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1.
Zusammenfassung Transversal abgeflachte Karpellspitzen können im einfachsten Fall durch Ausbreitung der sonst bogenförmig eingefalteten Karpellspreite entstehen. Häufiger aber erfährt das Wachstum der echten Karpellränder eine starke Hemmung, und die Karpellunterseite bildet sekundäre Flügel aus, oder aber die Abflachung kommt durch vorauseilendes Wachstum und Verbreiterung des Karpellrückens allein zustande. Zu sekundären Flügeln wächst stets die Übergangsstelle vom Karpellrücken in die Spreitenflügel aus, welche auch am normalen Karpellquerschnitt oft durch leistenartige Vorsprünge gekennzeichnet ist.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die teratologischen Korollblätter vonMalus prunifolia sind, wie die Analyse des äußeren Baues und der Gefäßbündelanordnung ergibt, hypopeltat-schlauchförmig gebaut und verkörpern eine bisher unbekannte Variante des hypopeltaten Spreitenbaues, welcher eine Umkehrung des epipeltaten Blattbaues darstellt. Die hypopeltaten Korollblätter sind durch den Besitz eines superunifazialen Stielabschnitts und einer dorsalen Querzone gekennzeichnet, auf deren Auswachsen die mehr oder weniger große Pseudodorsalspreite zurückzuführen ist. Pseudodorsalspreite und Pseudoventralspreite bilden den abaxial liegenden Spreitentrichter. Die Anordnung der Gefäßbündel der hypopeltaten Korollblätter ist genau umgekehrt wie die epipeltater Blätter, nämlich evers.Die hypopeltate Gestalt der teratologischen Korollblätter stellt nichts anderes als eine Weiterentwicklung der subhypopeltaten Anlage der jungen normalen Kronblätter dar. Durch diese Tendenz zu subhypopeltatem bzw. manifest hypopeltatem Bau sind die Kronblätter scharf von den epipeltat-schlauchförmigen und -diplophyllen verbildeten Staubblättern geschieden, die manchmal beiMalus prunifolia auftreten. Diese hypopeltaten Blätter haben also nichts mit einer etwaigen hypopeltaten Staubblattform zu tun.Herrn Prof. Dr. L.Geitler möchte ich für sein freundliches Entgegenkommen, durch das ich diese Arbeit in seinem Institut fertigstellen konnte, herzlich danken.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Eine Untersuchung der Karpelle vonDrimys piperata, membranea, insipida, lanceolata und vickeriana, die alle der SektionTasmannia angehören, hat ergeben, daß ihre Spreiten keineswegs in ihrer ganzen Länge konduplikat gefaltet sind. Diese Bauweise ist ihnen nämlich vonBailey und seinen Mitarbeitern zugeschrieben worden, die von diesen primitiven Karpellen alle übrigen Angiospermen-Karpelle ableiten wollen. Die Spreitenbasis aller hier untersuchten Karpelle ist vielmehr schlauchförmig gebaut, was auch bündelmorphologisch durch das häufige Auftreten eines Ventralmedianus bestätigt wird. Der Schlauchteil der Spreite ist allerdings meist niedrig — nur beiDrimys vickeriana nimmt er ungefähr die halbe Karpellänge ein — und darüber hinaus äußerlich durch die weit herablaufenden Narbenkämme maskiert. Diese Narbenkämme entsprechen nicht den echten Karpellrändern, die ganz normal am Oberende des Schlauchteiles miteinander kongenital verwachsen, sondern sind randnahe Auswüchse der Karpellaußenseite.Die Karpelle der beiden Sektionen (Tasmannia undWintera) der GattungDrimys verwirklichen also die gleiche, peltat-schlauchförmige Bauweise; ihre Gestaltsunterschiede sind daher nicht prinzipieller Art, wieTucker angenommen hat, sondern bloß quantitativer. Mit dem Nachweis, daßdie primitiven Karpelle derDrimys-SektionTasmannia manifest peltat gebaut sind, ist schließlich auch eine neuerliche und beachtenswerte Stütze für die Ansicht gegeben, daß die Angiospermen-Karpelle ihrem Typus nach peltat-schlauchförmige Blätter sind.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Karpelle der SektionWintera vonDrimys — untersucht worden sindDrimys winteri und deren Varietätchilensis sowieD. granatensis undbrasiliensis — zeichnen sich neben ihrer extremen Schlauchform durch eine starke Förderung ihres Rückens aus, wodurch ihr kurzer Ventralspalt, dessen Ränder einen kleinen Schnabel bilden, völlig auf die adaxiale Karpellflanke verschoben und nicht selten kuppenartig vom Karpellrücken überragt wird. Diese eigenartige Karpellform hat eine eigenartige Plazentationsweise zur Folge: der ellipsenförmig geschlossene Karpellrand (genauer: die randnahen Teile der Karpelloberfläche) kann nämlich in seiner ganzen Ausdehnung fertil sein. Vor allem die Karpelle vonDrimys winteri var.chilensis haben ihre beiden lateralen Samenanlagenreihen apikal und basal mit je einer median stehenden Samenanlage abgeschlossen. Der Ventralspalt wird also hier von einer ringoder O-förmigen Plazenta umsäumt. Damit aber erweist sich die U-förmige Plazenta, die vom Verf. bisher als die typologische Grundform aller Angiospermen-Plazenten angesehen worden ist, als eine — freilich ungemein häufige — Sekundärform, die durch die Gliederung der normalen Angiospermen-Karpelle in einen fertilen (Fruchtknoten) und in einen sterilen Abschnitt (Griffel und Narbe) bedingt ist.