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1.
Zusammenfassung Die Ablösung des essentialistischen (typologischen) Denkens bei Vertretern der systematischen Ornithologie durch das darwinistische (evolutionäre) Populationsdenken um die letzte Jahrhundertwende bildete eine scharfe historische Diskontinuität. Die essentialistische Denkweise, die in Europa während des 19. Jahrhunderts dominierend war, erreichte ihr Ende im Werk vonOtto Kleinschmidt (1870–1954), dem letzten Vertreter derPallas-Schlegel Schule. In den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts wurde die evolutionäre Denkweise der Ornithologen der nordamerikanischenBaird-Coues Schule und der europäischenSeebohm-Harter Schule bestimmend. Die weite taxonomische Begrenzung von Arten durch die Ornithologen der essentialistischenPallas-Schlegel Schule und der evolutionären Mikrotaxonomie täuscht Gemeinsamkeiten dieser Schulen vor; im theoretischen Denken ihrer Vertreter bestanden fundamentale Unterschiede. Gegenwärtig ist eine Entwicklung innerhalb der evolutionären Mikrotaxonomie erkennbar, die möglicherweise in naher Zukunft zu einer Trennung in zwei Schulen mit verschiedenen Artkonzepten und unterschiedlicher Artabgrenzung führen wird: (a) Weite Artabgrenzung (mit relativ wenigen polytypischen Arten) und (b) enge Artabgrenzung (mit relativ vielen monotypischen Arten). Dazwischen vermitteln intermediäre Vorschläge. Der wissenschaftliche Naturschutz bezieht sich heute auf evolutionär signifikante Einheiten und ist unabhängig von den verschiedenen systematischen Konzeptionen über die Art.
Essentialistic and evolutionary thinking in the field of systematic ornithology during the 19th and 20th century
Essentialistic thinking dominated systematic ornithology in North America during the first half of the 19th century and in Europe until the beginning of this century, when evolutionary thinking superseded it marking a sharp historical discontinuity. Evolutionary thinking of the ornithologists of the North AmericanBaird-Coues school and of the EuropeanSeebohm-Hartert school prevailed increasingly from the late 19th century and early 20th century onward, respectively. The representatives of the essentialisticPallas-Schlegel school and of evolutionary microtaxonomy delimited species taxa broadly which common procedure concealed the fundamental differences in their theoretical thinking. Within the near future, evolutionary microtaxonomy may split into two different schools supporting different species concepts and a different delimitation of species taxa: (a) Wide species limits resulting in relatively few polytypic species taxa and (b) narrow species limits resulting in numerous monotypic species taxa; intermediate views connect these extremes. Conservation biology refers to evolutionarily significant units and is independent of the different views of systematists as to what constitutes a species.
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2.
H. Ziegenspeck 《Protoplasma》1942,37(1):367-397
Zusammenfassung Es wurde der phys.-chem. Zustand und die Micellierung der sich entfaltenden Schließzellen sowie deren Versenkung studiert. Hierbei ergab sich eine scharfe Beziehung zwischen diesen beiden Größen und der größten Dehnung. Die Zustände der Spaltöffnungs-Mutterzellen sind: kubische Zelle, Zweizellstadium, Radiomicellierung vor der Spaltbildung, Spaltbildung. Die Kutinwände der Außenleisten und der Kutinschichten der Nebenzellen entstehen als Ergüsse oft ohne Ordnung der Teilchen. Später sind sie nach Art der Kohlehydratwände also perimicellat geordnet. Mit der Kutinisierung schlägt die Ordnung in Anti-micellierung um. Eigenartige Bildungen sind die Ergüsse, welche die Buckel bilden. Die Mitte der Epidermiszellen hat oft eigenartige Ergüsse, welche einen Wandel der Micellierung und damit Streckung der Zellen einleiten. Hierzu gehören auch die längsmicellaten Querbanden, welche besondersAllium, Gagea undMuscari auszeichnen. Bei den Untersuchungen hat sich vornehmlich die metachromatische Färbung mit Substantiven Farben bewährt. In vielen Fällen wurde mit dem Univertor von Busch gearbeitet, der Hell- und Dunkelfeld-Auflicht in raschem Wechsel zuläßt.Karl Höfler zum 50. Geburtstag  相似文献   

3.
