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1.
Summary Songs of Brown-Creepers(Certhia familiaris) in California were studied. Each individual usually sang one theme. Two geographic groups of songs were described which were designated the northern and southern dialects. These songs differed in the morphology of the introductory and terminal syllables. The northern dialect is currently known to extend from Point Reyes to the City of San Francisco, and includes birds from east San Francisco Bay. The southern dialect ranges from Carmel and Point Lobos to Morro Bay. Birds from the Hastings Reservation, 30 miles inland, sang the southern dialect. Creepers on Angel Island exhibited the typical island phenomenon of simpler structure but greater individual variability. We suggested that lack of social interaction due to dispersed habitat has contributed to these song changes. California Creeper songs are more variable with regard to note sequencing than those of their European congeners.
Gesangsunterschiede bei kalifornischen Waldbaumläufern zwischen Insel- und Festlandspopulationen
Zusammenfassung Der Gesang des Waldbaumläufers(Certhia familiaris) in Kalifornien wurde untersucht. Jedes Individuum verfügt gewönhlich nur über eine Strophe. Es werden zwei geographische Formen des Gesangs beschrieben, die als nördlicher und südlicher Dialekt bezeichnet werden. Sie unterscheiden sich im Aufbau der einleitenden und der Schlußelemente. Der nördliche Dialekt reicht nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnis von Point Reyes bis in die Innenstadt von San Francisco. Er wird auch von Tieren auf der Ostseite der Bucht von San Francisco gesungen. Der südliche Dialekt reicht von Carmel und Point Lobos bis nach Morro Bay. Tiere in der Hastings Reservation, etwa 30 Meilen landeinwärts, sangen ebenfalls den südlichen Dialekt. Die Baumläufer der Insel Angel Island zeigen den typischen Inseleffekt: Ihr Gesang ist durch einen einfacheren Aufbau, aber durch größere individuelle Variabilität gekennzeichnet. Diese Veränderung des Gesanges gegenüber den Festlandspopulationen ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß zwischen den einzelnen Männchen der Inselpopulation, die weit auseinanderliegende Baumgruppen bewohnen, kein oder wenig akustischer Kontakt besteht. Ganz allgemein sind die kalifornischen Waldbaumläufer in ihrer Lautfolge variabler als ihre europäischen Artgenossen.
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2.
Migratory Stonechats which winter in Israel were observed in territories. Unlike most other migratory species, male and female Stonechats formed pairs in their winter territories. Pair partners, which were observed in Israel jointly reacted to intruding other Stonechats. During all times paired territorial birds and non-paired individuals occurred in the same area. Arrival and departure, body mass of birds, the proportion of unpaired birds, and duration of pair bond are described. The paired birds changed partners regularly and pairs mostly split before leaving the area in spring. Pair formation by Stonechats wintering in Israel can be regarded as a temporary association with profit for the winter.
Zusammenfassung In Israel wurden Schwarzkehlchen einer ziehenden Population in ihrem Winterquartier beobachtet. Im Gegensatz zu den meisten anderen Zugvögeln bildeten männliche und weibliche Schwarzkehlchen Paare und verteidigten zusammen ein Territorium gegenüber Artgenossen. Neben verpaarten gab es zu allen Zeiten auch unverpaarte Individuen. Ankunft und Abzug der Vögel, Körpermassen, der Anteil an unverpaarten Vögeln und die Dauer der Verpaarung werden beschrieben. Partnerwechsel kamen regelmäßig vor und die meisten Paare lösten sich vor dem Frühjahrsheimzug auf. Die Verpaarung von Schwarzkehlchen in Israel kann als zeitlich begrenzte Partnerschaft gesehen werden, die Vorteile für den Winter bringt.
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3.
Zusammenfassung Parus lugubris bewohnt nur beschränkte Gebiete in Südosteuropa, Kleinasien und dem angrenzenden Persien. Auch im Verbreitungsgebiet lebt sie nur in vielfach isolierten Reliktwäldern in Berglagen. Über den Biotop gibt es einige Mitteilungen in der Literatur. In Jugoslawien brütet die Trauermeise bevorzugt im Gebiet vonQuercus pubescens, also in Bergwäldern mit lichtem Laubwald. Zwischen den Bäumen befinden sich Gebüsch und Steinwälle.Über ihre Brutbiologie ist sehr wenig bekannt. Mehrere Reisen in das dalmatinische Brutgebiet sowie die Aufzucht und Haltung einiger Vögel in der Voliere im Jahre 1965 sollten diese Lücken schließen. Die Beobachtungen erfolgten im Gebiet der Cetina-Mündung bei Omi. Dort fanden sich mehrere Paare und zwei Bruthöhlen in 250 m Meereshöhe. Beide waren in älteren Flaumeichen 2,5 bzw. 6–7 m über dem Boden. Die einen Jungen schlüpften am 27. 4., die anderen etwa am 25. 4., was einen Brutbeginn zwischen dem 10. und 15. 4. und einen Legebeginn vor dem 10. 4. ergibt. Die aufgezogenen Jungen waren mit 19 Tagen flugfähig.Das Territorium eines noch singenden umfaßte ein Gebiet von rund 300 m . Auf einer Strecke von etwa 1,5 km Länge befanden sich 4 verschiedene Paare, deren Reviere weit ins Tal hinabreichten. Bei der Nahrungssuche hielten die Paare stets zusammen. Im Herbst (Mitte November) waren die Paare teils einzeln, teils in lockerer Verbindung mit anderen Meisenarten.Unter den Rufen ist typisch ein Schnärren, das von einigenssi-Lauten eingeleitet wird (s. Spektrogramm). Der Gesang besteht aus wenig melodischen, gleichförmigen Strophen. Die Jungvögel haben einen Standortlaut, der aus schnell gereihten Einzellauten besteht.Beim Ausfliegen wogen die Jungen rund 16 g. Am 26. Tag zeigte sich starkes Neugierverhalten. Am 31. Tag waren sie völlig unabhängig und nahmen alle Futterarten an. Auffallend war ihre große Vorsicht gegenüber allem Neuen, auch neuartigem Futter. Ihr Mißtrauen unterschied sie von allen übrigen, unter gleichen Bedingungen aufgezogenen einheimischen Meisen. Auch das Beispiel anderer in der Voliere lebender Arten behob das Vorsichtsverhalten nicht. Die Jugendmauser dauerte bis Ende August. Anschließend wurden die Vögel aggressiv gegeneinander und wurden getrennt. Gleichzeitig begann ein Vogel zu singen.Trauermeisen sind imstande, auch harte Samen zu öffnen. Sie halten diese nicht nur mit den Zehen fest auf einer Unterlage, sondern stecken sie in Spalten, wo sie ohne Mithilfe der Füße geöffnet werden können. Ihre Vorliebe für Samen steigert sich im Herbst. Gleichzeitig verstecken die Meisen sehr eifrig Samen aller Art in Vertiefungen und auf dem Boden, wie es vonP. palustris bekannt ist. Parus lugubris gehört mit den übrigen Graumeisen zur Untergattung Poecile. Die Angehörigen dieser Gruppe sind besonders winterhart. Alle Arten im höchsten Norden und die meisten Gebirgsformen gehören zur UntergattungPoecile. Soweit bekannt, fressen alle im Winter teilweise Samen und verstecken überflüssiges Futter. Das Territorialverhalten ist beiPoecile-Arten ausgeprägter als bei anderen Arten. Die Reviere sind größer und die Dichte ist geringer als etwa beiP. major, caeruleus oderater. Nur die HaubenmeiseP. cristatus (UntergattungLophophanes) hat ein ähnliches Verhalten.Die meistenPoecile-Arten zimmern ihre Bruthöhlen selbst.Parus lugubris, die als einzige in der Größe der Kohlmeise,P. major, ähnlich ist, lebt möglicherweise nur deshalb in einem beschränkten Gebiet, weil dort die Konkurrenz der Kohlmeise geringer ist als in nördlicheren Gebieten. Diese bezieht sich weniger auf die Nahrung als auf die Bruthöhlen. Alle übrigenParus-Arten benötigen kleinere Höhlen, die fürP. major nicht ausreichen. Auch die nächstgrößte Art,P. cinctus, bewohnt ein Areal im hohen Norden, in demP. major fehlt.  相似文献   

4.
