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1.
Zusammenfassung Die Protonephridien von Paromalostomum proceracauda bestehen aus je einem Terminalkomplex und einem ausleitenden Kanal. Jeder Terminalkomplex setzt sich aus drei multiciliären Terminalzellen mit jeweils separatem Filtrationsapparat zusammen; die Zellen sind gestaffelt hintereinander angeordnet und bilden ein gemeinsames Reusenlumen. Der Nephridialkanal, der nicht an der Ultrafiltration, sondern nur an Resorptionsvorgängen beteiligt ist, besteht aus mindestens zwei röhrenförmigen, hintereinander liegenden ciliären Zellen. Die jeweils letzte Kanalzelle bildet auch den Nephridialporus. Proximal sind die Protonephridien bis zur Basis der Epidermis vollständig von einer interzellulären Matrix umhüllt.
Fine structure of the protonephridia of Paromalostomum proceracauda (Plathelminthes, Macrostomida)
Summary The protonephridia of Paromalostomum proceracaud consist, respectively, of a terminal complex and a draining canal. Each terminal complex is composed of three multiciliary terminal cells with separate filtration apparatuses; the cells are staggered, forming a joint basket lumen. The nephridial canal consists of two or more tube-shaped ciliary cells, which are arranged in series; these cells do not participate in ultrafiltration but in resorption processes. The last canal cell also forms the nephroporus. Up to the epidermis, the protonephridia are proximally surrounded by an intercellular matrix.

Abkürzungen cw Cilienwurzel - ep Epidermiszelle - i Interzellularsubstanz - k Kanalzelle - kl Kanallumen - l Leptotrichien - m Muskulatur des Hautmuskelschlauches - n Kern einer Terminaloder Kanalzelle - r Reusenapparat - rl Reusenlumen - rs Reusenstab - t1, 2, 3 Terminalzelle 1, 2, 3 - v Vakuole  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Cyrtocyten und die proximalen Nephridialkanalabschnitte von Provortex psammophilus wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Die Reusen, die nur jeweils einen Kranz von Stäben aufweisen, werden ausschließlich von den multiciliären Cyrtocyten gebildet, deren Kerne wahrscheinlich extrem basal in Zellfortsätzen liegen. Distal gehen die Cyrtocyten ohne Ausprägung einer Zellgrenze in die proximalen, cilienlosen Kanalabschnitte über, die sich nacheinander vereinigen; dabei bilden ihre Wandungen Syncytien. Während die Ultrafiltration auf die Reusen beschränkt ist, finden Resorptionsvorgänge nur in den proximalen Kanalabschnitten statt. Die Reusenbereiche der Protonephridien sind vollständig von einer unterschiedlich dicken Interzellularsubstanz umhüllt.
On the fine structure of the protonephridia of Provortex psammophilus (Plathelminthes, Rhabdocoela)
Summary The cyrtocytes and the proximal parts of the nephridial canals of Provortex psammophilus have been investigated by electron microscope. The weir-baskets have, respectively, only one rim of rods, and they are formed exclusively by the multiciliary cyrtocytes, whose nuclei are situated probably extremely basally in cell projections. Lacking a distal cell border, the cyrtocytes pass over into the proximal aciliary parts of the canals which join successively, forming syncytia. While the ultrafiltration is restricted to the weir-baskets, resorption only takes place in the proximal parts of the canals. The weir areas of the protonephridia are completely surrounded by an intercellular matrix of variable thickness.

Abkürzungen b Basalkörper - c Cyrtocyte - ce Centriol - cw Cilienwurzel - i Interzellularsubstanz - k proximaler Nephridialkanal - kl Kanallumen - m Muskulatur des Hautmuskelschlauches - p Parenchymzelle - rl Reusenlumen - rs Reusenstab - v Vakuole  相似文献   

3.
 Nephridial diversity is high in Phyllodocida (Annelida) and ranges from protonephridia to metanephridia. The nephridia of Tomopteris helgolandica (Tomopteridae) can be characterized as metanephridia which bear a multiciliated solenocyte. This cell is medially apposed to the proximal part of the nephridial duct and bears several cilia, each of which is surrounded by a ring of 13 microvilli. An extracellular matrix connects the microvilli and thus leads to the impression of a tube surrounding the central cilium. Each tube separately enters a subjacent duct cell and the cilia extend into a cup-shaped compartment within the duct cell. This compartment is not connected to the duct. The funnel consists of eight multiciliated cells and is connected to the nephridial duct, which initially runs intercellularly and later percellularly. The last duct cell bears a neck-like process which pierces the subepidermal basal membrane and is connected to epidermal cells forming a small invagination, the nephropore. The nephridia of T. helgolandica develop from a band of cells and all structural components are differentiated at an early developmental stage. Further development is characterized by enlargment of the funnel, ciliogenesis in the solenocyte, merging of different sections of the duct and, finally, the formation of the nephropore. An evaluation of the nephridia of T. helgolandica leads to the hypothesis that the nephridial diversity in Phyllodocida can be explained by the retainment of different stages in the transition of protonephridia into metanephridia; this is caused by the formation of a ciliated funnel at different ontogenetic stages. Although the protonephridia in Phyllodocida are regarded as primary nephridial organs, protonephridia are also presumed to have evolved secondarily in progenetic interstitial species of the Annelida by an incomplete differentiation of the nephridial anlage. Accepted: 18 December 1996  相似文献   

4.
