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Zusammenfassung Die Stäbchen im Saum des Darmepithels der Kaulquappe sind in frischem Zustand positiv doppelbrechend in bezug auf ihre Länge, die Stärke ihrer Doppelbrechung nimmt im aufgehellten Dauerpräparat wesentlich ab (Formdoppelbrechung). Das Cytoplasma der Zelle wirkt frisch positiv in bezug auf die Zellachse; im fixierten Präparat tritt bei verstärkter Doppelbrechung eine Längsfibrillierung des Cytoplasmas hervor, die wohl eine Vergröberung des natürlichen Verhaltens darstellt. Die unter den Stäbchen befindliche Grenzlinie aber besitzt Folientextur; sie wirkt negativ in bezug auf die Zellachse.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Feinstruktur des Ductus hepaticus communis, des Ductus cysticus und des Ductus choledochus der Maus sowie der Ductus hepatici und des Ductus choledochus der Ratte werden untersucht.Im Ductus hepaticus communis und im Ductus cysticus der Maus kommen Zellen vor, die den Hauptzellen der Gallenblase vergleichbar sind. Außerdem sind in beiden Ductus und vorwiegend im Ductus choledochus neutrale Mukosubstanzen sezernierende Zellen sowie Wanderzellen, Bürstenzellen, Becherzellen und basalgekörnte Zellen vorhanden. Die letztgenannten drei Zelltypen befinden sich nur in einigen Abschnitten der untersuchten Gänge.Die Feinstrukturen des Epithels der Ductus hepatici der Ratte ähneln jenen des Epithels des Ductus hepaticus der Maus. Der Ductus choledochus enthält dagegen vorwiegend Zellen, die reich an Filamenten und Desmosomen sind. Auch bei der Ratte sind Wanderzellen, Bürstenzellen, Becherzellen und basalgekörnte Zellen festzustellen.Die unterschiedliche Struktur des Ductus choledochus von Maus und Ratte wird diskutiert.
On the fine structure of gall bladder and biliary ducts
Summary Fine structures of the ductus hepaticus communis, ductus cysticus and ductus choledochus of mice as well as of the ductus hepatici and ductus choledochus of rats have been investigated.In the ductus hepaticus communis and ductus cysticus of the mouse there are cells that are similar to the principal cells of the gall bladder epithelium. In addition both these ducts and especially the ductus choledochus contain cells with mucigen granules. There are three further cell types, irregularly distributed in the epithelium of the three ducts: brush cells, goblet cells and basal granulated cells. Macrophages (wandering cells) are present in epithelia.In the ductus hepatici of the rat the epithelial cells are displaying fine structures similar to those of the ductus hepaticus of the mouse. The ductus choledochus however presents cells with many filaments and desmosomes. Again between these cells there are macrophages, brush cells, goblet cells and basal granulated cells.The differences in the fine structure of the epithelium of the ductus choledochus of mouse and rat are discussed.
Herrn Prof. Dr. H. Ruska danke ich für die wertvolle Diskussion des Manuskriptes.  相似文献   

4.
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6.
Dr. Margret Bayer 《Planta》1961,57(2):215-234
Zusammenfassung Wurzelspitzen und Plumulastückchen vonVicia faba-Keimlingen wurden auf ihren Wuchs- und Hemmstoffgehalt untersucht. Durch die Wuchsstoff-Präparate, die mittels der Agar-Abfangmethode aus Wurzelspitzen gewonnen worden waren, konnte im Haferkrümmungstest (mit unter- und überoptimaler IES-Zugabe zu den Präparaten) neben Wuchsstoff ein Hemmstoff nachgewiesen werden, der vermutlich nicht durch Wuchsstoffverdrängung von den plasmatischen Wirkorten angreift.Die Ergebnisse der Abfangversuche an Plumulastückchen zeigen diesen Hemmstoff nicht, lassen aber auf die Anwesenheit eines von IES verschiedenen Wuchsstoffes schließen.Die in Wurzelspitzen und Plumulae vonVicia faba-Keimlingen vorliegenden Wuchs- und Hemmstoffe wurden papierchromatographisch untersucht. Zur Auswertung der Ergebnisse wurden der Haferkrümmungstest, der Zylinder-Zuwachstest und der Wurzelspitzen-Zuwachstest herangezogen.