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1.
Summary The predatory West African Reduviid Pisilus tipuliformis was reared and maintained in the laboratory. Observations on its mating behaviour, oviposition and nymphal development are described. Several successive stages in the response to insect prey could be distinguished; experiments on the occurrence or otherwise of these stages when various models were presented to the adults indicated moving visual and olfactory stimuli to be important in inducing predatory behaviour. Observations on intra-specific conflicts and cannibalism are considered in relation to mating and parental behaviour.
Zusammenfassung Die räuberische westafrikanische Reduviide Pisilus tipuliformis F. wurde im Laboratorium bei 25,5±1,0° gehalten und gezüchtet. Die Erwachsenen nehmen eine Vielzahl verschiedener Insekten als Beute an, doch dienten entgliederte Küchenschaben als Standardnahrung für alle Stadien, ergänzt durch Zuckerlösung.Das Paarungsverhalten wird in Einzelheiten beschrieben. Unbefruchtete Weibchen legen unfruchtbare Eier ab; aber nur Weibchen, die Insektenbeute gefressen haben, legen ab. Die Eier werden in ziemlich dichten Gelegen abgesetzt, innerhalb deren die Anordnung der Eier sehr verschieden ist. Die Dauer des Eistadiums beträgt 9 bis 10 Tage.Für die Larvalentwicklung war Insektennahrung notwendig. So schob verzögerte Darbietung von Beute an die frischgeschlüpften Larven die Häutungszeit entsprechend hinaus, und Larven, die nur mit Zuckerlösung gefüttert wurden, häuteten sich niemals. Wenn reichlich Beute geboten wurde, dauerte die Entwicklung aller fünf Larvenstadien zusammen bis zur Imago 47 bis 76 (im Mittel 57) Tage.Im Verhalten zu ihrer Beute konnten bei den erwachsenen P. tipuliformis verschiedene aufeinanderfolgende Phasen unterschieden werden. Das Auftreten oder Fehlen von vier dieser Phasen — z.B. Antennenstreckung, Körperneigung, Bewegung der Tarsen, Vorstrecken des Rüssels — wurde benutzt, um den Reizwert verschiedener Modelle abzuschätzen. Die genaue Größe und Form der Attrappe schien von geringer Bedeutung zu sein. Bewegte Modelle waren anziehender als unbewegte, und solche, die mit dem Geruch lebender Küchenschaben imprägniert waren, anziehender als unbeduftete. Attrappen, die Bewegung und Küchenschabengeruch vereinten, riefen ebenso starke Reaktionen wie lebendige Beute hervor. Daraus wird geschlossen, daß bewegliche sichtbare und olfaktorische Reize für das normale Beutefangverhalten wichtig sind.Zwischen Erwachsenen des gleichen Geschlechts traten manchmal gefährliche Zusammenstöße auf. Wenn die Geschlechter ungleich waren, schien das Männchen das Weibchen zu erkennen, sobald seine Fühler mit ihm in Berührung kamen, und dann erfolgte Paarungsverhalten. Dieses Erkennen hängt wahrscheinlich von einem chemischen Reiz ab, der dem Weibchen anhaftet. Imagines beiderlei Geschlechts überfielen Larven, mit der Ausnahme, daß Weibchen, die abgelegt haben, keine Larven ersten Stadiums fressen.
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2.
The predatory reduviids Rhinocoris bicolor and R. tropicus were kept in the laboratory. Observations on their mating behaviour, oviposition, and responses to insect prey are described. Experiments on the responses to various models indicate the importance of visual (moving) and olfactory stimuli in inducing the predatory behaviour of both species. Intraspecific predatory behaviour is described and its relationship to sexual behaviour considered.
Zusammenfassung Die westafrikanischen Raubwanzen Rhinocoris bicolor und R. tropicus wurden im Labor bei 25,5 ±1,0° gehalten und untersucht.Es wird eine Darstellung des Balzverhaltens gegeben. Bei beiden Arten nimmt das Männchen vor dem Versuch zu kopulieren eine charakteristische Reitstellung an.Das Eiablageverhalten beider Arten wird kurz beschrieben. R. bicolor-Eier werden im Gelege dichter gepackt und regelmäßiger angeordnet als R. tropicus-Eier. Bei keiner der beiden Arten ergaben sich Beweise für Brutpflegeverhalten der Eltern gegenüber Eiern oder Nachkommen. Vielmehr wurden Weibchen beim Aussaugen ihrer eigenen, soeben geschlüpften Brut beobachtet.Beide Arten greifen ein weites Spektrum von Beuteinsekten an und saugen an ihnen. Die Aufeinanderfolge der Handlungen, die mit ihrem normalen Verhalten zur Beute verbunden sind, wird im einzelnen geschildert.Es wurden Experimente über das Auftreten oder Ausbleiben von vier ausgewählten Stadien der Reaktion auf die Beute durchgeführt, indem den Reduviiden verschiedene Modelle dargeboten wurden. Die Ergebnisse erbrachten eindeutige Hinweise für die Bedeutung sowohl visueller wie geruchlicher Reize bei der Induktion des Angriffsverhaltens beider Arten.Erwachsene Weibchen beider Arten überfielen und besaugten betäubte oder tote Erwachsene ihrer eigenen Art. Das kannibalistische Verhalten der Männchen wurde durch ihre sexuellen Reaktionen überlagert. So nahmen sie gegenüber lebenden oder toten Männchen der eigenen Art die Reitstellung an, bevor sie an ihnen saugten, während sie vor dem Besaugen toter Weibchen außerdem auch zu kopulieren versuchten. Die Folgerungen aus diesem intraspezifischen Verhalten werden betrachtet.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf frühere Arbeiten des Verfassers, einschließlich einer Paralleluntersuchung an Pisilus tipuliformis, diskutiert.
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3.
