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1.
Summary The fundamental concepts of the theory of knowledge ofKant—transzendental, apriori, and aposteriori, konstitutiver and regulativer Vernunftgebrauch, Ding an sich, Erkenntnisvermögen, etc.—are exemplified and examined by the modern theory of axiomatics. Therefrom essential consequences result in respect of modern theoretical biology as well as the elimination of usual misunderstandings about the relation between physics and biology in the philosophical system ofKant. The usual view thatKant would have admitted to physics only the causal-constitutive method of thinking, and on the contrary would have admitted to biology merely a teleologic-regulative process, has to be rejected being entirely erroneous. — Then the theory of the Ding an sich is interpreted metabiologically, not metaphysically and finallyKants terminology of knowledge is explained biologically.
Résumé Les notions fondamentales de la théorie de connaissance deKant — transzendental, apriori et aposteriori, konstitutiver et regulativer Vernunftgebrauch, Ding an sich, Erkenntnisvermögen etc. — sont mises en évidence et examinées par la théorie de l'axiomatique moderne. De là s'ensuivent des conséquences essentielles pour la biologie théorique moderne, ainsi que la suppression de malentendus en égard au rapport de la physique et de la biologie dans le système philosophique deKant. L'interprétation usuelle, selon laquelleKant aurait voulu accorder le raisonnement causal-constitutif à seule la physique, et, au contraire, n'aurait voulu accorder qu'un procédé téléologique-régulatif à la biologie, doit être rejetée comme étant entièrement erronnée. Ensuite, la doctrine de la Ding an sich est interprétée métabiologiquement au lieu de métaphysiquement, et enfin, la terminologie de la connaissance deKant est expliquée biologiquement.
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2.
Zusammenfassung Auf Grund der oben angeführten Versuchsergebnisse sind wir berechtigt, uns dem StandpunkteGolmanns anzuschließen, daß zwischen der Pia und Arachnoidea ein schärferer Unterschied zu ziehen ist, als es in letzter Zeit gewöhnlich der Fall war. Schon die allgemein bekannte Tatsache, daß nur die Pia von Blutgefäßen versorgt wird, spricht für einen funktionellen Unterschied zwischen den beiden Hirnhäuten. Anderseits ist die Arachnoidea scheinbar als Trägerin von Zellen des aktiven Mesenchyms aufzufassen, da solche Zellen vorzugsweise in dieser Haut vorkommen. Dafür spricht auch die bedeutende Trypanblauspeicherung in den Histiocyten der Arachnoidea sowie das Vorkommen in derselben von Zellanhäufungen (zelligen Flecken). Solche Zellanhäufungen, welche mit den Milchflecken der serösen Häute verglichen werden (Watanabe), können als Herde aktiven Mesenchyms aufgefaßt werden.Die Resultate unserer Versuche mit Trypanblauspeicherung geben einige Hinweise über die Permeabilität der Kapillaren der Hirnhäute für kolloidal gelöste Stoffe. Sie sprechen dafür, daß diese Permeabilität bei jungen Tieren höher ist als bei erwachsenen, und daß die Permeabilität der Hirnhautkapillaren verschiedener Bezirke des Zentralnervensystems verschieden ist.Diese mittels Trypanblau- sowie Tuscheinjektion gewonnenen Ergebnisse können den Ausgangspunkt weiterer Untersuchungen über das Eindringen und die Verteilung von Krankheitserregern bzw. ihrer Toxine in den Hirnhäuten bilden.  相似文献   

3.
Ohne ZusammenfassungDie Arbeit wurde mit Unterstützung durch Fiskeribedriftens Forskningsfond und Norges Almenvitenskapelige Forskningsråd durchgeführt. Ich habe ferner Herrn DirektorRollefsen (Fiskeridirektorat, Bergen) und Herrn DirektorSivertsen (Museum, Trondheim) für die Genehmigung zur Benutzung des Havforskningslaboratorium, Nordnes, Bergen und der Biologischen Station Trondheim sowie dem Personal beider Stationen für ihre Hilfe zu danken.  相似文献   

4.
