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1.
Zusammenfassung Die Kragengeißelkammern von Ephydatia fluviatilis entstehen frei im Mesenchym. An den Entstehungsorten trifft man auf Anhäufungen rundlicher Zellen, die allem Anschein nach von Archäocyten stammen, jedoch kleiner sind als diese und einen nukleoluslosen Kern besitzen. Hierbei handelt es sich um Choanoblasten, die zunächst eine Geißel, später den Kragen ausbilden und sich als Choanocyten zu Kragengeißelkammern zusammenfügen.Die im Mesenchym vorläufig fertiggestellten Kragengeißelkammern gelangen an das Endopinacocytenepithel des ausführenden Kanalysystems. Daraufhin bilden sich die tangierten Choanocyten zu Konuszellen um. Das Endopinacocytenepithel antwortet seinerseits mit der Ausbildung einer Poruszelle pro Kragengeißelkammer. Die Porocyten gehen mittels der konfrontierten Konuszellen dauerhafte Verbindungen mit den zugehörigen, nunmehr funktionstüchtigen Kragengeißelkammern ein.
Structure and function of the fresh-water sponge Ephydatia fluviatilis L. (Porifera)VIII. The origin and development of the flagellated Chambers and their junction with the excurrent canal system
Summary The flagellated chambers of Ephydatia fluviatilis arise at scattered sites within the mesenchyme. Each such site is marked by an accumulation of rounded cells, which appear to be derived from archaeocytes in most respects except that they are smaller than the latter and have no nucleoli in the nucleus. These are choanoblasts, which first develop a flagellum and later a collar; eventually, as choanocytes, they become arranged so as to form a flagellated chamber.Having reached this preliminary stage of completion in the mesenchyme, the flagellated chambers migrate to the endopinacocyte epithelium of the excurrent canal system. Then the choanocytes at the contact point are converted to cone cells. The endopinacocyte epithelium in turn responds by developing one pore cell for each flagellated chamber. The porocytes become permanently joined to the chamber by way of the adjacent cone cells, and from this time on the flagellated chamber is functional.

Abkürzungen A Archäocyte - aK ausführender Kanal - B Bakterien - Ch Choanocyte - eK einführender Kanal - G Geißel - GK Kragengeißelkammer - GK-A Anlage von Kragengeißelkammern - K Zellkern - Kr Kragen - KZ Konuszelle - M Mesenchym - N SiO2-Nadel - PC Endopinacocyten - PD Pinacoderm - PV pulsierende Vakuole - PZ Porenzelle - S Gemmulaschale - Sk Skleroblast - Sp Spongin - SR Subdermalraum  相似文献   

2.
Zusammenfassung Ephydatia fluviatilis nimmt partikuläre und gelöste Nahrung auf. Diese gelangt durch die einführenden Kanäle in den offenen mesenchymatischen Raum. Nahrungspartikel, insbesondere Bakterien, werden von den Choanocyten der Kragengeißelkammern reusenartig zurückgehalten und an Ort und Stelle von Choanocyten und zugewanderten Amöbocyten phagocytiert. Die lysosomale Verdauungskapazität der Amöbocyten übersteigt die der anderen phagocytierenden Zellen. Chaonocyten und Amöbocyten können ihre Phagosomen an Nahrung suchende Zellen abgeben.Im Mesenchym des Schwammes anfallende Exkremente werden von Endopinacocyten der ausführenden Kanäle transcytotisch nach außen befördert. Gelöste Proteine werden an der inneren Kragenbasis pinocytiert und in Nahrungsvakuolen gesammelt. Letztere werden an der Choanocytenbasis exocytiert, von Amöbocyten erneut endocytiert und lysosomal verdaut. Lamellär strukturierende Nahrungsreste nehmen den üblichen Defäkationsweg.
Structure and function of the fresh water spongeEphydatia fluviatilis L. (Porifera)III. Capture of food, digestion and defecation
Summary Ephydatia fluviatilis ingests paniculate and dissolved food substances through the incurrent canal system into the open mesenchymal space. Particulate food, especially bacteria, is caught by the choanocytes of the flagellated chamber which form a filter-like structure, and phagocytosed by choanocytes and amoebocytes. The capacity of lysosomal digestion in the amoebocytes exceeds that of other phagocytotic cells. Both choanocytes and amoebocytes are able to transfer their phagosomes to other food-searching cells.Excrements released into the mesenchymal space are transported through the endopinacocytes into the excurrent canal system.Dissolved proteins are pinocytosed by the choanocytes at the inner face of the collar base and accumulated in food vacuoles. These are exocytosed at the basal side of the choanocytes and in turn endocytosed and digested by amoebocytes. Residual bodies with contents of lamellate structure are defecated in the same way via the endopinacocytes of the excurrent canals.

Abkürzungen A Atrium (Abb. 1) - A Amöbocyt - AK ausführender Kanal - B Bakterium - Ch Choanocyt - D Diktyosom - E Exo-Endocytose - EK einführender Kanal - ER endoplasmatisches Retikulum - exV exocytierte Vakuole - FP Filopodium - G Geißel - GK Kragengeißelkammer - K Kern - Kr Kragen - M Mesenchym - Mi Mitochondrium - MV Mikrovilli des Kragens - N Nadel - NV Nahrungsvakuole - OR Oskularrohr - P Pore im Pinacoderm - PC Pinacocyt - Pd Pinacoderm - Pn Pinocytosevesikel - PV pulsierende Vakuole - R Reaktionsprodukt der sauren Phosphatase - SR Subdermalraum - TV Transcytosevakuole Herrn Prof. Dr. R. Danneel zur Vollendung seines 75. Lebensjahres in Dankbarkeit gewidmet. — Die Arbeit wurde durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. — Für technische Assistenz danke ich Frau M. Geis und Frau B. Zarbock  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die beschalten Dauerstadien (Gemmulae) des SüßwasserschwammesEphydatia fluviatilis enthalten uniforme, totipotente Statocyten (Thésocyten), aus denen sich im Keimungsverlauf Archaeocyten (ein- und zweikernige) und Histoblasten differenzieren. Letztere treten nach einem gewissen Inkubationszeitraum in der zapfenartigen Zone unter der Mikropyle auf, während sich die übrigen Zelltypen zu einem an der Schalenöffnung orientierten, dreidimensionalen Muster gefälleartig anordnen.Nach Ausbildung eines einschichtigen Pinacocyten-Epithels (primäres Pinacoderm) aus peripher gelegenen, einkernigen Zellen schlüpft das nunmehr im Kapselinneren entstandene Primordium durch die offene Mikropyle und nimmt mit dem Substrat Verbindung auf.Das Primordium entwickelt sich zum frühen Jungschwamm, in den die restlichen Archaeocyten, Histoblasten und auch vereinzelt Skleroblasten einwandern.