Summary Over a 3-year period, we studied determinants of reproductive success in a population of the migratory Rufous Bush Robin (Cercotrichas galactotes) parasitized by the Common Cuckoo (Cuculus canorus). Seasonal reproductive success (as measured by the number of fledglings produced) depended on the number of successful broods raised. Many breeding attempts failed owing to predation, probably by cuckoos, which mainly affected first and replacement clutches. Clutch size did not follow the general trend for multi-brooded species (mid-season peak), but showed a maximum early in the season, perhaps a consequence of delayed arrivals due to the negative effects of nest predation and parasitism through cuckoos. Interannual differences in several variables of breeding success might be explained by marginally significant between year differences in the number of nests depredated and/or parasitized. Breeding success appeared to be independent of parental body size, but female condition (as measured by the number of light bands) had a powerful effect, with females in poor condition having less fledglings in the season, and lower fledging success (proportion of nestlings that fledged) and nesting success (proportion of eggs that produced fledglings), than females in prime condition. Furthermore, age influenced breeding success, with old individuals producing more and heavier fledglings in the season than did yearlings. Poor breeding success or partner condition were unlikely to initiate divorce, but rates of nest predation, which are probably linked to the male contribution in nest defence, appeared to increase the probability of divorce.
Der Bruterfolg in einer Population des Heckensängers(Cercotrichas galactotes)
Zusammenfassung Von 1993 – 1995 wurde in einer vom Kuckuck (Cuculus canorus) parasitierten Population des Heckensängers (Cercotrichas galactotes) im südliche Spanien untersucht, welche Faktoren den Bruterfolg bestimmen. Der Gesamtreproduktionserfolg (Anzahl flügge Jungvögel) war abhängig von der Anzahl erfolgreicher Bruten. Viele Brutversuche blieben wegen Prädation, wohl durch den Kuckuck, erfolglos, was vornehmlich Erst- und Ersatzbruten betraf. Die Gelegegröße war nicht, wie bei anderen Mehrfachbrütern, zur Mitte der Brutzeit am größten, sondern zu Beginn. Ursache hierfür könnte eine verspätete Rückkehr der Vögel ins Brutgebiet sein, die ihrerseits eine Folge der frühen Nestprädation und der Parasitierung durch den Kuckuck sein könnte. Jährliche Unterschiede werden mit Unterschieden in der Prädationsrate und/oder der Parasitierungsrate erklärt. Der Bruterfolg war unabhängig von der elterlichen Körpergröße. Die Kondition der Weibchen, gemessen an den Wachstumsstreifen im Großgefieder, hatte jedoch einen starken Einfluß. Schwächere Weibchen hatten einen signifikant geringeren Schlüpf-, Ausfliege- und Gesamtbruterfolg als konditionell stärkere Weibchen. Zudem hatten ältere Vögel einen besseren Bruterfolg und kräftigere Junge als Jungvögel in ihrem ersten Brutjahr. Nestprädation, aber nicht geringer Bruterfolg oder physische Kondition der Partner, erhöhte die Scheidungsrate von Paaren.
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5.
Summary Information concerning the strategy adopted by passerine migrants in crossing ecological barriers is still scant, especially as far as spring migration is concerned. With the aim of investigating the pattern of desert and sea crossing in spring, capture frequency, biometry and physical conditions of Garden Warblers ringed at 18 stations spread over the Western and Central Mediterranean were analysed as a function of the geographical position of the ringing sites. The patterns of increasing capture frequency and wing length with longitude, matching those recorded within the species' wide breeding range, suggest wide-front movements across the Sahara and Mediterranean. The progressively delayed trapping hour with latitude indicates that Garden Warblers migrate actively during the day. Despite the potentially favourable spring ecological conditions, the North African coast seems not to be used substantially to restore the reserves depleted during the desert crossing. According to recent estimates of flight range, fat levels recorded at our Mediterranean stations are compatible with the absence of refuelling in North Africa, assuming a fat load at departure of about 27 g or lower fat load and some tail wind assistance.
Frühjahrszug der Gartengrasmücke(Sylvia borin) über das Mittelmeer
Zusammenfassung Noch wie vor ist wenig bekannt, wie Singvögel große ökologische Barrieren überwinden. Dies gilt besonders für den Frühjahrszug. Um zu untersuchen, wie im Frühjahr die Wüste und das Mittelmeer überquert werden, haben wir Fangfrequenz, Biometrie und physische Kondition von Gartengrasmücken analysiert, die an 18 verschiedenen Fangstationen im zentralen und westlichen Mittelmeer gefangen wurden. Mit zunehmender geographischer Länge nahmen die Fanghäufigkeit und die Flügellänge zu. Diese Zunahmen entsprechen denen im Brutgebiet und zeigen, daß Gartengrasmücken die Sahara und das Mittelmeer in breiter Front überqueren. Die mit zunehmender geographischer Breite spätere Tagesstunde des Fangs zeigt, daß Gartengrasmücken auch tags ziehen. Ungeachtet der möglichen günstigen Rastbedingungen im Frühjahr in N-Afrika scheint die nordafrikanische Küste aber nicht zur Rast und Wiederauffüllung verbrauchter Energievorräte genutzt zu werden. Die gefundenen Fettwerte und die damit mögliche Schätzung der potentiellem Flugstrekke deuten eher darauf hin, daß die Gartengrasmücken südlich der Sahara mit einer Körpermasse von etwa 27 g oder weniger starten und unter Nutzung von Rückenwinden über Sahara und Mittelmeer ohne weiteres Auftanken ziehen.
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6.
