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1.
Zusammenfassung An der Gametenverschmelzung bei der heterothallischen, isogamen Grünalge Chlamydomonas reinhardii ist, wie an der Befruchtung bei höheren Organismen, ein lytischer Faktor beteiligt. Während des Kontaktes von und Gameten oder während einer, Isoagglutination von Gameten des einen Paarungstyps mit den isolierten Geißeln vom entgegengesetzten Paarungstyp wurde ein hitzelabiler, lytischer Faktor ins Nährmedium abgegeben. Auch Extrakte aus vegetativen und generativen Zellen von C. reinhardii enthielten lytische Aktivität. Unter der Einwirkung des extrahierten oder des sekretierten Autolysins fand eine partielle Lyse der Zellwände von Gameten und Zoosporen statt, die mit der Freisetzung von Protoplasten verbunden war. Die Präparate mit lytischer Aktivität lösten außerdem die Wände der Zoosporangien von C. reinhardii vollständig auf und setzten dabei Zoosporen frei.
Autolysis of the cell wall from the gametes of Chlamydomonas reinhardii
Summary As in fertilization of higher organisms a lytic factor is involved in the mating reaction of the heterothallic isogamous green alga Chlamydomonas reinhardii. Lytic activity was found in the medium after copulation of and gametes, after isoaggllutination of gametes with isolated flagella, and of gametes with isolated flagella. A lytic factor could also be extracted from vegetative and generative cells of C. reinhardii. Partial lysis of cell walls from vegetative or generative cells accompanied by the release of protoplasts, and complete lysis of the walls from zoosporangia followed by the release of zoospores, were observed in the presence of the autolysin secreted by gametes under the above mentioned conditions or extracted from vegetative and generative cells.
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2.
Zusammenfassung An der Oberfläche der Kalkschale von Pinguin-Eiern — untersucht wurden Aptenodytes forsteri, Aptenodytes patagonica und Spheniscus demersus — finden sich kegelige Calcitsphäriten (von negativem optischem Vorzeichen) in die Prismen der Äußeren Säulenlage eingesenkt, die Spitze nach innen gerichtet. Diese Conuli sind in Sektoren aufgegliedert, die das Blockmuster erkennen lassen und enthalten Inklusionen, die in radialer Richtung gestreckt und nach außen hin zugeschärft sind. Die Conuli entstehen in dem als Spaltenmuster bekannten Lückenwerk der Calcitprismen und sie erweitern dieses bei ihrem fortschreitenden Wachstum, so daß die Basen der Conuli schließlich kleinere oder größere Areale der Kalkschalen-Oberfläche bedecken.
The Conuli of the penguin egg-shells
Summary On the surface of the calcitic shell of penguin eggs (Aptenodytes fosteri, A. patagonica, Spheniscus demersus) conical optically negative calcit spherits are implanted in the prisms of the External Column layer, their apex pointing inwardly. These Conuli are subdivided into radial sectors presenting the block pattern and containing radially extended outwardly pointed inclusions. The Conuli arise in the gaps of the block pattern, which are widened by their continuous growth. The bases of the Conuli finally cover certain areas of the calcitic shell surface.
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3.
Zusammenfassung Die Vorgeschichte und der Verlauf von 8 Bruten eines Hohltauben-Männchens mit einem Ringeltauben-Weibchen (Columba oenas × Columba palumbus), die 16 Eier und daraus 4 lebensfähige Jungvögel (2 , 2 ) ergaben, werden geschildert.Die Bastarde sind nach Größe, Gewicht und Färbung intermediär. Sie haben den grünen Halsschild der Hohltaube, doch tritt der Einfluß der Ringeltaube insgesamt stärker hervor, z. B. in der Färbung der Brust und des Flügels, sowie in der Flügellänge, die etwa die Länge des Ringeltaubenflügels erreicht.Der Balzruf des einzigen männlichen Bastards, der das Jugendalter überlebte (HR3), klang wie kurrrú oder rruuhg; er hatte keine Ähnlichkeit mit dem der beiden Elternarten. Auch sein Verhalten bei der Balz (Haltung beim Ruf, Beteiligung beim Nest-bau) wich von dem Verhalten männlicher Hohl- und Ringeltauben ab. Er verpaarte sich mit seiner Schwester HR2. HR2 trug auf einer flachen hölzernen Unterlage wenige Zweige zusammen und legte ein unbefruchtetes Ei, das es gleich im Stich ließ. Herrn Prof. Dr. Erwin Stresemann zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

4.