Die Struktur der Kontaktorgane gleichen Entwicklungsstadiums ist bei den untersuchten Thesium-Arten jeweils gleichförmig, unabhängig davon, ob Wirtswurzeln verschiedener Art, Rhizome, Sprosse oder eigene Wurzeln attackiert werden. Vermutlich standortbedingt können an Haustorien manchmal spontan Wurzelhaare gebildet werden. Reaktionen der Wirtswurzeln treten sehr oft in Form von Verholzungen, Seitenwurzelbildung oder Wucherungen verschiedener Gewebe in Erscheinung. Vergleicht man die Haustorial-Strukturen der verschiedenen Thesium-Arten miteinander, so kann man — von Thesium alpinum ausgehend bis hin zu Thesium bavarum — einen zunehmenden Grad der Differenzierung der verschiedenen Haustorial-Gewebe erkennen. Der Haustorial-Kern ist in der Regel nur schwach entwickelt, da sich die Mehrzahl seiner Zellen bereits sehr früh zu Xylem-Elementen differenzieren. Im Zentrum des Haustoriums entsteht ein dreiteiliger “Xylem-Kern”. Von ihm und vom Zentralzylinder aus bilden sich Xylem-Leitbahnen, die später einen “Xylem-Stiel” bilden. Auch die Differenzierung von intrusiven Zellen zu Xylem-Leitbahnen geht über zahlreiche andere Xylem-Elemente vom Xylem-Kern aus. Das Xylem-System besteht aus Tracheen, Tracheiden, “Phloeotracheiden” und Xylem-Leitbahnen, die vermutlich mit Gerbsäure gefüllt sind. Das charakteristische Auftreten kollabierter Zellschichten ist von Haustorium zu Haustorium unterschiedlich. Solche “Trennlinien” kommen nicht nur im Rindenparenchym, sondern auch im zentralen Bereich des Haustoriums und im Endophyten vor. Zwischen den kollabierten Zellschichten entstehen zum Teil sehr große lakunenartige Hohlräume. In ihnen findet man oftmals große Mengen von Bakterien, die in das benachbarte Rindenparenchym vordringen können, und dort Zellen auflösen. Die Funktion des Haustoriums scheint dadurch jedoch nicht beeinträchtigt zu werden. Die Kontaktzellen der Haustorien sind unterschiedlicher Form; oftmals ist die Zellspitze fußartig verlängert, so daß eine Oberflächenvergrößerung erreicht wird. Der Endophyt “spaltet” den Wirts-Zentralzylinder und die noch nicht zu Xylem-Elementen differenzierten Kontaktzellen dringen fadenartig durch die Tüpfel in Wirtszellen und vergrößern sich dort zu “plasmatischen Protuberanzen”, bis der Zellraum vollständig von der intrusiven Zelle eingenommen ist. Erst dann differenziert sich die intrusive Zelle zur Xylem-Leit-bahn und “sprengt” die Wirtszelle. Die bei zahlreichen Santalaceen-Haustorien vorkommenden Drüsen konnten bei den Kontaktorganen von Thesium nicht gefunden werden. Wie bei zahlreichen Rhinanthoideen können auch bei Thesium Meta- und Warzenhaustorien vorkommen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei Uferspinnen der Gattung Arctosa ist ein astronomischer Orientierungsmechanismus bekannt, der den Tieren ermöglicht, wenn sie auf dem Wasser ausgesetzt werden, in der Richtung nach dem Ufer zu fliehen (Papi 1955a und b, Papi u. Mitarb. 1957).Auf Grund einer zweiten Bestimmung anderer Spezialisten wird der Artname der in den vorigen Beobachtungen verwendeten Tiere berichtigt. Auch mittels neuerer Versuche wird die Fähigkeit, sich astronomisch zu orientieren, bei 3 Arctosa-Arten bewiesen. Die Streuung der Fluchtversuche, die Abweichung der resultierenden Richtung der gesamten Fluchtversuche von der erwarteten Richtung und die Streuung der durchschnittlichen Richtungen der einzelnen Tiere werden als Maß der Orientierungsgenauigkeit verwendet. A. variana und A. cinerea, zwei auf wassernahes Ufer und wassernahen Strand beschränkte Arten, orientieren sich viel genauer als die Dünenbewohnerin A. perita, die nicht an die unmittelbare Einwirkung des Wassers gebunden ist. Die Genauigkeit der Orientierung scheint mit der Lebensweise der Arten in Beziehung zu stehen.  相似文献   

6.
Laboratory observations showed a significant positive correlation between the size of unfed females of Mansonia richiardii and Aedes cinereus and the quantity of blood ingested, but no correlation in Ae. detritus, Ae. punctor and Ae. cantans. There was also a positive correlation between the size of the blood-meal and number of eggs laid by Ae. cinereus and Ae. punctor, but not in Ae. detritus, Ae. cantans and M. richiardii. The number of eggs laid varied greatly between different species, Culex species laid most eggs. Most eggs of Ae. punctor hatched during the first three soakings, whereas in Ae. cinereus most hatched during the 8th–12th soakings. Egg hatching in Culiseta annulata, Culex, Mansonia and Anopheles species was sometimes spread over several days, in Cst. annulata up to 13 days. The duration of the gonotrophic cycle was investigated in several species. In Cst. annulata and Ae. detritus, which have long adult biting seasons, considerable variations occurred in its length at different times of the year.