Summary Status signalling in juvenile male Willow TitsParus montanus was studied by observing the outcome of interactions of birds with different size of their black throat badge, and by manipulating the size of their badge. The bird with the largest throat badge was the dominant one in all dyads studied (N=25), and the relative rank position of the males was positively correlated with the size of their badge. The badge size explained about 95% of the variation in the birds' dominance rank. When confronting juvenile males with a stuffed Willow Tit mounted close to a feeder placed in an aviary, there was found a negative correlation between the size of the badge of the males and the time from they were released till they visited the feeder. After subordinate birds from seven earlier dyads got their throat badge artificially increased, the originally dominant bird reacted submissively and tried to avoid the bird with a larger dyed badge, that temporary had increased its rank position. Our data support the status signalling hypothesis.
Zusammenfassung Durch Beobachtung von Interaktionen zwischen jungen Männchen der Weidenmeise (Parus montanus) mit schwarzem Kehlfleck unterschiedlicher Größe und durch experimentelle Veränderung der Kehlfleckgröße wurde untersucht, ob durch den Kehlfleck der Dominanzstatus eines Vogels signalisiert wird. In allen untersuchten Paarvergleichen war der Vogel mit dem größten Kehlfleck dominant (N=25); die relative Rangposition eines Männchens war mit der Kehlfleckgröße positiv korreliert. Kehlfleckgröße erklärte 95% der Variation in der Rangstellung. Wurden junge Männchen mit einem Stopfpräparat konfrontiert, das in einem Käfig nahe der Futterstelle montiert war, ergab sich eine negative Korrelation zwischen der Kehlfleckgröße der Versuchsmännchen und dem Intervall zwischen ihrem Einsetzen in den Käfig und dem Besuch der Futterstelle. Nachdem die Kehlflecke von unterlegenen Männchen in sieben der Paarversuche künstlich vergößert worden waren, reagierte das vorher dominante Männchen unterwürfig und versuchte den Vogel mit dem durch Färbung vergrößerten Kehlfleck zu meiden, der dadurch vorübergehend seine Rangstellung verbesserte. Unsere Ergebnisse unterstützen die status signalling-Hypothese.
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7.
Zusammenfassung Anstelle eines vokalen Gesangs bringen Kaukasusbirkhähne auf dem Balzplatz fast nur Instrumentallaute hervor, die nicht sehr weit tragen. Während des Fluges wechseln sich metallisch klingende Gleitphasen unterschiedlicher Dauer mit zwitschernden Schlagphasen ab. Die niedrigen, in Serien auftretenden Flattersprünge sind ebenfalls mit zwitscherndem Schall verbunden. Das akustische Phänomen läßt in aller Regel 7 aufeinander folgende Flügelschläge in außerordentlich formkonstanter Anordnung erkennen. Die Hennen verfügen fakultativ über die Möglichkeit, neben normalem geräuschhaftem den metallisch-zwitschernden Flugschall zu erzeugen. Die Produktionsstätte des Schalls liegt in den beiden Flügeln. Zweistimmigkeit ist möglich. Daneben verfügen die Hähne über einen schwachen krächzenden Stimmlaut, der mit weit geöffnetem Schnabel in aggressiven Situationen und bei der Werbung hervorgebracht wird.
Vocalization and instrumental sound production of male Caucasian Black Grouse (Tetrao mlokosiewiczi) on the lek
Summary Male Caucasian Black Cocks do not use vocal songs on their leks. Instead they produce mainly low amplitude instrumental sounds. During territorial and locomotor flights, metallic sounding gliding phases alternate with high-pitched wing-beat phases. The most common display behaviour are flutter jumps which produce high-pitched whistling sound as well. The females' flights are noisy but can facultatively also be connected with metallic or whistling sound. Two sound sources are located in the wings and can work independently. Furthermore, males have a low-voiced vocal call in aggressive or mating situations.
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8.
Zusammenfassung In der Literatur finden sich zahlreiche, voneinander stark abweichende Angaben über den Beuteraub der Möwen. Der Verfasser beobachtete die Lachmöwe regelmäßig als Nahrungsschmarotzer bei Gänsesägern, deren Untertauchen bereits die Bereitschaft der Lachmöwe auslöst. Schlicht gefärbte Gänsesäger haben besonders stark unter den Angriffen der Lachmöwen zu leiden.Am Möhnesee (Talsperre in Westfalen) beginnen die Lachmöwen Mitte Dezember bei den Gänsesägern zu parasitieren. Zu dieser Zeit versiegen durch den steigenden Wasserstand die zuvor von den Möwen bevorzugten Nahrungsquellen. Die meisten Lachmöwen wandern ab. Die Zurückbleibenden decken sehr wahrscheinlich einen wesentlichen Teil ihres Nahrungsbedarfs durch den Beuteraub.Eingangs werden der nur ein einziges Mal beobachtete Beuteraub von Lachmöwen bei Reiher- und Schellenten und der ebenfalls verhältnismäßig seltene Beuteraub von Lachmöwen bei Bläßhühnern beschrieben. Abschließend werden Entstehung und Auslöser des Beuteraubes diskutiert.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c.B. Rensch zum 65. Geburtstag gewidmct.  相似文献   

9.
Results of analyses for digestive enzymes in the glands and midgut of Camponotus herculeanus (L.) indicate that carbohydrases are associated with the foregut, and lipases and proteinases are confined to the midgut. As the content of the crop can be regurgitated, carbohydrate digestion may occur extra-orally. The worker ants cannot ingest solid particles and, because the brood is fed on regurgitated food, the entire protein requirements of a colony are apparently supplied by the haemolymph and water-soluble protein of the prey.
Zusammenfassung Beobachtungen über das Verhalten von Camponotus herculeanus (L.) bei der Nahrungsaufnahme zeigten, daß die Arbeiterinnen nach dem Anschneiden der Kutikula ihrer Beute nur die austretende Körperflüssigkeit aufnahmen. Sobald der Ausfluß dieser Körperflüssigkeit aufhörte, begannen sie den Kropfinhalt in die Wunde zu erbrechen und sich dieses Material anschließend sofort wieder einzuverleiben.Analysen der Verdauungsfermente zeigten, daß die Maxillardrüsen Invertase und Amylase und die Speicheldrüsen Amylase produzierten. Der Mitteldarm lieferte Protease, Lipase und Spuren von Invertase.Fütterungsversuche ergaben, daß im Kropf keine Eiweißverdauung stattfindet, demnach also kein Zufluß von Verdauungsfermenten aus dem Mitteldarm nach dem Vorderdarm erfolgt.In den Postpharyngealdrüsen wurden keine nennenswerten Mengen von Verdauungsfermenten gefunden. Es wird vermutet, daß die Hauptfunktion dieser Drüse mit der Trophallaxis verbunden ist.
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10.