Zusammenfassung An Hand von sechs Hauptphasen werden zuerst die Lagerungsveränderungen der generativen Elemente der Hodenkanälchen der weißen Ratte im Ablauf der spermatogenetischen Wellen analysiert. Dabei ergab sich u. a., daß jeweils drei spermatogenetische Wellen synchron ablaufen.An diesen gesetzmäßigen Umordnungen der generativen Zellen ist das Sertoli-Syncytium maßgebend beteiligt. In rhythmischen Cyklen wechselt es zwischen Retraktion und Expansion. Bei jeder Retraktion wird ein großer Teil des vorher intercellulär expandierten Plasmas (die pars spongiosa) preisgegeben. Dieser Vorgang ist einer apokrinen Sekretion in gewissem Sinne vergleichbar. Nur die pars basialis retrahiert sich und liefert nach der Restaurierung das neue Expansionsraumgitter. Dieser pars spongiosa verdanken die generativen Wandbestandteile ihren Zusammenhalt. Neben diesen mechanischen Aufgaben des Sertoli-Syncytiums stehen seine trophischen Funktionen und sind gerade bei der beschriebenen Art der räumlichen Einordnung und der cyklischen Erneuerung leicht verständlich. In Form und Leistung erweist sich das Sertoli-Syncytium als optimal funktionsgebunden an die Spermatogenese!Als I. Mitteilung über diesen Fragenkomplex meine ich meine Veröffentlichung über die funktionelle Polymorphie des Sertoli-Syncytiums usw., Ztschr. f. Zellf., Bd. 31, 1940. Weitere Arbeiten über die männliche Keimdrüse nennt das Schriftenverzeichnis.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nachdem durch Untersuchungen von Fox (1920/21) und Harnisch (1930) festgestellt worden war, daß die Tubuli der Chironomus-Larve (eine Oberflächenvergrößerung) für die Sauerstoffaufnahme des Tieres normalerweise belanglos sind, wurde geprüft, ob sie bei der sekundären Oxybiose, also nach erzwungener, längerer Anaerobiose, Bedeutung haben.Es zeigte sich zunächst, daß in diesem Falle Unterbrechung des Kreislaufes durch Haarligaturen stets Verringerung der Atmungsgröße zur Folge hat.Überklebung der die Tubuli tragenden Abdominalstrecke hat den gleichen Effekt, so daß anzunehmen ist, daß der der Kreislaufunter-brechung ebenfalls auf Ausschaltung der Tubuli beruht.Wird der O2-Partialdruck des Mediums soweit erniedrigt, daß keine wesentliche sekundäre Oxybiose mehr statthat, so schwindet auch der Effekt der Kreislaufunterbrechung.Somit ist erwiesen, daß eine Oberflächenvergrößerung (Tubuli), die normalerweise für die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff überflüssig ist, nach vorangegangener Anaerobiose wichtig wird.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An histologischen Schnitten von menschlichen Grenzstrangganglien werden die Nervenzellkerne und deren Nucleolen einer biometrischen Untersuchung unterzogen.Bei der Messung werden die mittleren Durchmesser der Kerne und ihrer Nucleolen ermittelt und erst voneinander getrennt, dann in ihrer gegenseitigen Beziehung zueinander statistisch ausgewertet, unter besonderer Berücksichtigung der durch die Methode nach Bielschowsky-Gros verschieden imprägnierbaren Kerne, nach denen zwei Zellarten I und II unterschieden werden.Es konnte der Befund von Harting, daß sich die Volumina der durch die Häufigkeitsmaxima bestimmten Regelkerne der beiden Zellarten wie 12 verhalten, bestätigt werden.Die Nucleolen beider Zellarten ergeben bei der variationsstatistischen Bearbeitung, wobei das Argument des Kollektivgegenstandes die Nucleolengröße ist, zwei anscheinend eingipflige Verteilungskurven. Die Volumina der durch die Maxima der Kurven bestimmten Regelnucleolen betragen in einem untersuchten Falle 25,5 3 und 36,7 3 und in einem anderen mit einer geringfügigen Verschiebung das gleiche. Das bedeutet bei Anwendung des Regel- und Zwischenklassensystems der Kerne auch für die Nucleolen einen Größenunterschied, der