The contribution concerns typification of names of orders and alliances which belong to the ordersNardetalia andJuncetalia squarrosi. The rejection of the following allance names is suggested for various reasons:Festuco ovinae-Nardion Klika 1958,Nardo-Agrostion capillaris Nordhagen 1937,Nardo-Trifolion alpini Preising 1949.  相似文献   

4.
In panoistic ovaries (without nurse cells) there are three predominating structures: lampbrush chromosomes, multiple nucleoli, and the hitherto undescribed endobody (Binnenkörper). Nucleoli are always multiple during the growth period of the oocyte of panoistic ovaries. This is true even in the case of Blattella which seems to possess only one big nucleolus, if examined in the light microscope (cf. Figs. 2 and 14b).—In the meroistic type of ovary (with nurse cells) the development of nucleoli and lampbrush chromosomes in the oocyte is very reduced. Only in the early growth stages of the oocyte the chromosomes despiralisize in a speciesspecific degree before they condense to a karyosphere (Pigs. 8, 9). On the other hand the endobody is bigger in the meroistic than in the panoistic ovary (Figs. 5, 8,14). — Lampbrush chromosomes and multiple nucleoli are sites of a very intensive RNA-synthesis (Fig. 1). The nucleoli are built up by granules measuring 125 Å in diameter (Figs. 15, 16). In the endobody, no RNA-metabolism could be demonstrated (Figs, 1a, b, 8c). The endobody is very homogeneous in electron microscope pictures and clearly distinct from the granular nucleoli (Fig. 17). The labelling pattern after incubation with 3H-amino acids suggests a permanent exchange of protein molecules between the karyoplasm and the endobody. — In the meroistic type of ovary the oocyte obtains RNA from the nurse cells, and RNA-synthesis in the oocyte nucleus is decreased in the same measure as its chromosomes are condensed. — The water-beetles Dytiscus and Acilius possess extra-DNA and deviate from the rule of restricted RNA-synthesis in the oocyte nucleus of the meroistic ovary albeit their chromosomes form a karyosphere too (Fig. 11) and RNA streams also from the nurse chamber into the ooplasm (Fig. 10). The extra-DNA resolves itselve into a network of fine fibrils no longer stainable by the Feulgen reaction. True multiple nucleoli develop on the fibrils suggesting the extra-DNA contains a huge mass of nucleolus organizers. The case of Dytiscus is very similar to the development of the multiple nucleoli in Gryllus.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Analyse des Navigationssystems der Vögel bezieht sich meist auf Versuche mit Brieftauben. Kramers Karte-Kompaß-Prinzip geht davon aus, daß die Heimrichtung zunächst als Kompaßkurs bestimmt wird. Dies wurde durch zahlreiche Zeitumstimmungsversuche bestätigt. Damit erscheinen nur zwei Navigationsstrategien möglich: (1) Benutzen von Weginformation, die auf einem Richtungsreferenzsystem beruht, und (2) Benutzen von Ortsinformation, deren Richtungsbeziehung zum Ziel bekannt ist.Junge Tauben, denen während der Verfrachtung der Zugang zu magnetischer Information verwehrt worden war, flogen ungerichtet ab. Dies spricht für eine Navigationsstrategie, bei der die Richtung des Hinwegs mit dem Magnetkompaß gemessen wird. Diese Art von Wegintegration stellt aber nur eine erste Strategie sehr junger, unerfahrener Tauben dar; sobald wie möglich benutzen die Tauben Ortsinformation, denn diese erlaubt Nachbestimmung des Heimkurses und damit das Korrigieren von Fehlern.Navigation anhand von Ortsinformation bedeutet, daß Vögel den Heimkurs aufgrund von Faktoren am Auflaßort bestimmen. Die modernen Vorstellungen berücksichtigen die zentrale Rolle eines äußeren Referenzsystems und gehen von einer Navigationskarte aus, die einer kompaßmäßig ausgerichteten mentalen Repräsentation des Verlaufs der Navigationsfaktoren entspricht. Der Heimkurs wird aus den Unterschieden zwischen den Werten am Auflaßort und denen am Heimatort abgeleitet. Da es sich bei den Navigationsfaktoren um Gradienten handelt, können die Vögel deren Verlauf extrapolieren und ihren Heimkurs auch in unbekanntem Gelände bestimmen. Unregelmäßigkeiten im Gradientenverlauf führen zu Abweichungen von der Heimrichtung, sogenannten Ortsmißweisungen. In der Nähe des Heimatorts wird die Navigationskarte durch eine entsprechende Mosaik-Karte von Landmarken ergänzt.Beide Karten werden durch Lernvorgänge erstellt. Junge Tauben verschaffen sich die notwendige Information auf spontanen Flügen, indem sie Information über den zurückgelegten Weg mit Ortsinformation verknüpfen und gemeinsam in den Karten abspeichern. Bei Tauben wird die Navigationskarte etwa im dritten Lebensmonat funktionstüchtig, aber sie wird auch später noch ständig erweitert und verbessert. Ihre Größe hängt von der Erfahrung der Vögel ab. Die Karte enthält offenbar Entfernungsangaben und erlaubt freie Flüge zwischen beliebigen Zielen. In einigen Punkten entspricht sie der in der psychologischen Literatur diskutierten kognitiven Karte.Das Navigationssystem der Vögel ist dadurch gekennzeichnet, daß sie sich mit Hilfe eines einfachen angeborenen Mechanismus, des Magnetkompaß, viele andere Faktoren durch Lernvorgänge nutzbar machen und diese in komplexe Mechanismen wie die Karten integrieren.