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Anschluß an eigene frühere Untersuchungen über das Absterben der Hefezellen beim Austrocknen wurden Versuche beschrieben, die die frühere Annanme bestätigten, daß die mechanische Schädigung des Protoplasmas der Hefezellen durch die Schrumpfung desselben beim Austrocknen und das Zurückschnellen in die ursprüngliche Lage beim Anfeuchten das Absterben der Zellen verursacht.Wie jede mechanische Schädigung des Protoplasmas ist auch die Schädigung durch Austrocknen von der Geschwindigkeit, mit der es stattfindet, abhängig. Je größer diese ist, desto leichter sterben die Zellen ab. Dauert das Austrocknen nur einige Sekunden, so bleibt keine Zelle am Leben, während beim langsamen Austrocknen in Bröckchen keine Zelle im Inneren derselben abstirbt. Eine langsame Wasseraufsaugung nach dem Austrocknen begünstigt das Überleben ebenfalls.Wie die mechanische Schädigung beiSpirogyra und Echinodermeneiern ist auch die Schädigung und das Absterben der Hefezellen beim Austrocknen von pH der umgebenden Lösung abhängig. Eine schwach alkalische Reaktion ist, wie für die Ertragung der mechanischen Schädigung, so auch für das Ertragen der Austrocknung am günstigsten, während eine zu stark sauere oder alkalische Reaktion die Zahl der beim Austrocknen absterbenden Hefezellen stark vergrößert.Wie die mechanische Schädigung beiSpirogyra und Echinodermeneiern wird auch das Absterben der Hefezellen beim Austrocknen durch niedrige Temperatur begünstigt.Am Absterben der Hefezellen bei einer lange dauernden Aufbewahrung spielt die Oxydation der Hefesubstanzen (des Proteinteils der Vitaidmoleküle) durch Luftsauerstoff eine große Rolle. Die Aufbewahrung der Hefe in trockenem Zustand während vier Jahre in zugeschmolzenen Glasröhren bei einem inneren Druck von 0,01 mm beseitigt aber das Absterben der Zellen noch nicht, so daß ein anderer Faktor außer dem Luftsauerstoff angenommen werden mußte, der beim Absterben der Hefezellen mitwirkt. Es wird vermutet, daß dieser Faktor das Imbibitionswasser der Hefe ist, das wahrscheinlich den Proteinteil des Vitaidmoleküls chemisch verändert (denaturiert) und dadurch diese Moleküle zum Zerfall veranlaßt.Karl Höfler zum 50. Geburtstag  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei 11 Arten, eine mit 2 Varietäten, von Pteridophyten bleiben die Dauergewebe der Wurzel einheitlich diploid, was man an Mitosen feststellen kann, die spontan auftreten, durch Wuchsstoffbehandlung oder durch das Wachstum von Seitenwurzelanlagen induziert werden.Bei 7 daraufhin untersuchten Arten findet im Rhizom bzw. in der oberirdischen Achse keine endomitotische Polyploidisierung statt.Kerngröße und Struktur geben auch bei den Wedeln bzw. Blättchen der 11 Arten keine Anhaltspunkte für das Vorkommen von Endopolyploidie.Die embryonalen Treppentracheïden in der Wurzel vonCyrtomium falcatum enthalten zwar Kerne, die wesentlich größer und anscheinend reicher an chromatischer Substanz sind als die Kerne der übrigen meristematischen Gewebe, doch werden auch in ihnen die Chromosomen nicht vermehrt, sondern nur vergrößert.Das mittlere Volumen von 50 Kernen aus embryonalen Treppentracheïden ist praktisch doppelt so hoch wie das mittlere Volumen von 50 Kernen aus dem Periblem und auch das Chromosomenvolumen steigt in den jungen Treppentracheïden schätzungsweise auf das Doppelte an. Beides geht wahrscheinlich auf ein echtes Wachstum zurück, doch ist es fraglich, ob genetisch wichtiges oder Ballast-Material vermehrt wird.Das interphasische Kernwachstum spielt sich beiCyrtomium falcatum in beiden Kerntypen sprunghaft ab, so daß bei beiden zwei Kategorien von Interphasekernen vorherrschen, nämlich posttelophasische und präprophasische. Damit verhält sich dieser Farn völlig übereinstimmend mit den bisher untersuchten Angiospermen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Mit dem peltat-diplophyllen Bau