Differentiation processes in the germinating Gemmula ofEphydatia fluviatilis
Summary The dormant shelled gemmulae of the fresh water spongeEphydatia fluviatilis contain uniform, totipotent statocytes (thésocytes), which can differentiate either into archaeocytes (mono- and binucleated) or into histoblasts. The histoblasts accumulate at the villus near the micropyle. The other cell types orientate in a three-dimensional pattern at the micropyle, according to a developing gradient.After the primary pinacoderm is formed, the sponge primordium is released through the open micropyle. The primordium develops into a new sponge, into which archaeocytes, histoblasts and scleroblasts migrate.
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4.
Zusammenfassung Der Periplast der begeißelten Trypanosomen (Trypanosoma Cruzi) und der Leishmaniaform besteht aus einer 130 Å dicken, dreigeschichteten Membran und den unmittelbar daruntergelegenen Fibrillen. Jede der beiden osmiophilen Membranschichten des Periplasten ist 45 Å dick; die osmiophobe Mittelschicht mißt 40 Å. Die Fibrillen sind 200–210 Å dick und liegen als wandverstärkende Röhrchen unmittelbar an der Innenfläche der Hüllmembran. Der helle röhrenförmige Innenraum der Fibrillen hat einen Querdurchmesser von 90–100 Å. Der seitliche Abstand der Fibrillen mißt etwa 320 Å.Der Blepharoplast ist ein etwas gekrümmter, scheibenförmiger Körper mit einem Längsdurchmesser von 0,75–1,35 und einem Querdurchmesser von 0,2–0,3 . Er liegt gemeinsam mit dem Basalkörperchen an der Geißelbasis. Der Blepharoplast gibt eine positive Feulgen-Nuklealreaktion und enthält Desoxyribonukleinsäure. Elektronenmikroskopisch finden sich im Innern des Blepharoplasten helixförmig angeordnete 125 Å dicke Fibrillen, die einen 35 Å im Querdurchmesser messenden helleren Innenraum aufweisen. Die Hülle des Blepharoplasten besteht aus einer mitochondrienähnlichen Doppelmembran, die an einigen Stellen auch Cristae bildet. An der zur Geißelbasis gerichteten Oberfläche des Blepharoplasten kommen knospenförmige und länglich ausgezogene mitochondrienähnliche Fortsätze vor, von denen wir vermuten, daß sie Mitochondrien nach Abschnürung vom Blepharoplasten darstellen. In diesen Fortsätzen finden sich zahlreiche Innenmembranen, die manchmal stark ineinander verzahnt sind. Offenbar werden sie von der Hüllmembran des Blepharoplasten gebildet. Es wird angenommen, daß der Blepharoplast ein mit Desoxyribonukleinsäure und Lipoproteinen, möglicherweise auch mit Atmungsfermenten besonders ausgestattetes Zellorganell ist, das sich zu teilen vermag, den Zellkern und die Zellteilung beeinflußt sowie produktiv an der Bildung der Mitochondrien beteiligt ist.Die Zellteilung der Parasiten beginnt mit einer Bildung von Tochterkörperchen durch die Basalkörperchen und der Ausbildung einer zweiten Geißel. Die Filamente der zweiten Geißel werden im Zytoplasma der Mutterzelle gebildet. Danach teilt sich der Blepharoplast quer zur Längsachse. Der Blepharoplast ist vor der Teilung etwa 1,35 lang und schwalbenförmig. Nach der Querteilung des Blepharoplasten erfolgt erst die Kernteilung und die Längsteilung des Zytoplasmas.Die Befunde wurden auf der 28. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie in Düsseldorf am 2. 5. 1961 von H. Schulz vorgetragen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Rhodopseudomonas palustris Stamm 11/1 wirft bei Änderung der Umweltsfaktoren seine subpolar inserierende Geißel ab. Dieser Vorgang erfolgt auch während niedrigtouriger Zentrifugation. Die im Zentrifugenüberstand strukturell vollkommen erhaltenen Geißeln werden durch differentielle Zentrifugation angereichert und gereinigt.Durch Behandlung der Geißeln mit Aqua bidest. oder durch Einfrieren (-15° C) und Auftauen der in Aqua bidest. oder 0,05 M Trispuffer (pH 7,4) suspendierten Geißeln dissoziieren die Geißelfilamente, während die Geißelhaken strukturell erhalten bleiben. Auf diesen Eigenschaften basiert die Isolationsmethode der Geißelhaken.Ammonsulfatfällungen in Suspensionen dissoziierter Geißeln führen zur Aussalzung der protein-(flagellin-)haltigen Komponenten (1. Aqua bidest. lösliches, feinflockiges Präcipitat; 2. Aqua bidest. unlösliches, grobflockiges Material), während nach Zentrifugation das nichtproteinhaltige Geißelscheidenmaterial im Überstand verbleibt.Die scheidenhaltigen Geißeln von Rhodopseudomonas palustris enthalten nur eine einzige Proteinkomponente, das Flagellin, aus dem die core-Untereinheiten bestehen.
The flagellar apparatus of Rhodopseudomonas palustris IV. Isolation of the flagellum and its parts
Summary Rhodopseudomonas palustris, strain 11/1, loses its flagellum when the environment is changed, f.e. during low speed centrifugation. The flagella which are well preserved in their structure are found in the supernatant of such centrifugation. They can be purified by differential centrifugation.By treatment of the flagella with distilled water or by freezing (-15°C) and thawing the flagellar filament is decomposed into subunits, whereas the flagellar hook does not become desintegrated. By using this procedure the flagellar hooks have been isolated.The solubilized flagellar filament material was precipitated by treatment with ammonium sulfate. Two different flagellin containing fractions were obtained, one is a fine precipitate which is soluble in distilled water, the other one is an unsoluble flocky material. After spinning down the protein containing fractions the nonproteinous sheath material remains in the supernatant.There is only one protein fraction in the total sheathed flagellum. This protein is the flagellin component of the core subunits.
