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1.
Zusammenfassung Beim Identifizieren von 531 Hefekulturen, die im Herbst 1936 aus Traubenmost des klassischen Chiantigebietes und seiner Umgebung isoliert wurden, fand der Autor folgende neue Arten und Varietäten: Sacch. italicus repräsentiert, soweit heute bekannt, die einzige Spezies der dritten Gruppe nach der Hansen schen Klassifikation der Gattung Saccharomyces. Sacch. ellipsoideus var. major unterscheidet sich von Sacch. ellipsoideus-Typ durch die konstant größeren Zellen und Sporen. Sacch. oviformis var. bisporus zeigt zum Unterschied vom Sacch. oviformis-Typ, außer anderen leichten Abweichungen, Asken mit fast immer zwei, aber nie mehr als zwei Sporen. Zygosaccharomyces florentinus ist ein gutes Beispiel für Übergänge zwischen den Gattungen Torulaspora und Zygosaccharomyces, da sich die seltenen Asken hauptsächlich parthenogenetisch bilden und nur selten das Ergebnis einer Kopulation sind. Zygopichia chiantigiana ermangelt der Fähigkeit zur Alkoholgärung und hat bei der Weinbereitung keine Bedeutung.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Der Untersuchung lag die Frage zugrunde, ob der Korsische KleiberSitta whiteheadi in biologisch-ethologischer Hinsicht dem nordamerikanischen KleiberSitta canadensis trotz des gewaltigen Abstandes ihrer Wohngebiete so nahe stehe, daß beide als Rassen (Subspezies) der gleichen SpeziesSitta canadensis betrachtet werden dürfen. Diese auf die morphologische Ähnlichkeit gestützte Auffassung war in viele Schriften übernommen worden, seitdem sieHartert (1905) aufgebracht hatte.Verf. hatS. whiteheadi auf drei Reisen nach Korsika,S. canadensis 21 Tage lang in New Hampshire am Nest beobachtet und das Verhalten aufgezeichnet. Ferner hat er beide Arten vom Nest an aufgezogen und jahrelang im Zimmer zusammen freifliegend gehalten. Die biologisch-ethologischen Übereinstimmungen und Unterschiede beider Formen sind in einer Tabelle (p. 130) zusammengestellt worden.Aus einer Anzahl von Unterschieden des Verhaltens (Tab. 3) und der Rufe, besonders aber aus der Tatsache, daßS. whiteheadi nicht auf den Standortlaut und die Bettelrufe einer jungenS. canadensis reagierte und das geschlechtsreif gewordene vonS. canadensis sich gar nicht um ein vonS. whiteheadi kümmerte, wird gefolgert, daß sie als zwei Spezies zu gelten haben.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die hier beschriebene neue einzellige Alge, Vertreter der Unterklasse Protococcineae, lebt als Parasit in Vaucheria dichotoma. Der infizierte Teil des Vaucheria-Fadens trennt sich durch Zellwände ab, wodurch die Infektion lokalisiert wird. Die ungeschlechtliche Fortpflanzung geschieht durch Teilung der Mutterzelle in vier Tochterzellen. Die Anhäufung der Parasiten im infizierten Fadenabschnitt führt allmählich zu dessen Absterben. Damit hört zugleich auch die ungeschlechtliche Fortpflanzung des Parasiten auf und beginnt seine geschlechtliche Fortpflanzung, welche mit der Ausbildung von Dauerstadien (Zygosporen) endet. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung entwickeln sich zwei Kategorien von Gameten: kugelige und längliche. Die kugeligen Gameten — welche sich zeitlich vor der länglichen entwickeln — kopulieren unter sich, indem sie eine sehr schwache Reaktion aufweisen. Die länglichen Gameten funktionieren nur als Mikrogameten; sie kopulieren mit kugeligen Makrogameten (vermutlich übriggebliebene Gameten der ersten Kategorie), indem sie dabei eine sehr starke Reaktion zu ihnen zeigen.  相似文献   