Zusammenfassung An einigen britischen Mücken wurden Laborbeobachtungen über Blutaufnahme und Eiablage durchgeführt. Die Größe der Blutmenge, die Mansonia richiardii, Aedes cinereus, Ae. detritus, Ae. punctor, Ae. cantans und Culiseta annulata Aufnahmen, wurden mit gravimetrischen Methoden ermittelt. Nur bei M. richiardii (P<0,001) und Ae. cinereus (0,001Ae. dorsalis, Ae. geniculatus, C. morsitans, C. litorea, Anopheles claviger, A. plumbeus, Culex pipiens und C. torrentium abgelegt wurden, wurden bestimmt. Die beiden letztgenannten Arten legten im Mittel 248 bzw. 244 Eier. Andere Arten Legten weniger Eier, die kleinsten mittleren Gelege (52) wurden von Ae. contans produziert. Bei Ae. punctor und Ae. cinereus wurden mehr Eier von den Individuen produziert, welche die größten Blutmahlzeiten eingenommen hatten (0,02Ae. punctor wurden 86% der Eier nach den ersten drei Blutmahlzeiten produziert, bei Ae. cinereus jedoch keine, die schlupffähig waren. 74% der Ae. cinereus-Eier schlüpften während der 8.–12. Blutaufnahme. Eier von C. annulata, M. richiardii, Culex- und Anopheles-Arten schlüpften während mehrerer Tage, bei C. annulata bis zu dreizehnDie Dauer der gonotrophen Zyklen unterlag bei Ae. detritus und C. annulata beträchtlichen monatlichen Schwankungen. Während Juni bis August betrug sie bei den meisten Arten 5 bis 7 Tage, bei M. richiardii im August jedoch im Mittel 9,8 Tage.
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7.
Zusammenlassung Es wurde die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten bei einigen Fischarten des Adriatischen Meeres untersucht.Die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten bei Scomber colias L. Gm., Scomber scomber L. und Orcynus thynnus Ltkn. (bekannter unermüdlicher Schwimmer) — aus der Familie Scombridae — zeigen sehr ähnliche Werte, die sich im Durchschnitt mit unbedeutenden Fehlern der Mittelwerte wie folgt bewegen: nach den ersten 2 Std Senkung zwischen 1,6 und 2,0 mm, nach 24 Std zwischen 26,7 und 28,7 mm.Bei Mugil capito Cuv. — aus der Familie Mugilidae — (die an sich weniger beweglieh als die vorhergehende Art ist und in Küstennähe lebt) ist die Senkunggeschwindigkeit nach 24 Std fast doppelt so groß wie bei der vorhergehenden Art und beträgt 46,1 mm im Durchschnitt, obwohl sie nach den ersten Stunden der Sedimentation im Durchschnitt die gleichen Werte wie bei den Scombriden hat: 1,9 mm.Die Sedimentation der Blutkörperchen bei Mullus surmuletus L. — aus der Familie Mullidae —, zeigt jedoch, obwohl sie nach 24 Std die gleichen Werte wie bei den Scombriden von 27,9 mm im Durchschnitt hat, innerhalb der ersten Stunden eine größere Geschwindigkeit als bei irgendeiner der vorhergehenden Arten, d. h. 2,6 mm nach der 2. bzw. 5,1 mm nach der 4. Senkungsstunde.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In Weiterführung früherer Untersuchungen wurde zunächst die Reaktion freibeweglicher Wasserorganismen im Wechselstromfeld untersucht und für die dabei auftretenden besonderen Bewegungen und Einstellungen die früher vorgeschlagene Bezeichnung Oscillotaxis bei-behalten bzw. die Bezeichnung Oscillotropismus auf Reaktionen festsitzender Lebewesen eingeschränkt. Das Bild der Oscillotaxis bei Protozoen ist mannigfaltiger als das der Galvanotaxis und abhängig von der Tierart, der Reizstärke und der Einwirkungsdauer des Wechselstromes; eine Übersicht über die auftretenden Bewegungsformen und Vorschläge für ihre Bezeichnung gibt Tabelle 1. Bei Metazoen ist das Bild wesentlich einförmiger; es wird immer nur transversale Oscillotaxis beobachtet, die jedoch, wie Tabelle 2 zusammenstellt, ortsgebunden oder fortschreitend sein kann. Außer der Oscillotaxis sind bei allen untersuchten Tierarten noch weitere Stadien der Stromeswirkung in Abhängigkeit von der Stromdichte zu unterscheiden und es wird auf die Notwendigkeit einer genauen Definition eines jeden Stadiums und einer genauen Bestimmung der zugehörigen Schwellenstromdichte erneut hingewiesen. Schon bei Protozoen, vor allem aber bei Metazoen konnte auch bei Wechselstromeinwirkung festgestellt werden, daß die genannten Schwellenstromdichten mit Zunahme der Körpergröße abnehmen. Bei Metazoen ist vor allem das Stadium der Fixation bemerkenswert, das nach dem Auftreten der Oscillotaxis bei entsprechend höheren Stromdichten zu beobachten ist und in welchem das Versuchstier unfähig erscheint, Bewegungen auszuführen und seinen Aufenthaltsort zu verlassen. Bei Längsdurchströmung des Zentralnervensystemes tritt die Fixation schon bei kleineren Stromdichten auf als bei Querlage zu den Stromlinien. In eingehender Diskussion wird gezeigt, daß die Fixation nicht auf eine Narkosewirkung des Wechselstromes, vielmehr auf stärkste Erregung des Zentralnervensystems und Auftreten allgemeiner Muskelkrämpfe zurückzuführen ist. Der Unterschied in der Stromdichte für das Auftreten der Fixation je nach der Lage des Zentralnervensystemes zu den Stromlinien muß seine Ursache in einem besonderen Feinbau des Zentralnervensystemes der untersuchten Tiere haben. Der gleiche Schluß ergab sich aus früheren Untersuchungen sowie Angaben in der Literatur bei Durchströmung mit Gleichstrom, die unter bestimmten Umständen zu einer wirklichen Elektronarkose führt.  相似文献   

9.
