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1.
    
Zusammenfassung Im Ismaninger Teichgebiet sind seit 1934 im Frühling und Sommer mehrfach männliche Bastarde Tafelente × Reiherente aufgetreten. In den Jahren 1954–59 zeigten sich mindestens 3 verschiedene derartige Bastarde.Diese Kreuzung wird offenbar begünstigt dadurch, daß im April, also während des Höhepunktes der Balz beider Arten, bei der Tafelente (infolge ihrer besonderen Zugverhältnisse) die auf den Ismaninger Wasserflächen überwiegen, wogegen dann bei der Reiherente ein geringer Überschuß an besteht.Wiederholt wurden bei Ismaning fest zusammenhaltende Paare Reiher- und Tafel- bemerkt. Durch ihre Balzbewegungen unterscheiden sich die Tauchenten-Arten der GattungAythya viel weniger deutlich voneinander als die Schwimmenten-Arten, was die Bildung von Mischpaaren beiAythya erleichtern mag.Die Balz der Bastarde ließ Anteile der Bewegungsformen beider Elternarten erkennen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Zur Klärung des Problems der Kastendetermination bei Formiciden konnte durch die Untersuchung der endomitotischen Polyploidisierung im Verlauf der Larvenentwicklung beigetragen werden. Endomitosen können hierbei nicht direkt beobachtet werden, die Polyploidisierung ist nur aus dem Wachstum der Kerne zu erschließen.Die Polyploidisierung sieben verschiedener Gewebe von Myrmica- wurde untersucht. Alle Tiere wachsen unter ständiger Polyploidisierung bis zum Puppenstadium heran. Während der Metamorphose werden alle hochpolyploiden Gewebe abgebaut. Besonders hohe Polyploidiegrade erreichen Gewebe der Stoffwechselorgane, wie Mitteldarm und Malpighische Gefäße. Oenocyten zeigen sehr unübersichtliche Verhältnisse. Die Spinndrüse wird im Zusammenhang mit dem Sekretionszyklus hochpolyploid. Fettzellen, Epidermis und Ganglien zeigen dagegen nur geringe Polyploidiegrade.Die Unterschiede in den verschiedenen Kasten werden festgestellt. Es zeigte sich, daß a anfänglich haploid sind and Geschlechtstiere einen Endomitoseschritt mehr ausführen als .Die Polyploidisierung entsprechender Gewebe von Lasius niger zeigt die gleiche Entwicklungstendenz. Futter- ud Temperatureinflüsse konnten festgestellt werden. Zwerg- zeigten Polyploidiegrade, die von denen der Normal- abweichen und dadurch auf blastogene Determination schließen lassen.-Brut gibt bei Ausschluß der Nestbegattung stets , die sick in ihren Kerngrößen nicht von den aus weiselrichtigen Nestern unterscheiden.Alle untersuchten Formicidenarten weisen die gleiche Entwicklungstendenz auf.Beobachtungen über Entwicklungsdauer, Eiablage und -Brut-Entwicklung werden angefügt.Auf Grund der Ergebnisse wurde zu Fragen der endomitotischen Polyploidisierung Stellung genommen. Die Gründe, die zur Annahme eines Polyploidisierungsvorganges in der Larvenentwicklung der Formiciden führen, werden diskutiert. Polyploidie wird in Beziehung gesetzt zur Körpergröße der Tiere, zur phylogenetischen Entwicklungshöhe und zur Gewebsfunktion (Deutung als Sparsamkeitsmaßnahme). Hypothesen zur Kastendetermination werden durch die Ergebnisse unterstützt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Grauspecht bewohnt im Teutoburger Wald vorwiegend die Randlagen der Buchenwälder auf Muschelkalk und Pläner. Er fehlt im Nadelwald. Die Siedlungsdichte ist fast überall geringer als beiP. viridis. Ökologische Unterschiede gegenüber diesem wurden im engeren Beobachtungsgebiet nicht ermittelt. Am Stadtrand von Bielefeld wurden in den Jahren 1949 bis 1962 sieben Grauspechtreviere festgestellt; davon waren mindestens vier alljährlich besetzt. Die Reviere werden kurz beschrieben. Planbeobachtungen erfolgten im Revier Bethel bei Bielefeld in den Jahren 1960 bis 1962.Der Zeitraum der Balzaktivität umfaßt die Monate Februar bis April. Balz und Revierverteidigung sind temperaturabhängig. Beschrieben werden Richtungsflüge, Bogenflüge, Rufkorrespondenz, Trommeln, Höhlenanzeigen und Drohen. Es trommelt fast nur das . Das verpaarte beteiligt sich an der Revierverteidigung meist ohne Trommeln und ohne Rufreihen. Mit Höhlenwahl bzw. Beginn der Bautätigkeit flauen die auffälligen Balzaktionen ab; die intimeren reichen bis zum Brutbeginn. Die Kontakte zwischen Grauund Grünspecht sind schwach und reichen weder zur Verpaarung noch zur räumlichen Trennung der Arten.Fast alle Grauspechthöhlen des Beobachtungsgebietes sind in Buchen angelegt. Die Lage der Höhlen ist sehr charakteristisch. Im Kontrollrevier wurde in drei Jahren zweimal eine neue Höhle gebaut, einmal eine alte gewählt.Beim Höhlenbau eines Paares überwog der Anteil des bei weitem. Unterschieden werden Außenbau (Frühphase) und Innenbau (Spätphase). Vorsichern und Ruhesitz werden als stereotype Verhaltensweisen beschrieben. Schlagrhythmus und Folge des Späneauswerfens wurden mit dem Sekundenzeiger gemessen und teils graphisch dargestellt. Eine Bruthöhle war in 12 Tagen fertig. Jeder Partner arbeitete für sich. Warmes Wetter setzte die Bauaktivität stark herab. Das Verhalten bei Störungen war bei Außen- und Innenbau verschieden.Die abendlichen Einschlupfzeiten des bis zum Bebrütungsbeginn werden dargestellt, die Verhaltensweisen des beschrieben.Die Brutdauer wurde bei zwei Paaren indirekt ermittelt und betrug höchstens 17 Tage. Bei 5 Ganztagsbeobachtungen wurden täglich 3 bis 4 Ablösungen beobachtet. Die Schichtdauer beim Brüten wird zahlenmäßig belegt. Die Ablösungen werden graphisch dargestellt. Nachmittags brütet das manchmal allein bis zum nächsten Morgen. Nachts brütet stets das . Die Abendeinschlupfzeiten werden dargestellt. Das Verhalten der Brutpartner wird genau beschrieben: Das kündigt die Ablösung durch Rufreihen an, das nicht. Auf kurze Distanz dient der djük-Ruf als Ablösungssignal. Es werden 3 Versionen der Ablösung beschrieben, ferner das Ausschau-Halten, verschiedene Formen des Sicherns und Reaktionen bei Störungen.Die Nestlingsdauer betrug bei 2 Bruten 23/24 und 26/27 Tage.Etwa mit dem Tage des Schlüpfens hören die Rufreihen der Eltern auf. Ungefähr bis zum 5. Nestlingstag huderten die Partner in Ablösung, danach warteten sie den Anflug des Partners nicht mehr ab. Nachts huderte das bis zum 10. bzw. 13. Nestlingstag. Die Einschlupf-, Huder- und Fütterungszeiten werden dargestellt. In 7 Ganztagsbeobachtungen sowie in halbtägigem und stundenweisem Ansitz wurden über 300 Fütterungsanflüge protokolliert. Vom 9./10. Nestlingstag bis zum Ausfliegen ergaben sich im Mittel von 265 Fütterungsanflügen 1,9 Fütterungen je Stunde. und flogen bei einem Brutpaar in fast gleichem Maße an, in einem anderen Falle war das , in einem dritten das der aktivere Teil. Ein hörte am 26. Nestlingstag auf zu füttern. Die Höchstzahl der Anflüge betrug 37 an einem Tage. Aus Futterresten wurdenMyrmica rubida undLasius flavus bestimmt. Selten halten sich beide Gatten gleichzeitig in der Höhle auf. Ab 