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1.
Zusammenfassung In einer vorläufigen Mitteilung wird über faktorenanalytische Familienstudien zur Variabilität des digitalen und palmaren Papillarsystems berichtet. Das Untersuchungsgut umfaßt 36 quantitative Merkmale von 518 Personen aus 92 Familien. Außer 7 Finger-und Hauptlinienfaktoren, die denen nach Knußmann (1967b) entsprechen, ergaben sich 3 bezüglich der beiden Hände symmetrisch wirkende Faktoren (Abb. 4): einer, der die Leistenzahl der Interdigitalräume II und IV, einer, der diejenige der Interdigitalräume III, und einer, der die atd-Winkel beeinflußt. Am Beispiel des gewichtigsten Faktors (radiomedialer Faktor) wird gezeigt, daß eine diskontinuierliche Verteilung der individuellen Faktorenwerte vorliegt, während das phänotypische Merkmal, das unter dem stärksten Einfluß dieses Faktors steht (Leistenzahl des linken Mittelfingers), eine kontinuierliche Frequenzkurve aufweist. Eine gewisse Diskontinuität tritt auch in den intrafamiliären Faktorenwertverteilungen in Form von Gruppenbildungen hervor. Für eine einfache Monomerie als Grundlage des radiomedialen Faktors spricht die intrafamiliäre Faktorenwertverteilung jedoch erwartungsgemäß nicht.
Biostatistical studies of dermatoglyphic variability in human families
Summary In a preliminary paper it is reported on a family investigation on the variability of the dermatoglyphics of digits and palms. The material includes 36 quantitative variables coming from 92 families with 518 subjects. The employed statistical method is the factor analysis. Besides 7 factors for fingers and main lines being in accordance with those of Knußmann (1967b) there resulted 3 further factors which effects an influence symmetrically on both hands (Fig. 4): one influences the ridge counts of the interdigital areas II and IV, one influences those of the interdigital III, and another one influences the angles atd. For the factor with the highest loadings (radiomedial factor) it is shown that a discontinuous distribution of the factor scores exists, while the phenotypic character standing under the strongest influence of the above mentioned factor (ridge count of the left middle finger) presents a continuous frequency curve. A certain discontinuity also is found in the intrafamilial distributions of factor scores as the scores are forming groups. However, the intrafamilial distributions of factor scores leads—according to the expectation—not to a simple monomerism as basis of the radiomedial factor.


(Direktor: Prof. Dr. I. Schwidetzky)

(Direktor: Prof. Dr. H. Schade)  相似文献   

2.
Zusammenfassung Das Hautleistensystem der Fingerbeeren und der Palma von 10 Individuen mit Thyreoiditis lymphomatosa Hashimoto zeigte gegenüber einem Kontrollmaterial von 100 Männern und 100 Frauen eine Reihe von Unterschieden. An den Mustern der Fingerbeeren fällt in der kleinen Serie eine Häufung von selten auftretenden Besonderheiten auf. Der Hypothenar ist bedeutend musterreicher als im Kontrollmaterial. Was aber am meisten überrascht, ist die enorm erhöhte Häufigkeit von Wirbelmustern an den Fingerbeeren verbunden mit einem Anstieg der quantitativen Werte und das starke Überwiegen von niederen Endigungen der Linien D und A, d. h. die Tendenz zu einem mehr longitudinalen palmaren Leistenverlauf.
Dermatoglyphics of fingers and palms of 10 individuals with Hashimoto's disease have been studied. Compared witha normal material of 100 men and 100 women an accumulation of rare peculiarities on the finger tips of the little series is triking. The hypothenar is rich of patterns. But there are two main characters which seem to be of greater importance, i.e. the enormously increased frequency of whorls on the fingers combined with higher ridge counts and the pronounced tendency of the main lines D and A to end in low positions indicating a more longitudinal alignment of palmar dermatoglyphics.


Mit einem Beitrag von G. Rothenbuchner und B. Schober

Über die klinischen und chromosomalen Untersuchungen der zehn Fälle wurde auf der 5. Internationalen Schilddrüsenkonferenz in Rom, Mai 1965 berichtet (Dr. R. Höfer und Prof. Dr. K. Fellinger).  相似文献   

3.