Rates of development and sizes of adults at 23±2° were determined for six species of Anthocoris reared on a series of host insects. Relative food value of the test prey varied between species of Anthocoris. For example, Psylla mali Schmid. was suitable for all species, but Aphis fabae (Scop.) was suitable for Anthocoris gallarum-ulmi (DeG.), poor for A. nemorum (L.), and unsuitable for A. confusus Reut., A. nemoralis (Fab.), A. sarothamni Douglas & Scott, and A. minki Dohrn. Growth rates of larvae of three species that are normally associated with psyllids were significantly greater when they were fed on psyllids than when fed on aphids. The host-plant specificity of Anthocoris spp. is not solely influenced by the food requirements of the larvae because all species can be successfully reared on unnatural prey. There is some suggestion that the food requirements of newlyemerged adults may be more critical than those of the larvae, as some prey allow continued reproduction while others may cause a reproductive diapause. Prey selection in nature is discussed in relation to the above results.
Zusammenfassung Entwicklungsgeschwindigkeit und Grösse von sechs Anthocoris-Arten werden bei 23±2° in Abhängigkeit von verschiedenen Insektenarten als Beute ermittelt. Der relative Futterwert der Versuchsbeute ist für die einzelnen Anthocoris-Arten verschieden. So ist beispielsweise Psylla mali Schmid. für alle Arten geeignet, Aphis fabae (Scop.) dagegen zwar günstig für A. gallarum-ulmi (DeG.), aber schlecht für A. nemorum (L.) und ungeeignet für A. confusus Reut., A. nemoralis (Fab.), A. sarothamni Douglas & Scott und A. minki Dohrn. Die Wachstumsraten der Larven von drei Arten, die normalerweise mit Psylliden zusammen gefunden werden, sind signifikant grösser, wenn sie mit diesen statt mit Blattläusen gefüttert werden. Die Wirtspflanzenspezifität von Anthocoris-Arten wird nicht allein durch Nahrungsansprüche der Larven beeinflusst; alle Arten können mit nicht dem natürlichen Wirtsbereich angehörender Beute erfolgreich aufgezogen werden. Es besteht Grund zu der Annahme, dass die frischgehäuteten Erwachsenen bei der Nahrungswahl kritischer sind als die Larven, denn manche Beute gestattet ununterbrochene Fortpflanzung, während andere eine reproduktive Diapause verursachen kann. Die in der Natur herrschende Beuteauswahl wird im Hinblick auf die obigen Ergebnisse besprochen.
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10.
Die stärksten physiologischen Unterschiede bei den beiden Generationen werden in ihrem unterschiedlichen Jodbedarf sichtbar. In ihrem chromatischen Verhalten zeigen Asparagopsis und Falkenbergia nur graduelle Unterschiede. Die chromatische Adaptation ist bei beiden Algen gegenkomplementär. Die Untersuchung der Photosyntheseleistung hat erwartungsgemäß ergeben, daß der Phycoerythrinbereich besonders wirksam ist. Die etwas geringere Quantenwirksamkeit sowohl von monochromatischem Licht verschiedener Wellenlänge als auch von breitbandigem Rotlicht bei Asparagopsis läßt sich durch eine stärkere Selbstbeschattung erklären.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Schwänzeltanz der Bienen wird um so langsamer, je weiter das Ziel entfernt ist. Mit Hilfe von Zeitlupenaufnahmen sollte geklärt werden, welches Element des Tanzes die beste Beziehung zur Entfernung zeigt.Die Frequenz der Schwänzelbewegung ist mit etwa 13 Doppelschwänzlern je Sekunde bei verschiedenen Entfernungen konstant, kommt also als Signal für diese nicht in Betracht.Die beste Korrelation zur Entfernung weist die Schwänzelzeit auf (Zeitdauer der Schwänzelbewegung in einem Umlauf). Die gesamte Umlaufzeit ist als Signal für die Entfernung um 14%, die Zahl der Schwänzelbewegungen je Durchlauf um 20% weniger gut als die Schwänzelzeit. Gegen die Bedeutung der Schwänzlerzahl spricht auch, daß den Bienen das Erfassen und Vergleichen von Zahlen nicht zugemutet werden kann. Eine sichere Entscheidung, ob die Schwänzelzeit oder die gesamte Umlaufzeit (der Tanzrhythmus im alten Sinne) als maßgebendes Signal für die Entfernung dient, ist zur Zeit nicht möglich.Die Rücklaufzeit und die Länge der Schwänzelstrecke sind um rund 60–80% schlechter als die Schwänzelzeit und auch aus anderen Gründen als Signal für die Entfernung kaum in Betracht zu ziehen.Die durch die Tänze ausgesandten Bienen fliegen das Ziel mit größerer Genauigkeit an, als nach der Streuung der einzelnen Schwänzelzeiten zu erwarten wäre. Man kann daraus entnehmen, daß sie bei der Verfolgung der Tänze mehrere Einzelwerte mittein.