Zusammenfassung Beobachtungen zur Brutbiologie einer zu einem Teil farbig beringten Population des Wiesenpiepers in Nordwestdeutschland (1975–1981) ergaben:Für den Beginn der Brutsaison war offensichtlich die Temperatur der letzten Märzdekade entscheidend. Die Eiablage erfolgt weitgehend unabhängig vom Zeitpunkt der Revierbesetzung durchschnittlich 40 Tage nach derselben. Markierte zeigten keine Tendenz, in verschiedenen Jahren individuell konstant mit der Eiablage zu beginnen. Nachbar- beeinflußten nicht gegenseitig den Zeitpunkt ihres Legebeginns. Das Schlupfdatum hatte keine Auswirkung auf den Zeitpunkt der ersten Bruten im nächsten Jahr. Für ein Gebiet mit nur zufälligen Nestfunden ergab sich eine abweichende Verteilung der Legebeginndaten, von jener des Gebietes mit regelmäßiger Nestersuche. Von Mai bis August wurden mehr Nester übersehen als im April. Zwischen dem Legebeginn einer erfolgreichen Brut und dem der Folgebrut vergingen durchschnittlich 41,9, zwischen dem Legebeginn einer nicht erfolgreichen Brut und dem der Ersatzburt 28,4 Tage. Durch eine Schätzmethode konnte die durchschnittliche Anzahl der Jahresbruten als 2,3 ermittelt werden. Dritte Bruten traten besonders dann auf, wenn die zweiten Bruten nicht erfolgreich gewesen und die Erstbruten relativ früh begonnen worden waren. Mehrjährige hatten eine höhere jährliche Zahl von Brutversuchen als vorjährige. Wiesenpieper beginnen im Norden ihres Verbreitungsgebietes deutlich später mit der Eiablage als im Süden. Die Brutsaison wird dagegen fast überall etwa gleichzeitig beendet. Daher ist die Länge der Fortpflanzungsperiode und damit auch die Zahl der Bruten im Norden nur etwas mehr als halb so groß wie in Mitteleuropa. Die durchschnittliche Gelegegröße von 4,64 fügt sich in den bekannten Süd-Nord-Trend ein. Die jährlichen Durchschnittswerte variierten vor allem wegen der unterschiedlichen Gelegegrößen der ab Mai begonnenen Bruten. Die Gelegegrößen waren für die einzelnen nicht konstant; mehrjährige legten nur unwesentlich mehr Eier pro Gelege als vorjährige.Die Tätigkeit der Beobachter hat den Bruterfolg (p = 0,40) offensichtlich nicht wesentlich vermindert. Auch die ungleichmäßige Verteilung der Verluste während der Nestlingszeit beeinflußte die Bruterfolgsberechnungen nicht. Hingegen ergaben sich für dasselbe Material unter Verwendung verschiedener Berechnungsmethoden unterschiedliche Ergebnisse. Die Verwendung des vonMayfield (1961, 1975) vorgeschlagenen Verfahrens wird empfohlen. Die jährlichen Bruterfolgsraten schwankten erheblich, hervorgerufen vor allem durch jahrweise sehr unterschiedliche Erfolgsdaten für ab Mai begonnene Bruten. Zweite und dritte Bruten hatten einen geringeren Erfolg als Erstbruten. Der Bruterfolg nahm mit steigender Gelegegröße zu; Unterschiede in den Erfolgsraten von 4er- und 5er-Gelegen zeigten sich vor allem während der Bebrütungszeit. 4er-Gelege wurden besonders in den Monaten häufig gefunden, wenn ihre Erfolgsaussichten relativ hoch waren. Unterschiede im Bruterfolg vorjähriger und mehrjähriger bestanden nicht.Die durchschnittliche Fertilität (Anzahl der aufgezogenen Jungvögel pro und Saison) betrug 4,45; eine signifikante Abhängigkeit vom Alter der gab es nicht. Die Jahreswerte der Fertilität waren hoch korreliert mit den Jahresmittelwerten der Gelegegröße und des Bruterfolges sowie mit der Länge der Brutsaison (als Maß für die Zahl der Jahresbruten).
Studies of the breeding biology of the Meadow Pipit(Anthus pratensis)
Summary Studies of the breeding biology of the Meadow Pipit (some individually marked birds were involved) carried out in a lowland area of north-west Germany (52°11N, 8°28E; altitude 70 m) during 1975–1981 showed results as follows:The start of the breeding season was obviously influenced by the temperature of the last third of March. No correlation between the dates of territory occupation and of laying could be found, 40 days elapsing on average between territory occupation and start of laying. Marked females did not show any tendency to start their laying on an individually constant date each year. Neighbouring females did not mutually influence each other's laying dates and their hatching dates did not have any effect on the starting dates of their first clutches in the following year. In an area where nests were found only by coincidence the distribution of laying dates differed from that in an area regularly checked. It could be found by an estimation method that the number of overlooked nests had been greatest after the beginning of May. From the laying date of the first egg of a successful clutch to the start of laying of the next clutch 41.9 days elapsed on average, for an unsuccessful clutch this value was 28.4 days. The mean number of broods per season was found to be 2.3 by means of an estimation method. The methods ofBibby (1978) andRicklefs (1972) yielded somewhat misleading results. Third breeding attempts were most likely to be recorded when the second broods had not been successful, and when the laying of the first clutch started very early. Older females on average had more clutches per annum than second-year females. An evaluation of data cited in literature yielded that the start of laying is retarded in the north whereas the end of the laying period occurred at about the same time in the north and in the south of the breeding range. The length of the breeding season and coincidently the number of breeding attempts in the north is only slightly more than half of that in the south. The mean clutch size of 4.64 for the study population fits well within the well-known north-south trend in clutch sizes. The mean size of clutches started in May or later strongly influenced the overall variations of annual mean clutch size. Clutch size was not constant for individual females. Older females laid slightly more eggs per clutch than second-year females. The activities of the observers did obviously not reduce the breeding success (p=0.40). The uneven distribution of losses during the nestling period did not influence the calculation of breeding success, whereas different methods for calculating breeding success quota yielded different results even when identical data had been involved. The use of the method ofMayfield (1961, 1975) is recommended. The annual means of breeding success varied considerably, mainly as a result of different success quota of broods started in May or later. Breeding success was lower for second and third breeding attempts than for first broods. Breeding success was higher for larger than for smaller clutches, differences in the success quota of 4-egg- and 5-egg-clutches appearing mostly during incubation. 4-egg-clutches could be found especially in those months when their success quota were relatively high. Differences in breeding success of second-year and older females could not be found. The mean fertility (i.e. number of fledgelings raised per female per year) was 4.45. Fertility did not depend significantly on the age of the female. Annual means of fertility were highly correlated with the annual means of clutch size, breeding success and length of the breeding season (as a measure for the number of breeding attempts).
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11.
Two separate groups of stimuli (1) originating from the plant, (2) proprioceptive, have been found to mediate egg laying. An artificial shoot has been devised to investigate oviposition behaviour.