15./16. Tag werden die Jungspechte am Höhleneingang gefüttert. Das Fütterungsverhalten wird beschrieben. Die füttern mehr Einzelportionen je Anflug als die . Im Mittel vieler Fütterungsanflüge fütterte das 6,2mal, das 4,9mal einzeln je Anflug.Der Kot wird zunächst von beiden Eltern abtransportiert. Das hört am 16./17. Tag, das erst am 23. Tag auf zu reinigen. Das gewaltsame Eindringen des wird beschrieben, ebenso die Distanzfütterung des .Bei Begegnungen am Nistbaum erhält das den Vortritt.Das unauffällige Verhalten der Eltern bei Störungen wird beschrieben. Der Warnruf ist kük.Die Lautäußerungen der Jungen und die Entwicklung der arttypischen Rufe werden dargestellt. Die Jungen reagieren zunächst auf Tastreize (Bussmann 1944), später auf Helligkeits-, Kratz- und zuletzt auf Sehreize. Die Jungen betteln auch in den letzten Nestlingstagen nur periodisch.Einmal zeigte sich ein Grünspecht- am Höhleneingang aggressiv.Das Ausfliegen wurde zweimal beobachtet. Es erfolgte zwischen 5 h und 6 h nach Verzögerung der ersten Fütterung durch den noch fütternden Altvogel. In einem der beiden Fälle zog es sich bis gegen 11 h hin. Beide Male blieb ein Jungvogel einen Tag länger in der Höhle als die Nestgeschwister.Familienzusammenhalt konnte nur am ersten Tag nach Verlassen der Höhle festgestellt werden.Daten der Nestlingszeit und Rufe werden in Tabellen zusammengestellt.mit 8 Aufnahmen von Rolf Siebrasse und einer Aufnahme von Rudolf Sichelschmidt  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird eine Analyse der intersexuellen Geschlechtsausprägung beiGammarus duebeni gegeben, die sich auf die Untersuchung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale, des Wachstums, der Häutungsfrequenz und des sexualbiologischen Verhaltens stützt. Das Auftreten von Intersexualität wird zu hormonalen und genetischen Faktoren, welche die Geschlechtsrealisation steuern, in Beziehung gesetzt.2. Zum besseren Verständnis der Besonderheiten intersexueller Entwicklung werden zunächst Morphologie und Differenzierung des Genitalapparates normalgeschlechtlicher Tiere beschrieben. In beiden Geschlechtern werden postembryonal männliche wie weibliche abführende Geschlechtsorgane angelegt, und in den Gonaden entstehen wahrscheinlich primär Oocyten. Mit Beginn der äußeren sexuellen Differenzierung werden im männlichen Geschlecht die Anlagen der Ovidukte, im weiblichen Geschlecht die Analgen der Vasa deferentia zurückgebildet, während die Anlagen der Vesicula seminalis erhalten bleiben. Eine männliche Determinierung ist von der Entwicklung und hormonalen Aktivität der androgenen Drüse abhängig.3. Nach dem Grad der Ausprägung weiblicher beziehungsweise männlicher Sexualcharaktere werden fünf verschiedene Intersexualitätstypen unterschieden: stark weibliche Intersexe, die habituell und funktionell völlig normalen gleichen, jedoch Calceoli und (oder) ein oder zwei Penispapillen aufweisen; schwach weibliche Intersexe, die etwas stärker maskulinisiert sind, im hinteren Bereich des Ovars testikuläres Gewebe ausbilden und durch mehr oder weniger differenzierte Anlagen der Vesicula seminalis, Vasa deferentia sowie meist rudimentäre androgene Drüsen gekennzeichnet sind; mittlere Intersexe, deren Gonaden aus ovarialen und testikulären Bezirken in nicht festgelegter Verteilung bestehen und die weibliche wie männliche ableitende Geschlechtswege, rudimentäre oder partiell entwickelte androgene Drüsen und Oostegiten mit normalem, unvollständigem oder fehlendem Borstenbesatz ausbilden; schwach männliche Intersexe, die durch eine Ovarregion im vorderen Abschnitt des Hodens, durch das Vorhandensein paariger Oviduktanlagen und durch Oostegiten ohne Randborsten charakterisiert sind; stark männliche Intersexe, die einen typisch männlichen Geschlechtsapparat und Oostegiten ohne Randborsten in normaler oder reduzierter Zahl besitzen.4. Hinsichtlich der Wachstumsintensität gleichen stark weibliche Intersexe normalen und stark männliche sowie schwach männliche Intersexe normalen . Einen mehr oder weniger intermediären Wachstumsverlauf weisen die mittleren und schwach weiblichen Intersexe auf. Auch die Größen- und Wachstumsrelationen des Propodus der 1. und 2. Gnathopoden liegen bei schwach weiblichen, mittleren und schwach männlichen Intersexen in gradueller Abstufung zwischen den Werten, die für das weibliche und männliche Geschlecht gelten.5. Stark weibliche, stark männliche und meist auch schwach männliche Intersexe sind fertil und zeigen normales weibliches beziehungsweise männliches Sexualverhalten. Schwach weibliche und mittlere Intersexe sind steril. Sie können nicht oviponieren, da ihre Ovidukte blind geschlossen bleiben. Mittlere Intersexe sind jedoch in Ausnahmefällen als geschlechtstüchtig. Wie anhand der Präkopulationsbereitschaft feststellbar ist, können sich mittlere Intersexe in Anwesenheit normalgeschlechtlicher Partner als gegenüber und als gegenüber verhalten. Diese geschlechtliche Ambivalenz wird als eine Erscheinung von relativer Sexualität gedeutet.6. Bezüglich der Häutungsfrequenz nehmen schwach weibliche und mittlere Intersexe eine weniger ausgeprägte, schwach männliche Intersexe eine stärker ausgeprägte Mittelstellung zwischen und ein. Die Häutungsfrequenz der schwach weiblichen und mittleren Intersexe ist nicht streng festgelegt. Sie kann bei mittleren Intersexen nachweislich durch die Gegenwart eines präkopulierenden reguliert werden, wobei eine Annäherung an die Häutungsfrequenz der erfolgt.7. Intersexe treten in natürlichen Populationen mit einer Häufigkeit von höchstens 0,5% auf. In Laborzuchten kann bei Selektion bestimmter Stämme der Anteil der Intersexe beträchtlich (10% und mehr) vergrößert sein.8. Durch Transplantation der androgenen Drüse in weibliche Tiere wurde experimentell eine Geschlechtsumwandlung in männliche Richtung ausgelöst, wobei verschiedene intersexuelle Zwischenstufen durchlaufen werden. Mitunter wird nur eine partielle Maskulinisierung erzielt, die etwa bis zum Stadium der mittleren Intersexualität führt. Auf Grund dieser und anderer Befunde wird das Zustandekommen intersexueller Geschlechtsausprägung auf eine rudimentäre oder unvollkommene Entwicklung der androgenen Drüse zurückgeführt. Die Entstehung der Intersexualität wird durch eine unzureichende Produktion des androgenen Hormons und durch Selbstdifferenzierung des Ovars erklärt.9. Anhand von Karyotypanalysen wurde die Chromosomenzahl mit 52 (= 2n) bestimmt. Hinweise für das Vorhandensein von Heterochromosomen liegen nicht vor; diese und andere Ergebnisse deuten auf eine polyfaktorielle Geschlechtsbestimmung hin.10. Die anGammarus duebeni gewonnenen Befunde werden unter vergleichenden Aspekten zu den Intersexualitätserscheinungen anderer Amphipoden in Beziehung gesetzt. Die Probleme der hormonalen Regulation der Geschlechtsfunktion werden eingehend diskutiert.
