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1.
Summary This study focuses on some genetic consequences of habitat fragmentation in populations of four endemic bird species (Monticola sharpei, Terpsiphone mutata, Foudia omissa, andFoudia madagascariensis) living in the understory of forests in the Réserve Spéciale d'Ambohitantely on the Central High Plateau of Madagascar. The four species differ in their dependency on forest habitats, which may be related to their migration abilities between isolated forest fragments. Genetic variation was analysed on the basis of multi-locus fingerprints in order to study the influence of migration and habitat size on the genetic variability of local populations. There was no evidence that forest fragmentation affects any of the four species with respect to genetic variability.
Effekte von Waldfragmentation auf die genetische Variabilität endemischer Vogelarten in Zentral-Madagaskar
Zusammenfassung Rund 53 % der Vogelarten Madagaskars sind endemisch. Viele dieser Arten sind an Waldhabitate gebunden und durch die Verinselung der madagassischen Wälder hochgradig bedroht. In dem vorliegenden Projekt wird die Auswirkung der Verinselung auf die genetische Variabilität und die genetische Differenzierung von vier endemischen Vogelarten am Beispiel des Reservats von Ambohitantely im zentralen Hochland Madagaskars untersucht. Ambohitantely beinhaltet mehr als 500 Waldfragmente von 0,64 ha bis 1250 ha. Untersucht wurden: 1. die WaldartFoudia omissa, 2.Monticola (früherPseudocossyphus)sharpei, eine Art mit starker Bevorzugung für primäre Waldlebensräume, die aber gelegentlich auch in Sekundärvegetation auftritt, sowie 3.Terpsiphone mutata und 4.Foudia madagascariensis, beides Arten, die sowohl in Wäldern als auch in offenen Landschaften vorkommen. Die unterschiedliche Abhängigkeit dieser Arten von Waldhabitaten und der damit verbundenen Möglichkeit, offene Landschaften zwischen den Waldfragmenten zu überbrücken, führte zur Frage, ob die Verinselung die genetische Vielfalt der untersuchten Populationen beeinflußt. Für die genetischen Analysen wurden Blutproben von Tieren aus drei Gebieten mit 1250 ha, 136 ha und 28 ha gesammelt. Die Proben wurden mit Multilocus-Fingerprints genetisch charakterisiert. Zum Untersuchungszeitpunkt konnte kein Einfluß der Fragmentierung auf die genetische Populationsstruktur der vier untersuchten Arten nachgewiesen werden.
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2.
Intra and interstrain crosses were made between unselected and inbred adults of the Balloki and Peshawar, Pakistan, laboratory colonies of C. tritaeniorhynchus and life tables were constructed for their progeny. No overall heterosis effects were detected. Inbreeding severely reduced fertility and fecundity and lowered the innate capacity for increase. Interstrain crosses among inbred adults restored some vigor, but all life table estimates relating to fecundity were significantly less than crosses among the unselected adults. Thus, outcrosses among laboratory-adapted colonies did not appear to impart marked heterosis and would probably not enhance the vigor of males used for genetic control.
Zusammenfassung Intra- und Interstammkreuzungen wurden zwischen unselektionierten und ingezüchteten Insekten der Balloki- und Peshawar-Laboratoriumskolonien von C. tritaeniorhynchus durchgeführt und es wurden Life Tables für ihre Nachkommenschaft erstellt. Dabei konnten keine allgemeinen Heterosis-effekte festgestellt werden. Inzucht verminderte die Fertilität und Fekundität stark und reduzierte die genetische Vermehrungsfähigkeit. Interstammkreuzungen zwischen Inzuchtinsekten brachte etwas Vigor zurück, aber alle Life Table-Schätzungen im Hinblick auf Fekundität waren gesichert tiefer als bei Kreuzungen zwischen nicht selektionierten Insekten. Demnach scheinen Kreuzungen zwischen verschiedenen dem Laboratorium angepassten Kolonien keine ausgeprägte Heterosis zu bringen. Sie würden wahrscheinlich die Qualität von Männchen und Weibchen, die für die genetische Bekämpfung verwendet werden, nicht verbessern.
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3.
