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1.
Zusammenfassung Außer typischerVeronica chamaedrys L. findet sich in Österreich eine Sippe mit deutlich dichterer und kürzerer Behaarung der Sepalen, meist merklich tiefer eingeschnittenen Laubblättern, immer rein zweizeiliger Behaarung der Hauptachse und hellblauen, seltener rosa Blüten. Diese Sippe wurde auf Grund ihrer diploiden Chromosomenzahl (2 n=16) entdeckt und wird alsVeronica chamaedrys L. subsp.vindobonensis M.Fischer neu beschrieben. Sie wächst nur an trocken-warmen Standorten der Ebenen- und Hügelstufe, besonders im östlichen Österreich. Die weiter verbreiteteV. chamaedrys L. subsp.chamaedrys erwies sich dagegen als tetraploid (2 n=32); diese Chromosomenzahl entspricht den bisherigen Angaben für diese Art. Weitere Untersuchungen über den Formenkreis sind im Gange.
Summary Veronica chamaedrys L. subsp.vindobonensis M.Fischer, a new subspecies, differs from the type of the Linnean species by denser and shorter hairs on the sepals, deeply incised leaves and light blue or pink corolla; there are never hairs between the two rows of hairs on the primary stem. This new subspecies proved to be diploid (2 n=16), whereasV. chamaedrys subsp.chamaedrys is tetraploid (2 n=32) in accordance with all previous counts of the species. Subsp.vindobonensis occurs only in dry and warm habitats in low altitudes, especially in the eastern parts of Austria, while the typical subspecies prefers mesic meadows and woods from the plains up into the mountains.
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2.
Zusammenfassung Veronica quezelii M.Fischer aus hochalpinen Felswänden in Lycien (Kleinasien) ist eine neue Art aus der Verwandtschaft vonV. kotschyana Benth.; sie ist durch die reichliche Bedrüsung der ganzen Pflanze ausgezeichnet.Veronica saturejoides Vis. subsp.munellensis M.Fischer ist eine neue Unterart aus der alpinen Region des Berges Munella in Nord-Albanien, die — ähnlich wie die gleichfalls als Subspecies einzustufendeV. kellereri Degen etUrum. — von der typischen Subspecies hauptsächlich durch Merkmale der Behaarung unterschieden und durch eine Areallücke getrennt ist.
Summary Veronica quezelii M.Fischer from calcareous rocks of the alpine region of Lycia (Asia Minor) is a new species akin toV. kotschyana Benth. and characterised by the glandular pubescence of the whole plant.Veronica saturejoides Vis. subsp.munellensis M.Fischer is a new subspecies from the alpine region of Mount Munella in Northern Albania. SimilarlyV. kellereri Degen etUrum. has to be treated as subspecies ofV. saturejoides. Both differ from the typical subspecies by characters of the indumentum, and occur in separate areas.
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3.
Zusammenfassung Das Vorkommen von bisher unbekannten, stets bilateral-symmetrisch angeordneten Verstärkungsleisten der Schwannschen Scheide (= äußere Leisten) und des Axolemms (=innere Leisten) peripherer markhaltiger Nervenfasern des erwachsenen Schäferhundes wird an Hand von Serienquer- und Serienlängsschnitten beschrieben. Die Lage dieser Gebilde zueinander kann dadurch charakterisiert werden, daß jede gedachte Verbindungslinie zwischen Fasermittelpunkt und Zentrum eines jeden äußeren Leistenquerschnitts die Achsenzylindermembran stets ungefähr in der Mitte des Abstandes zwischen je 2 benachbarten inneren Leisten schneidet. Diese Leisten treten bis zu einer Höchstzahl von 6 pro vorerwähnte Hülle auf, das Minimum scheint 2 zu betragen. Die Anzahl der jeweils vorhandenen inneren Leisten ist stets gleich der Anzahl der äußeren. Ihr Vorkommen bedeutet zugleich einen Beweis für die engen Beziehungen zwischen Schwannscher Scheide und Axolemm im Sinne Theodor Boveris (1885).Der einwandfreie Beweis für die reale Existenz einer zarten, mit dem Lichtmikroskop deutlich sichtbaren, Achsenzylinderhülle konnte am fixierten und gefärbten Präparat erstmalig erbracht werden. Ihre Stärke beträgt schätzungsweise etwa die Hälfte bis ein Drittel der Dicke der Schwannschen Scheide.Da sich diese an den Ranvierschen Schnürringen von der Außenseite des Markes auf dessen Innenseite umschlägt und somit das Axolemm bildet (Boveri, 1885; Tafel I, Abb. 2–3), wird erneut vorgeschlagen, die erstere als äueres und das letztere als inneres Neurolemm zu bezeichnen und die jeweils zugehörigen, meist plasmahaltigen Leisten entsprechend zu benennen.Wahrscheinlich besitzen die neuentdeckten Gebilde unter anderem die Aufgabe, die Faser zu verstärken und zu stützen und ihr dadurch besseren Halt zu verleihen.Außerdem spricht vieles dafür, daß die Leisten bei der Funktion der Faser eine, wenn auch vorerst noch unbekannte, Rolle spielen. Ihre regelmäßige, bilateral-symmetrische Anordnung ist vielleicht ebenfalls so zu erklären.