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1.
Zusammenfassung Von August 1964 bis September 1966 wurden in meist ein- bis zweiwöchigen Abständen die Vögel zweier Seen bei Kabul in Afghanistan registriert und ihre jeweilige Zahl abgeschätzt.Etwa die Hälfte der 160 festgestellten Arten waren Wasservögel, von denen nur 6 auch an den Seen brüteten. Zwei von ihnen,Podiceps nigricollis undAythya ferina, sind als Brutvögel neu für Afghanistan.Namentlich bei den häufigeren Arten ergaben die Beobachtungen erste genauere Unterlagen über Dauer und Intensität des Durchzuges zwischen den gewöhnlich in Rußland liegenden Brut- und den indischen Wintergebieten. Da Kabul in einem zum Hindukusch hinführenden Taltrichter liegt, sind die Durchzügler hier fast ausschließlich Arten, die die mindestens 3000 m hohe Gebirgskette regelmäßig überwandern. Diese besonderen topographischen Verhältnisse sind vermutlich auch der Grund dafür, daß viele Arten im Frühjahr deutlich überwiegen. Ein Vergleich des Durchzuges an beiden Seen, von denen der eine ein oligotropher, fischreicher Stausee, der andere ein eutropher, fischfreier Flachsee ist, zeigt an den oft recht unterschiedlichen Durchzugskurven, wie weit kleinräumige, ökologische Unterschiede das Bild zu beeinflussen vermögen.Eine Folge der starken, vertikalen Gliederung Afghanistans sind die recht beträchtlichen Unterschiede im Überwinterungsverhalten je nach der Strenge des Winters.
Summary From August 1964 till September 1966 the birds of two lakes near Kabul in Afghanistan were recorded every one or two weeks, and their approximate numbers were estimated.Nearly half of the 160 species noted there were water birds, six of which were proven as breeding there, two of them,Podiceps nigricollis andAythya ferina, are recorded for the first time as breeding in Afghanistan.Especially in the more common species the observations resulted in the first exact knowledge of time and intensity of migration between the breeding grounds normally situated in a funnel-shaped valley leading towards the Hindu Kush, the passage migrants are nearly all species which cross this mountain chain of at least 3000 m altitude. These special topographic conditions are probably the reason that in many species more birds are noted in spring than in autumn. The comparison of migration at the two lakes, one of which is an oligotroph barrage with fish, the other a eutroph, shallow pond without fish, demonstrates how different ecological conditions in neighbouring places may strongly influence the pattern of migration.Great differences in wintering behaviour according to the severeness of winter result in strong vertical differences.
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2.
Summary Over a 3-year period, we studied determinants of reproductive success in a population of the migratory Rufous Bush Robin (Cercotrichas galactotes) parasitized by the Common Cuckoo (Cuculus canorus). Seasonal reproductive success (as measured by the number of fledglings produced) depended on the number of successful broods raised. Many breeding attempts failed owing to predation, probably by cuckoos, which mainly affected first and replacement clutches. Clutch size did not follow the general trend for multi-brooded species (mid-season peak), but showed a maximum early in the season, perhaps a consequence of delayed arrivals due to the negative effects of nest predation and parasitism through cuckoos. Interannual differences in several variables of breeding success might be explained by marginally significant between year differences in the number of nests depredated and/or parasitized. Breeding success appeared to be independent of parental body size, but female condition (as measured by the number of light bands) had a powerful effect, with females in poor condition having less fledglings in the season, and lower fledging success (proportion of nestlings that fledged) and nesting success (proportion of eggs that produced fledglings), than females in prime condition. Furthermore, age influenced breeding success, with old individuals producing more and heavier fledglings in the season than did yearlings. Poor breeding success or partner condition were unlikely to initiate divorce, but rates of nest predation, which are probably linked to the male contribution in nest defence, appeared to increase the probability of divorce.