4.
In Paraguay gibt es zwei knollenbildende Solanum-Arten, nämlich S. malmeanum Bitter und 5. chacoense Bitter. Die letztere hat von allen südamerikanischen Wildkartoffeln die weiteste Verbreitung, denn sie kommt in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vor. Zuerst wurde diese Spezies aus Paraguay beschrieben, wo sie von Hassler am Ende des vergangenen Jahrhunderts entdeckt wurde. Im Gegensatz dazu hat S. malmeanum nur eine beschränkte Verbreitung und kommt hauptsächlich in den Flußlandschaften des feuchten paraguayischen Chaco und in Süd-Brasilien vor, wo die Art im Jahr 1893 zum erstenmal von dem schwedischen Naturforscher Malme gesammelt wurde. Sie hält während ihres Wachstums in der Winterzeit im blühenden Zustand schwache Frostgrade aus. Beide Wildkartoffeln sind seit dem vorigen Jahrhundert nicht wieder an ihren Originalfundstellen gesammelt worden. Es gelang uns die klassischen Fundplätze wieder aufzufinden und dort erneut Herbariummaterial und lebende Pflanzen einzusammeln. Durch eine Reihe beklagenswerter Fehlinterpretationen und irrtümlicher Diagnosen existieren von diesen beiden Solanum-Arten in der Literatur mehrere Dutzend von Synonymen. Einige dieser Irrtümer gehen auf Differenzen in Hasslers Originalsammlungen aus Paraguay zurück. Morphologisch wichtige Eigenschaften, wie Flügelung des Stengels, die Zahl der Zwischenfieder an den Blättern, die Länge der Stielchen an den Seitenfiedern variieren beträchtlich in den Sammlungen aus Paraguay. Hawkes entwickelte eine “Introgressions”-Hypothese bei Solanum und behauptete u. a., daß kurze Fiederstiele, geflügelte Stengel und eine große Anzahl von Zwischenfiederchen, z. B. typische Eigenschaften westargentinischer Gebirgsformen von S. chacoense seien, und durch Einkreuzung mit einer anderen Wildkartoffel aus der Gebirgsregion verursacht wurden. Anhand unserer Sammlungen aus Paraguay ergab sich, daß diese Eigenschaften auch in den paraguayischen Ebenen existieren, womit die “Introgressions-Hypothese” von Hawkes als unrichtig zurückgewiesen wurde.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Von 14 aus Material verschiedener Herkunft isolierten Streptomyceten mit rhodomycinartigen Pigmenten produzierten 13 Stämme Rhodomycin und 1 Stamm Cinerubin. Einer der 13 Rhodomycinbildner ließ sich mit Streptomyces purpurascens Lindenbein identifizieren, die restlichen 12 werden als neue Species Streptomyces cinereoruber beschrieben. Der Cinerubinbildner, der außer im Antibioticum auch im C-Quellenspektrum von S. cinereoruber abweicht, wird als Streptomyces cinereoruber var. fructofermentans nov. var. beschrieben. Cinerubine produzieren ferner authentische Kulturen von Streptomyces bobiliae (Waksman et Curtis) Waksman et Henrici, die im übrigen größte Ähnlichkeit mit S. purpurascens aufweisen.Im Rahmen eines größeren Forschungsprojekts, an dem das Organischchemische Laboratorium der E. T. H., Zürich, die Forschungslaboratorien der CIBA Aktiengesellschaft, Basel, und das Institut für spezielle Botanik der E. T. H., Zürich, beteiligt sind, werden wir vor die Aufgabe gestellt, chemisch interessante Actinomycetenstämme zu klassifizieren. Über die Ergebnisse, soweit sie von allgemeinem Interesse sind, soll in dieser Publikationsreihe berichtet werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Variation der Form und Größe der Agametangien und Azygoten vonSpirogyra mirabilis ist bedeutend größer als bisher angegeben. Es erscheint danach geboten die ArtSpirogyra dimorpha einzuziehen, da sie offenbar auf einer sich extrem verhaltenden Population vonSp. mirabilis begründet ist: die bei dieser nur relativ selten auftretenden zylindrischen Agametangien zeigten sich bei ihr gehäuft. — Die Azygoten vonSp. mirabilis keimen in Bristol-Nährlösung ohne Vorbehandlung.  相似文献   

