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1.
Zusammenfassung Die Beimischung von mäßigen Mengen von Mehl verschiedener Getreidearten in Silage fördert die Milchsäuregärung nicht in nennenswertem Grad, da rohe Stärke nur in unbedeutendem Umfang von den Amylasen (hauptsächlich -Amylasen) des Getreidemehls oder des Grünfutters in für Milchsäurebakterien vergärbaren Zucker hydrolysiert werden kann. Durch -Amylase, welches Enzym in Malz in großen Mengen vorkommt, wird dagegen die rohe Stärke derart angegriffen, daß dadurch in der Silage ein fortgesetzter Abbau zu Milchsäure durch die sich dort befindenden Milchsäurebakterien erfolgt.Durch Beimischung verhältnismäßig geringer Mengen enzymreichen Malzmehles ist es demnach unter praktischen Bedingungen möglich, einen großen Teil der Stärke, welche dem Futter mit den verschiedenen Getreidemehlen zugeführt wurde, den Milchsäurebakterien zugänglich zu machen. Die starke amylolytische Enzymaktivität bei Mischungen von Malz-und Getreidemehl ist ein additiver Effekt von der -Amylase des Malzes und der -Amylase des Malzes, des Getreides und des Grünfutters.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Aus Traubenmosten konnten während eines Zeitraumes von etwa 14 Tagen einige Wochen nach Beendigung der Gärung Bakterien isoliert werden, die den enzymatischen Abbau der Äpfelsäure zu Milchsäure und Kohlensäure durchzuführen vermögen. Es Handelt sich bei diesen Bakterien um stäbchenförmige, homofermentative und kokkenförmige, heterofermentative Milchsäurebakterien, die wahrscheinlich den bekannten Arten Lactobacillus plantarum und Leuconostoc citrovorum nahe stehen, aber nicht mit ihnen identisch sind. Vier verschiedene, aus Most isolierte Bakterienstämme werden beschrieben aber nicht neu benannt, um einer evtl. späteren, umfassenden Bearbeitung der im Wein vorkommenden Bakterien nicht vorzugreifen.An Rebenblättern kommen Bakterien vor, die unter anaeroben Bedingungen äpfelsäure abzubauen vermögen, so daß angenommen werden kann, daß die Bakterien ebenso wie die Hefen als Aufwuchsflora der Weintrauben in den Most gelangen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Kohlenhydrat-Zusatzmittel dienen bei der natürlichen Gärfutterbereitung einerseits als Nährstoffe für die Mikroorganismen, andererseits beeinflussen sie die Feuchtigkeit des Gärfutters durch ihr Absorptionvermögen.Bei der Milchsäuregärung kann Zucker vollständig ausgenützt werden, Stärke und Cellulose dagenen nicht, oder nur unbedeutend. Zusatz von Gerstenmalz hat wegen seines höheren Zuckerinhaltes und wegen seiner diastasewirkung einen wesentlich besseren Effekt als Gerstegrütze.Malz, Grütze und Cellulose besitzen ein hohes Absorptionsvermögen und können dadurcheine günstige Wirkung bei der Gärfutterbereitung ausüben.

These studies are still in progress. We are indebted to the Swedish Foundation: Fonden för främjande av forskinings- och försöksverksamheten på jordbrukets område, for generous financial support.  相似文献   

4.