des Angiospermen-Staubblattes steht die Anordnung seines Leitgewebes in vollem Einklang. Im Filament, das als unifazialer Staubblattstiel anzusehen ist, findet man nämlich bei Dikotyledonen häufig einen radiär gebauten konzenti ischen Strang mit zentralem Xylem oder, seltener, an seiner Stelle einen Ring kleiner kollateraler Bündel. Der konzentrische Strang, der, wie aus dem Vergleich hervorgeht, komplexer Natur ist, geht an der Filamentbasis, in ein kollaterales Bündel über. Wenn auch in vereinfachter Weise, so entspricht dieser Form Wechsel des Staubblattbündels also den Veränderungen, die die Bündelanordnung eines Laubblattes beim Übergang vom unifazialen Stiel in den bifazialen Blattgrund erfährt.Das einzige kollaterale Bündel, das im Gegensatz dazu viele andere Staubblätter, vor allem die der Monokotyledonen, aufweisen, ist eine Hemmungsform des konzentrischen. Auch das konzentrische Bündel wird nämlich in der Staubblattontogenese als ein kollaterales angelegt und rundet sich erst durch weiteres seitliches und adaxiales Wachstum zu einem konzentrischen Strang ab, was sehr an die sukzessive Anlegung der Seitennerven in einem heranwachsenden Laubblatt erinnert. Erfährt dieses Wachstum eine frühzeitige Hemmung, dann ist auch im erwachsenen Staubblatt das einzige Bündel kollateral gestaltet. Obwohl also in diesen Staubblättern bloß der Dorsalmedianus allein zur Ausbildung gekommen ist, sind sie dessen ungeachtet peltat-diplophyll gebaut.Die nicht selten anzutreffenden Verzweigungserscheinungen des medianen Staubblattbündels in der Anthere werden als Folge der sekundär abgeänderten Antherenform aufgezeigt und stellen damit keine typische Baueigentümlichkeit des Angiospermen-Staubblattes dar.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung der Beziehung zwischen der spezifischen Refraktion und dem isoelektrischen Verhalten von Protoplasten hat die Aufgabe, nicht allein die Realisierung dieser Abhängigkeit durch verschiedene Argumente zu beweisen, sondern auch die Art dieses Zusammenhanges theoretisch und experimentell zu analysieren und durch eine dissoziationschemische Deutung verständlich zu machen.Sowohl die theoretischen Ableitungen als auch deren praktische Erprobung im Vergleich mit einer bereits bekannten dissoziationschemischen Beziehung des IEP (nämlich mit dem Permeabilitätsminimum) deuten darauf hin, daß der Annäherung an den IEP oder an das Neutralteilchenmaximum, unter der Voraussetzung der Konstanz aller andern Variabeln, eine Zunahme in der spezifischen Refraktion symbath ist.Die bisher angewandte, vonVlès entwickelte Methode der Refraktionsbestimmung ist zwar nach den angestellten Betrachtungen nicht völlig einwandfrei, aber für Vergleichsbestimmungen und in der Beschränkung auf solche Zellen, deren Gestalt sich der der Kugel möglichst nähert, wohl geeignet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Während beiAesculus die Korkbildung spontan einsetzt und die Ursache für das Aufreißen der peripheren Schichten bildet, erfolgt umgekehrt beiCucumis Melo das Aufreißen der Epidermis und der äußersten Parenchymschichten spontan und bildet die Ursache für die Korkbildung an den verletzten Stellen der Fruchtoberfläche. Demnach werden dieAesculus-Früchte von einem mehr oder weniger zusammenhängenden Korkmantel umgeben, dieCucumis-Früchte dagegen sind von einem Korknetz überzogen.BeiAesculus ist die Subepidermis die Initialschicht für die Korkentwicklung; die Epidermis bleibt von der Verkorkung ausgeschlossen. BeiCucumis dagegen ist die Ausgangsschicht nicht immer deutlich festgelegt: die Verkorkung beginnt bald in der Subepidermis, bald in tieferen Wandschichten; die Epidermis aber bleibt auch hier unverkorkt.Die Zellteilungen sowie die Verkorkung laufen beiAesculus in zentripetaler, beiCucumis in zentrifugaler Richtung ab.BeiAesculus Hippocastanum ist die Fruchtkorkbildung offensichtlich an klimatische und ökologische Faktoren gebunden. Dem Licht kommt eine wesentliche Wirkung zu.BeiCucumis ist, wenn überhaupt, nur ein geringfügiger Einfluß der Belichtung auf die Korkbildung feststellbar.