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Reinhoid Schaede 《Planta》1944,34(1):98-124
Ohne ZusammenfassungMit 7 Textabbildungen.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Frequenz des Herzkammerschlags von Lebistes reticulatus nimmt bei einer Erhöhung der Versuchstemperatur bis zu einem Maximalwert zu, der dann in einem größeren Temperaturbereich konstant eingehalten wird.Kiemendeckel- und Kiemenbewegungen von Xiphophorus helleri und L. reticulatus zeigen eine sinnvolle Hitze- und Kälteadaptation, bei L. reticulatus anscheinend ebenfalls der Herzkammerschlag und bei X. helleri die Brustflossenbewegungen. Der Herzkammerschlag weist bei beiden Arten eine eindeutige Hitzeanpassung auf, bei X. helleri ebenfalls die Augenbewegung. Die Kiemendeckelbewegungen mit den engsten Temperaturgrenzen sind für die Lebensresistenz und deren Resistenzadaptation nach beiden Extremtemperaturen hin verantwortlich. Für die Resistenz dieser Atembewegungen ist das oscillographisch registrierte Atemzentrum entscheidend. Die durch Reizung des Mittelhirns ausgelösten Maulbewegungen haben weitere Temperaturgrenzen, ebenfalls Schwanzbewegungen bei direkter Reizung der Schwanzmuskulatur. Vom Mittelhirn konnten ferner Augen- und Schwanzbewegungen ausgelöst werden. Die vom Mittelhirn ausgelösten Maulbewegungen und die Schwanzbewegungen (bei direkter Reizung) zeigten eine sinnvolle Hitze- und Kälteanpassung. Auch die auf Mittelhirnreizung hin erfolgenden Augen- und Schwanzbewegungen können sich an extreme Temperaturen anpassen, doch konnten nicht alle Werte abgesichert werden. Die vom Mittelhirn ausgelösten Schwanzbewegungen haben engere Temperaturgrenzen als die Schwanzschläge nach direkter Reizung der Muskulatur.In der Diskussion werden die Besonderheiten der Resistenzadaptation besprochen und ein möglicher Zusammenhang mit der Leistungsadaptation im normalen Temperaturbereich erörtert.Herrn Professor Dr. H. Netter zum 60. Geburstag gewidmet.  相似文献   

