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Über die Membran niederer Pilze,besonders von Rhizidiomyces bivellatus nov. spez
Authors:Kurt Nabel
Institution:(1) Botanischen Anstalten der Universität Göttingen., Göttingen, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Als Beitrag zur Klärung der verwandtschaftlichen Beziehungen unter den Pilzen wurden Untersuchungen über die chemische Zusammensetzung der Pilzmembranen gemacht; dabei wurden solche Pilzgruppen bevorzugt, deren systematische Stellung verhältnismäßig unsicher ist.Bei Chytridiaceae und Blastocladiaceae besteht die Membran aus Chitin, bei den Oomycetes aus Cellulose. Trotzdem braucht eine entwicklungsgeschichtliche Reihe von den Chytridiaceae über die Blastocladiaceae zu den Oomycetes nicht ausgeschlossen zu sein, denn in der neuen Art der Chytridiaceae Rhizidiomyces bivellatus (die näher beschrieben wird) kommen Chitin und Cellulose nebeneinander vor.Dadurch wird die bisherige Anschauung, daß der Chemismus der Pilzmembran für die Einordnug im Pilzsystem von ausschlaggebender Wichtigkeit ist und die damit verbundene Bewertung der Cellulose- und Chitinpilze, in Frage gestellt. Infolgedessen läßt sich auch die bisherige scharfe Trennung von Chitin- und Cellulosepilzen nicht mehr aufrechterhalten.Die Ascomycetes zeigten mit Ausnahme mehrerer Saccharomycetes und einiger damit verwandter niederer Ascomycetes Chitinmembranen. In gewissen Saccharomycetes, die normalerweise nur zum Sprossungs-wachstum befähigt sind, wurde zum ersten Male Chitin als Wand-substanz nachgewiesen. Dasselbe gilt für Hefen, die zu den Endomycetes gehören. Für die Hefen ist somit der Chemismus der Zellmembran kein systematisches Merkmal.Eine Übersicht über die Mehrzahl der Untersuchungen ist in den Tabellen auf S. 524 und 532f. gegeben.D 7
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