In 8 Versuchen wurde der Gärungsverlauf bei der Silierung von nitratarmem Grünfutter von Welschem Weidelgras, Knaulgras und Gras‐Leguminosen‐Gemenge geprüft. Aus den Ergebnissen geht hervor, daß bei Fehlen von Nitrat im Grünfutter bereits zu Gärbeginn Buttersäure entsteht, parallel zur Milchsäuregärung, auch in leicht vergärbarem Grünfutter. Diese frühzeitige Buttersäurebildung ist mit dem Fehlen von Nitrat als natürlicher Clostridieninhibitor zu erklären. Die Clostridienentwicklung verläuft zu Gärbeginn demnach wesentlich schneller als bisher angenommen wurde. Offensichtlich dienen leicht lösliche Kohlenhydrate als Substrat für die Buttersäurebildung. In nitratarmem Grünfutter werden deshalb Clostridien als Nahrungskonkurrenten für die Milchsäurebakterien wirksam. Aminosäuren werden zu Gärbeginn nicht abgebaut. Trotz z.T. hoher Buttersäuregehalte sind die Ammoniakgehalte gering. Höhere Homologe der Buttersäure fehlen. Die Milchsäuregärung erreicht trotz hoher Zuckergehalte im Grünfutter meist nur ein begrenztes Ausmaß. Es werden Unterschiede in der Vergärbarkeit der Kohlen‐hydratfraktion zwischen den Gräsern angenommen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Aus Wein isolierte Bakterien benötigen zum Wachstum und damit zum Abbau der l-Äpfelsäure zu Milchsäure und Kohlensäure als Energiequelle vergärbare Kohlenhydrate; die Gegenwart von Äpfelsäure ist dagegen für das Wachstum dieser Bakterien ohne wesentliche Bedeutung. Glucose wird entweder homofermentativ zu Milchsäure oder von anderen Bakterienstämmen heterofermentativ zu Milchsäure, Äthylalkohol und wahrscheinlich Kohlensäure umgesetzt. Der Abbau von 1 g l-Äpfelsäure wird bereits von weniger als 0,01 g Bakterien (Trockensubstanz) bewirkt, die zum Wachstum nur etwa 0,1 g Kohlenhydrat benötigen. Infolge der geringen Mengen sind die Endprodukte des Energiestoffwechsels der säureabbauenden Bakterien im Wein normalerweise nicht nachweisbar.Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr.Dr. h. c. A. Rippel, zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wurde durch manometrische Atmungsmessung festgestellt, daß die stabile L-Phase von Proteus vulgaris die gleichen Substrate (verschiedene Kohlenhydrate, organische Säuren, Aminosäuren und Alkohole) oxydieren bzw. nicht oxydieren kann wie die Bakterienform, aus der sie isoliert wurde. Auch die Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Atmungsgiften ist von kleineren graduellen Abweichungen abgesehen die gleiche.Demgegenüber vermögen die PPLO, von denen 8 Stämme mit völlig gleichem Ergebnis untersucht wurden, nur einige Kohlenhydrate in geringem Umfang zu oxydieren, aber keine organischen Säuren, Aminosäuren und Alkohole. Sie sind außerdem gegenüber holen Dosen von KCN, DNP, Azid, Arsenit und Arsenat völlig resistent und zeigen damit an, daß sie zumindest teilweise ein anderes Fermentsystem für den Substratabbau besitzen wie die meisten bisher untersuchten Organismen. Die hohe Empfindlichkeit gegenüber Monojodessigsäure und Fluorid läßt vermuten, daß der Abbau bis zur Brenztraubensäure über das Embden-Meyerhof-Schema verläuft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung An drei Rebsorten, Kreuzungen aus Riesling x Silvaner und Gewürztraminer x Müller-Thurgau, ist die Blutung unter verschiedenen Klimabedingungen untersucht worden. Es werden zwei Phasen unterschieden: schwache Blutung bei 8° C Bodentemperatur bis 20 cm Tiefe und starke Blutung beginnend bei 12° C. Diese Temperaturschwellen gelten auch für die Mobilisierung der Kohlenhydrate. Bei reduzierter Blutung ist die Konzentration an Glucose und Fructose im Xylemsaft hoch, bei intensiver Blutung niedrig. Es ist nachgewiesen worden, daß es sich um eine wirkliche Schwankung im Kohlenhydrathaushalt handelt und nicht um eine Verdünnungserscheinung. Die Temperaturempfindlichkeit der Stärkeumwandlung ist sehr groß, da Kälte- oder Wärmeimpulse innerhalb kurzer Zeit physiologisch beantwortet werden. Insgesamt 17 Aminosäuren wurden im Blutungssaft identifiziert. Mit steigender Blutungsmenge nimmt die Zahl und teilweise auch die Konzentration der Aminosäuren zu. Glutamin erschien nicht regelmäßig, sondern nur in bestimmten Abständen. Die physiologische Bedeutung ist diskutiert worden. Mit dem Austrieb der Knospen hat der Saftstrom nicht aufgehört. Eine autonome Tagesrhythmik der Blutung besitzen die Reben nicht; die Schwankungen sind auf den Temperaturwechsel von Tag und Nacht zurückzuführen. Ein Zusammenhang zwischen dem Zuckerspiegel im Gefäßsaft und in den Austriebsstadien unter dem Einfluß wechselnder Außentemperaturen wird aus den Ergebnissen abgeleitet. Dies ist für die Beurteilung der Frostresistenz von Bedeutung.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die hier kurz geschilderten Versuche konnten natürlich keine erschöpfende Klärung des gestellten Problems ergeben und sollten lediglich orientierend auf etwaige Möglichkeiten hinweisen. Trotzdem zeigten sie bereits, daß die hier künstlich erzeugten elektrischen Felder, die den in der Natur vorkommenden nachgebildet sind, einen Einfluß auf das Wachstum pflanzlicher Organismen ausüben. Sie bewirken eine Steigerung der Vermehrungsgeschwindigkeit bei Mikroorganismen und ein erhöhtes Streckungswachstum der Sprosse von keimendem Weizen. Es konnte im speziellen hier gezeigt werden, daß Milchsäurebakterien nicht nur, wie bekannt, auf eine Temperaturerhöhung (in bestimmten Grenzen) mit einer Wachstumszunahme reagieren, sondern auch auf die vor Gewittern auftretenden, hier künstlich nachgeahmten elektrischen Wechselfelder in der Atmosphäre.  相似文献   

9.