Zusammenfassung Eine speziell für die Verwendung in strömenden Körperflüssigkeiten konstruierte Caissonelektrode ermöglichte an dem zum Abduktor des Scherenfingers ziehenden Paar motorischer Axone die oszillographische Analyse der bei Reflexvorgängen eintretenden peripheren Interferenz von erregenden und hemmenden Impulsen. Werden mit dem Fingerglied der festgeklemmten Schere entsprechende kurze Bewegungen vorgenommen, so treten myotatische Reflexe auf, und die Aktionen der erwähnten 2 motorischen Ganglienzellen entsprechen dabei formell sehr weitgehend jenem Schema Sherringtons, durch welches für das spinale Säugerpräparat die — dortselbst intrazentral erfolgende — Umschaltung solcher Reflexvorgänge auf die gemeinsame Endstrecke aufgehellt wurde: Wir registrierten einerseits autogene, auf der Seite des gedehnten Muskels selbst eintretende Effekte (nämlich eine Streuentladung erregender Impulse, welche von einer kürzer dauernden, inversen Hemmeraktivierung begleitet ist) und anderseits die durch Dehnung des Antagonisten auszulösende reziproke Reaktion, welche aus einer Streuentladung von Hemmerimpulsen samt schwächerer inverser Aktivierung des Erregerneurons besteht. Für die am häufigsten auftretende Form der reflektorischen Antwort — die Streuentladung — darf als charakteristisch gelten, daß die Impulsfrequenz der im betreffenden Versuchstypus dominierenden, also eigentlich myotatischen Reaktion beinahe übergangslos auf durchschnittlieh 70 Hz emporstieg, um nach einem oder zwei entsprechend kurzen Intervallen (von z. B. 17 msec) zunächst auf mäßige Werte wie etwa 10–15 Hz abzusinken und dann früher oder später zu erlöschen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Das Pinealorgan von Passer domesticus enthält Zellen mit innengliedartigem mitochondrienreichen Stift, der eine bulböse Zilie mit 9+0 Zilienfibrillen entsendet. Randzipfel solcher Zilien, die vielfach in Gruppen anzutreffen sind, können sich in etwa 200 Å starke Lamellen fortsetzen. Konzentrische und wirbeiförmige Lamellenzüge, die von mehreren solchen Zilien ausgehen, bilden im Lumen markscheidenartige oder auch ungeordnete Membranenkomplexe. Ein direkter Zusammenhang mit Zilien konnte nur bei einem Teil dieser Lamellenkörper ermittelt werden. Der Bauplan der bulbösen Zilien entspricht den frühen Entwicklungsstadien des Photorezeptoren-Außengliedes. Es fehlen aber die für die letzteren so charakteristischen Membraninvaginationen; die Lamellenkomplexe der Vogelepiphyse haben eine ektopische Lage zur bulbösen Zilie. Oft finden sich an den Lamellenkörpern Degenerationszeichen. Diese degenerativ veränderten Strukturen erinnern an die Gebilde, die in den pinealen Lichtsinnesorganen der niederen Vertebraten aus zerfallenden Außengliedplättchen hervorgehen. Im Vergleich zu voll differenzierten pinealen Sinneszellen erscheinen die rezeptorenähnlichen Pinealocyten von P. domesticus rudimentär. Definitive funktionelle Schlüsse sind aus solchen morphologischen Vergleichen aber nicht möglich. Im Epiphysenstiel von P. domesticus verlaufen kräftige Nervenbahnen, die im Material dieser Studie ausschließlich aus marklosen Nervenfasern (Durchmesser 0,12–1,5 m) bestehen. Diese Faserzüge sind von autonomen Nervenstämmchen zu unterscheiden, die perivasculär die bindegewebige Hülle des Pinealorgans durchsetzen und stellenweise an das Parenchym vordringen. Im Pinealorgan von P. domesticus findet sich auch ein Pinealocytentyp mit 800–1200 Å großen granulierten Vesikeln, die im Golgi-Apparat dieser Zellen entstehen. Die elektronenmikroskopischen und neurohistologischen Befunde werden mit Hinweis auf verhaltensphysiologische (Gaston und Menaker) und elektrophysiologische (Ralph und Dawson) Ergebnisse diskutiert. Da das Pinealorgan von P. domesticus nach Menaker eine zentrale Komponente der biologischen Uhr beherbergt, sind Fragen nach einem sensorischen Eigenapparat und nach der sekretorischen Aktivität dieses Organs besonders aktuell.
Electron microscopic studies of the pineal organ in Passer domesticus
Summary The pineal organ of Passer domesticus contains cells with an inner segment, rich in mitochondria, from which a bulbous 9+0 type cilium originates. These cilia are often grouped together and may form 200 Å thick lamellae. Concentric or irregular whorl-like lamellar complexes arise from a number of such cilia. The structure of the bulbous cilia corresponds to that of early developmental stages of the photoreceptor outer segment. The characteristic membrane invaginations of the retinal cones are absent in the bulbous cilia of the avian pineal organ; the lamellar complexes have a position ectopic to the cilia. Signs of degeneration are present at the lamellar bodies. The degenerated forms resemble structures that arise from disintegrating outer segment plates in the pineal photoreceptor cells of lower vertebrates. The receptor-like pinealocytes of P. domesticus appear rudimentary when compared with the fully differentiated pineal sensory cells. Definitive functional interpretations are not possible from such morphological comparisons. In the pineal stalk of P. domesticus, nerve tracts are present consisting of unmyelinated fibers of 0.12–1.50 m diameter. These nerve tracts differ from autonomic nerves that traverse perivascularly the connective tissue of the pineal capsule and in places enter the pineal organ. In the pineal organ of P. domesticus, a cell type is also found containing 800–1,200 Å diameter granular vesicles which originate in the Golgi complex. The electron microscopic and neurohistological findings are discussed with reference to experiments by Gaston and Menaker (i.e. the effect of pinealectomy on the circadian locomotor rhythm of P. domesticus) and to electrophysiological results of Ralph and Dawson. Since, according to Menaker, the pineal organ of P. domesticus is a crucial component of the endogenous time-measuring system, questions concerning the presence of a sensory apparatus and secretory activity in this organ assume a special significance.
Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse wurde im Seminar on Hypothalamic and Endocrine Functions in Birds, Tokio (19.–24. Mai 1969), vorgetragen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In den 128- und 256-ploiden Kernen der Klebstoffhaare von Bryonia dioica fanden sich im Jahre 1960 riesenchromosomenartige Gebilde, die eine Mittelstellung zwischen Riesenchromosomen und Endochromozentren einnehmen. Sie unterscheiden sich — vorwiegend durch das Vorhandensein von kompaktem Heterochromatin — von den im Jahre 1953 am gleichen Pflanzenmaterial aufgefundenen chromatischen Strukturen.Entsprechend der diploiden Chromosomenzahl sind 20 riesenchromosomenartige Bildungen vorhanden. Zwei Paare von ihnen stehen mit dem Nukleolus in Verbindung; sie werden als SAT I und SAT II bezeichnet, da sie den Nukleolenchromosomen der Mitose entsprechen.Das aus zahlreichen Messungen errechnete Längenverhältnis eu- und heterochromatischer Abschnitte der riesenchromosomenartigen Bildungen SAT I und SAT II ist gegenüber dem der entsprechenden Chromosomen eines mittleren Stadiums der Prophase aus dem Endosperm zugunsten der euchromatischen Abschnitte verschoben. Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man, wenn man einige der übrigen, nicht näher bestimmbaren riesenchromosomenartigen Bildungen bzw. Mitosechromosomen vergleicht.Diese Tatsache wird mit der Vorstellung der Tendenz des kompakten Heterochromatins, seine starke Spiralisierung weitgehend unverändert beizubehalten, zu erklären versucht. Lockeres Heterochromatin und Euchromatin von Riesenchromosomen und riesenchromosomenartigen Bildungen strecken sich dagegen im Laufe der Polyploidisierung.Während des Überganges von 128-Ploidie zur 256-Ploidie verlängern sich die riesenchromosomenartigen Bildungen um das 1,26fache. Die Gesamtverlängerung gegenüber den mitotischen Chromosomen ist im Vergleich zu anderen Pflanzen sehr gering (12,54 bei 256-Ploidie).Im Verlauf der Prophase findet im Gegensatz zu Vicia und Rhoeo nur ein einmaliger Abbau des Heterochromatins im sog. Zerstäubungsstadium statt.In den endopolyploiden Kernen der Basalzelle der Haare und in den triploiden Kernen des Endosperms kommen Vakuolen vor, die aus dem Nukleolus in den Kernraum ausgestoßen werden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Gründung von Aggregationszentren wird bei der kollektiven AmöbeDictyostelium minutum durch einzelne Zellen ausgelöst, die sich ähnlich verhalten wie die vonPolysphondylium violaceum beschriebenenfounder cells. Diese Gründerzellen treten auch in Klonkulturen auf und sind mit den angewendeten Methoden an ihrer Abrundung und geringen Beweglichkeit erst kurz vor der Zentrengründung von den übrigen Zellen zu unterscheiden. Die Differenzierung zur Gründerzelle ist reversibel.Anhand von Filmaufnahmen wurde festgestellt, wann eine Gründerzelle mit der Abgabe des chemotaktischen Agens beginnt. Die Abgabe kannvor der Berührung der Gründerzelle durch eine andere Zelle einsetzen. Sie beginnt aber erst stoßartig,nachdem die Merkmale der Gründerzelle erkennbar geworden sind.Bei bestimmten Stämmen treten in der Umgebung spontan entstandener Aggregationszentren (Primärzentren) weitere Zentren gehäuft auf. Aus der zeitlichen Folge dieser Sekundärzentren-Gründungen ist zu folgern, daß sie vom Primärzentrum induziert werden, und zwar durch einen Faktor, der mit dem chemotaktischen Agens wahrscheinlich nicht identisch ist. Das primäre Ereignis ist auch bei der induzierten Zentrenbildung die Umwandlung einzelner Zellen in Gründerzellen.
Summary In the collective amoebaDictyostelium minutum aggregation centers are founded by single cells which resemble the known founder cells inPolysphondylium violaceum. These founders arise in clonal as well as in mass cultures. They can be distinguished from the other cells only shortly before founding a center. Then they are characterized as rounded cells, which have stopped movement more or less completely. The differentiation of the founder cells is reversible.With the help of time lapse movies the exact time of the release of a chemotactic agent by founder cells could be determined. The release usually begins suddenly from one minute to the next. A founder cell is able to secrete this agentbefore having contact with a second cell. On the other hand the release begins onlyafter the founder cell characteristics become visible.In some strains ofD. minutum aggregation centers often are grouped together in the vicinity of one which originated spontaneously, the primary center. From the time course of this secondary center formation, it can be concluded that these groups of centers are induced by the primary one. It seems that the inducing agent is not identical with the chemotactic substance. As is the case in the primary centers, the foundation of the secondary centers begins with the transformation of an amoeba cell into a founder.
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8.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit ist die 2. einer Reihe, deren Ziel die vergleichend-physiologische Untersuchung der Dynamik zentralnervöser Selbststeuerungssysteme sein soll. Die bei Anpassungsvorgängen auftretenden Änderungen des motorischen Verhaltens der Lebewesen werden als Schwingungsvorgänge im mathematischen Sinne aufgefaßt. Die Güte der Anpassung wird definiert als die zu der Einschwingungskurve gehörige Fläche.Ebenso wie die in der I. Mitteilung untersuchten Axolotl (Amblystoma) zeigen auch die hier benutzten Tische (Carassius carassius) periodisch gedämpften Einschwingungstyp. Dieser scheint bei niederen Wirbeltieren häufig zu sein (verbunden mit relativ großer Fläche, d. h. geringer Güte), während bei höheren Wirbeltieren, besonders beim Menschen, aperiodische Einschwingung (mit nahezu minimaler Fläche, also optimaler Güte) vorherrscht.Die Versuche bezogen sich hier nicht (wie bei der I. Mitteilung) auf die Anpassungsleistung von Einzeltieren, sondern auf die Verhaltensänderung eines Kollektivs. Da es sich bei diesen Fischen um ausgesprochene Schwarm-Tiere handelt, erschien dieser Weg als der biologisch richtigere.  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Im Ismaninger Teichgebiet sind seit 1934 im Frühling und Sommer mehrfach männliche Bastarde Tafelente × Reiherente aufgetreten. In den Jahren 1954–59 zeigten sich mindestens 3 verschiedene derartige Bastarde.Diese Kreuzung wird offenbar begünstigt dadurch, daß im April, also während des Höhepunktes der Balz beider Arten, bei der Tafelente (infolge ihrer besonderen Zugverhältnisse) die auf den Ismaninger Wasserflächen überwiegen, wogegen dann bei der Reiherente ein geringer Überschuß an besteht.Wiederholt wurden bei Ismaning fest zusammenhaltende Paare Reiher- und Tafel- bemerkt. Durch ihre Balzbewegungen unterscheiden sich die Tauchenten-Arten der GattungAythya viel weniger deutlich voneinander als die Schwimmenten-Arten, was die Bildung von Mischpaaren beiAythya erleichtern mag.Die Balz der Bastarde ließ Anteile der Bewegungsformen beider Elternarten erkennen.  相似文献   

10.