Investigations on intersexuality inGammarus duebeni (crustacea, amphipoda)
A detailed analysis of intersexuality inGammarus duebeni, concerning morphology of primary and secondary sexual characters, growth, molting frequency and sexual behavior is presented. Based upon five different types a classification of intersexuality is given reflecting the degree of femaleness and maleness with respect to genital structures and secondary sex characters. Additional information is presented concerning the intermediary character of growth rates, molting frequency and sexual behavior in certain intersexual types. In intersexes the androgenic gland mediating the hormonal control of primary and secondary male characters is mostly in a rudimentary condition or only partially developed. According to sex reversal experiments and to the conceptions ofCharniaux-Cotton, intersexuality is interpreted inGammarus duebeni to be caused by reduced production of the androgenic hormone and by self-differentiation of the ovaries. On the basis of chromosomal studies and other genetic results, a polygenic sex determination is suggested.
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6.
    
Zusammenfassung Junge Waldbaumläufer saßen an ihren letzten Nestlingstagen wie an den ersten Tagen nach dem Ausfliegen tagsüber auf Tuchfühlung an der senkrechten Innenwand der Bruthöhle bzw. draußen an Baumstämmen. Die Zeit, in der die Jungen beieinandersaßen, nahm vom 19. bis zum 24. Lebenstag stetig ab. Am 25. Lebenstag sah ich sie nur noch einzeln. Ein Junges suchte am 24. Lebenstag wiederholt den Kontakt mit einem Geschwister. Bald darauf starb es.Abends kuschelten sich die Jungen an verschiedenen Stellen in flache Mulden, bis sie zur Schlaftraube zusammenfanden. Die Volierevögel verteidigten ihre Schlafplätze durch Drohstellungen und -laute.In der Regel schlafen alte wie junge Baumläufer aufgeplustert mit dem Kopf im Rückengefieder. Nacheinander plustern sie die Federn der Unterseite, des Hinterrückens, des Vorderrückens und des Kopfes. Das Rückengefieder wird in umgekehrter Reihenfolge entplustert. Die Färbung der Rückenfedern tarnt die geplusterten Baumläufer nachts gut.Ein Gartenbaumläufer- schlief nach der Besetzung des Nachbarrevieres durch ein anderes einige Nächte dort. Während zweier Monate hatte das mindestens 7 Schlafplätze, das wechselte seine fast täglich. Das schlief in ausgefaulten Mulden von Eichenstämmen und -ästen, mindestens 12 m hoch, das in flachen Mulden der borkigen Rinde oder unter schräg abgehenden Ästen, nach Ablage des 1. oder 2. Eies in der Bruthöhle. Beide Arten erweitern ihre Schlafmulden durch Hacken, Zupfen und Scharren. Auf dem Höhepunkt der Balz schlief ein Paar Gartenbaumläufer eine Nacht auf Tuchfühlung.Das Gartenbaumläufer- erwachte morgens stets eher als das und begann wohl immer sofort zu singen, während sich das erst eine Zeitlang am Schlafplatz putzte. Morgens verließ das seinen Schlafplatz bei geringerer Helligkeit und viel pünktlicher, als es ihn abends aufsuchte. Im Gegensatz zum flog das morgens während einzelner Fortpflanzungsphasen zu sprunghaft wechselnden Zeiten vom Schlafplatz fort.Mit Unterstützung der Dentschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

7.
Zusammenfassung Paarungssystem und Fortpflanzungsstrategie der Beutelmeise wurde in 10 Jahren in Süddeutschland und Österreich untersucht. Der Saisonablauf für und wird in einem Schema zusammengefaßt. Die Brutpflege übernimmt i. allg. nur ein Altvogel (bei ca. 60 % aller Brutnester , bei 10 % ). Unklar ist, wie die Abstimmung erfolgt, welcher Altvogel das Gelege betreut. Offenbar herrscht eine Konfliktsituation zwischen den Geschlechtern, die sich in zahlreichen Gelegeaufgaben niederschlägt (ca. 30 % aller Brutnester). Die Verhaltensweisen betreuen bzw. verlassen sind für und nicht gleichmäßig über die Brutsaison verteilt. Die Mediane für die Betreuung durch das und die Aufgabe der Nester liegen dicht beieinander, betreuen die Nester erst wesentlich später. In Illmitz/Österreich nahm die Gelegegröße mit fortschreitender Jahreszeit ab. Die Gelegegröße der aufgegebenen Gelege war kleiner als die zeitgleich zu erwartende Gelegegröße der betreuten Gelege. Wenn das abwandert, komplettiert es das Gelege offensichtlich nicht; damit wird für das zurückbleibende erfolgreiche Brutpflege möglich. Beide Geschlechter verfolgen unterschiedliche Strategien, um einen möglichst guten Fortpflanzungserfolg zu erreichen. Beim besteht die ganze Brutsaison hindurch Bereitschaft, mehrere Nester zu bauen und möglichst viele zu haben. Gegen Ende der Brutsaison, wenn nur noch wenige brutbereite verfügbar sind, übernehmen die u. U. selbst die Brutbetreuung. betreuen zu Beginn der Brutsaison komplette Gelege selbst. Bei rund 30 % der ist aber schon zu Beginn der Brutsaison die Bereitschaft vorhanden, das Gelege mit unvollständiger Gelegegröße nicht selbst zu betreuen und die Verantwortung hierfür dem zu überlassen. Zum Geschlechterkonflikt kommt es, wenn beide Strategien hinsichtlich Abwandern kollidieren; er läßt sich mit Hilfe der Spieltheorie erklären. Wegen der großen Wanderungen während der Brutperiode haben die Angaben zum Verpaarungsstatus der einzelnen Vögel Minimalcharakter. Mindestens 25 % aller und 12 % aller waren polygam. Daß während der ganzen Brutsaison keine Partner haben, ist nachgewiesen. Der Bruterfolg polygamer war signifikant größer als der von mit nur einem Brutnest. Polygame hatten größere Flügel als die übrigen; auch deutet sich an, daß alte erfolgreicher sind als junge. Eine Polygynierate von bis zu 60 % dürfte realistisch sein; die Polyandrierate dürfte bei ca. 30 % liegen. Polyandrisches Verhalten ist aber nicht immer mit einer Steigerung der Reproduktionsrate verbunden. Besonders zu Beginn der Brutsaison bedeutet die Abwanderung des mit hoher Wahrscheinlichkeit die Aufgabe des Nestes, da die in dieser Phase die Brutbetreuung in der Regel nicht übernehmen. Einzelne waren in der Lage, nacheinander zwei Bruten alleine großzuziehen.