Zusammenfassung Nach orientierenden elektronenmikroskopischen Voruntersuchungen an den drei klassischen Chromoplastentypen wurde die Feinstruktur der Chromoplasten vonSolanum capsicastrum und deren Genese aus Chloroplasten untersucht. Mit der Metamorphose ist ein Strukturwechsel verbunden, der in gleicher Weise in den sich rot färbenden Früchten und in den vergilbenden Kelchblättern auftritt, also bei Plastiden, die häufig als Degenerationsstadien aufgefaßt werden. Aus einem Chloroplasten vomAspidistra-Typ entwickelt sich ein nach dem Prinzip des Stäbchenmischkörpers aufgebauter Chromoplast. In ihm sind meist parallel zur Längsachse gelagerte Fibrillen in ein homogenes Stroma eingebettet. Die Plastide ist von einer Membran umgeben und weist ein deutliches Peristromium auf. (Zum selben Typ des fibrillären Chromoplasten gehören übrigens auch die Hagebutten-Chromoplasten.) Bei der Plastidenmetamorphose werden zunächst (im blaßgrünen, Übergangsstadium) die Trägerlamellen desorganisiert, was zu einer Verschiebung der Granasäulen und der Scheiben innerhalb der Säulen sowie zum Auftreten von Entmischungstropfen führt. Im gelben, sehr labilen Zwischenstadium werden auch die Granalamellen aufgelöst. Die beim Umwandlungsprozeß entstandenen osmiophilen Granula beginnen sich darauf zu Fibrillen zu strecken. Die fibrilläre Natur dieser neu auftretenden Struktur läßt sich anhand der Querschnittsbilder und der häufig vorkommenden Überkreuzungen nachweisen. Die Fibrillen sind im fertigen Chromoplasten meist parallel gelagert und bestimmen durch ihre Verlaufsrichtung die Plastidenform. Eine Spindel resultiert bei nur einer vorherrschenden Verlaufsrichtung, ein Polyeder bei mehreren gleichwertigen.Unter Berücksichtigung der Fibrillenmeßwerte und des polarisations-optischen Verhaltens der Plastide und isolierter Fibrillenbündel wird unter Benutzung der Haftpunkt- und Globulartheorie eine Erklärung der submikroskopischen Struktur versucht.Mit 11 TextabbildungenDie in der vorliegenden Arbeit mitgeteilten Ergebnisse sind aus der Dissertation des zweiten Verfassers entnommen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Hirnrindenkapillaren im Parietalcortex des Kaninchens, die elektronen-mikroskopisch untersucht werden, besitzen folgende Kennzeichen: 1. Das Endothel ist ungewöhnlich dicht; diese Tatsache wird auf die Anhäufung von intra-zellulären Filamenten und Ribosomen zurückgeführt. 2. Die Basalmembran ist relativ dick und stellenweise doppelt. 3. Es fehlt ein perivaskulärer Bindegewebsraum. 4. Die Kapillaroberfläche ist im Widerspruch zu früheren Mitteilungen vollständig von Astrozytenfortsätzen umhüllt, wobei jedoch ein Teil der Zellausläufer extrem abgeflacht ist.Diese Feststellungen besagen, daß zwischen Kapillare und den Zellen der Hirnrinde stets Astrozyten geschaltet sind, durch die zumindest ein großer Teil des Stofftransportes erfolgen muß. Diese besondere Organisation wird u.a. bezüglich der Beziehungen zur Stoffaufnahme in das ZNS diskutiert.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird ein treffertheoretisches Modell für die Strahleninduktion des Prophagen in lysogenen Mikroorganismen angegeben und dessen Kinetik als Funktion der Bestrahlungsdosis analysiert. Es wird gezeigt, unter welchen vereinfachenden Annahmen die drei hauptsächlich interessierenden Übergangswahrscheinlichkeiten bezüglich des Koloniebildungsvermögens, der Prophageninduktion und der Prophageninaktivierung auch in ihrer Dosisabhängigkeit experimentell bestimmt und im Sinne der Treffertheorie interpretiert werden können.  相似文献   

6.