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Melanocyten der Haarwurzeln unterscheiden sich durch ihren Feinbau deutlich von den benachbarten Matrixzellen. Sie sind sehr viel reicher an Zellstrukturen und besitzen vor allem einen wohlausgebildeten Golgi-Apprat mit zahlreichen Vesikeln. Dasselbe gilt auch für die unpigmentierten Melanocyten der Albinos. Die Melanocyten in den jungen Haarwurzeln schwarzer Kaninchen enthalten neben voll ausgefärbten reifen Pigmentgrana stets schwächer pigmentierte Frühstadien, die eine deutliche Innenstruktur aufweisen.Das Schwarzrussen-Kaninchen besitzt in den Haarwurzeln seiner weißen Haare ebenfalls Melanocyten, die zahlreiche ungefärbte Propigmentgrana mit einer zarten Innenstruktur enthalten. Durch Unterkühlung der Jungtiere lassen sich hier alle Übergänge von den farblosen Grana zu voll ausgefärbten Pigmentkörnern experimentell herbeiführen und elektronenoptisch verfolgen.Die Propigmentgrana entstehen als kleine Bläschen im Golgi-Feld der Melanocyten. Sie sind länglich oval und besitzen eine einfache Hüllmembran. In ihrem Innern entsteht zunächst eine feine gefaltete Membran, die im Längsschnitt parallel und im Querschnitt spiralig erscheint. Auf diese Membran, die allem Anschein nach aus Eiweiß besteht, schlägt sich bei der experimentellen Kälteschwärzung in zunehmendem Maße Pigment nieder. Die so entstehenden Melaninkörner und ihre Frühstadien sehen genauso aus wie bei den schwarzen Alaska-Kaninchen.Die Melanocyten der Albino-Kaninchen gleichen denjenigen der nicht unterkühlten Russen-Kaninchen, nur sind hier die Propigmentgrana kleiner und lassen sich nicht durch Kälteeinwirkung ausfärben.Die Haarwurzeln der weißen Fellbezirke des Holländer-Kaninchens und diejenigen des Weißen Wieners enthalten keine Melanocyten.Die Abgabe des fertigen Pigments an die jungen Haarzellen erfolgt offenbar dadurch, daß die eingedrungenen Melanocytenausläufer im Plasma der Haarzellen zerfallen. Auch die ungefärbten Grana der Melanocyten des nicht unterkühlten Russen-Kaninchens und des Albinos werden an die Haarzellen abgegeben.Die Anregung zu diesen Untersuchungen gab Herr Prof. Dr. R. danneel. Ihm, Herrn Prof. Dr. K.E. Wohlfarth-Bottermann, Herrn Dozent Dr. E. Lubnow und Herrn Dozent Dr. N. Weissenfels verdanke ich viele Ratschläge und manche technische Unterstützung.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Arabis pumila Jacq. subsp.stettulata (Bebtol.)Nyman (2n=16) unterscheidet sich von subsp.pumila (2n=32) außer durch eine geringere Zahl von Stengelblättern und Blüten vor allem durch das Vorherrschen von (3-)4(-5)spaltigen Haaren im Indument insbesondere der Oberseite und des Randes der Grundblätter; bei subsp.pumila überwiegen dort 2spaltige und einfache Haare. Die beiden Unterarten wachsen in den Ostalpen etwa im gleichen Verbreitungsgebiet. Die Entstehung der subsp.pumila und die Nomenklatur beider Taxa werden diskutiert.
Chromosomal and morphological differences betweenArabis pumila Jacq. subsp.pumila (4x) and subsp.stellulata (Bertol.)Nyman (2x)
Summary Arabis pumila Jacq. subsp.stellulata (Bertol.)Nyman (2n=16) is dinstinct from subsp.pumila (2n=32) by the following characters: subsp.stellulata reveals fewer cauline leaves and flowers than subsp.pumila, in the main the former is characterized by predominating (3-)4(-5)-fid hairs especially on the upper surface and margin of the basal leaves, the latter by mainly 2-fid and unbranched hairs. In the Eastern Alps both the subspecies occur in about the same area. The origin of subsp.pumila and the nomenclature of both taxa are discussed.
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6.