Mating system and strategy of reproduction in Penduline TitRemiz p. pendulinus
Summary From 1978 to 1987, 477 nests of the Penduline Tit were checked in Bavaria and Austria. Adult birds were marked individually with colour rings.In northern Bavaria, the major part of Penduline Tits started building nests in April and May (median date: May 10). As early as end of May a large number was leaving the breeding grounds. The population in the riverine forests of the river March/Austria basically followed the same cycle. On the other hand, birds breeding at Lake Neusiedl/Austria arrived as late as the beginning of June (median date for start of nestbuilding: June 23). A generally valid seasonal pattern for both sexes see fig. 1, 2. Penduline Tits exhibit uniparental care. Most of the nests (about 60 %) were attended by females, about 10 % by male and about 30 % were deserted, because neither the female nor the male decided to incubate (tab. 1).Early in the year, clutches were reared by the female or abandoned; preferably at the end of the breeding season males incubated. A significant relation between clutch size and season could be found at Illmitz/Austria. If average clutch size for female, male or no care are compared with the average clutch size of the respective five-day periods in which the medians of the three categories were found, a significantly smaller clutch size was apparent in abandoned nests. Due to extensive migratory behaviour during the breeding season, a calender effect of clutch size was not calculated for the Upper Main/Bavaria. However, clutch size in nests incubated by females exceeded the size of the abandoned ones. The incubation of smaller clutches by males in the same area is hard to explain. Insufficient data and/or the lack of potential mates as a consequence of early migration may account for it. If a female decides to abandon a nest she evidently leave the clutch incomplete, as if to give the male a commission to care for the young. Thereby, females economize on their reserves in order to be able to produce additional clutches with other males.To achieve optimal reproductive success both sexes follow different strategies. Males: During the whole breeding season males are able to construct a large number of nests to attract as many females as possible. At the end of the breeding season, when only few females are available, some of the males care for their broods themselves. Females: At the beginning of the breeding season, most females are ready to incubate complete clutches. But already at this time, approximately 30 % of the females desert incomplete clutches so as trying to give commission for brood care to the male.The battle of the sexes arises, if both sexes abandon the clutch. This conflict may probably be explained by the game theory. Due to the migrations during breeding season, an exact documentation of the mating status of individual birds was limited. Polygamy occured at least in 25 % of the males and 12 % of the females (tab. 4). A number of unpaired males was also evident during the whole breeding season. Polygynous males reached higher breeding success (tab. 8), and were larger (wing-length) as compared to the other males. Older males may be more successful than younger. According to the number of males leaving nests, the rate of polygyny might be up to 60 % and, due to the number of clutches abandoned by females, approx. 30 % of them are polyandrous. However, polyandrous behaviour was not linked to an increased reproduction rate. Especially at the beginning of the breeding season, most of the nests deserted by females were completely abandoned. Some females were able to raise two broods in one season.
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8.
Zusammenfassung Von Mai bis Juli 1969 wurde im Gebiet von Darwin und Arnhemland (Northern Territory, Australien) Biologie und Verhalten vonChlamydera nuchalis studiert.28 Lauben wurden gefunden. Einzelheiten des Laubenbaues und der hierzu verwendeten Materialien werden beschrieben. Das muß etwa 4–5000 Zweige zum Laubenplatz schaffen; die Wände der Laube bestehen aus etwa 1400 bis 1840 Zweigen.Die zur Ausschmückung der Laube verwendeten Gegenstände umfaßten Molluskenschalen, Knochen, Glasstückchen, Steine und kleine glänzende Metallobjekte. Das Gesamtgewicht des Laubenschmuckes betrug 6,6 bis 12,1 kg. Größe und Gewicht der Einzelobjekte schwankten zwischen 4–10 mm und 0,2–1,2 g bzw. 73 × 36 mm und 40 g. Ihre Gesamtzahl liegt zwischen 5000 und 12 000. Bevorzugt werden weiße und graue Objekte; auch grüne Glasstückchen wurden gefunden.Die Technik des Laubenbaus, die ausschließlich das ausführt, wird beschrieben. Der Rohbau nimmt etwa 3 Wochen in Anspruch, doch werden im Anschluß daran dauernd neue Objekte eingetragen. Anzeichen für das Ausmalen der Laube wurden nicht gefunden. Während der Balz singt das intensiv auf Bäumen oder am Boden. Die einzelnen Balzphasen werden beschrieben. Während des Höhepunktes versucht das durch Sprünge im Kreis das an der Laube zu halten. Begattung wurde außerhalb der Laube nahe dem Ausgang beobachtet. Offensichtlich hat ein mehrere während einer Balzperiode. Während der Balz wird die Laube dauernd ausgebessert und ihr Schmuck neu arrangiert.
On the biology and behaviour of the Great Grey Bower Bird(Chlamydera nuchalis)
Summary From May to July, 1969 the author observed in the region of Darwin and Arnhem Land (Northern Territory, Australia) the biology and behaviour of the Great Grey Bower Bird.28 bowers were found, in three cases the building process was observed. Bower-building starts with cleaning up an area of 210 to 95 cm and with forming a 7.5 cm thick mat of small twigs intertwined in all directions. The walls are made of uniform twigs the measurements of which are on an average 29.2 mm in length and 2.4 mm in thickness at the lower end. A wall consists of 700 to 920 twigs placed parallel to each other (1400 to 1840 twigs on the two walls). The carries 4000 to 5000 twigs to the site of the bower. The paper gives the measurements of the bower and its orientation towards cardinal points.The bower is completed by a collection of ornaments which consists of land and sea shells of the generaXanthomelon, Venus andTelescopium, bone and glass fragments, stones (almost exclusively quartzite and limestone), and small pieces of glossy metal objects, tin seals etc. The lowest total weight of all objects collected was 6.2 kg, the highest was 12.1 kg. The size and weight of the objects varies between 4 to 10 mm and 0.2 to 1.2 g and 73 by 36 mm and 40 g respectively.Their total number was established at 5000 to 12000.Chlamydera nuchalis prefers white and grey objects with the exception of glass of which also green fragments were found. Some objects were experimentally painted blue, red, black, yellow and green. The discarded them successively and threw them out of the bower.The paper describes the technique of bower-building which is carried out solely by the . It takes the bird three weeks to finish the construction in the rough, but even afterwards the systematically continues to complete the bower, adding a growing number of ornamental objects. During the display period, however, a rebuilt a bower, which had been destroyed, within 2.5 days. The activities observed are shown in the table. Bower Birds may carry, on an average, 90 twigs and 28 glass fragments per hour to the bower. The bower wall painting behaviour ofChlamydera maculata andPtilonorhynchus violacaeus was not observed inChlamydera nuchalis. No traces of painting were found in any of the bowers observed. The author found an interesting behaviour pattern in two who stuck pieces of food into the cracks in the walls. This behaviour strikingly resembles that of passerines feeding their young.During the display period the sings ardently either on trees or on the ground. Display consists of alluring manifestations of the , including nape-crest presentation and bounds. At the bower, the shows the some objects on the opposite side of the passage, and after bowing and raising his head, he turns it so that the nape is directed toward the , and presents to her its lilac crest. During the culminating phase of display the attempts, by circling in leaps, to keep the at the bower. Mating was observed outside the bower, next to its exit. A apparently has several females during the display period. Also during display the rearranges and completes the bower.
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9.
