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1.
Ragnhild A. Sundby 《BioControl》1968,13(3):197-202
Zusammenfassung
Coccinella septempunctata hat in Norwegen eine Generation pro Jahr. Die überwinterten Imagines haben in den ersten Wochen einen hohen Nahrungsbedarf
(fig. 1). Das Ablegen der Eier erstreckt sich über mehrere Monate und man kann Larven fast über den ganzen Sommer finden.
Die neu geschlüpften K?fer ben?tigen Nahrung, jedoch nimmt der Nahrungsbedarf nach den ersten Wochen ab. Der gesamte Nahrungsbedarf
einer Population steigt w?hrend der gesamten Saison an.
Die K?fer k?nnen mit künstlichen Nahrungsstoffen gefüttert werden; sie leben mehrere Monate, doch legen sie dann keine Eier
ab. Gibt man ihnen jedoch in einem solchen zustand Blattl?use zu fressen, so beginnt die Eiproduktion nach etwa einer Wochen
wieder.
Weibchen, welche im Felde überwinterten, übertrafen die Laboratoriumstiere sowohl bezüglich der Eizahl als auch der Schlüpfprozente.
Es wird die Schlussfolgerung gezogen, dassC. septempunctata geeignet ist, die Fluktuation der Blattlauspopulationen im Felde zu regulieren. Das Ausschlüpfen der K?fer sollte, damit
die Blattlauspopulation klein gehalten werden kann, am besten zu einem frühen Zeitpunkt der Saison geschehen.
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2.
Zusammenfassung Innerhalb eines Mischwaldbestandes der Vogesen wurde 1956 die Parasitierung der TortricidenChoristoneura (Cacoecia) murinana,Hb.,Eucosma (Semasia) rufimitrana
H.s.,Archips (Cacoecia xylosteana
l. undTortrix viridana
l. vergleichend untersucht. Die innerhalb eines Parasitenkreises beobachteten Konkurrenzerscheinungen und die zwischender vier
bearbeiteten Parasitenkomplexen gefundenen Wechselbeziehungen wurden qualitativ und quantitativ dargestellt (Abb. 2 und 3).
Zwischen der theoretisch erwarteten Wirtswahl der untersuchten polyphagen Parasiten und den im Freiland beobachteten Verh?ltnissen
ergab sich ein betr?chtlicher Unterschied. Die bei der Mehrzahl der gezüchteten Parasitenarten vorhandene potentielle Polyphagie
kam zwar in der Erscheinung zum Ausdruck, dass hier vielfach 2 oder 3 der 4 geprüften Wirtsarten gleichzeitig befallen worden
waren, aber das Schwergewicht der Parasitierung richtete sich immer nur gegen eine Wirtsart, obwohl eine ?r?umliche und zeitliche
Koinzidenz? zwischen Wirt und Parasit (Thalenhorst 1951) auch in weiteren F?llen gegeben gewesen w?re.
Eine solche beschr?nkte Wirtswahl kann, wie die durch Freilandversuche an der IchneumonideApechthis rufata
gmel. gewonnenen Ergebnisse zeigen, durch einseitiges Anfliegen bestimmter Futterpflanzen der Wirte veranlasst sein.
Der Vergleich zwischen der Wirtswahl in verschiedenen Beobachtungsgebieten weist schliesslich darauf hin, dass das Verhalten
im Freiland bei manchen Parasitenarten weitgehen unberechenbar ist.
Neben der Lebensweise der untersuchten Wirtsarten war auch die Hyperparasitierung für das Ausmass der durch die Parasiten
verursachten Wirtsmortalit?t von Bedeutung. W?hrend die aus der Bioz?nose stammende HyperparasitengarniturC. murinana und die beiden Eichentortriciden in etwa gleichem Grad befield, wurde bei dem erstgenannten Wirt noch eine schwerezus?tzliche Beeinflussung der Larvenparasiten-Gruppe von seiten einiger, auch prim?r wirksamer Puppenparasiten festgestellt (Abb. 2).
Diese Konkurrenzerscheinungen innerhalb des Parasitenkreises dürfte weitgehend für die Tatsache verantwortlich sein, dass
beiC. murinana — im Gegensatz zu den Verh?ltnissen beiT. viridana undA. xylosteana — die Larvenparasitierung wesentlich unbedeutender ist als die Puppenparasitierung.
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3.
