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相似文献
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1.
Zusammenfassung Drei Jungstare wurden im Spätsommer 1957 in Wilhelmshaven gefangen und im nächsten Frühjahr auf Himmelsrichtung dressiert. Anschließend wurde ihr Orientierungsverhalten in Lappland geprüft. In der arktischen Sommernacht stellten die Vögel die Wanderung der Sonne von Westen über Norden nach Osten bei der Orientierung in Rechnung, allerdings ergaben sich leichte Abweichungen von der bei richtiger Beurteilung der Azimutwinkelgeschwindigkeit der Sonne zu erwartenden Wahlrichtung. Die Ergebnisse werden diskutiert und mit den bei Arthropoden gefundenen Resultaten verglichen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Für das Zustandekommen der Lage der Frucht des Rindes bei der Geburt (Kopfendlage in oberer Stellung oder rechte Seitenstellung) sind folgende Faktoren von grofler Bedeutung:1. Die Raumverhältnisse in der Bauchhöhle (kaudo-dorsal beschränkt, Dehnung nur in kranio-ventraler Richtung möglich), die beim Rinde noch besonders durch den großen Pansen und die ammonshornartig gekrümmten Uterushörner bestimmt werden. 2. Die Massenverteilung in der Frucht, durch welche die Lage des Schwerpunktes in Hinsicht auf den Angriffspunkt des Auftriebs des Wassers bedingt wird. 3. Die Länge und Beweglichkeit des Halses und der Extremitäten der Frucht in bezug auf die peristaltischen Uteruskontraktionen. Diesem Faktor kann für das Zustandekommen der Kopfendlage nur ein untergeordneter Wert beigemessen werden. Er spielt hauptsächlich eine Rolle bei der eigentlichen Geburt.Messungen an 48 Früchten und 2 Neugeborenen des Rindes haben gezeigt, daß im 5. Trächtigkeitsmonat eine Änderung in der Massenverteilung der Frucht auftritt. Früchte, die jünger als 5 Monate sind, haben einen verhältnismäßig großen Kopf, eine kleine Steißpartie und kurze Extremitäten. Im 5. Monat findet in diesen Verhältnissen eine große Änderung statt. Ältere Früchte haben eine stark entwickelte Hinterhand, lange Extremitäten und einen verhältnismäßig kleinen Kopf.Schwimmversuche in Salzwasser haben gezeigt, daß das obengenannte Phänomen im 5. Trächtigkeitsmonat eine Stellungsänderung der Frucht im Wasser verursacht. Jüngere Früchte stellen sick mit dem Kopf, ältere mit dem Beckenende am tiefsten.Im 5. Trächtigkeitsmonat findet auch die Senkung des Uterus statt. Der kraniale Teil stellt sich in der Bauchhöhle am tiefsten. Von diesem Monat an nimmt auch die Frucht schnell an Größe zu. Deshalb muß den Raumverhältnissen in der Bauchhöhle eine immer größere Bedeutung beigemessen werden. Im 5. Monat fangen auch die Eigenbewegungen der Frucht an.Durch diese Bewegungen, durch die Einwirkung der Massenverteilung in der Frucht sowie durch die Raumverhältnisse in der Bauchhöhle zeigt die Frucht eine ständig zunehmende Neigung, sich in Kopfendlage zu stellen.  相似文献   

3.