dem Abstand von einer Regel- zur nächsten Zwischenklasse entspricht.Durch eine Gegenüberstellung der Volumina der Nucleolen und der Volumina der ihnen zugehörigen Zellkerne konnte eine Regelmäßigkeit der Volumenverhältnisse bei den verschiedenen Kerngrößen festgestellt werden. Es zeigte sich, daß kleine Zellkerne auch kleine und mittlere und große Zellkerne ihnen in einem bestimmten Zahlenverhältnis größenmäßig entsprechende Nucleolen haben, und zwar sind diese Verhältnisse je nach Zellart und Kerngröße verschieden. Hieraus könnte man auf eine gesetzmäßige Größenzunahme des Nucleolus im Verlauf des Kernwaehstums schließen.Der Verlauf der Volumenzunahme der Nucleolen gegenüber dem Kernwachstum kann nach Analyse der errechneten Werte in Form von Parabeln verschiedenen, jedoch für eine Zellart charakteristischen Steigungsmaßes und charakteristischer Lage im Koordinatensystem dargestellt werden.Die bei einer Zellart mehrfach gefundenen Kerne mit zwei Nucleolen fügen sich nach Addition der beiden Volumina in das aufgestellte System ein, da die Summe dem Volumen eines Einzelnucleolus der betreffenden Kerngröße entspricht.Das unterschiedliche Verhalten des Nucleolenvolumens zum Kernvolumen sowie seine ungleiche Imprägnierbarkeit in Größenklassen, in denen sich beide Zellarten überschneiden, läßt entweder auf einen unterschiedlichen Funktionszustand der gleichen oder aber auf zwei verschiedene Zellarten schließen.  相似文献   

7.
Friedl Weber 《Protoplasma》1932,14(1):179-191
Zusammenfassung Spirogyra-Zellen mit relativ hoher Cytoplasmaviskosität plasmolysieren schwer und sind gegen die Plasmolyse (speziell in Harnstofflösungen) sehr empfindlich, und zwar deshalb, weil bei solchen Zellen durch die Plasmolyse eine hochgradige pathologische Erhöhung der Permeabilität erfolgt und das rasch eindringende Plasmolytikum die Protoplaste schädigt.Wird die Cytoplasmaviskosität durch Vorbehandlung mit Narkoticis herabgesetzt, so geht die Plasmolyse leicht vor sich und die Empfindlichkeit gegen die Plasmolyse ist verringert, und zwar deshalb, weil die pathologische Erhöhung der Permeabilität unterbleibt oder doch nur in geringem Ausmaße erfolgt.Die Stärkung (Resistenzerhöhung) der Zellen gegen die Plasmolyse durch Narkotika geht demnach primär auf eine Herabsetzung der Cytoplasmaviskosität zurÜck, wodurch dann sekundär die Schädigung (Permeabilitätserhöhung) bei der Plasmolyse gemildert wird.Bei schwer plasmolysierenden Zellen ist die Plasmolyse-Permeabilität (das ist die Permeabilität bei der plasmolytischen Kontraktion des Protoplasten) stark erhöht, und solche Zellen sind daher fÜr die Bestimmung des normalen osmotischen Wertes sowie der natÜrlichen Permeabilität nicht geeignet.Der Grad der Leichtigkeit der Plasmolyse ist ceteris paribus maßgebend fÜr das Ausmaß der pathologischen Erhöhung der Permeabilität und daher auch fÜr die Resistenz gegenÜber der Plasmolyse. Je leichter die Zellen plasmolysieren, um so weniger wird ihre normale Permeabilität gestört, und um so besser vertragen sie die Plasmolyse.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Unter genauester Berücksichtigung der morphologischen Befunde dürfte also die vorliegende Untersuchung den Nachweis der Realisierung eines bemerkenswerten Torsionsprinzips (Moebius-Modus) in der heterotypischen Mitose erbracht haben, wodurch gleichzeitig eine einheitliche morphogenetische Erklärung für die so verschiedenartigen und teilweise sich sogar anscheinend widersprechenden Befunde und Chromosomenbilder dieser Mitoseform gegeben ist. An Hand spezieller und allgemeiner Befunde und Erfahrungen der Vererbungs- und Geschwulstlehre konnte weiterhin gezeigt werden, daß die Kenntnis des genannten Modus (Moebius-Modus) auch für diese Gebiete von größtem Interesse ist.  相似文献   

9.