Zusammenfassung In der M2 nach mutagener Behandlung von Pollen und Pflanzen von Oenothera hookeri traten morphologische Chimären auf, die sich als genetische Mosaike erwiesen. Es handelt sich um Abweichungen von Blattform und Blattfarbe. Die abweichenden Sektoren der Pflanzen erwiesen sich durch die Spaltung in der Nachkommenschaft als heterozygot für eine Mutation. Die Mutanten werden beschrieben. Die Mosaikpflanzen lassen Rückschlüsse zu auf die Wachsturnsordnung im Vegetationskegel und bei der Blattbildung. Das verspätete Auftreten der Mutationen wird interpretiert als eine durch die mutagene Behandlung ausgelöste genetische Labilität, die in der M3 abgeklungen ist.
Genetic mosaics in the second generation of Oenothera hookeri after treatment with radiowaves
Summary Morphological mosaic plants were observed in the second generation after a mutagenic treatment of pollen and plants of Oenothera hookeri. The abnormal parts showed differences in colour or form of the leaves. The progeny of the normal parts were normal, the abnormal sectors gave rise to several mutants. This proved the plants to be genetic mosaics. The mutants are described. The mosaics lead to conclusions about the growth in the apex and the leaf primordium. The delay in the occurrence of the mutations is interpreted as a genetic lability after the mutagenic treatment.


Angenommen durch W. Seyffert  相似文献   

4.
The planthopper-borne rough dwarf virus disease manifests itself on maize plants in two different groups of symptoms presumably caused by two distinct strains of the virus. The severe, dwarfing strain is transmitted to maize plants only by Laodelphax striatellus and Javesella pellucida. The milder, non-dwarfing strain is transmissible by two additional delphacid species, namely Delphacodes propinqua and Sogatella vibix, which are unable to provoke the dwarfing-strain syndrome on maize test plants. However, when the dwarfing strain was injected into the haemocoel of these two non-vectors, the virus, upon replication and circulation in this unnatural medium, was modified into a novel strain inducing hermaphroditism in the vector-inoculated maize test plant.Modification of the dwarfing strain into the non-dwarfing one also occurs in the body of the natural vector (L. striatellus) when the insect acquires the former strain in an imperfect manner. This happens when the vector feeds on infected maize which is an unsuitable host species for this planthopper, or when the virus is acquired by trans-ovum transmission. All above-mentioned modifications are irreversible.
Zusammenfassung Die durch Langkopfzirpen übertragene Rauhverzwergungsvirose zeigt sich auf Maispflanzen in zwei verschiedenen Symptomgruppen, die vermutlich durch zwei getrennte Virusstämme verursacht werden. Der schwere, Verzwergung erregende Stamm wird auf die Maispflanzen nur durch Laodelphax striatellus und Javesella pellucida übertragen. Der mildere, nicht Verzwergung erregende Stamm ist auch durch zwei andere Langkopfzirpenarten (Del phacodes propinqua und Sogatella vibix) übertragbar, die aber unfähig sind, das Verzwergungssyndrom an Maistestpflanzen hervorzurufen. Jedoch, wenn der Verzwergungsstamm in das Haemocoel dieser zwei Nichtüberträger injiziert wurde, modifizierte das Virus infolge der Vermehrung und Zirkulation in diesem unnatürlichen Medium der Zirpenkörper in einen neuen Stamm. Dieser neue, vorher nicht vorhandene Stamm führte Hermaphroditismus in die vektor-geimpfte Maistestpflanze ein.Modifikation des Verzwergungsstammes in einen nicht Verzwergung erregenden Stamm kommt auch im Körper des natürlichen Vektors (L. striatellus) vor, wenn dieser Überträger den erstgenannten Stamm auf unvollkommene Weise aufnimmt. Dies geschieht, wenn der Vektor auf infiziertem Mais saugt, der eine ungeeignete Wirtsart für diese Zirpe ist, oder wenn das Virus durch eine transovum-Übertragung von der Mutterzirpe auf ihre Nachkommen aufgenommen wurde. All diese genannten Modifikationen sind nicht umkehrbar.
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5.
Summary A brief review is presented of the temporary and permanent effects which are usually observed after irradiation treatment of self-incompatible plants with a one locus-system of gametophytic incompatibility and attempts are made to demonstrate that the study and exploitation of such effects can lead to important advances in the fields of mutation breeding, radiobiology per se and biochemistry.The fact that irradiation treatment has only negative effects on the self-incompatibility system (inactivation of the incompatibility reaction and/or genetic losses at the S locus) is discussed in relation to the positive changes (formation of new specificities) which are observed during inbreeding. In this connection, the suggestion is made that the self-incompatible plant may perhaps be equipped with a switch system or a mutagenic mechanism which enables it to display a new specificity when this new specificity is needed for increasing the level of genetic polymorphism in the population to which the plant belongs.
