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1.
Summary Nest defence is a frequent and widespread parental behaviour which enhances brood survival. We have found that in a Spanish Magpie population which is heavily parasitized by the brood parasitic Great Spotted Cuckoo, Magpies defend (1) unparasitized more frequently than parasitized nests, and (2) at the end of the nestling period more frequently than in other stages of the breeding cycle. Great Spotted Cuckoos are brood parasites, which means that their eggs are incubated and their nestlings are raised by members of a host species. Brood parasites are not thought to take care of their own offspring. However, we have found that Great Spotted Cuckoos sometimes scolded us on our regular visits to parasitized magpie nests (but never on those to unparasitized nests). Frequency of nest defence by cuckoos differed significantly among years, being significantly higher at the beginning of the study. Although sporadic observations of adult brood parasites feeding juveniles have been recorded, nest defence has not previously been suggested for any brood parasite.
Nestverteidigung von durch den Häherkuckuck(Clamator glandarius) parasitierten und unparasitierten Nestern bei Elstern(Pica pica)
Zusammenfassung Nestverteidigung ist ein häufiges und weit verbreitetes elterliches Verhalten zur Erhöhung des Bruterfolges. In einer spanischen Elsterpopulation, die sehr intensiv vom Häherkuckuck parasitiert ist, wurden unparasitierte Nester häufiger verteidigt als parasitierte, und zum Ende der Nestlingsperiode wurden Nestern häufiger verteidigt als zu früheren Phasen des Brutzyklus. Häherkuckucke sind Brutparasiten, deren Eier von den Wirtseltern bebrütet und die Nestlinge von ihnen aufgezogen werden. Solche Brutparasiten kümmern sich im allgemeinen nicht selbst um ihre Nachkommen. Manchmal jedoch haßten Häherkuckuck auf uns, wenn wir parasitierte Nester der Elster kontrollierten, während an unparasitierten Nestern ein solches Hassen niemals erfolgte. Die Häufigkeit dieser Nestverteidugung der Kuckucke variierte zwischen Jahren und war signifikant häufiger zu Beginn unserer Untersuchung. Zwar wurde gelegentlich schon Füttern der Jungvögel durch elterliche Brutparasiten beobachtet, die hier festgestellte Nestverteidung ist bisher aber von keinem Brutparasiten beschrieben.
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2.
K. Tsuji 《Insectes Sociaux》1988,35(4):321-340
Summary Nest relocation behavior in the Japanese queenless ant,Pristomyrmex pungens (Myrmicinae), was investigated in two study fields (site A and site Y) in Nagoya City. This species did not construct elaborate subterranean nests but frequently relocated its nests instead. Mean nest longevities were 17.4 days in site A and 15.7 days in site Y, shorter than those of other ants living in similar climatic regions. There was no apparent seasonal change in the frequency of nest relocation throughout the ant's active season, but nest site preference changed seasonally. Nest relocations did not follow a cyclical pattern. Despite the frequent nest relocations, nests were always distributed uniformly. Mean nest relocation distances were 6.8 m in site A and 3.9 m in site Y. Two consecutive nest relocations tended to be in opposite directions. The direction of nest movement was not affected by the distance to a neighbouring nest. Nest movements were usually confined within a small area. Time spent by a colony to relocate its nest was estimated as 20 hr. The proportion of polydomous colonies was 13.7e% in site A and 2.3% in site Y (facultative polydomy). Number of nests per colony tended to increase in summer. Artificial removal of weeds on which workers were collecting aphids' elicited nest relocation. Adaptive and ecological significances of the nest relocation of this ant were discussed.