7.
A comparative ecological investigation of two related mayfly nymphs   总被引:3,自引:3,他引:0  
Zusammenfassung Heptagenia sulphurea wird auf Steinen, H. fuscogrisea in der Vegetation von Fließgewässern gefunden (Fig. 2).In Experimenten wählte H. sulphurea Steine und groben Kies. H. fuscogrisea wählte Batrachium als Substrat, nur ein geringer Anteil der Larven fand sich auf Callitriche (Fig. 3).Die Zeit, die zwischen Loslassen und erneutem Anhaften auf dem Substrat im strömenden Milieu verstreicht, war unterschiedlich bei den zwei Spezies. Die auf Steinen lebende Art reagierte schneller als die aus der Vegetation. H. sulphurea verhielt sich, wenn sie von der Strömung ergriffen worden war, ziemlich passiv, doch trug die turbulente Strömung das Tier dem Substrat zu, so hatte es gewöhnlich sicheren Halt.Im Strömungsaquarium bevorzugt H. sulphurea die strömungsexponierten Bereiche, aber viele waren auch im ruhigen Wasser (Fig. 5).Wurde H. fuscogrisea von der Strömung ergriffen, so führte sie Schwimmbewegungen aus. Erreicht sie eine Haltmöglichkeit an strömungsexponiertem Platz, so wird sie oft weitergetragen. Die Tiere lassen sie meist in ruhigem Wasser nieder.Im Strömungsaquarium bevorzugt H. fuscogrisea überwiegend die Regionen ruhigen Wassers (Fig. 5).Die Zeit zwischen Loslassen und Festsetzen war deutlich durch die Temperatur beeinflußt (Fig. 6).Der dichte Haarbesatz an der hinteren Kante der Femur von H. sulphurea wird als Anpassung an das Leben in der Strömung angesehen, weil er die Wirbelbildung herabsetzen kann. Der Haarbesatz entlang der Tibia bei H. fuscogrisea wird als Anpassung zum Schwimmen angesehen, zu dem these Spezies befähigt ist, wenn sie von der Strömung ergriffen wird (Fig. 8).Die Spezies von Steinen ist etwas mehr abgeflacht als die aus der Vegetation (Fig. 7).  相似文献   

8.
M. Ann Chapman 《Hydrobiologia》1966,27(3-4):368-378
Zusammenfassung Eucypris mytiloides (Brady) wird neu beschrieben. Es folgen dann Beschreibungen von zwei grossen mit dieser eng verwandten Arten, E. splendida sp. nov. and E. henricae sp. nov., and einer vierten Art, E. insularis sp. nov. Alle sind bis jetzt nur in Westaustralien und Viktoria und auf einigen an der Küste von Süd- and Westaustralien liegenden Inseln aufzeichnet worden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Decalepidanthus H.Riedl, gen. nov. und dessen einzige ArtD. sericophyllus H.Riedl, s p. n. werden beschrieben. Die neue Gattung gehört zur TribusBorraginoideae-Lithospermeae, nimmt aber durch den Besitz von zehn Hohlschuppen nahe der Korollbasis und die weit aus der Korolle ragenden Stamina eine Sonderstellung innerhalb dieser Gruppe ein. Die Struktur derBorraginoideae wird im Zusammenhang mit der Stellung vonDecalepidanthus erörtert und ein retikulates Entwicklungsschema angenommen.Durchgeführt mit Unterstützung durch National Science Foundation Grant G 16325.  相似文献   