Zusammenfassung Es wird ein Überblick gegeben über die temporären und permanenten Nachwirkungen einer Strahlenbehandlung von selbstinkompatiblen Pflanzen mit gametophytischer Determination. Die Untersuchung und Auswertung solcher Effekte kann zu Fortschritten auf dem Gebiete der Mutationszüchtung, der allgemeinen Strahlenbiologie und der Biochemie beitragen.Die Tatsache, daß die Strahlenbehandlung lediglich negative Wirkungen hat (Inaktivierung der Inkompatibilitätsreaktion und/oder genetische Störungen am S-Locus), wird vergleichend diskutiert mit den positiven Änderungen (Auftreten neuer Spezifizitäten) bei anschließender Inzucht.Es wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen anzunehmen, daß die selbstinkompatible Pflanze möglicherweise mit einem Schalt-System oder einem mutagenen Mechanismus ausgerüstet ist, die sie in die Lage versetzen, eine neue Spezifizität zu entwickeln, wenn diese zur Erhöhung des Niveaus des genetischen Polymorphismus in der Population notwendig ist.


This publication is contribution no. 482 of the Euratom Biology Division.  相似文献   

6.
The green peach aphid, Myzus persicae (Sulz.), is polyphagous on over 400 plant species in more than 50 families. Phenotypic plasticity of individuals and genetic variability in the population presumably contribute to this polyphagy. The genetic variability in field populations of M. persicae was assessed with respect to their adaptation to sugar beets and potatoes. An analysis of more than 1 000 clones, sampled during 1980, 1981 and 1982 from different host plants in the field, revealed a wide genetic variability in host plant adaptation to sugar beets as well as to potatoes. Both traits seem to be inherited independently from each other and do not correlate with clone-specific host plant preference of apterous adults. The aphid M. persicae can be characterized as a polyphagous insect species with a wide, continuously distributed variability and a broad phenotypic plasticity. A general differentiation of herbivorous species into generalists and specialists tends to ignore the genetic component in the complex of insect-plant relationships.
Zusammenfassung Die Grüne Pfirsichblattlaus Myzus persicae (Sulz.) lebt polyphag an über 400 Pflanzenarten in mehr als 50 Pflanzenfamilien. Ein breites Nahrungsspektrum einer Art ergibt sich jedoch aus der phänotypischen Plastizität des Individuums oder einer Klonlinie und der genetischen Variabilität der Population. Felpopulationen der Grünen Pfirsichblattlaus wurden auf ihre genetische Variabilität bezüglich der Wirtspflanzenanpassung an Rübe und Kartoffel untersucht. Eine Analyse von mehr als 1 000 Klonen, die über die Jahre 1980, 1981 und 1982 im Rheinland gesammelt wurden, lassen eine breite Variabilität in der Wirtspflanzenanpassung der Population erkennen. Beide Merkmale scheinen unabhängig voneinander vererbt zu werden und zeigen keine Beziehung zum Wirtswahlverhalten adult apterer Läuse der entsprechenden Klone. Die Art M. persicae kann daher charakterisiert werden als eine polyphage Insektenart mit einer breiten genetischen Variabilität und einer grossen phänotypischen Plastizität. Eine generelle Differenzierung von Herbivoren in Generalisten und Spezialisten vernachlässigt die genetische Komponente in der komplexen Beziehung zwischen Insekten un ihren Wirtspflanzen.
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7.
An albino male was discovered in a population of Tetranychus pacificus, as a result of spontaneous mutation. It appeared that this albinism was recessive and under monogenic control. A maternal effect was demonstrated. The albinism is a suitable marker for all stages of development in this mite species.
Albinismus als genetische markierung bei tetranychus pacificus
Zusammenfassung In einer Population von Tetranychus pacificus wurde als Ergebnis spontaner Mutation ein albinotisches Männchen entdeckt. Es wird erwiesen dass dieser Albinismus rezessiv und monogenetisch beding ist. Ein mütterlicher Effekt war nachzuweisen. Der Albinismus ist eine geeignete genetische Markierung für alle Entwicklungsstadien bei dieser Spinnmilben-Art.
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8.