The orientation system of birds — II. Homing and navigation
Summary The analysis of the navigational system of birds is largely based on experiments with displaced homing pigeons. Kramer's map-and-compass model assumes that the home direction is first established as a compass course. This is confirmed by numerous clock-shift experiments. Consequently, only two types of navigational strategy appear possible: (1) the use of route-specific information based on an external reference or (2) the use of site-specific information whose directional relationship is familiar to the birds.The use of route-specific information is indicated by the finding that young birds deprived of magnetic information during displacement were disoriented, whereas birds receiving the same treatment at the release site were not. This suggests that birds navigate by recording the direction of the outward journey with their magnetic compass, determining the home course by reversing it. This strategy of path integration with the help of an external reference, however, is used only by very young, inexperienced pigeons during an early phase in the development of the navigational system. As soon as birds become more experienced and are able to use site-specific information, they give up route-specific information in favor of the former. The reasons for this change in strategy lie in the fact that using site-specific information enables birds to redetermine their home course as often as necessary, thus allowing the correction of initial mistakes.Site-specific information means that birds can derive their home course from factors perceived at the release site. The present models on navigation acknowledge the crucial role of an external reference system by proposing the navigational map to be a directionally oriented mental representation of the spatial distribution of at least two navigational factors, which are assumed to be environmental gradients. The birds determine their home course by comparing the local values of these factors with the remembered home values. Gradients can be extrapolated beyond the range of direct experience, which explains the birds' ability to home from distant, unfamiliar sites. Deviations from the true home direction, so-called release site biases, as frequently observed in pigeons and other bird species, may be attributed to unforeseen irregularities in the distribution of the navigational factors, which cause birds to misinterpret their position. Near home, the navigational or grid map is supplemented by the mosaic map, which is supposed to be a directionally oriented mental representation of the distribution of familiar landmarks.Both maps are based on experience. Young birds obtain the relevant information during spontaneous flights by combining information on the route travelled with information on the location of prominent landmarks and the direction of environmental gradients. In pigeons, the maps become functional during the third month of life. They are continuously enlarged and updated also in later years. The total size of the navigational map appears to depend on the spatial range of the birds' experience. The maps seem to include information on distance; they are not restricted to homing, but allow free movements between arbitrary goals. In several respects, the model of the avian navigational map is similar to the concept of the cognitive map discussed in psychological literature, the main differences being the larger distances involved, the representation of continuous environmental gradients instead of separate entities, and the essential role of an external reference.The navigational system of birds is thus characterized as utilizing a wide variety of environmental cues. Learning processes, which are based on a simple, innate mechanism, the magnetic compass, integrate these cues and form complex, experience-based mechanisms, such as the maps.