Zusammenfassung Die Eiablage wird durch eine Anzahl von Reizen ausgelöst, die nacheinander wirken, jedoch im einzelnen nicht genauer identifiziert wurden. Sie lassen sich jedoch in zwei Gruppen trennen: (1) Reize, die von der Wirtspflanze selbst ausgehen und (2) solche, die wahrscheinlich propriorezeptiv wirken und auf der Notwendigkeit einer geeigneten Haltung der Beine und des Legeapparates während des Eiablageaktes beruhen.Die propriorezeptiven Reize scheinen die Fliegen häufig von den Keimpflanzen weg und zur Ablage ihrer Eier auf dem Boden zu führen, was darauf hindeutet, daß die Eier im Freien in ähnlicher Weise in den Erdboden abgelegt werden.Ein Extrakt aus in Wasser zerriebenen Haferpflanzen scheint in Verbindung mit einer geeigneten Oberfläche (z.B. Erdboden oder Sand) Eiablageverhalten auszulösen. Verschiedene Resultate wurden mit glatt oder rauh strukturierten Oberflächen und in Abhängigkeit von Gegenwart oder Abwesenheit des Extraktes erhalten. Die Reaktion der Fliegen scheint mit dem physiologischen Zustand des Gewebes zu variieren, das den Fliegen geboten wird, und das Eiablageverhalten ist schwach, wenn den Fliegen alte oder absterbende Pflanzenteile geboten werden. Die Wahrscheinlichkeit, daß Reize, welche Nahrungsaufnahme, und solche, die Eiablage hervorrufen, ursprünglich nicht die gleichen sind, ist nur gering.Eine künstliche Keimpflanze, die von den Fliegen zur Eiablage ebenso angenommen wurde wie eine junge, gesunde, lebende, wurde dadurch hergestellt, daß ein dreieckiges Stück Fließpapier mit Haferextrakt befeuchtet und in das Innere einer 2,5×2,5 cm Glastube gesteckt wurde.
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12.
Zusammenfassung Die wachsende Zahl von Kormoranen (Phalacrocorax carbo sinensis) in Bayern führte in den letzten Jahren zu erheblichen Konflikten zwischen Fischerei und Naturschutz. Deshalb wurde die Zusammensetzung der Kormorannahrung an verschiedenen Gewässertypen untersucht: Zwei große Voralpenseen (Chiemsee, Ammersee), drei künstlich angelegte Gewässer (Altmühlsee, Baggersee Ochsenanger bzw. Breitengüßbacher Baggersee), zwei freifließende bzw. staugeregelte große Fließgewässer (Donau, Inn) und ein kleineres Fließgewässer (Alz). Insgesamt wurden 4697 Speiballen untersucht. Diese enthielten die Hartteile von 9587 Fischindividuen.Von 50 in den Untersuchungsgewässern vorkommenden Fischarten wurden 24 in den Speiballen der Kormorane angetroffen. Allerdings machten nur 6–10 Arten 89–95% aller gefressenen Fischindividuen aus, wobei in den einzelnen Gewässern lediglich 2–3 Arten mit 57–85% die Hauptbeute darstellten. Am häufigsten wurden Weißfische (Fam. Cyprinidae) in den Speiballen nachgewiesen. An den großen Voralpenseen bildete die Renke (Coregonus spec.) zeitweise einen weiteren wichtigen Nahrungsbestandteil. An Ammersee, Altmühlsee, Donau und Inn wurden häufig auch Barsche (Perca fluviatilis) gefressen, an der Donau auch Kaulbarsche (Gymnocephalus cernua) bzw. Schrätzer (G. schraetzer). Dagegen spielten an der schneller fließenden Alz Äschen (Thymallus thymallus) und Salmoniden (Fam. Salmonidae) eine größere Rolle. Außer an der Alz dominierten an allen Untersuchungsgewässern häufige Schwarmfische. Die Nahrung wies an den Voralpenseen und an der Donau die größte Diversität auf.Die Nahrungszusammensetzung variierte häufig von Monat zu Monat. Diese Fluktuationen weisen auf Verhaltensweisen bzw. horizontale und vertikale Wanderbewegungen der einzelnen Fischarten hin. Häufig zeigen sie auch einen Wechsel der von den Vögeln befischten Habitate auf.Meist wurden Fische mit Körperlängen von 9–28 cm erbeutet. An der schneller fließenden Alz wurden im Mittel größere Fischen gefangen als in allen übrigen Gewässern. Am Ammersee, dem einzigen Gewässer das ganzjährig untersucht werden konnte, wurden in den Sommermonaten kleinere Fische erbeutet als im Winter. Nur wenige Jungfische wurden gefressen. So wiesen lediglich 32 Speiballen (1%) mehr als 20 Fische auf.
The food of Cormorants (Phalacrocorax carbo sinensis) in Bavaria
Summary In Bavaria, an increase in Cormorant (Phalacrocorax carbo sinensis) numbers has lead to increasing conflict between fishermen and conservationists. The diet of cormorants was assessed by examining the contents of oral pellets from seven study sites, thought to be representative of Bavarian waters. These were two large pre-alpine lakes (Chiemsee and Ammersee), a reservoir (Altmühlsee), two gravel pits (Ochsenanger and Breitengüßbacher Baggersee), two uncontrolled or controlled large rivers (Danube and Inn), and a smaller river (Alz). The sample of pellets comprised 2944 collected from these sites in the years 1991–1994 and 1758 from an earlier study (winter 1990/91). Altogether. 9587 individual prey items were found. Of 50 fish species inhabiting the study waters, 24 were found in the pellets of the cormorants, but only 6–10 species accounted for 89–95% by numbers. Moreover. within each site 2 or 3 species predominated by number (57–85%).Most fish remains in pellets were from cyprinids (Cyprinidae) but at times on pre-alpine lakes whitefish (Coregonus spec.) were consumed in numbers. At the lakes Ammersee and Altmühlsee, as well as on the rivers Danube and Inn, cormorants also fed commonly on Perch (Perca fluviatilis), and along the Danube also on Ruffe (Gymnocephalus cernua) and Striped Ruffe (G. schraetzer), respectively. Only at the River Alz, with its faster flow, were Grayling (Thymallus thymallus) and salmonids (Salmonidae) important as cormorant prey. In general, common shoaling fish species dominated the diet of the birds, an exception being the River Alz again. The diet showed highest diversity at the pre-alpine lakes and at the River Danube.There was some seasonal variation in the prey species composition. This was probably caused by fish behaviour and fish movements, which perhaps influenced their vulnerability to cormorant predation. Some variation also suggested birds switched between feeding sites. Cormorants used a wide range of the available prey sizes. Mostly, fish of 9–28 cm in length were taken. At the River Alz, the fish sizes consumed were larger than at all other sites. At Lake Ammersee, the only water studied year-round, larger prey were taken in winter than in summer. In general, few fry were eaten, as only 32 pellets (1%) contained more than 20 individual fish.
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13.