Ohne ZusammenfassungDie Arbeit wurde mit Unterstützung durch Norges Almenvitenskapelige Forskningsråd durchgeführt. Ich habe ferner Herrn DirektorRollefsen (Fiskeridirektorat, Bergen) für die Genehmigung zur Benutzung des Havforskningslaboratorium Nordnes, Bergen und die Überlassung wertvoller Zuchten sowie der Leitung und dem Personal der Biologischen Station Trondheim für die Genehmigung zur Arbeit an dieser Station und wertvolle Hilfe bei der Aufzucht der Fische zu danken.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die einzelnen Zellen des Tintendrüsenepithels im Tintenbeutel von Sepia arbeiten völlig ungeordnet. Das Sekret, Schleim und Pigmentkörnchen wird merokrin abgegeben.Das von Graupner und Fischer festgestellte reversible Kernwachstum steht in Zusammenhang mit der Differenzierung der embryonalen Zelle zur Drüsenzelle und ihrer späteren Degeneration und kann nicht in unmittelbare Beziehung zu den wiederholten Pigmentbildungsperioden gebracht werden. Eine Chromidienbildung ist mit Sicherheit auszuschließen.Das Chondriom läßt keine unmittelbare Beteiligung an der Melaninbildung erkennen. Bei den als Chondriom bezeichneten Strukturen (Turchinj, Graupner und Fischer) handelt es sich um das typische Ergastoplasma einer Drüsenzelle.Nach der mitotischen Vermehrung der Epithelzellen in der Bildungszone neuer Drüsensepten erfolgt eine deutliche polare Differenzierung in das basophile Fußplasma, das in entsprechend fixierten Präparaten fibrilläre Ergastoplasmastrukturen zeigt, in die Zone der Pigmentgranulabildung über dem Zellkern und in den schleimerfüllten Zellapex, der nur bei den stärker beladenen Zellen mit fertigen, winzigen Melaninkörnchen angefüllt wird und bewimpert ist.Die Bildung der Pigmentkörnchen geht von typischen Lipochondrien aus, die sich vergrößern und reich zerteilen, wobei das Pigment zunächst in der Rindenzone der Abschnürungsgranula in Form von Kappen, Buckeln und aufsitzenden Körnchen erscheint. Die Lipochondrien sind osmiophil und basisch vital färbbar. Sie geben während der Melaninbildung positive Rongalitweißreaktion. — Die Morphogenese der Pigmentkörnchen entspricht damit in den Hauptzügen — bis auf die Anteilnahme eines typischen Golgi-Apparates — der Proenzymgranulabildung in der Pankreaszelle der weißen Maus.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden eine Anzahl von Experimente durchgeführt, um die von Belongwsky beschriebenen und einer Organotaxis zugeschriebenen Resultate zu prüfen. Das Ergebnis war bei Hirn- und Tumorgewebe vollkommen negativ.