首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Esterase     
Zusammenfassung Mittels der Acrylamid-Diskelektrophorese wurde der Einfluß von Testosteronpropionat auf das Bandenmuster der Nierenesterase in adulten und juvenilen weiblichen NMRI-Mäusen untersucht. Ergänzende Befunde wurden an kastrierten und adrenalektomierten Männchen erhoben. Sechs elektrophoretisch gut definierte Esterasebanden können in adulten Weibchen durch Testosteron verstärkt werden. Es handelt sich um genau die Banden, welche die Geschlechtsunterschiede der Nierenesterase kennzeichnen. Eine Bande wird durch Testosteron reduziert, eine weitere Gruppe verhält sich indifferent.Bei Abwesenheit des Hormons (Kastration, Adrenalektomie) stellt sich die Stärke der sechs Banden auf einen konstitutiven Wert ein, welcher den Verhältnissen normaler Weibchen entspricht. Damit steht fest, daß die Abhängigkeit der sechs Banden von Testosteron unvollständig ist. Die möglichen Ursachen werden diskutiert.Die Verteilung der Esterase während der postnatalen Entwicklung läßt einen gestuften Ablauf der Genaktivierung erkennen. Mit Testosteron kann man in diesen Ablauf eingreifen, indem einzelne Komponenten vorzeitig exprimiert werden können.
EsteraseXIV. Electrophoretic investigations on the testosteron-dependent kidney esterase in mice
Summary The influence of testosterone propionate on the banding pattern of nonspecific esterase in adult and juvenile mice was investigated by analytic disc electrophoresis. Supplementary findings were obtained from castrated and adrenal-ectomized male animals.Six well defined electrophoretic esterase bands can be increased in adult females by testosterone. They are indentical with the six bands being responsible for the sex difference of the kidney esterase. One band is reduced by testosterone, another group is indifferent.If the hormone is absent (castration, adrenalectomy) the intensity of the six bands is adjusted to a constitutive value corresponding to the conditions in normal females. Thereby it is well established that these six bands don't absolutely depend on testosterone. The possible reasons are discussed.The distribution pattern of the esterase during the postnatal development of the kidney points to a steplike course of gene activation. Exogenous testosterone interferes with this course certain esterase components being prematurely expressed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (SFB 46).  相似文献   

2.
Aerodynamic phenomena relevant to the olfactory orientation of walking adult Colorado beetles are discussed and a low-speed wind tunnel suitable for the study of olfactory orientation is described. It is concluded that in this wind tunnel the beetles respond to attractive plant volatiles by odourconditioned anemotaxis. The presence of potted potato plants in the air stream of the wind tunnel causes positive anemotactic responses of male and female Colorado beetles. The maximum positive anemotactic response of the male beetles is obtained after 6 hours of starvation. Fully grown potato plants are more attractive to male beetles than young plants.
Zusammenfassung Aerodynamische Phänomene werden diskutiert, die für die geruchliche Orientierung der adulten Kartoffelkäfer von Bedeutung sind, nämlich der Übergang von wirbelfreier zu turbelenter Strömung im freien Strom; die Grenzschicht; der Übergang von wirbelfreier zu turbulenter Strömung in der Grenzschicht und die Dicke der wirbelfreien Grenzschicht. Ein Windtunnel für niedrige Windgeschwindigkeit wird beschrieben, der sich für das Studium der geruchlichen Orientierung des Kartoffelkäfers als günstig erwies. Messungen der Windströmung in diesem Tunnel zeigten, daß der Prozentsatz von Turbulenz im Hauptstrom der Insektenprüfkammer niedrig ist und daß eine einheitliche Lockstoffkonzentration in dieser Kammer vorliegt. Es wird geschlossen, daß die Käfer auf pflanzliche Duftstoffe mit Geruch-induzierter Anemotaxis reagieren. Die Dicke der wirbelfreien Grenzschicht über der Laufplatte in der Prüfkammer wurde ermittelt.Die Einführung von getopften Kartoffelpflanzen in den Luftstrom des Windtunnels löst positive anemotaktische Reaktionen bei Männchen und Weibchen des Kartoffelkäfers aus. Die stärkste positive anemotaktische Reaktion der Männchen wird nach sechs Stunden Hunger erzielt. Ausgewachsene Kartoffelpflanzen sind attraktiver für Männchen als junge.In der Diskussion wird vermutet, daß die Größe der Turbulenz und die Dicke der Grenzschicht unter Freilandbedingungen die geruchlich induzierte anemotaktische Reaktion der Insekten beeinträchtigt.
  相似文献   

3.
Kaiser  Heinrich 《Oecologia》1974,14(1-2):53-74
Zusammenfassung Paarungsbereite Männchen der LibelleAeschna cyanea wechseln einander laufend am Gewässer ab. Obwohl die einzelnen Individuen in zufälliger Folge am Gewässer ankommen, schwankt die Dichte am Gewässer nur geringfügig. Die Gesamtheit der jeweils am Gewässer anwesenden Männchen wird als ein System aufgefaßt, dessen Eigenschaften schrittweise analysiert und quantitativ bestimmt werden (Abb. 12). Zunächst zeigt sich, daß die Individuendichte reguliert wird. Diese Eigenschaft kann durch eine negative Rückkopplung erklärt werden, an der zwei Verhaltensbeziehungen der Männchen beteiligt sind: Bei höherer Individuendichte kämpfen die Männchen häufiger, und bei hoher Zahl von Kämpfen bleiben sie kürzere Zeit am Gewässer.
Control of male density in the dragonflyAeschna cyanea (Odonata)An analysis with a systems theory approach
Summary Mature males of the dragonflyAeschna cyanea visit a pond several times a day for mating. The individuals arrive in a random manner, but the density of the males at the pond varies little. The males at the pond are described as a system which has the property of regulating male density, by a feedback mechanism involving interaction of 2 behavioural parameters: the number of fights between the males increases with their density and a male's visit is shorter when there are more fights (Fig. 12).
  相似文献   