Der Bruterfolg in einer Population des Heckensängers(Cercotrichas galactotes)
Zusammenfassung Von 1993 – 1995 wurde in einer vom Kuckuck (Cuculus canorus) parasitierten Population des Heckensängers (Cercotrichas galactotes) im südliche Spanien untersucht, welche Faktoren den Bruterfolg bestimmen. Der Gesamtreproduktionserfolg (Anzahl flügge Jungvögel) war abhängig von der Anzahl erfolgreicher Bruten. Viele Brutversuche blieben wegen Prädation, wohl durch den Kuckuck, erfolglos, was vornehmlich Erst- und Ersatzbruten betraf. Die Gelegegröße war nicht, wie bei anderen Mehrfachbrütern, zur Mitte der Brutzeit am größten, sondern zu Beginn. Ursache hierfür könnte eine verspätete Rückkehr der Vögel ins Brutgebiet sein, die ihrerseits eine Folge der frühen Nestprädation und der Parasitierung durch den Kuckuck sein könnte. Jährliche Unterschiede werden mit Unterschieden in der Prädationsrate und/oder der Parasitierungsrate erklärt. Der Bruterfolg war unabhängig von der elterlichen Körpergröße. Die Kondition der Weibchen, gemessen an den Wachstumsstreifen im Großgefieder, hatte jedoch einen starken Einfluß. Schwächere Weibchen hatten einen signifikant geringeren Schlüpf-, Ausfliege- und Gesamtbruterfolg als konditionell stärkere Weibchen. Zudem hatten ältere Vögel einen besseren Bruterfolg und kräftigere Junge als Jungvögel in ihrem ersten Brutjahr. Nestprädation, aber nicht geringer Bruterfolg oder physische Kondition der Partner, erhöhte die Scheidungsrate von Paaren.
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3.
Zusammenfassung Im Herbst 1971 und 1973 wurden auf Helgoland an 733 beringten und dort in der gleichen Zugperiode wiedergefangenen Sing-, Rotdrosseln und Amseln Aufenthaltsdauer und Körpergewicht untersucht. Dauer der Rast, Gewichtsverlauf und das Auftreten von Todesfällen waren von Jahr zu Jahr verschieden. Wiederfänge mit relativ höherem Fanggewicht nahmen meist während der Rast ab, die mit niedrigem meist zu. Todeskandidaten zeigten schon bei Ankunft ein im Mittel geringeres Körpergewicht als die übrigen Durchzügler. Bei allen Vögeln trat ein anfänglicher Gewichtsverlust ein, der bis zu sechs Tage andauerte; dies wird mit der speziellen Inselsituation von Helgoland als Rastbiotop in Zusammenhang gebracht. Am besten scheint die Amsel angepaßt, am schlechtesten die Rotdrossel, die Singdrossel nimmt eine Zwischenstellung ein.
Resting period and weight variations of resting songthrushes, redwings and blackbirds during autumn migration on Heligoland
Summary On the isle of Heligoland, songthrushes (Turdus philomelos), redwings (Turdus iliacus) and blackbirds (Turdus merula) were captured during the autumn migrations of 1971 and 1973. Resting period, body weights and the number of the dead were different in the two years. The development of body weight showed the same tendency in all three species: Generally, heavy individuals tended to lose body weight, whereas lighter ones mostly became heavier. Those individuals later found dead showed initial weights already lower than the other migrants of the same species. The fact that all birds appeared to lose weight the very first days after their arrival indicates that the specific situation of Heligoland may cause food problems for resting thrushes. The blackbirds seem to be able to cope with this situation best of the three species, they showed the fastest weight recovery and the smallest number of losses. The slowest recovery rate and the greatest losses occured in redwings, while song-thrushes took an intermediate position.
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4.
Zusammenfassung Anläßlich eines neu aufgefundenen Dokuments von 1644 im Museum Heineanum in Halberstadt werden möglichst alle genau datierten bzw. lokalisierten Nachweise des Bienenfressers (Merops apiaster) nördlich der Alpen in der Zeit zwischen 1500 und 1800 zusammengestellt. Abgleich mit Langzeit-Klimakurven zeigt, daß der Bienenfresser ein empfindlicher Anzeiger für milde Winter und überdurchschnittlich hohe Frühjahrstemperaturen ist. Die enge Korrelation zwischen den Vorstößen der Art nach Mitteleuropa und Klimadaten beweist umgekehrt, daß auffallende Vogelarten auch in älteren Zeiten hinreichend gut dokumentiert sind, sie als historische Bio-Indikatoren zu nutzen.