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Zusammenfassung Das braune Fettgewebe von Maus, Ratte und Igel wurde elektronen-mikroskopisch untersucht, um die Frage seiner vegetativen Innervation zu klären.Die Zellen des braunen Fettgewebes bilden einen dichten, oberflächlich an ein Epithel erinnernden Verband, der von zahlreichen Kapillaren durchsetzt wird. Jede Fettzelle wird von einer dünnen Basalmembran allseits umschlossen. Das Cytoplasma dieser multiloculären Elemente enthält eine erstaunlich große Zahl von Mitochondrien, die meistens eng aneinander lagern. In der Matrix einzelner Mitochondrien finden sich gelegentlich kristalloide Einschlüsse unbekannter Zusammensetzung. Golgiapparat und Ergastoplasmamembranen sind, wenngleich spärlich, entwickelt. Die starke Vesikulation, die sich in der Oberfläche der Zellen abspielt, kann als Ausdruck einer Mikropinozytose im Dienste der Lipidaufnahme oder als Äquivalent einer Abgabe von Fettsäuren an die Blutkapillaren gedeutet werden. Auch die Endothelzellen der Blutkapillaren des braunen Fettgewebes zeichnen sich durch eine starke mikropinozytotische Vesikulation aus.Die aus dem sympathicus stammenden paravasculären Nerven des braunen Fettgewebes bestehen aus Bündeln markloser Axone mit vereinzelten Granulärvesikeln (dense cored vesicles), einer großen Zahl von Mikrotubuli mit einem Zentralfilament und spärlichen kleinen Mitochondrien. Von den paravaskulären Nerven ziehen zunächst kleine Bündel, dann einzelne marklose Fasern in den Interzellularraum; sie werden hier von Schwannschen Zellen unvollständig umschlossen. Sehr dünne nackte Axone lagern sich den Fettzellen eng an, teilweise in Vertiefungen ihrer Oberfläche eingebettet. In diesen terminalen Axon-abschnitten, die vom Plasmalemm der Fettzellen durch deren Basalmembran getrennt sind, kommen Gruppen synaptischer Bläschen vor. Die Kontaktstellen zwischen Fettzellen und terminalen Nervenfasern werden als Orte der Abgabe von Katecholaminen (Noradrenalin) gedeutet.
Summary Brown adipose tissue from the interscapular region of mouse, rat and hedgehog was investigated electron microscopically in order to clarify the question of its sympathetic innervation.Brown adipose tissue consists of densely packed groups of polygonal cells thus superficially resembling epithelial tissue. It is permeated by numerous blood vessels and capillaries. Each individual fat cell is enveloped by a thin basement lamina. The multilocular cytoplasm of the elements contains many glycogen granules and surprisingly high amounts of mitochondria lying very closely together. Within the matrix of single mitochondria occasionally crystalloid inclusions of unknown composition can be found. Golgi apparatus and ergastoplasm membranes occur. The marked vesiculation of the cellular surface can be regarded as an expression of micropinocytotic activity serving either the uptake of lipids or the release of fatty acids into the blood stream. The endothelial cells of the capillaries of the brown fat are also characterized by numerous micropinocytotic vesicles.The paravascular nerves, originating from the sympathetic system, consist of bundles of non-myelinated fibres containing rather few dense-cored vesicles, a great number of microtubules with a central filament and some small mitochondria. Smaller bundles and single non-myelinated axons leave the paravascular nerves and enter the intercellular space where they are incompletely surrounded by Schwann cells. Very thin naked axons can be found closely attached to the fat cells, not infrequently embedded in invaginations of their surface. These terminal parts of the axons, separated from the plasmalemma of the fat cell by the basement membrane, contain groups of synaptic vesicles. Places where the terminals of the axons come in to synaptoid contact with the fat cell are interpreted as sites of liberation of catecholamines, presumably noradrenaline.


Prof. Dr. Albin Proppe, Direktor der Universitäts-Hautklinik der Universität Kiel, zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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Zusammenfassung Innerhalb von Primula malacoides Franchet wurden zwischen verschiedenen Formen Valenzkreuzungen durchgeführt. Es traten 2x-, 3x-, 4x- und 5x-Pflanzen auf. An der Entstehung dieser Valenztypen sind sowohl reduzierte als auch unreduzierte Gameten beteiligt. Auf Grund der erzielten Kreuzungsergebnisse wird versucht, Rückschlüsse auf die genetischen Ursachen der Samenbildung zu ziehen.Es wird angenommen, daß der jeweiligen Konstitution des Endosperms eine vorrangige Bedeutung für die Entstehung von lebensfähigen Samen zukommt.
On the genetic causes of seed formation
Summary New crossings were made between different diploid and polyploid forms of Primula malacoides Franchet. 2x, 3x, 4x and 5x plants appeared. Both reduced and unreduced gametes participated in the formation of these types. Based on the results conclusions are drawn about the genetic causes of seed development. It is suggested that the endosperm constitution has prime importance for the development of viable seeds.


Herrn Prof. Dr. Hans Stubbe zum 65. Geburtstag gewidmet.

Quedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 78.  相似文献   

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Zusammenfassung Bei vitaler Färbung wachsender Kaninchen tritt in beschränktem Maße eine Speicherung in manchen retikulo-epithelialen Zellen der Hassalschen Körperchen auf. Die Erscheinung ist am deutlichsten im ersten Lebensmonat und wird mit dem steigenden Alter immer geringer. In denselben Altersstufen ist gleichzeitig auch eine deutliche Speicherung in vielen retikulären Zellen der Markschicht festzustellen, deren morphologische Natur nicht klar hervortritt. Die Speicherung in den adventitiellen Zellen der Rindenschicht verläuft in allen untersuchten Altersstufen auf gleiche Art und unterliegt keinen Alterserscheinungen.Unter pathologischen Bedingungen, bei akzidenteller Involution tritt in allen entblößten retikulo-epithelialen Zellen eine deutliche Speicherung von wenig zahlreichen feinen Farbengranula auf.  相似文献   

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