Übereinstimmend konnte sowohl in Wurzelspitzen als auch in Plumulastückchen bei Chromatographie mit n-Butanol—Aqua bidest.—Ammoniak außer IES ein weiterer Wuchsstoff mit demR f von 0,65 bis 0,75 nachgewiesen werden. Außerdem ist die Anwesenheit eines Wuchsstoffes mit einemR f von 0,85–0,9 in beiden Organen zu vermuten. In Wurzelspitzen liegt bei einemRf von 0,1 ein weiterer Wuchsstoff vor, der als accelerator (nachBennet-Clark undKefford 1953) gedeutet wurde und der, im Gegensatz zur IES, eine stark wachstumsfördernde Wirkung auf Wurzelspitzen ausübt.Deutliche Hemmwirkungen auf Koleoptilzylinder wurden bei Plumula-und Wurzelspitzen-Extrakten durch Zonen mit demR f von 0,45 erzielt. Es dürfte sich hierbei um den vonBennet-Clark undKefford (1953) beschriebenen inhibitor handeln. AufFaba-Wurzelspitzen wirkt dieser Stoff jedoch nicht hemmend.Als weiterer in Wurzelspitzen gebildeter Hemmstoff war eine Substanz mit demR f von 0,65–0,75 zu vermuten.Mit 8 TextabbildungenTeil einer Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Lichtmikroskopische Untersuchungen der pleuropneumonieähnlichen Organismen und der L-Phase vonBacterium proteus undVibrio cholerae zeigten bei beiden 0,5–1,0 große, runde Gebilde, die vielfach zu traubenoder kettenförmigen Verbänden vereinigt sind. Im Gegensatz zu den PPLO mit relativ regelmäßigen Teilchen zeigen die L-Phasen auch sehr große Körperchen mit Durchmessern bis zu mehreren . Außerdem tritt bei den L-Phasen häufig Vacuolisierung auf. Ähnliche große Gebilde konnten bei den PPLO nur auf ungünstigen Nährböden erhalten werden. Auch die Kolonieform war bei den PPLO stark von der Konsistenz des Nährbodens abhängig.Im Phasenkontrastmikroskop wurde die Vermehrung von PPLO und L-Phasen an wachsenden Mikrokulturen laufend beobachtet und einzelne Stadien photographisch festgehalten. Dabei ergab sich, daß die einzige beobachtbare Vermehrungsweise eine multi- oder unipolare Knospung ist, die je nach der Nährbodenbeschaffenheit zu verschiedenen Formen führt. Häufig kommt es zu perlschnurartigen Ketten, die aber nicht als Mycel bezeichnet werden können, wie es andere Autoren wiederholt taten.Auf die große Ähnlichkeit zwischen PPLO und großen Viren wird hingewiesen.Herrn Ministerialdirigent i. R. Professor Dr.Gustav Seiffert in Verehrung und Dankbarkeit zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das synkarpe Gynözeum vonKrameria ist pseudomonomer. Von seinen beiden manifest peltaten Karpellen ist das hintere rückgebildet und steril, so daß der Fruchtknoten fast zur Gänze vom Schlauchteil des vorderen und normalen Karpells aufgebaut wird und mithin nur ein einziges Fach aufweist; erst in der Fruchtknotenspitze findet man das winzige Fach des gehemmten Karpells. In Griffel- und Narbenregion sind jedoch beide Karpelle fast gleichgroß. Das normale Karpell trägt im Oberende seines Schlauchteiles am Mittelabschnitt einer rudimentären U-förmigen Plazenta zwei laterale Samenanlagen. Beide Karpelle besitzen neben ihrem Dorsalmedianus und kleineren Bündeln auch einen Ventralmedianus. Die beiden Ventralmediani sind in der Fruchtknotenbasis zu einem Zentralbündel (Synventralmedianus) vereinigt, in der Fruchtknotenspitze gabeln sie sich in je zwei Laterales, wobei der Ventralmedianus des vorderen Karpells noch ein sich spaltendes Bündel für die Samenanlagen abgibt.Das Gynözeum der Leguminosen weicht beträchtlich vomKrameria-Gynözeum ab (Einkarpelligkeit, vielfach epeltate Karpelle und bei peltaten Karpellen Zurücktreten des ascidiaten Teiles, durchwegs laterale Anordnung der Samenanlagen im geförderten plikaten Abschnitt der Karpelle), das Gynözeum der Polygalaceen stimmt dagegen in einer Reihe von Baueigentümlichkeiten mitKrameria überein (Dimerie und Synkarpie, verschiedentliches Auftreten von Pseudomonomerie, starke Förderung des ascidiaten Karpellabschnittes, der in der Regel apikal nur eine