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1.
Zusammenfassung Aus Stallmist verschiedener Herkunft und Zusammensetzung wurden 11 verschiedene thermophile Strahlenpilzarten isoliert und ihre morphologischen und physiologischen Eigenschaften untersucht. Alle gehören zur Familie der Streptomycetaceen. Sie werden ausführlich beschrieben.Auf Grund der Beobachtungen an diesen Arten werden die Actinomyceten systematisch neu eingeteilt, 3 neue Gattungen (Thermomonospora, Thermopolyspora und Pseudonocardia) werden aufgestellt. Ein Bestimmungsschlüssel für die isolierten Arten wird gebracht.Mit 41 TextabbildungenDie von 1954 bis 1956 mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführten Untersuchungen wurden von Herrn Oberregierungsrat Dr. H. Bortels angeregt und geleitet. Für die Bereitstellung der Mittel sei der Deutschen Forschungsgemeinschaft an dieser Stelle verbindlichst gedankt. Danken möchte ich auch Herrn Professor A. Kalela und Herrn Professor U. Vartiovaara, durch deren freundliches Entgegenkommen es mir möglich war, in Helsinki/Finnland abschließende Untersuchungen durchzuführen und noch einige weitere Photographien anfertigen zu lassen. Fräulein Ursula Hechel danke ich für technische Hilfe.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es werden drei neue coccale Heterokonten aus den Moorgewässern Tirols beschrieben —Monallantus angustus, Botryochloris chlorellidiopsis undMerismogloea polychloris. Sie gehören zu den morphologisch interessanten, aber wenig bekannten Gattungen, die vonPascher beschrieben und nur von ihm beobachtet wurden.M. angustus unterscheidet sich von den übrigen Arten der Gattung durch die schmalen und sehr gestreckten Zellen mit vielen Chromatophoren.B. chlorellidiopsis zeigt ein gewisses Größenwachstum, viele Chromatophoren und relativ große Ausmaße.M. polychloris, deren Zellen auch mehrere Chromatophoren führen, ergänzt die monotypische Gattung, die bislang etwas flüchtig beschrieben war und bestätigt das Vorhandensein eigentümlicher froschlaichartiger Gallertkolonien innerhalb der Gloeobotrydaceen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung der Ergebnisse 1.Viktor Baronvon Plessen sammelte vom 21. Februar bis 12. März 1938 aufNoesa Penida südöstlich von Bali 177 Vogelbälge, die zu 51 Formen gehören. Drei Formen von Penida und eine von Celebes werden als neu beschrieben und benannt.2. Diefaunistische Analyse des Bestandes an Familien, Gattungen, Arten und Rassen ergab, dass auf Noesa Penida die Zahl der östlichen Familien, Gattungen, Arten und Rassen 8.3, 7.9, 22.5 und 40.0 Prozent, die Zahl der westlichen Familien, Gattungen, Arten und Rassen 0, 12.2, 40.0 und 57.5 Prozent des Gesamtbestandes dieser systematischen Kategorien an Brutvögeln der Insel ausmacht. Auf je 100 westlichen Gattungen, Arten und Rassen würden also 60, 56 und 70 östliche kommen.3. DerVergleich dieser Verhältniszahlen mit denen der Nachbar-Inseln Bali und Lombok zeigt, dassNoesa Penida wegen der Höhe der östlichen Anteile und wegen des Fehlens der in Bali häufig vorkommenden typisch indomalayischen Familienzum östlichen Bereich gehört, ja,innerhalb der Sundakette denselben Rang wie Lombok einnimmt.4. Daraus wird geschlossen, dassPenida zur Zeit der Hauptbesiedlung aus dem Osten (wohl im frühen Pleistozän oder noch früher)mit der südwestlichen Halbinsel von Lombok und nicht mit Bali zusammenhing, und dass eine starkeAnnäherung an Bali erst etwa zur Zeit der pleistozänen Meeresspiegelsenkung eintrat.5.Der grosse Schnitt durch den Sundabogen ging also ursprünglichnicht durch die Lombokstrasse von Norden nach Süden hindurch,sondern bog im südlichen Teil nach Westen um, so dass Penida östlich dieses Grabens lag und dieBadoengstrasse zur Fortsetzung der Lombokstrasse und somit zur Grenzscheide zwischen der asiatischmalayischen Inselwelt und dem indoaustralischen Zwischengebiet wurde.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die wissenschaftliche Vergleichung sexualbiologischer Geschehnisse kann von zwei verschiedenen Standpunkten aus geschehen: es können analoge Erscheinungen verglichen werden, es können aber auch phyletische Momente zur Erforschung echter Homologien in den Vordergrund gestellt werden, wie es in dieser Betrachtung geschieht.Für die am besten bekannten Tiergruppen, dieSäugetiere, einige Ordnungen derInsekten und dieSpinnen, werden die bisher bekannt gewordenen Ergebnisse sexualbiologischer Untersuchungen zusammengestellt und die für die einzelnen Gruppen charakteristischen Punkte erörtert.Es sind die Erscheinungen der Werbung, der Begattung und, bei Tieren mit akzessorischen Kopulationsorganen, der Bereitmachung dieser Organe, die untereinander bei Tieren gleicher morphologischer Organisation verglichen werden können. Nicht zu trennen von ihrer Betrachtung ist die der Morphologie und Physiologie der Sexualorgane.Wie deren Bau eine Fülle von Varianten zeigt, die sich nicht aus einem zwingenden physiologischen Bedarf in ihrer Ausgestaltung im einzelnen verstehen lassen, so ist auch das sexualbiologische Benehmen des tierischen Organismus nur teilweise aus der allgemeinen Lebensweise zu erklären. Ein Teil der Erscheinungen wird aus der Morphologie und Physiologie und aus Einflüssen der Außenwelt verständlich werden, aber für andere Erscheinungen versagen