10.
Es wurden zum erstenmal bei Podostemaceen aus Venezuela Chromosomenzahlen bestimmt. Die Art Rhyncholacis pennicillata hat n = 20 Chromosomen, während Apinagia spec. n = 14 aufweist. In Analogie zu den verwandten Saxifragaceen und Cariophyllaceen kann auch bei der Familie der Podostemaceen Polyploidie erwartet werden. Aus diesem Grunde wird eine künftige zyto-taxonomische Bearbeitung dieser Gruppe tropischer Wasserpflanzen angeregt.  相似文献   

11.
Viktor Czurda 《Planta》1926,2(1):67-86
Zusammenfassung Von zehn untersuchten Stoffen (Glyzerin, Mannit, Dulzit, Glukose, Fruktose, Mannose, Galaktose, Saccharose, Maltose und Laktose) erwiesen sich nur Glukose, Maltose und Saccharose und nur beiMesotaenium caldariorum als geeignete Kohlenstoffquellen zur Unterhaltung von Wachstum und zur Bildung von Stärke. Sowohl Wachstum als auch Stärkebildung gehen in diesem Falle im Licht und im Dunkeln vor sich, wenn sich auch im einzelnen ein deutlicher Einfluß des Lichtes dabei beobachten läßt. Wachstum und Stärkebildung können nur in hypotonischen Lösungen stattfinden. Das Wachstumsoptimum liegt wesentlich niedriger als die plasmolytische Grenzkonzentration, das Optimum der Stärkebildung scheint mit der plasmolytischen Grenzlösung zusammen zu fallen.Cosmarium Botrytis, Zygnema sp., Zygnema peliosporum undSpirogyra varians können keinen der genannten Stoffe weder im Licht noch im Dunkeln, weder in hypo-noch hypertonischen Lösungen, weder zum Wachstum noch zur Stärkebildung ausnützen. Außer diesen in bakterienfreier Kultur befindlichen Algen wurde Freilandmaterial vonSpirogyra majuscula, Spirogyra Weberi undSpirogyra fallax (?) für einige Stärkebildungsversuche herangezogen. Auch sie verliefen negativ. Einige meiner Versuchsergebnisse legen die Vermutung nahe, daß die früheren Angaben durch eine unzutreffende Deutung von Versuchsergebnissen nach mangelhafter Entstärkung zustande gekommen sind.  相似文献   