D. Martouret 《BioControl》1959,4(3):211-220
Zusammenfassung Die unterschiedlichen Empfindlichkeiten der verschiedenen phytophagen Lepidopterenarten gegenüber denn Stamm ≪Anduze≫ vonBacillus thuringiensis
berl., die in Laboratoriumsversuchen ermittelt wurden, n?tigten zur Durchführung von Versuchen im Rahmen der landwirtschaftlichen
Praxis, um so methodisch die Behandlungsnormen für den pathogenen Stamm festlegen zu k?nnen.
In Parzellenversuchen, verbunden mit Studien verschiedener Anwendungsarten des Wirkmittels, wurden gegenPieris brassicae für die praktische Anwendung die n?tigen Konzentrationen und Dosierungen ermittelt. Der Einflus einer kombinierten Behandlung
mit Bakterien und Fungiziden auf die Virulenz des Bakterienpr?parates wurde mit Hilfe der Beiden Fungizide Kupferoxychlorid
und Dithiokarbamat studiert. Es zeigte sich, dass die Fungizide keine nachteilige Wirkung auf die Virulenz der Bakterienpr?parate
haben.
Ziel der in Malaucène (Mont Ventoux) durchgeführten Versuche war einerseits die Bestimmung des Behandlungstermins und andererseits
die optimale Konzentration des Bakterienpr?parates für die Behandlung einer Freilandpopulation vonThaumetopoea
schiff. im Forst.
GegenTortrix viridana wurde die zu verwendende Dosis des Bakterienpulvers im Laboratorium und in freier Natur untersucht.
Die Vorversuche, die in Grosskulturen mitPyrausta nubilalis auf Mais,Chloridea obsoleta auf Lavendel undArctia caja auf Weinrebe durchgeführt wurden, ergaben ermutigende Resultate, eingehendere Versuche müssen jedoch noch durchgeführt werden.
Eine sorgf?ltige Studie der Folgen einer Bakterienbehandlung auf die Bioz?nose wurde indessen nicht vernachl?ssigt, das Verhalten
der parasit?ren Insekten vonTortrix undPieris wurde in diesem Zusammenhange ebenfalls eingehend untersucht. Genaue Untersuchungen bewiesen die Harmlosigkeit des Stammes
≪Anduze≫ für Bienen.
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4.
Zusammenfassung Aus kranken Engerlingen vonMelolontha melolontha
L. wurden zwei pathogene Bakterienst?mme, die als Stamm A1 und 175 bezeichnet werden, und ein Pilzstamm (aus derBeauveria-Gruppe) isoliert. Diese drei St?mme erwiesen sich in zahlreichen im Laboratorium durchgeführten Infektionsversuchen recht
wirksam.
Die Wirkung des Stammes A1 und des Pilzes wurde 1954 in sechs bezw. fünf Feldversuchen untersucht. Im Jahre 1955 wurde wiederum der Stamm A1 und neu der Stamm 175 in zehn Freilandversuchen geprüft. Diese beiden St?mme wurden im Felde einzeln und kombiniert geimpft.
Die Herstellung des Impfmateriales, die St?rke der Impfung (Tab. 1 und 2), die Durchführung und Auswertung der Versuche werden
geschildert.
Die Feldversuche 1954 wurden im Juli bis anfangs August angelegt. In der ersten Erfolgskontrolle, die im Herbst 1954 durchgeführt
wurde, bewegte sich die Wirksamkeit des Stammes A1 in fünf Versuchen zwischen 31,8 und 51,7%. Der sechste Versuch fiel negativ aus. Die Wirksamkeit des Pilzes betrug nur in
einem einzigen Versuch 56,1%, in den vier anderen überstieg er nicht 20%. Die zweite Kontrolle wurde im Frühjahr 1955 unternommen.
In vier Versuchen, mit Stamm A1, schwankte die Wirksamkeit zwischen 37,5 und 66,9%. In den zwei anderen Versuchen war die Mortalit?t in den Kontrollparzellen
gr?sser als in den behandelten. In drei Versuchen ergab die Impfung mit dem Pilz eine Wirksamkeit von 23,9–64,7% (Tab. 4).