A comparison of the breakdown enzymes in OP-resistant houseflies and the ali-esterase of susceptible flies shows differences as well as similarities. In general both are rapidly phosphorylated by the OP-compounds, but only in the case of the breakdown enzymes dephosphorylation can take place. The rate of phosphorylation of the breakdown enzymes by the toxicants is sometimes higher, sometimes lower than that of the ali-esterase with the same compound. Studies of the breakdown reaction showed the Km to be in the order of 10–6–10–8 M, the turnover numbers to range from 0.05–0.7 per minute. Whether dephosphorylation takes place depends on the type of breakdown enzyme and the nature of the phosphoryl group. For instance, in the malathion-resistant strains only the dimethyl phosphorylated enzymes are dephosphorylated, but the dimethyl and dipropyl phosphorylated enzymes are not. Dephosphorylation of the enzymes of diazinon-resistant strains occurs with both dimethyl and diethyl, but not with dipropyl compounds. Consequently hydrolysis of some OP-compounds can be blocked by the addition of others that irreversibly phosphorylate the enzymes. Substances that can block the reaction have a marked synergistic action when sublethal doses are applied simultaneously with the OP-compound to which a strain is resistant. There is evidence that the breakdown enzymes can still hydrolyse methyl butyrate and some other esters although at a rate which is only a few percents of that of the aliesterase. The problem as to how enzymes with a rather low breakdown capacity could confer high resistance is discussed.
Zusammenfassung In phosphorsäureester-resistenten Stubenfliegen sind Abbaufermente vorhanden, die die Fähigkeit zur Hydrolyse von Sauerstoffderivaten derjenigen Verbindungen besitzen, gegen die Resistenz aufgetreten ist. Diese Enzyme entstehen an Stelle einer in anfälligen Fliegen vorkommenden Ali-Esterase. Das Auftreten der Ali-Esterase und der Abbaufermente unterliegt dem Einfluß verschiedener Allele eines Gens. Durch eine Kombination biochemischer, genetischer und toxikologischer Arbeitsmethoden wurden Bedeutung und Eigenschaften dieser Enzyme untersucht.Die Hemmung der Ali-Esterase durch organische Phosphorverbindungen wird durch eine irreversible Reaktion hervorgerufen, bei der eine Dialkylphosphorylierung des Enzyms stattfindet. Die modifizierten Ali-Esterasen oder Abbaufermente unterscheiden sich von der Ali-Esterase dadurch, daß der Reaktion mit den Produkten, gegen die Resistenz besteht, eine langsam fortschreitende Dephosphorylierung folgt. Diese Fähigkeit zur Hydrolyse bestimmter Verbindungen muß die Selektion der Allele hervorgerufen haben, die für die Bildung dieser Enzyme verantwortlich sind. Darüber hinaus wurden aber noch andere Veränderungen herbeigeführt: ein Verlust der Ali-Esterase-Aktivität, eine Änderung in der Affinität einer Azahl Phosphorverbindungen gegenüber und eine Verminderung der Stabilität.Vier verschiedene Abbaufermente sind in verschiedenen resistenten Stämmen vorhanden. Zwei von ihnen können Diäthylverbindungen mit einer Umsatzzahl von 0.05 und 0.25 pro Minute hydrolysieren. Das Enzym mit der höheren Umsatzzahl spaltet auch Dimethyl-Derivate; die Affinität für diese Verbindungen erscheint aber zur Ausbildung eines hohen Resistenzgrades zu niedrig. Zwei andere Fermente finden sich in Malathion-resistenten Stämmen, von denen eines wegen seiner wahrscheinlichen Instabilität in vitro nicht untersucht werden konnte. Das andere Enzym spaltet Malaoxon und einige weitere Methylverbindungen, wobei die Affinität Malaoxon gegenüber höher ist, was möglicherweise die Ursache der ziemlich hohen Spezifizität bildet.Obwohl die Umsatzzahlen sehr niedrig sind und die Enzyme wohl nur einen geringen Teil des in vivo applizierten Giftes zu hydrolysieren vermögen, gestattet aber anscheinend ihre hohe Affinität für Phosphorverbindungen die für die Cholinesterasehemmung notwendige Inhibitormenge zu reduzieren und verursacht so die Resistenz.Die Abbaufermente können bestimmte Typen von Phosphorsäureestern hydrolysieren; sie werden aber noch durch andere Verbindungen dieser Stoffklasse irreversibel gehemmt. Solche Präparate sind zur Blockierung der in vitro stattfindenden Hydrolyse befähigt und besitzen einen stark synergistischen Effekt, wenn sie mit den Thioverbindungen, gegen die Resistenz besteht, gleichzeitig appliziert werden. So werden die Abbaufermente der Malathion- und Parathion-resistenten Stämme durch Propylparaoxon irreversibel phosphoryliert. Sublethale Mengen dieser Substanz reduzieren die Resistenz beträchtlich.