Summary We studied nest-site and mate fidelity in renesting Common Terns (Sterna hirundo), from 1993 to 1997, in a Common Tern colony breeding on six small artificial islands in the harbour area in Wilhelmshaven (German North Sea coast). Implanted transponders made possible individual recognition of the adults throughout their lifetime. We compared intra-season rates of nest-site and mate fidelity with between-year rates. Intra-season divorce was never observed. On the other hand, inter-year divorce was estimated at about 25%, suggesting that the costs of intra-season divorce are higher or opportunities for divorce are lower than between years. For 75% of 26 pairs that renested within the same season, the distance moved was less than 4.3 m. For 75% of 57 faithful pairs between two consecutive seasons, the distance moved was less than 1.25 m. Dispersal distances between and within years did not differ significantly but were clearly shorter than a paired random distribution of nests. Most of the birds changed the nest-site either when renesting or between years, but most of the new scapes can be considered as lying within the original territory. Thus, failure of the first breeding attempt increased neither divorce nor nest-site dispersal as compared with between-year rates. We also studied the influence of parental age and the date of breeding failure on distances moved in renesting birds. Late renesting pairs did not change the nest-site. A multiple regression analysis revealed that the longer the duration of the first breeding attempt and the older the pair, the shorter the nest dispersal distance.
Neststandort- und Partnertreue ersatzbrütender Flußseeschwalben(Sterna hirundo)
Zusammenfassung Von 1993–1997 untersuchten wir Neststandort- und Partnertreue ersatzbrütender Flußseeschwalben (Sterna hirundo) in einer Kolonie, die im Banter See, Wilhelmshaven, auf sechs künstlichen Inseln brütet. Transponder ermöglichten die lebenslange individuelle Erkennung der Altvögel. Neststandort- und Partnertreue innerhalb der Brutsaison und zwischen den Jahren wurden verglichen. Innerhalb der Brutsaison kam Scheidung nicht vor. Eine Trennungsrate von 25% zwischen den Jahren deutet darauf hin, daß die Kosten einer intrasaisonalen Scheidung höher sind als die diejenigen einer Scheidung zwischen den Jahren. 75% der ersatzbrütenden Paare wählten den neuen Neststandort weniger als 4,3 m vom Platz des Erstgeleges entfernt (n=26). 75% der partnertreuen Paare brüteten im Folgejahr nur 1,25 m entfernt vom Neststandort des Vorjahres (n=57). Die Entfernungen zum Neststandort des Folgegeleges innerhalb und zwischen den Jahren unterschieden sich nicht signifikant, waren aber deutlich geringer, als nach einer Zufallsverteilung zu erwarten war. Die meisten Flußseeschwalben wechselten den Neststandort bei einer Ersatzbrut oder im Folgejahr, aber meist wurde das folgende Gelege im ursprünglichen Territorium angelegt. Folglich führt ein Verlust der Erstbrut weder zu erhöhter Scheidungsrate noch zu stärkerer Verlagerung des Neststandorts, verglichen mit der Situation zwischen Jahren. Auch der Einfluß des Alters und Termins des Brutverlusts auf die Distanzen zwischen Erst- und Ersatzgelege wurden untersucht. Späte ersatzbrütende Paare verlegten ihren Neststandort nicht. Eine multiple Regressionsanalyse verdeutlichte, daß die Distanz zum Ersatz-Neststandort abnimmt, je länger der erste Brutversuch andauerte und je älter das Paar war.
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14.
Zusammenfassung Von vier im Herbst bei Neusiedl am See (Österreich) die Handschwingen mausernden adulten Rohrschwirlen(Locustella luscinioides) schritt bei dreien deren Erneuerung von einem in ihrer Mitte gelegenen Zentrum aus descendent und ascendent vor. Der vierte Vogel hatte alle proximalen Handschwingen vermausert, H 8 bis 10 waren jedoch noch alt. Es kann nicht entschieden werden, ob dieser Vogel den ganzen Handflügel descendent mauserte oder ob er die ascendent mausernde Reihe vor der descendenten erneuert hatte. Die große Variabilität in der Ablaufgeschwindigkeit von Mauserreihen, Asymmetrien und die große Zahl der gleichzeitig mausernden Schwingen lassen vermuten, daß die Abkehr des Rohrschwirls von der descendenten Handschwingenmauser der meisten Passeres in Zusammenhang mit seiner Lebensweise in dichten Schilfbeständen steht, wo er im Spätsommer offenbar auf die Flugfähigkeit verzichten kann.Die Armschwingen mausern, wie es bei Passeres normal ist: Auf die Schirmfedern folgen A 1 bis 6 in ascendenter Reihenfolge. Die zeitliche Korrelation dieser Mauser mit der der Handschwingen scheint eng zu sein.Die oft große Zahl gleichzeitig wachsender Steuerfedern läßt auf geringen zeitlichen Abstand beim Ausfallen schließen und ist (neben der oft vorkommenden Ersatzmauser?) dafür verantwortlich, daß der beibehaltene zentrifugale Modus nicht streng wirksam wird.Die Kleingefiedermauser beginnt zur Zeit der Schirmfedererneuerung außer am Kopf am ganzen Körper vehement einzusetzen, so daß der Vogel zur Zeit seiner Flugunfähigkeit gleichzeitig den Großteil seines Kleingefieders, bis zu 7 Schwungfedern und wohl den ganzen Schwanz mausert. Da die Mauser kurz nach dem Schlüpfen der letzten Brut beginnt, füttert er während dieser Zeit noch seine heranwachsenden Jungen, was als beachtliche physiologische Leistung betrachtet werden muß.
Summary In three out of four adult Savis Warblers(Locustella luscinioides) banded in autumn in Neusiedl am See (Austria), the primaries were renewed in an ascending and descending pattern from a centre in their midst. The fourth bird had new inner primaries, the outermost three only being old. It is impossible to decide whether in this case all primaries were replaced in a descending pattern or if an ascending replacement took place prior to the descending. The descending pattern of moult in the primaries of most Passerines is given up in the Savis Warbler in relation with its life in dense reed beds where it is able to live flightless in late summer. So the species can afford a considerable individual variability in speed of moult in various parts of the wing, asymmetry in the pattern of moult, and the renewal of a large number of wing feathers at the same time.Moult in the secondaries occurs as usual with the Passerines: following the renewal of the innermost three, the remaining feathers are replaced in ascending pattern. The time of moult in the primaries and secondaries seems to be well-correlated.The tail feathers are shed at very small intervals and this, together with frequent accidental loss of some of them, is responsible for the fact that the centrifugal plan of moult is not realized exactly.The renewal of all body feathers with exception of the head begins at the time of replacement of the innermost secondaries. Thus the majority of the body feathers, up to seven wing feathers and the whole tail grow at the same time during the period of flightlessness. As moult begins shortly after hatching of the last brood, the growing juveniles are still being fed during this period, and this must be regarded as a remarkable physiological achievement.