Über die Konzentration der gesammelten Zuckerlösung werden die Stockgenossen durch verfütterte Kostproben und durch die Dauer und Lebhaftigkeit der Tänze, aber nicht durch ein spezielles Element des Schwänzeltanzes unterrichtet.Mit Unterstützung der Rockefeller Foundation und der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Saisondimorphismus der ahornbewohnenden Aleyrodiden, den Haupt 1932 gefunden und an den Puparien von Aleurochiton acerina und A. complanatus kurz beschrieben hat (1934), wird besonders bei Aleurochiton complanatus (Baerensprung) auf Spitzahorn (Acer platanoides) eingehender untersueht, vergleichsweise auch bei Aleurochiton acerina Hpt. an Feldahorn (Acer campestre) und bei Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) an Bergahorn (Acer pseudoplatanus). Vorangestellt sind einige bionomische Bemerkungen über die Eikapazität, die Eiablagefolge und Gesamteiproduktion sowie die arrhenotoke Parthenogenese von Aleurochiton complanatus.Der Saisondimorphismus kommt vor allem durch die unterschiedliche Größe (Länge) der Puparien zum Ausdruck, erstreckt sich aber auch auf die Imagines und wird schon in den mittleren und älteren Larvenstadien deutlich. Er beruht bei gleicher Entwicklungsgeschwindigkeit auf unterschiedlichen Wachstumsraten, welche bei A. complanatus bereits während des zweiten Larvenstadiums wirksam werden und im Endeffekt kleinere, alsbald schlüpffähige Sommerpuparien und größere, diapausierende Winterpuparien ergeben. Diese unterscheiden sich außerdem durch geringere oder stärkere Sklerotisierung und entsprechend fehlende oder ausgeprägte Pigmentierung. Die Winterpuparien der Gattung Aleurochiton sind zusätzlich durch eine schneeweiße Wachssekretion ausgezeichnet, die ein spezifisches Muster bildet. Der Saisondimorphismus ist von beträchtlichen Größenunterschieden der beiden Geschlechter über-lagert. Der frühe Beginn der divergenten Differenzierung in der Ontogenese der beiden Saisonformen läßt vermuten, daß ihre Induktion bereits zu einem noch früheren Zeitpunkt erfolgt bzw. wenigstens einsetzt. Unter bestimmten Bedingungen; nämlich wenn die auslösenden Umweltfaktoren in Übergangsbereichen liegen, lot sich eine lückenlose Serie von Intermediärformen bezüglich der Sklerotisierung, Pigmentierung und Wachssekretion sowie der weiteren Entwicklungsfähigkeit (Latenz) auffinden. Die Saisonformen von Aleurochiton complanatus können daher als die extremen, aber durchaus normalen Endglieder einer ökomorpho-logischen Modifikationsreihe aufgefaßt werden, die nur dadurch ausgezeichnet ist, daß sie nicht wie gewöhnlich einen medianen, sondern zwei laterale Gipfel in der Häufigkeitsverteilung aufweist.
Summary The seasonal dimorphism of maple inhabitating Aleyrodidae, found and shortly written by HAUPT (1934) upon the puparia of Aleurochiton acerina and A. complanatus, is more precisely investigated specially with Aleurochiton complanatus (Baerensprung) on Norway maple (Acer platanoides), and comparatively and additionally with Aleurochiton acerina Hpt. on field maple (Acer campestre) and with Nealeurochiton pseudoplatani (Visnya) on sycamore (Acer pseudoplatanus), supplemented by bionomic remarks on egg capacity, sequence of egg laying and arrhenotok parthenogenesis.The seasonal dimorphism is manifested above all by different size (length) of the puparia, but also extended as on the adults as on the medium and older larvae. In spite of an equal speed of development it is based on different growth ratios, with A. complanatus already beginning during the second larval stage and resulting in smaller and immediately moulting summer puparia and larger diapausing winter puparia; which beyond this differ by a more or less developed sclerotization and correspondingly by absent or coined pigmentation. The winter puparia of the Aleurochiton species also exhibit a white waxy secretion with a specific pattern. The early beginning of divergence in the ontogenesis of the both seasonal forms lets suppose its induction to be already started at an earlier moment. Under distinct conditions, e.g. in the transitional range of the decisive environmental factors, a complete row of intermediate forms in view of sclerotization, pigmentation and wax secretion as well as of further development are to be found. These may be considered the indeed extremely frequent but morphologically normal ultimate endings of an ecomorphologic series of modifications.
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13.
Nymphs of Anthocoris nemorum and Anthocoris confusus were reared in the laboratory, using the sycamore aphid Drepanosiphum platanoides as food. Most of the food required for development is consumed during the last three instars. Individuals which developed in the shortest time consumed least food during development, and weighed least at maturation. Comparison of the weights of field and laboratory reared animals indicates that they consume similar amounts of food during development, and the number of sycamore aphids required for development in the field is estimated. It is suggested that under natural conditions, the number of anthocorids which reach maturity is dependent upon the number of young aphids available during the early stages of the anthocorids' development.