diese Möglichkeiten. Gerade diese Handlungskomplexe sind, weil verhältnismäßig unabhängig von dem täglichen Lebensbedarf des Tieres, äußerst variabel und daher für die Art sehr charakteristisch. Ihre Vergleichung bei Arten einer Gattung und mit denselben Erscheinungen in übergeordneten Einheiten des Systems (in mehreren Gattungen einer Familie und Familien einer Ordnung) zeigt deutliche biologische Reihen, die, wie morphologische Reihen, in sich in phyletische Beziehungen gebracht werden können. Bei der Aufstellung solcher Reihen werden biologische Typen in verschiedenen Varianten gezeigt werden können; es wird ferner festzustellen sein, wieweit diese Typen durch Faktoren der Außenwelt verwischt werden können. So wird die oft durch das Bedürfnis der möglichst günstigen Unterbringung der Keime geregelte Eiablage der Weibchen die endogen bedingten ursprünglichen biologischen Typen häufig nur schwer erkennen lassen.Von einer ausgedehnten Vergleichung biologischer Merkmale (die sich über alle Zweige der tierischen Lebensweise erstrecken müßte) ist eine Bereicherung unserer Kenntnisse der wesentlichen Merkmale der tierischen Arten, eine Möglichkeit der Auffindung von Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Varianten eines biologischen Typus, der Aussonderung von Konvergenzerscheinungen und endlich einer durch die Morphologie allein nicht gegebenen und ihre Befunde kontrollierenden Betrachtungsweise des tierischen Systems gegeben.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden 31 Stämme von sporenfreien Hefen mit Mycelien und Pseudomycelien (Nebenfamilie Mycotoruleae) eingehend studiert.Alle diese Stämme sind vom Menschen isoliert worden, einer war von der Taube. Die Untersuchungen erstrecken sich auf die kulturellen Eigenschaften (mit besonderer Berücksichtigung der Riesenkolonien) sowie auf die mikromorphologischen, biochemischen und biologischen Merkmale; sie bezwecken namentlich eine genauere Gruppierung in der allgemeinen Systematik. Die Stämme gehören zum Teil zu Professor A. Castellanis Sammlung.Es gelang so die Feststellung von 19 Arten und Varietäten, darunter einer neuen Varietät, acht neuer Arten und sechs neuer Kombinationen. Die neuen Arten gehören zu den Gattungen Mycotorula, Candida, Trichosporon, Blastodendrion und Geotrichum.Außerdem wurden Diagnosen der drei Familien gegeben, in die sich die sporenfrein Hefen gruppieren, sowie der Nebenfamilien, Gruppen und Untergruppen, die in einem Schema zusammengestellt werden.Zum Schluß werden einige neue Vorschläge zur Abänderung der systematischen Stellung dieser Hefen besprochen.Per le precedenti contribuzioni vedasi: I. R. Ciferri, Mycologia 33, N. 2, 140, 146, 1931; II. – XIV: Arch. f. Protistenkunde 71, Nr. 3, 405, 452, 1930, con tavole e figure.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Aus Sandstein- und Mergelböden der Stuttgarter Umgebung, zum Vergleich auch aus Jurakalk und alpinen Böden des Allgäus wurden 21 Gattungen mit 71 Arten von Schimmelpilzen in 527 Stämmen isoliert und, soweit es möglich war, bis zur Art bestimmt. Neue Arten wurden dabei nicht aufgestellt. Eine Art der Gattung Cephalosporium konnte mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur nicht identifiziert werden; von einer Neubenennung wurde aber Abstand genommen, da diese Art trotzdem wahrscheinlich schon bekannt ist.Es wurde untersucht, welchen Anteil die Pilze an der Rückführung der pflanzlichen Substanzen in den allgemeinen Kreislauf der Stoffe haben. Auf Pflanzenteilen wuchsen fast alle Schimmelpilzarten; für einige rein pflanzliche Substanzen, nämlich Tannin, Cellulose, Pectin und Harnstoff zeigten sich einige Pilzarten besonders angepaßt, andere waren nicht so stark spezialisiert. Die abbauende Wirkung der Pilze ist nicht so intensiv wie die der Bakterien; eine ganz rasche Zersetzung des Substrates tritt selten ein. Die Tätigkeit der Pilze in der Natur ist wohl vor allem wichtig zum Aufschluß der schwer zersetzbaren Substanzen.Die Versuche über das Wachstum auf sterilem Boden ergaben, daß die Pilze auch auf anderen Böden, als denen, aus denen sie isoliert wurden, gedeihen können, und zwar teils besser, teils schlechter als auf ihrem Ursprungsboden. Eine ganz enge Anpassung an eine bestimmte Bodenart besteht also nicht.Die ökologischen Faktoren beeinflussen die Zusammensetzung der Schimmelpilzflora kaum so stark, daß sich deutliche Abhängigkeiten zeigen, sie überlagern sich teilweise gegenseitig. Einigermaßen deutlich war eine Abhängigkeit von der Bestandsflora, von der Meereshöhe und vom p h festzustellen.Antagonismus gegen nicht bestimmte Bodenbakterien und gegen die Pilze des Bodens wurde geprüft. Es fiel dabei auf, daß sehr viele Arten der isolierten Schimmelpilze in geringem Maße antagonistisch wirken; eine so starke Wirksamkeit, daß sie praktisch ausnutzbar wäre, konnte aber nirgends festgestellt werden.Die ausführliche Fassung der Versuchsergebnisse (Dissertation) samt Tabellen kann von Spezialinteressenten jederzeit im Botanischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart eingesehen werden.Diese Mitteilung wurde bewußt auf die Schimmelpilze beschränkt, Bakterien, Actinomyceten und Hefen wurden also nicht mit einbezogen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In der vorliegenden Abhandlung wird auf Grund der Untersuchung antarktischen und südatlantischen Materials der Nachweis geführt, daß die Arten der DiatomeengattungenPseudoeunotia Grunow undFragilariopsis Hustedt noch mehr oder weniger stark reduzierte Rhaphebildungen zeigen, so daß sie nicht in ihrer bisherigen systematischen Stellung bei den Arhaphideen verbleiben können. