Eine Methode zur Verhinderung von Farbstoffzerfall und Gasblasenbildung in fermenthistochemischen Präparaten

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die angegebene Methode im Gegensatz zu der herkömmlichen Eindeckweise eine dauerhafte Konservierung der bei fermenthistochemischen Reaktionen entstehenden Azofarbstoffe und damit einen exakten und reproduzierbaren Vergleich verschiedener, zeitlich weit auseinander liegender Beobachtungen ermöglicht. Wir glauben, daß sich dieses Verfahren mit dem gleichen Erfolg auch auf andere als die angegebene Azofarbstoffmethode anwenden läßt.Herrn Prof. Dr.E. Uehlinger zum 65. Geburtstag.     

Eine Methode zur Untersuchung der Adsorption von Kalium,Rubidium und Cäsium an Zellmembranen

Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß Flußmessungen am perfundierten Meerschweinchenherzen geeignet sind, eine Adsorption von Kalium, Rubidium und Cäsium an Zellmembranen nachzuweisen. Für diese Untersuchungen wird ein Stoff benötigt, der nicht in die Zelle eindringt, nicht an der Zellmembran adsorbiert wird und gleichzeitig mit dem markierten Alkaliion registriert werden kann. Bei Versuchen mit Cs und Cr-EDTA konnte eine Adsorption von Cs an Zellmembranen oder extrazellulären Strukturen nachgewiesen werden.

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A Method to examine the adsorption of potassium, rubidium and cesium to cell membranes

Summary If potassium, rubidium and cesium are adsorbed to cell membranes, it should be possible to prove this adsorption e.g. by flux measurements using perfused hearts of guineapigs. For these experiments a substance is needed which remains in the extracellular space and is not adsorbed to cell membranes, but which can be measured together with the marked alkali ion. The results of our experiments with Cs and Cr-EDTA can be interpreted by adsorption of Cs to cell membranes or to some extracellular structure.

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Die Arbeit wurde durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg (SFB 38 Membranforschung).     

Weitere Beiträge zur Transpirationsanalyse. III. Eine Methode der differenzierten Transpirationsbestimmung in bewegter Luft

Ohne ZusammenfassungMit 7 Textabbildungen.     

Ergänzende Untersuchungen zur Ultrastruktur von Trichoplax adhaerens F.E. Schulze (Placozoa)

Zusammenfassung 1. Die Zellen des Ventralepithels bilden keine Mikrovilli, sondern ein schwammartiges Maschenwerk gefensterter Leisten und Falten, welches bei der Haftung des Tieres an der Unterlage und/oder bei der extrasomatischen Vorverdauung der Nahrung eine Rolle spielen dürfte.2. Während der Zellteilungen treten typische Centriole an den Spindelpolen auf.3. Die wachsenden Eizellen phagocytieren Fortsätze der Faserzellen, die als Trophocyten fungieren.4. Unter den gleichen Bedingungen, die zur Eibildung führen, können sogen. S-Zellen auftreten. Einige ultrastrukturelle Befunde sprechen dafür, daß es sich um Spermien handelt.

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Additional investigations on the ultrastructure of Trichoplax adhaerens F.E. Schulze (Placozoa)

Summary 1. The cells of the ventral epithelium form no microvilli but a spongy meshwork of fenestrated ledges and folds which may play a rôle in the adhesion of the animal to the substratum and/or in the extrasomatic predigestion of the food. 2. During cell division typical centrioles occur at the spindle poles. 3. The growing egg cells phagocytize projections of the fiber cells which function as trophocytes. 4. Under the same conditions leading to egg formation so-called S-cells may occur. Some ultrastructural data suggest that they are sperm cells.