4.
Summary The breeding site-tenacity of colour-ringed male Willow Warblers (Phylloscopus trochilus) was studied in an homogenous area of 154 ha, which is crossed by a heavily travelled road (45 000 cars per day). Close to the road (<200 m) the dispersal of the males is much higher than for birds further away. There is also some evidence that most of the near-to-the-road males are yearlings. The differences indicate that adjacent to the road the habitat is less favourable for the Willow Warbler and can be considered as marginal.
Zusammenfassung Untersucht wurde die Brutortstreue von individuell fabrberingter Männchen des Fitis (Phylloscopus trochilus) in einem 154 ha großen Gebiet, das von einer Autobahn mit regem Verkehr (45 000 Fahrzeuge pro Tag) durchschnitten wird. In der Nähe der Autobahn (<200 m) zeigten die Reviermännchen eine viel größere Dismigration als die Revierinhaber in größerem Abstand von der Verkehrstraße. Auch gab es Hinweise, daß in der Nähe der Autobahn überwiegend einjährige Männchen die Reviere besetzten. Für den Fitis kann man Habitate entlang der Autobahn als marginal betrachten.
  相似文献   

5.
Summary Most temperate zone passerines defend territories during the breeding season. Commonly the size of these territories is estimated by plotting the singing locations of the males. However, an individual's activities need not be restricted to the area used for singing. So far, only little quantitative information has been available to determine how the singing territory relates to the activity range of male songbirds. Here, we present a study in which we used radio-tracking techniques to collect quantitative data on the spatial behaviour of 11 male territorial Nightingales (Luscinia megarhynchos). The results show that the singing territories made up only about 50% of the activity ranges. Nevertheless, males spent over 90% of the time within the singing territory. Singing territories almost never overlapped but activity ranges overlapped in all cases with the activity range of at least one neighbour. Males intruded into neighbouring territories throughout the season but the longest excursions were made before and during the female fertile period. The time spent for forays correlated significantly with song rate and territories of males with higher song rates in turn were less frequently the object of forays by other males. Song rate can be indicative of male quality, so that our findings strongly suggest that foray behaviour is related to male quality in nightingales.
Das Raum- und Gesangsverhalten von männlichen Nachtigallen in der Brutsaison: radiotelemetrische Untersuchungen
Zusammenfassung Männliche Singvögel markieren mit ihrem Gesang ein Revier. Empirische Studien zeigen allerdings, dass Männchen und Weibchen das Revier verlassen und in Reviere von Nachbarn eindringen. Solche Ausflüge sind vor allem in dichteren Habitaten schwierig zu beobachten, so dass für die meisten Vogelarten kaum Datenmaterial für die Raumnutzung außerhalb der Gesangsreviere vorliegt. In dieser Studie haben wir über den Verlauf der Brutsaison 11 männliche territoriale Nachtigallen telemetriert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktionstradien im Mittel doppelt so groß waren, wie die Gesangsreviere und dass die Männchen ca. 8% der Zeit außerhalb der Gesangsreviere verbracht haben. Dabei überlappten die Aktionsräume benachbarter Männchen deutlich. Die Männchen drangen vor allem vor und während der fertilen Phasen der Weibchen in Nachbarreviere vor. Darüber hinaus drangen Männchen mit höherer Gesangsaktivität signifikant länger in Nachbarreviere ein, als Männchen mit geringerer Gesangsaktivität. Reviere von Männchen mit höherer Gesangsaktivität wurden dabei auch signifikant seltener von anderen Männchen besucht. Da die Gesangsaktivität mit der Qualität eines Männchens zusammenhängen kann, weisen die Ergebnisse darauf hin, dass qualitativ bessere Männchen mehr in Nachbarreviere eindringen als qualitativ schlechtere Männchen und die Reviere der qualitativ besseren Männchen auch weniger häufig von Rivalen besucht werden. Dass solche Ausflüge von Männchen für Versuche zu außerpaarlichen Kopulationen genutzt werden, ist anzunehmen, muss aber noch geklärt werden. Die räumlichen Beziehungen territorialer Männchen reflektieren darüber hinaus vermutlich Aspekte der sozialen Beziehungen.
  相似文献   

6.
Egg production, fertility, and longevity of solitary mated females and control pairs of males and females of Antestiopsis lineaticollis Stål. (=A. orbitalis bechuana Kirkaldy) were studied in the laboratory at 22–23° and 60–70% relative humidity. No significant differences were found in adult longevity, inter-oviposition period, number of eggs, post-reproductive period, and the number of eggs remaining in ovaries after the death of females. Control females had a significantly longer duration of oviposition than solitary ones. Thus, the physical presence of males or multiple mating by females has no influence on egg production in the Antestia bug.
Zusammenfassung Eiproduktion, Fruchtbarkeit und Lebensdauer isolierter begatteter Weibchen sowie von Kontrollpaaren von Männchen und Weibchen von Antestiopsis lineaticollis Stål. (= A. orbitalis Kirkaldy) wurden im Labor bei 22–23° und 60–70% relativer Luftfeuchtigkeit untersucht. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in der Lebensdauer der Adulten, den Perioden zwischen den Eischüben, der Anzahl der Eier, der Postreproduktionsperiode und der Anzahl der nach dem Tode der Weibchen in den Ovarien zurückgebliebenen Eier gefunden. Die Kontroll-Weibchen hatten eine signifikant längere Eiablagedauer als die isolierten. So hat also die physische Gegenwart der Männchen oder wiederholte Paarung der Weibchen bie der Antestia-Wanze keinen Einfluß auf die Eiproduktion.
  相似文献   