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die Struktur der Zellwand beiFragilariopsis keinesfalls als Konvergenzerscheinung zu den Fragilariaceen gewertet werden kann, sondern daß die Zellen dieser Arten einem andern Bauplan unterliegen, der sich in der Abwesenheit der für die Arhaphideen charakteristischen hyalinen Längsrippe in deren Parapikalachse äußert. Die aufgefundenen Rhaphen entsprechen dem Typus der Kanalrhaphe der Nitzschiaceen, so daß sich daraus ein phylogenetischer Zusammenhang der genannten Gattungen mit den Nitzschien ergibt, und zwar besonders mit der SektionPseudonitzschia, die aber nicht als besondere Gattung abgetrennt werden kann. Als Ursache der Rhaphereduktion wird die Koloniebildung aufgefaßt, und zwar Kettenbildung mit Spitzenkontakt beiPseudonitzschia, Bänderbildung beiPseudoeunotia undFragilariopsis. Da die Koloniebildungen dieser Gattungen die Grenzfälle für die Bewegungserscheinungen derBacillaria paradoxa darstellen, wird es für möglich erachtet, daß auch diese bekannte Art sich in einem Übergangsstadium mit Rhaphereduktion befindet und daß demPseudonitzschia-bzw.Fragilariopsis-Stadium ein Bacillaria-Stadium vorausgegangen sein könnte. Als neue Arten werden beschrieben:Fragilariopsis Ritscherii undFr. separanda, außerdem sind folgende neue Kombinationen nötig geworden:Fragilariopsis curta, Fr. linearis, Fr. Vanheurckii. Die Typen und Belege für alle erwähnten Arten befinden sich in der Sammlung des Verfassers.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Pyrenoide von dreiCaloneis-Arten, zweiDiploneis; species, drei Pinnularien und drei Vertretern der Naviculae lineatae bilden einen Bestandteil des Chromatophors, liegen unmittelbar an seiner Innenfläche und sind charakteristisch geformt.Sie zeigen artspezifisch bestimmte Kanäle, Schlitze und ähnliche Strukturen, die ins Innere der Zelle münden. Bei mehreren Arten ergibt sich ein bestimmtes Muster in der Verteilung dieser Strukturen.Die Pyrenoide vonDiploneis domblittensis var,subconstricta undPinnularia microstauron var.Brébissonii vermehren sich im Zusammenhang mit der Zellteilung, indem sie sich in bestimmter zeitlicher Folge und in charakteristischer Weise in zwei Stücke zerlegen.In Gattungen, die Arten mit kennzeichnenden Pyrenoiden enthalten, kommen auch Arten ohne Pyrenoide vor. Einander nahestehende Varietäten einer Art verhalten sich gleich.Die Strukturen in den Pyrenoiden bewirken eine bedeutende Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen Pyrenoid und Cytoplasma.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In der Arbeit ist das Resultat der Beobachtungen beschrieben, die an der Rhizopodenfauna aus Moosmustern, die schon vor längeren Zeit gesammelt wurden, durchgeführt waren. Diese Muster zeigten, dass man systematische und ekologische Rhizopodenstudien an ähnlich erworbenem Material durchführen kann. In methodischem Teil wurde die Moosmusterverarbeitung beschrieben.Es wurden 19 verschiedene Moosarten, die aus verschiedenen Weltteilen stammen, untersucht.Es wurden 22 Gattungen, 62 Arten und 68 Formen von Testaceen gefunden. Davon sind zwei Arten für die Wissenschaft neu. In einigen Fällen waren zum zweten Male einige Arten bestätigt. In den Tabellen wurde eine Übersicht und ein Verzeichnis aller gefundenen Individuen angelegt.In der grössten Anzahl von Mustern kam die GattungCentropyxis — 87 % vor, in der Art war am häufigstenCentropyxis aerophila —60 % aller Muster.Auch die zahlreichste Gattung in den einzelnen Moosmustern war die GattungCentropyxis — 37 % und von den Arten wiederumCentropyxis aerophila, welche durchschnittlich in den einzelnen Mustern in der Menge 27 % aus der Gesamtzahl der Individuen vorkam.In dem alphabetischem Verzeichnis aller Arten wurden neue Arten, sowie auch einige abnormale Individuen der geläufigen Arten beschrieben. In der Arbeit wurde die ekologische Begutachtung der Häufigkeit des Vorkommens, die beim Verarbeiten des Materials aus Kongo beschrieben wurde, verwendet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Im Litoral der karibischen Küste Kolumbiens wurden 145 Prosobranchier-Arten nachgewiesen, die 79 Gattungen und 44 Familien zugehören. Die Arten werden beschrieben und abgebildet.2. Die Aufsammlungen wurden vor allem an den Küstenstreifen von Santa Marta, Cartagena und der Halbinsel Guajira gemacht. Dabei wurden die Biotope Felslitoral, Korallenriff, Sandstrand und Brackwasserlagune erfaßt.
Prosobranchia from the littoral of the Caribbean coast of Colombia
145 species of prosobranchs from the littoral zone of the Caribbean coast of Colombia, South America, are described and illustrated. The species belong to 79 genera of 44 families. Most of the species were collected at the coastal areas of Santa Marta, Cartagena and the peninsula Guajira. The biotopes considered are the rocky littoral zone, coral reefs, sand beaches and brackish water lagoons.
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11.