Die Feldversuche 1955 wurden in der Zeit zwischen Mai und anfangs August angelegt. Fünf von den insgesamt zehn Versuchen wurden
zweimal kontrolliert. Bei der ersten Kontrolle konnte einzig in zwei Versuchen eine Wirksamkeit von 28,8–39,4% nach Impfung
mit Stamm A1 und 175, sowie nach kombinierter Impfung der beiden festgestellt werden. In der zweiten Erfolgskontrolle, die im Herbst 1955
zur Durchführung gelangte, fiel das Ergebnis in zwei Versuchen negativ aus. Im Durchschnitt der anderen acht Versuche betrug
die Wirksamkeit rund 46% für jede Behandlungsart. In zwei Versuchen, in welchen sich die Behandlung gegen frisch schlüpfende
L1-Stadien des Engerlings richtete, betrug die Wirksamkeit nach kombinierter Impfung mit A1 und 175 durchschnittlich 56,3% (Tab. 5).
Die vorliegende Arbeit wurde durch einen Kredit aus der Eidg. Volkswirtschaftsstiftung erm?glicht. Für diese Unterstützung sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus.
Jetzt Leiter der Bienenabteilung, Eidg. Milchwirtschaft. Versuchsanstalt, Liebefeld-Bern (Schweiz).
Jetzt Professor an der Technischen Hochschule und Direktor des Laboratoriums für Mikrobiologie, Delft (Holland). 相似文献
Summary Two pathogenic bacteria, for the present designated as strains A1 and 175, and one fungus, belonging to theBeauveria group, were isolated from diseased larvae ofMelolontha melolontha L. Strain A1 is on the culture media used represented by rods producing terminal endospores, while strain 175 is a non-sporulating bacterium forming cocci or very short rods. The microbial strains thus isolated showed pathogenicity towards the larvae ofMelolontha melolontha L. in numerous laboratory feeding tests in soil inoculated with the microbes singly or in combination. In view of a possible biological control of the larvae by means of the diseases concerned it was therefore considered desirable to examine whether or not field populations of these larvae are susceptible to the microbes mentioned. In the field experiments carried out in 1954 with the bacterial strain A1 a mortality of 30 to 50 per cent was recorded on five localities, while the mortality on one locality amounted to only 10 per cent. These values for the reduction of the larval populations were obtained about 9 weeks after inoculation of the soil with spore suspension. On counting in the following year, viz about 40 weeks after inoculation, the mortality varied from 35 to 65 per cent on four localities, while the results on two localities were inconclusive because of the high natural mortality in the controls. After about 9 weeks the fungus had produced a mortality of 55 per cent on one locality, while the mortality was less than 20 per cent on four localities. After about 40 weeks the mortality values were 55 to 65 per cent on two localities and less than 30 per cent on three localities on infection of the soil with the fungus. The field experiments performed in different parts of Switzerland in 1955 with the spore-forming strain A1, the non-sporulating strain 175 and mixtures of the two microbes yielded similar results as the experiments carried out in 1954. The above results confirm those obtained in experiments in Switzerland in 1953 on the effectiveness of the bacterial strain A1 and of the fungus in keeping field populations of the larvae ofMelolontha melolontha L. under control. The bacterial strain 175, so far tested under field conditions only in 1955, seems to have about the same activity as strain A1 towards the larvae mentioned.
Die vorliegende Arbeit wurde durch einen Kredit aus der Eidg. Volkswirtschaftsstiftung erm?glicht. Für diese Unterstützung sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus.
Jetzt Leiter der Bienenabteilung, Eidg. Milchwirtschaft. Versuchsanstalt, Liebefeld-Bern (Schweiz).
Jetzt Professor an der Technischen Hochschule und Direktor des Laboratoriums für Mikrobiologie, Delft (Holland). 相似文献
5.
Zusammenfassung In den Untersuchungen wurden die Anzahlen der an den B?umen ausgesetzten Parasiten (Trichogramma embryophagum (hartig), var.cacoeciae
marchal) unter Berücksichtigung der jeweiligen Gr?sse der Kronen ermittelt. Da wahrscheinlich die Gr?sse der B?ume mit einer für
diese Versuche ausreichenden Genauigkeit durch den Querschnitt der St?mme angezeigt wird, bezogen wir die Zahl der Trichogrammen
auf diesen Querschnitt. 1961 wurden in der Regel 40 Trichogrammen jc 1 qem des Stammquerschnittes unterhalb der Verzweigung
ausgesetzt.