7.
It was found that ether extract of males and females of T. granarium contains a repellent substance active on T. castaneum. Statistical analysis of the response to concentrations varying from 10-7 to 100 beetles per cc, indicated a threshold response to female extract in the range of 10-4 to 10-3 beetles per cc. The response threshold to male extract was higher by two log units. The concentration that produced the maximal response to male extract was 3.1 beetles per cc and to female extract, 0.7 beetles per cc. It seemed that a greater quantity of the substance was excreted by females than by males.Comparing the two types of extracts (male or female), or extracts (either male or female) and solvent (control), or comparing the response of T. castaneum to live beetles (males and females of T. granarium), we found that repulsion was stronger from the female than from the male extract.With regard to the response and its intensity, the amount of pheromone excreted by live beetles is less than the quantity of pheromone extracted from the same number.The olfactory response of T. castaneum to the active substance varies as a function of time. For both sexes it ceases after 15 min, but the rate of response is more rapid to female (50% response after 0.8 min) than to male extract (3.3 min), and the level of response to female extract is higher for the whole duration of the experiment (up to 1.5 hrs).The behaviour of different-sized groups indicates topothigmotaxis as well as somatothigmotaxis in T. castaneum, both of which influence the intensity of the olfactory response.The fact that T. castaneum preyed on specimens of T. granarium only when the active substance had evaporated from their bodies (following death), suggests the possibility that the substance acts as a defensive one.The discussion shows that this material is not specific; nor is it a conventional sex-attractant. There is strong support for the hypothesis that it is a substance with a defensive rôle.
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, daß Ätherextrakt von Männchen und Weibchen von Trogoderma granarium einen Repellent-Stoff enthält, der auf Tribolium castaneum wirkt.Statistische Analysen der Reaktion auf unterschiedliche Konzentrationen von 10-7 bis 100/cc zeigten eine Reaktionsschwelle gegenüber dem Weibchen-Extrakt im Bereich von 10-4 bis 10-3/cc. Die Reaktionsschwelle gegenüber dem Männchen-Extrakt lag um 2 log-Einheiten höher. Die Konzentration, die maximale Reaktion ergab, lag beim Männchen-Extrakt bei 3,1/cc und bei 0,7/cc beim Weibchen-Extrakt.Es schien, daß von den Weibchen eine größere Menge der Substanz ausgeschieden wurde als von den Männchen.Beim Vergleich der beiden Extrakt-Typen (vom Männchen und vom Weibchen) oder der Extrakte (sowohl vom Männchen wie vom Weibchen) und der Lösungsmittel (Kontrolle), oder beim Vergleich der Reaktion von T. castaneum gegenüber lebenden Käfern (Weibchen und Männchen) von T. granarium, fanden wir, daß die Abweisung durch den Extrakt der Weibchen stärker war als die durch den der Männchen.Im Hinblick auf die Reaktion und ihre Intensität ist die Pheromonmenge, die durch lebende Käfer ausgeschieden wird, geringer als diejenige, die aus einer gleichen Anzahl extrahiert werden kann.Die olfaktorische Reaktion von T. castaneum auf die aktive Substanz variiert als Funktion der Zeit. Bei beiden Geschlechtern hört sie nach 15 Minuten auf, aber die Reaktionsrate verläuft gegenüber dem Weibchen-Extrakt (50% Reaktion nach 0.8 Minuten) viel rascher als gegenüber dem Männchen-Extrakt (3.3 Minuten) und das Reaktionsniveau gegenüber dem Weibchen-Extrakt ist für die Dauer des Experiments höher (bis zu 1,5 Stunden).Aus dem Verhalten verschieden großer Gruppen von Käfern ließ sich bei T. castaneum sowohl Topothigmotaxis wie auch Somatothigmotaxis nachweisen, welche beide die Intensität der olfaktorischen Reaktion beeinflussen.Die Tatsache, daß T. castaneum an Individuen von T. granarium fraß, deren aktive Substanz (nach ihrem Tode) aus dem Körper entwichen war, läßt vermuten, daß der Stoff möglicherweise als Verteidigungsmittel dient.Die Diskussion ergibt, daß die Substanz weder artspezifisch noch einer der konventionellen Geschlechtsanlockstoffe ist. Es ergeben sich starke Stützen für die Annahme, daß sie ein allgemeines Repellent mit Verteidigungsfunktion darstellt.
  相似文献   

8.
Some morphological and sexual characters were measured in juvenile, first-year and adult Red-necked Nightjars in SW Spain. We found significant age-related growth in wing, tail and body mass, first-year birds being heavier than adults. Adults showed sex differences in tail and wing lengths, and the size of tail and wing spots differed between males and females of all age classes. There was not any difference in the number of wing spots, and juvenile males had a lower number of tail spots than older males. An age-related increase in sexual dimorphism was found to exist by size increase of wing spots in males. Since wing and tail spots are exhibited in courtship displays, the elongation of these secondary sexual characters could be related to mate choice mechanisms.
Zusammenfassung Einige morphologische Merkmale juveniler, einjähriger und adulter Rothals-Ziegenmelker (Caprimulgus ruficollis) in SW Spanien wurden gemessen. Es ergaben sich signifikante altersbedingte Unterschiede in Flügel- und Schwanzlänge sowie in der Körpermasse; einjährige Vögel waren schwerer als erwachsene. Adulte Vögel wiesen geschlechtsabhängige Unterschiede in der Flügel- und Schwanzlänge auf; die Größe der Schwanz- und Flügelflecken unterschieden sich zwischen Männchen und Weibchen aller Altersklassen. Es gab keine Unterschiede in der Anzahl der Flügelflecken; juvenile Männchen hatten aber weniger Schwanzflecken als ältere. Eine durch das Wachstum der Flügelflecken der Männchen bedingte Zunahme des Sexualdimorphismus wurde gefunden. Da die Flügel und Schwanzflecken bei der Balz eine Rolle spielen, könnte die Vergrößerung dieser sekundären Geschlechtsmerkmale mit Paarwahlmechanismen zusammenhängen.
  相似文献   