Max Moor 《Plant Ecology》1969,17(1):26-32
Zusammenfassung Sowohl am Flußufer als auch am Ufer eines stehenden Gewässers sind die Pflanzengesellschaften gesetzmäßig angeordnet. Ein solches räumliches Nebeneinander wird Zonation genannt.Am Ufer stehender Gewässer können die Pflanzengesellschaften jedoch nicht nur räumlich, sondern auch in einer rein genetischen Sukzession aufeinander folgen. Dabei ändern sich die Umweltfaktoren nicht; die Entwicklung ist nur eine Folge der Zeit. Die rein genetische Sukzession schließt auch die Materialzufuhr von einem anderen Ort her aus; der Boden darf nur durch die organische Substanz aufwachsen, die von der Pflanzengesellschaft selbst gebildet wird.Am Flußufer können die Pflanzengesellschaften zeitlich auch aufeinanderfolgen. Der Wechsel ist aber durch eine Änderung der Umweltfaktoren verursacht, entweder durch die Zufuhr von neuem Muttermaterial für die Bodenbildung (Sedimentation) oder durch den Abtrag von Bodenmaterial (Erosion). In beiden Fällen liegt eine Standortsüberlagerung und nicht eine genetische Sukzession vor.
Summary Both on river flood plains and on shores of stagnant waters, plant communities are arranged in a regular pattern. Such a juxtaposition in space is called a zonation.On the shore of a stagnant water plant communities can succeed not only in space but also in a purely genetic succession. The factors of the habitat are thereby not changed; the succession is a function of the time alone. The purely genetic succession precludes also the input of material derived from another place; the soil level rises only by the accumulation of organic material which is formed by the plant community itself.On the river flood plain the plant communities can also succeed in time, but the substitution is induced by a change in the habitat, either by sedimentation of new parent material for soil formation or by erosion of the soil. In both cases there is a superposition of habitats and not a genetic succession.
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9.
Zusammenfassung Wir konzentrieren uns auf Risikoberechnungen bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs, da diese ein wichtiges Thema in der genetischen Beratung darstellen. Ratsuchende mit Mutationen in einem der beiden Gene BRCA1 oder BRCA2 haben eine sehr hohe Erkrankungswahrscheinlichkeit. Ist kein Test möglich oder dieser negativ, basiert die Entscheidung über eine intensivierte Vorsorge oder prophylaktische Maßnahmen auf Risikoberechnungen. Wir beschreiben einige der zugrunde liegenden Modelle sowie Untersuchungen zu deren vergleichender Validierung. Nur in einer prospektiven Studie wurden mehrere Modelle zur Berechnung der Brustkrebserkrankungswahrscheinlichkeit verglichen. Das einzige Modell in der Studie, das BRCA1/2, zusätzliche genetische Faktoren und einige weitere Risikofaktoren berücksichtigt (IBIS), zeigte die beste Vorhersagekraft. Es wurden nicht alle neueren Modelle berücksichtigt (kein BOADICEA) und keine neueren Risikofaktoren einbezogen.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung Die Verbreitung der TaucherPodiceps pelzelnii undPodiceps ruficollis in der Mangokygegend (Südwest-Madagaskar) wird dargelegt. Es werden Beobachtungen über die Lebensweise und die Brutbiologie der beiden Arten mitgeteilt. VonPodiceps ruficollis capensis werden erstmals für Madagaskar Nester und Eier beschrieben. P. ruficollis ist in der Mangokygegend auffallend häufiger geworden; die Gründe dieser Zunahme werden untersucht. Das Einsetzen landfremder, pflanzenfressender Fische und die dadurch erfolgte Veränderung im Zustand vieler stehender Gewässer und im Nahrungsangebot sind als höchstwahrscheinliche Ursachen dieses Wachstums derruficollis-Population zu betrachten.
Résumé La distribution des grèbes (Podiceps pelzelnii etPodiceps ruficollis) dans la région du Mangoky (sud-ouest de Madagascar), est étudiée. Les observations des moeurs et de la nidification sont exposées. Pour Madagascar, c'est la première fois, que les nids et les oeufs de Podiceps ruficollis capensis sont décrits.On constate que P. ruficollis est manifestement devenu plus abondant dans la région du Mangoky. Les causes de cette augmentation sont étudiées. Selon toute probabilité, la propagation de P. ruficollis est dûe à l'introduction de poissons herbivores étrangers. Ceux-ci ont pour effet de changer la structure de nombreux lacs et étangs et de modifier ainsi les sources de nourritures, ce qui paraît favoriserP. ruficollis par rapport àP. pelzelnii.