Zusammenfassung Thraupis episcopus gehört in Surinam zu den gemeinsten Singvogelarten und kommt in der Parklandschaft und in Gärten zahlreich vor. Die Nahrung ist sowohl pflanzlich (Früchte und Beeren) wie tierisch (Insekten). In allen Monaten des Jahres sind Nester mit Eiern zu finden. Es werden mindestens zwei Bruten gemacht. Das Nest wird von beiden Geschlechtern gebaut. Das Gelege besteht meist aus 2 Eiern, 3er-Gelege sind selten, es kommen sogar Gelege mit nur einem Ei vor.Nur das Weibchen brütet, es wird vom Männchen nicht gefüttert. Die Brutdauer beträgt 14 Tage.Beide Gatten füttern die Jungvögel aus dem Schnabel mit Beeren und Insekten. Die tägliche Gewichtszunahme eines Jungvogels wurde ermittelt und eine Übersicht der Huderzeiten und Futterfrequenz pro Stunde während 15 Beobachtungsstunden gegeben.Der Jungvogel wurde vom Weibchen bis zum 11. Lebenstag zeitweise am Tage und während der Nacht gehudert. Er verließ das Nest am 16. Lebenstag.  相似文献   

4.
The factors affecting individual variation in reproductive success in a multibrooded passerine, the Black WheatearOenanthe leucura, were studied during five years in a dry inland depression in SE Spain. Black Wheatear pairs initiated 1–5 breeding attempts in a season, including relayings, and managed to raise 0–3 broods and 0–13 fledglings. The onset of breeding for different pairs spanned several months. The number of breeding attempts and the proportion of young resulting in fledged young (excluding predated broods) were the best predictors of seasonal reproductive success. Clutch size showed a quadratic relationship with laying date. Female age and time of residency and indexes of parental condition such as discontinuities in feather growth or prevalence of ectoparasites had significant effects on breeding productivity. Repeatabilities of breeding performance for males, females or in territories were not significant.Zusammenfassung Am Beispiel des Trauersteinschmätzers, einem Singvogel mit mehreren Jahresbruten, wurden in einer trockenen Inlandniederung Südostspaniens die Faktoren untersucht, die individuelle Unterschiede im Fortpflanzungserfolg bedingen. Die Paare unternahmen einschließlich Ersatzgelege ein bis fünf Brutversuche pro Saison und können maximal bis 3 Bruten aufziehen. Hieraus ergibt sich eine große Variation der Produktivität. Der Legebeginn zog sich bei den einzelnen Paaren über mehrere Monate hin. Die Zahl der Brutversuche, die vom Termin des ersten Legebeginns abhängig waren, und die Qualität der elterlichen Brutpflege, gemessen an dem Anteil der Eier, die flügge Junge ergaben (ohne Fälle von Nestraub), ließen den Bruterfolg pro Saison am besten bestimmen. Gelgegegröße variierte nur gering (4 Eier im Mittel) und zeigt die quadratische Beziehung zum Legedatum, wie für mehrfachbrütende Sperlingsvögel typisch. Eltern, die intensiver am Nest fütterten, waren die produktivsten, fütterten auch intensiver nach dem Flüggewerden der Jungen und zeigten kürzere Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Bruten. Einjährige Weibchen oder Weibchen, die mit einjährigen Männchen verpaart waren, hatten geringeren Erfolg gemessen an Zahl der flüggen Jungen; Weibchen, die das erste Mal in einem Revier brüteten, begannen später zu legen. Unregelmäßigkeiten in der letzten Mauser, wie sie an Ungleichmäßigkeiten der Wachstumsbänder der Federn zu erkennen waren, hatten negativen Effekt auf die Produktivität der Weibchen und auf die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Bruten bei Männchen. Männchen mit vielen Ektoparasiten waren weniger produktiv. Die Wiederholbarkeit des Fortpflanzungsverhaltens von Männchen, Weibchen oder in einzelnen Revieren war relativ niedrig und nicht signifikant. Die langen und variablen Fortpflanzungsperioden und die starken Einflüsse auf die individuelle Kondition bei Produktion und Fürsorge der Eier und Jungen ist wohl für trockene und wenig produktive Landschaften des Mittelmeerbeckens typisch.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Mit Hilfe der Verpflanzung aus dem Teich in Laboratoriumsbedingungen können amiktisch sich vermehrende Weibchen einer heterogonen Rädertierart zur Erzeugung miktischer Töchter gezwungen werden. Der Milieuwechsel kann die Fortpflanzungsart der bereits aus dem Ei geschlüpften Weibchen nicht mehr verändern. Er ist auch wirkungslos, wenn er Eier trifft, welche aus dem Geschlechtsapparat der Mutter bereits ausgetreten sind oder kurz davor stehen. Die Determination der Fortpflanzungsart erfolgt auf einem früheren Entwicklungsstadium des Eies. Die Resultate stimmen bei allen geprüften Arten überein.Mit Unterstützung der Basler Stiftung für experimentelle Zoologie.  相似文献   

6.
The behavior of the female ambrosia beetle, Xyleborus ferrugineus, was studied in relation to the morphology of its gallery system and to the location of eggs within the system as constructed in an artificial medium. Females first excavated main and branch galleries, and branch cells were added just prior to, and after, the onset of oviposition. The branch cell was the most common location of eggs. The presence of an egg at any location in the gallery system usually increased the frequency of stops by the female. However, at branch cells this frequency was the same with and without eggs. Females did not spend significantly greater time in areas where eggs were present than where eggs were absent. These results are discussed in relation to the functional morphology of scolytid galleries and to the interactions between the female and her eggs.