Zusammenfassung Anthocoris nemorum und Anthocoris confusus sind Raubinsekten, u.a. für die Blattlaus Drepanosiphum platanoides. Als Teil einer Untersuchung über die Wirkung dieser Pr?datoren auf die Populationen dieser Blattlaus, wurde in Laborexperimenten die Anzahl der w?hrend der Entwicklung verzehrten Blattl?use ermittelt. Die Larven wurden im Laboratorium mit Blattl?usen gefüttert, A. nemorum bei 24° und 14°, um die Einwirkung der Temperatur auf die Entwicklung zu untersuchen, und A. confusus nur bei 24°. Bei 24° entwickelte sich A. confusus schneller, verbrauchte weniger Nahrung und wog weniger als A. nemorum. Auch A. nemorum entwickelte sich bei 24° schneller, verbrauchte weniger, und wog bei der Reife weniger als Exemplare der Art, die bei 14° aufgewachsen waren. Die Umsatzrate der Blattl?use betrug für A. nemorum sowohl bei 24° wie bei 14° 0.18, und für A. confusus bei 24° 0.16. Ein Vergleich der Gewichte der Anthocoriden nach Aufzucht im Laboratorium bzw. im Freiland zeigt, da? diese Insekten im Freiland quantitativ eine ?hnliche Nahrungsaufnahme wie im Laboratorium haben. Unter Verwendung der gefundenen Umsatzraten werden überschlagsberechnungen über das für die Entwicklung der Anthocoriden bis zur Reife ben?tigte Blattlaus-Lebendgewicht aufgestellt. In der Natur werden nur kleine Blattl?use angegriffen; und das für A. nemorum erforderliche Gesamt-Lebendgewicht der Beute wird auf 99 Blattl?use des ersten oder 50 des zweiten Larvenstadiums gesch?tzt; und für A. confusus entsprechend 69, bzw. 35. Dixon (1963, 1966, 1969) hat gezeigt, da? die Anzahl der Ahorn-Blattl?use schon im Mai gro? ist, jedoch im Juni stark abnimmt, da die Erwachsenen dann in eine reproduktive Diapause eintreten. Es wird hier vermutet, da? die Anzahl von überlebenden Anthocoriden von der Anzahl der kleinen Blattl?use des frühesten Sommers abh?ngig ist. Die Beuteauswahl der Anthocoriden wird im Hinblick auf die Spezialisierung ihrer Nahrungsgewohnheiten besprochen.
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14.
  • 1 Die ♂♂ von Bombus lucorum legen die höchsten und verborgensten der bei Hummeln bisher bekannten Schwarmbahnen an.
  • 2 Nach diesen in der Blütezeit des lucorum-Staates angelegten Höhenbahnen werden Tiefenbahnen an Blüten und Kräutern bis zum Ende der Vegetationsperiode beflogen. Man kann also bei lucorum-♂♂ von einem Saison-Dimorphismus des Schwärmens sprechen.
  • 3 Bei terrestris-♂♂ gibt es 3 Bahntypen, nämlich Tiefenbahnen an Kräutern, Gebüschbahnen und Höhenbahnen an Bäumen. Die bisher unbekannten Gebüsch- und Höhenbahnen werden beschrieben.
  • 4 Die Schwarmbahnen von terrestris-♂♂ in hochalpinem Gelände unterscheiden sich in mehrfacher Hinsicht von denen im Tal: a) Sie sind aus-gedehnter und die Duftpunkte liegen in alien möglichen Höhen (zwischen 0,50 m und über 30 m). b) Dem täglichen Schwarmflug gehen ungezielte Erkundungsflüge voraus. c) Die Duftlegungen sind zahlreicher und verteilen sich über den ganzen Vormittag. Es werden häufig nur Teilstrecken mit Duft belegt. Die Punkte ergänzen sich aber, so daß schließlich die ganze Bahn frisch beduftet ist.
  • 5 Die Duftpunkte der terrestris-♂♂ liegen nicht beliebig urn den ganzen Baum herum, sondern in bestimmten Sektoren. Das ♂ befliegt von unten nach oben Äste, die im Süd-Ost-Sektor liegen.
  • 6 Der Bahnflug beginnt, wenn der angeflogene Sektor am Baum in voller Sonne (oder bei bedecktem Himmel in vollem Licht) liegt. Der Schwarmflug endet, wenn der Schatten in den Flugsektor eintritt, z. B. im August auf gut 2200 m Höhe gegen 13.30 Uhr, so auch bei schönstem Wetter.
  • 7 Der Schwarmflug der Gartenhummeln ist sehr wetterabhängig. Vom Beginn der Schwarmzeit (Ende Juni) bis zum Ende (September) verschiebt sich schrittweise der Termin für die 1. Duftlegung um etwa 90 Min. gegen Mittag, für das Flugende um etwa 1 Std. Das Anlegen einer gerichteten Duftspirale wird beschrieben.
  • 8 Entfühlerte hortorum-♂♂ versuchen ihre Bahnpunkte dauernd mit Duftspuren zu belegen. Aus ihrem alten Schwarmgebiet verpflanzte entfühlerte ♂♂ finden keinen Anschluß mehr an ein im neuen Gebiet vorhandenes Bahnen-Netz und legen eine kleine Futterplatzbahn an, wie sie solitären Apiden eigentümlich ist.
  • 9 Das Schwarmverhalten von B. variabilis in alpiner Situation wird beschrieben. Auf die Bedeutung des Flugniveaus wird zum erstenmal aufmerksam gemacht.
  • 10 Die zu den Gartenhummeln (Hortobombus Vogt 1911) gehörige alpine B. gerstaeckeri M. legt im Gegensatz zu B. hortorum L. Gebüschbahnen an.
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15.
The cyclorhagid kinorhynch Echinoderes aquilonius Higgins & Kristensen, 1988 possesses a single pair of protonephridia located in segments 10 and 11. The protonephridia consist of: (1) three terminal cells T-1, T-2. T-3, each with two cilia; (2) a single non-ciliated canal cell; (3) a nephridiopore cell with many microvilli and a cuticular sieve plate. The protonephridia of Echinoderes are presumed to develop from the ectoderm near the area of the sieve plate on the eleventh segment, and are suspended in the dorso-lateral pseudocoelomic cavity where they are surrounded by a basal lamina. One of the terminal cells (T-1) secondarily penetrates the basal lamina of the tenth segment and a part of the cell attaches to the cuticle. The kinorhynch protonephridia are compared with the excretory organs of other Bilateria. expecially the ‘aschelminths’, and apomorphic characters of the kinorhynch protonephridia are defined.  相似文献   

16.