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15.
Aerodynamic phenomena relevant to the olfactory orientation of walking adult Colorado beetles are discussed and a low-speed wind tunnel suitable for the study of olfactory orientation is described. It is concluded that in this wind tunnel the beetles respond to attractive plant volatiles by odourconditioned anemotaxis. The presence of potted potato plants in the air stream of the wind tunnel causes positive anemotactic responses of male and female Colorado beetles. The maximum positive anemotactic response of the male beetles is obtained after 6 hours of starvation. Fully grown potato plants are more attractive to male beetles than young plants.
Zusammenfassung Aerodynamische Phänomene werden diskutiert, die für die geruchliche Orientierung der adulten Kartoffelkäfer von Bedeutung sind, nämlich der Übergang von wirbelfreier zu turbelenter Strömung im freien Strom; die Grenzschicht; der Übergang von wirbelfreier zu turbulenter Strömung in der Grenzschicht und die Dicke der wirbelfreien Grenzschicht. Ein Windtunnel für niedrige Windgeschwindigkeit wird beschrieben, der sich für das Studium der geruchlichen Orientierung des Kartoffelkäfers als günstig erwies. Messungen der Windströmung in diesem Tunnel zeigten, daß der Prozentsatz von Turbulenz im Hauptstrom der Insektenprüfkammer niedrig ist und daß eine einheitliche Lockstoffkonzentration in dieser Kammer vorliegt. Es wird geschlossen, daß die Käfer auf pflanzliche Duftstoffe mit Geruch-induzierter Anemotaxis reagieren. Die Dicke der wirbelfreien Grenzschicht über der Laufplatte in der Prüfkammer wurde ermittelt.Die Einführung von getopften Kartoffelpflanzen in den Luftstrom des Windtunnels löst positive anemotaktische Reaktionen bei Männchen und Weibchen des Kartoffelkäfers aus. Die stärkste positive anemotaktische Reaktion der Männchen wird nach sechs Stunden Hunger erzielt. Ausgewachsene Kartoffelpflanzen sind attraktiver für Männchen als junge.In der Diskussion wird vermutet, daß die Größe der Turbulenz und die Dicke der Grenzschicht unter Freilandbedingungen die geruchlich induzierte anemotaktische Reaktion der Insekten beeinträchtigt.
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16.
Dermanyssus gallinae kept at 25° remain active throughout the year; the mites tend to feed in the dark but they do not appear to be subject to a photoperiodic influence. Liponyssus sylviarum tend to infest mature contour feathers and it is probably for this reason that female and young chickens are rarely infested.
Zusammenfassung Befall mit Dermanyssus gallinae tritt hauptsächlich im Sommer durch normalerweise nachts saugende Milben auf. An einzelnen Vögeln bei einer Temperatur von 25° gehaltene Milben blieben jedoch das ganze Jahr über aktiv. Es wurde beobachtet, daß in der Dunkelheit mehr Milben Nahrung aufnahmen als im Hellen und daß unter den erwähnten Bedingungen nachts mehr als am Tage gefressen wurde. Es wurde kein Unterschied in der Anzahl der saugenden Milben festgestellt, die Dauerbelichtung (74,7%), und denen, die dauernder Dunkelheit ausgesetzt waren (74,0%). Diese Beobachtungen weisen darauf hin, daß D. gallinae keine Nahrungsaufnahmerhythmik besitzt, die photoperiodischen Einflüssen unterliegt, und daß die Temperatur der Hauptfaktor ist, der ihre Aktivität beherrscht. Liponyssus sylviarum, welcher das ganze Jahr über an Vögeln auftritt, befällt selten Jungvögel oder Weibchen. Versuche bestätigten dies und es wurde geschlossen, daß an Vögeln, die jünger als 9 Wochen alt sind, wahrscheinlich keine großen Milbenzahlen auftreten. Es wird vermutet, daß der Grund hierfür darin liegt, daß weder Weibchen noch Jungvögel ausgereifte Konturfedern aufweisen, an denen sich L. sylviarum zu häufen pflegt.
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17.
Zusammenfassung Acht Wochen lang wurden Thermometerhühner(Leipoa ocellata) im Freiland und unter Gehegebedingungen beobachtet. Im Gegensatz zu den Angaben in der Literatur konnten — in verschiedenen sozialen Kombinationen unterschiedlich stark ausgeprägte — soziale Beziehungen festgestellt werden. Individuen einer Gruppe von Jungvögeln sind in ihren Aktivitäten leicht aufeinander abgestimmt und suchen gegenseitge Nähe während der Ruhephasen. Jungvögel zeigen gegenüber ihren Eltern Ansätze positiven sozialen Verhaltens. Zwischen den Partnern eines Paares liegt eine hochentwickelte Paarbindung vor. Sie äußert sich in ständiger räumlicher Nähe, in zeitlicher Synchronisation der Aktivitäten und in besonderen, offensichtlich speziell zur Aufrechterhaltung der Paarbindung dienenden Verhaltensweisen. Zu ihnen gehören ein Rufduett, ein Begrüßungszeremoniell auf dem Bruthügel sowie zeitlich vom Fortpflanzungsgeschehen weit abgesetzte Kopulationen. Die offensichtlichen Widersprüche zwischen den Literaturangaben und den eigenen Befunden werden diskutiert: Die Stärke der Paarbindung stellt sich auf weiteren Stadien des Brutzyklus möglicherweise anders dar, da der Grad physiologischer Belastung für und im Jahresverlauf sehr unterschiedlich sein kann. Sie ist wahrscheinlich auch von ökologischen Gegebenheiten abhängig und kann als Anpassung an extrem unwirtliche, aride Lebensräume im Beobachtungsgebiet gedeutet werden. Schließlich lassen auch theoretische Überlegungen eine ausgeprägte Paarbindung beiLeipoa erwarten: Der extrem hohe Brutpflegeaufwand, der sich über elf Monate im Jahr erstreckt, läßt Mechanismen zur Sicherstellung dieser Investition nur in die eigenen Nachkommen erwarten.
Observations on the Mallee Fowl(Leipoa ocellata) in Australia
Summary During a period of eight weeks, field and aviary observations have been conducted on the Mallee Fowl(Leipoa ocellata) in Australia. Social interactions — although of different degrees in different contexts — could be observed: Juvenile birds are slightly synchronized in their activities and approach each other for resting. Juvenile birds do show indications of positive social reactions with their parents. Adult birds are characterized by a very strong pair-bond. This is seen in an accurate temporal synchronization of behavioural activities, in close spatial proximity and in special behaviour patterns which seem mainly to serve the maintenance of the pair-bond (call-duet, greeting ceremonies, and copulations several months in advance of the onset of the reproductive period). The strong pair-bond observed in our studies is in marked contrast to the statements in the literature. Such contradictions may be due to differences in the time and the area of observation: During the period of our observations, after the end of the breeding season, the physiological and behavioural demands on both sexes are almost identical, and an equal sharing of duties at the mound does seem to be adaptive. The extremely hard environmental conditions in the arid habitat, where our observations have been conducted, may also have resulted in a tighter pair-bond than is observed in coastal populations of the Mallee Fowl. Furthermore, from theoretical considerations about the large amount of parental investment (up to eleven months per year devoted to activities at the mound inLeipoa) a tight pair-bond as described in this study was to be expected.