Zusammenfassung Intrapezifische Geschlechtsunterschiede in den Beziehungen zum Wirt, die sich in einer abweichenden M?nnchen-Entwicklung auspr?gen, kennzeichnen 45 Arten in 8 Gattungen derAphelinidae. Diese abweichende M?nnchen-Entwicklung ist bei den verschiedenen Arten entweder unabh?ngig oder abh?ngig von der Lage des haploiden Eies am Wirt. Bei 8 Arten (Gruppe I) ist die Geschlechtsdifferenzierung in der Beziehung zum Wirt unabh?ngig von der gew?hnlichen Plazierung der haploiden und diploiden Eier. Die Unterschiede treten erst nach der Eiablage und der Vollendung der Embryonalentwicklung auf. Bei 3 Arten (Gruppe II A-1) ist die unterschiedliche Plazierung haploider und diploider Eier und die darauf folgende Verwirklichung einer unterschiedlichen Entwicklung ein psychologischer Effekt, der von einem reversiblen physiologischen Zustandswechsel der Spermathecen-Drüse des begatteten Weibchens herrührt. Bei 27 Arten (Gruppe II B) und bei 2 Arten (Gruppe II A-2) verursacht die Kopula eine vollst?ndige Umstellung bei der üblichen Plazierung der Eier, wobei die haploiden Eier von dem unbegatteten Weibchen an oder in parasitischen Hymenopteren oder in Lepidopteren-Eier abgelegt werden, w?hrend diploide Eiver von dem begatteten Weibchen an oder in Homopteren plaziert werden. Diese Umstellung führt dazu, dass die Nachkommen begatteter Weibchen alle weiblich sind. Bei 5 Arten der GattungCasca (Gruppe III) ist die Sonderentwicklung der M?nnchen vielleicht auf deren Embryonalperiode beschr?nkt. Eine unterschiedliche Plazierung haploider und diploider Eier mag daraus geschlossen werden, dass bei mehreren Arten alle Nachkommen begatteter Weibchen weiblich sind.   相似文献   

12.
Zusammenfassung Auf elektrophysiologischem Wege werden bei Orthopteren, Hemipteren, Hymenopteren, Coleopteren, Dipteren und Lepidopteren die Schwellen für sinusförmige Erschütterungen bestimmt, auf die die in den Extremitäten gelegenen Sinnesorgane noch ansprechen.Bei den Arten ohne Subgenualorgane liegen die Erschütterungs schwellen sehr hoch; die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt zwischen 300 und 400 Hz. Die erforderlichen Beschleunigungen sind von der Größenordnung der Erdbeschleunigung. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch tibiotarsale Chordotonalorgane oder durch Haarsensillen in den tarsalen Gelenkhäuten. Hierher gehören die Hemipteren, Coleopteren und Dipteren.Die Arten mit Subgenualorganen sind wesentlich empfindlicher gegen Erschütterungen. Die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt mindestens bei 2000 Hz, in der Regel darüber. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch die Subgenualorgane. Hierher gehören die Blattiden, Orthopteren, Lepidopteren und Hymenopteren. Für die Hymenopteren und von den Lepidopteren für Agrotis liegt die Erschütterungsschwelle höher als für die anderen Ordnungen. Dies hängt vielleicht mit dem anatomischen Bau der Subgenualorgane zusammen.Die Erweiterung des Frequenzbereiches der Erschütterungswahrnehmung über 400 Hz hinaus hängt mit einer Reiztransformation — UmWandlung der Schwingungen in Gleichdrucke — zusammen.Es wird vermutet, daß die Beschleunigung die physikalische Größe ist, auf die die Subgenualorgane ansprechen.  相似文献   

13.
Die Rubiaceen der Kanarischen Inseln gehören alle der Unterfamilie der Rubioideae an. Die verholzten makaronesischen Gattungen Phyllis und Plo-cama mit trikolpatem Pollen, faden- oder keulenförmigen Narben und länglichen Antheren werden zu den Anthospermeae gestellt. Zu den Rubieae rechnet man Arten von Galium, Sherardia, Valantia und Rubia, welche abgesehen von zwei endemischen Rubia-Arten mediterraner Verbreitung sind und plurikolpaten Pollen, köpfchenförmige Narben und Antheren zeigen. Die Blüten von Phyllis nobla sind gewöhnlich zwittrig und 1geschlechtig und ohne Kelchzipfel, diejenigen von Phyllis viscosa 1 geschlechtig und mit 5zipfligem Kelch. In der Blütenstruktur gibt es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen P. viscosa und mehreren afrikanischen Anthospermeae. Andererseits bildet P. nobla und P. viscosa eine engere Abstammungsgruppe, wobei die 1geschlechtige P. viscosa von der hermaphroditen P. nobla abzuleiten wäre.  相似文献   

14.