Zusammenfassung Es wurde untersucht das Verhalten des Weibchens von Xyleborus ferrugineus in Beziehung zur Morphologie seines Galeriesystems und zur Lage der Eier in dem System, welches in einem künstlichen Medium in Reagenzgläsern gebildet wurde. Vier wichtige morphologische Plätze innerhalb des Galeriesystems wurden gefunden: Seitenkammern, Gabelung von Galerien, Kopfende einer Galerie und Glasende (d.h. wo eine Galerie nicht mehr an der Glasinnenwand weiterführt, sondern sich ins Medium wendet). Weibchen höhlen zunächst Haupt- und Zweiggalerien aus; Seitenkammern werden kurz vor sowie nach dem Einsetzen der Eiablage hinzugefügt. Die Seitenkammern waren der häufigste Platz für die Eier. Die Gegenwart eines Eies an einem Platz im Galeriesystem erhöhte gewöhnlich die Häufigkeit der Stops der Weibchen (definiert als Anhalten und/oder Wechsel der Richtung ihrer Bewegung). Bei Seitenkammern war jedoch diese Häufigkeit die gleiche mit und ohne Eier. Weibchen blieben nicht signifikant länger an Stellen, wo sich Eier befanden als wo keine Eier waren.Die Seitenkammern schienen die Funktion, wiewohl nicht die Struktur der klassischen Scolytiden-Brutkammer zu haben. Die Ergebnisse werden diskutiert in Hinsicht auf die funktionelle Morphologie der Scolytidengalerien und auf die Wechselwirkungen zwischen Weibchen und ihren Eiern.
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7.
Zusammenfassung Kopulation mit anschließender Eiablage verkürzt die durchschnittliche Lebensdauer der Weibchen von Fumea von über 5 auf 2 Tage. Diese Verkürzung wird ganz überwiegend, wenn nicht allein, durch die Eiablage bedingt: zwingt man die Weibchen sie vorzeitig abzubrechen, so erweist sich die Dauer des Restlebens als umgekehrt proportional zur Menge der abgelegten Eier. Das vom Weibchen zur Zeit der Kopulation bereits erreichte Alter beeinflußt die Lebensdauer in auffallend geringem Maße, weil nämlich junge Weibchen vollständig, in höherem Alter befruchtete unvollständig oder gar nicht ablegen. Neben dem Kopulationsalter hat auch die größere oder geringere dem Weibchen eigene Anfangsvitalität einen Einfluß auf Gelegegröße und Lebensdauer. Die gegenseitigen Beziehungen zwischen diesen beiden Faktoren, der Gelegegröße und der Dauer des Restlebens werden in einem Schema zur Darstellung gebracht.  相似文献   

8.
Phytoseius plumifer could develop and reproduce when fed on the different stages of the red spider mite T. cinnabarinus. The female immature stages lasted for an average of 4.8, 3.8 and 4.5 days respectively when fed on eggs, immatures and adults of the prey at an average temperature of 29.5±1°C. The average number of deposited eggs per female was significantly greater when it fed on immatures and adults (about 45 eggs) than when it fed on prey eggs (about 29 eggs). During the whole life-span the predator female fed on an average of 969 eggs or 438 immatures or 346 adults, of these more than 93% were consumed during the adult stage. Males lived for shorter time and consumed fewer prey than females.The predator could develop and reproduce successfully on date-palm pollen but at a slower rate. On this diet the immature stages lasted 10.5 days and female laid an average of 16.6 eggs. On hollyhock and cotton pollen, or sweet potato leaves, larvae failed to develop to adults.
Zusammenfassung Phytoseius plumifer konnte sich entwickeln und fortpflanzen, wenn er mit verschiedenen Stadien der Roten Spinnmilbe, Tetranychus cinnabarinus, gefüttert wurde. Die Entwicklungs-stadien des Weibchens dauerten bei einer Mitteltemperatur von 29,5±1° je nach Fütterung mit Eiern, Jungtieren oder Adulten der Beute durchschnittlich 4,8, 3,8 oder 4,5 Tage. Die durchschnittliche Anzahl von einem Weibchen abgelegter Eier war signifikant größer, wenn sie mit Larven und Erwachsenen gefüttert wurden (etwa 45 Eier), als wenn sie mit Eiern der Beutetiere ernährt wurden (etwa 29 Eier). Während der Gesamtlebensdauer verzehrte ein Raubmilben-Weibchen im Durchschnitt 969 Eier oder 438 unreife oder 346 erwachsene Beutetiere, von denen mehr als 93% während des Imaginalstadiums verbraucht wurden. Männchen lebten kürzere Zeit und vertilgten weniger Beute als die Weibchen.Der Räuber konnte sich an Dattelpalmen-Pollen entwickeln und erfolgreich fortpflanzen, jedoch mit einer geringeren Rate. Bei dieser Ernährung dauerte die Entwicklung bis zur Imago 10,5 Tage und ein Weibchen legte im Durchschnitt 16,6 Eier. Mit Stechpalmen- und Baumwoll-Pollen oder an Süßkartoffel-Blättern entwickelten sich die Larven nicht bis zur Imago.
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9.
Host acceptance and suitability of Ostrinia nubilalis Hbn. for Trichogramma maidis Pint. et Voeg. (Hymenoptera: Trichogrammatidae) were studied, after rearing the parasitoids on O. nubilalis or Ephestia kuehniella Oliv. (Lepidoptera: Pyralidae) for various numbers of generations. In cages, containing two maize plants with in total 30 egg masses of the natural host (O. nubilalis), wasps continuously reared on either E. kuehniella or O. nubilalis found egg masses in equal proportions. The former however, did not parasitize the eggs successfully, due to either low degree of host acceptance or insufficient host suitability or both. Subsequently, host acceptance behaviour of individual females from different strains was studied by means of direct observations after releasing them into a small arena containing eggs of O. nubilalis or E. kuehniella. Wasps continuously reared on O. nubilalis or 1–3 generations on E. kuehniella accepted egg masses of the natural host better than wasps continuously reared on E. kuehniella. Acceptance of O. nubilalis by the wasps gradually decreased with increasing numbers of generations reared on E. kuehniella. By rearing T. maidis, previously cultured on E. kuehniella, for five generations on O. nubilalis, acceptance of egg masses of this host species did not change. Host suitability of O. nubilalis appears to correspond with host acceptance of the strains. Contrary to the observations on O. nubilalis, acceptance and suitability of E. kuehniella were not influenced by the host on which T. maidis was reared. Results of this study show that host acceptance and suitability of the natural host are important quality factors for T. maidis when mass produced on a factitious host.
