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Zusammenfassung Im Zentralnervensystem der Wirbeltiere wird die Erregung sensibler Nerven durch eine eigene, von ihnen gebildete Erregungssubstanz vermittelt, welche durch ein Ferment rasch wieder abgebaut wird (Hellauer und Umrath 49). Das Ferment läßt sich durch Strychnin, Pikrotoxin, Brucin und Cardiazol hemmen (Hellauer und Umrath 50). Diese Pharmaka bewirken daher Erregung und charakteristische Krämpfe.Durch einen neuen Test an Bienen konnte gezeigt werden, daß die sensiblen Nerven der Arthropoden eine von der der Wirbeltiere etwas verschiedene Erregungssubstanz bilden. Ihr fermentativer Abbau wird durch Pikrotoxin und Cardiazol gehemmt, nicht aber durch Strychnin.An einer großen Anzahl von Arten aus dem ganzen Tierreich wurden die Reaktionen auf Strychnin, Pikrotoxin und Cardiazol geprüft. Es zeigte sich, daß bestimmte Tiergruppen jeweils verschiedene sensible Erregungssubstanzen und dementsprechend verschiedene abbauende Fermente besitzen. Es ergaben sich interessante Beziehungen zur Systematik: Die Deuterostomier (Vertebraten, Tunikaten, Echinodermen, Chätognathen) erwiesen sich hinsichtlich der sensiblen Erregungssubstanz und des sie abbauenden Fermentes als einheitliche Gruppe (Hemmung des Abbaues durch Strychnin, Pikrotoxin und Cardiazol). Einheitlich sind auch die Arthropoden (Hemmung durch Pikrotoxin und Cardiazol). Bei Mollusken hemmt ausschließlich Strychnin, das auch bei verschiedenen anderen Gruppen der Protostomier diese Wirkung hat, wenn auch zum Teil schwächer. Pikrotoxin hemmt außer bei Deuterostomiern und Arthropoden nur noch bei Turbellarien und Nemertinen, bei denen auch Strychnin und Cardiazol wirksam sind.Die sensible Erregungssubstanz der Clitellaten ist Acetylcholin.Bei Cölenteraten erwiesen sich die Pharmaka als unwirksam. Bei Ciliaten ist das Vorkommen einer sensiblen Erregungssubstanz mit fermentativem Abbau (Hemmung durch Strychnin) möglich.Die Wirkungsweise von Strychnin, Pikrotoxin, Brucin und Cardiazol wird besprochen.  相似文献   

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Die weltweite Verwendung von Bleialkylen in Motortreibstoffen seit 1923 führte bis heute insgesamt zu einer mittleren Blei-Immission von 20 mg·m?2 auf der nördlichen Hemisphäre. Die höchsten Bleibelastungen durch den Verkehr treten in Straßennähe auf. Anhand von Bohrkernen aus Eichen (Quercus robur L.) und anderen Bäumen wurde untersucht, ob die Bleigehalte von Jahresringen die Blei-Immission am Baumstandort widerspiegeln. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die gesenkte Blei-Emission infolge der Benzinbleigesetze von 1972 und 1976 gelegt. Bei der Untersuchung wurden einzelne Jahresringe nach ihrer dendrochronologischen Zuordnung mit Hilfe der AAS-Graphitrohrtechnik auf ihren Bleigehalt analysiert. Es erwies sich, daß nicht alle Baumarten für diese Untersuchungen geeignet waren. Bei Eiche ließ sich am besten die Bleizunahme seit 1955 im Holz erkennen. Sie ergab bis 1972 eine stark positive, ab 1972 (erstes Benzinbleigesetz) aber keine Korrelation mehr mit den steigenden Verkehrszahlen. Die Auswirkungen der Benzinbleigesetze sind erkennbar. Die Jahrringe der Eiche geben, mit gewissen Einschränkungen, Aufschluß über die Historie der Blei-Immission an ihrem Standort. Nach unseren Untersuchungen und nach Auswertung der Literatur sind für dendrochronologische Analytik zur Herleitung von Belastungsfaktoren nur ringporige, kernholzbildende Hölzer geeignet.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung Mit der fluoreszenzmikroskopischen Methode zur Lokalisation von Catechol- und Tryptaminen wurden im Hypothalamus von Carassius auratus zwei bisher unbekannte catecholaminhaltige Kerngebiete gefunden. Sie liegen in der Pars posterior des Lobus medius hypothalami und werden Nucleus recessus posterioris und Nucleus recessus lateralis genannt. Aus diesen Kerngebieten gehen vier markarme Bahnen hervor, die ungekreuzt verlaufen und innerhalb des Hypothalamus endigen. Verschiedene pharmakologische und histochemische Befunde legen die Vermutung nahe, daß die fluoreszierende Substanz im Hypothalamus Noradrenalin ist. Eine Abgabe von biogenen Aminen in den Liquor cerebrospinalis wird für möglich gehalten.
Summary The hypothalamus of Carassius auratus was investigated by means of the method for fluorescence-microscopical detection of catechol- and tryptamines. The hypothalamus was found to contain two hitherto unknown nuclei with specific catecholamine-fluorescence. They are situated in the pars posterior of the lobus medius hypothalami and are termed nucleus recesaus lateralis and nucleus recessus posterions. The unmyelinated axons of these nuclei give rise to four different tracts which run uncrossed in the frontal direction and terminate within the hypothalamus. Their course is described in detail. According to the results of histochemical and pharmacological tests it is assumed that the fluorescent substance in the hypothalamus is noradrenaline. The two nuclei are bordering the ventricular wall and are thought to secrete catecholamines into the cerebrospinal fluid.