12.
Auf einer Holzprobe (Mangifera indica L.) aus dem Indischen Ozean (Cochin Harbour, Kerala State, Indien) und auf Resten von Fucus vesiculosus L. aus der Ostsee bei Rügen (Deutschland, DDR) wurde Corollospora pulchella Kohlm., Schmidt et Nair sp. nov. gefunden. Im Holz hatten sich die Perithecien vorwiegend auf Kalkschalen leerer Gänge von Nausitora hedleyi Schepman, auf Schalen von Martesia striata L. und auf Sandkörnern entwickelt. Die neue Art wird ausführlich beschrieben und mit den bisher bekannten fünf Spezies der marinen Gattung Corollospora verglichen. Die für dieses Genus charakteristischen Merkmale werden diskutiert und in ihrem Wert abgewogen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Zur Charakterisierung von kleineren systematischen Einheiten der Diatomeen muß, vor allem in polymorphen Formenkreisen, außer der Schalenzeichnung auch die Größenvariation herangezogen werden, und es sind gegebenenfalls auch Merkmale des Chromatophors (Anzahl der Pyrenoide) und fortpflanzungsbiologische Eigentümlichkeiten mit zu berücksichtigen. Das Prinzip der Sippengliederung wird am Beispiel vonCocconeis placentula eingehend dargelegt.Als neue benannte Sippe wird var.euglyptoides beschrieben. Sie besitzt, abgesehen von anderen Merkmalen, die bisher einzig dastehende Besonderheit, daß nicht, wie sonst, nur Zellen mit hypothekischer Rapheschale sexualisierbar sind und kopulieren können. Die sonst bestehende 50% ige Sterilität wird dadurch auf einen niedrigeren Wert herabgedrückt, doch besteht nicht volle Fertilität, weil die Zellen mit hypothekischer rapheloser Schale nicht untereinander, sondern nur mit Partnern mit der anderen Thekenkombination zu kopulieren vermögen.Var.euglyptoides ist fähig, mit var.pseudolineata Bastarde zu bilden, was durch die Beobachtung von Bastardkopulationen unmittelbar bewiesen wird. Gewisse Übergangsformen zwischen beiden Varietäten lassen sich als Bastarde bzw. als ihre Nachkommen und Rückkreuzungsnachkommen auffassen. Ausnahmsweise auftretende atypische Verhaltungsweisen bei der Fortpflanzung vonpseudolineata können unter der Annahme einer Einkreuzung von seiteneuglyptoides verstanden werden.Die anderen Varietäten erscheinen, auch in gemischten Populationen, scharf voneinander getrennt, wie sich dies auch für andere Gattungen bei eingehender Untersuchung ergibt: trotz oft gleichzeitiger Kopulation erfolgt keine Bastardierung, es bestehen also offensichtlich physiologische Kreuzungsbarrieren.Entwicklungsgeschichtlich-morphologische und fortpflanzungsbiologische Eigenheiten, die vermutlich für die ganze Gattung kennzeichnend sind, werden zusammenfassend geschildert. Dabei werden ältere Angaben ergänzt und einzelne Irrtümer richtiggestellt. Ein bemerkenswertes Beispiel für das Auftreten konstanter fortpflanzungsbiologischer Unterschiede bilden var.pseudolineata und var. I, die beide anisogam kopulieren: doch wird beipseudolineata die obere Schale des weiblichen Partners von der heranwachsenden Zygote emporgehoben, während sie bei var. I. nur senkrecht aufklappt und in Verbindung mit der Rapheschale unten liegen bleibt.  相似文献   

14.
Diversity of the filamentous green algae in the genus Spirogyra (Zygnematophyceae) was investigated from more than 1,200 stream samples from California. We identified 12 species of Spirogyra not previously known for California (CA), including two species new to science, Spirogyra californica sp. nov. and Spirogyra juliana sp. nov. Environmental preferences of the Californian species are discussed in the light of their restricted distribution to stream habitats with contrasting nutrient levels. We also investigated the systematic relationships of Spirogyra species from several continents using the chloroplast‐encoded genes ribulose‐1,5‐bisphosphate carboxylase/hydrogenase large subunit (rbcL) and the beta subunit of the ATP synthase (atpB). Californian species were positioned in most major clades of Spirogyra. The phylogeny of Spirogyra and its taxonomic implications are discussed, such as the benefits of combining structural and molecular data for more accurate and consistent species identification. Considerable infraspecific genetic variation of globally distributed Spirogyra species was observed across continental scales. This finding suggests that structurally similar species from distant regions may be genetically dissimilar and that Spirogyra may contain a large number of cryptic species. Correlating the morphological and genetic variation within the genus will be a major challenge for future researchers.  相似文献   

15.
Als Ergebnis von erstmaligen Grundwasseruntersuchungen in Mittelamerika werden aus El Salvador und Honduras 6 neue Arten und 2 neue Formen des Genus Parastenocaris beschrieben, abgebildet und diskutiert.

Parastenocaris erweist sich auch in Mittelamerika als eine verbreitete und häufige Leitform des limnischen Mesopsammals. Sie ist im Ufergrundwasser von Flüssen und Seen fast regelmäßig anzutreffen. Eine der neuen Arten, P. pan‐americana n. sp., wird gleichzeitig auch aus Peru gemeldet, ist also außergewöhnlich weit verbreitet. Die Art lebt außer im limnischen Grundwasser auch im brackigen Küstengrundwasser des sandigen Strandes der pazifischen und kari‐bischen Küste; sie muß also sehr euryhalin sein.

