenchymnerven muß hervorgehoben werden.Im.Thymusmark breiten sich auffällig dichte und weit ausgedehnte Nervengeflechte aus. Von diesen aus vielen marklosen und wenigen markhaltigen. Nerven zusammengesetzten Geflechten sondern sich Nervenfasern ab, verzweigen sich, gelangen in die Nähe der Hassallschen Körperchen und verschwinden zwischen den Thymuszellen. Bei starker Vergrößerung lassen sich im Thymusmark feine Neurofibrillennetze erkennen, welche die Thymuszellen und stellenweise auch die Kapillaren umklammern. Relativ dickkalibrige marklose Nervenfasern schmiegen sich der Oberfläche der Hassallschen Körperchen an.Unabhängig von den Gefäßgeflechten dringen markhaltige und marklose Nervenbündel in das Thymusparenchym ein und hängen mit besonderen nervösen Endapparaten im Thymusmark zusammen. Abgesehen von sensiblen, den. Krauseschen Endkolben ähnlichen Nervengebilden stellen andere, sehr große Nervenfelder spezifisch gebaute Nerventerritorien dar. Diese die Krauseschen Endkolben um das 10–15fache an Größe übertreffenden Nerventerritorien lassen einen Eintritts- und Austrittspol der Nervenfasern erkennen und bauen sich aus markhaltigen und marklosen Nervenfasern auf. In einer bindegewebigen Grundlage verzweigen sich die Nervenfasern und entwickeln zu ihrer Oberflächenvergrößerung zahlreiche Windungen und Schlingenbildungen. Die nervösen Faserfelder enthalten unterschiedlich geformte, gleichmäßig verteilte Kerne und Kapillaren. Markhaltige und marklose Nervenfasern durchbrechen die bindegewebigen Grenzen der ovalen oder länglich-ovalen Nerventerritorien und nehmen in Gestalt feiner markloser Nervengeflechte und Neurofibrillen eine enge Beziehung mit den Markzellen des Thymus auf. Die Nerventerritorien werden zusammen mit den von ihnen ausgehenden im Thymusmark befindlichen Nervenfasern als ein in das Mark eingefügtes afferentes Nervensystem aufgefaßt. Sehr wahrscheinlich sind neben den Thymuszellen auch die Hassallschen Körperchen jenem dem N. vagus zugeordneten sensiblen System angeschlossen.Für die Überlassung des Themas danke ich meinem verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. Dr. H. Becher, herzlich.  相似文献   

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