Noriko Yamasaki 《Chromosoma》1960,11(1):479-483
Zusammenfassung Mitotische und meiotische Metaphasechromosomen von Cypripedium debile, die nach Eisessig-Alkohol(13) -Fixierung mit DNase behandelt wurden, zeigten mittels der Feulgen-Reaktion dieselbe differentielle Färbung, welche durch die eine früher entwickelte Methode (Yamasaki 1956, 1959) erzielt worden ist.Die differentiell gefärbten Chromosomenabschnitte sind positiv heterochromatisch.Contributions from the Biological Institut, Keiô University, No. 23.  相似文献   

7.
G. Ehrke 《Planta》1932,17(3):650-665
Zusammenfassung Während des Frühjahrs 1932 wurden Versuche mit Helgoländer Algen, und zwar mitEnteromorpha compressa, einem grünen Starklichtmaterial, undDelesseria sanguinea, einem roten Schwachlichtmaterial, in schwachem Lichte verschiedener Wellenlänge, abergleicher Intensität unternommen und festgestellt, daß die Assimilation vonEnteromorpha compressa im roten Spektralbezirk und die vonDelesseria im grünen Teil, also jeweils in dem zur Eigenfarbe der betreffenden Alge komplementären Licht, am stärksten ist. Es waren somit Argumente gebracht, die für die VerteilungstheorieEngelmanns sprechen, und es ist zu vermuten, daß bei der Verteilung der Helgoländer benthontischen Algen die Lichtqualität eine mitentscheidende Rolle spielt.Über die Farbeinstellung der an der Oberfläche in starkem Lichte nebenEnteromorpha vorkommenden Rotalgen, wie z. B.Porphyra undRhodomela, konnten durch Vergleich der Resultate des Verfassers mit denenLubimenkos nur Vermutungen ausgesprochen werden.Früheren Versuchen des Verfassers über den Lichteinstellungscharakter der Meeresalgen (Ehrke, Planta, Bd. 13), die auch Argumente für dieOltmannssche Auffassung ergaben, zufolge und auf Grund seiner jetzigen Versuche vertritt Verfasser die Auffassung, daß sowohl Lichtfarbe, wie auch die Lichtintensität für die Assimilation der verschieden gefärbten Meeresalgen der Helgoländer Gewässer von Bedeutung sind, und daß beide Faktoren für die Verteilung der Algen im Meere eine maßgebende Rolle spielen. Es ist anzunehmen, daß die Mehrzahl der in der Tiefe wachsenden Rotalgen betreffs ihrer Assimilation sowohl an kurzwelliges wie auch an schwaches Licht angepaßt sind.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Durch die von der Verfasserin entwickelte Methode der gleichzeitigen Fixierung und Färbung mit einem Gemisch von Orceinessigsäure und Salzsäure kann man bei Cypripedium debile eine eigentümliche Färbungs-differenzierung der Metaphasechromosomen in somatischen Mitosen erzielen, die im Auftreten von hinsichtlich des Ortes und der Breite konstanten, tief gefärbten Querstreifen der Chromosomen besteht.Für die Prüfung dieser Reaktionserscheinung gegen die Vorbehandlungen und Fixierungsmittel wurden einige Versuche durchgeführt.Nach Abkühlung und nach Vorbehandlung mit 8-Oxychinolin färbten sich die Chromosomen differentiell wie ohne Vorbehandlung, während sie nach Ammoniak und Colchicinvorbehandlung homogen gefärbt waren.Nach Nawaschin-Fixierung treten die Chromosomenquerstreifen nicht hervor, unabhängig davon, ob man die Salzsäure im gleichen Mengenverhältnis wie bei Orceinessigsäurelösung zusetzt oder nicht. Die Salzsäure hat also wahrscheinlich keinen Einfluß.Unter den Bestandteilen des Nawaschinschen Gemisches scheint Essigsäure die Darstellung der Chromosomenquerstreifen zu fördern, während Chromsäure und Formol sie hemmen.Zum Schluß sei mir gestattet, meinem Lehrer, Herrn Prof. T. Miduno für die liebenswürdige Anregung zu diesen Versuchen und für seine Ratschläge und Herrn Dr. B. Sakai von der Metropolitanuniversität, der mich in die Technik der Orceinfärbung freundlichst einleitete, an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank auszusprechen; auch habe ich von Herrn Y. Mori von der hiesigen Universität bei der Abfassung des Manuskriptes dankenswerte Hilfe erfahren.Contributions from the Biological Institute, Keiô University, No. 9.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die parallel zu den Säulenknorpelzellen in der Knorpelmatrix der Wachstumszone menschlicher Rippen verlaufenden Faserbündel untersuchten wir nach standardisierter Toluidinblau-Färbung absorptionsoptisch mit dem Leitz-Mikrospektrographen und polarisationsoptisch mit einem Berek- und einem Brace-Köhler-Kompensator. Bei 35 Autopsiefällen zwischen 0 und 22 Jahren wurde der Gangunterschied der Doppelbrechung an ungefärbten und an gefärbten Schnitten und der Dichroismus der Faserbündel an gefärbten Präparaten bestimmt. Der metachromatische Index wurde berechnet. Für alle Parameter ergab sich eine charakteristische altersabhängige Verteilung der Meßwerte, die darauf hinweist, daß die höchste molekulare und strukturelle Ordnung der Faserbündel bereits im 8. Lebensjahr erreicht wird. Der mit dem Lebensalter kintinuierlich zunehmende Gangunterschied kann durch den progredienten Wasserverlust der Fasern erklärt werden.