Zur Brutbiologie des Seggenrohrs?ngers(Acrocephalus paludicola)   总被引:1,自引:1,他引:0  
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Beobachtungen ausgewertet, die in den letzten Jahren in einer Seggenrohrsängerpopulation der Mark Brandenburg gesammelt wurden. Brutbiotop ist eine Großseggenwiese. und haben getrennte Reviere, wobei sich -Reviere, -Reviere und auch - und -Reviere zum Teil sehr erheblich überlagern. Keinem konnte ein bestimmtes zugeordnet werden, sie leben also in Keinehe. versuchen, aus der Nestnähe zu vertreiben. Aggressive Handlungen zwischen benachbarten konnten nicht festgestellt werden. Ihre Singflüge unterscheiden sich von denen der Schilfrohrsänger. 28 Eier maßen im Durchschnitt 17,76×13,14 mm. Nur die brüten und Füttern. Die durchschnittliche Fütterungsfrequenz liegt bei 19,7 Fütterungen pro Stunde, die tägliche Aktivitätszeit der ist im Juli etwa 1 Stunde kürzer als im Juni. 13–14 Tage nach dem Schlüpfen verlassen die Jungen das Nest. In der Nestlingsnahrung ist bei Julibruten der hohe Heuschreckenanteil auffällig. Nachdem die Jungen selbständig sind, streunen sie im Brutbiotop umher. Zweitbruten sind sehr wahrscheinlich, konnten aber noch nicht nachgewiesen werden.
Summary Observations made during the last years on a population of the Aquatic Warbler (Acrocephalus paludicola) in Brandenburg, Germany, gave the following results:In a sedge meadow, withCarex elata the dominant species, males and females ofAcrocephalus paludicola held separate territories, those of males as well of females sometimes considerably overlapping territories held by other individuals of the same or the opposite sex. In no case a certain male could be considered as having formed a firm pair bond with a certain female: on the contrary, the relations between the sexes were very loose, and probably the birds are even promiscuous. Females try to chase away males from the neighbourhood of their nests. Aggressiveness between neighbouring males has not been observed. The display flights of the males are different from those of the Sedge Warbler(A. schoenobaenus). 28 eggs measure on the average 17,76×13,14 mm. Females alone incubate and feed the young, at an average rate of 19,7 times per hour. The young leave the nest 13–14 days after hatching. Young reared in July are fed a great amount of grasshoppers. Second broods probably occur, but could not be proved.
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11.
Summary In a population of Great Reed Warbler (42–53 stationary males) the sex ratio was balanced and occurence of polygynous males (on average 15 % of the males) was more or less compensated by respective number of unmated males. Prospective polygynists arrived earlier in spring on average than monogamists, and got the first female quicker. Their territories were larger (statistically insignificant) and more often situated close to good foraging grounds. The reeds around primary female nests were on average thicker (and taller) and not so dense as in the case of monogamous, secondary and tertiary females. The intensity of nestling feeding (no. of visits per nestling per hour) was higher in the nests of monogamous females, than in primary females, and lowest in secondary and tertiary females nests. Nestlings in secondary and tertiary female broods were on average lighter than in monogamous and primary female broods. The male helped feed nestlings in secondary female nest only exceptionally. In monogamous situation their share in feeding was ca. 50%, and less so in primary female nests. Production of fledglings per female was highest in primary females and lowest in secondary and tertiary females, mainly due to the high starvation rate in the nests of secondary and tertiary females. Generally, collected data strongly suggest that female choice is determined by territory quality, and polygyny threshold hypothesis cannot be rejected. The deception hypothesis cannot be rejected as well in some observed special situations (disruptive territories or polyterritoriality; four cases).
Voraussetzungen für fakultative Polygynie beim Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
Zusammenfassung Das Geschlechterverhältnis in der untersuchten Drosselrohrsänger-Population von 42 bis 53 war ausgeglichen. Das Auftreten polygyner (durchschnittlich 15 % der ) wurde mehr oder weniger durch eine entsprechende Anzahl unverpaarter kompensiert. Prospektiv polygyne kamen durchschnittlich früher an als monogame und waren schneller verpaart. Ihre Reviere waren (statistisch nicht signifikant) größer und lagen näher zu günstigen Nahrungsgebieten. Das Schilf in der Nähe der Nester von Erst- war durchschnittlich dicker (und höher) als und nicht so dicht wie bei Einzel- oder Zweit- und Dritt- . Die Fütterungsfrequenz der Nestlinge (Anzahl der Besuche beider Altvögel mit Futter pro Nestling pro Stunde) war bei Nestern von Einzel- höher als bei Erst- und am niedrigsten bei Nestern von Zweit- und Dritt-. Nestlinge von Zweit- und Dritt- waren durchschnittlich leichter als solche von Einzel-und Erst- . halfen nur ausnahmsweise bei der Fütterung von Nestlingen von Zweit- . Bei monogamen Paaren beteiligten sich die ungefähr zur Hälfte an der Fütterung der Nestlinge, bei Nestern von Erst- in geringerem Umfang. Der Ausfliegeerfolg war am höchsten beim Erst- und am niedrigsten bei Zweit- und Dritt- , hauptsächlich bedingt durch Verhungern der Nestlinge. Allgemein legen die Daten nahe, da\ die die nach der Revierqualität auswählen und daß das Polygynieschwellenmodell vonOrians undVerner nicht abgelehnt werden kann. Einige Beobachtungen stützen die Hypothese, daß in bestimmten Situationen (unübersichtliche Reviere, Polyterritorialität) durch Täuschung polygyn werden.