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Ausbildung des Antherentapetums erfolgt beiOxalis rosea undO. pubescens auf die gleiche Weise. Der Ursprung des Tapetums ist parietal, und zwar werden die Tapetumzellen im Verlauf einer zentripetalen Teilungsfolge gebildet. Nach der Sistierung der Vermehrungsteilungen knapp vor Beginn der Meiose laufen im Tapetum nur Mitosen ab, die stets während der Metaphase gehemmt werden, wobei sich die Kerne ± großer Zellkomplexe synchron verhalten. Im Anschluß daran kommt es zur Restitutionskernbildung; es entstehen potyploide Kerne die immer eine abgerundete — nie hanteiförmige — Form haben. Da in den einzelnen Tapetumzellen ein oder zwei dieser Mitoseschritte erfolgen, besteht das voll entwickelte Tapetum aus Zellen mit einem einzigen tetraploiden oder oktoploiden Kern.Da dieses Tapetum dem Habitus nach dem zellulär einkernigen Typus zuzuordnen ist, dagegen dem Kerngeschehen nach den zellulär mehrkernigen Typus, handelt es sich offenbar um einen Sonderfall. Er bildet eine Brücke zwischen zwei verschiedenen Entwicklungsvorgängen, nämlich der Polyploidisierung unter einem mitotischen Formwechsel der Chromosomen und der Polyploidisierung unter dem für Angiospermen charakteristischen endomitotischen Form Wechsel; der eine läuft unter starker Spiralisierung ab, beim anderen fehlt sie.Herrn Professor Dr.Lothar Geitler zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Kronblätter der untersuchten LinaceengattungenReinwardtia, Linum, Hesperolinon undHugonia zeichnen sich alle durch ein gesteigertes Wachstum des Blattrückens aus. Dies führt beiReinwardtia undLinum neben einer nur an jungen Blättern erkennbaren dorsalen Ausbuchtung der Blattbasis über die Ansatzstelle des Blattes hinaus zur Ausbildung der charakteristischen Lamellen, die im Bereich des Nagelteiles den morphologischen Blattrand begleiten. BeiHesperolinon hingegen zeigt der Blattrücken nur partielles Wachstum in der Umgebung der Blattansatzstelle, welches zu einem Emporheben des mit dem Blatt kongenital verwachsenen Staminodiums (dens interjectus) und zu einem schleifenartigen Aufbiegen der echten basalen Blattränder führt. Die hypopeltaten Kronblätter vonHugonia schließlich verdanken ihre Schildform ebenfalls dem gesteigerten Wachstum des Blattrückens und sind daher als gespornte Blätter zu bezeichnen. Wie nämlich der Verlauf des echten Blattrandes an jungen Petalen zeigt, wird die an sich herzförmige Blattgestalt durch einen medianen Rückenauswuchs zum geschlossenen Schilde abgerundet. Die Deutung des Stieles dieser Kronblätter als eine stielartige Verschmälerung der Unterblattbasis oder als eine stielartige Verlängerung der Ansatzstelle des Blattes, der Achse also, wird offengelassen.Daß jene Stelle am Kronblatt, an der das gesteigerte Wachstum des Blattrückens vor sich geht, dem Unterblatt angehört, konnte an verbildeten pollensacktragenden Kronblättern vonReinwardtia trigyna gezeigt werden. An diesen sind nämlich öfters alle Teile eines normalen Blattes wohl erkennbar ausgebildet. Wie auch anderswo festgestellt, entspricht die Platte der Spreite, der Nagel dem Stiel und die Nagelbasis dem Unterblatt, das mitunter Andeutungen von nebenblattartigen Randausgliederungen aufweist.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Verdauung ist bei Ixodes intracellular. Im Darm des nüchternen Weibchens gibt es drei Arten von Zellen, degenerierende Zellen, eigentliche Darmzellen and Driisenzellen. Nach dem Saugen findet sofort Hämolyse und Eindickung des aufgenommenen Blutes statt. Der Darminhalt bleibt füissig oder es bilden rich Hämoglobinkrystalle, je nach dem artspezifischen Verhalten des gesogenen Blutes. Die eigentlichen Darmzellen vermehren rich und wölben sich in das Darmlumen hinein. Die Nahrung wird wenig verändert in flüssigem Zustand in die Zellen aufgenommen, sammelt sich hier in Nahrungskugeln an und wird zu Exkreten abgebaut. Wenn alle Nahrung aus dem Darmlumen verschwunden ist, zerfallen die nur noch mit Exkreten erfüllten Zellen und bleiben beim absterbenden Weibchen im Darmlumen liegen. Bei den Jugendstadien werden sic nach der Häutung durch den Enddarm entleert. Eine Anzahl von Zellen macht diesen ProzeB nicht mit, sondern liefert das Darmepithel des nächsten Entwicklungsstadiums oder degeneriert beim Weibchen. Über die Natur der Exkrete konnte nichts ermittelt werden. Bei Ixodes plumbeus wird das Chromatin der Vogelblutkerne innerhalb der Darmzellen abgebaut. Die Wasserstoffionenkonzentration liegt während der ganzen Verdauung zwischen 7,2 und 7,6. Solange noch Nahrung im Darmlumen ist, läßt sick das Wirtseiweiß serologisch nachweisen. Bis auf Degenerationsstadien enthalten alle Darmzellen viel Fett. Symbionten werden bei Ixodes ricinus nicht beobachtet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Gynözeum vonKoelreuteria paniculata ist durch