Age-dependency of Toluidine-blue dichroism and birefringence of fibers within the costo-chondral junction of human ribs
Summary The chondral fibers running parallel to the chondrocyte columns within die costo-chondral junction of human ribs were investigated quantitatively following standardized Toluidine blue staining by using the Leitz-Mikrospektrograph for observing the absorption spectrum, and by employing both a Berek- and a Brace-Köhler compensator for polarization measurements. Autopsy material was obtained from the ribs of 35 children and adults at the age of 0 to 22 years. Refractivity was measured in stained and unstained paraffin sections, whereas dichroism and metachromatic index (MI) of the fibers were determined in stained specimens.All three parameters showed characteristic, quantitative age-dependent variations indicating that the highest degree of molecular and structural adjustment and alignment of the fibers is already being reached at the age of 8 years. The continuously higher refractivity of the fibers with increasing age and bone maturity may be explained by a progressive loss of water by the fibers.


Die Ergebnisse dieser Arbeit sind Teil der Dissertationsschrift von Herrn Heuft

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, AZ Bo 395/4/5  相似文献   

10.
W. J. Schmidt 《Zoomorphology》1932,25(2-3):278-287
Zusammenfassung Unter den von Dr. F. Weser in Holländisch-Indien auf der Insel Buton erworbenen, eigentümlich gefärbten Perlen (vgl. I. Mitteilung, Tafel I, Abb. 5–9) fand sich ein Stück, das nach Struktur und Optik durchaus mit Prismenperlen von Pinna nobilis übereinstimmte, dagegen in der am Schliff weinroten, nur dem Kalk (nicht dem Conchin) zukommenden Färbung sich von den Perlen der rotschaligen Steckmuscheln (z. B. Pinna nobilis) auffallend unterscheidet. Eine solche Färbung ist a ber der Prismenschicht von Pinna nigrina eigentümlich und daraus wird geschlossen, daß die untersuchte Perle der schwarzen Steckmuschel zugehört. Zugleich ergab sich damit die Möglichkeit, die entsprechend gefärbten Perlmutterperlen in dem genannten Material als solche von Pinna nigrina zu identifizieren. Weiter wurden Fälschungen solcher Perlen beschrieben, die in Wirklichkeit aus der Prismenschicht von Pinna nigrina künstlich hergestellte Kügelchen sind. Diese Imitationen, deren Wesen aus dem Schliffbild in gewöhnlichem und polarisiertem Lichte ohne weiteres verständlich wird, lassen sich bereits bei Untersuchung der Stücke in toto erkennen, indem bei genügend starker durchfallender Beleuchtung die von einer echten Perle abweichende parallelschichtige farbige Bänderung, die ohne Beziehung zur Kugelgestalt ist, wahrgenommen werden kann.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Männchen von Bombyx mori reagieren auf den weiblichen Sexual-duftstoff mit mehreren Verhaltensformen, die in Korrelation zur Reizintensität in 6 gut voneinander unterscheidbare Reaktionsstufen aufgegliedert werden konnten. Diese umfassen niedere Reaktionsstufen — wie Fühlerheben, Fühlerputzen, Flügelsehwirren — bis zu komplexen Orientierungshandlungen, dem Anmarsch im Konzentrationsgefälle. Entsprechende Stufen wurden auch bei den einheimischen Arten Orgyia antiqua, Lasiocampa quercus, Lymantria dispar und Lymantria monacha beobachtet.In den Experimenten erfolgte die Variation der Reizintensität a) durch verschiedene Duftstoffkonzentrationen oder b) durch Reduktion der Anzahl Sensillen durch Fühlerteilamputationen.In Versuchen mit verschiedenen Duftstoffkonzentrationen und verschiedenen Fühleramputationagraden zeigte sich in Korrelation zum Amputationsgrad eine Verlängerung der Latenzzeit zur Auslösung der einzelnen Reaktionsstufen und eine größere Häufigkeit der niederen Reaktionsstufen. Bei der weitgehenden Amputation bis auf 2–5 Fiederpaare lassen sich durch hohe Duftstoffkonzentrationen aber noch alle Reaktionen auslösen, d.h. die Geruchssensillen müssen über den ganzen Fühler verteilt sein. Derartige Fühleramputierte mit 2–5 Fiederpaaren sind bei entsprechend hoher Duftstoffkonzentration ebenfalls zu der durch den Geruchssinn ausgelösten Strömungsorientierung befähigt.Von den 