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6.
Zusammenfassung Auf Grund von Nerv-Muskel-Isolationspräparaten, bei denen die motorischen Endplatten histochemisch (Cholinesterase-Technik) zur Darstellung kamen und die Ranvierschen Schnürringe durch Verkupferung markiert waren, wurden quantitative Untersuchungen an der terminalen Verlaufsstrecke motorischer Nervenfasern angestellt.Die internodalen Strecken werden distalwärts außerordentlich kurz. Alle für die letzten 7 Internodien gefundenen Längenwerte liegen unter 200 . Das distalste Internodium mißt 37–150 . Die kurze Aufeinanderfolge Ranvierscher Schnürringe im Endabschnitt motorischer Fasern ist auch an teilungsfreien Stellen zu beobachten, kann also nicht ohne weiteres auf die Häufung von Teilungsstellen in diesem Gebiete zurückgeführt werden. Die Verkürzung in distaler Richtung erfolgt mehr oder weniger kontinuierlich.Mit der Verkürzung der internodalen Strecken geht in dem untersuchten terminalen Bereich eine Kaliberabnahme der Nerven nicht einher, so daß keine der bisher aufgestellten Formeln über die Relation Internodienlänge zu Faserdicke auch nur im entferntesten auf die Endstrecke motorischer Fasern anwendbar ist. Eine wesentliche Dickenabnahme konnte immer nur im Zusammenhang mit der Verzweigung der einzelnen Nerven festgestellt werden.Die an die Endplatten der einfach innervierten Muskelfasern der äußeren Augenmuskeln herantretenden Nervenfasern sind auch noch unmittelbar vor der Endplatte besonders dick (5,6–9,7). Sie zeigen weiter die Besonderheit, daß sie im Endplattenbereich in der Regel ihre Markscheiden beibehalten, wobei die markfreien Endästchen den auch noch im Endplattenbereich auffallend dicken markhaltigen Neuriten an kurz aufeinanderfolgenden Schnürringen bzw. an dessen Ende verlassen, um an den subneuralen Apparat heranzutreten.  相似文献   

7.
8.