Lothar Szidat 《Zoomorphology》1943,40(1-3):238-247
Zusammenfassung Bei der Untersuchung dreier Jungstörche, die aus dem Nest geworfen bzw. von ihren Eltern totgehackt worden waren, wurde festgestellt, daß der eine Jungstorch einer schweren Sepsis, durch einen tief in der Magenwand steckenden Holzsplitter verursacht, erlegen war, während die beiden anderen über faustgroße, kugelförmige und ganz feste Ballen von Pflanzenfasern im Magen enthielten, von denen angenommen werden kann, daß sie nicht mehr herausgewürgt werden konnten und die Nahrungsaufnahme verhinderten.Ein vierter Jungstorch, dessen Entfernung aus dem Nest durch den Storchvater von Dr. E. Schüz eingehend beobachtet werden konnte, wurde in der Vogelwarte Rossitten bis zum 22. 9. 42 aufgezogen, darin aber abgetötet, und. auf Parasiten hin untersucht. Er enthielt neben geringen Mengen anderer Trematoden, von denen zwei Arten näher beschrieben werden, noch 7 Cysten von Chaunocephalus ferox, während über 20 vernarbte Stellen im Dünndarm das frühere Vorhandensein von weiteren Cysten anzeigten. Es muß angenommen werden, daß der Jungstorch zur Zeit seiner Entfernung aus dem Nest eine Schädigung durch Parasitenbefall besaß, die, dem menschlichen Beobachter nicht merklich, vielleicht doch den männlichen Storch zur Beseitigung dieses kleinsten Jungen veranlaßt hat, während die beiden anderen, nicht erkrankten, unbehelligt blieben. Es müßte versucht werden, durch Serienuntersuchungen an allen Jungtieren eines Nestes, aus dem Junge von den Eltern herausgeworfen wurden, genauere Aufschlüsse über den Parasitenbesatz der Jungen verschiedener Größe und verschiedenen Gesundheitszustandes zu erlangen.Schließlich wird über den Fund von drei weiteren Trematodenarten berichtet, deren Vorkommen im weißen Storch bisher noch nicht gemeldet wurde.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Das Vorkommen wirbelloser Tiere als Parasiten, Kommensalen oder Symbionten in Scyphomedusen, das zwar in zahlreichen Schriften über diese Medusen erwähnt, aber nicht in größere Fachwerke aufgenommen und daher wenig bekannt ist, wird an Hand der Literatur der Scyphomedusen zusammenfassend dargestellt.2. In Tabellen sind einerseits die Medusen mit den an ihnen beobachteten Wirbellosen zusammengestellt und andererseits die einzelnen Arten der Wirbellosen mit den Medusen, in denen sie gefunden sind, nach ihren systematischen Gruppen aufgeführt.3. Es ergibt sich daraus, daß 51 Arten aus 28 Gattungen der Scyphomedusen Wirbellose als Parasiten, Kommensalen oder Symbionten enthalten, die den Actiniariae, Turbellariae, Trematoda, Cestoda, Nematoda und verschiedenen Gruppen niederer und höherer Crustaceen sowie sogar den Echinodermen und Cephalopoden angehören können, wobei allerdings Crustaceen bei weitem am häufigsten sind und in ein und derselben Meduse mehrere verschiedene Wirbellose, z. T. gleichzeitig, vorkommen können.4. Die Frage, welcher Art diese Vergesellschaftung der Wirbellosen mit den Medusen ist, d. h. ob Parasitismus, Kommensalismus oder Symbiose vorliegt, wird für die einzelnen Fälle erörtert; vielfach mußte diese ungeklärt bleiben.5. Beweise für eine der drei möglichen Beziehungen fanden sich bei den Crustaceen nur für Parasitismus. Bei den Coelenteraten, Turbellarien, Trematoden, Cestoden und Nematoden kann meist das Verhältnis mit Sicherheit als Parasitismus, verbunden mit einem Generationswechsel, angesehen werden, wobei die Medusen die Zwischenwirte für die Entwicklungsstadien darstellen, deren Adulte in Fischen leben, welche die Medusen fressen. Als Putzsymbiose kann das Zusammenleben der RhizostomeeRhopilema hispidum mit dem OphiuridenOphiocnemis marmoratus betrachtet werden.6. Die Umwandlung von Metacercarien des TrematodenNeopechona pyriforme ausDactylometra quinquecirrha in dem FischStenostoma zu dem Adultus, die experimentell nachvollzogen worden ist, wird beschrieben.7. Die überraschenden Funde eines RiesenisopodenAnuropus spec. von 7 cm Länge in der neu aufgefundenen TiefseemeduseDeepstaria enigmatica (bis zu 70 cm Durchmesser) sowie des ParasitenOuwensia catostyli in der MeduseCatostylus ouwensi werden näher beschrieben und diskutiert.8. Das Reiten von zwei Arten des Papiernautilus,Argonauta boettgeri undA. hians, auf den MedusenCrambionella orsini undPelagia noctiluca wird als ein Ausruhen auf dem Substrat verstanden.
Marine invertebrates as parasites, commensales or symbionts associated with Scyphomedusae
Observations on invertebrates living in or on Scyphomedusae are compiled from literature. 51 species of 28 genera are listed as hosts for different taxa (Actiniariae, Turbellaria, Trematoda, Cestoda, Nematoda, Crustacea, Echinodermata and Cephalopoda). The relation of these invertebrates to their hosts is discussed and characterized as parasitism, commensalism or symbiosis. Trematodes and cestodes may be regarded as true parasites, with medusae as intermediate hosts and fishes as final hosts. The feeding on detritus from the mouth-frills may be interpreted as a cleaning symbiosis. The accociations of the recently discovered deepsea medusaDeepstaria enigmatica with the giant isopodAnuropus sp. and the rhizostomeCatostylus ouwensi with the parasiticOuwensia catostyli (the taxonomic position of which is still unclear) are described and discussed in detail.
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16.