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12.
Zusammenfassung An Blutausstrichen und Gewebsschnitten von männlichen und weiblichen Mäusen und Ratten wurde das Vorkommen von geschlechtsspezifischen morphologischen Kernmerkmalen untersucht. Die Kerne der neutrophilen Granulocyten weisen bei beiden Arten keine an den Kernanhängen erkennbare Geschlechtsdifferenz auf. An den Kernen der Parenchymzellen wurde für weibliche und auch für männliche Tiere ein positiver Geschlechtsnachweis auf Grund einer charakteristischen Chromatinverteilung geführt.Wir stimmen dem Vorschlag von Th. Lüers (1957) zu, die Begriffe Geschlechts-bestimmung und Geschlechtsdifferenzierung nur in ihrer ursprünglichen Bedeutung zu verwenden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung An Laboratoriumszuchten vonReticulitermes lucifugus Rossi undReticulitermes flavipes Kollar (aus den Hamburger Befallsgebieten) werden Beobachtungen zur Biologie der Ersatzgeschlechtstiere mitgeteilt. Für die Durchführung dieser Beobachtungen wurden besondere Schaunester eingerichtet. Folgende Punkte der beobachteten Verhaltensweisen werden hier hervorgehoben: Die Nymphen der Ersatzgeschlechtstiere sammeln sich stets in Herden von 80–100 Einzeltieren und werden von einer Gruppe Arbeiter (als Hütehunde) bewacht. Die Arbeiter halten die Nymphen auf einem engen Raum zusammen und versuchen andere Nestgenossen von den Nymphen fernzuhalten. Alle ein bis zwei Tage wechseln die Herden ihren Standort. Das Weiterziehen geschieht gleichfalls in Form von Herden.Die Ernährung der Nymphen geschieht auf stomodealem Wege durch die Arbeiter. *** DIRECT SUPPORT *** A0180089 00007  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Das Küstengrundwasser stellt einen Übergangsbereich zwischen limnischen und marin beeinflußten Grundwasserbiotopen dar.2. Im limnischen, brackigen und marinen Mesopsammal beziehungsweise Mesopsephal wirken dieselben ökologischen Hauptfaktoren: Lichtlosigkeit und Ausmaß der Kavernengeräumigkeit. Diese ökologische Gemeinsamkeit gibt Anlaß, eine Gliederung der limnischen Grundwasserbiotope (Husmann 1966) zu einer Typologie der Gesamtheit limnischer, brackiger und mariner Subterranbiotope zu erweitern.3. Zur Gliederung der limnischen Grundwässer wird die Beschaffenheit des grundwasserführenden Substrates jeweils mit der Art und Weise zönologischer Einflüsse aus Oberflächengewässern, oder mit dem Fehlen derartiger Kontakte, in Beziehung gesetzt. Dabei ergeben sich die in Abbildung 1 genannten Bezeichnungen limnischer unterirdischer Biotope.4. Für eine Typologie der marin beeinflußten Interstitialgewässer — Thalassopsammal, Thalassopsephal — wird die Salinität des Interstitialwassers hinzugezogen.5. Unter Berücksichtigung der Vorbehalte vonDen Hartog (1964) wird dem Venedig-System hierzu nur beschränkte Geeignetheit zuerkannt.6. Eine Heranziehung des Venedig-Systems beschränkt sich auf Grundwasserbiotope der Meeresküste mit besonders ausgeprägter Stabilität der Salinität. Ein Beispiel für eine derartige Besonderheit gibt Abbildung 1.7. Eine Kombination der vorgeschlagenen Bezeichnungen brackiger Interstitialgewässer mit dem Typologischen System der Brackwässer (Den Hartog 1964) erscheint nach Möglichkeit angebracht. Beispiel: Lagunäres (mixo-)oligohalines Thalassopsammal.
Classification of marine, brackish and limnic groundwater biotopes
The oligohaline groundwater of marine beaches (Küstengrundwasser;Remane) represents an ecological zone of contact between limnic and marine groundwater biotopes. In the Küstengrundwasser and in all other brackish, marine and limnic interstitial waters there are two principal ecological factors: darkness and dimension of interstitial volume. These ecological conditions suggest a comprehensive classification of limnic, brackish and marine groundwater biotopes (except saline subterranean inland waters). Freshwater subterranean biotopes are classified in regard to the nature of the substrate containing groundwater, and the nature of contact with surface waters. The classification of subterranean biotopes influenced by marine conditions is based on the same factors plus salinity of the interstitial water. The Venice system for classification of brackish water is considered to be of limited value. In general, brackish subterranean waters should only be classified as: oligohaline, mesohaline or polyhaline thalassopsammal. The usefulness of the Venice system classification is limited to marine-influenced groundwater biotopes with an extremely stable salinity.
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15.
The possible influence of sowing times on the resistance of the castor varieties R.C. 1098 Baker (jassid-resistant), Dominaca (susceptible) and C3 Pakistan (tolerant) was studied at five sowing dates ranging from early to late in the season. Infestation, hopperburn and yield-reduction of Dominica variety were significantly higher in the later sowings than in the earlier ones, and early sowing of this variety may result in decrease of insect damage.In another field experiment the three varieties were sown early and yield-reductions were 44% (Dominica), 11% (C3 Pakistan) and 4% (R.C. 1098 Baker). The two last mentioned varieties appeared consistent in their degree of resistance in all sowings. There was no evidence about pseudo-resistance due to host evasion and/or escape.