Hans Linser 《Protoplasma》1955,44(3):307-313
Zusammenfassung Bei Testung auf Zellstreckungswirkung von-Naphthoxyessigsäure und ihrem Kaliumsalz in Lanolinpasten mit auf verschiedene pH-Werte gepuffertem wäßrigen Anteil zeigte die Form der freien Säure eine starke Hemmungsaktivität im sauren Bereich und eine nur geringe im alkalischen Bereich. Das K-Salz zeigte nur im sauren Bereich eine starke Hemmungsaktivität, welche sich bei Annäherung an den Neutralpunkt immer mehr vermindert und im alkalischen Bereich fast völlig verschwindet. Auch die Indol-3-essigsäure besitzt im sauren Bereich eine stärkere Hemmungskomponente als im alkalischen. Es ist zu vermuten, daß die Hemmungskomponente an die Aufnahme der undissoziierten Form des Wirkstoffs durch die Zellgrenzschicht gebunden ist.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung 1. Bei Einwirkung von Äthylurethan und Kaliumchlorid auf die Meiosis verschiedener Oenotherenbastarde muß als Grundlage für die konstatierbaren chromosomalen Aberrationen in der Meiosis Bruch und Restitution von Chromosomen und Chromatiden angenommen werden.2. Es läßt sich zeigen, daß 3 mögliche Aberrationsmodi die im wesentlichen bei Oenothera allein konstatierbaren Translokationen bedingen. Chromosomale Translokationen mit ganzem Schenkel, chromosomale Translokationen mit kurzem euchromatischen Stück und chromatidale Translokationen. Sie scheinen in ungefähr gleichem Verhältnis an den Umbauten beteiligt zu sein.3. Die Translokationen sind dem Zufall nach über die Genome verteilt, wobei stets dort eine Förderung in der Anzahl auftritt, wo die Kombinationselemente räumlich genähert sind.4. Auf die Übereinstimmung dieser Befunde mit denjenigen nach Röntgenaberrationen wird verwiesen und auf die Notwendigkeit einer gemeinsamen Interpretation abgehoben.Mit 8 Textabbildungen.Abgeschlossen im Juli 1948.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird eine umkehrbare, unter dem Einflusse verschiedener Substanzen auftretende Veränderung im Sarkoplasma der Muskulatur lebender Daphnien beschrieben. Bei einem seit 18 Jahren im Laboratorium kultiviertenDaphnia- Stamm genügt selbst der Aufenthalt in Aqua destillata, um die Erscheinung hervorzurufen. Es handelt sich um eine sehr starke Quellung der Sarkosomen, welche die Querstreifung verdecken (letztere verschwindet jedoch nicht) und das vorher durchsichtige Sarkoplasma gänzlich anfüllen. Es wird versucht, derartige umkehrbare Entmischungen im Sarkoplasma in Zusammenhang zu bringen mit den jüngst von Wenckebach und Aalsmeer beschriebenen pathologischen Veränderungen an Herzmuskeln bei der Beri-Beri-Krankheit, Veränderungen, welche nach Zusatz von Vitamin B sofort verschwinden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die an 13 Std alten vegetativen Zellen und 11 Tage alten Sporen von Bac. subtilis vorgenommenen Gesamt-N-und -Amino-N-Bestimmungen (nach Hydrolyse) ergaben für Sporen etwas erhöhte Gehalte. Demgegenüber enthielten vegetative Zellen fünfmal mehr freie Aminosäuren, vor allem: Glutaminsäure, Asparagin und -Alanin. Die ebenfalls halbquantitativ papierchromatographisch bestimmten Aminosäuren der Totalhydrolysate von vegetativen Zellen und Sporen zeigten bei etwas erhöhter Gesamtmenge in den Sporen unterschiedliche Mengenverhältnisse einzelner Komponenten, die als Ausdruck für einen tiefgehenden Proteinumbau bei der Sporenbildung anzusehen sind. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit Untersuchungen anderer Autoren besprochen.Fräulein Diemut Schwarz danke ich für verständnisvolle Assistenz.  相似文献   

7.
The arthropod predators of five species of Miridae living on broom were studied by means of the precipitin test. Some twenty species of predator were identified of which Heteroptera and various spiders were numerically the most important. Predators appear to contribute considerably towards nymphal mortality in some years, particularly in the case of those mirid species hatching later in the year.
Zusammenfassung An Besenginster (Sarothamnus scoparius) leben 5 Miriden-Arten. Sie sind alle univoltin und schlüpfen im Frühling und Frühsommer aus den überwinterten Eiern. Ihre Feinde unter den Arthropoden wurden mit dem Praecipitintest untersucht, der auf einer Reaktion von Beutematerial aus dem Darm des Räubers mit Antikörpern im Blutserum von Kaninchen beruht, denen ein Extrakt der Beutetiere injiziert worden war. Diese Prüfungen ergaben eine breite Liste von Arthropoden, die Larven und erwachsene Miriden fressen. Spinnen sind wichtige Prädatoren der erwachsenen Wanzen, aber bei weitem die zahlreichsten Raubfeinde sind die Miriden selbst. Ältere Individuen der am frühesten im Jahr schlüpfenden Arten saugen regelmäßig an frisch geschlüpften Larven der später erscheinenden Arten. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Räuber in manchen Jahren erheblich zur Junglarven-Mortalität beitragen, besonders in Falle jener später im Jahr schlüpfenden Arten.