Zusammenfassung Die Fortpflanzungsperiode der Palmtaube (Streptopelia s. senegalensis L.) fängt in Diyarbakir/Türkei (37°55N/40°12E) schon Anfang Februar an und kann bis Mitte November dauern. In diesem Zeitraum kann ein Paar bis zu sieben Bruten beginnen (Tab. 1). Nach der Paarbildung fangen die Kopulationen an, die vor allem in der Woche vor der Eiablage stark zunehmen. Während des Brütens und der ersten Woche der Jungenaufzucht sind sie dagegen nicht zu beobachten. Sie werden vom im allgemeinen mit sog. Flügeltippen bzw. Scheinputzen eingeleitet. Nach der Begattung paradiert das um das , das auf der Stelle verharrt. Vor dem Tretakt fällt das dagegen in infantiles Verhalten und bettelt unter Flügelzittern den Partner um Futter an. Es bekommt auch tatsächlich Futter. Die Palmtauben sind zumindest für eine Fortpflanzungssaison monogam. U. a. spielen wechselseitige Gefiederpflege und Anschlußbruten sowie die Fütterung des durch das eine wichtige Rolle für das Zusammenleben und -bleiben der Partner. Der Nistplatz wird vom gezeigt, aber vom gewählt. Das Nistmaterial wird vom eingetragen und im allgemeinen vom alleine in das Nest eingefügt. Nur während des Brutwechsels bringt auch das hin und wieder Nistmaterial, das aber wahrscheinlich nur für den Partner, nicht für das Nest dient. In den späteren Phasen des Brütens gilt dies wahrscheinlich auch für das . 1–4 Tage nach dem Nestbaubeginn wird gegen Abend das erste Ei gelegt, womit auch das Brüten anfängt. Das zweite Ei folgt dann rund 38 Stunden später.
On the reproductive behaviour of the Laughing Dove (Streptopelia senegalensis): pair-formation to egg-laying
Summary In Diyarbakr/Turkey, the reproductive season of the Laughing Dove begins in early February and lasts til mid November. One pair may start with breeding up to seven times a year. The frequency of copulations which could be observed only after pair formation increased considerably in the week before incubation starts. During incubation and during the first week of the nestling period no copulations could be observed. Usually copulations are initiated by the male pecking behind its folded wings (displacement-preening). Before mating, the female turns into infantile behaviour begging food from its partner by wing-twitching. Food is then delivered by the male. After mating the female parades around the male which stays motionless. Paired birds stay together at least during one reproductive season. Reinforcement of the pair bond will be achieved by mutual preening, courtship feeding of the female by the male, and successive broods. The male indicates the nest site which is successively chosen by the female. The nest material is brought by the male and usually placed by the female at the nest site. Only during change-overs the female sometimes brings nesting material, too. However, this material probably is for the partner, not actually for the nest. The same may be true for similar behaviour of the male in late stages of incubation. One to four days after nest building has started the first egg is laid, mostly in late afternoon. Incubation starts with the first egg; the second egg is laid about 38 hours later.
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10.
Zusammenfassung Im Buchenwald des Naturschutzgebietes Serrahn (Mecklenburg) achtete Verf. seit 1949 auf den Zwergschnäpper. 1956 und 1957 brüteten dort über 12 Paare.Ankunft frühestens am 9. Mai. Als Erste erscheinen vorwiegend ältere (rotkehlige) . Den ersten folgen sehr bald die ersten .Balzflug, Zeigen der Nisthöhle, Copula sowie Variationen des Neststandes werden beschrieben.Fast stets baute nur das , in einem Falle 3 Tage lang. Während der Bauzeit setzt das seine Singflüge eifrig fort. Gepaarte verstummen, sobald ihr begonnen hat, fest auf dem Gelege zu brüten. Nur Junggesellen singen den ganzen Sommer über.An einem günstig gelegenen Nest wurde das Verhalten des Paares vom 4.(?) Bruttag ab bis zum Ausfliegen der Jungen (im Alter von 13 Tagen) aus einem dicht davor angebrachten Schirm genau beobachtet und aufgezeichnet. Nach dem Verlassen des Nestes suchen die Jungen unter Führung ihrer Eltern die nächste Dickung auf. Sobald sie selbständig geworden sind, beginnt die Jugendmauser, 3 Wochen danach die Wanderung ins Winterquartier. Die letzten Zwergschnäpper verschwanden meist vor Mitte September.Angaben über Gesang, Bedeutung der Rufe, Nahrung.Attrappen-Versuche am Nest ergaben, daß die Eltern genau zwischen dem (gefährlichen) Sperber und dem (ungefährlichen) Kuckuck zu unterscheiden wußten und ihnen gegenüber unterschiedliche Alarmlaute brachten. Tannenhäher und Wacholderdrossel lösten keine Abwehr-Reaktion aus.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Verlauf des Nahrungsflusses im Darmtrakt der Kleinzikade Euscelidius variegatus wird nach Verfütterung von farbstoffhaltiger Nährlösung ermittelt. Es wird der Beweis erbracht, daß die aufgenommene Nahrungsmenge in der Filterkammer geteilt wird und die beiden Anteile den Darmtrakt auf zwei verschiedenen Wegen in Richtung Rektalblase passieren. Ein Anteil der aufgenommenen Nährlösung wird über einen Kurzschlußweg in der Filterkammer sowohl über den Filterkammerdarm als auch über die Kryptonephridien direkt in den Enddarm gepumpt, während die in der Magentasche der Filterkammer verbleibenden Nahrungsanteile über einen langen Verdauungsweg zum After gelangen. Hierbei wird der Magentascheninhalt in den Magen gedrückt. Von dort aus passiert er den Mitteldarm und erreicht über den Enddarm den After. Der Kurzschlußweg und der Verdauungsweg können gleichzeitig benutzt werden. Der Kurzschlußweg wird von der Nahrung jedoch in viel kürzerer Zeit durchströmt als der längere Verdauungsweg.
The directions of the flow of food in the alimentary trad of the leafhopper Euscelidius variegatus KBM. (Jassidae)
Summary The leafhopper Euscelidius variegatus is fed with synthetic food, coloured with 1% Azorubin-S. Its flow in the alimentary tract has been studied. It has been found that the sucked-in food is divided into two parts in the filter chamber, each taking different way in the alimentary tract for its flow. One part of the food is pumped into the hindgut via the short circuit way going through the filter chamber once over the Filterkammerdarm and also over the kryptonephries. That part of the food, which remains in the pocket of the filter chamber takes the long digestion way to the anus over stomach, midgut and hindgut. Both the ways could be used at the same time. But the food takes much shorter time for its passage through the short circuit way as compared to the time needed for the long digestion way.
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12.