Nestplatzwechsel bei der königinnenlosen japanischen Ameise Pristomyrmex pungens Mayr. (Hymenoptera: Formicidae)
Zusammenfassung Das Nestplatzwechselverhalten der königinnenlosen japanischen AmeisePristomyrmex pungens (Myrmicinae) wurde an zwei Stellen (A und Y) im Stadtgebiet von Nagoya untersucht. Diese Art legt keine wohlausgebauten unterirdischen Nester an, sondern wechselt statt dessen häufig ihren Nistplatz.Die mittlers Aufenhaltsdauer an einem Nestplatz, betrug 17,4 Tage an Stelle A und 17.7 Tage an Stelle Y. Dies ist kürzer als bei anderen Ameisen, die in klimatisch ähnlichen Gebieten leben. Es gab keine erkennbaren jahreszeitlichen Anderungen in der Häufigkeit des Umziehens während der Aktivitätsphase der Ameisen, jedoch schwankeb die Nestplatzpräferenzen saisonal. Der Nestwechsel folgt keinem zyklischen Rhythmus.Trotz der häufigen Nestwechsel waren die Nester stets gleichmäßig verteilt. Die mittlers Umzugsdistanzen betrugen an Platz A 6,8 m und an Platz Y 3,9 m. Zwei aufei nanderfolgende Umzüge tendierten dazu, in entgegengesetzte Richtungen zu führen. Die Umzugsrichtung wurde nicht durch die Distanz zu einem Nachbarnest beeinflußt. Umzüge fanden in der Regel kleinräumig statt.Die Zeit, die eine Kolonie für den Umzug benötigte, wurde auf 20 Stunden geschätzt. Der Anteil an polydomen Kolonien betrug an Stelle A 13,7 und an Stelle Y 2,3% (fakultative Polydomie). Der Anteil der Zweignester pro Kolonie zeigt im Sommer eine zunehmende Tendenz. Künstliche Entfernung von Pflanzen, auf denen die Ameisen Honigtau von Blattläusen sammleten, löste Nestwechsel aus. Es wird diskutiert, welche adaptive und ökologische Bedeutung der Nestwechsel bei dieser Ameise besitzt.
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3.
Zusammenfassung Der Bindenkreuzschnabel (Loxia leucoptera) brütete 1991 in einem Paar erfolgreich auf einem Berliner Friedhof und damit erstmals sicher in Mitteleuropa. Zwei Jungvögel wurden am 29. Mai flügge. Die Baumschicht des Friedhofs besteht zu 80 % aus Laubholz und nur zu 20 % aus Nadelholz, d. h. die Art wählte hier den offenen, gemischten Laubwaldtyp. Dieser Nachweis ist mit einer sehr großen Invasion von Kreuzschnäbeln nach Mittel- und Westeuropa in Verbindung zu bringen. Einige die bisherigen Erkenntnisse ergänzende Beobachtungen werden zu Gefiedermerkmalen, Verhalten und stimmlichen Äußerungen mitgeteilt.
First breeding record of Two-barred Crossbill (Loxia leucoptera) in Central Europe
Summary In 1991, a pair of Two-barred Crossbills bred successfully on a cemetery of Berlin, which is the first certain breeding record in Central Europe of this species. Two young fledged May 29. The tree stand of the cemetery consists of 80 % deciduous trees and 20 % conifers only, which means the selection of an open, mixed deciduous forest type. This event has to be seen in connection with a very intense invasion of Crossbills to Central and Western Europe. Some notes are given on plumage characters, behaviour and vocalizations.
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4.
Zusammenfassung Gehirnzellen von Myrmica laevinodis-Arbeiterinnen wurden Feulgengefärbt und dabei 1–6 oder 15 Std im Schiffschen Reagens behalten. Die Farbintensität wurde mikrospektrophotometrisch bestimmt. Die Tiere des einen Nestes zeigten ein Extinktionsmaximum nach 1 Std Aufenthalt im Schiffschen Reagens, die eines anderen Nestes nach 5 Std. Die Färbedauer ist also ein weiterer Faktor, der bei quantitativen DNS-Bestimmungen zu berücksichtigen ist.
Quantitative determination of DNA in feulgen stained brain cells of antsI. The effect of the staining duration on the extinction
Summary Brains of adult Myrmica laevinodis (Hymenoptera, Formicidae) workers were Feulgen stained. They were kept in Schiff's reagens for 1 to 6 hours. In specimens from one nest the colour maximum was reached after 1 hour, in others from a different nest after 5 hours. The colour intensity measured by microspectrophotometry depended on the time the brains stayed in Schiff's reagens. This result means that the time of staying in Schiffs reagens is another factor influencing the amount of measurable DNA.


Die Untersuchung wurde mit Unterstützung durch den Schweizerischen Nationalfond durchgeführt.