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8.
Zusammenfassung An monolayer-cultures von Aorten- und Pulmonalendothel des Kalbes wurde die Mitochondrienzahl der einzelnen Zelle für den 1. bis 6. Kulturtag bestimmt und mit früher erhobenen Werten für Endothelschabepräparate verglichen. Der Mitochondrienbesatz wächst unter den Verhältnissen in vitro stark an. Die relative Differenz in den Werten für das Endothel der Aorta und das der A. pulmonalis (im Sinne höherer Mitochondrienzahlen im Pulmonalendothel) nimmt zwar ab, bleibt aber bis zum Ende der Untersuchungsperiode statistisch signifikant.Fräulein Barbara Els möchten wir für ihre interessierte und exakte Mitarbeit danken.  相似文献   

9.
R. Plank 《Planta》1941,32(3):364-390
Zusammenfassung Aus der bereits im Jahre 1937 entwickelten Vorstellung, wonach der pathologische Stoffwechsel bei der Kaltlagerung von Früchten durch einen physiologischen Kettenvorgang aus zwei verschieden stark temperaturabhängigen Einzelreaktionen eingeleitet wird, läßt sich durch eine statistische Betrachtungsweise die an südafrikanischen Früchten vonRees Davies und seinen Mitarbeitern beobachtete Ausbreitung von Kaltlagerkrankheiten rechnerisch in allen Einzelheiten und in bester Übereinstimmung mit den Versuchsergebnissen verfolgen.Als charakteristische Größen treten dabei auf: die Temperaturkoeffizientena unda der beiden einleitenden Einzelreaktionen, die kritische Temperaturt k (bei der die Reaktionsgeschwindigkeiten dieser beiden Einzelreaktionen übereinstimmen), deren Schwankungsbreite 2 und der GrenzwertY k des in den Früchten angesammelten toxischen Stoffes, bei dem sich die Erkrankung objektiv zu manifestieren beginnt. Die Kenntnis dieser Werte würde bei jeder Frucht die Vorausberechnung ihres Verhaltens gegenüber Kaltlagerkrankheiten gestatten.Mit 11 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es werden Methoden zum Nachweis und zur Bestimmung des Solanins in Kartoffelzuchtmaterial beschrieben. Mit den Nachweismethoden lassen sich Klone mit hohem, mittlerem und niedrigem Solaningehalt in Knollen und Blättern erkennen, die quantitativen Methoden gestatten eine genaue Bestimmung des Solaningehaltes in den Eliten und anderem Zuchtmaterial. Alle Verfahren, insbesondere die des Nachweises in Knollen und Blättern, eignen sich für Serienuntersuchungen und können für die Einengung des Zuchtmaterials vor der Geschmacksprüfung durch Ausscheidung solaninreicher, stark bitterer Klone herangezogen werden.Bei den qualitativen und quantitativen Methoden der Knollenuntersuchung wird von Knollensaft —durch Auspressen oder Zentrifugieren gewonnen —bzw. essigsauren Extrakten ausgegangen, bei den Blattuntersuchungen von Extrakten aus Blatt-trockensubstanz mit einem Gemisch von Essigsäure und Essigsäureäthylester. Den Nachweismethoden liegt die auf dem Papier ausgeführte Farbreaktion mit Antimontrichlorid, den Bestimmungsmethoden die Reaktion mit Paraformaldehyd-Phosphorsäure, die photometrisch ausgewertet wird, zugrunde.Brauchbarkeit und Grenzen der beschriebenen Ausleseverfahren werden an Hand von Ergebnissen diskutiert.Mit 5 AbbildungenHerrn Prof. Dr. Dr.H. Stubbe zum 60. Geburtstag.