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An Schnitten vom Unterkiefer und von langen wachsenden Knochen von Menschen und von anderen Wirbeltieren (Maus, Kaninchen, Seps usw.) hat der Verfasser die Verteilung, die Beschaffenheit und die Wirksamkeit der Osteoklasten und Chondroklasten untersucht, und er ist zu der Schlußfolgerung gekommen, daß diese histologischen Elemente die spezifischen Agenten der Zerstörung des Knochen- und des Knorpelgewebes darstellen; daß sie ihre Wirksamkeit dadurch entfalten, indem sie sich nach und nach vom Mittelpunkt der Knochenhöhlen entfernen, die sie vergrößern; daß sie die Knochenbalken auf jener Seite angreifen, die der Osteoblasten ermangelt und die auf die Höhle selbst schaut; daß sie endlich in konzentrischen Schlagwellen vorgehen und sich auf den Balken anordnen, die zur Zerstörung bestimmt sind.Der Verfasser hat außerdem hervorgehoben, daß die Osteoklasten ihre zerstörende Wirkung höchstwahrscheinlich durch ein Enzym entfalten, das sich auf der Oberfläche der Knochenblättchen ausbreitet und das deshalb ganz entfernt von ihnen wirkt. Die Osteoklasten sollen manchmal Körner und Bruchstücke des untergehenden Gewebes enthalten.Hinsichtlich ihres Ursprunges und ihrer Beschaffenheit, so glaubt der Verfasser, die Osteoklasten seien aus Bestandteilen des Knochenmarkstromas zusammengesetzt, d. h. aus differenzierten im selben Knochenmark enthaltenen Elementen und aus anderen Elementen, die dem zerstörten Gewebe entstammen.Der Verfasser hat schließlich darauf hingewiesen, daß sie in enger Beziehung mit Capillaren stehen; solche Beziehungen sind aber nur vorübergehend, und im Falle daß sie bestehen, so sind die endothelialen Zellen daran unbeteiligt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es werden die Eigenschaften des nach Hirnausschaltung selbsttätig arbeitenden Fischrückenmarkes und die Gesetzmäßigkeiten, die sich bei der gegenseitigen Beeinflussung der zentralen Rhythmen nach früheren Untersuchungen ergeben haben, kurz zusammengestellt. Dabei wird gezeigt, daß es möglich ist, alle Varianten gegenseitiger Einflußnahme der Rhythmen hypothetisch von einem Grundphänomen, der Magnetwirkung, abzuleiten.Diese Ableitung wird zunächst für alle verschiedenen möglichen Formen von Periodenbildungen zwischen zwei Rhythmen theoretisch durchgeführt und an Versuchsbeispielen erläutert. Anschließend wird ein systematisches Schema entworfen, das (mit gewissen Einschränkungen) alle zwischen zwei Rhythmen möglichen Typen von Ordmingsformen enthält und aus dem ihr Ausbildungsgang und ihre gegenseitigen Beziehungen entnommen werden können (Abb. 14).Über die theoretisch möglichen und die praktisch bisher aufgetretenen, komplizierteren Perioden, die beim Zusammenwirken von mehr als zwei Rhythmen entstehen können, wird eine Übersicht gegeben. Als Beispiele werden die Variationen einer ziemlich häufig verwirklichten Frequenzbeziehung zwischen drei Rhythmen (des Verhältnisses 1 2 3) und ihre besonderen Eigenschaften besprochen und an verschiedenen Kurvenbildern ihre Entstehungsweise erläutert. Eine Reihe von Periodenformen mit anderen Frequenzbeziehungen