H. -G. Keyl 《Chromosoma》1962,13(5):588-599
Zusammenfassung Bastarde mit der Elternkombination Chironomus thummi piger x Chironomus thummi piger wurden mit beiden Geschlechtern von Ch. th. piger rückgekreuzt. An den Speicheldrüsen-Chromosomen von 1401 Larven der Nachkommenschaft wurde die crossing over-Häufigkeit in den strukturidentischen und strukturdifferenten Chromosomenabschnitten in der Meiose der Bastarde untersucht.In den strukturdifferenten Chromosomenabschnitten der Bastarde ist die Austauschhäufigkeit erheblich niedriger (Chromosom I 1,6%, Chromosom II 0,4%, Chromosom III 0,2%, Chromosom IV 7,2%) als in den strukturidentischen Abschnitten (zwischen 20,6 und 38,4%). Regionen mit starken Strukturdifferenzen im Bastard (Chromosom III) haben seltener Austausch als Regionen mit schwachen Strukturdifferenzen (Chromosom IV). Bei Weibchen liegen die Austauschhäufigkeiten in den strukturidentischen Abschnitten höher als bei Männchen.Das Fehlen einer totalen Unterdrückung des Austausches in den strukturdifferenten Abschnitten bei Bastarden läßt auf eine untergeordnete Bedeutung cytogenetischer Faktoren als Isolationsmechanismus bei der Evolution beider Unterarten schließen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Von Dezember 1973 bis Ende 1977 wurden 487 Beobachtungen zum Nächtigungsverhalten und zur Aktivitätsrhythmik des Wanderfalken in Süddeutschland gesammelt.Die Ansprüche an Ruheplätze und Schlafplätze decken sich weitgehend. Typische Verhaltensweisen an Ruheplätzen werden dargestellt.Schlafnischen haben trockenen Untergrund und sind gegen Wind, und meist auch gegen Niederschläge geschützt. Sie ermöglichen gute Übersicht, freien An- und Abflug und haben genügend Sitzraum. Nischen und Schlaffelsen werden vom häufiger als vom gewechselt. Die Ursachen werden diskutiert.Der Horst ist Schlafplatz für das vom Brutbeginn bis zum Jungenalter von 2–3 Wochen. Danach nächtigt das bis zum Ausfliegen der Jungen in Horstnähe. Später übernachtet kein Alt- oder Jungvogel mehr im Horst. können, auch außerhalb der Brutzeit, verschiedene Schlaffelsen abwechselnd benutzen. Der Brutfels muß dabei nicht bevorzugt sein. Verschiedene Erklärungsmöglichkeiten werden diskutiert.Ab Abfang Mai bis zum (vorübergehenden) Abzug aus dem Revier nächtigt das Brutpaar und ein Teil der Jungvögel ziemlich regelmäßig auf Bäumen. Das kann sich bis zum Oktober fortsetzen. Die dabei auftretenden, unterschiedlichen Verhaltensweisen werden analysiert und jahreszeitlich auftretende Unterschiede dargestellt.Intra-, inter- und geschlechtsspezifische Unterschiede in den Verhaltensweisen an den Schlaffelsen werden diskutiert.Die Anwesenheit im Revier und die Rufaktivität werden für , und Jungvögel nach Jahren mit und ohne Bruterfolg und hinsichtlich jahreszeitlicher Unterschiede dargestellt.DieAschoffschen Regeln Ia, 4, 5, 6 für die circadiane Aktivitätsrhythmik konnten für den Verlauf des Wanderfalken-Jahres bestätigt werden, Regel Ib nicht. Mögliche Erklärungen sind diskutiert.Die Aktivitätsrhythmik wird hauptsächlich von den Lichtbedingungen gesteuert.
Field studies on roosting behaviour and daily rhythm in the Peregrine Falcon
Summary From December 1973 through 1977 a total of 487 observations on the roosting behaviour and activity cycle of the Peregrine Falcon were made in southwestern Germany.The falcon's specific requirements for resting sites often correspond to those of roosts. Typical behaviour at resting sites is described. Approach to and departure from roosts vary.Roosts are characterized by dry floors, they are protected against wind, and, depending upon weather conditions, also against precipitation; they permit unobstructed view, approach, and departure and offer sufficient space. change niches and roosts more frequently than . The reasons for that are discussed.The nest is also the roost for the during incubation time and until the chicks are 2–3 weeks old. After that the roosts in the vicinity of the nest until the young fledge. From then on neither nor the young roost near the nest. The may use different roosts alternatingly also outside the breeding season. The breeding site is not necessarily preferred. Several possible explanations are discussed.From early May until the (temporary) departure from the territory parents and some of the young fairly regularly roost in trees. This may continue into October. The differential behaviour exhibited during that time is analysed and the seasonal differences are presented. Intra- and interspecific as well as intersexual differences of behaviour at the roosts are discussed.Presence in the territory and vocal activity are presented for , , and young falcons following years with and without breeding success and according to seasonal differences. Aschoff's rule 1a, 4, 5, 6 for circadian activity cycles could be confirmed for the course of the peregrine's year, not, however, rule 1b. Possible explanations are discussed. The activity cycle is mainly controlled by light.
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14.
Zusammenfassung 1974–1981 wurden in einem Lärchen-Versuchsforst (320 ha; 600 künstliche Nisthöhlen) in Niedersachsen (52.27 N/7.15 E) 529 Brutvögel des Trauerschnäppers beringt. Geburtsortstreue — auf das Versuchsgebiet bezogen — konnte bei 78 Individuen (=5,2 % der ausgeflogenen Nestlinge) festgestellt werden. Die geburtsortstreuen wurden in der Regel schon im ersten Jahr als Brutvogel nachgewiesen, während die Hälfte der geburtsortstreuen bei der ersten Erfassung ein Alter von mindestens 2 Jahren besaß. In der mittleren Entfernung zwischen Geburts- und erstbekannter Bruthöhle ergab sich zwischen den Geschlechtern kein gesicherter Unterschied ( : 883 m, : 798 m). Geschwister verhielten sich bezüglich Ansiedlungsalter und Ansiedlungs-entfernung nicht einheitlich. Von den als Brutvögel beringten Trauerschnäppern konnten 38,2 % der und 24,0 % der in einem späteren Jahr wiedergefangen werden. Bei den lagen die in aufeinanderfolgenden Jahren besetzten Nisthöhlen näher beieinander als bei den (Mittelwerte: 371 m bzw. 534 m). In der untersuchten Population war in allen Jahren bei den der Prozentsatz brutortstreuer Individuen höher und der Anteil an Zuwanderern geringer als bei den (Mittelwerte: 48 % gegenüber 30 % bzw. 45 % gegenüber 64 %). Diese Befunde wurden unter anderem im Hinblick auf die Lage des Untersuchungsgebietes am Rande des Trauerschnäpper-Areals diskutiert. Die Ortstreue war geringer ausgebildet als in mehreren anderen Populationen.
On place-fidelity behaviour in the Pied Flycatcher(Ficedula hypoleuca) in the western border area of its Central European range
Summary The evaluation is based on findings from 1974 to 1981, in a 320 ha. experimental larch forest (52.27N, 7.15E), with 600 nestboxes, in western Lower Saxony, from a total of 529 breeding Pied Flycatchers. Fidelity to birthplace — recovery in the study area — was recorded for 78 individuals (=5.2 % of the fledged nestlings). faithful to birthplace were traced, as a rule, in the first year, while half of the who showed this fidelity were at least 2 years old when first recorded. There was no significant difference between sexes in the mean distance between the hole in which they were hatched and the first known breeding hole ( : 883 m, : 798 m). There was no uniformity among siblings in relation to age of settlement and distance of settlement. 38.2 % of and 24.0 % of Pied Flycatchers ringed as breeding birds were recaptured in a later year. Nest boxes occupied in successive years were closer together in the case of than (mean: 371 m and 534 m respectively). The percentage of individuals showing fidelity to birthplace was higher, in all years, and the number of immigrants smaller, in the than in (mean: 48 % against 30 % and 45 % against 64 % respectively). These findings are discussed in relation to the border situation of the study area. The rate of recoveries was lower than in some other populations.


Gefördert mit Hilfe von Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen.  相似文献   

15.