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Auf Grund gewisser Kriterien (Hautfarbe, Pupillenweite, Körperstellung) wurde die Tonuslage im vegetativen Nervensystem des Frosches in ihren Beziehungen zum wechselnden animalen Gesamtverhalten untersucht. Es fanden sich deutliche individuelle Unterschiede und spontane Schwankungen der vegetativen Grundstimmung der einzelnen Tiere, sowie reaktive Tonusschwankungen in Abhängigkeit von inneren und äußeren Faktoren. Als Repräsentanten der beiden extremen Stimmungslagen werden die Zustandsbilder des sog. Hellfrosches und Dunkelfrosches beschrieben, wie sie am ausgesprochensten im verschiedenen Verhalten von Sommer- und Winterfröschen in Erscheinung treten. Wir erkennen darin eine periodische Verschiebung der vegetativen Tonuslage im jahreszyklischen Lebensablauf des Frosches von einer vorwiegend sympathikotonisch-ergotropen Funktionsrichtung im Sommer zu einer mehr parasympathikotonisch-trophotropen Einstellung im Winter, und umgekehrt. Beobachtungen in freier Natur während den Übergangszeiten im Frühling und Herbst, wie auch experimentelle Umstimmungen im Laboratoriumsversuch ergaben eine weitgehende Abhängigkeit der vegetativen Tonuslage des Frosches vom Temperatureinfluß: ein Ansteigen der Temperatur innerhalb physiologischer Grenzen bewirkt eine Verschiebung nach der sympathischen, ein entsprechendes Absinken eine Verschiebung nach der parasympathischen Seite hin. Die Kenntnis der engen Wechselbeziehungen zwischen animalem Gesamtverhalten und vegetativer Grundstimmung sowie der Abhängigkeit dieser letzteren von den großen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen eröffnet neue Einblicke in den biologischen Jahreszyklus des Frosches.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wurde untersucht, ob sich Mikroorganismen aus der Mykorrhizosphäre an der Indol-(wuchs-)stoffsynthese entscheidend beteiligen, wenn nur niedere Vorstufen zur Verfügung stehen. Die Versuche haben ergeben, daß der Mykorrhizapilz Suillus plorans (Roll.) Sing. in Reinkultur nicht imstande ist, von einer Anthranilsäurenährlösung ausgehend, Indolstoffe zu synthetisieren, auch nicht, wenn die Nährlösung andere, allerdings für die Tryptophanbiosynthese weniger spezifische Vorstufen enthält. Wohl aber können Mikroorganismen aus der Mykorrhizosphäre von Pinus cembra L. Indolwuchsstoffe bilden, und zwar in anthranilsäurehaltiger Nährlösung und auch in einer Nährlösung mit für die Tryptophanbiosynthese nicht spezifischen Vorstufen.
Interrelations of indole metabolism between microorganisms of the rhizosphere and a mycorrhizal fungus of Pinus cembra L.
Summary It was examined whether microorganisms of the mycorrhizosphere take a decisive part in indole-(auxin-)synthesis taking place from early precursors or not. The mycorrhizal fungus Suillus plorans (Roll.) Sing. in pure culture is not capable of synthesizing indole derivatives from anthranilic acid, not even in a medium containing less specific precursors for tryptophan biosynthesis. However, microorganisms of the mycorrhizosphere of Pinus cembra L. are able to synthesize indole-(auxin-)substances, either in media containing anthranilic acid or in media containing precursors not so specific for tryptophan biosynthesis.

Abkürzungen ICS Indolyl-3-carbonsäure - IES Indolyl-3-essigsäure - PEP Phosphoenolpyruvattricyclohexylammoniumsalz - TNL Testnährlösung  相似文献   

13.