Mit Unterstützung der Basler Stiftung für biologische Forschung.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden aus einigen Sorten italienischer Weichkäse Hefen isoliert und untersucht.In der vorliegenden Note sind nur einige sporogene Formen beschrieben, Zygosaccharomyces casei sp. n., Saccharomyces fragilis Joergensen, S. cartilaginosus Lindner und eine neue Varietät dieser Form, S. cartilaginosus var. italica var. n. genannt.Diese Hefen wurden auch auf ihre Resistenz der Temperatur, der Milchsäure und dem Kochsalz gegenüber untersucht.  相似文献   

12.
Summary Oligophrenia, ichthyosis, and spastic di-or tetraplegia are the main symptoms of Sjögren-Larsson syndrome. This syndrome, first described in 1957 by two Swedish psychiatrists, has so far been observed in some 100 cases. Three further cases, observed in one family, are reported.
Zusammenfassung Schwachsinn, Ichthyose der Haut und spastische Di-oder Tetraplegie sind die Hauptsymptome des Sjögren-Larsson Syndroms. Als klinische Entität wurde dieses Krankheitsbild 1957 von zwewei schwedischen Psychiatern an Hand von 27 Fällen erstmalig zusammengefaßt. Bis heute sind etwas mehr als 100 Kasuistiken in der Weltliteratur beschrieben. Es wird über 3 weitere Beobachtungen in einer Familie berichtet und auf die Diagnostik und die Aussage für eine genetische Beratung gesunder Geschwister eingegangen.


Mit Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums und der Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In drei mehrjährigen Serien mit Erdbeerklonen (Fragaria ananassa Duch.) wurden die Erblichkeit im weiteren Sinne und der voraussichtliche Selektionsgewinn sowie die Wiederholbarkeit für zwei Tiefgefriermerkmale, die Saftabgabe nach dem Auftauen und die Formbeständigkeit der Beeren, geschätzt. Es zeigte sich, daß in allen Fällen noch nach 12–15 Jahren Züchtung und Selektion eine große genetische Varianz verfügbar war. Eine Berechnung der Ökovalenz der beiden Merkmale ergab, daß eine Tendenz zu größeren Ökovalenz-Werten in Abhängigkeit von der genetischen Divergenz besteht.
The breeding of strawberries suited for freezingI. Breeding potential and ecovalence of two freezing characteristics
Summary Heritability in the broad sense, the expected genetic advance with selection and the repeatabilities for two freezing characteristics were estimated in strawberry clones (Fragaria ananassa Duch.) over several years. The freezing characteristics were extravasation of juice and texture of berries after thawing. It could be shown that after 12–15 years of breeding and selection there was still much genetic variance. An estimation of ecovalence for these characteristics showed that ecovalence depends on genetic diversity.


Herrn Prof. Dr.R. von Sengbusch, dem Begründer der SENGANA-Erdbeerzüchtung, zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Summary The 19th reported case of the XXXX syndrome is described. The possibility that short-wave diathermy treatment given to the mother around the time of conception may have been the cause of the condition is considered. Implications for genetic counselling in the XXXX syndrome are discussed. Data on the ovarian function of 11 pubertal and post-pubertal XXXX females are tabulated, and it is suggested that fertility is probably considerably reduced.
Zusammenfassung Der hier berichtete Fall von XXXX-Syndrom ist der 19. in der Literatur. Es wird die Möglichkeit erwogen, daß die Kurzwellen-Diathermie-Behandlung der Mutter und die Zeit der Konzeption die Ursache der Chromosomenaberration ist. Die Gesichtspunkte, die für die genetische Beratung beim XXXX-Syndrom von Bedeutung sind, werden diskutiert. Die Daten der ovariellen Funktion von insgesamt 11 XXXX-Trägerinnen im Pubertäts- und Nachpubertätsalter sind tabellarisch zusammengefaßt, und es wird darauf hingewiesen, daß ihre Fruchtbarkeit vermutlich beträchtlich reduziert ist.
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15.