einzige mediane Samenanlage trägt, beiXanthophyllum aber auch laterale Samenanlagen hervorbringt).In Hinblick auf den Bau ihres Gynözeum steht alsoKrameria den Polygalaceen viel näher als den Leguminosen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei der cytologischen Untersuchung vonSolanum-Arten werden sehr leicht artifizielle Veränderungen der Chromosomenstruktur hervorgerufen.Mit Hilfe einer verbesserten Fixierungs- und Färbetechnik wurde der Ablauf der Meiose bei diploidenSolanum-Arten und -Bastarden aus Kreuzungen innerhalb derTuberosa und zwischen den SeriesTuberosa,Demissa, Commersoniana undMegistacroloba untersucht.Im Pachytän der Bastarde ließen sich trotz relativ weit entfernter systematischer Stellung keine Paarungsstörungen und nur wenige Hinweise für die Möglichkeit sehr geringer struktureller Differenzen auffinden, für die allerdings nicht nachgewiesen wurde, daß sie artspezifisch bedingt sind. Die Evolution der diploiden Arten dieser Series ist demnach im wesentlichen nicht den Weg einer strukturell-genomatischen Differenzierung gegangen.Die Paarungen in der Diakinese und die Verteilung der Chromosomen in Anaphase-I waren ebenfalls sehr regelmäßig. Auftretende Sterilität bei Kreuzungen mitS. simplicifolium als Mutter beruhte nicht auf mangelnder Homologie der Chromosomen. Reziproke Unterschiede zeigten dagegen, daß ein mütterlicher Einfluß besteht, der vermutlich plasmatisch bedingt ist. Der hierbei stattfindende Ausfall der Spindelwirkung in Anaphase-I und -II und die Entstehung von übergroßen Pollenkörnern zeigte die Entstehungsweise von unreduzierten Gameten. Diese Erscheinung war sehr variabel infolge von Außeneinflüssen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Follikelepithelzellen der Rattenschilddrüse zeigen drei Funktionsphasen, die normalerweise nicht nebeneinander auftreten: 1. Hormonsynthese und Sekretion, 2. relative Inaktivität und 3. Kolloidresorption. Während die Resorption von Thyreotropin induziert wird, scheint die Proteinsynthese vom hypophysären Stimulus unabhängig zu sein. Die Ultrastrukturveränderungen, die an einigen Zellorganellen (Mitochondrien, rauhes endoplasmatisches Retikulum) der Rattenschilddrüse im Tocopherol-Chinon (T-Q)-Mangel zu beobachten sind, stören offenbar den Ablauf ihrer Funktionsphasen. Der alimentäre T-Q-Mangel beeinflußt die Schilddrüse möglicherweise auf zwei verschiedenen Wegen: 1. in Abhängigkeit von der Antioxidanseigenschaft der Tocopherole über den peripheren Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone; 2. über eine Beteiligung der Metaboliten mit Chinonstruktur am mitochondrialen Enzymsystem. — Die im T-Q-Mangelzustand auftretenden strukturellen Veränderungen der Thyreozyten können durch Substitution der Mangeldiät mit d,1--Tocopherol oder -Tocopherolchinon wieder normalisiert werden.
Ultrastructure of the rat thyroid epithelial cells during alimentary tocopherol and ubiquinone deficiencies and after substitution
Summary Normal thyroid follicular epithelial cells in the rat show three functional phases: (1) synthesis of protein and secretion into the follicular lumen; (2) relative inactivity; (3) resorption of the colloid. The resorption of the colloid is stimulated by the thyrotropic hormone, whereas colloid protein synthesis appears to be independent of pituitary stimulus. Ultrastructural alterations, present in some cellular components during alimentary tocopherolubiquinone deficiency, reflect disturbances in the normal functional phases. The deficiency possibly influences the function of the thyroid gland in two ways: in affecting the metabolism of thyroid hormones which seems to depend on the antioxidant properties of tocopherols, and/or, in affecting the participation of the quinoid forms in the mitochondrial enzyme system. Substitution with either d,1--tocopherol or -tocopherolquinone reverses the alterations and disturbances produced by the dietary deficiency.
Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. W. Bargmann, Kiel, gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. Die Reaktionen und Adaptationen nach einer Änderung der Adaptationstemperatur haben wir abzugrenzen versucht und ihren zeitlichen Verlauf geschildert. Eigene Untersuchungen wurden als Beispiele eingefügt.2. Bei Silberorfen (Idus idus) hält der Abfall der Frequenz der Kiemendeckelbewegungen für eine längere Zeit an, wenn man die Vorbehandlungstemperatur senkt.3. Bei des Schwertträgers (Xiphophorus helleri) ist bei mehreren Versuchstemperaturen der zeitliche Verlauf einer Umadaptation am Beispiel der Kiemendeckelbewegungen verfolgt worden. Dieser Prozeß ist selbst temperaturabhängig und läuft für die verschiedenen Bereiche der Versuchstemperatur unterschiedlich schnell ab.4. Die Meßwerte für die Hitzeresistenz von Goldorfen (Idus idus) hängen von der Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung ab.5. Das Phänomen eines hardening im Sinne vonAlexandrov (1964) konnte bei den FischenIdus idus, Anguilla vulgaris, Xiphophorus helleri und bei dem CiliatenZoothamnium hiketes nicht einwandfrei von einer Resistenzadaptation abgegrenzt werden.6. Nach einem Wechsel der Adaptationstemperatur wurden die schnell verlaufenden Änderungen der Kälteresistenz des Cilienepithels auf den Fühlerspitzen der SchneckePlanorbis corneus (auch an isolierten Fühlern) gemessen.7. Ferner wurden bei vonXiphophorus helleri die Änderungen der Kälteresistenz hinisichtlich des Stillstandes der Kiemendeckel sowie Änderungen der Hitzeletalindizes untersucht.
Reactions and adaptations of poikilotherm animals after a change of adaptation temperature and the time course
The reactions and adaptations after changes in adaptation temperature are recorded, and the process of their development (time course) is described. In the fishIdus idus the frequency of operculum movements decreases continuously over a long period if the temperature to which it has been adapted is suddenly lowered. In females ofXiphophorus helleri the process leading to adaptation under new conditions is followed by watching the operculum movements at several experimental temperatures. This process is itself dependent on the experimental temperature and has different results for the various ranges of experimental temperatures. The values of heat resistance inIdus idus are dependent on the speed of the raise in temperature. The phenomenon of hardening (in the sense ofAlexandrov 1964) could not be separated with certainty from a resistance adaptation in the fishesIdus idus, Anguilla vulgaris, Xiphophorus helleri and the ciliateZoothamnium hiketes. After changing the adaptation temperature, the rapid changes of the cold resistance in the ciliar epithelium on the antennal ends of the snailPlanorbis corneus (also on isolated antennae) were measured. In addition, changes in the cold resistance ofXiphophorus helleri females in regard to the standstill of the operculum as well as changes in the index of heat lethality were measured.
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12.
Haemophilia A and B are caused by various mutations in the factor VIII (FVIII) and factor IX (FIX) genes, respectively. The clinical course of the disease is variable, dependent on the severity of the molecular defect. Nowadays, haemophilia patients can excellently be treated by plasma-derived or recombinant clotting factor concentrates. Thus, bleeding and its consequences can be almost completely prevented with nearly normal quality of life and life expectancy. The most severe complication of this treatment is the formation of antibodies (inhibitors) against the substituted clotting factor. The risk of inhibitor formation correlates significantly with specific mutation types that preclude endogenous factor VIII/IX protein synthesis and can be as high as 20–50%. The information on the expected clinical course is at present the most important indication for FVIII/IX gene analysis. Knowledge of the underlying FVIII/IX gene mutation further allows a reliable and fast carrier diagnosis in female relatives of patients with haemophilia.  相似文献   

13.
14.
Zusammenfassung In der Leber des Goldhamsters wird ab dem 11. Entwicklungstag bei zunehmender Aktivität der UDPGGT Glykogen gespeichert. Vom 14. Entwicklungstag an werden die Parenchymbereiche um die afferenten Gefäße durch die UDPGGT-Aktivität markiert. Hierdurch ist eine chemomorphologische Möglichkeit gegeben, die Bildung der Primärläppchen zu verfolgen. Erst postnatal, ab dem 3. Entwicklungstag entstehen innerhalb der primären die Sekundärläppchen, deren Ausbildung zunächst durch Parenchymturbulenzen im Quellgebiet einer Zentralvene gekennzeichnet ist. Die Sekundärläppchen zeigen eine periportale UDPGGT-Aktivität und eine bevorzugt zentrale Glykogeneinlagerung.