Zusammenfassung Wirtsakzeptanz und Wirtseignung von Ostrinia nubilalis Hbn. für den Eiparasitoiden, Trichogramma maidis Pint. et. Voeg., wurden untersucht nach der Zucht auf dem natürlichen Wirt, O. nubilalis, oder auf dem Ersatzwirt, der Mehlmotte, Ephestia kühniella Zell.. Versuche mit Käfigen, in denen je zwei Maispflanzen mit insgesamt 30 Eigelegen von O. nubilalis und 40 Weibchen von T. maidis eingesperrt waren, zeigten, dass Weibchen, die seit über 150 Generationen auf O. nubilalis bzw. E. kühniella gezüchtet worden waren, die Eigelege gleich gut fanden. Während die auf O. nubilalis gezüchteten Parasitoide die Eigelege zu 80% parasitierten, war die Parasitierungsrate der auf E. kühniella gezüchteten Parasitoide gleich Null. Die Ursachen dieses Phänomens wurden in weiteren Versuchen durch direkte Beobachtungen über Wirtsakzeptanz und Wirtseignung untersucht. Einzelne Weibchen von Stämmen, die nur auf O. nubilalis oder während einer zunehmenden Generationenzahl auf E. kühniella gezüchtet worden waren, untersuchte man während 15 Minuten unter der Stereoskoplupe in einer kleinen Arena, die ein Eigelege des Maiszünslers oder Eier der Mehlmotte enthielt. Dabei zeigte sich, dass Wespen, die ausschliesslich auf Maiszünslereiern oder nur 1–3 Generationen auf Mehlmotteneiern gezüchtet worden waren, die Eigelege von O. nubilalis besser akzeptierten als solche, die seit vielen Generationen auf E. kühniella vermehrt worden waren. Die Wirtsakzeptanz verschlechterte sich mit zunehmender Generationenzahl auf E. kühniella. Wenn T. maidis nach 23 Generationen auf E. kühniella wieder während 5 Generationen auf O. nubilalis gezüchtet wurde, verbesserte sich die Akzeptanz der Eigelege von O. nubilalis nicht. Die Wirtseignung der Eigelege von O. nubilalis, stimmt überein mit der Wirtsakzeptanz der verschiedenen Stämme. Dies ergaben Versuche mit 15 Minuten Direktbeobachtung und bei 24 Stunden Expositionszeit. Im Gegensatz zu den Beobachtungen auf Eigelegen von O. nubilalis wurde die Akzeptanz und Eignung der Eier von E. kühniella durch die Zucht auf verschiedenen Wirten nicht beeinflusst. Das Ergebnis dieser Untersuchung zeigt, dass Akzeptanz und Eignung des natürlichen Wirtes wichtige Qualitätsfaktoren für T. maidis in der Massenzucht auf Ersatzwirten sind.
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10.
Zusammenfassung der Ergebnisse BeiSalvia nemorosa wurde eine Form der Gynodiözie festgestellt, die nicht plasmatisch bedingt ist. Ein dominanter Faktor für Weiblichkeit F bewirkt, daß in der Regel die Weibchen zur Hälfte zwittrige Nachkommen haben. Auch rein weibliche Nachkommenschaften und solche, in denen mehr Weibchen als Zwitter enthalten sind, kommen vor. Als Erklärung dafür wird angenommen, daß ein mit f gekoppelter Letalfaktor und wahrscheinlich noch weitere Letal- und Subletalfaktoren die Entstehung der Zwitter verhindern oder ihre Fertilität einschränken.Das ist der zweite bekanntgewordene Fall einer karyotisch gesteuerten Gynodiözie. Er ist deshalb besonders interessant, weil ein Teil der Genotypen, in bestimmter Zusammenstellung, demSatureja-Modell entspricht. Es wird diskutiert, wie weit bei den verschiedenen Vererbungsmechanismen die Stabilität des gynodiözischen Systems gewahrt wird.  相似文献   

11.
The influences of maternal age on egg hatchability in the laboratory, and on larval survival on host plants in the field of the European corn borer were studied.Maternal age had no effect on egg fertility, but the failure of fully developed embryos to hatch increased with the increase of the female's age.On host plants, the number of surviving larvae hatched from eggs laid by 2-day old moths was higher than those from eggs laid by 6-day old moths. But the influence of maternal age was apparent only during early larval life; it was not apparent in the later larval stages, possibly because the weaker larvae had been eliminated within the first few days after hatch.The maternal influence on larval survival was more pronounced among the young larvae living on a borer-resistant host than among those on a borer-susceptible host. The general implication of this observation is discussed.
zusammenfassung Es wurde das Schlüpfen von Eiern des Maiszünslers untersucht, die von Weibchen verschiedenen Alters (von 1 bis 6 und 7 oder mehr Tagen) abgelegt worden waren. Die Ergebnisse zeigen eine beständige Zunahme des Versagens der Schlüpffähigkeit voll entwickelter Embryonen mit der Zunahme des Weibchen-Alters.Zwei Maissorten, eine Maiszünsler-resistente und eine Maiszünsler-anfällige, wurden mit einer bestimmten Anzahl von Eiern mit weit entwickelten Embryonen infiziert. Die Eier stammten von 2 und von 6 Tage alten Weibchen. Die Anzahl der auf den Pflanzen überlebenden Larven, die 1, 4 und 6–7 Wochen nach der Infektion geprüft wurde, war bei denen aus Eiern von 2 Tage alten Müttern größer als bei solchen aus Eiern der 6 Tage alten Falter. Die Beobachtungen lassen vermuten, daß das Mutter-Alter die Lebensfähigkeit der Larven während der allerersten Tage nach dem Schlüpfen beeinflußt. In den späteren Stadien wurden mütterliche Effekte nicht nachgewiesen, wahrscheinlich weil dann die schwächeren Individuen während der frühen Larvenzeit bereits ausgemerzt wurden.Die Wirkung des Alters der Mutter auf das Überleben ihrer Larven war auf einer Maiszünsler-resistenten Sorte deutlicher ausgeprägt als auf einem anfälligen Wirt. Der Einfluß suboptimaler Bedingungen auf die Manifestation der Wirkungen des Mutter-Alters werden diskutiert.