Erich Daumann 《Planta》1930,11(1):108-116
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, daß beiMagnolia Julan undMagnolia Soulangeana das Blütennektarium auf das Gynaeceum beschränkt ist. Der gesamte freie Teil des Fruchtblattes scheidet Nektar ab; die Narbenflüssigkeit enthält außer Schleim auch Zucker und dient, wie die Beobachtung blumenbesuchender Bienen zeigte, ebenfalls als Nektar. Die Sekretion erfolgt als Diffusion durch die Epidermisaußenwände und durch die nicht abgehobene, dünne Kutikula. Da im Fruchtblattgewebe weder Lokalisation von Stärke und Zucker entsprechend den Stellen der Abscheidung noch eine histologische Differenzierung eines Nektariumgewebes vorhanden ist, kann das Blütennektarium der untersuchten Arten als relativ ursprünglich angesehen werden.Die Futterkörper, welche sich an den Innenstaminodien, den fertilen Staubblättern und andeutungsweise an der Blütenhülle vonCalycanthus florida befinden, wurden hinsichtlich ihres Baues und ihrer Inhaltsstoffe beschrieben. Als vorherrschender Reservestoff ist Stärke vorhanden. Da nachDiels die Futterkörper des nahe verwandtenCalycanthus occidentalis fettes Öl und Proteine enthalten, ist zugleich ein Fall gegeben, wo entsprechende Blütenteile nahe verwandter Arten verschiedene Stoffe specichern.An den Futterkörpern der Innenstaminodien wurde zu Anthesebeginn eine schwache Nektarabscheidung nachgewiesen. Durch diese für die Ökologie der Futterkörper wichtige Tatsache ließen sich auch bezüglich der bei der Rückbildung fertiler Staubblätter auftretenden Nektarabscheidung und der Beziehung von Futterkörpern zu Nektarien neue Gesichtspunkte finden.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurden 3jährige Untersuchungen und Messungen an Erbsenblüten an dem derzeitigen Gemüsserbsensortiment durchgeführt. Sortentypische Unterschiede in der Blütengröße, an den Fahnen, den Flügeln und den beiden oberen Kelchblättchen wurden aufgezeigt. An Hand solcher Blütenmerkmale ist es möglich, manche Sorten schon z. Zt. der Blüte zu erkennen. Als besonders charakteristisch für einzelne Sorten erwiesen sich z. B. die Fahnenbasis und die Form und Größe der beiden oberen Kelchblättchen.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Feinstruktur des Cytoplasmas vonParamecium caudatum undP. aurelia wurde au Hand von Dünnschnitten elektronenmikroskopisch untersucht. Nach Anwendung verschiedener Fixierungen und neuer Kontrastiermigsverfahren ergab sich ein Aufbau aus membranösen, vesiculÄren und granulÄren Elementen, woraus geschlossen werden kann. da\ sich das Cytoplasma der Protozoen im wesentlichen aus den gleichen Struktur-elementen zusammensetzt wie die Zellen höherer Tiere und die Pflanzenzelle. Die Bedeutung dieses Befundes für die bestehenden sublichtmikro-skopischen Strukturtheorien des Cytoplasmas wird erörtert. Besonders bemerkenswert erscheint die Tatsache, da\ die jeweilige mengenmÄ\ige Zusammensetzung des Cytoplasmas aus den oben genannten Elementen au\erordentlich starken VerÄnderungen unterliegen kann. Diese Erscheinung berechtigt zu der Hoffnung, da\ hierdurch an einem experimentell günstigen Objekt wie Paramecium eine Korrelation von Feinstruktur und Dynamik des Cytoplasmas möglich sein wird.Die Untersuchungen wurden durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht. Frau B. Koeppen-Lesche danke ich für wertvolle technische Assistenz.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Kerne des Stratum germinativum 8 cm SSL langer Feten sind, von der Epidermisunterseite aus betrachtet, längsoval. Die Kernachsen stehen parallel. Die dadurch hervorgerufene Ordnung in der Epidermis wechselt an verschiedenen Stellen im Grade der Ausprägung, ist aber überall vorhanden. Besonders strenge Ordnung findet sich an Stellen, wo später Wirbel und besondere Muster gebildet werden. Nach Ausbildung der Ordnung im Epithel treten die Haare und Papillarleisten auf. Die Vorgänge bei der Haarbildung werden an Hand der Flächenpräparate eingehend beschrieben. Haare und Leisten werden so angelegt, daß ihre Verlaufsrichtung mit der Richtung der Kernachsen übereinstimmt. Damit bildet die Kernorientierung im Stratum germinativum eine Vorstruktur für den Haarstrich und den Leistenverlauf. Die Ordnung der Kerne bleibt auch nach dem Auftreten der Haare und Leisten erhalten. Sie ändert sich mit dem Auftreten des Papillarkörpers (PK), der sich dadurch von der Entwicklung der Papillarleisten unterscheidet. Die Umordnungen, die mit der Bildung des PK einhergehen, verlaufen so, daß auch in der Haut des Erwachsenen eine charakteristische Ordnung im Stratum germinativum vorhanden ist.Unter Leitung von Prof. Dr. E. Horstmann.  相似文献   

10.