Chemomorphology of glycogen synthesis and glycogen content during the histogenesis of the liver
Summary In the liver of the golden hamster from the 11th day of development glycogen is stored at increasing activity of UDPGGT. At the 14th day of development the parenchymal areas around the afferent vessels are marked by this enzyme. By this a chemomorphological possibility is given to study the formation of the primary lobules. Not before the 3rd day of postnatal development, inside the primary lobules the secondary ones are formed. At the beginning, turbulences of the parenchyma around the central veins are to be seen. The secondary lobules show a periportally situated UDPGGT-activity and an accumulation of glycogen in the central areas.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Ohne ZusammenfassungVorgetragen in der Sitzung der Akademie der Wissenschaften in Krakau am 9. Juli 1907. Vgl. Vorläufige Mitteilung Bull. d. l'Acad. des Sc. de Cracovie Juin 1908.  相似文献   

16.
Summary Arylsulfatase (AS) and -Glucuronidase (-Glu) have been investigated in the central nervous system (CNS) of the rat. — Histochemistry reveals a similar distribution pattern for both enzymes in various parts of the CNS. A high AS and -Glu activity can by observed in the motor neurons of the spinal cord and in the hypoglossal nucleus. The same is true for the oculomotor, red, and interstitial (Cajal) nucleus as well as for the nucleus of Darkschewitsch and Westphal-Edinger and for the substantia nigra in the mesencephalon. In the cerebellum the Purkinje cells exhibit the strongest AS and -Glu reaction. In the region of the diencephalon considerable quantities of these enzymes can be detected especially in the nerve cells of the periventricular and the magnocellular areas of the neurosecretory nuclei. — In the olive body, supracommissural nucleus, hippocampus and in the cerebral cortex the AS activity surpasses that of -Glu. — Electron microscopically the precipitates of the AS reaction are preferentially localized in the periphery of lysosomes with a homogenous dense matrix and in the Golgi vesicles and vacuoles. The -Glu predominates in lysosomes with lipid components.Zusammenfassung Im Zentralnervensystem (ZNS) von Ratten werden die Arylsulfatase und -Glucuronidase untersucht. — Histochemisch ähnelt sich das Verteilungsmuster beider Enzyme in zahlreichen Abschnitten des ZNS. Die höchste AS und -Glu-Aktivität tritt in den motorischen Vorderhornzellen des Rückenmarkes und im Ursprungskern des N. hypoglossus auf. Unter den Kerngebieten des Mittelhirns reagieren bei beiden Enzymnachweisen neben den Nucl. n. oculomotorii, ruber, interstitialis (Cajal), Darkschewitsch und Westphal Edinger die Substantia nigra besonders kräftig. Im Kleinhirn verfügen die Purkinje-Zellen über viel AS und -Glu. Im Diencephalon gilt dies vor allem für die periventrikulären Areale sowie für die großzelligen Anteile der neurosekretorischen Kerne. — Eine im Vergleich zur -Glu stärkere AS-Reaktion findet sich in Olive und Nucl. supracommissuralis des verlängerten Markes, außerdem in Großhirnrinde und Hippocampus. — Elektronenmikroskopisch kommt das Reaktionsprodukt beim AS-Nachweis bevorzugt in der Peripherie von Lysosomen mit homogener dichter Matrix und in Golgi-Bläschen, bei Untersuchung der -Glu dagegen in lipidhaltigen Lysosomen vor.Herrn Dr. R. Gossrau, Anatomisches Institut der Universität Würzburg, Bundesrepublik Deutschland, danken wir für die Hilfe bei der Manuskriptanfertigung.  相似文献   

17.