9.
Zusammenfassung Seit den Untersuchungen von Schildmacher und Koch sind Rolle und Funktion der Hypophyse bei Tauben viel klarer geworden, doch erweisen sich neuere Untersuchungen noch ein verschiedener Hinsicht als notwendig. In vorliegender Arbeit sollte nun auf Grund von Untersuchungen an annähernd 100 Tauben ein Beitrag zu dieser Frage geliefert werden.Die angefertigten Präparate zeigen, daß neben den außerordentlich interessanten geschlechtsbedingten Unterschieden in den einzelnen Monaten auch auffallende und immer übereinstimmende jahreszeitliche Veränderungen auftreten. Diese Veränderungen lassen nun die Schlußfolgerung zu, daß es sich hier um rhythmische Vorgänge handelt und daß zwischen den verschiedenen Zelltypen und der Produktion gewisser Hypophysenhormone ein Zusammenhang besteht. In den 3 Abschnitten des Hauptlappens, also im rostralen, mittleren und caudalen Abschnitt wurden in je 3 Gesichtsfeldern die Zellen gezählt und in Prozenten ausgedrückt in Tabellen eingetragen. Dann wurde auch das prozentuale Auftreten der einzelnen Zellformen nach Zusammenziehen der für die 3 Abschnitte gefundenen Werte, für den gesamten Hauptlappen festgestellt. Diese Tabellen bzw. Kurven zeigen nun, wann und in welchem Ausmaße die einzelnen Zelltypen eine größere Rolle spielen. Weiter konnte festgestellt werden, daß die Hypophyse der Weibchen im allgemeinen mehr Kolloid enthält als die der Männchen. Auch im Auftreten des Kolloids sind zeitliche Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern wahrzunehmen, da die Hypophyse der Männchen im Frühjahr den größten Kolloidgehalt aufweist, die der Weibchen aber erst am Ende des Sommers.  相似文献   

10.
D. Lorke 《Human genetics》1973,18(2):165-170
Zusammenfassung 20 männliche NMRI-Mäuse wurden an 5 aufeinanderfolgenden Tagen mit je 10 g Natrium-Cyclamat/kg Körpergewicht oral behandelt. Nach der letzten Applikation wurde jedes Männchen mit 3 unbehandelten Weibchen verpaart. Zur fraktionierten Untersuchung der aufeinanderfolgenden Keimzellstadien der Männchen wurden jede Woche 3 neue, unbehandelte Weibchen zu jedem Bock gesetzt und besamen lassen, insgesamt über 10 Wochen. Die insgesamt 600 Weibchen wurden am 14. Tag ihrer Trächtigkeit getötet, und der präimplantative und der postimplantative Verlust als die Kriterien für induzierte Letalmutationen wurden an Hand der Anzahlen der Corpora lutea, der Implantationen und der lebenden und toten Keimlinge ermittlet. Parallel zu der Untersuchung mit Natrium-Cyclamat wurde eine Negativ-Kontrolle mit 20 männlichen und und 600 weiblichen Mäusen durchgeführt. Die Behandlung mit Natrium-Cyclamat schädigte die Männchen nicht und führte nicht zur Beeinträchtigung der Befruchtungsquote. Sie hatte auch keine Erhöhung der präimplantativen und der postimplantativen Verluste zur Folge. Unsere Untersuchungen ergaben somit keinen Anhalt für eine mutagene Wirking von Natrium-Cyclamat bei Mäusen im Sinne einer Induktion dominanter Letalmutationen.
Investigation of cyclamate for mutagenic effects by use of the dominant lethal assay in mouse
Summary Twenty male NMRI mice were treated on 5 successive days with 10 g Sodium Cyclamate per kilogram body weight orally. After the last application each male was mated with three untreated females. In order to investigate successive germ cell stages of the males they were mated with three further untreated females each week for 10 weeks. The 600 females in all were killed on the 14th day of gestation. The pre-implantation and the post-implantation deaths were determined by counting the number of corpora lutea, implantations, and live and dead embryos. A negative control was carried out using 20 male and 600 female mice. The Sodium Cyclamate treatment neither damaged the males nor reduced the fertility index. No increase in pre-and post-implantation loss was observed. Our investigations gave no indication of any mutagenic effect of Sodium Cyclamate in mice by way of induction of dominant lethal mutations.
  相似文献   

11.
Male pupae of Glossina morsitans were irradiated at the very late pupal stage at which females had already emerged. By the use of nitrogen and/or cooling stimulated emergence from the treated pupae could be postponed for several hours after irradiation, which would be advantageous in a sterile male project. The male survival and fertility after various doses given in nitrogen or warm or cold air were compared and it was found that a specified level of fertility could be achieved with better survival if nitrogen was used rather than air. The likely population-suppressing effect of releases of males after various possible treatments was computed, and it was concluded that a dose in nitrogen which gives incomplete sterility would be the most efficient.
Zusammenfassung Puppen von Glossina morsitans wurden zur Sterilisierung bestrahlt. Es wurde ein Zeitpunkt ausgewählt, an dem fast alle weiblichen Fliegen schon geschlüpft waren, so daß nahezu ausschließlich die Männchen bestrahlt wurden. Eine Bestrahlung bei 20° C stimulierte das Schlüpfen der Fliegen. Wurde die Bestrahlung dagegen bei +2° in Luft oder Stickstoffatmosphäre vorgenommen, so konnte das Schlüpfen bis zum Wiedererwärmen verhindert werden. Diese Methode kann für Versuche im Freiland von großem Nutzen sein.Die Überlebens- und Sterilitätsrate wurden nach verschiedenen Bestrahlungsdosen in Stickstoffatmosphäre, in warmer oder kalter Luft verglichen.Wenn auch die Bestrahlung der Männchen vor dem Schlüpfen aus den Puppen mit einer bestimmten Dosis in Stickstoffatmósphäre zu einem geringeren Sterilitätsgrad führt, als die gleiche Bestrahlung in Luft, so liegt der Vorteil dieses Verfahrens jedoch in einer erheblich höheren Überlebensrate der sterilisierten Fliegen. Es kann damit jeder Sterilitätsgrad bei besserer Überlebensrate erzielt werden.Am rechnerischen Beispiel wird gezeigt, daß eine höhere Überlebensrate der sterilisierten Männchen für die Verminderung der Population von größerer Bedeutung ist, als der erzielte Sterilitätsgrad. Daher erscheint es günstiger, eine Bestrahlung in Stickstoffatmosphäre vorzunehmen.
  相似文献   