wird anschließend an Hand einzelner Stichproben aus dem Kurvenmaterial durchgegangen.Aus dem vorgelegten Material wird eine Reihe von Schlufolgerungen über das Wesen dieser Koordinationsformen abgeleitet: Es handelt sich um funktioneile Systeme in mehr oder weniger stabilen Gleichgewichten, die innerhalb gewisser Grenzen von allen möglichen Einflüssen unabhängig, also selbständig, sind und erst bei Überschreitung der jeweiligen Grenzbedingungen, zumeist sprunghaft, unter weitgehender innerer Umordnung in ein anderes Gleichgewicht übergehen.Diese Gleichgewichte zeigen a) in ihrer Fähigkeit zur Selbstgliederung, b) in der Tatsache, daß auch zeitlich weit getrennte Teilvorgänge innerhalb der Periode sich beim Aufbau des Ganzen gegenseitig beeinflussen und c) in ihrer Tendenz zur Herstellung möglichst einfacher Ordnungsbeziehungen eine auffällige Parallelität zu den entsprechenden Eigenschaften dynamischer Gestalten der optischen oder akustischen Wahrnehmung in der Lehre der Gestaltpsychologen.An Hand der in diesen Koordinationsstudien gewonnenen Vorstellung werden einige Gedankengänge und Begriffe, die in der Gestalt- oder Ganzheitsbiologie eine Rolle spielen, einer kritischen Betrachtung unterzogen: Der Satz, daß das Ganze mehr sei als die Summe seiner Teile, die Frage der Berechtigung und der Grenzen einer kausal-analytischen Denk- und Untersuchungsweise gegenüber Systemen mit Ganzheitscharakter und die Bedeutung und der Anwendungsbreich des Begriffes der biologischen Zweckmäßigkeit.Die gewonnene Anschauung wird ferner der herrschenden Lehre von der Tätigkeit des Zentralnervensystems gegenübergestellt und dabei die Meinung vertreten, daß die vorhandenen Gegensätze im wesentlichen aus Verschiedenheiten des methodischen Vorgehens herrühren. Am Schluß wird kurz auf die Möglichkeit näherer Beziehungen zu den Ergebnissen bioelektrischer Untersuchungen am Tier- und Menschenhirn hingewiesen.  相似文献   

14.
Ohne ZusammenfassungVorangehende Jahresversammlungen: 63. Freiburgi. B. 14. Dez. 1949 (Vogelwarte 15, p. 137) — 64. Wiesbaden 1.–3. Okt. 1950 (Vogelwarte 16, p. 53).  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei supravitaler Fixierung und Anwendung besonderer Färbetechnik lassen sich in zahlreichen Nucleoli der Nervenzelle bei einer Reihe von Säugetieren vielfältige Strukturen erkennen, welche auch mit der Phasenkontrastoptik nachweisbar sind. Es läßt sich nachweisen, daß aus diesen Strukturen, die als Innenkörperchen bezeichnet werden. die Vakuolen entstehen, welche auf Grund des morphologischen Substrates als ein physiologisches Produkt des Nucleolus anzusehen sind. Damit erfahren die Vorstellungen von Körner (1937), C. und O. Vogt 1946, 1947) u. a. eine weitere Stütze.Die Untersuchungen wurden durch die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht.  相似文献   

16.