Die Laborantin Frl. Elisabeth Räber trug mit tatkräftiger, selbständiger Arbeit zum Fortgang der Untersuchung bei. Prof. Dr. F. Ruch stellte uns großzügigerweise sein Mikrospektrophotometer zur Verfügung, wofür ich ihm herzlich danke.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1984 und 1985 wurden je drei freilebende, in Gebäuden nistende Turmfalkenpaare während der Fortpflanzungsperiode 10 752 Stunden mittels eines automatischen Registriersystems mit Belegfotos beobachtet. Die Vor- und Nachteile der eingesetzten Kleinbild- und Super-8-Kameras und der automatischen Registrieranlage an Turmfalkennestern wurden ermittelt. Im Nest sammeln sich die Gewölle der Alt- und Jungfalken an. Für die Analyse des Nestinhaltes wurde eine einfache Untersuchungsmethode entwickelt. Um die Effizienz dieser Methode zu ermitteln, wurden die Gewölle gekäfigter Turmfalken, die mit bekannten Nahrungsmengen gefüttert wurden, analysiert. Von den durch Belegfotos nachgewiesenen Beutetieren während einer Fortpflanzungsperiode konnten durch die Nestinhaltsanalyse 16,3 % der Mäuse und 8,5 % der Vögel wiedergefunden werden. Dies stimmt mit den Kontrollen der Gewölle gekäfigter Turmfalken überein. Somit ergibt sich die Möglichkeit, durch die Analyse des Nestinhaltes der Turmfalken mit Hilfe von Korrekturfaktoren Aussagen über die Beutezusammensetzung und-menge während der Fortpflanzungsperiode zu treffen.
The diet of the Kestrel (Falco tinnunculus): results of nest contents analyses and automatic registering
Summary In 1984 and 1985 three pairs of wild Kestrels breeding in nest boxes on buildings were watched 10 752 hours during the reproductive season by using an automatic registering system. Each flight of the Kestrels from or to the nest could be determined and timed by photographing a clock simultaneously. Miniature cameras and Super-8-films were used. Advantages and disadventages of the cameras and of the automatic registering system are discussed. During the reproductive season the pellets of adult and juvenile Kestrels accumulate in the nest. Therefore the contents of the nest could be used for analyzing quality and quantity of food. An appropriate method had to be developed. Pellets of Kestrels living in cages contained 16,7 % of the mice resp. voles and 8,7 % of the birds fed. A comparison between the samples of photographic registering at the nest boxes and the nest contents revealed that 16,3 % of the mice resp. voles and 8,5 % of the birds brought by the adults could be found in the latter. These figures are identical with those from the caged Kestrels. Using ascertained factors of correction composition and quantity of prey can be calculated by the nest contents after the fledgings have left the nest.
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6.
Summary The study population of the Aquatic Warbler showed a low proportion of unfertile eggs (8.6 %), very low nest losses (17.9 %), including losses from predation (11.1 %), and high average production of fledglings per nest (3.25 ±1.9) compared with populations of its congeners and other related species. As adult mortality also seems low, it is concluded that the main threat to this endangered species in the study area may be change of habitat.
Zusammenfassung Eine Population des Seggenrohrsängers in Polen wies im Vergleich zu Gattungsverwandten und anderen nahe verwandten Arten geringe bis sehr geringe Anteile an unbefruchteten Eiern (8,6 %) und Nestverlusten (17,9 %; einschließlich 11,1 % Verluste durch Nesträuber) sowie hohe Jungenproduktion pro Nest (3,25 ±1,9) auf. Da auch die Adultmortalität ziemliche niedrig zu sein scheint, ist zu schließen, daß eine Gefährdung der seltenen Art im Untersuchungsgebiet hauptsächlich von einer Habitatänderung ausgeht.
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7.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung ist der zweite experimenelle Nachweis, daß Singvogelweibchen im Freiland die Gesänge der eigenen Männchen erkennen können. Es ist zu erwarten, daß es sich um ein bei vielen Vogelarten verbreitetes Phänomen handelt. Wie gezeigt werden konnte, ergeben sich daraus weitreichende Folgen für Erklärungen zur Funktion des Gesangs und des Paarungsverhaltens.