Keine der gefundenen Arten läßt deutliche Verwandtschaft zu altweltlichen Arten erkennen. Drei von ihnen sind untereinander eng verwandt und gehören zu der neubeschriebenen, wahrscheinlich neotropisch‐endemischen panamericana‐Gruppe. Zwei der anderen Arten stehen sich untereinander gleichfalls nahe und gehören möglicherweise zu einer zweiten neotropischen Artengruppe.

Die übrige subterrane Fauna des Untersuchungsgebietes scheint sehr arm zu sein.

Die Untersuchungen werden fortgesetzt.  相似文献   

16.
Diatomeen von der Sinai-Halbinsel und aus dem Libanon-Gebiet   总被引:3,自引:3,他引:0  
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden 32 Aufsammlungen von der Sinai-Halbinsel, aus dem Libanon und aus Südpalästina auf ihren Gehalt an Diatomeen untersucht. Bei dem Material handelt es sich um Laubmoose und Teile von Phanerogamen, die an Felsen der Hochgebirge, an Quellen Bowie in den Wâdis und Oasen gesammelt wurden, eine Probe entstammt dem Litoral des Toten Meeres.Insgesamt warden 149 Formen festgestellt, die rich auf 122 Arten und 28 Gattungen verteilen. Davon leben im Sinaigebiet 132 Formen (112 Arten in 27 Gattungen), in Palästina 58 Formen (54 Arten in 19 Gattungen). Davon wurden folgende Formen als neue Arten bzw. Variationen beschrieben: Achnanthes coarctata var. sinaensis nov. var. (S 43, S. 53, Fig. 6,7). Amphora strigosa nov. spec. (S. 44, S. 53, Fig. 30–33) Caloneis desertorum nov. spec. (S. 45, S. 54, Fig. 8,9) Cymbella Kolbei nov. spec. (S. 46, S. 53, Fig. 20–26) — monticola nov. spec. (S. 46, S. 53, Fig. 45, 46). Fragilaria fonticola var. sinaica nov. var. (S. 46, S. 53, Fig. 1–4). Hantzschia fenestrata nov. spec. (S. 48, S. 53, Fig. 47–50). Navicula mutica v. graciles f. apiculata n.f. (S. 49, S. 54, Fig. 36). Nitzschia desertorum nov. spec. (S. 50, S. 53, Fig. 53–55). Pinnularia Kneuckeri nov. spec. (S. 50, S. 54, Fig. 22–32).Die Flora setzt rich im wesentlichen aus kosmopolitischen und eurytopen Formen zusammen, nur 13 Arten können als tropische Formen bezeichnet werden. Der Anteil der Halophyten ist mit 22% der Formen = 26% der Arten verhaltnismÄssig hoch, innere Schalen und Kratikularbildungen warden häufig beobachtet.Als Ursache sowohl der allgemeinen Artenarmut als auch der stärkeren Beteiligung der Halophyten Bowie des häufigen Auftretens innerer Schalen sind die geologischen und klimatologischen Verhältnisse des Gebiets anzusehen.Abschliessend werden systematische Bemerkungen zu einigen der der beobachteten Formen gegeben.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurden aus einigen Sorten italienischer Weichkäse Hefen isoliert und untersucht.In der vorliegenden Note sind nur einige sporogene Formen beschrieben, Zygosaccharomyces casei sp. n., Saccharomyces fragilis Joergensen, S. cartilaginosus Lindner und eine neue Varietät dieser Form, S. cartilaginosus var. italica var. n. genannt.Diese Hefen wurden auch auf ihre Resistenz der Temperatur, der Milchsäure und dem Kochsalz gegenüber untersucht.