The Bee-eaterMerops apiaster as indicator for climatic change. Notes on the invasion in the year 1644 to Bavaria, Switzerland and Baden
The discovery of a document from 1644 in the Museum Heineanum at Halberstadt (Germany) encouraged to collect, so far as possible, all complete records (date, place) of the Bee-eater (Merops apiaster) north of the Alps in the period between 1500 and 1800. Comparison with long term climate curbs proved, that the Bee-Eater is a sensitive indicator for mild winters and above-average spring temperatures. On the other hand, the close correlation between climatic factors and the expansion of this species to central Europe is a strong evidence that birds are sufficiently recorded by old historical sources to make use of them as historical bio-indicators.
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5.
Zusammenfassung Der Sperber ist auf Helgoland nur Durchzügler. Im langjährigen Mittel werden pro Jahr im Winter 0,4, auf dem Heimzug 2,1 und im Herbst 23,0 Fänglinge festgestellt. Der Zugablauf läßt eine Trennung der Zugzeiten der Alt- und Jungvögel einerseits sowie der und andererseits erkennen. Altvögel stellen 14,1%, 40,1% der Fänglinge. Anhand der Flügelmaße und Gewichte läßt sich mit fortschreitender Zugzeit keine klinale Variation nachweisen. Ältere Literaturangaben, Helgoland betreffend, werden teils korrigiert, teils präzisiert. Der geringe Anteil der Altvögel bzw. wird auf deren geringer ausgeprägten Zugtrieb zurückgeführt.
The migration of the sparrow-hawk on Heligoland
Summary On Heligoland the Sparrow-Hawk occurs as a passage visitor only. Mean numbers (17 years) of birds trapped are 0.4 in winter, 2.1 during spring and 23.0 in autumn. Adults and juveniles as males and females as well show different periods of migration. Among birds trapped there are 14.1% adults and 40.1% females. No clinal variation of wing length and weight according to time of passage could be found. Former literature concerning Heligoland is partly corrected, partly rendered more precise. The low proportions of adults and females respectively are caused by weaker migratory urge.
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6.
Zusammenfassung Ein Rufduett des Europäischen Bienenfressers wird nur während des Höhlenbaues (etwa 14 Tage) vorgetragen. Ein Vogel befindet sich dabei in der Höhle, sein Partner sitzt davor. Beide beteiligen sich am Bau der Höhle; entsprechend wechselt die Rollenverteilung im Duett. Zwischen den Duettsängern besteht keine Blickverbindung (ausgenommen zu Beginn des Höhlenbaues). Duett-typische Ausdrucksbewegungen treten nicht auf. Der Vogel in der Höhle beeinflußt die Rufgeschwindigkeit und Lautwahl des Partners. Das Duett des Bienenfressers leitet sich sehr wahrscheinlich von Bettellauten und Nestflugrufen ab. Es könnte gleichzeitig zur Stimulation und Synchronisation der Grabetätigkeit und zur Festigung des Paarzusammenhalts beitragen.
A duet of the European Bee-eater(Merops apiaster)
Summary Characteristics of the duet described are: It is only performed during digging (about 14 days). One bird stays in the hole, its mate sits near by the entrance.Both birds take part in digging, thus the duet-casts change and are not sex-specific. There is no visual contact (except at onset of digging). Due-typical displays do not occur. The bird in the hole influences its mate in singing speed and motiv change. The duet is probably developed from juvenile begging calls. Duetting may promote stimulation and synchronization of digging as well as strengthen the pair bond.
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7.
The morphological effects of population density in locusts in the production of phases is now well established and in recent years somewhat parallel effects have been observed in the larvae of Lepidoptera. Unlike locusts Lepidoptera pass through a quiescent pupal period but nevertheless the adult may be affected. In both P. gamma and P. brassicae adults from crowded larval cultures were smaller in both size and weight although the effect was counteracted to some extent by approaching pupal diapause in P. brassicae. The effect was similar in many cases to that produced by an increase in temperature except that it disturbed the relationships between the lengths of the wing and hind femur with the live weight. The ratio of these lengths (equivalent to E/F ratio in locusts) was significantly increased but was not a satisfactory index of larval population density. No effects were observed in the wing pattern and colouration in either species.