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6.
Zusammenfassung Das Molekulargewicht der Flagellin-Moleküle der Rhodopseudomonas palustris-Geißeln konnte durch Ultrazentrifugation zu MG=15500 bestimmt werden; die Gelelektrophorese lieferte den sechsfachen Wert (MG=93000).Die Flagellin-Moleküle sind gekennzeichnet durch einen sehr hohen Gehalt an Serin, Threonin, Asparaginsäure, Glycin, Alanin und Leucin. Verglichen mit Flagellin-Molekülen anderer Bakterien ist der molare Gehalt des Rhodopseudomonas palustris-Flagellins an Serin, Threonin und Glycin ungewöhnlich hoch, der Gehalt an Glutaminsäure und Arginin relativ niedrig. Das Flagellin-Molekül ist aus 158 Aminosäuren aufgebaut.Geißelfilament und Geißelhaken unterscheiden sich durch ihren Protein- und Serin-Gehalt. Der Geißelhaken enthält voraussichtlich zwei Proteinkomponenten: Flagellin-Moleküle, die das Geißelhaken-(und Geißelfilament-)core aufbauen, und Flagellin-Moleküle, die das central core des Geißelhakens bilden. Das central core-Flagellin weist einen 45% höheren Seringehalt als das core-Flagellin auf.Es wird die Hypothese aufgestellt, daß der hohe Seringehalt der central core-Untereinheiten verantwortlich ist für die Stabilität des Geißelhakens durch Ausbildung von Wasserstoffbrücken. Ebenfalls wird vermutet, daß der sehr hohe Gehalt des Rhodopseudomonas palustris-core-Flagellins an OH-Gruppen tragenden Aminosäuren eine Bindung der Scheidenuntereinheiten bewirkt.
The flagellar apparatus of Rhodopseudomonas palustris VI. Characterization of flagellin
Summary Flagellin molecules of Rhodopseudomonas palustris have a molecular weight of 15,500 when they are determined in the analytical ultracentrifuge. But when the method of electrophoresis in polyacrylamide gels is used, their molecular weight is 93,000.Flagellin molecules are characterized by a high content of serine, threonine, aspartic acid, glycine, alanine, and leucine. In comparison with the flagellin molecules of other bacteria those of Rhodopseudomonas palustris contain extremely high values of serine, threonine and glycine while the proportion of glutamic acid and arginine is relatively low. The flagellin molecule is built up of 158 amino acids.The flagellar filament and the flagellar hook differ in content of total protein and of serine. The flagellar hook probably contains two protein components: one kind of molecule constitutes the core of the hook; an other kind of flagellin molecule is present in the central core. The serine content of flagellin of the central core is 45% higher than that of flagellin of the core.It is postulated that the high content of serine may be responsible for the stability of the flagellar hooks through the development of hydrogen bridges. It is also assumed that the high level of amino acids with OH-groups in the core flagellin causes the binding of the subunits of flagellar sheath.
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7.
Zusammenfassung Die Struktur und Genese der oligopyrenen Spermien von Melania libertina Gould wurden licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Die atypischen Spermatiden enthalten außer den bekannten Organellen des Cytoplasmas sehr viele elektronendichte Granula, die innerhalb der erweiterten Zisternen des endoplasmatischen Retikulums zum Vorschein kommen. Ihre Größe und Form schwanken beträchtlich; die rundlichen Granula haben Durchmesser von 20 bis 80 m. Die Granula verschmelzen zu großen, lichtmikroskopisch sichtbaren Körperchen, die RNA-Reaktion geben. Es wurde nachgewiesen, daß die Ribonucleoproteine in partikulärer Form durch die Kernporen in das Cytoplasma und weiter in die Zisternen des endoplasmatischen Retikulums übertreten. Damit ist die Annahme berechtigt, daß die in Zisternen auftretenden Körperchen keine Viren sind, sondern die aus dem Kern in die Zisternen übergetretenen RNP-Komplexe.Eine chemische Umwandlung der RNP in PAS-reaktionpositive Substanz wurde lichtmikroskopisch nachgewiesen.Im Karyoplasma des fertigen, oligopyrenen Spermatozoons ist eine fädige Struktur zu erkennen.Die Untersuchungen wurden durchgeführt mit Unterstützung durch The United States Public Health Service Grant-RG-8327.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ein in Styrolmethacrylat eingebetteter Schwamm (Ephydatia fluviatilis L.) wurde mit der Laubsäge in Stücke zerlegt. Ein Teilstück wurde dann in Xylol vom Polymerisat befreit, im Critical Point Dryer getrocknet, mit Gold bedampft und schließlich rasterelektronenmikroskopisch betrachtet. Die erzielten Aufnahmen stellen das Zellengefüge des Schwammes von der Schnittfläche ausgehend dreidimensional dar.
Structure and function of the fresh-water sponge Ephydatia fluviatilis L. (Porifera)
Summary A sponge (Ephydatia fluviatilis L.) embedded in styrol methacrylate was cut into pieces with a fretsaw. One piece was then soaked in xylene to remove the polymer, dried in the critical-point dryer, gold-coated and finally examined in the scanning electron microscope. The pictures obtained reveal the three dimensional arrangement of the cells in the sponge, through the openings in the cut surface.

Abkürzungen A Archäocyte - AF Achsenfaden - At Atrium - aK ausführender Kanal - a Seitenast des aK - BP Basalplatte - Ch Choanocyt - De Detritus - eK einführender Kanal - e Seitenast des eK - FP Filopodium - G Geißel - GK Kragengeißelkammer - Kr Kragen - KZ Konuszelle - M Mesenchym - MV Mikrovilli - N SiO2-Nadel - Nu Nukleolus - OR Oskularrohr - PC Pinacocyten - PD Pinacoderm - Py Pyle - PZ Porenzelle - pV pulsierende Vakuole - Sp Spongin - SR Subdermalraum - ZA Zellapex  相似文献   

9.