Zusammenfassung und Folgerungen Die vorliegende Untersuchung behandelt die Gestalt, Größe und Raumlage der Otolithenapparate sowie die Form, Größe und Anordnung der Otolithenkristalle. Aus den morphologischen Befunden läßt sich Folgendes schließen: Falls das Receptionsorgan des hypothetischen Ortssinnes seinen Sitz im Labyrinth hat, ist in erster Linie an die Lagena zu denken, weil sie zwar eine konstante Raumlage, aber (nach Experimenten anderer Autoren) wahrscheinlich keine statische Funktion hat. Die Formunterschiede bei Star und Taube lassen sich vorläufig nicht als Grundlage verschiedener funktioneller Leistungen deuten. Ungeachtet der Frage nach der funktionellen Bedeutnng läßt sich bezüglich der Wirkungsweise annehmen, daß sich nicht die Einzelkristalle innerhalb der Schicht verlagern, sondern die Masse als Ganzes wirkt.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Anläßlich Stoels Untersuchungen betreffs der Kapillarisation des weißen M. Adductor magnus und des roten M. Semitendinosus des Kaninchens werden der Wert seiner tatsächlichen Befunde sowie die hieraus gezogenen Folgerungen bezüglich auf die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in beiden Muskelarten geprüft. Es stellt sich heraus, daß der Wert seiner tatsächlichen Befunde nur ein ganz relativer ist, während es sich außerdem zeigt, daß diese Befunde, eben wenn sie einigen absoluten Wert aufweisen könnten, doch nicht zu den von S. gemachten Folgerungen bevollmächtigen würden. Zur Verifizierung der also bereits aus aprioristischen Gründen überaus unwahrscheinlichen Gesetzmäßigkeit wie sie Stoel gefunden hätte, werden Untersuchungen über eine größere Zahl von Kaninchenmuskeln angestellt. Versucht wird, den Einfluß verschiedener Momente auf die Kapillarisation zu bestimmen. Eine deutliche Beziehung zwischen Kapillarisation und Faserdicke, Funktion, Art der Kontraktion oder Muskelfarbe kann nicht aufgefunden werden. Zum Schluß werden einige Anschauungen betreffs der Beziehung zwischen Kapillarisation, Strömungsgeschwindigkeit und Stoffwechselverhältnissen begründet, und wird versucht, eine Formel zu entwickeln, welche als erste Annäherung der Verhältnisse betreffs Strömungsgeschwindigkeit, Druck usw. in dem Kapillarsystem des Tierkörpers im allgemeinen angesehen werden möchte.  相似文献   

12.
Summary Discussions of the evolution of clutch-size in birds have largely ignored the physical characteristics of nests. In the tropics, the size and structure of nests have evolved under the influence of intense predation by nest-predators. One result of selection for inconspicuousness has been a reduction in nest size, in some cases to an extreme degree. It is argued that reduction in nest size has been an important factor limiting clutch-size, and, more generally, that the evolution of clutch-size cannot be fully understood without considering the dimensions and other physical properties of nests.
Das Nest als Faktor für die Determination der Gelegegröße bei tropischen Vögeln
Zusammenfassung In Diskussionen über die Evolution der Gelegegröße wurden die durch das Nest gegebenen Bedingungen bisher weitgehend vernachlässigt. In den Tropen haben sich Struktur und Größe des Nestes unter dem Druck von Nesträubern entwickelt. Ein Ergebnis der Selektion in Richtung auf Unauffälligkeit ist die Reduktion der Nestgröße, in einigen Fällen sogar bis auf ein extremes Maß. Es wird betont, daß die Verringerung der Nestgröße ein wichtiger Faktor für die Begrenzung der Gelegegröße darstellte und daß ganz allgemein die Evolution der Gelegegröße nicht ohne die Berücksichtigung der Ausmaße und anderer physikalischer Eigenschaften des Nestes verstanden werden kann.