den Besitz von Septalspalten im sterilen Fruchtknotenbereich ausgezeichnet.Koelreuteria ist somit — soweit bisher bekannt — neben dem vonVan Tieghem beobachtetenCneorum tricoccum die zweite Dikotyle, deren Gynözeum Septalspalten aufweist. Diese Spalten entstehen ebenso wie die Septalspalten der Monokotylen dadurch, daß sowohl die kongenitale Verwachsung, die gewöhnlich die Flanken der das Gynözeum bildenden Einzelkarpelle verbindet, als auch eine nachträgliche Verwachsung der infolgedessen freien Karpellseiten im wesentlichen unterbleibt. Zum Unterschied von den Spalten der Monokotylen und vonCneorum tricoccum treten aber die Septalspalten vonKoelreuteria im ausgewachsenen Gynözeum nicht wie dort als Hohlräume in Erscheinung, sondern sind durch das papillöse Auswachsen der Epidermiszellen, die den ursprünglichen Spalt begrenzen, von ineinander verzahnten Papillen erfüllt.Diese Papillen sowohl als auch die zwischen ihnen ausgesparten Hohlräume sind erfüllt von einem klebrigen, zähflüssigen Sekret, das nach vorläufiger Überprüfung am ehesten als harzähnliche Substanz anzusprechen ist. Da dieses Sekret aus den im apikalen Griffelende nach außen mündenden Septalspalten herausquillt und die Innenflächen der während der Anthese auseinanderspreizenden Griffeläste überzieht, scheint es sich um ein auffallend tief im Gynözeum entspringendes Narbensekret zu handeln.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Untersuchung der Perigonblätter der südafrikanischen Liliaceen-Melanthioideen-GattungOrnithoglossum an Hand von Herbarmaterial hat ergeben, daß sie, und zwar in beiden Kreisen, gemäß ihrer äußeren Form, Bündelversorgung und Ontogenese als peltat-schlauchförmige Blätter zu bezeichnen sind. Damit ist die morphologisch bedeutsame peltate Bauweise im Perianth einer weiteren Monokotyledonen-Gattung nachgewiesen worden.Mit ihrer sitzenden Spreite und den an ihrem Schlauchteil herablaufenden akzessorischen Randkanten gehören die Perigonblätter vonOrnithoglossum jener Modifikation des Schlauchblattes an, die auch die Nektarblätter vonRanunculus verwirklichen. Bemerkenswerterweise wiederholen sich die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten der Ventralspreite derRanunculus-Nektarblätter an den Perigonblättern vonOrnithoglossum: die taschenartige Ausbildung der Ventralspreite beiO. viride, das Auswachsen des Randes der Ventralspreite zur freien Nektarschuppe beiO. calcicolum und schließlich der Zusammenschluß des Ventralspreitenrandes durch einen akzessorischen apikalen Wulst zu einer in sich geschlossenen Kurve bei gewissen Formen vonO. viride und beiO. glaucum.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Untersuchungen beziehen sich auf das Grundzytoplasma der Spermatozyten und Spermatiden von Tachea nemoralis, Helix lutescens und Helix pomatia.Das Grundzytoplasma der Spermatozyten hat eine schon mikroskopisch nachweisbare Schichtung. Es besteht aus einem Ekto- und aus einem Entoplasma. Das erstere ist hyalin und einschlußfrei. Das letztere besteht aus einer lipoidarmen, zentralen, mitochondrienhaltigen und aus einer lipoidreichen, peripheren, zum Teil das Zentrosom unmittelbar umhüllenden, den Golgi-Apparat enthaltenden Phase. Der Golgi-Apparat und die Mitochondrien sind konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet. Der erstere liegt näher dem Zentrosom als die letzteren.Die Zellen wurden durch verschiedene Mittel zur Bildung von Myelinfiguren veranlaßt. Die Myelinfiguren entstehen aus der Plasmamembran, aus der lipoidreichen Phase des Entoplasmas und aus der Hülle der Golgi-Apparatelemente. Dagegen konnten die Mitochondrien, das zwischen ihnen liegende Grundzytoplasma, die Binnenkörper der Golgi-Apparatelemente und das Ektoplasma niemals zur Bildung von Myelinfiguren veranlaßt werden. Die Lipoide sind also ungleichmäßig im Zytoplasma verteilt. Die strukturellen Veränderungen der lipoidreichen Phase, welche experimentell entweder durch Verflüssigung oder durch Verfestigung ihrer Substanz hervorgerufen werden können, werden näher beschrieben.Die lipoidreichen Schichten des Entoplasmas sind nach Vitalfärbung mit Chrysoidin schwach positiv doppelbrechend in bezug auf den Radius der Zelle. Die Oberfläche der lebenden ungefärbten Zelle ist dagegen schwach negativ doppelbrechend in bezug auf den Radius. Diese Doppelbrechung wird nicht auf die Plasmamembran, sondern auf das äußere Ektoplasma bezogen.Das Grundzytoplasma hat also submikroskopischen Schichtenbau. Die