The rate of water-loss from tropical African centipedes (Rbysida nuda and Ethmostigmus trigonopodus) and millipedes (Oxydesmus platycercus and Ophistreptus sp.) is proportional to the saturation deficiency of the atmosphere. These animals therefore resemble forms from temperate and desert regions in this aspect of their physiology. Their nocturnal habits are probably related to their high rate of transpiration. The endogenous 24-hour rhythm shows a slight retardation in constant light and an acceleration in darkness. The probable function of this is to synchronize it with diurnal environmental changes. The West African scorpion, Pandinus imperator, has a critical temperature considerably lower than those of desert species and comparable with that of the Italian Euscorpius germanus.
Zusammenfassung Bie den tropischen afrikanischen Hundertfüßlern Rhysida nuda und Ethmostigmus trigonopodus, den Tausendfüßlern Oxydesmus platycercus und Ophistreptus sp. sowie bei dem Skorpion Pandinus imperator wurden die Wasserverlustraten durch Wägen der Individuen bestimmt, die über Phosphorpentoxyd in konischen Flaschen aufgehängt wurden, die in ein Wasserbad tauchten. Die Tiere wurden jeder Temperatur 20 Minuten lang ausgesetzt, bevor der durch Evaporation bedingte Betrag des Wasserverlustes bestimmt wurde. Es wird gezeigt, daß diese Methode wertvolle Vergleiche zwischen den verschiedenen Arten zu ziehen gestattet. Sowohl bei Hundertfüßlern wie auch bei Tausendfüßlern erwies sich die Transpiration als proportional zum Sättigungsdefizit der Luft. Diese Tiere ähneln deshalb in diesem Punkte ihrer Physiologie Arten aus gemäßigten und Wüsten-Gebieten.Ihre nächtliche Lebensweise, die mittels Aktographen festgestellt wurde, steht wahrscheinlich in Beziehung zu der vergleichsweise hohen Wasserverlustrate. Der endogene diurnale Rhythmus ziegt eine leichte Verzögerung bei Dauerbelechtung und eine Beschleunigung bei Dunkelheit. Auf diese Weise wird wahrscheinlich die Periodizität dieser Tiere mit dem 24-Stunden-Rhythmus der Umgebung synchronisiert.Die kritsche Temperatur des westafrikanischen Skorpions Pandinus imperator liegt beträchtlich niedriger als die der Wüsten-Arten und ähnelt der des italienischen Euscorpius germanus. Es wird vermutet, daß in diesem Falle die nächtliche Lebensweise in Beziehung steht zu der Gefährdung des großen, langsamen Tieres durch räuberische Wirbeltiere.Es wird geschlossen, daß im allgemeinen die Transpirationsrate in Beziehung zum Habitat steht und bei Wüstenbewohnern am niedrigsten ist.
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10.
Zusammenfassung Unter dem Einfluß von 14% Magnesiumsulfat wurden bei einem Vertreter der Achromobacteriaceae durch Hemmung des Längenwachstums und simultan erfolgende Teilungen kokkoide Zellen ausgebildet. Diese Kokkenformen vermehrten sich entsprechend den Sarcinen mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Teilungsachsen. Der Prozentsatz der so gebildeten Kokkentetraden betrug 96, eine Abhängigkeit der Bildung vom Alter der Kultur bestand nicht. Eine anfängliche Wachstumsverzögerung verschwand nach mehreren Passagen auf Magnesiumsulfat-Agar, diese Adaptation hatte jedoch keinen Einfluß auf den Prozentsatz der typisch veränderten Zellen.Die Weiterzüchtung der Kokkenform auf dem Versuchssubstrat gelang leicht. Die Rückwandlung auf normalem Medium erfolgte durch eine Längenzunahme der kokkoiden Zellen bis zu typischen Stäbchen und Kurzstäbchen, die sich ohne Rückfall durch normale Querteilungen vermehrten.Die Wirkungsweise des Magnesiumsulfats wurde so gedeutet, daß allein das für Längenwachstum verantwortliche Prinzip reversibel geschädigt wird.Die Bildung sarcinaähnlicher Wuchsformen wurde durch die empirisch gesicherte Tatsacheerklärt, daß bei Bakterien eine Teilungimmer senkrecht zur Längsachse eintritt. Die bei dem Versuchsstamm unter dem Einfluß von Magnesiumsulfat auftretenden Kokken wie auch einige zum Vergleich untersuchte Sarcinen wiesen in der Wachstumsphase Längsachsen auf, die — durch die Teilungen präformiert — jeweils senkrecht aufeinander standen.Auszug aus dem zweiten Teil einer Dissertation Studien zum Gestaltwandel der Bakterien (nach Untersuchungen an Proteus vulgaris und einem gramnegativen, unbeweglichen Stäbchen), der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Tübingen 1956.  相似文献   

11.
Weissenfels  Norbert 《Zoomorphology》1984,104(5):292-297
Zusammenfassung Der Süßwasserschwamm Ephydatia fluviatilis führt rhythmische Kontraktionen durch. Die Kontraktionsfrequenz beträgt bei 15° bis 16° C vier bis sechs Stunden, der eigentliche Kontraktionsvorgang ein bis zwei Stunden. Die Erhöhung der Wassertemperatur von 15° auf 19° C bewirkt irreguläre, zusätzliche Schwammkontraktionen, die nach Senkung der Temperatur auf die ursprüngliche Höhe (15° C) wieder entfallen. Dieser Aussage liegt die objektschonende Infrarot-Reflexionsmessung zugrunde.
Structure and function of the fresh water sponge Ephydatia fluviatilis (Porifera)
Summary The fresh water sponge Ephydatia fluviatilis contracts rhythmically. At 15° or 16° C the frequency of contraction varies between 4–6 h; the contraction itself takes about 1 or 2 h. Increasing water temperature from 15° to 19° C causes irregular additional contractions, which cease if the temperature is reduced to the initial level (15° C). The results are based upon a non-invasive technique using infrared reflexion.