Ohne ZusammenfassungEs ist hier die Stelle, den Professoren Dr. v. Faber und Dr. Bergdold (München), Pilger (Berlin) und Schnarf (Wien) für die freundlichste Überlassung von Frischmaterial aus den dortigen Gewächshäusern zu danken. Zudem bin ich Herrn Professor Dr. Hoefler (Wien) zu großem Danke für die allgemeine Anregung, die Ergebnisse der Protoplasmatik mit denen meiner Kern- und Micellierungsuntersuchungen zu verbinden, verpflichtet. Diese Verbindung dürfte auch noch weiterhin manchen tiefen Einblick in das Zellgeschehen und damit der Entwicklungs- und sonstigen physiologischen Anatomie der Pflanzen zu tun gestatten.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Zellen des medialen Drüsenabschnittes der Seidendrüse von Bombyx mori unterscheiden sich morphologisch von denen des proximalen Teiles.Die unterschiedlichen strukturellen Gegebenheiten bedingen eine andersartige Sekretbildung.Die Prosekretgranula entstehen aus Vesikel-Nestern und haben keine direkte Beziehung zu den eigentlichen Golgi-Apparaten. Ihre verschiedenen Funktionsstadien treten gleichzeitig nebeneinander in einer Zelle auf.Während der Sericin-Sekretion werden an der apikalen Zellmembran ständig Pinocytose-Vakuolen abgeschnürt, was auf eine Rückresorption von Flüssigkeit aus dem Drüsenlumen hindeutet.Ich danke Herrn Professor Dr. K. E. Wohlfarth-Bottermann für die Anregung und stete Förderung dieser Arbeit, Herrn Professor Dr. R. Danneel für die Überlassung eines Arbeitsplatzes, Herrn Dr. H. Komnick für wertvolle Ratschläge und Frau M. Sauernheimer für phototechnische Assistenz.  相似文献   

10.
Zwerghühner bekamen in 2385 Einzelversuchen, die die Gesamtzahl meiner Versuche über die Nahrungsauswahl bei Vögeln auf 27 500 erhöhen, mehrere Verdünnungen von Rohrzucker und Magnesiumchlorid nebeneinander vorgesetzt, urn zu prüfen, ob für den Menschen süß bzw. bitterschmeckende Stoffe tatsächlich für das Huhn em und derselben Geschmacksqualität angehören, worauf frühere Versuche hindeuten. Die Hühner nahmen beide Schmeckstoffe so an, wie sie sich bisher qualitativ gleich schmeckenden Flüssigkeiten gegenüber verhalten hatten. lm allgemeinen unterschieden sie die Rohrzuckerlösungen deutlicher, als es ihrem — schwachen — Gesehmack zukam. Wie sich in Anlehnung an frühere Versuchsergebnisse zeigen ließ, richten sich die Hühner bei Beurteilung der Zucker nicht nur nach deren Gesehmack, sondern zugleich auch nach deren Viskosität. Die Zucker sind die einzigen bisher geprüften Schmeckstoffe, die zwei für die Hühner deutlich wahrnehmbare Merkmale besitzen. Das Merkmal „Viskosität” (bei Darbietung gescbmackloser Flüssigkeiten vom Viskositätsgrad der beliebtesten Rohrzuckerlösung) allein senkte die Annahmebäufigkeit des Wassers ebenso, wie Zuckerlösungen es taten. allerdings schwächer als es bei den beliebtesten Zuckerkonzentrationen der Fall war. Durch Verwendung optimal viskoser Flüssigkeiten, denen durcb Zusatz von Magnesiumchlorid Geschmack gegeben wurde, gelang es, Mischungen von der Annahmehäufigkeit der Zuckerlösungen herzustellen. Gegen Ende der Versuche machten Einflüsse psychischer Art es unruöglich, die Hühner zur Ablebnung des Wassers zugunsten der Rohrzucker- oder Mischlösungen zu bewegen. Wiederum traten starre Handlungsweisen wie Seitenstrebigkeit, Ortstreue und erinnerungsgebundene Wahlen auf, jedoch nur, solange die Geschmacksreize sehr scbwach waren. Es scheint, als ob die Hühner auf jeden deutlich wahrgenommenen Geschmacksreiz ablehnend reagieren. Bei höherer Viskosität verringert sich der Wirkungsgrad der Schmecklösungen. In stark viskosen Flüssigkeiten mit geringem Geschmackszusatz (künstliche Mischungen und alle Zuckerlösungen) nehinen die Hühner den Geschmack anscheinend nicht als solchen wahr, sondern als Attribut der Viskosität. Diese ist vermutlich ein taktil wirkendes Merkmal.  相似文献   

11.