Zusammenfassung Die Einwirkung der larvalen Populationsdichte auf die Morphologie der jungen Falter wurde bei Plusia gamma und Pieris brassicae durch Vergleich frischgeschlüpfter Falter aus Einzel- und aus Massenzuchten bestimmt.Bei P. gamma wogen Puppen aus Massenkulturen etwas weniger und verloren während des Puppenstadiums mehr an Gewicht. Die entstehenden Falter waren gewichtsmäßig deutlich leichter und hatten etwas kürzere Flügel. Größe und Gewicht der Männchen waren größer als die der Weibchen, und da die Massenzucht die meßbaren Größen bei den Weibchen stärker beeinflußt, verstärkte sie den Unterschied zwischen den Geschlechtern. Jahreszeitliche Unterschiede wurden beobachtet, wobei Gewicht und Größen in der warmen Jahreszeit geringer waren, doch blieb der jahreszeitliche Einfluß geringer als der durch Übervölkerung hervorgerufene.Bei P. brassicae hatte die Massenzucht eine ähnliche Wirkung auf die Puppen- und Erwachsenengewichte und auch auf die Maße, außer daß der Flügel kürzer und schmaler war. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wurden durch die Massenaufzucht nicht verschärft. Lebendgewicht und Femurlänge waren beim Männchen größer, währen das Weibchen größere Flügel hatte. Bei Herannahen der Diapause wurde die Wirkung der Massenkultur auf Puppen- und Imaginalgewicht kompensiert, aber die Wirkungen auf die Erwachsenenmaße blieben noch erhalten, wenn auch in geringerem Ausmaß als sie bei nichtdiapausierenden Generationen zu beobachten waren. In der wärmeren Jahreszeit wurden Variationen erzielt, die in etwa den durch Übervölkerung bewirkten ähnlich waren, außer daß die Flügel abweichende Form aufwiesen und daß Übervölkerung bei den Männchen die Wirkung stark reduzierte.In Einzelkulturen beider Arten wurden positive, aber nicht stark signifikante Korrelationen in der Beziehung von Costa- und Hinterschenkellänge mit dem Lebendgewicht gefunden. Diese Beziehungen wurden durch Massenkultur gestört.In beiden Arten wurde das Costa-Schenkel-Verhältnis durch Massenkultur signifikant vergrößert (cf. E/F-Rate bei Heuschrecken), ergab aber keinen befriedigenden Index für die larvale Populationsdichte.In der Flügelzeichnung und Färbung beider Arten wurden durch larvale Massenkultur keine Wirkungen beobachtet.
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8.
Summary On the intertidal flats of the Nakdong Estuary in South Korea Terek Sandpipers foraged solitarily, and made 0.5–6 m long runs which ended with pecks on or into the sediment to capture Sand-bubbling Crabs. The birds foraged during low tide and spent about 80 % of their time foraging; the rest preening and resting. More than half of the recorded prey and over 80 % of the average energetic intake consisted of Sand-bubbling Crabs. As the size of captured crabs increased, a greater proportion was washed before ingestion. Small crabs were always swallowed, but of the larger crabs an increasing portion was eventually rejected after capture. When deep down in their burrows, only the smallest crabs were within the reach of the sandpipers' bills. Henceforth, the crabs were only available when outside their burrows, on the surface. This happened for only three hrs (or one third) of each diurnal low tide period. Early in the tidal cycle after the crabs came to the surface, Terek Sandpipers made many runs and pecks per unit time to capture them. When crabs were most abundant and easy to catch, the birds were apparently more selective in their prey choice: more captured crabs were washed before being eaten and more were eventually rejected. Suggestions are made to explain the behaviour of both the predator and the prey.
Verhalten von Terekwasserläufern(Xenus cinereus) beim Erbeuten von Winkerkrabben(Scopimera globosa)
Zusammenfassung Im Watt der Nakdong-Mündung in Südkorea gingen Terekwasserläufer einzeln der Nahrungssuche nach; ihre Beute waren hauptsächlich Winkerkrabben. Nach einer Laufstrecke von 0.5–6 m pickten sie nach der Beute auf oder im Sediment. Die Vögel suchten während des Niedrigwassers nach Nahrung und verwendeten dafür etwa 80 % ihrer Zeit; den Rest verbrachten sie mit Putzen und Rasten. Mehr als die Hälfte der festgestellten Beute und über 80 % der mittleren Energieaufnahme bestand ausScopimera globosa. Mit steigender Beutegröße wurde ein größerer Anteil der Beute vor dem Verschlucken gewaschen. Kleine Krabben wurden immer verschluckt, während von den größeren ein zunehmender Anteil schließlich verworfen wurde. Wenn die Krabben tief unten in ihren Höhlen saßen, befanden sich nur die kleinsten in der Reichweite der Schnäbel. Daher waren die meisten Krabben nur außerhalb ihrer Höhlen an der Oberfläche erreichbar, und zwar lediglich während drei Stunden (oder einem Drittel) der täglichen Niedrigwasserperiode. Früh in der Tidenperiode, wenn die Krabben an die Erdoberfläche gekommen waren, liefen und pickten die Terekwasserläufer pro Zeiteinheit oft, um die Krabben zu fangen. Wenn die Krabben am häufigsten waren und sich am leichtesten fangen ließen, waren die Vögel anscheinend selektiver in ihrer Beuteauswahl: Mehr Krabben wurden vor dem Verzehr gewaschen und mehr wurden schließlich verworfen. Zur Erklärung des Verhaltens sowohl des Räubers als auch der Beute werden Hypothesen angeboten.