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13.
Zusammenfassung Unter Verwendung der Silbermethode nach Bielschowsky-Gros und der Einschlußfärbung mit Ehrlichschem, saurem Hämatoxylin wurde die Anordnung, Ausbreitung und Endigungsweise des vegetativen Nervensystems in der Wand der A. uterina des Menschen untersucht.Die A. uterina ist in der Adventitia und Periadventitia von dicken Bündeln in der Mehrzahl markloser, weniger markhaltiger Nervenfasern begleitet. Die in der Adventitia parallel zur Verlaufsrichtung der A. uterina ziehenden Stränge grobkalibriger markloser Nervenfasern verzweigen sich mehrfach und bilden Geflechte, die mit den auf der Muskularis aus feinen Nervenfasern zusammengesetzten Nervengeflechten in Verbindung stehen.Die A. uterina ist in ihrem ganzen Verlauf an der Muskularis von einem dichten Flechtwerk feinster markloser Nervenfasern überzogen, die von länglichen Schwannschen Kernen begleitet werden. Die feinkalibrigen Nervenfasern eines Nervengeflechtes setzen sich kontinuierlich in ein aus feinsten marklosen Nervenfasern bestehendes präterminales Netz fort, an das sich das nervöse Terminalretikulum, die Endigungsform des vegetativen Nervensystems, anschließt. Beide Formationen, das präterminale Netz und das Terminalretikulum lassen sich nicht immer deutlich voneinander abgrenzen und müssen als ein einheitliches Ganzes betrachtet werden.Das Terminalretikulum setzt sich aus weiten oder engen Maschen zusammen und stellt die plasmatische Verbindung von Nervengewebe und dem Plasma der Erfolgszellen, sowohl in der Tunica media, als auch in der Adventitia der A. uterina her. An den Verzweigungsstellen des prätermmalen Netzes, an den Übergängen präterminaler Nervenelemente in das nervöse Terminalretikulum und seltener im Bereich des Terminalretikulums sind die mit unterschiedlichen Kernen ausgestatteten interstitiellen Zellen zu beobachten.Da sich das Nervengewebe auf und zwischen den oberen Mediaschichten kontinuierlich erstreckt und durch das nervöse Terminalretikulum mit den glatten Muskelzellen der A. uterina in plasmatische Verbindung gerät, ist die Abhängigkeit einer jeden Muskelzelle der A. uterina vom vegetativen Nervensystem wahrscheinlich.In der Adventitia der A. uterina sind stellenweise Bindegewebszellen von Neurofibrillen durchzogen; auch ist die Verbindung von Schwannschem Leitgewebe mit dem Plasma von Bindegewebszellen zu beobachten. Eine eingehende Betrachtung ist den interstitiellen (intercalären) Zellen und den mit dem Nervengewebe in Verbindung stehenden Bindegewebszellen in der Adventitia der A. uterina und im menschlichen Magen gewidmet.Die neurovegetative Endformation (präterminales Netz und Terminalretikulum) wird mit ihren zelligen Elementen als ein in normalen und pathologischen Lebensabläufen veränderliches Gewebe betrachtet.  相似文献   

14.