Paper no. 6758, Scientific Journal Series, Minnesota Agricultural Experiment Station. St. Paul, Minnesota 55101, U.S.A.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Mantispa pagana legt ihre Eier an vor Regon und direkter Sonnenbestrahlung geschützten Stellen an alien brüchigen Bäumen ab. Die Eier werden nach und nach in Gelegen von 500 und mehr Eiern abgesetzt. Da meist mehrere Individuen an der gleichen Stelle ihre Eier unterbringen, sind manche Legeplätze mit bis zu 150000 Eiern besetzt.Die Eizahl eines Individuums kann auf Grund der Erfahrungen und den diesbezüglichen Angaben, die von anderen Arten derselben Gattung bekannt werden, auf rund 8000 geschätzt werden.Die mit einem Stiel versehenen Eier werden so abgesetzt, daß sie am Stiel hängen. Der Eistiel kann das Ei nicht tragen, wie es beispielsweise bei Chrysopa der Fall ist.Die Beobachtungen wurden während eines Studienaufenthaltes, der durch einen Förderungspreis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds für Wissenschaft und Kunst finanziert wurde, in Rovinj (Istrien) im Sommer 1958 gemacht. Meinem Institutsvorstand Herrn Prof. Dr. W. Kühnelt und dem Bundesministerium für Unterricht sei an dieser Stelle für die Gewährung eines zweimonatigen Studienurlaubes gedankt.  相似文献   

13.
Some aspects of the biology and population dynamics of the chalcid Nasonia vitripennis (Walker) are described.The reproduction capacity and the influence of size and age of the females have been studied, using Calliphora erythrocephala Meig. as the host. The females lay a maximum number of about 30 eggs into one host puparium. Fully parasitized puparia are recognized by females as such. This seems to be the major factor in the determination of the area searched for hosts.Changes in sex ratio of the offspring, in relation to the age and the density of the females are described. Also an influence of the age of the females on the number of offspring entering diapause is reported.
Zusammenfassung Die beschriebenen Experimente zeigen, dass die Eiproduktion von Nasonia vitripennis in grossem Ausmasse durch das Alter des Muttertieres bedingt ist. Insbesondere während der ersten 4 Tage nach dem Schlüpfen steigt die Produktion schnell von sehr wenig bis zu etwa 100 Eiern pro Tag an (Wirt: Calliphora erythrocephala Meig.). Diese Produktion bleibt einige Tage konstant und nimmt dann langsam ab. Obwohl die individuelle Produktion sehr variabel ist, konnte eine positive Korrelation zwischen der Grösse des Tieres und der Anzahl seiner Nachkommen nachgewiesen werden.Wenn ein Teil der vorhandenen Wirte durch Austrocknen unbrauchbar geworden ist, tritt eine Reduktion der Eiablage auf. Diese Reduktion ist nicht eine Folge von Zeitmangel (verursacht durch das Inspizieren unbrauchbare Wirte), sondern entsteht durch die beschränkte Eiablage-Möglichkeit in einen Wirt. Die Weibchen passen ihre Eiablage der Anzahl der verfügbaren Wirte an. Im Mittel werden die wirte mit nicht mehr als rund 30 Eiern belegt. Eine Reduktion der Nachkommenschaft durch Futterkonkurrenz zwischen den Larven findet nicht statt.Ein Einfluss des Alters der Weibchen auf das Verhältnis der Geschlechter ihrer Nachkommen wird nachgewiesen. Das gefundene Verhältnis (10–15% Männchen) entspricht nicht dem Mechanismus, der von King (1961) für die Berfruchtung vorgeschlagen wird.Durch Mangel an Wirten wird die Anzahl abzulegender Eier reduziert. Eiresorption und damit Steigerung des Anteils der Männchen in der Nachkommenschaft ist die Folge; die ersten Resorptionsstadien werden bei der Eiablage nicht befruchtet, wodurch Männchen entstehen. Die Dichte der Wirte hat also einen Einfluss auf das Geschlechtsverhältnis.Ein dritter Einfluss des Alters der Weibchen besteht in einer Zunahme des Prozentsatzes von Diapauselarven. Bei älteren Weibchen wird eine rasche Änderung von normaler Nachkommenschaft in eine fast nur Diapauselarven umfassende nachgewiesen. Diese Änderung ist nicht die Folge von Futtermangel oder Abkühlung.Die Suchaktivität des Parasiten wird zum grössten Teil durch die Wirtsdichte bedingt. Nasonia-Weibchen bleiben in der Nähe eines Wirtes, bis dieser fast vollständig ausgenutzt ist. Die Weibchen können parasitierte und nichtparasitierte Wirte voneinander unterscheiden und nehmen bei ihrer Suche den ersten freien Wirt an, den sie finden. Dadurch wird die Grösse ihres Wandergebietes durch die Populationsdichte des Wirtes bedingt. Eine zwangsläufige Regulation der Dichte von Wirt und Parasit ist damit aber nicht ausgeschlossen.
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14.