    
Zusammenfassung Am 20. Februar 1957 rief zum ersten Male ein unmittelbar neben dem vorjährigen Horst.Kurz nach der Ankunft wählte ein einen Horst, setzte sich 10 Tage lang allabendlich in dieses Nest, gab es dann auf, um vorübergehend ein anderes Nest zu benutzen, und brütete dann endgültig in einem dritten Nest.Vor der Eiablage machte das oft Balzrundflüge um den Horstbaum, während das auf dem Horst sitzende summte.Am Anfang des Brutzyklus flog das öfters ein- bis zweimal mit den Flügeln klatschend von Baum zu Baum oder zum gewählten Horst. Manchmal flog es auch flügelklatschend zusammen mit dem . Niemals umflog es wie dieses den Horstbaum.Vor der Eiablage und während der Bebrütung summte das sehr eifrig. Nachdem das Junge etwa eine Woche alt geworden war, hörte ich von der Mutter nur das Fauchen.Die Jungen verlassen den Horst lange bevor sie fliegen können, um eine gegen Sicht geschützte Stelle aufzusuchen. Die Unruhe, die sie vom Horst treibt, verschwindet sofort, wenn sie einen dichten Busch erreicht haben.1957 hatten zwei Paare je ein Junges, ein Paar zwei Junge. Diese geringe Nachwuchsziffer (1,33 Junge je Paar) wird mit der Tatsache erklärt, daß die Feldmaus(Microtus arvalis) in der ersten Hälfte des Jahres nur äußerst spärlich vorkam.  相似文献   

16.
Summary In a population of Great Reed Warbler (42–53 stationary males) the sex ratio was balanced and occurence of polygynous males (on average 15 % of the males) was more or less compensated by respective number of unmated males. Prospective polygynists arrived earlier in spring on average than monogamists, and got the first female quicker. Their territories were larger (statistically insignificant) and more often situated close to good foraging grounds. The reeds around primary female nests were on average thicker (and taller) and not so dense as in the case of monogamous, secondary and tertiary females. The intensity of nestling feeding (no. of visits per nestling per hour) was higher in the nests of monogamous females, than in primary females, and lowest in secondary and tertiary females nests. Nestlings in secondary and tertiary female broods were on average lighter than in monogamous and primary female broods. The male helped feed nestlings in secondary female nest only exceptionally. In monogamous situation their share in feeding was ca. 50%, and less so in primary female nests. Production of fledglings per female was highest in primary females and lowest in secondary and tertiary females, mainly due to the high starvation rate in the nests of secondary and tertiary females. Generally, collected data strongly suggest that female choice is determined by territory quality, and polygyny threshold hypothesis cannot be rejected. The deception hypothesis cannot be rejected as well in some observed special situations (disruptive territories or polyterritoriality; four cases).
Voraussetzungen für fakultative Polygynie beim Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
Zusammenfassung Das Geschlechterverhältnis in der untersuchten Drosselrohrsänger-Population von 42 bis 53 war ausgeglichen. Das Auftreten polygyner (durchschnittlich 15 % der ) wurde mehr oder weniger durch eine entsprechende Anzahl unverpaarter kompensiert. Prospektiv polygyne kamen durchschnittlich früher an als monogame und waren schneller verpaart. Ihre Reviere waren (statistisch nicht signifikant) größer und lagen näher zu günstigen Nahrungsgebieten. Das Schilf in der Nähe der Nester von Erst- war durchschnittlich dicker (und höher) als und nicht so dicht wie bei Einzel- oder Zweit- und Dritt- . Die Fütterungsfrequenz der Nestlinge (Anzahl der Besuche beider Altvögel mit Futter pro Nestling pro Stunde) war bei Nestern von Einzel- höher als bei Erst- und am niedrigsten bei Nestern von Zweit- und Dritt-. Nestlinge von Zweit- und Dritt- waren durchschnittlich leichter als solche von Einzel-und Erst- . halfen nur ausnahmsweise bei der Fütterung von Nestlingen von Zweit- . Bei monogamen Paaren beteiligten sich die ungefähr zur Hälfte an der Fütterung der Nestlinge, bei Nestern von Erst- in geringerem Umfang. Der Ausfliegeerfolg war am höchsten beim Erst- und am niedrigsten bei Zweit- und Dritt- , hauptsächlich bedingt durch Verhungern der Nestlinge. Allgemein legen die Daten nahe, da\ die die nach der Revierqualität auswählen und daß das Polygynieschwellenmodell vonOrians undVerner nicht abgelehnt werden kann. Einige Beobachtungen stützen die Hypothese, daß in bestimmten Situationen (unübersichtliche Reviere, Polyterritorialität) durch Täuschung polygyn werden.
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17.
Zusammenfassung In einer nordbelgischen Population des Baumpiepers sind singende von Anfang April bis Ende Juli zu hören, wobei der Gesang entweder von Singwarten aus oder im Singflug vorgetragen wird.Nach der Ankunft streifen die weit umher; mit zunehmender Zahl zurückgekehrter liommt es zu einer Einengung der Reviere und zu intensiver Territorialität.Nach dem Schlüpfen der Jungen oder nach dem Ausfliegen kann das Revier ganz oder teilweise von Nachbarn eingenommen werden.Gegenüber Klangattrappen reagieren die zu Beginn der Brutzeit intensiv, später kaum noch.Das brütet allein; die Jungen werden von beiden Geschlechtern gefüttert. Brütende und besonders hudernde sitzen sehr fest.Der Fang der Altvögel erfolgte mit dem Schlagnetz, was jedoch nicht ganz ungefährlich ist. In der Regel gelingt kein Wiederfang eines beringten Altvogels.An Rufen sind Zug-, Lock- und Warnrufe zu unterscheiden. Die unterscheiden in der Regel zwischen einem Sing- und einem Nestrevier, in dem kaum gesungen wird.Vor oder während der Bebrütung wird die Nahrung in einem weiteren Umkreis gesucht als während der Jungenaufzucht.Die Nestlinge können das Nest bereits mit 9 Tagen bis zu 2 Tage verlassen. Endgültig ausgeflogene Junge streifen bisweilen weit umher.Die Nester werden in selbst angelegten Höhlungen gebaut.Das Untersuchungsgebiet ist eine Heidelandschaft mit oligotrophen Gewässern, feuchtnasserErica-Heide, trockenerCalluna-Heide und kleinen Wäldchen.Die größte Nestdichte wurde in derErica-Heide gefunden; ausnahmsweise wurden Nester in der Randvegetation der Gewässer angelegt. Innerhalb der Heidetypen wurde als Nestvegetation Pfeifengras bevorzugt.Die Nestabstände aufeinanderfolgender Bruten können erheblich streuen (3,7–214 m). Die kürzeste Entfernung zwischen Nachbarnestern betrug 8 m. Für Erstbruten wird Pfeifengras, für Folgebruten neben Pfeifengras auch Glockenheide bevorzugt.Die mittlere Vorzugsrichtung aller Nesteingänge liegt bei ENE.
Behaviour, nest and nestsite of the treepipit(Anthus trivialis)
Summary In a population of treepipits in nothern Belgium singing were heard from the beginning of April to the end of July. The song can be heard from special singing points or in display flights.After arrival the roved extensively; with increasing number of territories became smaller, intensive defense behaviour can be observed.After hatching or fledging of the young the territory can partially or completely be occupied by neighbours.Against recorder-songs react strongly at the beginning of the breeding season, later scarcely.The breed alone; the young are fed by both sexes.The adults were trapped by clap-nets; this, however, can be done not without risk. As a rule ringed adults cannot be trapped again.Three different calls can be distinguished: a migration-call, an attracting-call and an alarm-call. distinguish between a singing and a nesting territory. In the latter singing is rare.Before or during breeding food is searched in a wider range than during the nestling period.Nestlings can leave the nest up to two days already at an age of nine days. After fledging the young can rove extensively.The nests are built in selfmade hollows.The study area is a moorland with oligotrophic waters, moistErica-heath, dryCalluna-heath and small woods.The highest density of nests was found inErica-heath. Exceptionally nests were built in the vegetation bordering small lakes. Within the different heath-typesMolinia was preferred as nest vegetation.The distances between nests of the different broods of one can vary widely (3,7–214 m). The shortest distance between adjacent nests was 8 m.Molinia was preferred for first broods,Molinia andErica for further broods.ENE was preferred as a mean direction of nest entrances.