Zusammenfassung Es wurde eine Untersuchung mit der gegen Jassiden resistenten Rizinussorte R.C. 1098 Baker sowie der anfälligen Sorte Dominica und der toleranten C3 Pakistan während der Vegetationsperiode 1963–'64 in Südindien durchgeführt. Dabei sollte der mögliche Einfluss der Saatzeit auf die Resistenz oder Anfälligkeit dieser Rezinussorten gegenüber Empoasca flavescens festgestellt werden. Es konnte einwandfrei nachgewiesen werden, dass der Jassidenbefall, der Schaden (hopperburn) und der negative Einfluss auf den Ertrag bei der anfälligen Sorte Dominica bei den späteren Saatzeiten signifikant stärker was als in den früheren. Es wird deshalb der Schluss gezogen, dass frühere Aussaatzeit der anfälligen Sorte als eine Methode der Verminderung von Jassidenschaden angewendet werden kann.Der absolute Prozentsatz der Ertragsreduktion bei der anfälligen Sorte wurde selbst bei früherer Saatzeit mit 44% gegenüber nur 11% bei der toleranten und 4% bei der resistenten Sorte festgestellt. Die Sorten C3 Pakistan und R.C. 1098 Baker verhielten sich in allen Saatzeiten unverändert hinsichtlich ihres Resistenzgrades. Pseudo-Resistenz durch host evasion oder escape konnten in diesen Fällen nicht beobachtet werden.
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16.
Karlheinz Bier 《Chromosoma》1956,8(1):493-522
Zusammenfassung Das Wachstum der Nährzellkerne (NZK) von Calliphora erythrocephala wurde untersucht. Nach einer Periode reiner Zuckerfütterung wird den Fliegen Eiweißkost im Überschuß gegeben. In 4–6 Tagen danach reifen die Eier zur Ablage heran.Im oktoploiden Interphase-NZK können mittels Phasenkontrast multiple Chromosomen in kryptopolytäner Form nachgewiesen werden.Das Vorkommen der bekannten Polytänchromosomen beschränkt sich auf die 16-ploide Kernphase. Der Auf- und Abbau des polytänen Zustandes erfolgt jeweils in einem Endomitosezyklus. Beim vorzeitigen Zerfall von einzelnen Polytänchromosomen wurden annähernd 16 Chromatidenpaare festgestellt. Der mittlere Wachstumsfaktor der NZK beträgt bis zum 16n-Stadium 2,53.Der heterochromatische Abschnitt des Geschlechtschromosoms bildet sich während der Auflösung der Autosomen zu einem Endochromozentrum um, das während des fortschreitenden Kernwachstums erhalten bleibt und sich später weiter aufteilen kann.Auf den Zerfall der Polytänchromosomen folgen 2 ausgeprägte Endomitosezyklen, danach bilden die Chromosomen ein stark feulgenpositives Kerngerüst, an dem ein Formwechsel der Chromosomen nicht mehr wahrgenommen werden kann. In NZK von 50 an erscheinen oligotäne Fibrillen als Produkt einer Chromosomenvermehrung in polytäner Form.In den NZK vonDrosophila melanogaster ist ebenfalls in fortschreitendem Maße ein Nachlassen der metaphasischen Kontraktion während der Endomitosen höherer Polyploidiestufen festzustellen. Dies führt in der letzten Wachstumsphase in gleicher Weise wie beiCalliphora zur Ausbildung oligotäner Fibrillen.Die homologen oligotänen Fibrillen vonCalliphora zeigen allgemein eine Paarungstendenz, die in 14 von 95 Ovarien dieses fortgeschrittenen Wachstumsstadiums zu hochpolyploiden Chromosomenbündeln führte. In 11 von diesen 14 Eierstöcken waren Riesenchromosomen mit eindeutiger Querbänderung vorhanden. In den meisten Fällen erstreckt sich der Zusammenschluß der oligotänen Fibrillen zu einem einheitlichen Chromosomenkörper nicht über die ganze Chromosomenlänge.Die Lage der Homologen im Kernraum wird mit Hilfe der Anordnung der Nucleolen und der X-Chromozentren untersucht. Nach vollzogenem sekundären Zusammenschluß bildet das X-Chromozentrum die zwei endständigen heterochromatischen Querscheiben, an denen das Geschlechtschromosom zu erkennen ist.Die Bildung der sekundären Riesenchromosomen wird mit den Konjugationsvorgängen bei Rückbildung der Balbiani-Ringe und mit den Paarungen zwischen in diploider Anzahl auftretenden Speicheldrüsenchromosomen verglichen. Als Voraussetzung der Entstehung von Riesenchromosomen aus retikulären Kernen werden eine Polytänisierung der Chromonemen zu oligotänen Fibrillen und eine vorherige Sonderung und Ballung der Homologen im Kernraum angesehen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Mechanisierte Sprachübersetzung, Speichern von Information und Mustererkennung stellen drei Sonderfälle der allgemeinen Operationen Lernen, Ordnen und Erkennen dar. Die Automatisierung solcher Operationen bildet nicht nur ein an und für sich interessantes Problem, sondern eine dringliche Notwendigkeit, sollen die universellen Gro Brechenanlagen nicht an der Komplexität ihrer inneren Organisation (soft-ware) ersticken. Als vielleicht einfachstes dieser drei — im Grunde nie getrennt auftretenden — Vorgänge, wird das Problem der Wiedererkennung betrachtet, d.h. dasjenige der Abbildung eines kontinuierlichen Ensembles reeller, metrischer Objekte auf eine endliche, diskrete Struktur ohne Metrik, wie sie beispielsweise das Innere einer digitalen Rechenanlage darstellt. Der notwendige Übergang vom heute einzig üblichen Speicher zum eigentlichen Gedächtnis hängt unter anderem von der Lösung dieses Problems ab. Seine Untersuchung hebt die grundsätzliche Bedeutung der Umgebung einzelner Objekte — ihres Kontextes — hervor, welche Umgebung im diskreten Raum das notwendige Äquivalent zum Kontinuum darstellt. Dies führt zu einer neuen Betrachtung des Paradoxon von Brillouin, und zur notwendigen Benützung dynamischer Methoden bei der Verarbeitung von Information, anders gesagt bei ihrer Überführung aus der bildhaft-kontinuierlichen Form in die diskrete, und zurück. Womit zumindest eine mögliche Definition nicht-trivialer Informationsverarbeitung gegeben ist.