Zusammenfassung 1. In Südfrankreich lebt eine obligat teilziehende Population der Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) mit rund drei Vierteln Zugvögeln und einem Viertel Standvögeln. Das Teilzugverhalten dieser Population wird in beträchtlichem Umfang von genetischen Faktoren gesteuert (Berthold &Querner 1982). Der starke Selektionserfolg eines Zweiweg-Selektionsexperiments bis zur F1-Generation ließ eine hohe potentielle Evolutionsgeschwindigkeit des obligaten Teilzieherverhaltens vermuten (2). Wir haben das Evolutionspotential in einem Langzeit-Selektionsversuch experimentell untersucht.2. Wir zogen insgesamt 267 Individuen der freilebenden Mönchsgrasmückenpopulation in fünf Gruppen von Hand auf, und alle fünf Stichproben zeigten entsprechende Verhältnisse von Ziehern und Nichtziehern. Wir konnten das Langzeit-Zweiweg-Selektionsexperiment bis zu einer F6-Generation durchführen und konnten dabei insgesamt 455 Mönchsgrasmücken in Volieren züchten.3. Das Zweiweg-Selektionsexperiment zeigt, daß die untersuchte teilziehende Mönchsgrasmückenpopulation bereits nach drei Generationen eine ausschließlich ziehende und nach vier bis sechs Generationen eine fast nicht mehr ziehende Population werden kann.4. Das Zweiweg-Selektionsexperiment zeigt starken Selektionserfolg und hohe Heritabilitätswerte (ca. 0,6–1), die deutlich höher liegen als bisher für das Verhalten von (meist domestizierten) Wirbeltieren angegeben. Demnach sind genetische Faktoren für die Steuerung dieses obligaten Teilzugs sehr bedeutsam und wahrscheinlich dominant über Umwelteinflüsse.5. Die Versuchsergebnisse lassen im Falle von schnellen Umweltveränderungen und der Wirkung von starken Selektionsfaktoren ein enorm großes Evolutionspotential des obligaten Teilzieherverhaltens annehmen und damit allgemein eine schnelle Mikroevolution der Ortsbewegung von Vögeln. Sollten die von Meteorologen prophezeiten Klimaänderungen in Bälde eintreten (Erwärmung aufgrund von Verunreinigungen der Atmosphäre durch den Menschen, Treibhauseffekt), dann könnten viele obligate Teilzieher auf genetischer Basis rasch zu Standvögeln werden und wenig ausgeprägte Zieher rasch zu Teilziehern. Unter diesem allgemeinen Anwachsen von Standvögeln könnten ausgeprägte Zugvögel mehr und mehr zu leiden haben.6. Eine genetische Kontrolle obligaten Teilzugs scheint weit verbreitet zu sein, und sie stellt wohl auch für alle Individuen den zuverlässigsten Steuerungsmechanismus dar. Beim fakultativen Teilzug hingegen dürften Umweltfaktoren mehr unmittelbar steuernd wirken.
Control and evolutionary potential of obligate partial migration: results of a two-way selective breeding experiment with the Blackcap (Sylvia atricapilla)
Summary 1. In southern France breeds an obligate partially migratory population of the Blackcap with about three quarters of migrants and one quarter of residents. Partial migration of this population is considerably controlled by genetic factors (Berthold &Querner 1982). The large selection response of a two-way selective breeding experiment up to F1-generations suggested a high evolutionary potential of obligate partial migration (2). We have this evolutionary potential experimentally investigated in a long-term selective breeding study.2. We raised by hand a total of 267 individuals of the free-living Blackcap population in five groups, and all five samples showed corresponding ratios of migrants and nonmigrants. We were able to conduct the long-term selective breeding experiment up to a F6-generation, and thereby a total of 455 Blackcaps could be bred in aviaries.3. The two-way selective breeding experiment shows, that the investigated partially migratory Blackcap population can become completely migratory in just three generations and almost exclusively sedentary in just four to six generations.4. The two-way selective breeding experiment yielded large selection responses and high heritability values (about 0.6–1) which are distinctly higher than those previously reported for behavioural traits of (mostly domesticated) vertebrates. Hence, genetic factors are very important for the control of this obligate partial migration and are presumedly dominant over environmental influences.5. In case of rapid environmental changes and the effect of strong selection factors the experimental results suggest a strikingly high evolutionary potential of obligate partial migration and thus in general a rapid microevolution of bird movements. If climatic changes would occur in the near future as they are predicted by meteorologists (rise in temperature due to man-made pollution of the atmosphere, greenhouse-effect) then many obligate partial migrants could rapidly become sedentary on a genetic basis and many less typical migrants could then considerably suffer from the general increase of residents.6. A genetic control of obligate partial migration appears to be widespread and it also appears to be the most reliable control mechanism for all individuals of such a partially migratory population. Facultative partial migration, however, appears to be controlled more directly by environmental factors.