    
Zusammenfassung Die anlockende oder abweisende Wirkung von Duftstoffen (osmagoge Wirkung) auf Fleischfliegen wird in innen beleuchteten, kleinen Versuchskästen (Innenmaße: 96×24,5×27,5 cm bzw. 146×66,5×58 cm) dadurch geprüft, daß in einer schachbrettartigen Anordnung von vier Reihen zu je vier Fallen in acht dieser Fallen der zu prüfende Duftstoff, in den anderen acht ein Bezugsköder geboten wird. Die benutzten Fallen bestehen aus 50 ccm Weithals-Erlenmeyer-Kolben mit aufgesetzten, aus Drahtgaze geknifften Trichterreusen.Als Versuchsmaterial dient ein ingezüchteter Stamm von Phormia regina. Vor Versuchsbeginn haben die betreffenden Imagines 3–4 Tage nach dem Schlüpfen in einem dem Versuchskasten ähnlichen Zuchtkasten gelebt. Die zum Versuch benutzten Weibchen sind legelustig. Zum Versuch kommen sowohl Männchen wie Weibchen.Die absolute Höhe der Fänge in den einzelnen Fallen ist stark vom Fallenplatz innerhalb der Versuchsanordnung abhängig, wobei sich vornehmlich der Lichteinfluß geltend macht. Das Verhältnis der Fänge der verschieden beköderten Fallen zueinander wird dadurch aber nicht beeinflußt.Der Quotient Köderfänge/Kontrollfänge wird als Maß für die anlockende oder abweisende Wirkung gewählt.Als Bezugsköder hat sich Wasser, das selbst stark anlockend wirkt, bewährt. Bei Versuchsködern mit wesentlichem Salzgehalt ist der Bezugsköder eine duftlose wässerige Lösung gleicher Wasserdampfspannung.Die Luftfeuchte wird mit den Antennen wahrgenommen. Antennenlose Fliegen reagieren noch normal auf optische und geschmackliche Reize; auf Wasserdampf aber ebensowenig wie auf Geruchsstoffe.Zur Eichung der Anordnung dienen Amine oder andere reine chemische Substanzen.Die Fehlerbreite beträgt bei den Versuchen für Gesamtfänge von 1000–1400 Fliegen ± 5–6% und für Gesamtfänge von 450–900 Fliegen etwa ± 12%, wenn man die gefangenen Fliegen ohne Rücksicht auf das Geschlecht auszählt. Gesamtfänge von 300–400 Fliegen ergeben Fehler bis zu ±40%. Für orientierende Versuche, die lediglich die Größenordnung der osmagogen Wirkung feststellen sollen — also für die meisten Fälle der Praxis — genügt die letztgenannte Genauigkeit. Bei getrennter Auszählung von Männchen und Weibchen streuen die Werte für die Weibchen meist weniger als die für die Männchen.Die Dimensionen von Versuchskasten und -Anordnung können im Rahmen der oben für die Kästen genannten Maße verändert werden, ohne daß dadurch die Fangquotienten signifikant verändert werden.In Konzentrationen zwischen 0,1 und 0,2% wirken Methyl-, Trimethyl-, Diäthyl- und Triäthylamin abweisend, Dimethyl- und Äthylamin anlockend, Ammoniak bei 0,08% abweisend. Versuche mit variierten Aminkonzentrationen machen es wahrscheinlich, daß es für die verschiedenen Amine Konzentrationsbereiche anlockender und solche abweisender Wirkung gibt.Weibchen reagieren auf Gerüche stärker als Männchen; ob wegen größerer Witterungsschärfe oder aus zentralen Bedingungen, ist noch nicht entschieden. Daß die zweite Möglichkeit mitspielt, ist nach den bisherigen Versuchen anzunehmen.Das unterschiedliche Verhalten von Weibchen und Männchen gegenüber Gerüchen kann mit zur Analyse der Osmotaxis herangezogen werden.Die Weibchen zeigen sich in den Fallenversuchen schwächer positiv phototaktisch als die Männchen.Die möglichen Verbesserungen der Versuchsanordnung sowie die Anwendung der Methode für praktische und theoretische Zwecke wird erörtert.Darmstädter Habilitationsschrift (D 87).Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, dem Direktor des Zool. Instituts, danke ich herzlich dafür, daß er mir bei der Benutzung der Institutseinrichtungen besonderes Entgegenkommen gezeigt hat.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die großzügige Gewährung der notwendigen Mittel sei an dieser Stelle sehr gedankt.Fräulein Erna Vollrath und Fräulein Ilse Petri, welche die Zuchten und die Versuche mit Umsicht und Sorgfalt durchführten, sei an dieser Stelle herzlich hierfür gedankt.  相似文献   

15.
Exposure of female cabbage looper pupae, Trichoplusia ni, to gamma irradiation at 0 to 72 hr before eclosion resulted in significantly reduced moving and calling activity of the adults. The effects were dose-related from 10 to 40 kR. Generally, irradiation in a nitrogen atmosphere slightly reduced deleterious effects, but fractionation of the radiation dose did not. Four-day-old irradiated females contained significantly more sex pheromone than untreated females, indicating that loss of pheromone is positively correlated to the amount of calling activity.Males exposed to 20 kR or 40 kR in nitrogen were not affected in their flight response in an olfactometer to a level of synthetic pheromone ca. equal to that released by a calling female or to 0.1 x this level. The response of males exposed to 40 kR in air, however, was significantly decreased at the lower pheromone concentration.