Zusammenfassung An der Bestimmung des Phosphatbedürfnisses von Ackerböden mit Hilfe vonAspergillus niger haften gewisse Schwierigkeiten, welche der praktischen Anwendung dieser raschen und billigen Methode im Wege stehen.Infolge der wachsenden SÄurebildung durch den Pilz bei steigenden Phosphatmengen in der NÄhrlösung und ihren geringen PufferkapazitÄt ist bei der Methode vonNiklas und seinen Mitarbeitern das pH, bei dem die Böden extrahiert werden, nicht konstant, sondern weitgehend vom Phosphatgehalt dieser Böden abhÄngig.Daneben beeinflusst der wechselnde Kalkgehalt der Böden das Wachstum des Pilzes auf zwei Wegen, erstens durch die Änderung der Pufferung des Kulturmediums und zweitens, weil Kalzium für den Pilz ein NÄhrstoff ist und in der NÄhrlösung in ungenügender Menge anwesend ist. Auch die An- oder Abwesenheit bestimmter stimulie-render humöser Stoffe beeinflusst die Menge des gebildeten Myzels.Es zeigte sich bei unseren Untersuchungen, dass man die pH-Änderungen betrÄchtlich herabsetzen kann, wenn statt 0,6% Ammoniumsulfat, 0,4% Harnstoff als Stickstoffquelle gebraucht wird.Eine von uns isolierterAspergillus niger-Stamm zeigte den Vorteil, dass er sich mit Harnstoff und ohne Pepton gut entwickelte, im Gegensatz zu dem bisher gebrauchtenAspergillus niger-Stamm, der zur üppigen Entwicklung Ammoniumsulfat und Pepton braucht.Durch Hinzufügung von Kalziumzitrat zur NÄhrlösung wurde zugleich eine bessere Pufferung und eine weitgehende UnabhÄngigkeit vom Ca-Gehalt des Bodens erreicht.Durch Zusatz von sehr wenig HumussÄure (als Na-Humat) wurde eine Quelle von UnregelmÄssigkeiten beseitigt; in einigen FÄllen wurde dadurch 9 bis 40% mehr Myzel gebildet, in anderen FÄllen hatte Humatzusatz gar keinen Einfluss.Durch diesen Massnahmen wurden die pH-Änderungen von maximal 1,8 pH bis auf 0,37 zurückgedrÄngt. Bei der Untersuchung einei Anzahl Böden von verschiedener Herkunft betrugen die pH-Änderungen im Mittel nur noch 0,14 pH.  相似文献   

14.
Zusammenfassung An frisch entnommenem oder im Thermostaten aufbewahrtem Panseninhalte von Schafen wurde zu verschiedenen Zeiten nach verschiedenartiger Fütterung des Wirtstieres die Aufnahme und Verarbeitung der Nahrung durch die Panseninfusorien mikrochemisch verfolgt. Es lassen sich dabei, unter Zuhilfenahme der Fütterung der Infusorien im Thermostaten, der Vorgang der Nahrungsaufnahme und besonders der Kohlehydratstoffwechsel mikroskopisch beobachten. Stärkekörner werden als Ganzes aufgenommen und innerhalb des Nahrungssackes arrodiert und aufgelöst; dafür tritt im Ektoplasma Ablagerung von Glykogen auf. Diese erfolgt auch bei Fütterung mit Traubenzucker oder Milchzucker. Das Glykogen wird bei mangelnder weiterer Nahrungszufuhr sehr bald wieder aufgelöst und im ZellstoffWechsel verarbeitet.Im Gegensatze zu der gierigen Aufnahme von Stärke wird tierisches Eiweiß von den Infusorien nicht aufgenommen. Stets aber finden sich in ihrem Zelleibe normalerweise Bruchstücke pflanzlicher Nahrung und besonders grüne Pflanzenteile, ohne deren Aufnahme seitens des Wirtstieres die Infusorien aus dem Pansen verschwinden, um sich mit ihrer Neuaufnahme wieder einzustellen. Auch die grünen Pflanzenteile, die mit ihrem Bestand an Chlorophyll und Zellulose ebenfalls sowohl im Pansen wie auch von im Thermostaten aufbewahrten Infusorien aufgenommen werden, Werden im Innern der Infusorien in charakteristischer Weise verändert und aufgelöst.