miteinander alternierenden Eiweißfolien und Lipoidlamellen sind jedoch teilweise gerüstartig miteinander verbunden, da die nachgewiesene Doppelbrechung nur schwach ist. Die Lipoidlamellen sind jedoch nicht gleichmäßig im Grundzytoplasma verteilt. Am zahlreichsten müssen sie in der lipoidreichen Phase des Entoplasmas und in der Plasmamembran sein. Gering ist dagegen ihre Anzahl im Ektoplasma, welches hauptsächlich aus Eiweißfolien aufgebaut sein muß. Die Lipoidlamellen und Eiweißfolien sind innen konzentrisch in bezug auf das Zentrosom und außen konzentrisch in bezug auf den Kern und das Zentrosom angeordnet. Diese submikroskopische Struktur muß sehr labil sein, da der Aggregatzustand des Grundzytoplasmas in der Mitte zwischen einem typischen Gel und einem typischen Sol steht.Während der Reifungsteilungen zerfallen die lipoidreichen Schichten in Fibrillen, welche in bezug auf ihre Länge schwach negativ doppelbrechend sind. Während der Mitose geht die submikroskopische Schichtenstruktur des Grundzytoplasmas teilweise, insbesondere im Inneren der Zelle, in eine submikroskopische Fibrillenstruktur über.Die submikroskopische Struktur des Golgi-Apparates wurde vom Verfasser schon früher beschrieben. Auch wurde die Doppelbrechung der Mitochondrien schon früher festgestellt. Die Moleküle der Glyzeride sind senkrecht zur Länge der sehr kurzen, stäbchenförmigen Mitochondrien orientiert.Die Literatur, welche sich auf die mikroskopisch faßbare Schichtung des Grundzytoplasmas in verschiedenen Zellen bezieht, wird besprochen. Die mikroskopische Struktur der Zellen ist nämlich der grobmorphologische Ausdruck einer feineren submikroskopischen Struktur. Auch kann aus der Schichtung der mikroskopischen Einschlüsse auf die Schichtung der Substanzen des Grundzytoplasmas geschlossen werden. Die auf diese Weise gewonnenen Vorstellungen über die submikroskopische Struktur des Grundzytoplasmas können polarisationsoptisch geprüft werden.Das Grundzytoplasma der Spermatozyten, Ovozyten und der somatischen Zellen besteht aus einem Ekto- und aus einem Entoplasma. Das letztere ist entweder homogen oder besteht aus einer lipoidarmen, mitochondrienhaltigen und aus einer lipoidreichen, mit dem Golgi-Apparat verbundenen Phase. Das Ektoplasma der Ovozyten, Spermatozyten, Amöbozyten, Leukozyten und Fibroblasten ist in der Regel hyalin und einschlußfrei. Dagegen ist es in einigen Fällen nachgewiesen, daß die Neurofibrillen, Nissl-Körper, Myofibrillen, Tonofibrillen, Epithelfibrillen und retikulären Bindegewebsfibrillen nur im Ektoplasma liegen. Deshalb ist die Vermutung naheliegend, daß die spezifischen mikroskopischen Komponenten der Nerven-, Muskel-, Epithel- und retikulären Bindegewebszellen Differenzierungsprodukte des Ektoplasmas sind. Dagegen scheinen die Sekretions-, Exkretions- und Reserveprodukte, ebenso wie der Golgi-Apparat und die Mitochondrien immer nur im Entoplasma zu liegen.Der Golgi-Apparat und die Mitochondrien sind entweder konzentrisch in bezug auf den Kern oder konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet. Im letzteren Fall wird das Zentrosom entweder unmittelbar vom Golgi-Apparat umgeben, während die Mitochondrien nach außen von ihm liegen oder umgekehrt. In jungen Ovozyten können diese mikroskopischen Komponenten besonders dicht um das Zentrosom zusammengedrängt sein, ja das ganze Entoplasma kann einen fast kompakten, vom Ektoplasma durch eine Membran scharf abgegrenzten Körper bilden. In solchen Fällen haben wir es mit einem Dotterkern im weiteren Sinne zu tun. Seltener scheinen die mikroskopischen Komponenten regellos im homogenen Entoplasma zerstreut zu sein.Gewöhnlich besteht das Grundzytoplasma nur aus einer Ekto- und Entoplasmaschicht. Seltener alternieren zahlreichere Ekto- und Entoplasmaschichten miteinander. Auch kann das Entoplasma als ein Netzwerk von Strängen im Ektoplasma liegen. Die lipoidreiche und die mitochondrienhaltige Phase bilden gewöhnlich zwei verschiedene Schichten des Entoplasmas. Jedoch kann sich die lipoidreiche Phase auch als ein kompliziertes Lamellensystem, ein Faden- oder ein Netzwerk in der mitochondrienhaltigen Phase verteilen oder umgekehrt. Die lipoidreiche, mit dem Golgi-Apparat verbundene und die mitochondrienhaltige Phase können entweder konzentrisch in bezug auf den Kern oder wenigstens teilweise auch konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet sein. Im letzteren Fall wird das Zentrosom entweder unmittelbar von der lipoidreichen Phase