Mit dankenswerter Unterstützung durch eine Sachbeihilfe der Joachim-Jungius-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Hamburg.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungDirektor: Prof. Dr. F. Vogel Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

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Zusammenfassung Mit Hilfe der fluoreszenzmikroskopischen Methode zur Lokalisation von Catechol- und Tryptaminen wurden im Tegmentum von Carassius auratus zwei bisher unbekannte Kerngebiete gefunden, in denen gelbfluoreszierende Nervenfasern endigen. Die Kerngebiete werden Nucleus cuneiformis und Nucleus vermiformis tegmenti genannt. Die Anordnung und Struktur der Nervenzellen des Nucleus vermiformis, die in engem Kontakt mit den fluoreszierenden Nervenfasern stehen, wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Die Ursprungszellen der gelbfluoreszierenden Fasern liegen im medialen Längsbündel und dessen Umgebung im Bereich des Nucleus reticularis superior. Diese Beobachtungen sowie pharmakologische und mikrospektrographische Befunde legen die Vermutung nahe, daß die fluoreszierende Substanz 5-Hydroxytryptamin ist. Es wird angenommen, daß die Neurone tryptaminerg sind und Kerngebiete im Bereich des sekundären Geschmackszentrum beeinflussen.
Summary In the tegmentum of Carassius auratus two hitherto unknown nuclei have been found by means of the method for fluorescence microscopical detection of catechol- and trypt-amines. Numerous nerve-fibres with a yellow fluorescence end in these nuclei which are termed Nucleus cuneiformis and vermiformis tegmenti. The arrangement and structure of the nerve cells of the Nucleus vermiformis which are in close contact with the fluorescent nerve fibres are examined by electron-microscopy. The fluorescent fibres originate from nerve cells which are situated in the Fasciculus longitudinalis medialis and its periphery (Nucleus reticularis superior). The perikarya of these cells also exhibit a yellow fluorescence. From the results of these observations and from pharmacological and microspectrographical investigations it is concluded that the fluorescent substance is 5-hydroxytryptamine. It is supposed that these neurones are tryptaminergic and influence nuclei belonging to the secondary gustatory centre.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Joachim-Jungius-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Hamburg.  相似文献   