Zusammenfassung V.T.-Bestimmungen an 25 Reptilienarten (Echsen und Schlangen) ergaben: Die artliche Höhe der V.T. hat Beziehungen zu Biotop und Lebensweise der Art. Arten aus kühlen Biotopen mit kühler Lebensweise haben tiefere V.T.-Werte als solche aus warmen Biotopen mit warmer Lebensweise. Echsen haben im allgemeinen höhere V.T. als Schlangen aus ähnlichen Biotopen und mit ähnlicher Lebensweise. Das Klima an sich beeinflußt — soweit es nicht schädigend wirkt — die V.T.Höhe des Individuums nicht. Junge Eidechsen haben tiefere V.T. als erwachsene, was wohl durch Verschiedenheiten in bezug auf Hautdicke, Pigmentierung und Körpermasse bedingt ist. Die artliche Pigmentierung und die V.T.-Höhe können indirekt miteinander in Beziehung stehen. Die artliche geographische Verbreitung nach Norden und Süden entspricht im großen und ganzen den artlichen V.T.-Höhen. Ebenso die vertikale Verbreitung in den Gebirgen. Innerhalb des Artareals auf dem Festland in der Ebene sind die V.T. etwa gleich hoch. In größeren Gebirgshöhen und auf kleinen Inseln können die Populationen andere (meist höhere) V.T. haben (geographische Vorzugstemperaturen). Populationen der gleichen Art oder Rasse von verschiedenen Inseln können in bezug auf die V.T.-Höhen voneinander abweichen. Es wird versucht, diese Verschiedenheiten in den V.T.-Höhen durch die Isolation der Populationen, durch die Mutationshäufung (die durch Selektion gefördert werden kann) entsteht, zu deuten. Die Höhe der V.T. ist bei den Reptilien ein erbliches Merkmal, das sich genetisch ähnlich wie die Körperfarbe zu verhalten scheint.Die Arbeit wurde z. T. mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei geeigneter Auswahl menschlichen Fixierungsmaterials gelingt es mit einfachen Hilfsmitteln Schnittpräparate von der Schleimhaut des Magens herzustellen, an denen man die Architektur der Muscularis mucosae klar sehen kann (Abb. 3, 4 u. 6). Bei diesen Präparaten zeigt sich, daß die bisher behauptete Kompliziertheit im Aufbau der Muscularis mucosae wesentlich auf dem Vorhandensein einer besonderen Übergangszone beruht, die sich regelmäßig den zwei Schichten der Muscularis mucosae zwischenlagert. Nur diese Schichten der Muscularis mucosae sind durch Hauptrichtungen der Muskelfasern ausgezeichnet (Abb. 6), Die genannten Schichten zeigen in den Faltenkämmen regelmäßig eine mehr lockere Anordnung der Muskelfasern als in den Tälern (Abb. 4).Durch Vermessungen der Muskelarchitektur kann zum ersten Male wahrscheinlich gemacht werden, daß die Muscularis mucosae durch ihren Tonus eine Versteifung der Falten bewirken kann.Herrn Dozent Blechschmidt danke ich für die Überlassung des Themas und fur die freundliche Unterstützung.  相似文献   

18.
Summary I tried to analyse the proceedings of heredity, methodologically separating the factors of irritation and the reaction upon it on the part of the living substance. The question was, to investigate the development of the hereditarily directed growth of the cells by formative irritation according to the conception of H.Driesch, that is to say in their homogeneousness with the biological reaction upon irritation on the part of the nutritive substances. It so became evident, that mechanism and vitalism have to co-operate in separate sections of investigation: the first towards the substancially conceivable side, the latter towards an irrational order of ideas, as vitalism lays them down in Entelechy.Practically the same idea is expressed inSpemann's Regenerations by looking on the Organisatoren as substancial bearers of hereditary immaterial factors. The same thing results in all probability from an analysis ofPawlow's conditioned Teflexes.From all this results, that mechanism and vitalism ought to supplement one another in acting conjointly as to the conception of totality in the organic structure. In his Holism,Adolf Meyer, going beyond mechanism and vitalism, placed his conceptions of totality at the head and by simplification deducted the simple from the complicated.Hans Schmalfuss says: simplifying and complicating have each of them three sides, a substancial one, a planning-one (von Uexküll) and one constructed by thought. The planning side is the connecting link between the substancial side and the one constructed by thought and cannot be separated from either. He proves this by thorough argument in his Substance and Life. He is able to include naturallyvon Uexküll's Planlehre.All this corresponds to the adaptation of all that is living to the environment as belonging to a harmonious life of the individual. Even here the extreme mechanists suppose themselves able to draw upon the future and therefore remain implacable adversaries of vitalism. Perhaps there might be a reconciliation even here, if the order of ideas about an All-life as well as an All-plan combined with Holism should prove indispensable in scientifically enlightening the mystery of life.There follow a few words concerning the problem of heredity of qualities acquired, erworbene Eigenschaften (V. e. E.).