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16.
Summary An experimental system has been developed which allows the application of the mathematical model given in Part I of this series. It consists of all possible genotypic combinations of four loci involved in the modification of the anthocyanin molecule structure by oxydation, glycosidation, and acylation in the annual cruciferous garden plantMatthiola incana. These genes are varied against a background which is nearly isogenic with respect to the concentration of flower pigments. The qualitative actions and interactions of the genes and the composition and isogenisation of the genetic background are described.As a simulated quantitative character the total concentration of anthocyanins per petal fresh weight is used and measured in a reading spectrophotometer.The genetic structure of the material is a prerequisite for the analysis by means of the earlier given model, and the knowledge of the qualitative actions and interactions of the involved genes may be useful in the interpretation of the estimations of the parameters and possibly facilitate an improvement of the model.
Zusammenfassung Es wird ein experimentelles Material entwickelt, auf das das im Teil I dieser Reihe beschriebene mathematische Modell angewandt werden kann. Es besteht aus allen kombinatorisch realisierbaren genotypischen Variationen 4 verschiedener Loci, die in die Modifikation des Anthocyanmoleküls durch Oxydation, Glykosidierung und Acylierung bei der einjährigen CrucifereMatthiola incana R. Br. einbezogen sind.Diese Gene werden vor einem hinsichtlich der Intensität der Blütenfarbstoffe weitgehend isogenen Hintergrund variiert, ihre qualitativen Wirkungen und Wechselwirkungen werden ebenso wie die Zusammensetzung und Isogenisierung des genetischen Hintergrundes beschrieben. Als simuliertes quantitatives Merkmal dient die Gesamtkonzentration der Anthocyane/Petalenfrischgewicht, die im registrierenden Spektralphotometer gemessen wird.Die genetische Struktur dieses Materials ist Voraussetzung für die Anwendung des früher beschriebenen Modells, die Kenntnis der qualitativen Wirkungen und Wechselwirkungen der experimentell variierten Gene kann die Interpretation der Parameter-schätzungen und die Verbesserung des Modells erleichtern.
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17.
Zusammenfassung Es wurde die Auswirkung von Kalt- und Warmfronten auf die Nebennieren und Hoden von Kaninchen mit histochemische Methoden(Lipoidfärbungen und Phosphataseaktivität) untersucht.Kleine Gruppen von Tieren gleichen Körpergewichts wurden vor und nach dem Durchgang von Wetterfronten getötet.Es wurde festgestellt,dass nach Kaltfronten Zeichen einer Aktivierung und nach Warmfronten Zeichen einer Verminderung der Aktivität der beiden endokrinen Drüsen vorlagen. Es wird betont, dass auch die Hoden durch diese Wetteränderungen betroffen werden.
The effect of cold and warm fronts on the activity of the adrenal cortex and the testes of rabbits was investigated using histochemical methods. During cold fronts there were signs of increased activity and during warm fronts there were signs of decreased activity of the endocrine function of both organs. The histochemical changes were compared with weather dependent changes in the corticosteroid metabolism as reported by other authors. It is shown that under the given weather conditions the endocrine activity of the testes also undergoes changes.

Resume On a étudié les répercussions des passages de fronts froids et de fronts chauds sur l'activité des glandes surrénales et des testicules de lapins et cela au moyen de méthodes histologico-chimiques (coloration des lipoïdes et activité phosphatique). On a, pour ce fair,occis de petits groupes de bêtes ayant le même poids. On a constaté qu'après le passage de fronts froids l'activité des deux glandes endocrines avait été augmentée, alors qu'elle était réduite par les fronts chauds.On met ici l'accent sur le fait que l'activité des tisticules est également touchée par les changements de temps.
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18.
Summary Twenty families each of Avena fatua and A. barbata drawn from a natural population were used for measuring the response to within-family selection for the two extremes in heading date and seed size. The estimates of the relative amounts of between- and within-family variation were interpreted in relation to the realized responses to show that A. fatua has greater genetic variability than A. barbata which, on the other hand, has more phenotypic plasticity. These results support our model on the alternative adaptive strategies in the two species discussed earlier.