     

Neuere Beiträge zur exakten Morphologie in englischer Sprache. III. (1896)

Ohne Zusammenfassung     

Über einige primäre und sekundäre Regulationen in der Entwickelung der Echinodermen

Ohne Zusammenfassung     

Der endozelluläre Eiweiss- und Nukleinsäure-stoffwechsel in embryonalem Gewebe

Ohne Zusammenfassung     

Ausscheidungen der Aminosäuren mit dem Harn und Kot von kolostomierten und nicht operierten Hennen — Beitrag zur Methode der Aminosäurenresorbierbarkeit

Veal calves aged 8 weeks were fed iso‐energetic amounts of milk replacers with either a low (7.1g of calcium/kg of air‐dry diet) or a high concentration of calcium (11.6g of calcium/kg of air‐dry diet) for a period of 10 weeks. The extra calcium was added in the form of calcium formiate. Final body weight of the two dietary groups was similar. Faeces were collected during the final week of the trial. The high calcium diet raised faecal dry matter output by 87% and faecal energy by 70%. The extra output of faecal dry matter was composed of 36% and 37% of crude fat and ash, respectively. The extra faecal energy output was for 75% in the form of crude fat. The high versus low calcium intake not only depressed apparent digestibility of total lipids but also that of crude protein, carbohydrates and ash. It is concluded that a high calcium intake by veal calves reduced energy availability without affecting body weight gain.     

Jagdgebiet und Ern?hrung der Rohrweihe (Circus aeruginosus) in Schleswig-Holstein

Zusammenfassung Die Ausdehnung des Jagdgebietes der Rohrweihe hängt neben dem Beuteangebot und der Struktur des Gebietes vom Stadium und der Größe der Brut ab. Die Jagdgebietsgröße, ermittelt in einem Mäusejahr an 5 Paaren zur Brutzeit, schwankte zwischen 300–900 ha.1973–1975 wurden an 36 Rohrweihenhorsten 1202 Beutereste gesammelt und ausgewertet. Jagdweise, Beutebehandlung sowie das Auswerten der Beuteaufsammlung werden beschrieben. 58 Wirbeltierarten wurden festgestellt. Der prozentuale Anteil von Säugern und Vögeln an der Beute war in den einzelnen Jahren recht unterschiedlich, während der Anteil der Vögel während zweier Jahre 81 bzw. 75% betrug, sank er in einem Mäusejahr auf ca. 20%. Reptilien, Amphibien und Fische sowie Aas und Vogeleier waren im Untersuchungsgebiet von untergeordneter Bedeutung.Die Frage wird diskutiert, ob Rohrweihen, abgesehen von ihrer angeborenen Vorliebe für Vogeleier, als Nahrungs-Spezialisten zu bezeichnen sind. Ferner werden Hinweise aufgezeigt, die auf große Effizienz beim Nahrungserwerb schließen lassen.

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Hunting-area and food of the marsh-harrier (Cirus aeruginosus) in Schleswig-Holstein

Summary The hunting-area of five pairs of the Marsh-harrier during the breeding season has been investigated in a year with a graduation of field voles (Microtus arvalis). The area varied between 300 and 900 ha per pair. The size of the area was influenced by food availability, the structure of the countryside, clutch size and the growth of the nestlings.From 1973 to 1975, 1202 prey remnants and pellets were collected from 36 nests. The hunting and feeding behaviour of the birds are described. 58 species of vertebrates were identified. The percentage of mammals and birds in the prey was very different in each year. The proportion of birds during two years was 81% and 75% respectively. In a year with a small mammal gradation it decreased to 20%. Other vertebrates (reptiles, amphibians and fishes), carrion, and bird eggs were of minor importance in the study area.The question is discussed whether marsh-harriers tend to a genuine food specialisation, except for their innate preference for bird eggs. Furthermore hints are given concerning the great efficiency of predation.

     

Zur transspezifischen Variabilität der NAD-Malatdehydrogenase (E.C.: 1.1.1.37) der Primaten

Zusammenfassung Die NAD-Malatdehydrogenase der Primaten zeigt eine genetisch determinierte Variabilität. Bei der Untersuchung von 425 subhumanen Primaten konnten vier Varianten nachgewiesen werden; ihre Verteilung wurde ermittelt.

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Transspecific variability of NDA-malate dehydrogenase in primates

Summary The NAD-Malate dehydrogenase in the erythrocytes of Primates show a transspecific variability. Four variants were found to be present in subhuman Primates; their distribution in 425 individuals was estimated.

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Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.