12.
Under laboratory conditions, females of Eurytoma amygdali were attracted to almond fruit, whereas males were not. Females changed their position twice as often as males, in the absence of fruit. Almond leaves had little, if any, attraction for females; moisture had none. Outdoors, free wasps were active in and around almond trees in sunny and in overcast weather, during the morning mainly on the eastern side, and in the afternoon mainly on the western side of trees. Males were often dancing horizontally in a plane parellel to the periphery of trees. Courting and mating were observed on fruits only. 527 wasps which emerged on three focus trees equally distributed in an otherwise uninfested orchard damaged an average of about 25.8 fruits per female. 70.9% of the damaged fruits were on the focus trees, 17.4% on trees directly facing them, and 12.8% on further removed trees. In some cases, trees bordering on open spaces were more heavily infested than those between them and the focus trees. No correlation was found between the number of infested fruits and fruit load of individual trees.
Zusammenfassung In Käfigen im Laboratorium wurden Weibchen, Männchen jedoch nicht von Mandelfrüchten angezogen. Mandelblätter und Feuchtigkeit übten kaum bezw. keine Anziehungskraft auf Weibchen aus. In Abwesenheit von Früchten änderten Weibchen ihre Position ungefähr doppelt so oft wie Männchen. Frei lebende Wespen waren in sonnigem und bewölktem Wetter aktiv, morgens an der östlichen, nachmittags an der westlichen Seite der Bäume. Männchen tanzten oft nahe der Peripherie der Baumkronen. Vor dem Beginn der Aktivität am Morgen saßen Männchen und Weibchen auf der Oberseite der Blätter. Werben und Kopulation wurden auf Früchten beobachtet. In einer vorher nicht befallenen Mandelanlage wurden in den Kronen von drei gleichmäßig verteilten Bäumen insgesamt 527 Wespen zum Schlüpfen gebracht. Diese beschädigten im Durchschnitt pro Weibchen 25.8 Früchte. 70.9% der befallenen Früchte waren auf die 3 Focusbäume, 17.4% auf die Bäume, welche die Focusbäume direkt umgaben, die restlichen 12.8% auf die übrigen Bäume der Anlage verteilt. In einigen Fällen waren Bäume, die an offenes Feld grenzten, schwerer befallen als die Bäume zwischen ihnen und den Focusbäumen. Eine Korrelation zwischen Fruchtmenge und Befall pro Baum konnte nicht festgestellt werden.


Contribution from The Volcani Center, Agricultural Research Organization, Bet Dagan, Israel. 1972 Series, No. 2219-E.  相似文献   

13.
Males of Tetranychus urticae Koch were irradiated with X-ray doses of 4, 8, 24 and 32 krad (were applied to 0–1 day-old adult virgin males) and tested in mating competition with one-day-old nonirradiated males. A non-significant excess of parental females were mated to the unirradiated males. This consistent trend in favour of females, mated with unirradiated males was highly significant, when the results of all the experiments were bulked. This indicated that radiation impaired the mating competitiveness of males of T. urticae. Ageing of irradiated males resulted in a significant decrease of male-mating competitiveness at least within 2 days after irradiation. When 24 krad X-rays irradiated males were tested in mating competition at different ages, with unirradiated males of equal age, it was demonstrated that the reduction in mating competitiveness of ageing irradiated males is caused by accelerated agein, due to the irradiation treatment.
Zusammenfassung Männchen von Tetranychus urticae wurden mit Röntgenstrahlendosen von 4, 8, 24 and 32 krad bestrahlt (angewendet bei 0–1 d alten adulten jungfräulichen Männchen) und in Paarungskonkurrenz mit l-d alten, nicht bestrahlten Männchen getestet. P-Weibchen wurden—nicht signifikant—häufiger von nicht bestrahlten Männchen begattet; dieser durchgängige Trend war jedoch hoch signifikant, wenn die Ergebnisse aller Versuche zusammengefaßt wurden. Dies zeigt an, daß die Bestrahlung die Paarungskonkurrenzfähigkeit der Männchen verschlechtert. Das Altern von bestrahlten Männchen ergab eine signifikante Abnahme der Paarungskonkurrenzfähigkeit, zum mindesten innerhalb von zwei Tagen nach der Bestrahlung. Wurden Männchen nach 24 krad-Röntgenbestrahlung auf Paarungskonkurrenz in verschiedenem Alter, verglichen mit unbestrahlten entsprechenden Alters, getestet, so zeigte sich, daß die Abnahme der Paarungskonkurrenzfähigkeit von alternden bestrahlten Männchen verursacht wird durch beschleunigtes Altern, das durch die Bestrahlung bewirkt wird.
  相似文献   