Dem Andenken an Harry J. Frith gewidmet, dem viel zu früh verstorbenen Pionier auf dem Gebiet der Megapodiiden-Forschung

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18.
Summary The migration and wintering ofRemiz pendulinus in western Europe is updated by analyzing the recoveries available in EURING Data Bank until 1990. The settlement of new winter quarters, the origin of the populations wintering in the Iberian peninsula and the westward shift in the winter and breeding areas, the latter spreading one season slower than the former, are assessed. A process of expansion is suggested based on the association between migration, wintering and the expansion of the breeding areas; this is supported by the parallelism between the advance and creation of new winter quarters and the advance of breeding areas: as juveniles apparently lead the winter expansion wintering farther than the former generation and as the species keeps returning to previous winter quarters, there is a continuous process of wintering expansion. The colonization of new breeding areas (mostly by juveniles) during the spring migration completes the interrelated process. The wintering, a key factor in the process, becomes, then, a hint of future expansion.
Zusammenfassung Zug und Überwinterung der Beutelmeise in Westeuropa werden nach den Ringfunden der EURING Databank bis 1990 beschrieben. Im einzelnen lassen sich dadurch belegen: Besiedlung neuer Winterquartiere, die Herkunft der auf der Iberischen Halbinsel überwinternden Population und die Westausbreitung der Winterquartiere und Brutareale, letztere mit jeweils einem Jahr Verzögerung. Der Expansionsverlauf wird als Zusammenhang zwischen Zugverhalten, Überwinterung und der Ausdehnung des Brutareals interpretiert. Dies wird durch den parallelen Verlauf zwischen dem Vorrücken und der Wahl neuer Winterquartiere sowie der Ausweitung des Brutareals bestätigt: Jungvögel scheinen weiter zu wandern als die Vögel der vorhergehenden Generation. Da Winterquartiere im Folgejahr wieder aufgesucht werden, entsteht ein kontinuierlicher Prozeß der Ausweitung des Winterareals. Die Kolonisation neuer Brutgebiete (meist durch Einjährige) auf dem Rückzug im Frühjahr vervollständigt den in mehreren Phasen ablaufenden Prozeß. Das Überwinterungsgebiet als Schlüsselfaktor im Ausbreitungsvorgang liefert somit Hinweise auf weitere Arealausdehnung.
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19.
Zusammenfassung 1990–1992 wurden 106 Nestlingen zum Teil mehrmals gewogen (=274 Wägungen). Braunkehlchen schlüpfen mit einer Masse von etwa 2,0 g, nehmen täglich im Mittel 1,63 g zu und erreichen nach neun Tagen eine Körpermasse von 16,8 g. Die Ausfliegemasse lag zwischen 17 g und 19,5 g. Die Masseentwicklung in den ersten 10 Lebenstagen ließ sich mit einer logistischen Wachstumskurve gut beschreiben. Am 5. Lebenstag wurde mit 3,34 g die höchste tägliche Massezunahme erzielt. In den ersten fünf Lebenstagen nahmen Braunkehlchen täglich 40–50 %, danach nur noch 5–15 % der Körpermasse zu.
Mass development of Whinchat nestlings (Saxicola rubetra)
Summary During 1990 and 1992 masses of 106 nestlings were measured with a Pesola spring scale once to five times (274 measurements). Hatching mass was 2.0 g, fledging mass 17 g to 19.5 g. Mass gained per day by 1.63 g and peaked 16.8 g after nine days. The mass development for the first ten days could be well described by a logistic growth curve (Fig. 3). The maximum daily mass gain was 3.2 g on day five. During the first five days mass gain was between 40 % and 50 % (except on day 4: 25 %), later on between 5 % and 15 % of the body mass. The data are discussed in relation to results from other ground nesting birds as well as to enlarged mortality rates in the first few life days of Whinchats.
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20.
Zusammenfassung 1. Die Energiebilanz eines Tieres ist quantitativ im wesentlichen durch seinen Wärmehaushalt bestimmt oder mindestens in Wärmeäquivalenten ausdrückbar.2. Der Energiewechsel beruht auf zwei Hauptgruppen von Prozessen: Stoffwechselprozessen im Körperinneren und Wärmeaustausch zwischen Tierkörper und Umwelt.3. In beiden Gruppen treten regulative und nicht regulative Vorgänge auf. Die Regulation beim Wärmeaustausch zwischen Tierkörper und Umwelt beruht auf entsprechenden Verhaltensweisen.4. Der Unterschied zwischen Homoiothermen und Poikilothermen liegt nicht darin, daß die Regulationsmöglichkeit der Körpertemperatur nur den ersteren vorbehalten wäre (beide zeigen eine gewisse — und nur eine gewisse — Regulationsmöglichkeit), sondern darin, daß die Energiebilanz der Poikilothermen zum wesentlichen Teil durch den Wärmeaustausch mit der Umwelt beherrscht wird und daher auch die Regulation der Körpertemperatur wirksam nur durch Verhaltensweisen — die den Wärmeaustausch in die gewünschte Richtung lenken — erreicht werden kann.5. Aus der Beherrschung der Energiebilanz durch den Wärmeaustausch mit der Umwelt folgt auch, daß die Regulationskapazität der Poikilothermen weit geringer ist als die der Homoiothermen — obwohl natürlich auch deren Regulationskapazität begrenzt ist.6. Ein weiterer charakteristischer Unterschied zwischen Homoiothermen und Poikilothermen liegt darin, daß bei den ersteren die Überforderung der Temperaturregulation meist katastrophal endet, bei den letzteren hingegen eine normale Reaktion auslöst, nämlich den Übergang zu einer mehr oder weniger inaktiven, mindestens nicht vollaktiven Lebensweise. Aus verschiedenen Anzeichen läßt sich sogar schließen, daß Poikilotherme ein ständiges Leben im Aktivitätstemperaturbereich nicht ertragen könnten.7. FürLacerta vivipara wird eine möglichst komplette Energiebilanz gegeben.
Energy balance of a poikilothermic animal(lacerta vivipara)
The main differences between homoiothermic and poikilothermic animals are considered on the basis of information from literature and results obtained by the author. It is not the occurrence of thermoregulation per se which constitutes the main differences between representatives of these two groups, but rather the manner in which this thermoregulation is performed. Whereas homoiothermic animals regulate by means of metabolic processes and changes in behaviour, poikilothermic animals employ the latter mechanism almost exclusively. InLacerta vivipara the close relationship between thermal balance and environmental factors is demonstrated on the basis of experimental results and calculations.
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