Zusammenfassung Je 20 Familien von Avena fatua und A. barbata, die aus natürlichen Populationen entnommen worden waren, wurden zur Messung der Reaktion auf intrafamiliäre Selektion auf die beiden Extreme des Schoß-Termins und der Samengröße verwendet. Die Schätzungen der relativen Beiträge der Variation zwischen und innerhalb der Familien wurden in Beziehung zu der erzielten Reaktion interpretiert, um zu zeigen, daß A. fatua eine größere genetische Variabilität und A. barbata eine größere phänotypische Plastizität als die jeweils andere Art besitzt. Die vorliegenden Ergebnisse stützen unser früher diskutiertes Modell der alternativen adaptiven Strategien in diesen beiden Spezies.
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19.
Summary The allozyme variability of 38 genetic loci coding for blood proteins was compared in up to 95 Black Grouse originating from Bavaria, the Netherlands and two sites in Sweden, bred to restock the Central European lowland populations. Polymorphisms are described forAda*,Pgd*, andPgm-1*, yielding an overall fraction of polymorphic loci of P=0.079, and an observed heterozygosity of Ho=0.015 (He=0.018). The genotype distributions at theAda* locus differed significantly between regional stocks, but unbiased standard distances measured D=0.0060 at most. Considering the inferred importance of genetic drift for Black Grouse microevolution, these slight genetic distances do not provide a basis for judging the validity of a suggested subspecies from the Netherlands. The weight differences of the eggs laid by grouse from different regional stocks reached statistical significance. A heterosis effect is inferred from the heavier eggs produced by F1 crosses between parents originating from disparate geographic origins.
Genetische Variabilität beim Birkhuhn (Tetrao tetrix), ein Hühnervogel mit Arenabalz
Zusammenfassung Die elektrophoretische Variabilität (38 Proteinloci) von Birkhühnern (Tetrao tetrix) wurde an Populationen aus Schweden, Bayern und den Niederlanden untersucht (n=95). Dabei handelt es sich um einige Gründertiere (teilweise Wildfänge) definierter geographischer Herkünfte für die Auswilderungszucht des Instituts für Wildtierforschung (Hannover) oder um deren Nachzuchten. Variabilität der EnzymeAda*,Pgd* undPgm-1* erbrachten einen Polymorphismus von P=0,079 und eine Heterozygotie von Ho=0.015 (He=0.018). Die Genotypenverteilung desAda*-Locus differenzierte regionale Populationen, jedoch betrugen die stichprobenkorrigierten genetischen Distanzen zwischen den Herkünften lediglich D=0.0060 oder waren geringer. Die geringe Mischerbigkeit wird hypothetisch mit relativ hoher genetischer Drift in Zusammenhang gebracht, weshalb sich Allozympolymorphismen beim Birkhuhn auch nur eingeschränkt zur Analyse von (unterartlichen) Populationsunterschieden eignen könnten, zumindest solange die Stichproben nicht erheblich ausgeweitet werden. Die Eigewichte von Hennen verschiedener regionaler Herkünfte unterscheiden sich signifikant, die Eier von Mischlingen zwischen Linien sind schwerer (Heterosiseffekt?). Die geringe Mischerbigkeit der untersuchten Birkhühner mag mit Faktoren der arteigenen Lebensweise (Arenabalz mit Polygynie, Varianz der Fruchtbarkeit unterschiedlicher Familien aufgrund hoher Kükensterblichkeit, Bestandesfluktuationen) erklärt werden. Die in den kleinen, isolierten Reliktbestände in Niedersachsen verbleibende genetische Variabilität dürfte sehr rasch verloren gehen, sofern die verbleibenden Habitate nicht durch Trittsteine verbunden werden, deren Abstände dem Ausbreitungsradius des Birkwildes Rechnung tragen.
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20.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Fluoreszenzmarkierung von DNS, die aus Guérin-Rattentumoren und Rattenlebern isoliert wurde, mitgeteilt. Zur Kopplung wurde 1-Dimethylamino-naphthalin-sulfochlorid-5 (DIS) verwendet. Die Ratten intravenös applizierte markierte DNS stellt sich im Gewebsschnitt durch ihre gelbe bzw. intensiv gelbgrüne Fluoreszenz dar.
Summary This paper informs of a method of fluorescence marking of DNA isolated from Guérin rat tumors and rat livers. For coupling we used 1-dimethylaminonaphthalene-sulphochloride-5 (DIS). The marked DNA injected intravenously into rats presented itself by yellow or intense yellowish green fluorescence.


Zum hundertjährigen Bestehen des Lehrstuhls für Pathologie der Universität Rostock.  相似文献   

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