G. Klein 《Planta》1926,2(4-5):497-506
Zusammenfassung Es wurde eine eindeutige Methode ausgearbeitet, die gestattet, den organisch gebundenen Phosphor im Gewebe abzuspalten und mikrochemisch nachzuweisen, so daß ein Nachweis von anorganisch und organisch gebundenem P in Schnitten nebeneinander möglich ist.Mit Hilfe dieser Methode wurde versucht, eine Übersicht über den Phosphorwandel in der Pflanze zu gewinnen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Auswertung langjähriger Sortenversuchsreihen nach der MethodeBaur, Hohenheim, führte zu keinem Erfolge, weil direkte Beziehungen zwischen Sortenleistung, Boden und Klima nicht ohne weiteres aus der Zusammenfassung abzulesen sind. Es wurde daher ein Rechnungsverfahren entwickelt, welches gestattet, langjährige Sortenversuchsreihen auf Grund der Boden- und Niederschlagsverhältnisse zusammenzufassen und auszuwerten. Die einzelnen Versuchsstellen werden im ganzen auf sechs Gruppen verteilt. Eine solche Zusammenfassung scheint geeignet, unsere Kenntnisse über die Standortsansprüche der Sorten zu vertiefen. Ihr Wert für den Wirtschaftsberater und für den praktischen Landwirt selbst dürfte klar auf der Hand liegen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Eier von Sperbern aus Brandenburg und aus Nordhrein-Westfalen wurden auf ihren Gehalt an PCB, DDT, HCH, HCB und die Schwermetalle Blei und Cadmium untersucht. Bei den PCB und beim DDT und seinen Abbauprodukten traten signifikante Unterschiede in der Belastung der beiden Populationen auf, während die anderen untersuchten Stoffe in den Eiern beider Untersuchungsgebiete nur in geringen Mengen nachzuweisen waren. Dabei waren in den Proben aus der ehemaligen DDR die DDT-Konzentrationen deutlich höher als in den Eiern aus dem westfälischen Münsterland. Bei den PCB-Konzentrationen ergab sich ein genau umgekehrtes Ergebnis, im Münsterland waren diese erheblich höher. Die Ergebnisse stehen im klaren Zusammenhang mit der unterschiedlichen Anwendung und dem zeitlich unterschiedlich erfolgtem Verbot der untersuchten Schadstoffe in den beiden ehemaligen deutschen Staaten. Trotz der Belastungsunterschiede bezüglich der PCB ist das PCB-Muster in den Eiern aus den Untersuchungsgebieten aufgrund des artspezifischen Metabolismus nahezu identisch.
Comparison between the burden of xenobiotics in eggs of the Sparrowhawk (Accipiter nisus) from Brandenburg and North-Rhine-Westphalia, Germany
Summary Eggs from Sparrowhawks from Brandenburg (former GDR) and North-Rhine-Westphalia (former FRG) were examined for their burden of PCB, DDT, HCH, HCB and the heavy metals lead and cadmium. Significant differences emerged in the cases of PCB and DDT and its metabolites between the populations of the two regions. The other examined xenobiotics were detectable only in low concentrations. The DDT concentrations were distinctly higher in the samples from the former GDR, while PCB concentrations were higher in the eggs from North-Rhine-Westphalia. The results reflect clearly the different use and prohibition of the examined xenobiotics in the two former german states. In spite of the differences in the PCB burden, the PCB pattern in the eggs of the different regions is nearly identical. Eggshell indices correlate negatively with DDT burden in both sample areas.
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17.
Zusammenfassung An Hand von Flachschnitten durch die Gefäßwand wird gez eigt, daß das elastische Gerüst der Media der Lungenarterie und ihrer beiden Hauptäste durch eigenartige elastische Sternmembranen gebildet wird. Die Fortsätze dieser Membranen laufen nach allen Seiten in ein elastisches Faserwerk aus, das die einzelnen Sternmembranen miteinander verbindet und die radiär zur Membran gelagerten Muskelzellbündel einschließt. Die eigenartige Struktur der Arterienwand steht offenbar mit der besonderen Beanspruchung der Lungenschlagader im Zusammenhang und berechtigt ihre Sonderstellung unter den anderen Arterien.  相似文献   

18.
Precolorbreak treatment of Marsh grapefruit and Shamouti and Valencia oranges with 20 or 50 ppm gibberellic acid (GA) reduced fruit susceptibility to laboratory infestation by Ceratitis capitata (Wiedemann). Treatment effects were dose-dependent and the benefits were most pronounced with the orange cultivars. The implications of these findings are discussed in relation to use of GA treatment for improved fruit fly control in citrus.