Veränderungen im vorkopulationsverhalten und in der pheromobiologie bei gammabestrahltentrichoplusia ni (Lepitoptera: Noctuidae)
Zusammenfassung Puppen von Trichoplusia ni wurden 0–72 Stunden vor dem Schlüpfen der Falter einer Gamma-bestrahlung ausgesetzt. Die Bestrahlung betrug 10–40 kR und erfolgte entweder in Luft (ununterbrochen oder fraktioniert) oder in einer Stickstoffatmosphäre. Die Effekte der verschiedenen Behandlungen auf das Rufverhalten der Weibchen (CB), die Bewegungsaktivität (MA) und den Pheromontiter wurden beurteilt. Die Reaktion bestrahlter Männchen auf das synthetische Sexual-pheromon (Z-7-Dodecen-1-o1-azetat) wurde gemessen bei einer Konzentration, wie sie von einem Weibchen erzeugt wird. und bei einem Zehntel dieser Menge.Die Bestrahlung reduzierte bei sitzenden Weibchen gesichert CB und MA (Tabelle II). Die Reduktion dieser Aktivitäten war im allgemeinen dosisabhängig. Die Fraktionierung der Bestrahlung und die Bestrahlung in Stickstoffatmosphäre konnten diese Effekte nicht gesichert vermindern.Bestrahlte Weibchen riefen gesichert weniger als nicht bestrahlte Tiere und gaben weniger Pheromon ab. Als Folge davon enthielten ihre Pheromondrüsen im Alter von 4 Tagen gesichert mehr Pheromon als Drüsen unbehandelter Weibchen (Tabelle IV).In Olfaktometertests reagierten Männchen, die mit bis zu 40 kR bestrahlt worden waren, ungefähr gleich wie unbestrahlte Männchen, wenn sie einer Verdampfungsrate von einem Weibchenaequivalent des Pheromons ausgesetzt wurden (Tabelle V). Männchen, die mit 40 kR in Stickstoffatmosphäre behandelt worden waren, reagierten auf eine niedrigere Pheromonkonzentration gleich gut wie Männchen, die mit 20 kR in Luft behandelt worden waren. Sie waren gesichert reaktionsfähiger als solche, die mit 40 kR in Luft bestrahlt worden waren.Die mögliche Bedeutung dieser Effekte für das Autozidverfahren wird diskutiert.
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16.
Zusammenfassung Die Wachstumsgeschwindigkeit von Koleoptilzylindern ist eine Funktion der Summe von selbstgebildetem und zugegebenem Wuchsstoff. Schwankt die Eigenbildung von Wuchsstoff und ist seine Menge gegen die Menge des von der Versuchslösung aufgenommenen Wuchsstoffs nicht zu vernachlässigen, dann resultiert daraus eine schwankende Wachstumsgeschwindigkeit. Je kleiner die Koleoptilen sind, desto mehr Wuchsstoff produzieren die aus ihnen geschnittenen Zylinder nach der Wiederbildung der physiologischen Spitze, desto schwankender ist also ihr Wachstum. Zylinder aus längeren Koleoptilen bilden kaum noch eigenen Wuchsstoff, weil sie Mangel an Wuchsstoffvorstufe (Tryptophan) haben. Ihr eigener Wuchsstoff kann gegenüber dem aufgenommenen Wuchsstoff vernachlässigt werden; das Wachstum solcher Abschnitte ist daher nahezu konstant.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

17.
In laboratory experiments of the choice type, olive fruit flies, Dacus oleae (Gmelin), wild and/or olivereared for a few generations, showed strong preference for oviposition in yellow and orange colored ceresin wax domes 18 mm in diameter. Green colored domes of two different hues were less preferred, while red, blue, black and white domes received a limited number of eggs when a preferred color was present. The females more frequently visited the domes of the preferred colors, which indicates that they selected them before arrival. The observed preference for certain colors like yellow and orange depended primarily on the color hue and not on the intensity of the total reflected light or on the degree to which the colored domes contrasted with the background. The females responded positively to hues reflecting maximally between 560 and 610 nm, optinum at ca. 580 nm. Hues reflecting maximally between 520 and 550 nm or above 610 nm were not very attractive while hues reflecting below 520 nm and especially between 400 and 480 nm appeared to be rather unattractive. There were indications that not only the spectral purity of a hue but also the quantity of the energy reflected within the narrow spectral region which corresponds to that hue are important for the selection of the oviposition site by this fly.
Der einfluss von farbtönen und farbintensität künstlicher eiablagesubstrate auf ihre auswahl für die eiablage bei Dacus oleae
Zusammenfassung In Auswahlversuchen im Labor bevorzugten wilde und für einige Generationen im Labor auf Oliven gezüchtete Olivenfliegenweibchen zur Eiablage gelb und orange gefärbte Ceresinwachsdome von 18 mm Durchmesser. Grüngefärbte Dome von zwei verschiedenen Farbtönen waren weniger bevorzugt. Rote, blaue, schwarze und weisse Dome wurden mit einer begrenzten Anzahl Eiern belegt, wenn eine der bevorzugten Farben dabei war. Die Weibchen besuchten öfter die Dome mit den bevorzugten Farben, was darauf hindeutet, dass sie diese vor der Ankunft auswählten.Die beobachtete Bevorzugung für gewisse Farben wie gelb und orange hing hauptsächlich von den Farbtönen ab und nicht von der Intensität des total reflektierten Lichtes oder der Stärke des Kontrastes der farbigen Dome vom Hintergrund. Die Weibchen reagierten positiv auf Farbtöne mit einer maximalen Reflektion zwischen 560 und 610 nm mit einem Optimum bei ca. 580 nm. Farbtöne, die maximal zwischen 520 und 550 nm oder bei mehr als 610 nm reflektierten, waren nicht sehr attraktiv und Farbtöne mit einer Reflektion bei weniger als 520 nm, speziell zwischen 400 und 480 nm, scheinen nicht attraktiv zu sein. Es bestehen Hinweise dafür, dass nicht nur die Farbreinheit sondern auch die Menge der reflektierten Energie des entsprechenden Spektralabschnittes wichtig für die Auswahl der Eiablagesubstrate ist.
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18.
Mating, oviposition and gamma sterilization of the spotted bollworm of cotton, Earias insulana Boisd., were studied under laboratory conditions. The larvae when reared on natural diet produced adults in the sex ratio of about 1 : 1. The females generally mated once and the duration of mating ranged from 35–345 minutes. Egg laying started 2 days after emergence and continued up to 5 days. A mated female laid on an average 103.4 eggs. The majority of virgin females laid none or very few eggs. The moths lived about a week in the laboratory.Dosages up to 35 kR did not affect adult emergence. Both sexes were completely sterilized at 30 kR. Sterile females laid about 10% as many eggs as the control. Their mating ability and longevity were not less than those of the control at sterilizing doses.