Zusammenfassung DiePlasmafilamente entstehen beiMusa frei im Cytoplasma der noch kern- und tonoplastenhaltigen Siebröhren, wahrscheinlich aus der Verdichtung fadenförmiger Vorstufen. Sehr früh lagern sie sich zu Parallelgruppen zusammen, die den plasmatischen Raum zwischen Tonoplast und Plasmalemma ganz einnehmen können. Nach der Rückbildung des Tonoplasten durchlaufen die Einzelfilamente während ihrer Dispersion über das Siebröhrenlumen einen Gestaltwandel von 160–200 ÅA weiten tubulusähnlichen Formen in 80–120 Å weite perlschnurartig strukturierte Fäden. Die tonoplastenfreien Siebröhren vonTamus enthalten vergleichbar enge Filamente, während in den Siebröhren vonNuphar auch nach der Tonoplasten-Degeneration ausschließlich tubulusähnliche Filamente (Ø 150–180 Å) vorkommen. Die von den Plasmafilamenten eingenommenen Zellbereiche sind im allgemeinen frei von ER-Membranen, allein beiNuphar werden die Filamente auffallend stark von Elementen des ER durchsetzt.Gestreckte wandparalleleMikrotubuli (Ø ca. 200 Å) sind sehr zahlreich in jungen Siebröhren, in ausdifferenzierten Leitbahnen fehlen sie ganz.Die Differenzierung derSiebporen wird noch vor der Rückbildung von Kern und Tonoplast eingeleitet. Die einzelnen Poren gehen auf je einen Plasmodesmos zurück, dessen Durchtrittsfläche beiMusa um das 40- bis 50fache zur offenen Siebpore erweitert wird. Die spätere Porenweite ist durch Callose und lokal begrenzte ER-Zisternen auf beiden Seiten der Zellwand markiert. In den offenen Poren vonMusa, Nuphar, Tamus undTinantia sind Plasmafilamente locker angeordnet und gleichmäßig verteilt bzw. zu einer Dichtestlage zusammengezogen.In einer Rückschau werden abschließend Probleme der Siebröhren-Differenzierung besprochen.
Contributions to fine structure and dispersal of plasmatic filaments in sieve tubes and to development and structure of sieve pores in some monocotyledons and inNuphar
Summary InMusa plasmatic filaments have their origin in any part of the cytoplasm of the still nucleus- and tonoplast-containing sieve tubes. The first filaments seem to condense out of finer elements and soon arrange into parallel groups that often occupy the total plasmatic area between tonoplast and plasmalemma. Following the disintegration of the tonoplast the plasmatic filaments undergo structural alterations which transform 160 to 200 Å wide filaments of young sieve tubes into 80 to 120 Å wide filaments of differentiated ones. Mature sieve tubes ofTamus contain striated filaments, too, whereasNuphar sieve tubes after the degeneration of their tonoplasts still have tubular filaments (Ø 150–180 Å). InNuphar plasmatic areas occupied by plasmatic filaments are remarkably interspersed by elements of the ER-system.Parietal microtubules (Ø 200 Å) are numerous in young sieve tubes, they are absent in differentiated elements.Antecedent to the final disintegration of nucleus and tonoplastsievepore differentiation will be initiated. Sieve pores can be traced back to plasmodesmata, the pore area of which will be widened up to the 40 to 50fold, building the mature sieve pores ofMusa. The later breadth of a pore is distinctly marked by callose and by local ER-cisternae on either side of the developing sieve plate. Open pores ofMusa, Nuphar, Tamus, andTinantia are crossed by plasmatic filaments that are equally distributed in carefully fixed pores without callose.In a final retrospect problems of sieve-tube differentiation will be discussed.


Teil einer Habilitationsschrift der Math.-Naturw. Fakultät Bonn.

Mit dankenswerter Unterstützung der Stiftung Volkswagenwerk und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Zuwendungen an Prof. Dr. W.Schumacher). Für zuverlässige Mitarbeit danke ich FrauChrista Grabert.  相似文献   

18.
19.