An Apfelb?umen einer etwa 1 ha grossen Obstanlage wurden Trichogrammen im Larven- und Puppenstadium (parasitierte Eier vonSitotroga cercallela (oliv.)) in stabilen, r?hrenf?rmigen Beh?ltern freigelassen, die durch ein Maschendrahtgitter verschlossen waren. Infolge dieses
Schutzes konnten gr?ssere R?uber nicht in die Rohre eindringen und die Trichogrammen vernichten. Die erste Kontrolle der Fall?pfel
ergab, dass der Schaden des Apfelwicklers durch Freilassung von Trichgrammen in der oben angegebenen Dichte bei einer Sorte
um 55%, bei einer anderen um 37% signifikant gegenüber der unbehandelten Fl?che reduziert wurde.
Mit einem als ?Dosierungstrommel? bezechneten Ger?t, das beschrieben und abgebildet wurde, gelang es, Trichogrammen im Puppenstadium
und unparasitierte Eier vonAnagasta kuehniella (zell.) auf die Kronen der Apfelb?ume zu spritzen. An Hand von Testen mit ?Eikarten? sowie der Reduktion des Apfelwicklerbefalls
liess sich zeigen, dass auch mit diesem Verfahren ein wirkungsvoller Einsatz von Trichogrammen m?glich ist.
Ausführliche Darstellung in gleichlautender Ver?ffentlichung vonF. Schütte & J. M. Franz, 1961:Entomophaga,6 (4), 237–247. 相似文献
6.
M. van de Vrie 《BioControl》1964,9(3):233-238
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, dass die Verteilung der RaubmilbeTyphlodromus pyri
scheuten und der phytophagen MilbeMetatetranychus ulmi
Koch auf den Bl?ttern von Apfelb?umen sehr ?hnlich ist. Eine Korrelation zwischen beiden Komponenten konnte aber nicht festgestellt
werden.
Beobachtungen zu drei verschiedenen Zeitpunkten w?hrend des Sommers zeigten, dass die Raubmilben keine Vorliebe für bestimmte
Bl?tter haben. Die Obstbaumspinnmilbe zeigt aber im Frühjahr eine deutliche Vorliebe für die basalen Bl?tter.
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7.
Zusammenfassung Die Laborzucht aufeinanderfolgender Generationen vonMicrophthalma europaea
egg. hat es uns m?glich gemacht, die Entwicklung dieser Tachinide bei 25°C festzustellen. Die Dauer der Stadien ist 3–4 Tage für
das erste, 4–7 Tage für das zweite und 8–12 Tage für das dritte Larvenstadium, 14 Tage für die Nymphe, 14–18 Tage für die
Reifungsperiode der Weibchen. Die mittlere Lebensdauer für die weiblichen Fliegen ist 25 Tage und 20 Tage für die m?nnlichen.
Auch über den Einfluss der Umwelt hat man Erfahrungen gesammelt und zwar über den Einfluss der Temperatur und der Feuchtigkeit
auf die Fruchtbarkeit dieser Zweiflügler, die selten h?her ist als 300–400 Planidia pro Weibchen und über die M?glichkeiten
im Boden zu überleben, ehe sie in die Wirtslarve eindringen. Unter den Umst?nden dieses Versuches ist die Entwicklung nur
in den Larven vonCetoniinae und vonDynastinae m?glich; die Larven vonMelolonthinae werden nicht, oder sher wenig parasitiert. Unter den empfindlichen Arten variiert die Menge der angegriffenen Individuen
mit der Art ebenso wie die Anzahl und das Gewicht der pro Wirtslarve geformten Puppen. Die Larven vonPotosia cuprea
F. und vonPhyllognathus silenus
F. sind güstiger für die Entwicklung als z.B. die Larven vonOryctes nasicornis
L. oder vonOxythyrea funesta
Poda.
Die Vervollkommnung der Zuchttechnik erlaubt es, die für einen biologischen Bek?mpfungsversuch gegen Scarabeiden-Larven n?tige
Anzahl Parasiten zu produzieren.
Cette étude préliminaire a été effectuée en liaison avec.E. Biliotti, Directeur de la Station de Lutte biologique et de Zoologie agricole d'Antibes, spécialiste en la matière. Nous l'en remercions vivement. 相似文献
Cette étude préliminaire a été effectuée en liaison avec.E. Biliotti, Directeur de la Station de Lutte biologique et de Zoologie agricole d'Antibes, spécialiste en la matière. Nous l'en remercions vivement. 相似文献
8.