Individual recognition of song by the female and song activity of the male in the Reed Bunting (Emberiza schoeniclus)
Playback of tape recorded songs in the field showed that females of the Reed Bunting approached only songs of their mates. This is the second experimental evidence for songbirds that females are able to recognize the songs of individual males. This ability of the females is seen as a possible cause for increase of song activity after the start of breeding. Females should choose the male next to their nest to get his help for rearing their young. Therefore, the males should stay near the nests and sing to ensure that they are recognized and chosen during the next fertile period. Alternative hypotheses are discussed.
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8.
Zusammenfassung In kompletten Labornestern der Waldameisen führt ein Entzug von Beute zu einem Ansteigen der Kampfbereitschaft der Außendienstarbeiterinnen und, nach erneuter Zugabe von Beute, zu einem erhöhten Eintrag, wodurch das entstandene Defizit mehr als ausgeglichen wird. Dieser Regulationsmechanismus läßt sich im Frühjahr auch im Freiland beobachten. Infolge eines Beutedefizits steigen zuerst die Kampfbereitschaft, nach Anwachsen des Angebots auch der Beuteeintrag auf ein Maximum, sinken aber nach Auffüllen des Defizits, normalerweise Ende Mai, wieder auf ein Minimum ab. Je größer das Maximum ist, desto schneller wird das Minimum erreicht, deshalb ist die gesamte Beutemenge auch bei unterschiedlichem Angebot relativ konstant.
On the regulation of the amount of prey in wood ants (Formica polyctena Foerster)
Summary In entire laboratory colonies of wood ants a withdrawal of prey results in a rise of the readiness for fight of the outdoor workers, and, after a new offering of prey, in an increased carrying in, whereby the deficit is more than counterbalanced. In spring this regulatory mechanism can be observed also in the field. In consequence of a want of prey first the readiness for fight rises. Then after an augmentation of the supply the quantity of prey carried into the nest reaches a maximum too. When the prey deficit is counterbalanced, usually at the end of May, both fall to a minimum. The greater the maximum of carrying in of prey is, the shorter is the interval between maximum and minimum. Thus the annual amount of prey is rather constant, even if the supply is varying.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In der Nährlösung von Kulturen vonArchangium violaceum konnten folgende Enzymaktivitäten nachgewiesen werden: bakteriolytische, proteolytische und gegen Hefe lytische. Die Abgabe dieser Enzyme war bei den untersuchten Stämmen unterschiedlich. Drei verschiedene Typen ließen sich unterscheiden, solche die Hefe und Bakterien auflösten, solche die nur Bakterien lysierten und lytisch inaktive. Die Aktivität des bakteriolytischen Enzyms ist von der jeweiligen Wachstumsphase abhängig, beim Eintritt in das Stadium mit geringerer Wachstumsgeschwindigkeit sinkt die Aktivität. Die Enzymproduktion ist in weitem Bereich unabhängig vom pH-Wert der Nährlösung.Archangium violaceum ist in der Lage, den pH-Wert des Nährmediums in beide Richtungen bis zu pH±0,4 zu verändern.
Studies of a bacteriolytic enzyme of Archangium violaceum (Myxobacteriales)I. Enzyme activities in vivo under different conditions
Summary Three different types of enzyme activities could be shown in the medium ofArchangium violaceum cultures: a bacteriolytic one, one which lyses yeasts and proteolytic ones. The production of these enzymes varies among the strains examined. We found three types of them: one lysing yeasts as well as bacteria, one active only against bacteria and one that was lytically inactive. The bacteriolytic activity is dependent on the phase of growth and decreases when the culture reaches the stage of slower growth. The enzyme production is within a wide range independent of the pH of the medium.Archangium violaceum is able to alter the pH of the medium in both directions up to ±0.4.
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10.