umhüllt, während die mitochondrienhaltige nach außen von ihr liegt oder umgekehrt. Auch scheint eine der beiden Phasen des Entoplasmas bisweilen einen kompakten Körper bilden zu können.Das Grundzytoplasma ungefähr isodiametrischer Zellen (Ovozyten, Spermatozyten, Amöbozyten, Fibroblasten, Nervenzellen) scheint also überall aus Eiweißfolien und Lipoidlamellen, welche entweder konzentrisch in bezug auf den Kern oder auch teilweise konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet sind, aufgebaut zu sein. Die Lipoidlamellen sind in den einen Schichten des Grundzytoplasmas zahlreicher und in den anderen spärlicher. Die Eiweißfolien und Lipoidlamellen sind wohl zum Teil gerüstartig miteinander verbunden. Nur die Ausläufer dieser Zellen haben eine submikroskopische fibrilläre Struktur. Dagegen müssen wir annehmen, daß in sehr stark gestreckten Zellen (Muskelzellen, hohe Zylinderepithelzellen) das gesamte Grundzytoplasma eine mehr oder weniger deutlich ausgesprochene submikroskopische fibrilläre Struktur hat. An der Peripherie solcher Zellen kommt es vielleicht sogar zur Filmstruktur. In schwächer anisodiametrischen Zellen hat das Entoplasma, die Plasmamembran und vielleicht auch das äußerste Ektoplasma, wenn es frei von mikroskopischen Fibrillen ist wohl noch eine submikroskopische Folien- und Lamellenstruktur.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurde das Verhalten der verschiedenen Abteilungen der Fischherzen vom Typus A, B und C nach wirksamen Extrareizen untersucht. Dabei hat sich gezeigt, daß sich das Fischherz prinzipiell ganz anders verhält, als das Amphibienherz.Bei den Herzen vom Typus A und B ist eine Extrazuckung des Sinus von keiner kompensatorischen Pause gefolgt. Es setzt sich vielmehr die der Extrazuokung folgende spontane Zusammenziehung in dem gleichen zeitlichen Abstande an, wie die normalen Zusammenziehungen untereinander.Nach einer Extrazusammenziehung des Vorhofs dieser Herzen ist die Pause ebenfalls keine kompensatorische. Zumeist wird nämlich die Extrazusammenziehung des Vorhofs rückläufig auf den Sinus übertragen und ruft hier eine Extrazusammenziehung hervor. Durch diese wird aber seine Periode verkürzt. Die an die Extrazusammenziehung anschließende Periode ist aber von normaler Länge. Infolgedessen kann die Pause am Vorhof nicht kompensatorisch sein. Dies wäre ja nur dann der Fall, wenn die Periodik des führenden Zentrums nicht gestört worden wäre.Bei der Kammer der Herzen vom Typus A und B ist die Pause nach einer Extrazusammenziehung in der Regel kompensatorisch, auch wenn die Extrazusammenziehung rückläufig auf den Vorhof übertragen wird.Beim Vorhof der Herzen vom Typus C kann man Extrasystolen einstreuen. In diesem Falle findet eine Beeinflussung des im Ohrkanal gelegenen führenden Zentrums durch den gereizten Vorhofsanteil nicht statt. Für die eingestreute Extrasystole gilt die Gesetzmäßigkeit, daß normale Revolution + Extrarevolution + Pause gleich ist dem Normalintervall. Greift dagegen die Extraerregung auf das Zentrum im Ohrkanal über, so verhält sich der Vorhof dieser Herzen wie ein führendes Zentrum. Die mit der Extrasystole beginnende Periode ist von normaler Dauer. Die Pause nach einer Extrazusammenziehung des Vorhofs der Herzen vom Typus C ist also niemals kompensatorisch.Auch nach Extrazusammenziehungen der Kammer der Herzen vom Typus C ist die Pause zumeist keine kompensatorische. Die Extrazusammenziehung wird nämlich rückläufig auf den Vorhpf übertragen und ruft hier auf natürlichem Wege eine Extrazusammenziehung, hervor. Das Verhalten eines führenden Herzteils nach Extrareizen lehrt, daß die Pause nach der Extrazusammenziehung der Kammer keine kompensatorische sein kann.Wenn die mit der Extrasystole eines führenden Herzteils (bei den Herzen vom Typus A und B des Sinus, bei den Herzen vom Typus C des Ohrkanals) beginnende Periode gegenüber der Norm eine Verlängerung aufweist, so ist dies offenbar auf die ungünstige Wirkung des elektrischen Reizes zurückzuführen. Durch diesen werden nämlich die führenden Zentren geschädigt. Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der Kossenhaschen-Stiftung durchgeführt, der auch an dieser Stelle herzlichst gedankt sein soll.