14.
Zusammenfassung Eingangs werden beschrieben: Die Imponierhaltung, Ausdruck der Angriffslust, und das Treteln, Ausdruck der Unterlegenheit. Beide Gesten kommen sowohl beim Kämpfen als auch gegenüber dem Geschlechtspartner zur Anwendung. Jedoch ist die Imponierhaltung des Männchens gegenüber dem umworbenen Weibehen offenbar ein Rest von Feindseligkeit, denn sie fällt bei gut miteinander bekannten Paaren weg.Von mehreren zusammengesperrten Männchen bekämpft eines alle übrigen, eine Rangordnung innerhalb der Unterlegenen besteht nicht. Eingesessenheit im Terrain erhöht die Kampftüchtigkeit. Auch manche Weibehen kämpfen miteinander; desgleichen Junge ab frühester Jugend.Außerhalb der Fortpflanzungszeit wurden Weibehen von den Männchen zwar auch feindselig behandelt, aber dennoch in anderer Weise als Männchen. Das Bekämpfen ist weniger heftig, und in wenigen Tagen findet ein friedliches Aneinandergewöhnen statt, was gegenüber Männchen niemals eintritt.Die Weibehen wirken bei der Paarung und Paarungseinleitung nie aktiv mit, doch fallen ihre Abwehrmaßnahmen gegen das zwecks Begattung zugreifende Männchen verschieden heftig aus, wodurch sie sehr wahrscheinlich den Erfolg der Begattungsbemühungen beeinflussen können. Auf statistischem Wege wird nachgewiesen, daß die Begattungen in die erste Hälfte eines Zeitraumes zweischen 2 Eiablagen fallen, oft sogar den Eiablagen ganz kurz nachfolgen.Der rote Bauch der männlichen L. melisellensis ist ein Merkmal für die Geschlechtsunterscheidung, aber vielleicht ein erlerntes. Die Unterscheidung der Geschleehter auf Grund anderer optischer Merkmale ist bei sicula nachgewiesen. Außerdem wird das Erkennen des Geschlechts auf chemorezeptorischem Wege geleistet. Die Geschlechtsunterscheidung mit den daran geknüpften Handlungsfolgen — Kampf oder Paarung —steht und fällt also in diesem Falle nicht mit einem einzelnen Kennzeichen. Auch das Ineinandergreifen oder Aufeinanderstßen von Handlungschemen ist nicht maßgebend; ein Männchen erkennt ein anderes als solches in jeder Lebenslage, sowohl in Impnierhaltung als auch bei indifferentem Verhalten und sogar wenn es ausweicht.Die Eidechsen lernen sich persönlich kennen. Es bilden sich durch Aneinandergewöhnen Duldungsfreundschaften, während neu hinzutretende Individuen feindlich behandelt werden.Die Reaktionen aus dem Bereich der Paarbildung und des Kämpfens sprechen auf Angehörige anderer Arten mur sehr beschränkt an.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die weiblichen Larven der heterogonen Gallmücke Heteropeza pygmaea (Syn.: Oligarces paradoxus) können milieuabhängig viviparpädogenetisch sowohl weibliche als auch männliche Nachkommen erzeugen.Das Divergieren der pädogenetischen Entwicklung von Weibchen und Männchen ist spätestens im Laufe der ersten Reifeteilung sichtbar: Bei Weibchen läuft nur eine, und zwar eine äquationelle Reifeteilung ab. Der nicht reduzierte Eikern enthält ungefähr 77 Chromosomen. Der einzige Richtungskern degeneriert in der Regel. Aus Eiern, in denen beide Reifeteilungen durchgeführt werden und der Chromosomensatz des Eikerns auf 38 oder 39 Chromosomen reduziert wird, entwickeln sich Männchen. Die drei Richtungskerne degenerieren nicht, sondern beteiligen sich an der Furchung.Die Männcheneier sind in der Regel schon vor der Metaphase der ersten Reifeteilung daran zu erkennen, daß sie größer sind als Weibcheneier gleichen Kernteilungsstadiums und außerdem eine im Verhältnis zur Nährkammer sehr viel größere Eikammer haben.Zwischen Meiose und erster Furchungsteilung der Männchen wird die Chromosomenzahl des reduzierten Eikerns aufreguliert, indem zwei oder mehrere somatische Kerne der Mutter mit dem Eikern verschmelzen. Diese somatischen Kerne wurden schon während der Meiose in der Eikammer beobachtet.In der zweiten bis vierten Furchungsteilung werden in Weibchen und Männchen Chromosomen aus den zukünftigen somatischen Kernen eliminiert (1. El.). Jeweils ein Kern jedes Embryos, der spätere Keimbahnkern, wird von dieser Elimination ausgenommen. Im Männchen ist dies stets ein Abkömmling des auf regulierten Kerns. Aus den anderen Abkömmlingen des aufregulierten Kerns werden die zur Aufregulation verwendeten Chromosomen der mütterlichen Somakerne eliminiert.In der sechsten bis achten Furchungsteilung wird in beiden Geschlechtern aus den künftigen somatischen Kernen ein einzelnes Chromosom eliminiert (2. El.). Danach enthalten die Somakerne die endgültigen Chromosomenzahlen: im Weibchen 10, im Männchen 5. Die Chromosomenzahl der Spermatocyten II beträgt 7.Meinem verehrten Lehrer, Prof. Dr. H. Ulrich, danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit und den stets fördernden Einfluß, den er auf den Fortgang der Untersuchungen ausübte. Ich danke Herrn F. Würgler und Herrn Dr. W. Sautee für ihre Hilfe bei der Auswertung und meiner Mutter für ihre Unterstützung beim Verfassen des Manuskripts. Prof. J. Seiler und Prof. H. Bauer danke ich für ihre wertvollen Ratschläge.  相似文献   

16.
Summary The range use of both sexes of the Aquatic Warbler was studied during two breeding seasons by radio-tracking. Males used home ranges of up to 8 ha. These home ranges over-lapped by up to 74 %, (mean 51 %) between individuals. During the mating period and prior to nesting, females used isolated sites of 2.8 to 6.4 ha (mean: 4.2 ha) within activity ranges of 100 to 160 ha (mean: 120 ha). Home ranges of different females overlapped by up to 20 %. However, during nest-building and incubation, the average size of home ranges in females was only 1.6 ha. Since no constant ranges were observed, we conclude that Aquatic Warblers are not territorial in the breeding season.
Räumliches Verhalten des Seggenrohrsängers (Acrocephalus paludicola) während Partnerfindung und Bebrütung
Zusammenfassung In zwei aufeinanderfolgenden Brutzeiten wurde die Raumnutzung von Seggenrohrsängern mittels Telemetrie untersucht. Die ermittelte Größe der Streifgebiete von Männchen betrug in der gesamten Brutzeit bis zu 8 ha. In dem Streifgebiet eines einzelnen Männchens wurden bis zu elf telemetrierte Männchen festgestellt. Die Überlappungen der Streifgebiete telemetrierter Männchen betrugen durchschnittlich 51 %, maximal 74 %. Weibchen nutzten während der Paarungszeit nicht zusammenhängende inselartige Areale von insgesamt 2,8 bis 6,4 ha (Mittelwert 4,2 ha) innerhalb von Aktionsräumen von 110 bis 160 ha (Mittelwert 120 ha). Diese Areale überlappten zu 20 % mit den Aufenthaltsgebieten anderer Weibchen. Während des Brütens sank die Größe der Streifgebiete der Weibchen auf durchschnittlich 1,6 ha. Da im Beobachtungszeitraum keine konstant genutzten Aufenthaltsgebiete vorlagen, schließen wir, daß sich Seggenrohrsänger in der Brutzeit nicht territorial verhalten.
  相似文献   

17.
    