Mit Unterstützung des Nat. Fonds v. Wetenschappelijk Onderzoek, Brüssel  相似文献   

18.
Summary Two song types were described for the Cuban Grassquit,Tiaris canora. A short song characterized by buzzy and harmonic rich syllables increased in the presence of males and was probably primarily aggressive in function. A second, longer song type, characterized by many pure-toned syllables, increased in the presence of females and was probably sexual in function. Pairs also participated in duet singing against territorial rivals, or as greeting ceremonies between mates after a period of separation.Duetting in Cuban Grassquits probably functions in maintenance of the pair bond. Comparisons were made with other avian species having different song types serving different functions.
Reviergesang Weibchengesang und Duettgesang beim Kleinen Kubafinken
Zusammenfassung Das Männchen des Kleinen Kubafinken (Tiaris canora) verfügt über zwei verschiedene Gesangsformen: Einen kurzen Gesang mit summenden, harmonischen und vollen Tönen, dessen Häufigkeit bei Anwesenheit anderer zunimmt und der wahrscheinlich in erster Linie eine aggressive Funktion erfüllt; und einen längeren Gesangstyp mit vielen aus reinen Tönen zusammengesetzten Silben, dessen Häufigkeit bei Anwesentheit von zunimmt und dem offenbar eine sexuelle Funktion zukommt. Duettgesänge zwischen den Partnern eines Paares werden sowohl gegenüber Rivalen als auch als Begrüßungszeremonie nach einer Zeit der Trennung vorgetragen. Sie dienen wahrscheinlich dem Festigen des Paarzusammenhaltes.In der abschließenden Diskussion werden die Befunde an Kubafinken mit denen an anderen Vogelarten verglichen, die ebenfalls über verschiedene Gesänge mit unterschiedlichen Funktionen verfügen.
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19.
Zusammenfassung In drei Beobachtungsperioden wurde auf Wangerooge Material zum Brutzyklus des Rotschenkels gesammelt.Es werden Maße und Gewichte von je 70 und mitgeteilt. Die haben im Durchschnitt um 2,5 % längere Flügel und sind um 9 % schwerer.Es werden die Grundtypen der Lautäußerungen ad. Rotschenkel benannt und beschrieben.Die Ankunft erfolgt von Ende März bis Mitte Mai. Das trifft meist zuerst ein.Der Legebeginn hängt ab von Witterung, individueller Veranlagung, Alter und Umwelt.Die Eier werden mit einem mittleren Abstand von etwa 38 Stunden gelegt.Das Vollgelege besteht aus vier Eiern. Es werden Maße von 200 Eiern mitgeteilt, ferner Beziehungen zwischen Gelege- und Weibchengewicht. Die Eier eines variieren nach Größe, Gewicht und Färbung in aufeinanderfolgenden Brutperioden nur wenig.Die (zunächst unregelmäßige) Bebrütung setzt vor Beendigung der Eiablage ein.Die Brutdauer beträgt durchschnittlich 23 Tage; das Gelege wird von beiden Eltern bebrütet.Die Jungen, deren Entwicklung bei verschiedenen Familien recht unterschiedlich verlaufen kann, werden bis etwa zum Zeitpunkt des Flüggewerdens geführt, zum Schluß meist nur noch vom Vater.Geht das Gelege in nicht zu fortgeschrittenem Brutstadium verloren, wird es durch ein Nachgelege ersetzt, das frühestens 11–12 Tage nach dem Verlust vollständig ist.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung Die vor einem Jahr veröffentlichten Beobachtungen anTurnix sylvatica lepurana (Hoesch 1959) sind bis Ende 1959 durch Feststellungen an 3 gekäfigten Paaren und ihrem Nachwuchs wesentlich ergänzt worden. macht Kopulationsversuche besonders häufig nach Beginn der Eiablage und in den Brutpausen des , wirksame Begattungen scheinen aber nur dann zu gelingen, wenn das sein besteigt.Ein machte von Anfang März bis Ende November 1959 sieben Gelege, die vom bebrütet wurden. beginnt mit der Bebrütung des Geleges meist schon in der Nacht, die der Ablage des letzten Eies vorangeht, gleichviel, ob das Gelege aus 3, 4 oder mehr Eiern besteht. Vermutlich richtet es sich dabei nach dem Verhalten des , das am Tage vor dem letzten Ei dem Nest gänzlich fernbleibt, während es sich vordem tagsüber mehrmals aufs Nest gesetzt hatte.Es war nötig, das spätestens kurz vor dem Schlüpfen der Jungen zu entfernen, nicht nur, weil die Mutter das in der Brutzeit zu belästigen pflegt, sondern vor allem, weil sie frisch geschlüpfte Küken der eigenen Art durch Schnabelhiebe zu töten trachtet und sie zu diesem Zweck sogar unter dem Gefieder des hudernden Vaters hervorzuziehen sucht. Dieses Verhalten erlischt, wenn die Jungen etwa 20 Tage alt geworden sind.Sobald die Jungen dieses Alter erreicht haben, und nicht früher, beantwortet das die werbendenhu-hu-Rufe des , die bald nach Ablage des letzten Eies einsetzen, zum Zeichen seiner Bereitwilligkeit durch einen langgezogenen Ruftriii. Es gelang in einem Versuch, die Legepause des , deren Länge (im Mittel etwa 50 Tage) durch die Länge der väterlichen Brutpflege (Bebrütung, Aufzucht) erzwungen wird, durch Anbieten eines zweiten, noch unbeschäftigten wesentlich abzukürzen. In diesem Falle legte das das 1. Ei des neuen Geleges schon 11 Tage nach Ablage des letzten Eies seines vorherigen Geleges.Beide Geschlechter vermögen sich schon im Alter von 5 Monaten fortzupflanzen.
Summary The observations onTurnix sylvatica lepurana published a year ago (Hoesch 1959) have been considerably supplemented through further observations on three caged pairs and their offspring.The female makes attempts to copulate particularly frequently after she has started laying and during the period when the male is brooding but actual copulation appears to succeed only when the male mounts his mate.One female laid seven clutches from the beginning of March to the end of November 1959, all of which were brooded by the male.The male begins to sit usually during the night before the last egg of the clutch is laid, regardless of whether the clutch in question consists of 3, 4 or more eggs. It is probable that the male's reactions in this connection are dependent on the behaviour of the female, who remains away from the nest on the day before the last egg is laid, whereas on previous days she will often sit on the nest during the day.It proved necessary, at the latest just before the eggs hatched, to remove the female, not only because she bothers the male when he is brooding but also, and this is particularly important, because she endeavours to kill fresh hatched chicks of her own kind with blows from her beak and even, will try to pull them out from the covering plumage of the male. This behaviour on the part of the female disappears when the young are about 20 days old.As soon as the young have reached this age, but not before, the male answers the females courting hu-hu call, which begins soon after the laying of the last egg, with a long drawn-out triii which shows his readiness.In one experiment it proved possible, by introducing a second unpaired male, materially to shorten the pause between the laying of clutches by the female (usually around 50 days), which pause is normally regulated by the length of time the male requires to hatch the eggs and rear the young. In this experiment the female laid the first egg of the new clutch 11 days after laying the last egg of the previous clutch.Both sexes are able to reproduce at an age of 5 months.
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