Zusammenfassung Paarung, Eiablage und Gammabestrahlung von Earias insulana wurden unter Laborbedingungen untersucht. An natürlicher Nahrung gehaltene Larven ergaben Adulte mit einem Geschlechtsverhältnis von 1 : 1. Die Weibchen paarten sich im allgemeinen einmal; die Dauer der Paarung lag zwischen 35 und 345 Min. Die Eiablage begann durchschnittlich zwei Tage nach dem Schlüpfen und hielt bis zu 5 Tage an. Gepaarte Weibchen legten durchschnittlich 103,4 Eier. Die meisten jungfräulichen Weibchen legten keine oder sehr wenige Eier. Bestrahlung der Puppen mit bis zu 35 kR beeinflusste das Schlüpfen der Adulten nicht. Bei 30 kR wurden beide Geschlechter vollständig steril. Sterile Weibchen legten nur etwa 10% Eier im Vergleich zur Kontrolle. Paarungsfähigkeit und Lebensdauer dieser sterilen Tiere waren nicht geringer als bei unbehandelt.
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19.
Summary The breeding phenology, territory size, egg dimensions, clutch size, nestling growth and reproductive success of a dense population of WheatearsOenanthe oenanthe was studied on the island of Öland, S. Sweden during the years 1985–1987. The 1987 season was exceptionally cold and rainy, 1986 had the warmest and driest conditions, while 1985 was intermediate with respect to weather. Cold, windy and rainy weather was associated to prolonged incubation, greater intervals between first and replacement clutches, prolonged nestling growth, lower fledging condition, increased starvation and increased predation. Large clutches were laid earlier in the season and contained relatively larger eggs than small clutches. Incubation periods decreased with clutch size. Female size was positively correlated with egg size and with clutch size. The last egg laid in a clutch had a tendency to be heavier than eggs laid previously, especially in large clutches. Nestling starvation increased with brood size in 2 years.
Zusammenfassung 1985–1987 wurden Phänologie, Siedlungsdichte, Eimaße, Gelegegröße, Jungenwachstum und Bruterfolg einer Population des Steinschmätzers auf der südschwedischen Insel Öland untersucht. 1987 waren die Lufttemperaturen besonders niedrig und die Niederschläge sehr hoch. Der Sommer 1986 wies dagegen die höchsten Temperaturen und niedrigsten Niederschläge der 3 Jahre auf. Kaltes, windiges und regnerisches Wetter war mit längerer Brütezeit, längeren Intervallen zwischen Erst- und Ersatzbruten, langsamerem Jungenwachstum, schlechterer Kondition der ausfliegenden Jungen und höheren Verlusten durch Verhungern und Beutefeinde korreliert. Die Gelegegröße nahm mit dem Legedatum ab; die größten Gelege hatten im Mittel größere Eier. Die Bebrütungszeit nahm mit der Gelegegröße ab. Größere Weibchen legten größere Eier und zeigten Tendenz, größere Gelege zu produzieren. Die zuletzt gelegten Eier waren meist die schwersten, besonders in großen Gelegen. Ausfälle durch Verhungern stiegen in 2 Jahren mit der Brutgröße.
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20.
Suggested by immunological theory, this study was initiated to test an hypothesis on physiological induction of resistance to insecticides. The hypothesis was proved untenable in the test system, but from the experimentation emerged evidence for a chronically toxic action of DDT expressed in reduced fecundity in female house flies fed sub-lethal amounts of this insecticide. This action can be a strong selective force, promptly revealing tolerant genotypes in the population. The usual selection for resistance does not necessarily also select for ovarian tolerance; even DDT-resistant flies can show ovarian suppression when fed DDT-contaminated food.It is possible that the route of administration of the DDT is important as the means by which the physiologic events described can occur as a chronic intoxication without the usual acutely toxic effects.
Zusammenfassung Der vorliegenden Arbeit liegt die Frage zugrunde, ob Stubenfliegen, die bereits im Embryonalstadium DDT ausgesetzt werden, diesem gegenüber Resistenz erwerben können. Fütterung erwachsener Stubenfliegen mit C14-markiertem DDT führt zu dessen Inkorporation schon in den Eiern der Ovarien; die Inkorporation konnte in den schlüpfenden Larven weite verfolgt werden.In Versuchen, in denen je Versuchsglied stets nur die Nachkommenschaft eines Elternpaares (ein Eigelege) verwendet wurde, spalteten sich zwei gleichgrossen Populationen heraus: Während die eine die gleiche Anfälligkeit gegenüber DDT (0,12 g/Fliege) aufwies wie die Nachkommenschaft DDT-ungefütterter Eltern, war die andere Population dieser Dosis gegenüber tolerant.Die Ergebnisse von weiteren Versuchen belegen eindeutig, dass die durch DDT-Behandlung im Embryonalstadium hervorgerufene DDT-Toleranz primär nicht physiologisch bedingt ist, sondern primär auf genetischen Ursachen beruhen muss: Wurden DDT-gefütterte Weibchen mit DDT-anfälligen bzw. DDT-resistenten Männchen, denen kein DDT zum Futter gemischt worden war, gekreuzt, so war die gesamte Nachkommenschaft DDT-anfällig bzw. DDT-resistent.Es ergibt sich die Frage, welches Prinzip diese genotypisch verankerte Toleranz phänotypisch in Erscheinung treten lässt. Die in den Versuchen verwendeten DDT-Dosen waren ohne wesentlichen Einfluss auf den Eischlupf und die Mortalität von Larven und Fliegen. Dagegen senkte die Fütterung deutlich die Anzahl der zur Eiablage befähigten Weibchen und die Anzahl der von den anderen Weibchen gelegten Eier.
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