Zusammenfassung An Paraffinschnitten durch perfusionsfixierte Gehirne von erwachsenen Katzen werden in der Wand des Aquaeductus cerebri zwei von cranial nach caudal verlaufende Gliafaserbündel beschrieben, deren eines in das Velum medullare anterius einstrahlt, während das andere Anschluß an ein Faserbündel gewinnt, welches in der Seitenwand des IV. Ventrikels verläuft. — Es wird gezeigt, daß im Boden des IV. Ventrikels am Eingang in den Recessus lateralis sowie im Boden des gesamten Recessus lateralis unmittelbar unter dem Ependym einzeln gelegene Nervenzellen vorkommen. Diese bisher unbekannten Zellen werden als ein flächenhaft ausgebreitetes Kerngebiet mit enger Beziehung zum Ventrikelsystem angesehen.
On the structure of the walls of the aquaeductus mesencephali and of the IVth ventricle of the cat
Summary In paraffin sections through the brains of adult cats two thick bundles of glia fibres are shown to be running in the cranio-caudal direction within the wall of the aqueductus cerebri. One of the bundles enters the velum medullare anterius whereas the other is continuous with a bundle of glia fibres that runs within the lateral wall of the IVth cerebral ventricle. — In the floor of the IVth ventricle near the entrance to the lateral recess and in the floor of the entire lateral recess nerve cells are shown to occur immediately underneath the ependyma. These cells, which so far have not been described, are thought to constitute an extremely thin nucleus having a special relationship to the ventricular system.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Gonidien der FlechtePhlyctis argena gehörenMyrmecia reticulata an, einer Art der Chlorococcalen, die bisher nur aus zwei anderen Flechten und von einem einzigen Fundort freilebend bekannt ist. Sie vermehrt sich im Flechtenthallus nur durch Autosporen. In Kultur behält sie anfangs diese Vermehrungsweise bei, später geht sie auch zur Zoosporenbildung über.Im Flechtenthallus werden die Algenzellen von den Pilzhyphen nur eng umsponnen, aber nicht von intrazellulären Haustorien befallen und auch für das zeitweilige Vorkommen intramembranöser Haustorien liegen keine Anzeichen vor.Eine Überführung vonM. reticulata in die GattungDictyochloris empfiehlt sich nicht, vor allem weilMyrmecia einkernige undDictyochloris vielkernige Zellen besitzt.Herrn Professor Dr. L.Geitler zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Stäbchen im Saum des Darmepithels der Kaulquappe sind in frischem Zustand positiv doppelbrechend in bezug auf ihre Länge, die Stärke ihrer Doppelbrechung nimmt im aufgehellten Dauerpräparat wesentlich ab (Formdoppelbrechung). Das Cytoplasma der Zelle wirkt frisch positiv in bezug auf die Zellachse; im fixierten Präparat tritt bei verstärkter Doppelbrechung eine Längsfibrillierung des Cytoplasmas hervor, die wohl eine Vergröberung des natürlichen Verhaltens darstellt. Die unter den Stäbchen befindliche Grenzlinie aber besitzt Folientextur; sie wirkt negativ in bezug auf die Zellachse.  相似文献   

14.
15.
16.