Zusammenfassung Es ist die Farbphysiologie der höheren schwedischen Krebstiere untersucht worden und zwar an den meisten zur Untersuchung geeigneten Arten, insgesamt 37 Arten aus 28 Gattungen.Die untersuchten Brachyura zeigten denselben Farbwechseltypus — Krabbentypus —, den der Verfasser früher bei Uca pugilator und U. pugnax festgestellt hatte. Dieser Typus kennzeichnet sich in erster Linie durch das Vorkommen eines melaninexpandierenden Hormons in der Sinusdrüse. Bei Exstirpation dieser Drüse durch Entfernung der Augenstiele ergibt sich eine Kontraktion des Melanins, das durch Injektion von Augenstielextrakt dann wieder zur Ausbreitung gebracht werden kann.Die roten Chromatophoren bei Geryon tridens, die bei dieser Art die am zahlreichsten vorhanden sind, expandieren sich dagegen bei Blendung durch Exstirpation der Augenstiele. Es ist schon früher angegeben worden, daß das rote Pigment bei den Krabben den Bewegungen des schwarzen folgt, ein Sachverhalt, den der Verf. früher für Uca pugilator und U. pugnax festgestellt hat.Die untersuchten Reptantia astacura und Reptantia anomura zeigen denselben Farbwechseltypus wie Palaemonetes und Leander — Garneelentypus.Das Vorhandensein funktionstauglicher Chromatophoren und Farbwechselhormone bei Eiern von Nephrops norvegicus wird nachgewiesen. Die festgestellte mangelnde Anpassung scheint auf mangelhafter Entwicklung des optisch-nervösen Mechanismus zur Freimachung des Hormons aus der Sinusdrüse zu beruhen.Die Augenstiele sind histologisch untersucht worden und die Histologie der Sinusdrüse wird beschrieben. Bei diesen Untersuchungen konnte das bisher nicht entdeckte X-Organ bei Meganyctiphanes norvegica nachgewiesen werden.Auf Grund von Beobachtungen über den ungleichen Chromatophorenstatus, den augenlose und dunkeladaptierte Leander adspersus aufweisen, weist der Verf. auf die Wahrscheinlichkeit hin, daß bei dieser Art zwei verschiedene kontrahierende Hormone vorhanden sind, und zwar je eines für das gelbe und das braune Pigment.Die dunklen Chromatophoren bei Krabben und Garneelen reagieren auf entgegengesetzte Weise. Zum Unterschied davon wird darauf hingewiesen, daß das gelbe Pigment bei diesen Gruppen gleichsinnig reagiert.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Experimentelle Befunde machen es wahrscheinlich, daß Thinoseius fucicola nur in ausdauernden, stets sehr feuchten Braunalgenmassen zu finden ist. Eine Vermehrung der Art ist nur möglich, wenn das Nahrungssubstrat zumindest einen Salzgehalt von mehr als 10% besitzt. Durch diese Befunde lassen sick die bisherigen Freilandfunde geographisch und ökologisch erklären.Es ist unwahrscheinlich, daß Thinoseius fucicola durch Fliegen transportiert wird, wie dies von anderen parasitiformen Milben bekannt ist.Ein Vergleich mit Fliegen des Strandanwurfs zeigt, daß these Arten, die alle im gleichen Lebensraum vorkommen, dennoch verschiedene Ansprüche an den Lebensraum stellen. Bei ungünstigen Verhältnissen wird das Ventralschild von Thinoseius fucicola nur schlecht chitinisiert.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Ökomorphologie der Vögel wird mit Schwerpunkt auf eigene Arbeiten übersichtsartig dargestellt. Der Analyse von morphologischen Meßwerten aus systematisch eng definierten Gruppen (Gattungen, Familien) wird dabei der Vorzug gegeben. In allen Beispielen wurden die Daten, soweit es sich um Meßstrecken und keine Zählwerte handelte, auf die fettfreie Körpermasse bezogen, d. h. durch ihre Kubikwurzel dividiert, und mit Ausnahme von Variablen, die Null oder negative Werte annehmen können, logarithmiert. Für Hauptkomponentenanalysen bevorzugten wir Korrelationsmatrizen gegenüber KovarianzmatrizenDie meisten Beispiele beziehen sich auf eigene Messungen an Zweigsängern, kleinen Drosseln und Meisen. Die Meßstrecken für den Standardsatz von 32 Merkmalen werden beschrieben.Die Probleme der morphometrischen Analyse und funktionellen Deutung werden auf verschiedenen Organisationsstufen dargestellt. Wie Unterschiede zwischen nahe verwandten Arten mit Hilfe der Diskriminanzanalyse bearbeitet werden können, wird an den Artenpaaren Weiden- und Sumpfmeise (Parus montanus, P. palustris), Provence- und Sardengrasmücke (Sylvia undata, S. sarda) und vier Laubsängerarten (Phylloscopus collybita, P. trochilus, P. bonelli, P. sibilatrix) demonstriert. In allen Fällen trennen sich die Arten gut nach Merkmalen, die mit der Habitatnutzung zusammenhängen. Variation innerhalb von Gattungen wird am BeispielSylvia undParus analysiert. Bei den Grasmücken kann die erste Hauptkomponente der morphologischen Variation mit den unterschiedlichen Zugstrecken der einzelnen Arten und der Vegetation der Bruthabitate erklärt werden, die zweite mit unterschiedlichen Fortbewegungsweisen (Hüpfen gegenüber Schlüpfen, Flugtechniken). Bei den Meisen ist die Struktur der Habitate für die Interpretation der ersten Komponente wichtig, die zweite Komponente wird hauptsächlich vom unterschiedlichen Schnabelgebrauch bestimmt. Unterschiede zwischen verschiedenen Gattungen derselben Familie werden am Beispiel der Zweigsänger herausgearbeitet. Die Gattungen sind morphologisch gut voneinander abgegrenzt, wobei in der ersten Komponente vor allem Unterschiede im Bau des hinteren Bewegungsapparates ausschlaggebend sind. Die zweite Komponente vertritt in erster Linie die morphologischen Anpassungen an verschiedene Zugweglängen. Eine Clusteranalyse desselben Datensatzes gibt die morphologischen Ähnlichkeiten innerhalb und zwischen den Gattungen gut wieder, aber keine Gelegenheit zur ökologischen Interpretation. Die hauptsächliche morphologische Variation einer Gemeinschaft von Kleinvogelarten in einem SW-deutschen Rastgebiet betrifft in erster Linie den Fortbewegungsapparat (Gegensatz zwischen Flugjägern und schlüpfenden und halmkletternden Arten). Die systematische Heterogenität von Vogelgemeinschaften erschwert die ökomorphologische Analyse.Die morphologische Variation innerhalb von Gattungen betrifft nicht alle Merkmale gleichermaßen. Standvögel bzw. wenig ziehende Arten variieren untereinander mehr in den Schnabelmaßen, Baumbewohner (Meisen, Laubsänger) entwickeln mannigfaltige Formen der Hinterextremität, die Erfordernisse des Zuges bestimmen den Flügelbau der