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12.
Zusammenfassung Einzelexemplare vonEphydatia fluviatilis können fusionieren, sofern diese miteinander verträglich sind. Wenige Tage alte Jungschwämme verwachsen nach der Kontaktaufnahme vollständig. Haben die jungen Schwämme ihr ausführendes Kanalsystem vor der Berührung bereits angelegt, dann bleibt die Verwachsung unvollständig, d.h., sie erfaßt nur das Pinacoderm, das einführende Kanalsystem und das Mesenchym der Partner, nicht aber das ausführende Kanalsystem. Prinzipiell unterscheidet sich die vollständige Verwachsung jedoch nicht von der unvollständigen.Bei der jahreszeitlich oder durch Gemmulabbildung bedingten Rückbildung größerer Exemplare können autonome Teilschwämme anfallen, die noch eine Zeitlang lebensfähig sind.Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Individuen der SchwammartEphydatia fluviatilis jeweils in einer Vielzahl von Einzelexemplaren in räumlicher Trennung leben, nach zufälligem Kontakt fusionieren, aber auch in autonome Exemplare zerfallen können.Die Individualitätsschranke verschiedener Individuen vonEphydatia fluviatilis ist unüberwindbar und vergleichsweise normal.Setzt man Individuum nicht gleich Exemplar, was ratsam erscheint, dann ist beiEphydatia fluviatilis die Individualität nicht niedrig, sondern extensiv zu veranschlagen.
Structure and function of the fresh water spongeEphydatia fluviatilis L. (Porifera).VI. The problem of individuality
Summary Specimens ofEphydatia fluviatilis can fuse if they are compatible. Sponges only a few days old fuse completely after contact. If the young sponges have already laid down the excurrent canal system before touching one another, fusion is incomplete; if comprises only the pinacoderm, the incurrent canal system and the mesenchyme of the partner, but not the excurrent system. In principle, however, there is no difference between complete and incomplete fusion.During the seasonal disintegration or period of gemmula formation by larger specimens, parts of the body may form small autonomous sponges capable of living for some time.All the evidence indicates that individuals of the speciesEphydatia fluviatilis live in the form of many spatially distinct single specimens, which can fuse after accidental contact, and can also separate into autonomous specimens.The individuality barrier between different individuals ofEphydatia fluviatilis is insurmountable and comparatively normal.If as appears advisable, one does not equate individual with specimen , then the individuality ofEphydatia fluviatilis should be regarded as extensive rather than the opposite.

Abkürzungen A Atrium (Abb. 1 u. 2) - A Amöbocyt (Abb. 9) - aK ausführender Kanal - DP Dermalpore - E Egestionsöffnung - eK einführender Kanal - EnP Endopinacocyten - ExP Exopinacocyten - G Gemmulaschale (Abb. 1, 2, 4, 11) - G Gemmulaanlage (Abb. 3, 7, 10) - GK Kragengeißelkammer - M Mesenchym - N Nadel - OR Oskularrohr - PD Pinacoderm - S Schwamm - S Substrat (Abb. 8) - Sp Spongin - SR Subdermalraum - VZ Verwachsungszone Die Arbeit wurde durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Für technische Assistenz danke ich Frau M. Geis, Frau U. Müller und Fräulein I. Nüssle.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei 122 Ratten, 21 Meerschweinchen, 28 Hunden und 18 Menschen wurde die Entwicklung der neurosekretorischen Kerngebiete und der Neurohypophyse im Laufe des Lebens untersucht.Die Ganglienzellen des Nucleus supraopticus und paraventricularis sind in der ersten Zeit noch sehr cytoplasmaarm, ihre kleinen Kerne besitzen einen schwach ausgeprägten Nucleolus. Zellfortsätze sind nicht sichtbar. Im Laufe der ersten Lebenszeit, beim Menschen schon in der Fetalzeit, wachsen die undifferenzierten Ganglienzellen langsam heran. Zu einem wohldefinierten Zeitpunkt, wenn nämlich das Cytoplasma eine gewisse Ausdehnung erreicht hat, läßt sich in ihm erstmalig mit Gomoris Chromalaunhämatoxylin ein sehr feinkörniges Neurosekret nachweisen. Im Laufe des weiteren Lebens nimmt dieses Sekret mit der Vergrößerung der Zellen ständig an Menge zu. Die Zahl der neurosekretorischen tätigen Ganglienzellen wächst. Zweikernige, neurosekretorisch tätige Ganglienzellen treten beim Menschen bereits in der Fetalzeit auf.Noch vor dem Sichtbarwerden des Neurosekretes in den Ganglienzellen der Kerngebiete findet man Neurosekret im Hypophysenhinterlappen. Diesen Umstand führen wir auf die Speicherfunktion der Hypophyse zurück. Auch im Hypophysenhinterlappen nimmt der Neurosekretgehalt im Laufe des Lebens stetig zu; in gleichem Maße bessert sich die Kapillarisierung.Die Gliazellen der Kerngebiete und die Neurohypophyse lassen eine Beteiligung an histologischen und cytologischen Entwicklungsprozessen, soweit man die Chromalaunhämatoxylin-Phloxinfärbung einer Beurteilung