Zusammenfassung In den hier beschriebenen Versuchen wurde untersucht, wie weit durch die Anwendung von Gibberilinsäure (GA) im Freiland die Resistenz von Pampelmuse (Marsh), sowie von Shamoutiund Valencia-Orangen gegenüber Befall durch die Mittelmeerfruchtfliege, Ceratitis capitata (Wiedemann) gesteigert werden kann.In den Jahren 1982/83 spritzten wir in Israel Bäume dieser drei Zitrusarten mit GA in den Konzentrationen von 5 ppm und 50 ppm zu zwei verschiedenen Zeitpunkten vor dem Farbumschlag der Früchte (September, Oktober). Die so behandelten Früchte wurden anschliessend während der Reifeperiode in verschiedenen Zeitpunkten adulten Mittelmeerfruchtfliegen für die Eiablage dargeboten. Diese Exposition wurde sowohl im Freiland mit Früchten am Baum sowie im Laboratorium mit gepflückten Früchten durchgeführt. Untersucht wurde einerseits die Anfälligkeit resp. Resistenz der Früchte bezüglich der Eiablage, andererseits die Entwicklung der Larven in den Früchten.Wir stellten fest, dass die Behandlung mit GA bei Pampelmuse in Abhängigkeit vom Zeitpunkt und Konzentration der Behandlung eine gewisse erhöhte Befallsresistenz bewirken konnte. Bezüglich der beiden geprüften Orangensorten konnten wegen ungünstigen Witterungsbedingungen während der Reifezeit keine schlüssigen Befunde erarbeitet werden.Im Winterhalbjahr 1983/84 wurden Bäume aller drei Zitrussorten vor dem Farbwechsel der Früchte mit 20 ppm und 50 ppm GA behandelt. Um den negativen Einfluss der Witterung in den Expositionsversuchen auszuschalten, wurden die Versuchsfrüchte den Fruchtfliegen während der Reifeperiode ausschliesslich im Laboratorium dargeboten. In dieser Versuchsperiode stellten wir auch bei Orangen eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Fruchtfliegenbefall fest, und zwar in erhöhtem Ausmass bei Valencia-Orangen. Gleichzeitig beobachteten wir eine stark verzögerte Entwicklung des Farbwechsels von grün auf orange als Folge der hohen GA-Konzentration.
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19.
Zusammenfassung der Ergebnisse BeiSalvia nemorosa wurde eine Form der Gynodiözie festgestellt, die nicht plasmatisch bedingt ist. Ein dominanter Faktor für Weiblichkeit F bewirkt, daß in der Regel die Weibchen zur Hälfte zwittrige Nachkommen haben. Auch rein weibliche Nachkommenschaften und solche, in denen mehr Weibchen als Zwitter enthalten sind, kommen vor. Als Erklärung dafür wird angenommen, daß ein mit f gekoppelter Letalfaktor und wahrscheinlich noch weitere Letal- und Subletalfaktoren die Entstehung der Zwitter verhindern oder ihre Fertilität einschränken.Das ist der zweite bekanntgewordene Fall einer karyotisch gesteuerten Gynodiözie. Er ist deshalb besonders interessant, weil ein Teil der Genotypen, in bestimmter Zusammenstellung, demSatureja-Modell entspricht. Es wird diskutiert, wie weit bei den verschiedenen Vererbungsmechanismen die Stabilität des gynodiözischen Systems gewahrt wird.  相似文献   

20.
Summary In two populations of selfed commercial varieties 4800 and 5774 ofDianthus cariophyllus as well as in the parents of 5774 two quantitative traits were examined: petal number and durability of blossoms after cutting. Both populations showed an increase in the number of petals, No. 4800 also in its durability. The estimated hereditary component was high for petals (0.47 and 0.35), lower but significant for lasting quality. The importance of an investigation on the selection for quantitative traits in cut flowers is discussed.
Zusammenfassung An Spaltungspopulationen zweier selbstbestäubter Handelssorten (4800 und 5774) vonDianthus cariophyllus sowie der beiden Ausgangssorten und den Eltern von 5774 wurden zwei quantitative Merkmale von wirtschaftlichem Wert, nämlich die Anzahl der Petalen und die Haltbarkeit der Blüten nach dem Schnitt, untersucht. Bei beiden Spaltungspopulationen war hinsichtlich der Anzahl der Petalen und bezüglich der Haltbarkeit — nur bei 4800 — ein Ansteigen der Gesamtvarianz zu erkennen. Die geschätzte Heritabilität war hoch für die Petalen (0,47 und 0,35), bezüglich der Haltbarkeit niedriger, aber noch signifikant für ein Selektionsprogramm. Die Bedeutung einer Untersuchung quantitativer Merkmale an Schnittblumen für die Selektionsarbeit wird diskutiert.
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