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10.
N. Wagner 《Planta》1936,25(5):751-773
Zusammenfassung In einer horizontal gelegten Wurzel erfährt die gleichmäßige Verteilung der Mitosen in der Wurzelspitze eine Störung. Nach sehr kurzer Zeit (nicht mehr als 15 Min.) läßt sich eine Steigerung der Zellteilung auf der oberen Seite beobachten.Das Mitosenübergewicht auf dieser Seite erreicht ihr Maximum 1 bis 2 Stunden nach Beginn der geotropischen Reizung. Sodan beginnen die Zahlen der Mitosen sich auf beiden Seiten auszugleichen. Das geschieht dadurch, daß etwa 1 Stunde nach Beginn der geotropischen Reizung die Anzahl der Mitosen auch auf der unteren Seite zu wachsen anfängt und nach 21/2–4 Stunden diejenige auf der oberen Seite einholt. Weiterhin übersteigt die Anzahl der Mitosen auf der unteren Seite diejenigen auf der oberen. Das Maximum dieser rückwärtigen Differenz fällt in den Zeitabschnitt von 41/2–5 Stunden; danach beginnt die Intensität der Zellteilungen auf beiden Seiten abzunehmen. Nach Ablauf von 12 Stunden oder etwas mehr kehrt die Intensität der Zellteilungen auf beiden Seiten zur Norm zurück, und die Zahlen der Mitosen gleichen sich beiderseits aus.Bei der Zunahme der Mitosenzahl auf der oberen Seite krümmt sich der mitosenenthaltende Teil der Wurzelspitze leicht nach unten; sobald aber sich das Übergewicht der Mitosen auf der unteren Seite einstellt, streckt sich dieser Teil der Wurzelspitze wieder gerade. Im übrigen ist diese Krümmung unbedeutend und wird durch die abwechselnde Beschleunigung des Wachstums der Zellen auf den entgegengesetzten Seiten der Wurzelspitze hervorgerufen, welches parallel der Zunahme der Zellteilungsfrequenz verläuft.Mit 7 Textabbildungen.Mit 7 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die bei der Essigsäuregärung zu beobachtenden Unstimmigkeiten betreffend Sauerstoffverbrauch und Elektrodenpotential lassen sich durch das Auftreten des Acetaldehyds als Zwischenprodukt zwanglos erklären, wofür bezüglich des Potentials der experimentelle Nachweis geführt wird.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die in jungen Mikrosporen vonTradescantia paludosa vorübergehend auftretenden geformten Zellbestandteile erweisen sich als ein Stärkederivat und bestehen aus optisch positiven Leptonen, welche durch radiale Anordnung zu positiven Sphäriten aggregiert sind. Die aus Messungen der maximalen Gangunterschiede ermittelten Werte der Doppelbrechung führen zu derselben Größenordnung wie bei der Doppelbrechung von Quarz oder Gips. Die Streuung der Anisotropie ist nicht nur bei Körpern derselben Größenklasse, sondern selbst bei Vergleich der Werte aller untersuchten Größenklassen nur sehr gering; auch Störungen in der Anordnung der Leptonen als Folge von Drücken und Spannungen sind überaus selten. Bemerkenswerte polarisationsoptische Befunde ergeben sich endlich in Versuchen mechanischen Quetschens und Zerdrückens der Objekte.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der Parafornicalis ist ein Griseum im caudalen Teil des Hypothalamus. Die Beurteilung seiner Größe und seines Zellgehaltes ist abhängig vom Schwellungszustand, bzw. dem Zusammensinken des Gewebes. Die dadurch entstehenden Unterschiede formen die Oberfläche des 3. Ventrikels. Unter weitgehender Ausschaltung dieser großen Schwankung lassen sich einige Hinweise geben. Der Parafornicalis breitet sich von seinem Zentrum verschieden stark in die angrenzenden Gebiete aus. Die dabei entstehenden Streugebiete können geschlängelt liegen, so daß sie leicht Subgrisea vortäuschen. Dies ist um so leichter möglich, als der Parafornicalis aus mehreren Nervenzellarten