zugrunde legen darf, vermissen.Die Beobachtungen über die Histogenese des neurosekretorischen Systems stehen mit der Entwicklung anderer für den Wasserhaushalt wichtiger Organe wie der Niere und mannigfachen physiologischen und klinischen Beobachtungen in gutem Zusammenhang. Beispielsweise besitzen auch Extrakte des Hypophysenhinterlappens vom Neugeborenen nur Bruchteile der Wirksamkeit vom Erwachsenen. Der physiologische Diabetes insipidus des Säuglings darf zum Teil auf ein Unvermögen der neurosekretorisch tätigen Kerngebiete im Hypothalamus zur Produktion antidiuretischer Substanzen zurückgeführt werden. Das morphologische Bild der Niere, Clearanceuntersuchungen und eine selbst bei Belastung durch Hinterlappenextrakte fixierte physiologische Isosthenurie beim Säugling weisen darauf hin, daß im Falle einer Bildung antidiuretisch wirksame Substanzen infolge der Unreife der Nieren dort keinen Angriffspunkt fänden. Auch die osmoreceptorische Funktion der neurosekretorischen Zellen dürfte sich erst mit der Zeit ausbilden.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Nervenzellen and -bahnen der Bauchmarkganglien von Lumbricus terrestris wurden in osmiumfixierten Serienquersehnitten möglichst vollständig identifiziert and eingehend besehrieben. Folgende Gruppen lassen sich trennen:In jeder Bauchmarkseite wurden 5 Bündel von sensorischen, anscheinend aus den Epidermissinnesorganen stammenden Fasern lokalisiert (SLB). Sie sind mit den von Coggeshall (1965) elektronenoptiseh dargestellten and als Neuropil bezeiehneten Fäserchen von nur 0,I bis 0,3 m Durchmesser identisch.Die Zellsomata der ventralen Riesenfasern (VRF) wurden aufgefunden. Diese Fasern bestehen ebenso wie die dorsalen RF aus unizellulären, rich über eine lange Strecke überlappenden, segmentalen Abschnitten. Sie stehen in enger morphologischer Beziehung zu einem der sensorischen Längsbündel.Die identifizierten Bauchmarkneurone mitperipherwärtsverlaufenden Axonen (PN) wurden in 4 Gruppen unterteilt: Die PN1 Bind hoterolaterale, monopolare Neurone mit Kollateralen im dorsalen Neuropil; ihre Axone verlassen das Bauchmark durch alle 3 Seitennerven-Paare. PN2, PN3 and PN4 sind homolaterale Neurone mit Kollateralen im ventralen Neuropil. PN2 and PN4 sind monopolar ; ihre Axone treten durch die SN3 des gleichen bzw. des vorangehenden Segments aus dem Bauchmark. Die PN3 sind bipolar, gelegentlich tripolar ; ihre Axone verlassen das Bauchmark durch 2 (bzw. 3) SN, eines stets durch den SN3 des gleichen Segments, das (oder die beiden) andere(n) durch den SN1 des gleichen oder (und) des nachfolgenden Segments. Lage, Anzahl und Cytologie der in Gruppen vorkommenden PN-Somata werden eingehend geschildert.Die Interneurone des Bauchmarks (IN; RF nicht einbegriffen) werden drei Hauptgruppen zugeordnet : Der größere Teil der IN (über die Hälfte aller Bauchmarkneurone) besteht aus kleinen Neuronen mit kurzen, sich our in das homolaterale Neuropil erstreckenden Fasern (KIN). Die zweite Gruppe wird von größeren Interneuronen gebildet (GSIN), die anscheinend streng metamer und symmetrisch in beiden Ganglionhälften vorkommen. Sie machen je nach Körperregion aller Neurone des Ganglions aus. Ihre homo- oder heterolateralen Axone können in Längsrichtung intra- oder intersegmental oft über eine Segmentlänge hin verfolgt werden. Die dritte Gruppe wird von polysegmentalen IN (PSIN) gebildet, mit sehr großen Zellkörpern, die weder metamer noch bilateral-symmetrisch angeordnet sind. Die Axone erstrecken sich polysegmental über mindestens 30 Segmente und bilden auffällige Hauptfaserzüge (HFZ) in der Peripherie der Faserregion des Bauchmarks.Zuletzt wird die Anzahl und Verteilung der Neurone in Ganglien verschiedener Bauchmarkregionen angegeben und mit der Anzahl der Nervenfasern in den Konnektiven verglichen. Die Anzahl der kleinen Interneurone (KIN) ist je nach Bauchmarkregion sehr unterschiedlich, während die übrigen Neurone regelmäßig auftreten.In der Diskussion wird einerseits die morphologische und cytologische Konstanz vieler Einzelelemente im Regenwurmbauchmark hervorgehoben und auf die funktionellen Konsequenzen hingewiesen. Außerdem wird versucht, durch Vergleich mit Angaben über andere Tierarten und Gegenüberstellung morphologischer und funktioneller Befunde allgemeine Prinzipien für den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion im Bauchmarkaufbau herauszustellen.
Microanatomy of the Ventral Nerve Cord of Lumbricus terrestris L. (Annelida, Oligoehaeta)
Nerve cells and tracts in the ventral nerve cord of the earthworm Lumbricus terrestris are thoroughly described and partly individually identified: sensory bundles, ventral giant fibers, central neurons with peripheral axons and various types of interneurons are recognized.
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15.