Summary Two species of weaver, that are best placed inPloceus sensu lato, and two species ofFoudia, madagascariensis andomissa, are regarded as evolved in Madagascar, though the process is not easy to envisage. In each pair one species belongs to evergreen forest and the other to drier country.Most of the other islands in the Indian Ocean have or have had an endemic species of Foudia except small atolls, but on nearly all of themmadagascariensis is established. On the Comoro islands and Mauritius the endemic Foudias are birds of evergreen forest, and do not suffer directly from competition withmadagascariensis. They all closely resembleomissa in plumage but the Mauritius bird has a beak greatly modified for insectivorous habits, and the Grand Comoro bird is losing its red. Aldabra is an example of a dry environment occupied by a bird of the plumage-type ofomissa; its colour is less saturated, its diet is peculiar, and its beak is abnormally strong.In the most outlying Foudia populations, those of Rodriguez and the Seychelles, the carotenoid pigment is yellow instead of red, but otherwise evolution has unaccountably taken different courses, in the former island towards the accentuation of specific recognition-marks, in the latter towards their suppression.Available details of life-history and ecology are summarized for each population and the evolutionary problems are discussed.
Zusammenfassung Von zwei Weber-Arten, die am besten in die GattungPloceus (s. 1.) gestellt werden, und zweiFoudia-Arten,madagascariensis undomissa, wird angenommen, daß sie sich auf Madagascar entwickelt haben, obgleich man sich diesen Prozeß nicht leicht vorstellen kann. Bei jedem dieser beiden Paare gehört eine Art dem Immergrünen Wald, die andere dem trockenen Gelände an.Die meisten anderen Inseln des Indischen Ozeans haben oder hatten eine endemischeFoudia-Art (ausgenommen kleine Atolle), aber auf nahezu allen davon hat sich spätermadagascariensis angesiedelt. Auf den Comoren-Inseln und Mauritius leben die endemischen Foudias im Immergrünen Wald und geraten nicht unmittelbar in Wettbewerb mitmadagascariensis. In Hinsicht auf das Gefieder sind sie allesamtF. omissa sehr ähnlich, aber der Mauritius-Vogel hat, weil er Insektenfresser ist, einen stark modifizierten Schnabel, und die Form von Grand Comoro ist im Begriff, die rote Färbung zu verlieren. Auf Aldabra zeigt es sich, welche Veränderungen ein Vogel vom Gefiedertyp derF. omissa im trockenen Gelände erfährt: seine Färbung ist weniger gesättigt, seine Nahrung ist eigenartig, und sein Schnabel ungewöhnlich kräftig.Bei den beiden am weitesten entlegenenFoudia-Populationen, denen von Rodriguez und den Seychellen, ist das Carotinoid des Gefieders nicht rot, sondern gelb. Im übrigen aber ist die Evolution ohne ersichtliche Ursache bei ihnen verschieden verlaufen; sie hat auf Rodriguez zu einer Betonung der Art-Merkmale, auf den Seychellen dagegen zu deren Unterdrückung geführt.Das über Lebensweise und Ökologie Bekannte ist für jede Population gesondert zusammengefaßt und mit einer Diskussion der Evolutions-Probleme verknüpft worden.
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11.
Zusammenfassung Es werden Sättigungsmessungen der Elektronenspinresonanzspektren strahleninduzierter Radikale mehrerer Kohlenhydrate beschrieben. Dazu wird einSättigungs-parameter definiert, der bei homogener und inhomogener Linienverbreiterung anzuwenden ist und mit dem relative Änderungen der Relaxationszeiten zu erfassen sind. Es wird die Abhängigkeit des Sättigungsparameters von der Temperatur und der Radikalkonzentration gemessen, woraus auf ausgeprägte intermolekulare Energieleitungsmechanismen innerhalb der Kohlenhydratkristalle zu schließen ist.
Saturation phenomena of electron spin resonance of free radicals in irradiated carbohydrates
Summary Saturation measurements of the electron spin resonance spectra of radiation induced free radicals in several carbohydrates are described. Asaturation parameter is defined, which is applicable both in the cases of homogeneous and inhomogeneous line broadening. This saturation parameter is used for assessing relative changes of relaxation times. The saturation parameter was measured as a function of temperature and radical concentration. It may be concluded from the results obtained that a pronounced intermolecular energy transfer exists in carbohydrate crystals.
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12.