Zusammenfassung Die anlockende oder abweisende Wirkung von Duftstoffen (osmagoge Wirkung) auf Fleischfliegen wird in innen beleuchteten, kleinen Versuchskästen (Innenmaße: 96×24,5×27,5 cm bzw. 146×66,5×58 cm) dadurch geprüft, daß in einer schachbrettartigen Anordnung von vier Reihen zu je vier Fallen in acht dieser Fallen der zu prüfende Duftstoff, in den anderen acht ein Bezugsköder geboten wird. Die benutzten Fallen bestehen aus 50 ccm Weithals-Erlenmeyer-Kolben mit aufgesetzten, aus Drahtgaze geknifften Trichterreusen.Als Versuchsmaterial dient ein ingezüchteter Stamm von Phormia regina. Vor Versuchsbeginn haben die betreffenden Imagines 3–4 Tage nach dem Schlüpfen in einem dem Versuchskasten ähnlichen Zuchtkasten gelebt. Die zum Versuch benutzten Weibchen sind legelustig. Zum Versuch kommen sowohl Männchen wie Weibchen.Die absolute Höhe der Fänge in den einzelnen Fallen ist stark vom Fallenplatz innerhalb der Versuchsanordnung abhängig, wobei sich vornehmlich der Lichteinfluß geltend macht. Das Verhältnis der Fänge der verschieden beköderten Fallen zueinander wird dadurch aber nicht beeinflußt.Der Quotient Köderfänge/Kontrollfänge wird als Maß für die anlockende oder abweisende Wirkung gewählt.Als Bezugsköder hat sich Wasser, das selbst stark anlockend wirkt, bewährt. Bei Versuchsködern mit wesentlichem Salzgehalt ist der Bezugsköder eine duftlose wässerige Lösung gleicher Wasserdampfspannung.Die Luftfeuchte wird mit den Antennen wahrgenommen. Antennenlose Fliegen reagieren noch normal auf optische und geschmackliche Reize; auf Wasserdampf aber ebensowenig wie auf Geruchsstoffe.Zur Eichung der Anordnung dienen Amine oder andere reine chemische Substanzen.Die Fehlerbreite beträgt bei den Versuchen für Gesamtfänge von 1000–1400 Fliegen ± 5–6% und für Gesamtfänge von 450–900 Fliegen etwa ± 12%, wenn man die gefangenen Fliegen ohne Rücksicht auf das Geschlecht auszählt. Gesamtfänge von 300–400 Fliegen ergeben Fehler bis zu ±40%. Für orientierende Versuche, die lediglich die Größenordnung der osmagogen Wirkung feststellen sollen — also für die meisten Fälle der Praxis — genügt die letztgenannte Genauigkeit. Bei getrennter Auszählung von Männchen und Weibchen streuen die Werte für die Weibchen meist weniger als die für die Männchen.Die Dimensionen von Versuchskasten und -Anordnung können im Rahmen der oben für die Kästen genannten Maße verändert werden, ohne daß dadurch die Fangquotienten signifikant verändert werden.In Konzentrationen zwischen 0,1 und 0,2% wirken Methyl-, Trimethyl-, Diäthyl- und Triäthylamin abweisend, Dimethyl- und Äthylamin anlockend, Ammoniak bei 0,08% abweisend. Versuche mit variierten Aminkonzentrationen machen es wahrscheinlich, daß es für die verschiedenen Amine Konzentrationsbereiche anlockender und solche abweisender Wirkung gibt.Weibchen reagieren auf Gerüche stärker als Männchen; ob wegen größerer Witterungsschärfe oder aus zentralen Bedingungen, ist noch nicht entschieden. Daß die zweite Möglichkeit mitspielt, ist nach den bisherigen Versuchen anzunehmen.Das unterschiedliche Verhalten von Weibchen und Männchen gegenüber Gerüchen kann mit zur Analyse der Osmotaxis herangezogen werden.Die Weibchen zeigen sich in den Fallenversuchen schwächer positiv phototaktisch als die Männchen.Die möglichen Verbesserungen der Versuchsanordnung sowie die Anwendung der Methode für praktische und theoretische Zwecke wird erörtert.Darmstädter Habilitationsschrift (D 87).Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, dem Direktor des Zool. Instituts, danke ich herzlich dafür, daß er mir bei der Benutzung der Institutseinrichtungen besonderes Entgegenkommen gezeigt hat.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die großzügige Gewährung der notwendigen Mittel sei an dieser Stelle sehr gedankt.Fräulein Erna Vollrath und Fräulein Ilse Petri, welche die Zuchten und die Versuche mit Umsicht und Sorgfalt durchführten, sei an dieser Stelle herzlich hierfür gedankt.  相似文献   

18.
Partial reproductive incompatibility between spider mite populations of different origin is a common phenomenon. A comparative study was made of the characteristics of partial reproductive incompatibility both between various natural populations ofTetranychus urticae and between a laboratory strain and a number of chromosome mutation homozygous strains derived from it. Interpopulation crossing experiments were set up and percentages of nonviability assessed in the F1, the haploid F2, the B1 obtained from hybrids that had been mated with males of the original male parent stock and the B1 produced by hybrids that had been mated by males of the original female parent stock. In those cases where partial reproductive incompartibility between populations is due to different chromosome mutations similar degrees of nonviability were observed for the haploid F2 and the B1 generations belonging to it. With natural reproductive incompatibility the degree of lethality was highest in the haploid F2; the percentage nonviability was usually less for fertilized eggs, and especially when the eggs were fertilized by a gamete of a male of the same origin as the female parent of the hybrid. Differences in hybrid sterility between reciprocal crosses were often found. It is assumed that, although chromosome mutations may play a role in speciation of tetranychids, partial reproductive incompatibility between natural populations is mainly due to lethal recombinations of genes and interactions between cytoplasmic factors and genes of alien male gametes.
Zusammenfassung Teilweise Fortpflanzungsunverträglichkeit zwischen Spinnmilbenpopulationen verschiedener Herkunft ist ein häufiges Phänomen. In einer vergleichenden Studie wurden die Eigenschaften solcher Inkombatibilität sowohl zwischen natürlichten Populationen vonTetranychus urticae als auch zwischen einem Laborstamm und einigen von diesem hergeleiteten Stämme mit homozygoter Chromosomenmutation untersucht. Kreuzungsexperimente zwischen den Populationen wurden durchgeführt und Prozentsätze der Nichtlebensfähigen (=nicht schlüpfenden Eiern) bestimmt u.zw. in der F1, der haploiden F2, der B1, die von Hybriden erhalten wurde, die mit Männchen der ursprünglichen Elternzucht für Männchen gepaart waren und schließlich der B1, von Hybriden erzeugt, die gepaart waren mit Männchen der ursprünglichen Elternzucht für Weibchen. In den Fällen, wo die Inkombatibilität zwischen den Populationen verursacht wird durch verschiedene Chromosomenmutationen, wurde ein ähnliches Ausmaß der Nichtlebensfähigkeit beobachtet für die haploide F2 und die dazugehörigen B1-Generationen. Bei natürlichen teilweiser Fortpflanzungsinkombatibilität war das Ausmaß der Lethalität am höchsten in der haploiden F2; der Prozentsatz Nichtlebensfähigkeit war gewöhnlich für befruchtete Eier geringer, besonders wenn die Eier befruchtet waren durch einen Gameten von einem Männchen der gleichen Herkunft wie der weibliche Elternteil des Hybrids. Oft wurden Unterschiede in der Hybridsterilität zwischen reziproken Kreuzungen gefunden. Es wird angenommen, daß, obwohl Chromosomenmutationen eine Rolle spielen mögen in der Speciation der Tetranychiden, teilweise Fortspflanzungsinkombatibilität Zwischen natürlichen Populationen hauptsächlich verursacht wird durch lethale Rekombination von Genen und Wechselwirkungen zischen zytoplasmatischen Faktoren und Genen von fremden Männchengameten.
  相似文献   