Zusammenfassung Die postmeiotischen Ereignisse der Samenentwicklung wurden bei der Käferfamilie Scarabaeidae untersucht.Alle Geschlechtszellen einer Spermatozyste bilden während der Spermiohistogenese ein Bündel, das von einer aus den Zystenzellen stammenden und einer mit sog. Kopfzelle versehenen Plasmahülle umgeben ist. Die Samenzellen erreichen ihre aktive Beweglichkeit erstmalig im Bündelzustand im Hoden. Als erstes Zeichen der Aktivierung kommt eine verschiedene Färbbarkeit und oft eine eigene, gelbliche Farbe der Bündel zum Vorschein. Die Bündel sammeln sich in den zentralen Teilen des Hodens an, wo Sauerstoff am reichlichsten durch die Tracheenzweige des Samenleiters zugeführt wird.Eine große Mannigfaltigkeit herrscht betreffs der Entwicklung der Koplzelle, des Schicksals des bei der Spermiohistogenese beseitigten Zytoplasmas und des Eintritts der Samenzellen in den Samenleiter.Die phytophagen Skarabäiden und die Geotrupinen bilden eine ziemlich einheitliche Gruppe. Das beseitigte Zytoplasma ist knapp, die Koplzelle und die Hülle des Bündels schwach entwickelt. Das blinde Ende des Samenleiters wird in einem jungen Hoden zum erstenmal wahrscheinlich durch eine Aktivität der Spermienbündel durchbrochen, wonach der Weg zum Samenleiter beständig offen bleibt. Die Befreiung der Samenzellen aus der Bündelhülle erfolgt beim Eintreten in den Samenleiter. Die Hüllen werden ziemlich entfernt in den Windungen des Samenleiters abgebaut.Bei den meisten untersuchten Koprophagen entwickelt sich eine große Kopfzelle auf Kosten des ursprünglichen Zytoplasmas der Zystenzellen und des beseitigten Zytoplasmas der Spermatiden. Die Kopfzellen mit zugehörenden Bündelhüllen werden nach oder bei der Perforation des blinden Samenleiterendes abgeworfen. Sie bilden ein dichtes Gedränge im Samenleiter, wo sie bald abgebaut und resorbiert werden. Bei den Aphodius-Arten erfolgt die Resorption schon sofort im hodeninneren Teil des Samenleiters. Die Perforation des Samenzellenbündels scheint wenigstens bei den Aphodius-Arten ein aktiver Vorgang zu sein.Diese Untersuchung wurde ausgeführt mit Unterstützung des Finnischen Staates.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Das Epithel des Saccus vasculosus des Flußbarsches Perca fluviatilis besteht aus Krönchenzellen, bipolaren Liquorkontaktneuronen (Zahlenverhältnis etwa 41) und Stützzellen. Im Bereich des Saccus kommen Macrophagen vor. Die Krönchenzellen wurden unter verschiedenen Fixierungsbedingungen untersucht. Die Globuli enthalten schlauchförmige Zisternen, die nicht mit den Zisternen des Zellapex in Verbindung stehen. Im Zytoplasma des Zellapex und der Globuli wird bei langdauernder OsO4-Imprägnation Osmium gebunden. Die Krönchenzellen werden basal von Ausläufern der Stützzellen unterlagert. Sie werden nicht innerviert und entsenden keine Axone.Die bipolaren Neurone sind durch einen im Liquor endigenden Dendriten und ein Axon gekennzeichnet, das in eines der Faserbündel des Epithels eintritt. Der Dendrit trägt 1 bis 2 Zilien. Die Zelle ist reich an Vesikeln und kann am Perikaryon wie an den Ausläufern Synapsen tragen. Im extrazellulären Raum um die Neurone und in vesikulären Strukturen des Apex wird Acetylcholinesterase nachgewiesen.Der Nervus sacci vasculosi dürfte nur afferente Axone von Liquorkontaktneuronen und efferente Fasern, die diese innervieren, enthalten.
Neuronal and glial cell elements within the epithelium of the Saccus vasculosus in teleosts
Summary The epithelium of the Saccus vasculosus of Perca fluviatilis consists of coronet cells and bipolar liquor contact neurones in a 41 ratio, and supporting cells. The organ also contains macrophages.The coronet cells have been studied after different kinds of fixation. The globules of these cells contain tubelike cisternae, which do not connect with cisternae in the cell's apical protrusion. The cytoplasm of the apical protrusion and to a greater extent of the globules, is stained by longlasting OsO4-impregnation. The coronet cells have no direct contact with the basement membrane of the organ. They are neither innervated nor have axons.The dendrites of the bipolar nerve cells end with a bulbous structure protruding into the cerebrospinal fluid. The dendrites contain vesicles and each bears 1–2 cilia. The axons join the fiber bundles of the epithelium. There are synaptic contacts on the surface of the neurons and their processes. In some vesicular structures within the apices and more conspicuously within the extracellular space around these cells indications of acetylcholinesterase activity are found.It appears that the nervus sacci vasculosi contains only afferent axons of the bipolar liquor-contact neurons and efferent fibres which form synaptic contacts with these neurons.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der neurosekretorischen Nervenzellen des Nucleus praeopticus magnocellularis der Kröte (Bufo vulgaris formosus) und ihre Umgebung wurde untersucht.Die neurosekretorischen Zellen enthalten drei Arten von osmiophilen Gebilden: die neurosekretorischen Elementargranula, die neurosekretorischen Kügelchen und die Einschlußkörper.Die neurosekretorischen Elementargranula besitzen einen Durchmesser von 1000–3000 Å, durchschnittlich von 1300–1500 Å. Sie entstehen im Golgi-Apparat (Perikaryon) der betreffenden Zellen wie bei den schon beschriebenen anderen Tierarten.Die neurosekretorischen Kügelchen haben einen Durchmesser von 4000 Å bis zu mehreren . Sie kommen zuerst in den Ergastoplasmacisternen des Perikaryons vor und wandern dann innerhalb des Axons caudalwärts ab, ebenso wie die Elementargraunla, verlieren sich aber vor dem Erreichen der Neurohypophyse. Nach Lage und Gestalt entsprechen sie den Kolloidtropfen, die von vielen Lichtmikroskopikern für die neurosekretorischen Zellen niederer Vertebraten beschrieben wurden.Die Einschlußkörper treten vornehmlich im zentralen Bezirk des Perikaryons in Erscheinung. Sie sind so groß wie die Mitochondrien und besitzen verschiedene Innenstrukturen. Auf Grund der Struktur und der histochemischen Reaktion möchten wir diese Einschlußkörper den Lipofuscingranula mit saurer Phosphatase zuordnen.Die neurosekretorischen Nervenzellen schmiegen sich an den die Kapillare umgebenden Perivaskularraum unmittelbar an, innerhalb dessen die Basalmembran unvollkommen ausgebildet ist oder ganz fehlt.Stellenweise dehnt sich ein Abschnitt des Endothels durch den Perivaskularraum hindurch entlang der Außenfläche des Perivaskularraums aus, wobei sich die Endothelzellen der Kapillare und die