zusammengesetzt ist, die ungleichmäßig, gelegentlich sogar abschnittsweise verteilt liegen. Das Zahlenverhältnis zwischen den verschiedenen Nervenzellarten ist individuell verschieden. Die aus diesen Gründen entstehende Orthovariation ist geringer als bei bisher untersuchten Hirnrindengebieten.Im höheren Alter nimmt die Größe des Griseum ab. Es entstehen Lückenbildungen, so daß Randteile abgelöst werden. Die Rückbildung ist unabhängig von den Gefäßen.Bei krankhaften Verhältnissen sind die gleichen Strukturen bereits in früheren Lebensjahren vorhanden. Auch dann ist das Griseum kleiner und die Nervenzellen liegen locker verteilt, gelegentlich in Gruppen zusammen, wobei es zu Lückenbildungen kommen kann. Ob hierfür eine Anlagestörung oder eine vorangegangene Zellschädigung maßgeblich ist, soll dabei nicht entschieden werden. Eine Vergrößerung des Parafornicalis oder ein ungewöhnlich starker Nervenzellgehalt wurde nicht beobachtet.Eine Pathovariation liegt also nur dann vor, wenn unter Beachtung des Lebensalters die Größe oder der Zellgehalt des Griseum ungewöhnlich verkleinert ist. Eine scharfe Grenze dieser Pathovariation ist jedoch nicht zu ziehen. Da die mengenmäßige Heteromorphie des Griseum bereits individuell verschieden groß ist, lassen sich hieraus keine Rückschlüsse auf eine Pathovariation ziehen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Vier deutsche Maissorten, und zwar Gelber bad. Landmais, Pfarrkirchner Körnermais, Mahndorfer Körnermais und Chiemgauer Körnermais wurden im Vergleich zu sieben ausländischen Stärkesorten hinsichtlich ihrer. Eignung als Rohstoff für die Stärkefabrikation untersucht. Die Untersuchungen erstreckten sich entsprechend den Anforderungen der Stärke-industrie an den Mais auf die Bestimmung der Ausbeute an Stärke und Nebenprodukten, auf die verarbeitungstechnische Eignung und auf die Qualität der gewonnenen Stärke.Die Versuche ergaben, daß Pfarrkirchner Körnermais und Gelber badischer Landmais gute Stärkeausbeuten lieferten. Während die Ausbeute an Stärke aus Chiemgauer Körnermais schon etwas unter dem gewünschten Wert lag, lieferte Mahndorfer Körnermais unbefriedigende Ergebnisse und kommt als Rohstoff für die Stärkeindustrie nicht in Frage.Die Trennbarkeit von Stärke und Eiweiß gelang bei den vier deutschen Maissorten ohne Schwierigkeiten. Die Mahlfähigkeit und die Auswaschbarkeit der Stärke aus den Schalen war bei dem Gelben badischen Landmais und dem Mahndorfer Körnermais etwas erschwert. Hinsichtlich der Viskosität und Gelfestigkeit der Kleister standen die Stärken aus den untersuchten deutschen Maissorten den ausländischen Rohstoffen nicht nach.Zusammenfassend ergibt sich, daß vor allem Pfarrkirchner Körnermais und Gelber badischer Landmais als Rohstoff für die Stärkefabrikation gut geeignet sind.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In Ergänzung zu allen bisherigen Befunden über die von W. v. Möllendorff aufgefundene spezifische Mitosenstörung sind weitere Substanzen auf ihre Mitosenschädlichkeit in Kulturen von Kaninchenfibrocyten geprüft worden. Es gelangten zunächst Cholesterin und Cholestenon als zwei Steroide zur Untersuchung, denen keine geschlechtsspezifische Wirkung zugeschrieben werden kann. Beide haben sich als mitosenunwirksam erwiesen. Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung. Sie stimmt erstens mit A. H. Roffos Angaben überein, welche das Cholesterin von der tumorigenen Seite her betrachten und an und für sich als unschädlich bezeichnen. Nur tiefgreifende chemische Veränderungen, z. B. durch Oxydation, vermögen die harmlose Substanz in eine carcinogene umzuwandeln. Zweitens muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß sowohl Cholesterin als auch Cholestenon mit je einer Doppelbindung im Phenanthrenkern ungesättigte Substanzen darstellen, die trotzdem unwirksam sind. Somit darf der Befund, den W. v. Möllendorff für die männlichen Steroide geltend gemacht hat, nicht verallgemeinert werden. Von Interesse wäre die Beantwortung der Frage, ob stärker dehydrierte Cholesterinpräparate die Wachstumsschädigung bewirken können.Die Ergebnisse mit Stilböstrol passen sehr gut in das Bild, welches aus anderen Forschungen über die Wirksamkeit dieses Präparates gewonnen wurde. Übertrifft das Stilböstrol die natürlichen Hormone schon in seiner hormonalen Wirkung, so zeigt es auch im Tierversuch (bei krebsbereiten Mäusestämmen) eine stärkere tumorigene Potenz. In unseren Versuchen ruft es ebenso in entschieden überlegener Weise die spezifische Wachstumsstörung hervor, zu welcher sich zusätzlich noch eine weitere Giftwirkung hinzugesellt. Diese zweite Giftwirkung greift tief in den eigentlichen Ablaufmechanismus der Mitose ein und beginnt bereits schon in der frühen Metaphase. Dadurch gestaltet sich der Vergiftungstypus des Stilböstrols umfangreicher und ist schwerer zu analysieren als der Störungstyp bei den Steroiden.Endlich sind auch einige cis- und trans-Formen sonst gleich konstituierter Steroide untersucht worden. Die Wachstumsstörung ist nachweisbar unabhängig von der Baueigentümlichkeit der Substanzen. Oben haben wir schon erwähnt, daß dieser Umstand die bereits von W. v. Möllendorff betonte Tatsache unterstreicht, daß die Wachstumsstörung eine hormonunspezifische Nebenwirkung ist.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Nach Erörterung der augenblicklichen Lage in der Gräserzüchtung werden, methodische Versuche geschildert, die in Müncheberg an Glatthafer und Knaulgras in den Jahren 1948–1953 durchgeführt wurden. Sie erstrecken sich auf die Anwendung der Auslesezüchtung und des Inzucht-Heterosis-Verfahrens auf Wildmaterial der genannten Arten.Die Ergebnisse der Versuche bestehen darin, daß es möglich ist, mit Hilfe einfacher Auslese zu Stämmen mit höherer Leistung zu gelangen, daß aber in der Anwendung der Heterosiszüchtung sehr viel größere Möglichkeiten liegen. Es wurden einzelne Inzuchtlinien aufgefunden, die nach Kreuzung mit beliebigen anderen Linien eine Ertragssteigerung von 35 und 40% gegenüber dem Mittel der heute im Handel befindlichen Sorten ergaben.Zum Schluß werden als Konsequenz aus den Versuchen Wege aufgezeigt, wie die Gräserzüchtung gestaltet werden muß, um sicher zu ertragreichen neuen Sorten zu kommen.Mit I Textabbildung.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die an und für sich mangelhafte und langsamer fortschreitende Kornentwicklung bei Erzeugung von Art- und Gattungskreuzungen innerhalb unserer Getreidearten wird I. durch stärkere Beschädigung der Spelzen (bei Gerste) und Entfernung der Grannen (bei den begrannten Gersten und Weizen) infolge raschen Austrocknens des Blütenstandes beeinträchtigt, 2. aber noch mehr durch den gestörten Säftestrom bzw. durch die herabgesetzte Saugkraft, welche die sich nur ganz selten und einzeln entwickelnden Körner aufzubringen vermögen. Die Austrocknung des vollständig kastrierten Blütenstandes, in welchem sich auch nach erfolgreicher Bastardierung nur ganz wenige Körner ausbilden, ist eine so starke, daß die bereits in Entwicklung begriffenen Früchte vorzeitig eintrocknen und absterben. Überläßt man aber die eine Ährenhälfte durch Nichtkastrieren und Schonen der Grannen der normalen Entwicklung, dann werden auch in der benachbarten Ährenhälfte Produkte gelungener Kreuzung