3 für den Geruchssinn in Frage kommenden Haupttypen der Sensillen auf den Fühlern konnten im Verhaltensexperiment nur die Sensilla styloconica, die durch Fühlerrandbeschneidungen selektiv zu entfernen sind, geprüft werden. Weder bei Erregungsversuchen im Schalentest noch bei Anlockversuchen im Konzentrationsgefälle und duftstoffhaltigen Luftstrom zeigte sich ein Hinweis auf eine Geruchsfunktion; die Tiere ohne Sensilla styloconica sind zu allen Reaktionsstufen befähigt und zeigen auch die normalen Orientierungshandlungen auf den Sexualduft. Ob nun die Sensilla coeloconica oder die dünnwandigen Sensilla trichodea die Geruchsrezeptoren sind, steht noch offen.Die Untersuchungen wurden überwiegend an Bombyx mori unter konstanten Laboratoriumsbedingungen durchgeführt. Parallelbeobachtungen und Freilandanflugversuche mit anderen Spinnern stimmen mit den Befunden an Bombyx überein, insbesondere konnten auch Lymantria-Männchen, denen die Sensilla styloconica weggeschnitten waren, im freien Fluge die Weibchen aufsuchen.Herrn Prof. Dr. Alfred Kühn zum 70. Geburtstag gewidmet.Herrn Prof Dr. K. v. Frisch danke ich herzlich für die mir gewährte freundliche Unterstützung. Die Untersuchungen wurden mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt und aus Mitteln der Rockefeller Foundation, die Prof. v. Frisch zur Verfügung standen, gefördert.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In Gastropoden-Zellen färbt sich das Vakuom vital mit Neutralrot, der Golgi-Apparat dagegen nicht. Mit Ausnahme der Spermatocyten und Spermatiden ist der Golgi-Apparat in allen anderen Zellen im lebenden, ungefärbten Zustande, unsichtbar. Der Golgi-Apparat läßt sich aber durch folgendes Verfahren, vital gefärbt, sichtbar machen: Die Zellen werden mit einer isotonischen Ammoniumchloridlösung behandelt (eine Stunde), dann in einer isotonischen Kochsalzlösung gewaschen und schließlich in einer isotonischen Natriumbikarbonatlösung, welche die Farbstoffe Dahlia und Chrysoidin enthält, gefärbt (15 Minuten). Die schönsten Resultate erhielt der Verfasser an Speicheldrüsenzellen vonHelix. Unter der Einwirkung von Ammoniumchlorid werden die Lipoid-Eiweiß-Verbindungen in geringer Menge aufgespalten, um die freigewordenen Lipoide des Golgi-Apparates mit basischen Farbstoffen färben zu können. Die ergastoplasmatischen Strukturen werden sichtbar, wenn die Speicheldrüsenzellen mit einer isotonischen Natriumbikarbonatlösung behandelt (15 bis 30 Minuten) und dann mit Dahlia gefärbt werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die ArtenVeronica pectinata, V. cuneifolia, V. macrostachya, V. orientalis undV. multifida (SubsektionenAnatolicae-Lycicae Riek undOrientales [Römpp]Riek der SektionVeronica[=Chamaedrys Griseb.]) bilden zusammen mit einigen weiteren Arten in Kleinasien eine sehr formenreiche Verwandtschaftsgruppe, die darüber hinaus in den Gebirgen entlang der Ostküste des Mittelmeeres nach Süden reicht und nach Osten zu noch in Mesopotamien, den kurdischen Gebirgen sowie in Westund Nordpersien vorkommt. Im Nordosten findet die Gruppe Anschluß an eine im Kaukasus reich entfaltete Nachbargruppe (SubsektionGaucasicae Riek).Die jüngste zusammenfassende Bearbeitung dieses Verwandtschaftskreises gabRiek (1935). Der vorliegende erste Beitrag zu einer weiteren Erforschung bringt einige Angaben über Chromosomenzahlen (siehe Übersicht auf S. 159), die bisher völlig gefehlt haben, und stellt vier neue Sippen auf:V. elmaliensis M.Fischer sp. n.,V. macrostachya Vahl ssp.sorgerae M.Fischer ssp. n.,V. macrostachya Vahl ssp.iconiensis M.Fischer ssp. n. undV. macrostachya Vahl ssp.pisidica M.Fischer ssp. n. Die Analyse der Verwandtschaftsbeziehungen unter Berücksichtigung der chromosomalen Befunde ergibt das Bild eines sowohl auf dipoider Stufe stark differenzierten als auch vermutlich durch allopolyploide Sippenkombination äußerst polymorph gewordenen Formenkreises. Die einzelnen Arten des Polyploidkomplexes stehen einander zum Teil sehr nahe, charakteristisch sind retikulate Ähnlichkeits-(Verwandtschafts-?) beziehungen, große Variabilität und unscharfe Sippengrenzen.Die Nomenklatur vonV. dichrus Schott &Kotschy (=V. cilicica Stroh=V. pilosa (Benth.) Römpp) wird erörtert.Die Untersuchung soll auch eine Vorarbeit zu einer künftigen Bearbeitung der GattungVeronica für die Flora of Turkey (Herausgeber P. H.Davis, Edinburgh) darstellen und zugleich einen Beitrag zu der Frage nach den Gesetzmäßigkeiten der Sippendifferenzierung mediterraner Formenkreise liefern. Die GattungVeronica scheint für die zuletzt erwähnte Aufgabe gut geeignet wegen ihrer weiten Gesamtverbreitung und wegen ihrer Artenfülle und ihres kleinräumigen Endemismus in den anatolischen Gebirgen. Im Hinblick auf künftige Untersuchungen sei bemerkt, daß in der SektionVeronicastrum eine ähnliche kleinräumige Differenzierung in den jungen europäisch-asiatischen Gebirgszügen zu beobachten ist.Der Verfasser übernimmt gerne die Revision kritischen Herbarmaterials und wäre auch sehr dankbar für die Zusendung von lebenden Pflanzen und Samen oder von Fixierungen mit entsprechenden Herbarbelegen.The writer would be glad to revise herbarium material of the genusVeronica and gateful for reveiving living plants and seeds or fixations together with vouchers.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Im Bauchmuskel des Frosches kann durch Fixation mit Oxalathaltiger Glutaraldehydlösung nach der Methode von Carasso und Farvard (1966) Calcium gefällt werden. Die Niederschläge liegen im Longitudinalsystem und zeigen daher einen höheren Calciumgehalt dieser Struktur an. Dieser Befund steht im Einklang mit der Auffassung, daß die Calciumpumpe auf das Longitudinalsystem beschränkt ist.
Histochemical localization of calcium in frog skeletal muscle
Summary In the abdominal muscle of the frog calcium was precipitated by fixation with an oxalate containing glutaraldehyde solution after the method of Carasso and Favard (1966). The precipitates are located within the longitudinal system and indicate a high calcium concentration of this structure. This finding is consistent with the view that the calcium pump is confined to the longitudinal system.


Der Herr Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte die Untersuchung durch eine Sachbeihilfe aus Überschußmitteln des WDR.

Zum Teil vorgetragen auf der 13. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie e.V. vom 17.–21. 9. 1967 in Marburg im Rahmen eines Referates über Ionenlokalisation.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Frühere, von 1950 bis 1951 durchgeführte Untersuchungen über die Lebensweise und speziell über den Röhrenbau vonLanice conchilega Pallas sind mit neueren Hälterungs- und Versuchsmethoden fortgesetzt worden. Für die Freilandbeobachtungen im Eulitoral konnte der für Untersuchungen beiArenicola marina entwikkelte Stechkasten mit Erfolg benutzt werden. Auf verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Stechkasten-Verfahrens für weitereLanice-Untersuchungen am natürlichen Standort wird hingewiesen.2. Anhand von Aquariumsversuchen konnte die Annahme der Paläontologen bestätigt werden, nach derLanice ihre Fransenfächer am oberen Rand der Wohnröhre stets quer zur Hauptrichtung des Wasserstromes anlegt. Der Winkel — im günstigten Falle stehen die beiden Fächer senkrecht zum Strom — weicht in der Schrägstellung nur ausnahmsweise um mehr als 30° ab. Die besten Ergebnisse ließen sich mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 60 mm/sec erzielen.3. Neben der Strömung spielte für die Schaffung der günstigsten Hälterungs- und Versuchsbedingungen die Fütterung und die Beleuchtung eine sehr wichtige Rolle. Die Wirkung der Ästchenkrone beim Nahrungserwerb und die Funktion der Tentakeln bei der Nahrungsaufnahme konnten beobachtet und illustrativ dargestellt werden.4. Die Experimente wurden (a) bei normalem Tag-Nacht-Rhythmus sowie (b) mit dunkel- und (c) mit hell-adaptiertenLanice durchgeführt.5. Bei den hell-adaptierten Würmern gelang die direkte Beobachtung der bisher nur fragmentartig und ungenau beschriebenen Tätigkeiten beim Bau des gesamten über die Bodenoberfläche ragenden Wohnröhrenabschnittes (Lanice-Bäumchen).6. Es wird versucht, die strömungsorientierte Anlage der Fransenfächer im Zusammenhang mit der Bauweise zu interpretieren.