Gattungen, die ziehende Arten enthalten. Zwischen den einzelnen Funktionskomplexen gibt es zahlreiche Wechselwirkungen. Werden mächtige Flugmuskeln ausgebildet, besteht die Tendenz zu leichterer Beinmuskulatur und vice versa. Untersuchungen an Fruchtfressern belegen, daß die Interaktionen zwischen Fressen und Gebrauch der Beine Korrelationen der Merkmale von Schnabel und Hinterextremität zur Folge haben. Daß innerhalb von Funktionskomplexen die Unvereinbarkeit mancher Ansprüche die realisierbaren Anpassungen einschränkt, zeigt sich z. B. bei den Grasmücken, bei denen Langstreckenzug und Habitatnutzung in Wechselwirkung stehen. Merkmale können innerhalb einzelner Gattungen ganz unterschiedlich kombiniert werden, was große Probleme bei der Generalisierung funktioneller Zusammenhänge aufwirft.Die Korrelation ökologischer und morphologischer Merkmale, wird an einigen inner- und zwischenartlichen Beziehungen abgehandelt. Besonders wird auf die Rolle des Verhaltens für das Zustandekommen derartiger Korrelationen hingewiesen. Die Art und Weise mit der der Schnabel gebraucht wird, kann seine Form beeinflussen, jahreszeitliche Änderungen von Verhalten und Morphologie können Hand in Hand gehen; Geschlechtsunterschiede und sozialer Status sind weitere Einflußgrößen. Wertvolle Einsichten können gewonnen werden, wenn morphologische und ethologische Daten von mehreren Arten vorliegen. Regressionsanalyse und Kanonische Korrelation sind die analytischen Werkzeuge, die am Beispiel von kleinen Drosseln und Tyrannen eingesetzt wurden, um die quantitativen Zusammenhänge zwischen Nahrungserwerbstechniken und Morphologie aufzudecken.Wichtig ist es, Beziehungen zwischen Ökologie und Verhalten mit Hilfe morphologischer Gegebenheiten zu erklären. Neben breit angelegten Feldstudien sind dafür experimentelle Arbeiten notwendig. Beispiele dazu werden vorgestellt.Viele ökomorphologische Arbeiten, besonders solche über ganze Vogelgemeinschaften, kranken daran, daß die Zahl der Merkmale zu gering und ihre funktionelle Bedeutung unklar ist. Die vertretene Arbeitsrichtung kann wertvolle Anregungen sowohl für Morphologen als auch Ökologen geben. Für künftige Untersuchungen wichtige Themen sind das Problem des gleichzeitigen Wirkens verschiedener Selektionskräfte, die Bedeutung morphologischer Gegebenheiten als einschränkende Randbedingungen für das Verhalten, modifikatorische Einflüsse auf Merkmalsausprägungen, das Generalisten-Spezialisten-Problem und die Konvergenz.
Results and concepts in the ecomorphology of birds
Summary This paper gives an overview of the ecomorphology of birds; particular points are illustrated with analyses primarily of our own data. The preferred method is to analyse morphological data from systematically close knit groups (genera, families).In all the examples presented, data, insofar as they were measurements rather than counts, were corrected for size by dividing them by the cube root of the lean body weight. With the exception of variables which could take on values of zero or less, they were then transformed to their logarithms. In Principal Component Analyses (PCA), correlation matrices were favoured over covariance matrices to weigh characters equally.Most examples refer to our own measurements of external and skeletal characters in Old World warblers, Sylviidae, chat-like thrushes, and tits. Fig. 1 shows the standard set of 32 measures used.The various problems of morphometrical analysis and functional interpretation are treated at different levels of organization, i.e. within species, between species, among genera, and in bird communities. Stepwise Discriminant Analysis was used to elucidate the differences between the willow tit and the marsh tit,Parus montanus andP. palustris, and to search for the most relevant characters (Tab. 1). Although the measurements were not adjusted for size, shape characteristics dominate the canonical axes. Willow tits have longer, more graduated tails and smaller feet than marsh tits. A plot (Fig. 2) of the canonical scores of separate analyses of hindlimb and forelimb characters shows the relationship between inter-species and intra-species variation. The Dartford warbler and Marmora's warbler,Sylvia undata andS. sarda, are differentiated by their flight apparatus and their hindlimbs, which reflects the preference of the Dartford warbler for low vegetation and for skulking in a cluttered habitat. The same analysis applied to four species ofPhylloscopus warblers reveals size and shape differences in the first canonical axis, which are mainly associated with long-distance movements, and morphological differences in the second, which correlate with increased use of arboreal habitats (Fig. 3). To analyse variation within genera,Sylvia with 11 species andParus with 6 species served as examples; PCAs of within species means of 32 characters were carried out. The first component of morphological variation of the warblers can be explained by differences in migratory behaviour and the vegetation of their breeding habitats, and the second by the diversity of locomotory habits which include the contrast between hopping and skulking and the ability to take off quickly or to break efficiently on the wing (Tab. 2, Fig. 4). In the first component of a PCA ofParus the contrast between square tails combined with large feet and long graduated tails with small feet dominates (Fig. 5). This component reflects differences in habitat structure while the second is mainly associated with the morphology of the bill and its diverse use. A PCA of sylviids demonstrates the importance of hindlimb characters for separating the various genera along the first component (Fig. 6). The second for the most part represents mainly differences in long distance migration. Cluster Analysis of the same data describes intergeneric and intrageneric similarities quite well, but is not amenable to straightforward ecological interpretation (Fig. 7). An analysis of the community of migrants in a southwest-German stopover-site illustrates several important points. Most of the morphological variation represented by the first and the second PC, which together explain 60% of the total variance, concerns characters related to locomotion. The first