Zusammenfassung Bei Uferspinnen der Gattung Arctosa ist ein astronomischer Orientierungsmechanismus bekannt, der den Tieren ermöglicht, wenn sie auf dem Wasser ausgesetzt werden, in der Richtung nach dem Ufer zu fliehen (Papi 1955a und b, Papi u. Mitarb. 1957).Auf Grund einer zweiten Bestimmung anderer Spezialisten wird der Artname der in den vorigen Beobachtungen verwendeten Tiere berichtigt. Auch mittels neuerer Versuche wird die Fähigkeit, sich astronomisch zu orientieren, bei 3 Arctosa-Arten bewiesen. Die Streuung der Fluchtversuche, die Abweichung der resultierenden Richtung der gesamten Fluchtversuche von der erwarteten Richtung und die Streuung der durchschnittlichen Richtungen der einzelnen Tiere werden als Maß der Orientierungsgenauigkeit verwendet. A. variana und A. cinerea, zwei auf wassernahes Ufer und wassernahen Strand beschränkte Arten, orientieren sich viel genauer als die Dünenbewohnerin A. perita, die nicht an die unmittelbare Einwirkung des Wassers gebunden ist. Die Genauigkeit der Orientierung scheint mit der Lebensweise der Arten in Beziehung zu stehen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde gefunden, daß Klebsiella oxytoca-Stämme auf Glucose- oder Gluconat-haltigen Nährböden neben 2,3-Dihydroxybenzoesäure deren Serin- und Threoninderivat anhäufen. Von den zwei unter UV fluorescierenden Substanzen, die außerdem von diesen Stämmen gebildet werden, ist die eine wahrscheinlich ein Phosphorsäurederivat. Tryptophanzugabe zu den Kulturmedien hinderte die Bildung dieser Substanzen zum Teil.
2,3-Dihydroxybenzoic acid and its amino acid derivatives in the culture medium of Klebsiella oxytoca
Summary Strains of the species Klebsiella oxytoca growing on glucose or gluconate medium accumulate 2,3-dihydroxybenzoic acid, its serin and threonine derivative. These strains also accumulate two compounds exhibiting fluorescence under ultraviolet radiation. One of these is probably a phosphoric ester. The formation of both substances could be partially inhibited by the tryptophane.
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14.
Zusammenfassung Im Nest von Vespa crabro wird im Bereich der Puppen von den weiblichen Imagines (Arbeiterinnen und Königinnen) eine sehr konstante Temperatur von 30,0° C aufrecht erhalten. Zwischen Larvenzellen sind die Tagesschwankungen größer, die Durchschnittstemperatur um 0,4° C niedriger. Die Larven werden von den Imagines nicht gewärmt.In Nestern ohne Imagines läßt sich eine autonome Temperaturregulation durch die Larven nachweisen. Die thermoregulatorischen Bewegungen der Larven werden beschrieben und von den als Hungersignale zu wertenden Bettelbewegungen abgegrenzt.Weibliche Imagines wärmen ältere, pigmentierte Puppen auch außerhalb des Nestes. Dieses Verhalten wird vermutlich durch ein Pheromon ausgelöst. Es werden die Unterschiede in der Thermoregulation gegenüber den Honigbienen und V. orientalis diskutiert.
Thermoregulation in the nests of hornets
Summary In the nest of Vespa crabro, a very constant temperature of 30° C is maintained by female adults (workers and queens) in the vicinity of pupae. Daily temperature variation between larval cells on the other hand is larger and the average temperature about 0,4° C lower. Larvae are not warmed by the adults.Larvae in nests without adults exhibit an autonomous temperature regulation. In this paper the thermoregulatory movements of larvae are described and distinguished from those normally described as hunger signals and begging movements.Female adults warm older pigmented pupa, even when outside the nest. This behavior is probably stimulated by a pheromone.Differences in thermoregulation are discussed and are contrasted with those of the honey bee and V. orientalis.


Der Stiftung Volkswagenwerk sind wir für die Förderung dieser Arbeit zu Dank verpflichtet.  相似文献   

15.
The importance of South American blastomycosis is proved by about 4,500 evolutive cases, but at present it is still impossible to evaluate the grade of the endemic. Experimental investigations and clinical observations induce to consider that the port of entry ofParacoccidioides brasiliensis is usually pulmonary and that the oropharyngeal lesions are proper of a terminal stage of dissemination and not of primary character. The immunological methods will probably permit an early diagnosis and an adequate evaluation of the endemic. Research in South American blastomycosis needs and deserves the attention of international public health organizations.