New investigations on the mode of tube-building ofLanice conchilega (Polychaeta, Sedentaria)
According to references in paleontological literature, the tubicolous polychaeteLanice conchilega Pallas arranges its burrows in a direction corresponding to the water current. The fan-shaped branches of the small tree-like upper end of the tube, which extends over the surface of the ground, lie transverse to the main direction of the water current. This fact is verified by aquarium experiments. The new investigations expand our knowledge on feeding habits ofLanice conchilega and the mode of tube-building hitherto described neither adequately nor correctly.


Herrn Dr.A. Kotthaus zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die um 3–4 dicke Cuticula des Regenwurms (Lumbricus terrestris L.) besteht aus 20–30 sich annähernd rechtwinklig kreuzenden Lagen von Cuticulafibrillen. Senkrecht zu und zwischen den sich kreuzenden Fibrillen verlaufen röhrenförmige Zellfortsätze, Cuticulakanälchen von der Oberfläche der Epithelzelle zur Epicuticula. Die Epicuticula bildet eine kontinuierliche, mit feinen, dicht stehenden Exkreszenzen besetzte Schicht. Die zelluläre, respektive extrazelluläre Natur der Cuticulastrukturen und ihr funktionelles Verhalten werden besprochen. Anmerkung bei der Korrektur. Die Herren D. Peters (Hamburg) und W. J. Schmidt (Gießen) machten uns auf die Untersuchung der Cuticulastruktur des Regenwurms durch Reed und Rudall (1948) aufmerksam.Die von den englischen Autoren gewonnenen Abdruckpräparate aus verschieden tiefen Schichten der Cuticula stimmen mit den hier gezeigten Schnittpräparaten vorzüglich überein und ergänzen sie durch die Aufsicht auf die freie Oberfläche. Mit der Abdrucktechnik sind jedoch die Cuticula-Kanälchen zwischen den Fibrillen nicht erkannt worden. Einige der Vermutungen über die Bildung der Cuticulafibrulen (s. auch Rudall 1950) dürften deshalb hinfällig geworden sein. Über die chemische Zusammensetzung der Cuticula und ihre chemischen Unterschiede gegenüber Kollagen s. Watson und Smith (1956).Mit dankenswerter Unterstützung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführte Untersuchung.  相似文献   

17.
Richard Harder  Inge Zemlin 《Planta》1967,73(2):181-193
Zusammenfassung Bei Pinguicula lusitanica wurde der Nutzen des Tierfangs in axenischer Kultur untersucht.Die Pflanze läßt sich auf Mineralsalzagar leicht bis zur Blütenbildung und Samenreife bringen. Sie bedarf dafür-wie es für viele Insectivoren aus Rohkulturen oder aus Standortsbeobachtungen bekannt ist-keiner über die Blätter aufgenommenen Zusatznahrung.Bei Fütterung mit Drosophila oder gekochtem Hühnereiweiß über die Blätter wird die Anzahl und die Größe der Blätter, deren Chlorophyllgehalt, das Frisch- und Trockengewicht der ganzen Pflanze, die Anzahl der Blüten, deren Erscheinungstermin und die Länge der Blütenstiele eindeutig gefördert.Auch, Gaben von Ammoniumphosphat, über die Blätter haben entsprechenden Erfolg.Der Grad der Förderung durch die Fütterung, ist stark abhängig vom Stickstoff- und Phosphorgehalt des Substrates, auf dem die Pflanzen wachsen; Einzelheiten darüber bedürfen aber noch weiterer Untersuchung. Pinguicula lusitanica kann das Futter durch Eigenfermente ohne Beteiligung von Bakterien verdauen.
Development and flowering of Pinguicula lusitanica in axenic culture
Summary Although the first experiments on the feeding of carnivorous plants took place at the time of Darwin, it has up to now been proved unambiguously only for Drosera and Utricularia that the development of the plants is furthered by the prey of their leaves.In the present work, Pinguicula lusitanica in axenic agar culture showed significantly increased leaf development, more chlorophyll content and a greater number of flowers in response to feeding with Drosophila, egg yolk and ammonium phosphate. The flowering did, however, also occur on a pure mineral medium without supplementary feeding of any materials to the leaves.The feed was digested without the action of microorganisms.
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18.
Zusammenfassung Froschsartorii werden durch Injektion oder direkt mittels Neutralrot und Säurefuchsin gefärbt. Durch die infolge faradischer Reizung auftretende Milchsäurebildung verstärkt oder verändert sich die Farbe der Muskeln.Die Beobachtung dieses Vorganges unter dem Mikroskop lehrt, daß die Umfärbung zunächst in den anisotropen, wesentlich später erst in den isotropen Schichten eintritt. Diese Beobachtung wird mit verschiedentlich variierter Methodik immer wieder bestätigt und kann, durch Modifikation der Farbunterschiede in Helligkeitsunterschiede, auch photographisch registriert werden.Es wird aus diesen Versuchen der Schluß gezogen, daß sich die Milchsäure in den — sich ausschließlich verkürzenden (Hürthle, Holz) — anisotropen Schichten bildet und dann in die — bei der Kontraktion an Volumen zunehmenden (Hürthle) — isotropen Schichten übertritt. Ein Verständnis der Querstreifung des Muskels scheint damit angebahnt.Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft danke ich für die Überlassung eines Forschungsstipendiums, Herrn Prof. Dr. Frhrn. v. Buddenbrock für die eines Arbeitsplatzes.  相似文献   

19.