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Ultrastruktur des Nucleus infundibularis tuberis, der Zona interna, der Zona externa und des Hypophysenhinterlappens von Meerschweinchen wird beschrieben. Vergleichende Beobachtungen an den Nervenfasern der genannten Gebiete zeitigen folgende Ergebnisse:Die Axone der Zona interna und des Hypophysenhinterlappens enthalten gleichgeartete, große neurosekretorische Elementargranula (1,400 Å). Die Axonquerschnitte im Bereich des Nucleus infundibularis tuberis und der Zona externa weisen Granula gleichen Kalibers (800 Å) auf und lassen damit auf einen funktionell-morphologischen Zusammenhang des Nucleus infundiburis und der Zona externa schließen. Ob die kleinen Elementargranula das morphologische Substrat der sogenannten releasing factors darstellen oder ob es sich um adrenerge Axone und Endigungen mit typischen Katecholamingranula handelt, ist nicht zu klären.Es wird unterschieden zwischen echten Synapsen und synapsenähnlichen Kontakten. Nur erstere zeigen alle klassischen Synapsenmerkmale. Ihnen sind im Bereich der Neurohypophyse axosomatische und interaxonale Synapsen zuzuordnen. Zona externa und Hypophysenhinterlappen stellen neurohämale Kontaktzonen dar und zeichnen sich durch gleichartig konstruierte Synapsen aus. Neben interaxonalen Synapsen treten vor allem neurokapilläre Kontakte in den Vordergrund. In der Zona externa sind die Tanyzyten synaptisch mit Axonen verknüpft, so wie im Hypophysenhinterlappen die Pituizyten synaptische Verbindungen mit Nervenfasern eingehen. Die synapsenähnlichen Bildungen im Verlauf und an den Enden der Axone können somit neurokapillärer, neurotanyzytärer und neuropituizytärer Natur sein. Sie enthalten neben den synaptischen Vesikeln auch meist kleine oder große Elementargranula. Die ähnliche Morphologie der synaptischen Bildungen in der Zona externa und im Hinterlappen läßt einen gleichgearteten Inkretionsmechanismus beider neurohypophysärer Abschnitte vermuten. Tanyzyten und Pituizyten könnten dabei eine Überträgerfunktion ausüben. Eine rezeptorische Funktion der Tanyzyten wird gleichfalls diskutiert.Die Drüsenzellen der Pars intermedia der Hypophyse sind durch direkte neuroglanduläre Kontakte mit den Neuronen des Hypothalamus verknüpft. Die Axone stülpen sich hierbei tief in das Zytoplasma der Drüsenzellen ein. Es entstehen dadurch beim Meerschweinchen drei nervöse Endigungsformen, die Synapsen ausbilden: 1. Endigungen, die nur synaptische Vesikel enthalten; 2. Endigungen mit synaptischen Vesikeln und kleinen Granula; 3. Endigungen mit synaptischen Vesikeln und großen Granula.Zwischen den Drüsenzellen der Pars infundibularis der Adenohypophyse sind ebenfalls Axonquerschnitte zu beobachten. Es handelt sich dabei entweder um vegetative Faserbündel oder Nervenfasern mit kleinen Granula wie in der Zona externa (800 Å).
Summary The ultrastructure of the nucleus infundibularis tuberis, the inner and outer layer of the median eminence and the posterior lobe of the guinea pig are described. Comparative studies on the nerve fibres of these regions lead to the following conclusions:The axons of the inner layer of the median eminence and of the posterior lobe contain similar types of large, neurosecretory elementary granules (Diameter 1400 Å).The cross-sections of the axons in the area of the nucleus infundibularis tuberis and of the outer layer of the median eminence exhibit the same sized granules (Diameter 800 Å), which points to a functional-morphological relationship between the two. Whether the small elementary granules represent the morphological substrate of the so-called releasing factors, or whether it is a question of adrenergic axons and terminations with typical catecholamine granules, is undecided.A distinction is made between true synapses and synapse-like contacts. Only the former display all the classical characteristics of synapses. To this sort must be classed the axosomatic and interaxonal synapses in the neurohypophysis. The external layer of the median eminence and the posterior lobe are distinguished by neurohaemal contact areas and show similarly constructed synapses. Of particular prominence, besides interaxonal synapses, are neurocapillary contiguities. Just as in the posterior lobe the pituicytes show synaptic connections with nerve fibres, so are the tanycytes in the outer layer of the median eminence in synaptical contact with axons. Thus the synapse-like formations along and at the endings of the axons can be of a neurocapillary, neurotanycytial and neuropituicytial nature. They contain, apart from the synaptic vesicles, mainly small but also large elementary granules. The similar morphology of the synaptic formations in the outer layer of the median eminence and the posterior lobe suggests the existence of a similar mechanism of internal secretion in both these neurohypophysial areas. Tanycytes and pituicytes could exercise a carrier function. A possible receptor-function of the tanycytes is considered.The glandular cells of the pars intermedia of the hypophysis are linked by means of direct neuroglandular contacts with the neurons of the hypothalamus, whereby the axons make deep incursions into the cytoplasm of the glandular cells. In the guinea pig three types of termination can be observed that form synapses: 1. terminations that contain only synaptic vesicles; 2. terminations with small granules; 3. terminations with large granules.Cross-sections of axons can also be observed between the glandular cells of the pars infundibularis of the adenohypophysis. Here they can be identified either as vegetative fibre-bundles or as nerve fibres with small granules, such as occur in the outer layer of the median eminence (Diameter 800 Å).