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9.
The infestation pattern in a bean field is related to the effects of shelter on the activity of the migrants and developing apterous colonies.
Zusammemfassung Frühlingsmigranten von Aphis fabae, die ein Bohnenfeld befielen, waren hauptsächlich auf die Bestandsränder beschränkt, wo die von ihnen begründeten Kolonien Randbefall bildeten. Der Initialbefall nahm in der auf die primäre Migration folgenden Zeit an Dichte und Ausmaß zu, wobei die Befallsverteilung im wesentlichen die gleiche blieb wie die von den primären Zufliegern erzeugte. Der Innenteil des Feldes wurde allgemeiner befallen, als ein kleiner Teil der im Felde herangewachsenen Geflügelten in den Bestand eindrang und diesen Teil des Feldes besiedelte; jedoch faßte der Befall nicht Fuß.Auf der geschützten Leeseite des Feldes entwickelte sich ein viel schwererer Befall, obwohl die Anzahl der hier festgestellten Migranten nicht größer war als an jeder anderen Seite des Feldes. Es wird daraus geschlossen, daß die verhältnismäßig ruhigen Bedingungen auf dieser geschützten Seite eine größere Flugaktivität der einfallenden Frühjahrszuwanderer gestattete und daher jeder von ihnen eine größere Anzahl von Pflanzen infizierte als die Migranten in anderen Teilen des Feldes. Es wird angenommen, daß physikalische Wirkungen des Windschutzes, z.B. höhere Temperaturen, Ursache dafür waren, daß an dieser Seite größere Kolonien beobachtet wurden.
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10.
Zusammenfassung Die Arbeit behandelt Vogelbestände im Niederungen-Grünland Schleswig-Holsteins. Die Jahresvogel-Bestände wurden auf 2 Untersuchungsflächen mit insgesamt 6,8 km2 ermittelt (1976–1984). Zur Hochrechnung ausgewählter Gesamtbestände sind weitere Gebiete (Vergleichsflächen) einbezogen, summarisch bis zu 219 km2 (bis 1993). Die Gesamtartenzahl beträgt 92 (Jahresmittel 37,4). Das jährliche Artenspektrum besteht zu 28% aus Brutvögeln und 72% aus Nicht-Brutvögeln (je 36% Brutvögel der Umgebung und Durchzügler/Gäste). Die mittlere Individuendichte beträgt 48,1/10 ha. Einmal im Jahr findet ein nahezu vollständiger Austausch von Nicht-Brutvögeln und (heimischen) Brutvögeln statt. Für dominierende und charakteristische Arten werden landesweit Bestände geschätzt. Im Winter bildet Grünland gegenüber anderen Agrarflächen ein sehr attraktives Habitat.
Seasonal changes in bird communities of cultivated wetlands in Schleswig-Holstein/Germany
Summary The number of bird species and individuals were determined in 2 study plots (total 6,8 km2 and 105 counts) in cultivated lowlands (grassland) of Schleswig-Holstein during 1976–1984. In order to estimate the total population of selected species additional comparison sites were surveyed. In total up to 219 km2 (up to 1993) were surveyed. The average number of species observed each year was 37,4. On average 28% of the birds recorded each year were breeding species and 72% were non-breeders (of these 36% were breeding birds of the surrounding villages and woods and 36% were migrants and visitors). The average abundance was 48,1 individuals/10 ha. An almost complete exchange of non-breeders and local breeding birds occurs once a year. Estimated population sizes of dominant and characteristic species in Schleswig-Holstein are presented. Some lowland sites are very attractive habitats of international importance especially during the winter.
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