J. Houben 《Planta》1966,71(1):87-97
Summary In the present paper, the influence of temperature on imbibition kinetics of pea seeds (Pisum sativum L.) has been studied by soaking in distilled water.We have demonstrated the existence of four phases. For each of them we have determined the activation energy and the main components of hydration. We have extended the Kühne and Kausch's model to the case where activation energy and diffusion coefficient depend on water content.
Zusammenfassung In diesem ersten Teil untersuchen wir den Einfluß der Temperatur auf die Quellungskinetik durch Einweichen der Erbensamen (Pisum sativum L.) in destilliertem Wasser. Vier Phasen lassen sich deutlich unterscheiden. Für jede bestimmen wir die entsprechende Aktivierungsenergie und die wichtigsten Hydratationskomponenten.Wir haben die Hypothesen von Kühne und Kausch über die physikalische Natur des Quellungsprozesses aufgegriffen und auf die Fälle bezogen, bei denen die Aktivierungsenergie und der Diffusionskoeffizient vom Grade der Hydratation abhängen.
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20.
Zusammenfassung Das Weibchen des Seidenspinners, Bombyx mori L., erzeugt zur Anlockung der männlichen Artgenossen in paarigen, ausstülpbaren Drüsen, den am Abdomenende gelegenen Sacculi laterales, einen spezifischen Sexuallockstoff. Dieser Lockstoff, das Bombykol, ist in seiner chemischen Konstitution bekannt und auch in synthetischer Form verfügbar.Das Drüsenepithel stellt eine differenzierte Form der normalen Insekten-epidermis dar. Wie diese besteht es aus einer einschichtigen Zellage, die an ihrer Außenfläche eine chitinhaltige Cuticula und innen, an der Grenze zum Hämolymphraum, eine Basalmembran trägt. Laterale Verzahnungen (Interdigitationen) und Desmosomen sichern den Zusammenhalt der Zellen, die beim Aus- und Einstülpen der Drüse starken Formveränderungen ausgesetzt sind.Die Zellen enthalten große, gelappte Zellkerne mit sehr locker strukturiertem Chromatin; im Cytoplasma ist ein agranuläres endoplasmatisches Reticulum stark ausgeprägt, das mit dem Ansteigen der Lockaktivität an die Stelle eines granulären endoplasmatischen Reticulums tritt. Der Golgi-Apparat ist nur unscheinbar; Mitochondrien sind in großer Zahl vorhanden.Im Gegensatz zur undifferenzierten Epidermis treten im Drüsenepithel mit Beginn der Lockaktivität in zunehmendem Maße Lipidtröpfchen auf. In diesen wird auf Grund histologischer und histochemischer Befunde eine Vorstufe des Lockstoffes vermutet.Die Grenzfläche der Zelle zur Cuticula ist durch Ausbildung eines Falten-saums 30–60fach vergrößert. Dieser wird von lamellenartigen Zellvorsprüngen gebildet, die sehr dicht stehen und weitgehend parallel zueinander verlaufen.Die Ausbildung des Faltensaums kann mit dem Anstieg der Lockwirkung der Drüse korreliert werden. Es wird ein Zusammenhang zwischen der Vergrößerung der apikalen Zelloberfläche und der Lockstoffsekretion vermutet.Das Drüsenepithel unterscheidet sich von der Intersegmentalmembran durch eine bedeutend stärkere Aktivität der NADP-Tetrazolium-Reduktase (früher als TPN-Diaphorase bezeichnet), was mit der stärkeren Synthesetätigkeit der Drüsenzellen in Zusammenhang gebracht wird.Der Weg des Lockstoffs durch die Zellmembran und die Cuticula konnte nicht verfolgt werden. Die Cytoplasmamembran bleibt stets intakt; die Cuticula läßt keine Kanalbildungen erkennen. Es wird vermutet, daß sich die Absonderung des Lockstoffs auf molekularer Ebene abspielt.Herrn Priv.-Doz. Dr. D. Schneider danke ich für die Anregung und stete Förderung der Arbeit, Herrn Prof. Dr. G. Peters für die Überlassung eines Arbeitsplatzes, den Herren Priv.-Doz. Dr. Dr. H. Hager und Dr. K. Blinzinger (Abteilung für Neurozytologie) und Dr. G. Kreutzberg (Hirnpathologisches Institut) für fördernde Kritik und technische Unterstützung.Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

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