Zusammenfassung Alkalische Phosphatase, saure Phosphatase, Glukose-6-Phosphatdehydrogenase und NADH-Diaphorase können erstmalig am 13., unspezifische Esterase am 15. Embryonaltag (ET) im Cytoplasma der Neuroblasten des Vorderhorns und der Spinalganglien nachgewiesen werden. Ein Unterschied zwischen zervikalem und lumbalem Teil des Rückenmarks besteht nicht. Während der weiteren Entwicklung breiten sich die Enzymreaktionen in der grauen Substanz nach dorsal aus. Am Ende der Tragzeit entspricht die Verteilung der Fermente der erwachsener Tiere. — Die Azetylcholinesterase reagiert ab 14. ET bis zur Geburt in den Hintersträngen stark positiv und ab 15. ET gleichzeitig in den Vorderhornzellen und Spinalganglien. Nach der Geburt sind die Perikarya der Vorderhornzellen Azetylcholinesterase-frei, dafür reagiert die Zelloberfläche positiv. — Die lysosomale Lokalisation der sauren Phosphatase in den Vorderhornzellen kann sehr früh (15. ET) nachgewiesen werden. Glukose-6-Phosphatdehydrogenase und NADH reagieren in diesen Zellen während der Embryonalzeit diffus. Ab 18. ET reagiert in der grauen Substanz das Scitenhorn bei Nachweis der Glukose-6-Phosphatdehydrogenase und NADH am kräftigsten. — Das Ependym und die Commissura anterior besitzen vom 13. ET bis zur Geburt eine deutliche positive Reaktion für saure Phosphatase, Glukose-6-Phosphatdehydrogenase und NADH. Gliazellen haben während der Embryonalentwicklung keine nachweisbare Enzymaktivität. Diese tritt erstmalig für Glukose-6-Phospahtdehydrogenase und NADH am 1. Lebenstag auf und steigert sich abhängig vom Fortschreiten der Myelinisation. — Die Neurone im Spinalganglion zeigen unterschiedliche Fermentreaktionen, wahrscheinlich als Ausdruck verschiedener Zellaktivität. — Belastung durch Schwimmen zieht keine Veränderungen der Enzymaktivitäten im Rückenmark und Spinalganglion nach sich.
Chemodifferentiation of the spinal cord and spinal ganglion of the rat
Summary In the cytoplasm of neuroblasts of ventral horn and spinal ganglia alkaline phosphatase, acid phosphatase, glucose-6-phosphate dehydrogenase and NADH diaphorase can be first demonstrated on the 13th embryonic day and non-specific esterase activity on the 15th embryonic day. There are no differences between the cervical and the lumbal spinal cord. During the further development the enzyme activities in the gray matter extend in a dorsal direction. At the end of pregnancy the distribution of enzymes is like that in adult animals. — The acetylcholinesterase reaction is strongly positiv in the posterior column from the 14th embryonic day to birth, and from the 15th embryonic day onward also in the nerve cells of the ventral horn and spinal ganglia. After birth the pericarya of the ventral horn are devoid of acetylcholinesterase. There is, however, a positive reaction on the surface of the cells. — The lyososomal localization of acid phosphatase can be demonstrated on the 15th embryonic day in the nerve cells of ventral horn. Glucose-6-phosphate dehydrogenase and NADH diaphorase exhibit a diffuse reaction in these cells during embryonic life. From the 18th embryonic day onward the lateral horn of the gray matter shows the highest activities of glucose-6-phosphate dehydrogenase and NADH-diaphorase. — In the ependyma and the anterior commissure acid phosphatase, glucose-6-phosphate dehydrogenase and NADH diaphorase can be visualized from the 13th embryonic day to birth. — In glial cells no enzymes can be demonstrated during embryonic life. On the 1st day after birth glucose-6-phosphate dehydrogenase and NADH diaphorase occur. These enzyme activities then increase depending on the degree of myelination. — In the neurons of spinal ganglia the enzyme reactions show marked differences probably indicating functional differences. — Continuous swimming does not lead to demonstrable enzyme changes in spinal cord and spinal ganglia.


Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In der Histomechanik der Cornearegeneration beiTriton spielen au?er den Zellen noch folgende Faktoren eine Rolle: Die kolloidalen Stoffe wie Wundflüssigkeit, Kammerwasser und die aus den Wundr?ndern herausgel?ste Kollagenl?sung, au?erdem die mechanischen Zug- und Druckkr?fte, die sich aus dem Augendruck ergeben. Aus diesen Stoffen entsteht unter chemischen Vorg?ngen und mit Hilfe der oben beschriebenen mechanischen Kr?fte das die Wundr?nder verbindende Fasernetz, in welches die verschiedenen Zellen hineinwandern. Wegen der Schwellung und Aufl?sung der Substantia propria und der Kollagenfasern verhalten sich die Zellen der Cornea w?hrend der Regeneration passiv. In der Organisation der Regeneration ist die Entwicklung des Augendruckes der wichtige Faktor, da ohne ihn die Faserbildung in falscher Richtung erfolgt, was zur Unvollkommenheit des Regenerats führt. Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

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