Zusammenfassung Lichtmikroskopische Untersuchungen der pleuropneumonieähnlichen Organismen und der L-Phase vonBacterium proteus undVibrio cholerae zeigten bei beiden 0,5–1,0 große, runde Gebilde, die vielfach zu traubenoder kettenförmigen Verbänden vereinigt sind. Im Gegensatz zu den PPLO mit relativ regelmäßigen Teilchen zeigen die L-Phasen auch sehr große Körperchen mit Durchmessern bis zu mehreren . Außerdem tritt bei den L-Phasen häufig Vacuolisierung auf. Ähnliche große Gebilde konnten bei den PPLO nur auf ungünstigen Nährböden erhalten werden. Auch die Kolonieform war bei den PPLO stark von der Konsistenz des Nährbodens abhängig.Im Phasenkontrastmikroskop wurde die Vermehrung von PPLO und L-Phasen an wachsenden Mikrokulturen laufend beobachtet und einzelne Stadien photographisch festgehalten. Dabei ergab sich, daß die einzige beobachtbare Vermehrungsweise eine multi- oder unipolare Knospung ist, die je nach der Nährbodenbeschaffenheit zu verschiedenen Formen führt. Häufig kommt es zu perlschnurartigen Ketten, die aber nicht als Mycel bezeichnet werden können, wie es andere Autoren wiederholt taten.Auf die große Ähnlichkeit zwischen PPLO und großen Viren wird hingewiesen.Herrn Ministerialdirigent i. R. Professor Dr.Gustav Seiffert in Verehrung und Dankbarkeit zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Feinstruktur des Ductus hepaticus communis, des Ductus cysticus und des Ductus choledochus der Maus sowie der Ductus hepatici und des Ductus choledochus der Ratte werden untersucht.Im Ductus hepaticus communis und im Ductus cysticus der Maus kommen Zellen vor, die den Hauptzellen der Gallenblase vergleichbar sind. Außerdem sind in beiden Ductus und vorwiegend im Ductus choledochus neutrale Mukosubstanzen sezernierende Zellen sowie Wanderzellen, Bürstenzellen, Becherzellen und basalgekörnte Zellen vorhanden. Die letztgenannten drei Zelltypen befinden sich nur in einigen Abschnitten der untersuchten Gänge.Die Feinstrukturen des Epithels der Ductus hepatici der Ratte ähneln jenen des Epithels des Ductus hepaticus der Maus. Der Ductus choledochus enthält dagegen vorwiegend Zellen, die reich an Filamenten und Desmosomen sind. Auch bei der Ratte sind Wanderzellen, Bürstenzellen, Becherzellen und basalgekörnte Zellen festzustellen.Die unterschiedliche Struktur des Ductus choledochus von Maus und Ratte wird diskutiert.
On the fine structure of gall bladder and biliary ducts
Summary Fine structures of the ductus hepaticus communis, ductus cysticus and ductus choledochus of mice as well as of the ductus hepatici and ductus choledochus of rats have been investigated.In the ductus hepaticus communis and ductus cysticus of the mouse there are cells that are similar to the principal cells of the gall bladder epithelium. In addition both these ducts and especially the ductus choledochus contain cells with mucigen granules. There are three further cell types, irregularly distributed in the epithelium of the three ducts: brush cells, goblet cells and basal granulated cells. Macrophages (wandering cells) are present in epithelia.In the ductus hepatici of the rat the epithelial cells are displaying fine structures similar to those of the ductus hepaticus of the mouse. The ductus choledochus however presents cells with many filaments and desmosomes. Again between these cells there are macrophages, brush cells, goblet cells and basal granulated cells.The differences in the fine structure of the epithelium of the ductus choledochus of mouse and rat are discussed.
Herrn Prof. Dr. H. Ruska danke ich für die wertvolle Diskussion des Manuskriptes.  相似文献   

18.