Résumé J'ai essayé d'analyser les procédés de l'hérédité en séparant méthodologiquement les facteurs de l'irritation et ceux de la réaction de la part de la substance vivante. Il s'agit ici du développement de la croissance (dirigée par droit d'hérédité) des cellules par l'irritation formative d'après la conception de H.Driesch, cela veut dire d'après leur homogénéité avec la réaction biologique de la substance nutritive. Il se montra ainsi, que le mécanisme et le vitalisme doivent coopérer: le premier du côté substantiellement concevable, le dernier du côté de l'ordre des idées irrationelles telles que le vitalisme les expose dans l'entéléchie.Pratiquement, la même idée est exposée dans les Régénérations deSpemann, en regardant les Organisatoren comme porteurs des facteurs héréditaires et immatériels. Le même résultat se montre avec probabilité dans une analyse des réflexes conditionels dePawlow.De tout cela résulte, que le mécanisme et le vitalisme devraient suppléer l'un l'autre dans un travail commun quant à la notion de totalité dans la croissance organique. Dans son Holisme,Adolf Meyer, allant au delà du mécanisme et du vitalisme, a mis à la tête la conception de totalité et par la simplification il a déduit le simple du compliqué.Hans Schmalfuss dit: la simplification et la complication ont chacune trois côtés, un côté substantiel, un côté planlich (von Uexküll) et un côté provenant de la pensée. Le côté planlich est le lien entre le côté substantiel et celui provenant de la pensée et ne peut être séparé d'aucun des deux. Il prouve cela par un argument profond dans son livre la Substance et la Vie. Il inclut tout naturellement la Planlehre devon Uexküll.Tout cela correspond à l'adaptation de tout ce qui est vivant à son milieu, faisant ainsi part de la vie harmonieuse de l'individu. Il est vrai, que les extrêmes mécanistes croient pouvoir tirer sur l'avenir et c'est pour cette raison, qu'ils restent des adversaires implacables du vitalisme. Peut-être y aura-t-il une réconciliation si les ordres d'idées d'un All-Leben ainsi que d'un All-Plan combinés avec le Holisme se trouvent être indispensables à l'éclaircissement du mystère de la vie selon la science.Quelques mots suivent concernant le problème de l'hérédité des qualités acquises, erworbene Eigenschaften (V. e. E.).
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19.
Zusammenfassung Es wird die reflektorische Bewegung der Schiundknöpfe (Tubercula epipharyngea) des Welses, das Zustandekommen dieses Reflexes und die anatomische Grundlage dieser Bewegungsvorgänge genau beschrieben. Eine gut entwickelte Skeletgrundlage festigt die Schiundknöpfe und ermöglicht ihre Aufrichtung auf einem stielartigen Knorpelelement. 9 Paar Muskeln in komplizierter Anordnung gestatten eine Bewegung der Schiundknöpfe in verschiedenster Richtung.Es konnte ferner nachgewiesen werden, daß diese die Schiundknöpfe bewegenden Muskeln sich wie typisch tonische Muskeln verhalten (positive Acetylcholinreaktion, geringe Ermüdbarkeit, sehr starke Superposition beim Tetanus), im Gegensatz zu den übrigen nichttonischen Skeletmuskeln der Welse. Diese Muskeln sind durch ihr tonisches Verhalten besonders angepaßt an ihre biologische Beanspruchung, nämlich als Haltemuskeln zu dienen.  相似文献   

20.
Ohne ZusammenfassungDie Literatur-Übersicht strebt Vollständigkeit nur hinsichtlich jener Abhandlungen an, welche entweder von Österreichern verfaßt sind oder sich auf die Pflanzenwelt Österreichs beziehen, ferner hinsichtlich der selbständigen Werke des Auslandes. Zur Erreichung dieses Zieles werden die Herren Verfasser und Verleger um Einsendung von neu erschienenen Arbeiten oder wenigstens um eine Anzeige über solche höflichst ersucht.  相似文献   

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