Zusammenfassung Die Wichtigkeit der südamerikanischen Blastomykose ist durch das Vorkommen von 4,500 Fällen bewiesen; jedoch ist es gegenwärtig immer noch unmöglich den Umfang der Endemie zu bestimmen. Experimentelle Untersuchungen sowie klinische Beobachtungen lassen es annehmen, daß die Eintrittspforte vonParacoccidioides brasiliensis die Lunge ist und oropharingeale Läsionen charakteristisch für das Endstadium sind und nicht als primäre Läsionen. Die immunologische Methode wird wahrscheinlich gestatten, eine Frühdiagnose zu machen und den Umfang der Endemie auszuwerten. Die Untersuchungen der südamerikanischen Blastomykose benötigt die Aufmerksamkeit der internationalen Gesundheitsbehörden.


Paper read at the Eighth International Congresses for Tropical Medicine and Malaria, September 1968, Teheran (Iran).  相似文献   

16.
A field technique is described, based on the regular inspection of selected colonies, which enables a comparative measure of the various factors affecting aphid mortality to be made for different areas of the crop.
Zusammenfassung Eine Feldtechnik wird angegeben, womit die Intensität der verschiedenen Faktoren, die den Blattlausbefall beinflussen, ungefähr bestimmt werden kann. Die Technik beruht auf der periodischen Kontrolle von bestimmten Kolonien, und kann nebenbei auch wertvolle Daten über die Generationendauer geben. Leider ist es nicht leicht, die Technik den Herzblättern der Pflanze anzupassen. Sie hat sich aber als ausreichend erwiesen, um Vergleiche des Befalls von Brevicoryne brassicae (L.) in verschiedenen Teilen eines Brassica-Feldes zu ermöglichen.
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17.
Summary The level of nest defence by solitary breeding FieldfaresTurdus pilaris towards a human predator was studied during eight years in a subalpine heath birch forest in central Norway. The mean level of defence recorded increased throughout the nesting period, but varied markedly among years. The mean level of nest defence in the second week of incubation was positively correlated with the parents' physical condition, assessed from both the ratio bodymass/wing length, and the amount of subcutaneous fat deposition.
Zusammenfassung Die Intensität der Nestverteidigung von einzelbrütenden Wacholderdrosseln gegen einen menschlichen Eindringling wurde in einem subalpinem Birkenwald Zentralnorwegens acht Jahre lang untersucht. Die mittlere Intensität der Nestverteidigung nahm während der Brutperiode zu, variierte aber von Jahr zu Jahr. In der zweiten Brutwoche war der Aufwand für die Nestverteidigung mit der körperlichen Kondition der Altvögel, gemessen am Verhältnis Körpermasse/Flügellänge sowie an der subkutanen Fettmenge, positiv korreliert.
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18.
Zusammenfassung Bei der zytophotometrischen Bestimmung von Kernproteinen an gemischten Zellpopulationen wie Lymphknoten, Knochenmark oder Milz ist die Zuordnung der jeweils zu untersuchenden Einzelzelle zu einer bestimmten Zellrasse oft schwierig. Durch diesen Unsicherheitsfaktor kann die Aussagekraft derartiger Messungen stark eingeschränkt werden. Um diese Fehlermöglichkeit zu vermindern, wird ein Verfahren beschrieben, welches durch Anwendung zytochemischer Enzymnachweismethoden eine zuverlässige Klassifizierung der zu messenden Einzelzelle vor der anschließend vorzunehmenden eigentlichen quantitativen Analyse derselben Zelle erlaubt, ohne die Meßergebnisse zu beeinträchtigen.
A method for the demonstration of hydrolytic enzymes with sequential cytophotometric measurement of DNA, nuclear histone and total protein
Summary In cytophotometric analyses of nuclear proteins of mixed cell populations such as lymph nodes, bone marrow or spleen it is frequently difficult to place a single cell to be explored into a precise category of cell types. This factor of uncertainty concerning the classification of cells may substantially reduce the value of those measurements. In order to eliminate or diminish such sources of error a method is described which by means of cytochemical enzyme tracing allows for a reliable classification of single cells to be examined prior to the real quantitative analysis of the same cell without impairment of the results of the measurements.
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19.