19.
Summary Literature on the breeding biology of the StarlingSturnus vulgaris refers to a sequence of egg-layings usually termed as first, intermediate and second broods. Egg-laying of first broods is highly synchronous. Accurate data concerning the identity of pairs producing the intermediate clutches, i.e. clutches that are laid in the period between the first and second brood layings, are lacking. These clutches are considered to be mainly replacement clutches of early clutches that failed. In this paper, we analyse the degree of synchronization of first layings during 5 breeding seasons and determine the identity of pairs producing intermediate clutches. The synchronized laying period of the first brood varied from 3 to 9 days. The percentage of intermediate clutches ranged from 14 % to 66 %. Only few intermediate clutches were replacement clutches of early clutches that failed. Most (95 %) were additional clutches of early breeding polygynous males or clutches of males that arrived only during the incubation or nestling period of the early breeding pairs (i.e. pairs being involved in a brood, initiated during the synchronized first brood period). The late arriving males and females may have been birds that migrated further than these being involved in a first brood, and consequently returned later in the season. The arrival of new males and females after the synchronized laying period of the first brood therefore may be a typical phenomenon for Continental Europe where starlings are mainly migratory.
Zwischenbruten beim Star: Ersatzbruten, zusätzliche Bruten von polygynen Männchen oder späte Erstbruten?
Zusammenfassung In der Literatur zur Brutbiologie des Stars,Sturnus vulgaris, werden oft Erst-, Zwischen- und Zweitbruten unterschieden. Innerhalb einer Kolonie erfolgt die Eiablage bei der Erstbrut sehr synchron. Die Identität der Paare, die Zwischenbruten zeitigen, ist unbekannt. Oft wurde vermutet, Zwischenbruten ersetzten vorwiegend verlorene Erstbruten. Wir analysieren das Ausmaß der Synchronisation bei Erstgelegen aus 5 Brutperioden und bestimmen, welche Paare Zwischenbruten produzieren. Der Zeitraum der synchronen Eiablage zur Erstbrut dauerte 3–9 Tage. 14% bis 66% aller Bruten waren Zwischenbruten. Nur wenige Zwischenbruten ersetzten verlorene Erstbruten. Die meisten (95 %) waren zusätzliche Bruten von frühbrütenden polygynen Männchen oder Bruten von spät ankommenden Männchen. Solche Männchen trafen erst zu einer Zeit in der Kolonie ein, zu der frühbrütende Paare schon ihre Gelege bebrüteten oder Junge fütterten. Die spät ankommenden Männchen und Weibchen könnten Vögel gewesen sein, die weiter gewandert waren und deshalb später zurückkehrten als Vögel, die zur ersten Brut kamen. Es mag für kontinentaleuropäische Stare, die überwiegend Zugvögel sind, typisch sein, daß einige Männchen und Weibchen erst nach der Periode der synchronen Eiablage der Erstbrut ankommen.
  相似文献   

20.
Filter paper treated with an extract of virgin female Ephestia kuehniella was held in a stream of air, and its characteristics as a source of sex pheromone were inferred from a series of bioassays of the air stream. Air swept upwards through the entire cross section of an olfactometer chamber which held male E. kuehniella and filter paper treated with female extract was placed under the chamber to provide sex pheromone from a defined area on the floor (the target). Time-response curves were plotted for a range of quantities of female extract at the target. Males flew to the target but often left and returned. The number of males on the target at any instant therefore represented a dynamic equilibrium between their rates of arrival and departure.
Zusammenfassung Filtrierpapier, das mit einem Extrakt weiblicher Mehlmotten behandelt war, wurde so in einen Luftstrom gebracht, daß seine Eigenschaften als Geschlechtspheromonquelle in einer Reihe von biologischen Experimenten in strömender Luft ermittelt werden konnten. Die Luft wurde durch den gesamten Querschnitt der Olfaktometerkammer, welche die Männchen enthielt, aufwärts geleitet, unter der das Filtrierpapier so angebracht war, daß am Boden eine Fläche definierter Größe als Geschlechtspheromonquelle entstand. Für eine Reihe verschiedener Weibchenextrakt-Konzentrationen auf der Lockfläche wurden Zeitreaktionskurven aufgestellt. Die Männchen flogen das Ziel an, verließen es oft wieder und kehrten dann wieder zurück. Die Anzahl der in jedem einzelnen Augenblick auf der Lockfläche anwesenden Männchen stellt daher ein dynamisches Gleichgewicht ihrer Anflug- und Abflugraten dar.
  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号