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Zusammenfassung Mit Hilfe der Methode zur fluoreszenzmikroskopischen Lokalisation von Catechol- und Tryptaminen wurde die Verteilung dieser Stoffe im ZNS von Rana esculenta untersucht. Catecholamin- und serotoninhaltige Neurone liegen im Nucleus reticularis mesencephali. Außerdem finden sich catecholaminhaltige Nervenzellen im Organon vasculosum hypothalami und in der Area praeoptica. Diese aminproduzierenden Zellen entsenden Zellfortsätze durch die Ependymschicht in den Ventrikel. Über diese Ausläufer erfolgt möglicherweise eine Sekretion biogener Amine in den Liquor cerebrospinalis. Catecholamin- und serotoninhaltige Axone erreichen voneinander verschiedene Kerngebiete und Areale. Neben dem periventrikulären Zellager im Tuber cinereum und in der Area praeoptica werden vor allem der ventrolaterale Teil des lateralen Septumkerns, Striatum ventrale und Epistriatum von Endstrecken catecholaminhaltiger Axone durchdrungen. Serotoninhaltige Varicositäten finden sich dagegen vor allem in Kerngebieten, die in sensorische Bahnen eingeschaltet sind (Nucleus isthmi, corpus geniculatum laterale, Area praetectalis, Tectum opticum, Thalamus dorsalis, Neostriatum). Weitere Ausbreitungsgebiete 5-Hydroxytryptamin-haltiger Fasern sind die Habenula und der Nucleus interpeduncularis, Kerngebiete, über die Erregungen aus dem limbischen System auf vegetative Zentren der Medulla oblongata geleitet werden.
Biogenic amines in the brain of the frog (Rana esculenta)
Summary The distribution of biogenic amines in the central nervous system of Rana esculenta was investigated by means of the fluorescence-microscopical detection of catecholand tryptamines. The nucleus reticularis mesencephali was found to contain numerous neurones rich in catechol- and tryptamines. Apart from this nucleus nerve cells in the organon vasculosum hypothalami and in the area praeoptica were found to contain catecholamines. The clublike processes of these neurones penetrate the ependymal layer and extend into the ventricle. These structures are presumably responsible for a secretion of biogenic amines into the cerebrospinal fluid. Catecholamine- and serotonin-containing axons terminate on different nuclei and areas. Besides the periventricular cellular layer of the tuber cinereum and the area praeoptica, the pars ventrolateralis of the nucleus septalis lateralis, striatum ventrale and epistriatum are pervaded by terminals of catecholamine-containing neurons. Serotonincontaining varicosities are mainly to be found in nuclei, which are intercalated in sensory pathways (nucleus isthmi, corpus geniculatum laterale, area praetectalis, tectum opticum, thalamus dorsalis, neostriatum). Further areas of distribution of 5-hydroxytryptamine-fibers are the habenula and the nucleus interpeduncularis, nuclei which coordinate impulses from the limbic system projecting them on visceral centers of the medulla oblongata.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung Hoden und Nebenhoden vom Schwan wurden mit der von Falck und Hillarp entwickelten Methode zum fluoreszenzmikroskopischen Nachweis von Catechol- und Tryptaminen untersucht.Im Hoden findet sich ein engmaschiges Geflecht fluoreszierender Nervenfasern zwischen den Tubuli seminiferi, das vorwiegend die Leydig-Zellen umhüllt. Im Elektronenmikroskop beobachtet man zahlreiche nackte Axone mit granulären Vesikeln zwischen einzelnen Leydig-Zellen. Aus diesem Befund wird gefolgert, daß das Zwischenzellsystem beim Schwan im Gegensatz zu den Verhältnissen bei den meisten Mammaliern eine direkte sympathische Innervation besitzt.In den ableitenden Samenwegen verhält sich die noradrenerge Innervation ebenfalls anders als bei Mammaliern: Die proximalen Ductuli efferentes sind die am stärksten innervierten Gangabschnitte. Auf Grund mikrospektrofluorimetrischer Befunde wird angenommen, daß der Transmitter in den fluoreszierenden Nervenfasern Noradrenalin ist. Fluorimetrische Bestimmungen des Catecholamingehaltes zeigen die Anwesenheit großer Mengen von Noradrenalin im Hoden und Nebenhoden (5,16–5,50 g/g).
Adrenergic innervation in the testis and epididymis of the swan (Cygnus olor)
Summary The testis and epididymis of the swan were investigated by means of Falck's and Hillarp's method for fluorescence microscopical detection of catechol- and tryptamines.In the testis a dense plexus of green fluorescent nerve fibres was found to course between the tubuli seminiferi and to surround clusters of Leydig-cells. Electronmicroscopically numerous bare axons containing dense core vesicles were observed between individual Leydig-cells. These results favour the assumption that in contrast to what has been found in most mammals the testicular interstitial cell system of the swan is supplied by sympathetic nerve fibres.The adrenergic innervation of the excretory ducts was also found to behave different from that in mammals: The innervation is most dense in the proximal portions of the ductuli efferentes. From the results of microspectrofluorimetric measurements it is concluded that the transmitter is most likely noradrenaline. Fluorimetric determinations reveal the presence of high amounts of noradrenaline (5,16–5,50 g/g).


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Joachim Jungius-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Hamburg.  相似文献   

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Zusammenfassung Der Nucleus recessus posterions und lateralis hypothalami des Goldfisches (Carassius auratus) wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Ependymale Stützzellen werden von kleinen, bipolaren Nervenzellen unterschieden. Desmosomenketten bilden die Grenze zum Ventrikelspalt. In beiden Kerngebieten ragen keulenförmige Neuroplasmaausläufer in den Ventrikel und bilden mit Zilien und Ependymfortsätzen ein dichtes Geflecht. Die kleinen Nervenzellen enthalten große Mengen von Noradrenalin und Dopamin. Es wird eine Sekretion biogener Amine über die Neuroplasmakolben in den Liquor cerebrospinalis angenommen.
Summary The nucleus recessus posterions and lateralis hypothalami of the goldfish (Carassius auratus) have been studied by means of electron microscopy. Ependymal supporting cells are distinguished from small bipolar nerve cells. Desmosomes form a boundary to the ventricular cavity. In both nuclei clublike nerve cell processes penetrate the ventricle and form a dense plexus with cilia and processes of the ependyma. The small nerve cells contain a large quantity of noradrenaline and dopamine. There is a possibility that biogene amines are secreted through the nerve cell processes into the cerebrospinal fluid.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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