Zusammenfassung Das Neurohämalorgan von Craspedosoma rawlinsii ist paarig und von kugeliger Form. Es liegt lateral von der Antenuenbasis der Gena innen an. Ventral sitzt es einer Speicheldrüse auf. Die übrige Oberfläche grenzt an einen Hämolymphsinus. Es wird von zwei Nerven gebildet, deren Aufzweigungen bier blind endigen. Es ist rings von Perineurium umhüllt dessen Zellen sich häufig überlappen. Der eine Nerv des Neurohälorgans besteht aus Axonen neurosekretorischer Zellen des Protocerebrallobus, der andere aus Axonen neurosekretorischer Zellen des Tritocerebrum. Gliazellen sind nicht vorhanden. Alle Axone enthalten Neurosekret. Es können 4 Typen neurosekretorischer Elementargranula unterschieden werden. Das Neurosekret scheint an Stellen ausgeschüttet zu werden, an denen die Axone vom Hölymphsinus nur durch die Basalmembran des Perineurium getrennt sind. Die Abgabe erfolgt wahrscheinlich durch Exocytose. Synaptoide Vesikel werden nirgends gefunden.
A new neurohaemal organ in Craspedosoma rawlinsii leach (Diplopoda, Nematophora)
A neurohaemal organ of the head in millipeds is described. Its ultrastructure is compared with those of related organs especially in insects.


Herrn Prof. Dr. Manfred Gersch zu seinem 62. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Summary 1. In the Gullmarsfjord (west coast of Sweden), an area affected by paper- and pulp-mill wastes was studied.2. In the interstitial water separated by centrifuging, a relatively high salinity was found. In the studied topmost 8 cm of the sediment, the salinity increased distinctly downward.3. The polluted sediments, containing wood fibre, had high calcination losses and great contents of interstitial water. This water had a low pH and great KMnO4 consumption.4. Disappearance of the bottom fauna on the most heavily polluted area and the moving of the maxima of the faunal parameters during a period of 35 years are demonstrated.
Einige Einflüsse der Verunreinigung auf das Benthos des Gullmarsfjords
Kurzfassung Der Saltkällefjord, ein Arm des Gullmarsfjords an der Westküste Schwedens, wird seit mehr als achtzig Jahren von den Abwässern einer Sulfitzellulose- und Papierfabrik beeinflußt. Um die Einflüsse der Verunreinigung verfolgen zu können, sind hydrographische und biologische Untersuchungen von der Zoologischen Station Kristineberg durchgeführt worden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Beschreibung des heutigen Zustandes der Sedimente und der Bodenfauna im Saltkällefjord. Bei den hydrographischen und bodenfaunistischen Untersuchungen wurden konventionelle Methoden benutzt. Die Sedimentproben — mit einem Schlammstecher gewonnen — entstammen den oberen 8 cm des Sedimentes. Sie wurden in 2 cm dicke Sektionen geschnitten und zentrifugiert, wobei das interstitielle Wasser abgetrennt wurde. Im interstitiellen Wasser wurde ein relativ hoher und im Sediment abwärts zunehmender Salzgehalt festgestellt. Um die Beschaffenheit der verunreinigten Böden im Saltkällefjord zu charakterisieren, sind die großen Glühverluste der Sedimente, die Sauerstoffarmut des Bodenwassers, das beträchtliche Volumen, die hohe KMnO4-Zahl, der relativ niedrige pH-Wert und das häufige Auftreten von Schwefelwasserstoff im interstitiellen Wasser zu berücksichtigen. Außerhalb der Mündung des Flusses Örekilsälven ist die Bodenfauna vollständig verschwunden. An der Außenseite dieses unbewohnten Gebietes ist eine Grenzzone, charakterisiert durch das Vorkommen des PolychaetenCapitella capitata, zu finden. Im mittleren Teil des Fjords sind Maxima der Individuenzahl und der Zahl der Bodentierarten festgestellt worden. Das Maximum der Individuenzahl hat sich seit 1932 etwa 2 km und das Maximum der Artenzahl auf 1,2 km in südwestlicher Richtung verlagert.Capitella capitata, eine dort erst neuerdings auftretende Species, ist bei dieser Bestandsaufnahme nicht berücksichtigt worden.
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