It is shown that gravid Pieris brassicae L. preferentially select as hosts, individuals of Brassica oleracea L. subsp. oleracea with a strongly positive reaction to the Guignard picrate test. It is suggested that allyl nitrile is a specific attractant for P. brassicae. The larvae are shown to be non-selective in their choice of food plant, the only selection taking place at egg-laying. It is suggested that the loss of high picrate score plants during the vegetative, preflowering stage is due to this differential selection.
Zusammenfassung Eiablagebereite Weibchen von Pieris brassicae L. ziehen als Wirte Pflanzen von Brassica oleracea L. mit einer starken Reaktion auf den Guignard Picrat-Test vor. Es wird vermutet, dass Allylnitril spezifisch attraktiv für P. brassicae ist. Die Raupen sind nicht selektiv bei der Wahl der Wirtspflanze, also erfolgt die einzige Auswahl bei der Eiablage. Es wird vermutet, dass das während des vegetativen Wachstums vor der Blüte festzustellende Verschwinden von Pflanzen mit starker Picratreaktion auf dieser unterscheidenden Selektion beruht.
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17.
Zusammenfassung Die Lipasen von Hirudo medicinalis und Haemopis sanguisuga werden untersucht. In beiden Egeln ist eine Lipase vorhanden, und zwar sowohl im Darmkanal (frei und in der Darmwand) wie auch im Körpergewebe. Freie Lipase findet sich sowohl im Mittel- wie im Enddarm (bei Haemopis.) Der Darm und das Körpergewebe enthält bei Haemopis bedeutend stärkere Lipasen als bei Hirudo.Nach dem Fressen wird bei Haemopis Lipase in den Mitteldarm abgeschieden, nicht bei Hirudo.Das pH-Optimum liegt bei pH 8,2–8,4.Vergiftung mit Alkaloiden zeigt, daß zwar die Gewebslipase von Haemopis mit der Darmlipase übereinstimmt, daß sie aber von den Fermenten bei Hirudo verschieden ist, und daß ferner bei Hirudo die Gewebslipase von der Darmlipase verschieden ist. Damit dürfte zum erstenmal das Vorkommen zweier verschiedener Lipasen bei demselben Wirbellosen nachgewiesen sein.Chinin hemmte die Spaltung stets vollkommen.Der Unterschied in der Stärke der Lipasen der beiden untersuchten Egel steht in Zusammenhang mit der allgemeinen Stoffwechselintensität (O2-Verbrauch und Futtermenge).  相似文献   

18.
  • 1 . Der erst lückenhaft bekannte Blütenbau von Eupomatia laurina (Eupomatiaceae) und Galbulimima belgraveana (Himantandraceae) wird vergleichend morphologisch-anatomisch untersucht. Die beiden morphologisch umstrittenen Mützen von Galbulimima, welche die jungen Blüten umhüllen, werden als einzelne achsenumfassende Hochblätter gedeutet und mit entsprechenden Mützen von Michelia (Magnoliaceae) verglichen, deren Hochblattnatur unbestritten ist. Wie bei diesen sind ihre Spitzen um 180 Grad verschoben asymmetrisch, mit gegengleichen “Ventralspalten”, die Blattstellung der Vorblätter fortsetzend. Ein Oberblattrudiment sitzt bei Michelia oft zuoberst an der Mütze, nicht unten wie gewöhnlich bei Magnolia. Bei Galbulimima ist sogar äußerlich wie bei Michelia eine Mittelrippe erkennbar. Das Leitbündelmuster stimmt zudem bei beiden gut überein. Auch die asymmetrisch bespitzte Einzelmütze von Eupomatia wird als ein Hochblatt gedeutet.
  • 2 . Bei Galbulimima entwickeln sich an den sogenannten Drüsen der Innenstaminodien ebenfalls Haarbüschel wie bei Eupomatia. Die Außenstaminodien von Galbulimima werden mit Tepalen von Magnoliaceae und Annonaceae verglichen.
  • 3 . Das Gynoecium von Galbulimima gleicht in vielem dem von Magnoliaceae. Weitere Einzelheiten sollen anderswo publiziert werden. Das Gynoecium von Eupomatia ist stark synkarp und unterständig als seltener Fall unter den holzigen Ranales. Die Karpelle sind nicht typisch peltat. Sie tragen laterale Samenanlagen von offenbar recht variabler Zahl, hier meist zwei oder drei.
  • 4 . Weitere neue oder bisher unbeachtete Merkmale von systematischer Bedeutung: Vorblätter bei Eupomatia median (wie Annonaceae); verzweigte Haare auf der Mütze von Eupomatia, deren Jugendstadien denen von Galbulimima gleichen; Karpelle bei Eupomatia von oben nach unten allmählich sich verjüngend (wie bei gewissen Annonaceae); Form des Blütenbodens bei Galbulimima wie bei Duguetia (Annonaceae): Androecialringwall und in der zentralen Grube stehender Gynoecialkegel.
  • 5 . Systematisch bilden die Himantandraceae, Eupomatiaceae, Magnoliaceae und Annonaceae im Blütenbau eine relativ einheitliche Gruppe mit vielfältigen Merkmalsvernetzungen. Bei den Eupomatiaceae ist die Affinität zu den Annonaceae etwas größer als zu den Magnoliaceae, bei den Himantandraceae zu beiden Familien etwa gleich groß.
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19.