H. P. Müller 《BioControl》1971,16(1):45-49
Zusammenfassung Es wird die Laborzucht der IchneumonidePhygadeuon fumator
Grav., eines Parasiten der Kleinen Kohlfliege (Phorbia brassicae
Bouché) beschrieben. Versuche mit einzeln gehaltenen Schlupfwespenp?rchen erbrachten Einzellheiten aus der Biologie dieses Nützlings
wie z.B. Lebensdauer, Eimenge, Dauer der Entwicklungs-stadien und Geschlechterverh?ltnis der F1-Generation. Eine Massenzucht im Labor mit nachfolgender Freilassung erscheint nicht lohnend, da parasitierte Kohlflie-genlarven
noch in vollem Masse sch?dlich werden. Bei der Anwendung von Insektiziden ist aber die Erhaltung des Nützlings anzustreben.
Die relativ leicht im Labor züchtbare Schlupfwespe eignet sich als Versuchsobjekt bei der Suche nach Insektiziden mit nützlingsschonender
Wirkung.
Summary In this paper the rearing in the laboratory ofPhygadeuon fumator Grav., an ichneumonid parasite of the cabbage maggot, is described. Biological data are reported such as life-span, reproductive capacity of the female, duration of larval development and sex ratio of the F1-progeny. Mass rearing in the laboratory with subsequent release in the field does not promise rapid success, since the parasitized larva is still injurious. Attempts should rather be made not to eliminate the parasites while applying chemical measures.相似文献
9.
M. M. Trostanetzky 《Cell and tissue research》1928,8(2):458-469
Zusammenfassung Unsere Schlüsse zusammenfassend, k?nnen wir nunmehr als bewiesen ansehen, da? 1. die Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts,
gleichgültig ob es sich um denAuerbachschen oderMeissnerschen Plexus handelt, keine bindegewebige Kapsel haben, wenigstens beim Darm des Menschen und derjenigen S?ugetiere, die wir
untersucht haben. 2. die in gro?er Zahl befindlichen, ihrer Form nach sehr verschiedenen, nicht weniger auch nach dem Vorhandensein
oder Fehlen von Ausl?ufern, Zellen, die zwischen den Nervenelementen liegen, nach ihrem Bau und ihrem f?rberischen Verhalten
als zu Gliaelementen geh?rig angesehen werden müssen, 3. man zu diesen Elementen auch das zwischen den Zellen gelegene Faserngewebe
rechnen kann. Jedenfalls kann man es als bewiesen ansehen, da? diese Elemente, sowohl die Zellen wie auch die Fasern, in keiner
Beziehung zum Bindegewebe zu setzen sind. 4. Man kann die Rolle dieser geformten und faserigen Elemente in Anologie mit der
Rolle dieser Zellen in den spinalen Nervenwurzeln und im n. opticus und olfactorius setzen. Anscheinend dienen sie als Schutz-
und Isolierapparat der Ganglienzelle. 5. Schlie?lich wollen wir betonen, da? der Bau des sympathischen Systems, zum mindesten
bezüglich der Kapsel nicht überall der gleiche ist, und da? die Ganglienzellen des Grenzstranges sich in dem Sinne von den
Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts unterscheiden.
Zum Schlu? halte ich es für eine angenehme Pflicht, Herrn Prof. W.von M?llendorff meinen herzlichsten Dank für seine st?ndige Aufmerksamkeit, wertvolle Anleitung und die freundliche Aufnahme in seinem Institut
auszusprechen. 相似文献
10.
P. H. van Thiel 《Antonie van Leeuwenhoek》1941,7(1):137-151
Zusammenfassung 1. Weil der vonAppelman undvan Thiel beschriebene Antagonismus zwischen der pathogenenLeptospira icterohaemorrhagiae und der saprophytischenLeptospira biflexa im Eiagarn?hrboden nachZuelzer unter bestimmten Umst?nden nicht zum Ausdruck kommt, habe ich versucht mit Hilfe dieses N?hrbodensL. icterohaemorrhagiae aus Oberfl?chenwasser, in welchem sich nur wenige Exemplare dieser Spiroch?te befinden, zu isolieren.
2. Obgleich zahlreiche virulente Leptospiren dem zu untersuchenden Wasser hinzugefügt wurden, hat es sich als nicht m?glich
erwiesen ihre Anwesenheit durch die Injektion des kultivierten Materials bei Meerschweinchen nachzuweisen.
3. Auch durch die Kombination der FiltriermethodeVinzents mit der EiagarmethodeZuelzers ist dies nicht m?glich gewesen.
4. WeilL. icterohaemorrhagiae durch Zuchtverfahren noch nicht aus Oberfl?chenwasser isoliert werden kann, ist die Anwendung der von uns beschriebenen Methoden
notwendig. 相似文献