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Frankeniaceen-Blätter besitzen den gleichen Spreitenbau wie die ericoiden Rollblätter der Ericaceen und Empetraceen, deren Morphologie erst 1946 vonHagerup endgültig geklärt worden ist, und stellen damit den zweiten bekanntgewordenen Fall von revolutiven Rollblättern dar, an welchen die Röhrenform der Spreite nicht durch Einrollung der Spreite selbst, sondern durch Auswachsen von lamellenartigen Wucherungen aus der Unterseite der an sich flachen Spreite zustande kommt. Dies geht bei den Frankeniaceen nämlich einwandfrei aus dem Verlauf des wahren Blattrandes hervor, der von der gamophyllen Unterblattscheide der beiden Blätter eines Wirteis ausgeht und in Gestalt niedriger Kanten die adaxiale Fläche der Rollspreite hinaufzieht. BeiAnthobryum reichen die sichtbaren Randkanten fast bis zur Blattspitze, beiNiederleinia, den meistenFrankenia-Arten und beiHypericopsis jedoch nur bis auf die Basis der Spreite und bei manchenFrankenia-Arten schließlich sind sie nur im Bereich der Scheide und am untersten Teil des Blattstieles zu erkennen. Der echte Spreitenrand ist in seiner Entwicklung stark gehemmt, denn ähnlich wie bei pleuroplasten Blättern setzt sein Wachstum erst spät in der Ontogenese ein, und zwar lange nach der Anlegung der falschen Spreitenränder. Damit ist aber ein beträchtlicher Unterschied zu den Ericaceen-Blättern gegeben, deren falsches Randsystem erst nach dem echten entsteht. Da zudem bei den Frankeniaceen das Vorwachsen des echten Randes von der Basis gegen die Spitze des Blattes fortschreitet, ist bei wechselndem Ausmaß der Entwicklungshemmung das verschieden weite Hinaufgreifen der echten Randkanten auf die Spreite der erwachsenen Blätter verständlich. Einen Sonderfall stellen die Blätter vonFrankenia punctata dar, da an ihnen im Gegensatz zu allen anderen Frankeniaceen die falschen Ränder, die Auswüchse des Blattrückens, sogar auf die Unterblattscheide hinuntergreifen, wodurch ihre Wesensverschiedenheit von den echten, in der Scheide endigenden Blatträndern noch besonders hervorgehoben wird.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird eine Übersicht über die Karpellformen der Magnoliales gegeben, die auf eigenen Untersuchungen und auf kritischer Auswertung der Literaturangaben beruht. Sie ergibt, daß die Mehrzahl der Familien dieser Ordnung (nämlich 14 von insgesamt 22) peltat gebaute Karpelle besitzt, und daß darüber hinaus sich gelegentlich auch an den Karpellen der restlichen Familien Baueigentümlichkeiten (z. B. unifaziale Karpellstiele) zeigen, die in morphologischer Beziehung zur Peltation stehen. Da nun bekanntlich die Magnoliales vielfach als die ursprünglichste Ordnung der Angiospermen angesehen werden, besitzt die daraus sich ergebende Folgerung, daß nämlich die peltat-schlauchförmig gebauten Karpelle nicht nur in morphologischer, sondern auch in phylogenetischer Hinsicht die Grundform der Angiospermen-Megasporophylle darstellen, einen hohen Grad von Wahrscheinlichkeit.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird erneut gezeigt, daß man beiSpirogyra durch vorsichtige elektrische Durchströmung das Zellinnere für Farbstoff zugänglich machen kann, der ohne die Durchströmung nicht eintritt. Das Aussehen der durchlässig gewordenen Zellen ist nicht oder kaum verändert. Die Durchlässigkeitssteigerung kann in reversibler Weise erfolgen.Gicklhorn und Dejdar, Protoplasma13, 592, 1931.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Autosporen und Zoosporen der neuen ProtococcaleMyrmecia pyriformis entstehen durch zwei verschiedene Typen der sukzedanen Teilung; die Zerlegung des Chromatophors eilt nämlich entweder der Teilung von Kern und Cytoplasma um zwei oder drei Teilungsschritte voraus oder die Teilungen von Chromatophor, Kern und Cytoplasma erfolgen gleichsinnig.Das Verhalten des Chromatophors im Verlaufe der beiden verschiedenartigen Teilungen ist völlig unerwartet, da er sich trotz polarer Differenzierung (Topfform) der Länge und der Quere nach durchschnürt.Bei der Zoosporenbildung folgen Zweiteilung des Chromatophors, Mitose und Cytokinese unmittelbar aufeinander und wiederholen sich mehrfach. Die Teilungsebenen stehen dabei senkrecht aufeinander und nehmen alle drei Richtungen des Raumes ein.Bei der Autosporenbildung zerlegt sich zunächst der Chromatophor in zwei oder drei Teilungsschritten, die Teilungen von Kern und Cytoplasma gehen erst nach. Beendigung derselben vor sich. Der topfförmige Chromatophor teilt sich hierbei längs und quer gewöhnlich in vier Stücke (oft auch acht); diese nehmen von vornherein die tetraëdrische Gleichgewichtslage ein, die auch die Autosporen beibehalten.  相似文献   

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