Zusammenfassung 1.Entamoeba histolytica l?sst sich auf Liver Infusion Agar durch Zusatz von in Insulin suspendierter St?rke anreichern. 2. Die vegetative Form vonEntamoeba histolytica ist polarisiert. 3. Die Cysten vonEntamoeba histolytica zeigen bei Zusatz von defibriniertem Schafsblut, als biologische Reaktion, Enzyklierung auf Distanz. Damit ist eine Erleichterung in der Diagnosenstellung „Cyste” gegeben. 4. Pyocyanin erm?glicht die Vitalf?rbung vonEntamoeba histolytica wobei Struktur und Kern deutlicher sichtbar werden und die Beweglichkeit der Am?ben sich erh?ht. 5. Vereinzelte Beobachtungen von Stieldrehung eines Pseudopodiums lassen vermuten, dass eine ektoplasmatische Pr?formierung der Excystationsstelle besteht und dass die Am?ben nicht nackt ausschlüpfen.  相似文献   

20.
Walter Behrens 《Zoomorphology》1984,104(5):266-279
Zusammenfassung Es werden Haltungsmethoden beschrieben, die es ermöglichen, Pycnogonum litorale kontinuierlich im Labor zu züchten. Die Larven leben ectoparasitisch an dem Hydroidpolypen Clava multicornis (Coelenterata, Hydrozoa). Sie durchlaufen bis zur Vollendung der juvenilen Form 6 Häutungen. Das erste Stadium ist das Protonymphonstadium. Bei der ersten Häutung gehen die für dieses Stadium typischen Haftorgane, die langen Spinndorne der Cheliphoren und die Borsten der Terminalklauen verloren. Bei der zweiten Häutung tritt am caudalen Larvenende eine dreizipfelige Wachstumszone auf. Bei der 3. bis 6. Häutung wird zusätzlich zu den drei larvalen Extremitätenpaaren im Sinne einer Anamerie jeweils am Körperende ein weiteres Segment mit einem definitiven Laufbeinpaar neu gebildet.Bei der 5. Häutung wird der vordere larvale Körperabschnitt mit den drei Paar Larvenextremitäten und dem Larvenrüssel zurückgebildet. Es entsteht der viel größere, definitive Rüssel. Diese Umwandlung ist funktionell mit dem gleichzeitig erfolgenden Wirtswechsel von Clava multicornis auf Metridium senile (Coelenterata, Anthozoa) verbunden. Sie ist der entscheidende Schritt der Metamorphose der Larve zum juvenilen Stadium. Ihr folgt nur noch das Auswachsen des vierten definitiven Beinpaares bei der 6. Häutung.Die Larven werden rasterelektronenmikroskopisch untersucht. Ihre Extremitäten, der Rüssel und Feinstrukturen der Cuticula wie Borsten, Spinndorne, Drüsenporen und Dorsalhöcker werden beschrieben. Borstentragende Klauen und Spinndorne werden funktionell gedeutet. Sie dienen der Anheftung an das Wirtstier.Die frisch aus dem Ei geschlüpften Larven sind 0,15 mm, die sechsbeinigen Tiere beim Wirtswechsel nach der 5. Häutung ca. 1 mm lang. Die ersten 5 Häutungsintervalle, also bis zum Verlust der Larvalorgane, dauern unter Laborbedingungen bei 15° C minimal 67 Tage, im Mittel 83 Tage.
Larval development and metamorphosis of Pycnogonum litorale (Chelicerata, Pantopoda)
Summary Techniques are described for the continuous rearing of the pycnogonid Pycnogonum litorale in the laboratory. The larvae feed as ectoparasites on a polyp, Clava multicornis (Coelenterata, Hydrozoa). From hatching from the egg up to the stage with the definite body shape six moults occur. The first larval stage is the protonymphon. At the first moult it looses adhesive structures typical for this stage. After the second moult three swollen appendices become obvious at the posterior part of the larval body, indicating a region of predominant growth. At each of the four subsequent moults a new segment with one pair of definitive legs each is established by an anamery in addition to the three pairs of preliminary larval extremities. However, at the fifth moult the three pairs of larval legs and the larval proboscis vanish. A much bigger definitive proboscis is established. At the same time the animal changes its host and subsequently feeds on Metridium senile (Coelenterata, Anthozoa).This moult is the main step in the metamorphosis of the larva to the juvenile stage. It is only completed by the growth of one more pair of definitive legs at the sixth moult. The larval stages are described with special regard to the extremities, the proboscis, and fine structures of the cuticle like bristles, spinning- and other gland associated structures, and dorsal humps using scanning electron microscopy. Bristled claws and prickles are explained to have adhesive functions.Newly hatched larvae have a body length of 0.15 mm and grow up to about 1 mm after the fifth moult (change of the host). Under laboratory conditions at 15° C the larval development from hatching to the fifth moult (time point for losing larval extremities and proboscis) takes 67 days in minimum and 83 days in average..

Abkürzungen b Basalglied der Cheliphoren - ch Cheliphoren (synonym p1) - p1 erstes Paar Larvenextremitäten (synonym Cheliphoren) - p2 zweites Paar Larvenextremitäten - p3 drittes Paar Larvenextremitäten - p4 bei der 3. Häutung erworbenes Extremitätenpaar - p5 bei der 4. Häutung erworbenes Extremitätenpaar - p6 bei der 5. Häutung erworbenes Extremitätenpaar - p7 bei der 6. Häutung erworbenes Extremitätenpaar definitive Laufbeine - r Rüssel - sb beweglicher Scherenfinger der Cheliphoren - su unbeweglicher Scherenfinger der Cheliphoren - sp Spinndorn Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft SFB 87, Projekt A1, D. BückmannTeil der Dissertation von W. Behrens, Universität Ulm  相似文献   

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