Dr. Margret Bayer 《Planta》1961,57(2):215-234
Zusammenfassung Wurzelspitzen und Plumulastückchen vonVicia faba-Keimlingen wurden auf ihren Wuchs- und Hemmstoffgehalt untersucht. Durch die Wuchsstoff-Präparate, die mittels der Agar-Abfangmethode aus Wurzelspitzen gewonnen worden waren, konnte im Haferkrümmungstest (mit unter- und überoptimaler IES-Zugabe zu den Präparaten) neben Wuchsstoff ein Hemmstoff nachgewiesen werden, der vermutlich nicht durch Wuchsstoffverdrängung von den plasmatischen Wirkorten angreift.Die Ergebnisse der Abfangversuche an Plumulastückchen zeigen diesen Hemmstoff nicht, lassen aber auf die Anwesenheit eines von IES verschiedenen Wuchsstoffes schließen.Die in Wurzelspitzen und Plumulae vonVicia faba-Keimlingen vorliegenden Wuchs- und Hemmstoffe wurden papierchromatographisch untersucht. Zur Auswertung der Ergebnisse wurden der Haferkrümmungstest, der Zylinder-Zuwachstest und der Wurzelspitzen-Zuwachstest herangezogen.Übereinstimmend konnte sowohl in Wurzelspitzen als auch in Plumulastückchen bei Chromatographie mit n-Butanol—Aqua bidest.—Ammoniak außer IES ein weiterer Wuchsstoff mit demR f von 0,65 bis 0,75 nachgewiesen werden. Außerdem ist die Anwesenheit eines Wuchsstoffes mit einemR f von 0,85–0,9 in beiden Organen zu vermuten. In Wurzelspitzen liegt bei einemRf von 0,1 ein weiterer Wuchsstoff vor, der als accelerator (nachBennet-Clark undKefford 1953) gedeutet wurde und der, im Gegensatz zur IES, eine stark wachstumsfördernde Wirkung auf Wurzelspitzen ausübt.Deutliche Hemmwirkungen auf Koleoptilzylinder wurden bei Plumula-und Wurzelspitzen-Extrakten durch Zonen mit demR f von 0,45 erzielt. Es dürfte sich hierbei um den vonBennet-Clark undKefford (1953) beschriebenen inhibitor handeln. AufFaba-Wurzelspitzen wirkt dieser Stoff jedoch nicht hemmend.Als weiterer in Wurzelspitzen gebildeter Hemmstoff war eine Substanz mit demR f von 0,65–0,75 zu vermuten.Mit 8 TextabbildungenTeil einer Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das synkarpe Gynözeum vonKrameria ist pseudomonomer. Von seinen beiden manifest peltaten Karpellen ist das hintere rückgebildet und steril, so daß der Fruchtknoten fast zur Gänze vom Schlauchteil des vorderen und normalen Karpells aufgebaut wird und mithin nur ein einziges Fach aufweist; erst in der Fruchtknotenspitze findet man das winzige Fach des gehemmten Karpells. In Griffel- und Narbenregion sind jedoch beide Karpelle fast gleichgroß. Das normale Karpell trägt im Oberende seines Schlauchteiles am Mittelabschnitt einer rudimentären U-förmigen Plazenta zwei laterale Samenanlagen. Beide Karpelle besitzen neben ihrem Dorsalmedianus und kleineren Bündeln auch einen Ventralmedianus. Die beiden Ventralmediani sind in der Fruchtknotenbasis zu einem Zentralbündel (Synventralmedianus) vereinigt, in der Fruchtknotenspitze gabeln sie sich in je zwei Laterales, wobei der Ventralmedianus des vorderen Karpells noch ein sich spaltendes Bündel für die Samenanlagen abgibt.Das Gynözeum der Leguminosen weicht beträchtlich vomKrameria-Gynözeum ab (Einkarpelligkeit, vielfach epeltate Karpelle und bei peltaten Karpellen Zurücktreten des ascidiaten Teiles, durchwegs laterale Anordnung der Samenanlagen im geförderten plikaten Abschnitt der Karpelle), das Gynözeum der Polygalaceen stimmt dagegen in einer Reihe von Baueigentümlichkeiten mitKrameria überein (Dimerie und Synkarpie, verschiedentliches Auftreten von Pseudomonomerie, starke Förderung des ascidiaten Karpellabschnittes, der in der Regel apikal nur eine einzige mediane Samenanlage trägt, beiXanthophyllum aber auch laterale Samenanlagen hervorbringt).In Hinblick auf den Bau ihres Gynözeum steht alsoKrameria den Polygalaceen viel näher als den Leguminosen.  相似文献   

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