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die ArtAsperula scutellaris Vis. wurde diagnostisch erweitert und genauer präzisiert. Sie zerfällt in folgende Sippen: die typische Form ssp.illyrica Korica, welche zwei Varietäten umfaßt (var.veleensis Korica und var.montenegrina Korica), und ssp.ramiflora Korica mit einer Varietät (var.albanica Korica).Asperula scutellaris Vis. ist ein mediterran-illyrischer Endem und einer der bemerkenswertesten Vertreter der jugoslawischen und albanischen Karstflora. Im mittleren Teil Albaniens tritt sie auch auf Serpentinen auf.In pflanzengeographischem Sinn sind vier Entwicklungsgebiete dieser Art zu unterscheiden: das Entwicklungsgebiet der Veleplanina in der Herzegowina (var.veleensis), das montenegrinische Entwicklungsgebiet (var.montenegrina) mit dem ursprünglichen Ausbildungszentrum in der weiteren Umgebung der Stadt Cetinje, endlich das nordalbanische Entwicklungsgebiet im Stromgebiet der Flüsse Cijevna und Drim. Diese drei Gebiete sind von submediterranem Charakter, das mittelalbanische Entwicklungsgebiet in der Gegend des Flusses Shkumbi (var.albanica) weist dagegen einen mediterranisch-submediterranischen Charakter auf.Auf Grund der festgestellten Tatsachen des heutigen Standes der Verbreitung der einzelnen Sippen dieser Art sowie auf Grund der charakteristischen geomorphologischen und klimatischen Differenzen zwischen den monomorphen Sippen (ssp.illyrica), welche an die Küstenteile des beschriebenen Areals gebunden sind, und den polymorphen Übergangsformen der submediterranen Sippen, welche in den kontinentalen Teilen des Areals überwiegen (submediterrane klimatische Einflüsse), folgt, daß die typischen Formen (ssp.illyrica) im submediterranen Gebiet phylogenetisch nicht mit jenen des mediterranen Gebietes identisch sind.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Mauthnerschen Zellen in der Medulla oblongata von 15 Fischarten wurden histologisch, histochemisch und entwicklungsgeschichtlich untersucht. Bei allen Spezies sind Mauthnersche Zellen ausgebildet, ausgenommen bei Anguilla japonica, Fugu rubipes, Mola mola und Ranzania laevis.Die Mauthnerschen Zellen sind durch ihre beachtliche Größe und durch zwei dicke laterale und ventrale Hauptdendriten, ferner ein dickes, markhaltiges Axon mit der sog. Axonkappe charakterisiert. Die präsynaptischen Faserverdickungen sind mit Silberimprägnation leicht darstellbar, werden aber auch durch die PJS- und Bauersche Reaktion deutlich hervorgehoben.Untersuchungen an Embryonen und Jungfischen von Salmo irideus ergaben, daß die Mauthnerschen Zellen schon am 7. Tag vor den Ausschlüpfen in der Anlage des Nucleus motorius tegmenti erkennbar sind. Bereits bei 23 bzw. 25 Tage alten Larven zeigen sie den für sie typischen Feinbau.Das Nichtvorhandensein der Mauthnerschen Zellen wird mit dem Fehlen einer Schwanzflosse bzw. mit deren geringer Motorik in Zusammenhang gebracht.Herrn emer. Prof. Dr. K. Shimada zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Morphologie und Fortpflanzung einer besonderen Form vonAsterococcus superbus werden beschrieben. Diese Form wird jedoch vorläufig, weil der Typus in Details nicht völlig geklärt ist, kein taxonomischer Rang zugesprochen. Es wird auch über die Abgrenzung der GattungAsterococcus gegenüber ähnlichen und verwandten Gattungen berichtet. Die Gattung wird neu charakterisiert und begrenzt. Dabei werden die geschichtete Gallerthülle und dieChlamydomonas-ähnlichen Zellen hervorgehoben, wogegen das sternförmige Chromatophor allein nicht als maßgebendes Gattungsmerkmal anerkannt wird. Weil auch die frühere FamiliePalmellaceae den heutigen systematischen Ansprüchen nicht mehr entspricht, wird diese neu bewertet. Die FamiliePalmellaceae gehört mit der GattungPalmella zu denChlorococcales. Deswegen wird für den Rest der ursprünglichen Familie eine neue Benennung,Gloeococcaceae, vorgeschlagen.  相似文献   

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