neurosekretorischen Nervenzellen direkt berühren können. Eine poröse Bauweise des Endothels wurde nicht nachgewiesen. Zwischen den Ependymzellen des III. Ventrikels und den darunterliegenden neurosekretorischen Nervenzellen sind oftmals auffallend große Extrazellularräume zu beobachten, die durch den Spaltraum der benachbarten Ependymzellen mit dem Ventrikellumen kommunizieren. Sie enthalten mikrovilliartige Ausläufer der Ependymzellen und die geschilderten, neurosekretorische Bildungen führenden Axone. Eine Ausstoßung dieser Axone in den Ventrikel wurde nicht festgestellt.Diese Untersuchung wurde zum Teil mit finanzieller Unterstützung durch das Japanische Unterrichtsministerium im Jahre 1963 durchgeführt.Der kurze Inhalt dieser Arbeit wurde unter dem Thema 'Electron microscopic studies on the praeoptic nucleus in the toad am 5. und 6. September 1963 auf dem Kongreß für Endokrinologie in Gunma, Japan, vorgetragen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Chloromonas saprophila n. sp., die in H2S-haltigem Milieu über verwesendem Laub auftrat, zeichnet sich durch ihr Kopulationsverhalten aus. Die Gameten gleichen jungen vegetativen Zellen und entstehen wie diese zu viert aus einer Mutterzelle. Die Kopulation beginnt bei höherer Individuenzahl unter Gruppenbildung, bei niederer unter Pärchenbildung, Die Geißeln der Gameten sind in den Pärchen zu zweit parallel aneinander gelegt und miteinander verklebt. In den Kopulationsgruppen sind zwei Bündel von Geißeln in entsprechender Zahl vorhanden.Die Gameten verschiedenen Geschlechts stimmen zunächst morphologisch überein, verhalten sich jedoch verschieden: während des Herumschwimmens der Pärchen wird stets der gleiche Gamet vorangetrieben; dieser streift vom Vorderende beginnend seine Membran ab und befestigt sich in der Regel mit seinem Vorderende an der Flanke des behäuteten Gameten; die Geißelpaare trennen sich unterdessen. An der Befestigungsstelle wird die Membran des behäuteten Gameten lokal aufgelöst und sein Protoplast tritt in den des unbehäuteten über.Die reifen Zygoten haben eine glatte, bräunliche Wand und einen kupferroten Inhalt.Der unbehäutete Gamet ist von einer zarten, hyalinen Spezialhülle unbekannter Natur umgeben. Sie zeigt sich auch am Protoplasten des behäuteten dort, wo er sich von der Wand abhebt, und außerdem an den jungen Zygoten und an vegetativen Zellen, bei denen die Membran ausnahmsweise an einzelnen Stellen etwas absteht.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Rindenvakuolen der Ooocyten von Süßwasserteleosteeren wurden während aller Stadien der Oogenese und des befruchteten Eies physiologisch und histochemisch untersucht; als Untersuchungsmaterial dienten vorwiegend die Oocyten der Cyprinoiden Leuciscus rutilus, Abramis brama, Cyprinus carpio und Tinca vulgaris.Die Rindenvakuolen entstehen dicht unter der Oocytemnembran im peripher verdichteten Grundcytoplasma. Die Rindenvakuolenbildung ist mit Abschluß des Oocytenstadiums II beendet.Die Rindenvakuolen der untersuchten Süßwasserteleosteer bestehen aus einem System von ineinandergeschachtelten Vakuolen, die in hypotonischen Medien extrem verquellen. Ihre bedeutende Rolle bei der Bildung des perivitellinen Saftraums wird nachgewiesen.Die Rindenvakuolen ergeben in wäßriger Lösung mit Toluidinblau und anderen metachromatischen Farbstoffen typische Metachromasie, die in den einzelnen Vakuolentypen unterschiedlich ausfällt. Die Metachromasie verschwindet sofort nach Alkoholbehandlung.Die äußeren und mittleren Vakuolen enthalten größere Mengen von Eiweißen, die Tryptophan und Tyrosin bzw. -Aminogruppen besitzen. In den inneren Vakuolen konnten Eiweiße nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. In den äußeren und mittleren Vakuolen sind speichelresistente Polysaccharide enthalten. Der Ausfall der Eiweiß- und Polysaccharidnachweise war zum Teil stark abhängig von der Fixierungsart. Der Glykoproteidcharakter und die chemische Zusammensetzung der Polysaccharidkomponente werden diskutiert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung An Spermatiden von Eisenia foetida wurde die Zelldifferenzierung zu Beginn der Spermiohistogenese untersucht. Die mit der zentralen, kernlosen Nährmasse, dem Cytophor, ein Syncytium bildenden Spermatiden besitzen zu Anfang der Zelldifferenzierung Vesikel, die im peripheren Kernbereich und im Lumen der perinucleären Zisterne liegen. Die Zellmembran am Verbindungsstück zum Cytophor trägt einen fuzzy coat, die Spermatidenmembran weist deutliche coated vesicles auf. Der Golgi-Apparat entsteht am prospektiven Schwanzende durch Auswachsen der ersten vesikelbildenden Lamelle aus der Kernmembran, die zuvor typische morphologische Veränderungen durchmacht. Die weiteren Lamellen eines Dictyosoms bilden sich durch Umfaltung der zuvor entstandenen. Anschließend werden an der Kernmembran die Mitochondrien differenziert. Die Genese der Cristae und der äußeren Mitochondrienmembran bleibt problematisch. Im Cytophor findet man annulierte Lamellen, degenerierte Golgi-Apparate und vesikelhaltige, abgeschnürte Zisternen des ER. Diese Formationen werden im Zusammenhang mit einer Reduktion des Cytoplasmas von den Spermatiden an das Cytophor abgegeben.
On the origin of the golgi-apparatus. electron microscopical observations on spermatids of Eisenia foetida (Annelidae)
Summary The early cytodifferentiation is studied in developing spermatids of Eisenia foetida. The spermatids are attached to a central, anucleate mass of cytoplasm, the cytophore. They contain vesicles in the periphery of their nuclei and the perinuclear space. The cell membrane of the connecting bridge to the cytophore is covered with a fuzzy coat. The spermatid membrane is provided with coated vesicles. The Golgi apparatus develops at the prospective tailside by outgrowth of a vesicle producing lamella from the nuclear membrane, which before has undergone typical structural changes. Further dyctiosomal lamellae are formed by folding of already existing lamellae. Finally the mitochondria adhering to the nuclear membrane differentiate. The genesis of the cristae and the outer mitochondrial membrane remains problematical. In the cytophore there are annulate lamellae, degenerated dictyosomes and vesicle-containing cisternae of the endoplasmic reticulum. These formations are transferred from the spermatids to the cytophore, thus reducing the volume of their cytoplasm.
Herrn Prof. Dr. med. J. Staubesand danke ich für wertvolle Hinweise und Kritik.  相似文献   

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