component expresses the contrast between aerial hunters on the low end and species which climb vertical stalks on the high end (Fig. 8). The systematic heterogeneity of the species set hampers more definitive interpretations.Morphological variation within genera does not affect all characters equally. The demands of migration determine variation in wing morphology of those genera containing migratory species. Genera comprised of residents and short distance migrants vary more only in bill measurements, whereas canopy dwellers (Parus, Phylloscopus) develop a variety of hindlimb features (Tab. 3). There are many interactions between single functional complexes of morphological characters. Important constraints arise for birds due to the problem of flight and weight. For example, there is a general tendency to appoint less mass to the hindlimb when flight musculature is well developed (Fig. 9). As other studies of fruit-eating birds demonstrate, interactions between grasping for fruits with the bill and the use of perches lead to correlations between bill and hindlimb characteristics. The incompatibility of some character combinations restrains the set of possible adaptations even within functional complexes. In warblers of the genusSylvia, for example, features suited for long distance migration are not congruent with certain modes of habitat use (Fig. 10). Yet characters within functional complexes may show diverse correlation structures in different systematic groups, so that the functional interpretation of the variation of single characters depends on the context of covariation with other characters (Fig. 11). This aggravates generalizations and poses a principal difficulty for the application of ecomorphological methods to problems of community ecology.Correlations between morphology and ecology can only be understood if the relevant behaviour is known. Bill shape can be modified according to specific feeding techniques. Seasonal variation in behaviour can match changes in morphology. Sexual differences and social status are other variables which may influence ecomorphological relationships. Valuable insights can be gained when morphological, ecological and ethological data about several species are available. Regression Analysis and Canonical Correlations can be used to describe the relationships and to select the appropriate characters for interpretation and further studies (Fig. 12). Examples for relations between feeding techniques and morphology are presented in Figs. 13, 14 and 15. Besides such studies of correlations, experimental corroboration of the causal interplay of behaviour, morphology, and ecology is needed. Some examples for such studies are reviewed.In conclusion, it must be stressed that many ecomorphological studies, particularly those concerned with community ecology, fail to recognize the importance of selecting a representative set of characters which also have some functional meaning. The results of studies of the type advocated here may stimulate ecologists as well as morphologists. More ecomorphological work needs to be devoted to the role of morphology in constraining behaviour, to the problem of morphological changes caused by differential use, to the generalist-specialist continuum, and to convergent evolution.


Herrn Dr. Hans Löhrl zum 80. Geburtstag gewidmet  相似文献   

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Zusammenfassung In den vorliegenden Untersuchungen wurde der Wirtspflanzenberiech einer Mehltaupopulation vonLolium multiflorum Lam. Sorte Motterwitzer abgegrenzt. Von 254 infizierten Grasarten erwiesen sich 190 Arten als sehr widerstandsfähig, so daß keinerlei Krankheitssymptome beobachtet werden konnten. Zu diesen Arten gehören neben Roggen, Weizen und Hafer fast alle wichtigen Futtergräser. Geringer Befall zeigte sich auf Gerste und Knaulgras. Auf den 65 anfälligen Arten wurden in den meisten Fällen nur auf einem geringen Prozentsatz der infizierten Pflanzen Symptome entwickelt, die zudem nur schwach ausgebildet waren. Zum eigentlichen Wirtspflanzenkreis dieser Mehltaupopulation gehören neben sämtlichen geprüftenLolium-Arten zahlreiche Arten der GattungFestuca sowieLamarkia aurea Moench. undPhleum asperum Jacq. EinigeLolium-undFestuca-Arten wurden wesentlich stärker befallen als die Kontrollpflanzen.  相似文献   

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Zusammenfassung Die aerodynamischen Verhältnisse des Schwingenfluges bei verschiedenen Kleinvögeln werden beschrieben. Es wird der unbeschleunigte Horizontalflug bei Mauersegler, Rauchschwalbe und rundflügeligen kleinen Sperlingsvögeln verglichen. Als Kenngrößen des Kraftfluges werden der Fortschrittsgrad, das Verhältnis Hub/Schub an der Flügelspitze (A/V) und das Gesamtauftriebs-Vortriebs-Verhältnis (Ages/V) abgeleitet. An Hand dieser Kenngrößen wird gezeigt, daß es möglich ist, einen Hubflug von einem Schubflug zu unterscheiden. Diese Unterscheidung ist weder an eine bestimmte Art der Flügelbewegung gebunden, noch charakterisiert sie als alleinige Flugweise eine bestimmte Vogelart. Die Besonderheiten des Schnellfluges und des Fluges auf der Stelle bei den untersuchten Arten werden dargestellt, wobei der Unterschied zwischen Platzrüttelflug und Platztrillerflug betont wird.Es wird gezeigt, daß die Flugeigenschaften der besprochenen Arten von ihrer Lebensweise her, besonders von der Art des Nahrungserwerbs verstanden werden können.Der Zusammenhang zwischen Flugweise und Bau des Flügels wird an einigen Beispielen erörtert. Dabei können Beziehungen zwischen den aerodynamischen Eigenschaften des Flügels und dem Bau der Federn bis hin zu deren Feinstrukturen gezeigt werden. Skelett und Muskulatur lassen zwar auch gewisse funktionell bedingte Eigenarten erkennen, doch sind eindeutige Beziehungen manchmal nicht herzustellen.Es zeigt sich, daß es möglich ist, bestimmte Struktureigenschaften aus ihrer Funktion zu begreifen, daß aber die Herleitung bestimmter Flugmodi aus Strukturmerkmalen des Flügels oft große Schwierigkeiten bereitet, und daß es hier als unmöglich angesehen werden muß, von einigen morphologischen Eigenschaften ausgehend zu richtigen Schlüssen zu kommen.  相似文献   

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