oder wenigstens ein Teil derselben mit in den Säftestrom einbezogen, so daß sie auf diese Weise weniger leicht vorzeitig eintrocknen und sich so weit entwickeln können, um lebensfähige Pflanzen auszubilden. Ich empfehle daher, um einen besseren Kornansatz zu erzielen, nicht nur für selten gelingende Art- und Gattungsbastardierungen, sondern überhaupt bei Gersten- und Weizenkreuzungen nur die eine Hälfte der Ähre zu kastrieren und künstlich zu bestäuben, die andere hingegen sich selbst befruchten zu lassen, beim Hafer nur das untere, kräftigere Blütchen eines Ährchens der Rispe zur Kreuzung zu verwenden, das obere hingegen unberührt zu lassen. Die Gefahr, die kastrierten Ährchen der Bestäubung von Pollen aus dem unbehandelten Ährenteil auszusetzen, ist eine äußerst geringe, da ja über die Blütenstände Pergamentsäckchen gestülpt werden, die mit zwei Reißnägeln an einem Blumenstab befestigt sind und dadurch nicht vom Wind hin und her bewegt werden können.Auch das experimentelle Studium der hybridogenen Pseudoparthenogenesis bei unseren Getreidearten wird durch diese neue empfohlene Kreuzungstechnik gefördert werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Hoden, Hypophysen und Daumenschwielen von Fröschen (Rana temporaria) wurden während eines Jahres, d.h. während eines spermatogenetischen Zyklus, untersucht. Der Zyklus wurde in die Stadien Involution, Vermehrung, Zystenbildung, Reifung (Spermiogenese), Ruhe und Brunst eingeteilt.Während der aktiven Spermatogenese (Mai bis August) zeigen die Leydigschen Zwischenzellen das Bild von inaktiven Zellen: Zellkern und Zytoplasma sind geschrumpft, im Zytoplasma befinden sich cholesterinhaltige Fettvakuolen, wenig Mitochondrien und ein spärliches ER. Dagegen scheinen die Zwischenzellen im Herbst wieder zu neuer Aktivität zu erwachen: Kern und Zytoplasma nehmen an Umfang zu, die Zahl und Größe der Fettvakuolen nimmt ab, das ER ist gut entwickelt und es erscheinen osmiophile Granula im Zytoplasma. Diese Aktivitätsphase dauert bis zur Brunst. Zu diesem Zeitpunkt verschwinden die osmiophilen Granula, während die Fettvakuolen wieder vermehrt auftreten. Übergangsformen zwischen Bindegewebszellen und Zwischenzellen oder Zellteilungen von Zwischenzellen wurden nicht beobachtet. Der Aktivität der Leydigzellen läuft eine Entwicklung der Daumenschwielen parallel.Während der relativen Funktionsruhe der Zwischenzellen im Sommer dürften die-Zellen des Hypophysenvorderlappens vermehrt Gonadotropine (FSH) ausschütten. Zur gleichen Zeit bieten die Stützzellen in den Samenkanälchen Zeichen erhöhter Aktivität. Letztere äußert sich u. a. im Auf- und Abbau von cholesterinhaltigen Fettvakuolen und einer anschließenden Glykogenbildung. Da die Stützzellen alle morphologischen Merkmale von steroidhormonproduzierenden Zellen tragen, wird angenommen, daß hypophysäres FSH spezifisch auf die Stützzellen der Samenkanälchen wirkt. Die Stützzellen könnten ihrerseits den Zustrom von Nährstoffen zu den Samenzellen regulieren und so einen direkten Einfluß auf den Ablauf der Spermatogenese ausüben.Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. — Herrn Prof. Dr.W. Bargmann und Herrn Prof. Dr.A. von Kügelgen danke ich für die Überlassung von Arbeitsplätzen, Herrn Priv.-Doz. Dr.A. Oksche für Material, FrauGuttenberger für die Anfertigung lichtmikroskopischer Präparate.  相似文献   

19.
Riassunto E' stato seguito lo sviluppo ovulare del fegato nel Gallus dom., mediante tecniche istochimiche atte a rivelare attività fosfatasica acida, esterasiche non specifiche e colinesterasiche. L'indagine si è poi estesa ad abbozzi o frammenti di fegato coltivati in vitro.