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19.
Summary The chaffinchFringilla coelebs shows variation in two call types, the rain call and the chink. This has long led to the suggestion that these call types are subject to learning. To test this in the laboratory, male hand-reared chaffinches (n=6) were exposed to different rain calls and chinks recorded a) near St. Andrews, Scotland and b) in Corsica, both during the first three weeks after independence and for a further three weeks in their first breeding season. Not all subjects developed rain calls, but two that did produced ones that clearly resembled their Corsican tutor's call, and their chink was also Corsican rather than Scottish in form. This is the first experimental confirmation of the long standing suggestion that rain calls are learned and also provides evidence that learning plays an important role in chink development.
Buchfinkenmännchen können Rufe vom Tonband lernen
Zusammenfassung Frühere Studien haben gezeigt, daß Buchfinken, die von Artgenossen isoliert aufgezogen wurden, keine Regenrufe entwickelten und daß sowohl der Regenruf als auch der charakteristische pink-Ruf starke regionale Unterschiede zeigten. In der hier vorgestellten Studie wird die Hypothese getestet, daß der Regenruf des Buchfinken während der Individualentwicklung gelernt wird und daß pink-Rufe, obwohl sie von isoliert gehaltenen Vögeln entwickelt werden, auch durch Lernen modifizierbar sind. Handaufgezogenen, schottischen Buchfinkenmännchen wurden während der sensitiven Phasen für das Gesangslernen entweder Rufe aus Schottland (n=3 Männchen) oder aus Korsika (n=3 Männchen) vorgespielt. Im Juli 1995 und im Februar/März 1996 wurden 30 s vor und nach zwei täglichen Tonbandgesangsvorspielen auch fünf Wiederholungen eines Regenrufs, dem zwei pinks folgten, präsentiert (Vorspiele insgesamt: Regenrufe 350, pinks 700). Im Frühjahr 1996 (d.h. der ersten Brutsaison der jungen Männchen) wurden regelmäßig Tonbandaufnahmen jedes Individuums erstellt. Nur drei Männchen entwickelten einen Regenruf. In allen Fällen ähnelten die Regenrufe dem des jeweiligen Tutors (Abb. 1). Die pink Rufe in den beiden Versuchsgruppen glichen ebenfalls mehr dem Vorbild als denen der anderen Gruppe. Diese Beobachtungen bestätigen, daß Regenrufe von Vorbildern kopiert werden und daß pink-Rufe, obwohl sie auch von in Isolation aufgezogenen Individuen entwickelt werden, ebenfalls durch Lernen modifizierbar sind.
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20.
Zusammenfassung Die Antipodenkerne vonAconitum vulparia, A. ranunculifolium, A. neomontanum undA. variegatum wachsen endomitotisch heran und erreichen offensichtlich hohe Polyploidiegrade (von vermutlich 64- und 128-Ploidie).Das stark vermehrte chromatische Material ist dabei entweder so wie in den diploiden Kernen annähernd gleichmäßig über den Kernraum verteilt oder zu Endochromozentren oder Riesenchromosomen zusammengeschlossen.Die Endochromozentren und Riesenchromosomen finden sich stets in haploider Zahl gemäß der Ausgangssituation in den Antipoden. Sie setzen sich aus den endomitotisch entstandenen Tochterchromosomen zusammen. Diese sind in den Endochromozentren an der Spindelansatzstelle oder in proximalen, wahrscheinlich leicht heterochromatischen Teilen vereinigt und spreizen im übrigen; in den Riesenchromosomen bilden sie kabelartige Aggregate.In manchen Ruhekernen mit Endochromozentren sind die Chromosomen nach Art einer frühen mitotischen Prophase spiralisiert.Von welchen Umständen die Ausbildung der bestimmten verschiedenartigen Kernstrukturen abhängt, ist nicht bekannt.Die Häufigkeit der Kerne mit Riesenchromosomen war bei allen Arten sehr gering; sie fanden sich beiAconitum neomontanum — wahrscheinlich, weil nur wenig Material zur Verfügung stand — überhaupt nicht und nur beiA. variegatum relativ häufiger als bei den anderen Arten.BeiA. variegatum läßt sich ein SAT-Riesenchromosom mit einem mitotischen SAT-Chromosom homologisieren und in mehreren Antipodenkernen an Hand bestimmter Baueigentümlichkeiten wiedererkennen.Bei dieser Art zeigt sich im kompakten sowie im lockerer gebauten Heterochromatin eine Tendenz zur Bildung von Querreihen und nicht ganz regelmäßigen Scheiben aus gleichartigen Chromomeren oder Sammelchromomeren. Im Euchromatin fehlen dagegen Anzeichen einer Scheibenbildung.Das Längenverhältnis von mitotischen Metaphasechromosomen zu Riesenchromosomen beträgt schätzungsweise 110.Auch beiDelphinium werden nach Stichproben anD. ajacis und einer Gartenform die Antipodenkerne hoch endopolyploid und bilden sich Endochromozentren nach dem Muster vonPapaver undAconitum aus.  相似文献   

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