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Aus einem in Niederhessen anstehenden Basalttuff hatSchindehütte (1907) mitActinostrobus verglichene, angebliche Cupressaceen-Zapfenreste mitgeteilt. Nach dem Ergebnis der Revision der Belegstücke stammen diese Fossilien von den Steinkernen einer Gattung der Humiriaceen. Sie werden eingehend beschrieben, mit den Früchten der heutigen Vertreter verglichen und aufSacoglottis bezogen.Der Nachweis dieser Gattung im europäischen Tertiär ist bedeutsam, da die Humiriaceen gegenwärtig auf heißfeuchte Gebiete des nordöstlichen Südamerikas und Westafrikas beschränkt sind. Die bislang beschriebenen Fruchtreste der Familie fanden sich im nördlichen Südamerika.Nach dem Bau der Früchte sind die Humiriaceen keine Unterfamilie der Linaceen. Vielmehr dürften ihre nächsten Verwandten unter den Burseraceen zu suchen sein. Das Vorkommen der Reste einer Gattung dieser Gewächse der heutigen Tropenflora in dem gewöhnlich zum Miozän gestellten Basalttuff des Eichelskopfes erteilt einen weiteren Hinweis auf seine Entstehung während des älteren Tertiärs.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der Beginn der Netzbauzeiten der Kreuzspinne Epeira diademata ist abhängig von der Temperatur. Die Einstellung in den Temperaturwechsel des Tages unterliegt einem gewissen Rhythmus im Laufe des Jahres.Die einjährigen Kreuzspinnen bauen in den Monaten Mai bis Juni meist zur Zeit der Temperaturextreme, vorwiegend des Maximums. Im Juli überwiegen die Bauzeiten während des Temperaturminimums. Daneben treten bis Mitte August zunehmend Baubeginne auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve auf. Von Mitte August an nehmen die Netzbauten zur Zeit des Minimums zu, bis sie gegen Mitte September fast allein noch auftreten. Von Mitte September bis gegen Ende der Beobachtungszeit bauen die geschlechtsreifen Spinnen in 80,95% der Fälle während des Temperaturabstieges von Maximum nach Minimum. Allgemein: Vom Frühjahr bis Mitte September liegt der Beginn des Netzbaues nur auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve, d. h. vom Minimum bis zum Maximum; im Herbst wird nur auf dem fallenden Ast der Temperaturkurve, also zwischen Maximum und Minimum gebaut.Die zweijährigen Kreuzspinnen, die im nichtgeschlechtsreifen Stadium überwintern, bleiben im Herbst des ersten Jahres auf dem vorletzten Baubeginnstadium der einjährigen stehen. Sie legen ihre Netze vom September bis Oktober noch zur Zeit des Tagesminimums und Temperaturanstieges an. Im nächsten Frühjahr wird zunächst ebenfalls meist zur Zeit des Minimums gebaut. Dann gehen die Spinnen zum Bauen während des Temperaturabstieges über. Die nicht geschlechtsreif überwinternden Kreuzspinnen machen also den gleichen Rhythmus im Beginn der Netzbauzeiten in 2 Jahren durch, den die nicht überwinternden in 1 Jahr durchlaufen.Versuche in der Dunkelkammer und im Thermostaten bestätigen, daß die Temperatur den entscheidenden Einfluß ausübt, wenn auch die geschlechtsreifen Spinnen bei fallender Temperatur erst mit Eintritt der Dämmerung oder Dunkelheit mit dem Netzbau beginnen. Zilla x-notata baute während der ganzen Beobachtungszeit während des Temperaturabstieges, entweder bald nach dem Abfall der Temperatur vom Maximum oder am häufigsten zur Zeit des Tagesminimums.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es werden Versuche beschrieben, aus denen hervorgeht, daß in unbeschädigten Früchten stets Saccharomyces-Arten und Bakterien vorhanden sind. Die geistige Gärung und Hefesprossung setzt in den äußerlich unverändert erscheinenden Früchten ein, sobald in geschlossenen Gefäßen der Luftsauerstoff durch die Früchte veratmet, oder die Luft gar durch Kohlendioxyd verdrängt wird. Durch anaerobe Bakterien herbeigeführte Abbauvorgänge beginnen gleichzeitig mit der geistigen Gärung, ohne aber Fäulnis im gewöhnlichen Sinne zu verursachen, wenn die Oberfläche der Früchte vor dem Luftabschluß durch Spülung oder Überflutung mit Hypochorit-Lösungen entkeimt war. Erst dann kommt gewöhnliche Fäulnis zustande, wenn die Früchte den verschlossenen Gefäßen entnommen werden und frei liegen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen am Pigmentepithel menschlicher Embryonen und Feten lassen bei Früchten mit einer SSL von 4,5 cm zwischen den Zellen einen unregelmäßig gestalteten Interzellularraum erkennen, der bis zu 7500 Å breit sein kann. In die verbreiterten interzellulären Spalten hinein erstrecken sich zungenförmige Fortsätze von der Pigmentepithelzelle. Bei Feten mit einer SSL von 15 und 16 cm nimmt die Breite des Interzellularrumes ab und beträgt nur noch bis zu 2000 Å.Zwischen den Pigmentepithelzellen und den äußeren Körnerzellen findet man anstelle des ehemaligen Sehventrikels bei Embryonen mit einer SSL von 4,5 bis 11 cm einen schmalen Interzellularraum von 70–250 Å Breite. Feten mit einer SSL von 15 und 16 cm weisen in diesem Grenzbereich einen weiteren und unregelmäßigeren Interzellularraum mit zahlreichen Zytoplasmafortsätzen auf.Der Spalt zwischen den äußeren Körnerzellen der Netzhaut hat keine Erweiterungen und beträgt ungefähr 60–200 Å.Die Entwicklung der Pigmentgranula junger Embryonen (SSL von 4,5 bis 11 cm) entspricht den Beobachtungen, die an Feten mit einer SSL von 15 und 16 cm erhoben wurden. Die ovalen Granula haben im Inneren feine Fasern, die teilweise parallel zur umgebenden Membran, teilweise aber auch in verschiedenartig gewundenen Bahnen verlaufen. Während der weiteren Entwicklung werden sie beiderseits von Melanin besetzt.Die Entwicklung der Stäbchen und Zapfen nimmt ihren Ausgang von einer Zentriole, die im. distalen Abschnitt der äußeren Körnerzelle liegt. Dabei stülpt sich die Zellmembran in Richtung auf die Zentriole ein und bildet einen zylindrischen Zytoplasmastrang, in den die röhrenförmigen Gebilde der Zentriole hineinwachsen. Dieser Zytoplasmastrang wandert mit der die Basis darstellenden Zentriole auf die Pigmentepithelzelle zu und wird dadurch zum Fortsatz. An ihm unterscheidet man das Zwischenstück und das spätere Außenglied.Müllersche Stützzellen sind bei Embryonen mit einer SSL von 4,5 bis 11 cm nicht zu erkennen. Sie lassen sich aber bei Feten mit einer SSL von 15 cm gut feststellen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Zellphysiologische Untersuchungen mit 3-Aminotriazol, 3-Amino-5-methyltriazol und 3-(-Iminoäthyl)-5-methyltetronsäure anElodea canadensis ergaben, daß diese Substanzen die Bildung von Chlorophyllspezifisch hemmen und eine Vakuolisation der Plastiden hervorrufen. Und zwar enthalten die jungen Blätter der behandelten Pflanzen farblose, stark gequollene Chloroplasten, die vom strömenden Plasma mitbewegt werden.Die Hemmung der Chlorophyllbildung scheint ein vitaler Prozeß zu sein (normale Plasmaströmung, keinerlei nekrotische Veränderungen an den Pflanzen) und ist, da sie bereits durch geringste Wirkstoffkonzentrationen hervorgerufen werden kann, als spezifischehormonartige Wirkung aufzufassen.3-Aminotriazol zeigte im Pastentest bei höherer Konzentration eine mäßige Wuchsstoffwirksamkeit. Trotz der chemischen Verschiedenheit der beiden Stoffe voneinander zeigten sie eine gleiche physiologische Wirkung (Chlorophyllhemmung). Ein Vergleich der Molekülmodelle von 3-Aminotriazol, 3-Amino-5-methyltriazol und 3-(-Iminoäthy)-5-methyltetronsäure läßt gewisse Ähnlichkeiten erkennen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Keimlinge vonBrassica-Arten, welche überaus wuchsstoffreiche Extrakte liefern, verhalten sich gegenüber von außen her (durch Pasten) zugefügten verschiedenen Konzentrationen von Indol-3-essigsäure ganz analog wie Keimlinge wuchsstoffarmer, andersartiger Pflanzen. Während Indol-3-essigsäure bei intakten Keimlingen fast ausschließlich Hemmungen des Längenwachstums bewirkte, zeigen dekapitierte (an pflanzeneigenem Wuchsstoff weitgehend verarmte) Pflanzen ausschließlich Förderungen.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

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