Zusammenfassung Die Leber von Gallus dom, wurde mit enzymhistochemischen Methoden zum Nachweis von Carboxylsäureesterasen und saurer Phosphatase während der ganzen Entwicklung und in der ersten Zeit nach dem Schlüpfen untersucht. Im Leberparenchym treten die Phosphatase und die mit alpha-Naphthylacetat, Naphthol-AS-Acetat oder 5-Brom-Indoxylacetat nachweisbaren Esterasen sehr früh in Erscheinung, während mit der Methode nach Koelle und Gerebtzoff keine Reaktion auf Cholinesterasen zu erhalten ist. Im Mesenchym und im Epithel der Gallenwege sind die Phosphatase bzw. die unspezifischen Esterasen in keinem der untersuchten Stadien aktiv, und da die Volumenzunahme und die Differenzierung des Lebergewebes keinen Änderungen in der Lokalisation der Enzymaktivitäten entspricht, ist anzunehmen, daß diese nicht überwiegend an die Entwicklung der Anlage gebunden sind.Auffällig ist die ungleichförmige Verteilung der unspezifischen Esterasen in der Leberanlage. Im blutgefäßnahen Teil des Cytoplasmas der Hepatocyten und besonders in den Leberzellen um die zentrolobulären Venen sind die Esterasen am aktivsten, was wohl dafür spricht, daß diese Enzyme an den Leberstoffwechsel gebunden sind. Die saure Phosphatase ist gleichförmig im Parenchym verteilt, und man muß demnach annehmen, daß die beiden Enzymgruppen — saure Phosphatase bzw. unspezifische Esterasen — nicht in der gleichen Weise in die histogenetischen Prozesse eingreifen.Bei der Züchtung eines Stückes der Leberanlage in vitro erhält man ganz charakteristische histotopochemische Bilder. Im Zentrum des Explantats entspricht die Reaktion auf Phosphatase oder Esterase derjenigen, die man in vivo im gleichen Entwicklungsstadium erhält, was wohl auch damit zusammenhängt, daß dieser Teil des Explantats keinen stärkeren Strukturumwandlungen unterliegt. In den Fällen, in denen es auch nur zu leichten Degenerationserscheinungen kommt, nimmt die Aktivität der unspezifischen Esterasen allerdings eindeutig ab. An der Peripherie des Explantats, wo man einige Schichten unterschiedlicher Struktur beobachten kann, ändert sich das normale Bild der Enzymreaktionen. Die das Explantat umhüllende Mesenchymmembran ist enzymlos, während die unter dieser in vitro gebildeten Hülle beerenartig angeordneten Hepatocyten eine Reaktion auf Phosphatase und Esterase geben, die der in vivo auftretenden Anfärbung entspricht. Die zwischen der äußersten Parenchymschicht und dem zentralen Kern des Explantats liegende Zellschicht besitzt keine deutliche Struktur und ist von verschiedenartigen Zellen, auch solchen in Degeneration, durchsetzt. In dieser Schicht erhält man die stärkste Reaktion auf Phosphatase und unspezifische Esterasen, was ein Anzeichen dafür ist, daß es sich hier um eine sehr vitale Zone handelt.


Le ricerche sono state eseguite sotto gli auspici del C. N. R. italiano.  相似文献   

20.
Niethammer  A.  Ungerer  S. 《Archives of microbiology》1951,16(1-4):303-318
Zusammenfassung 78 aus Bodenproben, Blüten, Nektar und von anderen Standorten isolierte Stämme der Gattung Penicillium wurden sowohl auf ihre morphologischen, besonders aber auf ihre physiologischen, einschließlich der antibiotischen, Eigenschaften hin untersucht.Bei den geprüften Arten zeigte es sich, daß die mannigfaltigen physiologischen Fähigkeiten sehr variabel und in allen Fällen stark durch Umweltbedingungen beeinflußbar sind. Es waren jedoch häufig Veränderungen der physiologischen Eigenschaften und Fähigkeiten auch ohne Variationen der äußeren Bedingungen feststellbar, wie das besonders an den antibiotischen Leistungen und der Farbstoffbildung zutage trat.Die heutigen systematischen Gruppen besitzen nur zu einem kleinen Teil auch physiologisch übereinstimmende Kennzeichen. Daher läßt sich zwischen der systematischen Stellung der Stämme, ihrer Hemmstoffbildung und ihren physiologischen Leistungen keine eindeutige Beziehung feststellen. Die hemmstoffbildenden Stämme besitzen eine allgemein große Leistungsfähigkeit und lassen lediglich in überwiegendem Maße eine Zugehörigkeit der gegen grampositive Bakterien wirksamen Arten zu den Radiata und Fasciculata, sowie der gegen mikroskopische Pilze wirksamen Arten zu den Symmetrica erkennen.Wenn auch für einen Teil von Penicillium-Gruppen oder was weniger häufig ist, Penicillium-Arten gewisse physiologische Fähigkeiten charakteristisch waren, so ließ doch die starke Variabilität der physiologischen Leistungen deren Heranziehung zur Bestimmung als ungeeignet erscheinen. Eine Bestimmung hat sich also im wesentlichen auf die weniger variabeln morphologischen und vor allem makroskopischen Merkmale zu stützen.  相似文献   

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