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1.
Zusammenfassung Die Stäbchen im Saum des Darmepithels der Kaulquappe sind in frischem Zustand positiv doppelbrechend in bezug auf ihre Länge, die Stärke ihrer Doppelbrechung nimmt im aufgehellten Dauerpräparat wesentlich ab (Formdoppelbrechung). Das Cytoplasma der Zelle wirkt frisch positiv in bezug auf die Zellachse; im fixierten Präparat tritt bei verstärkter Doppelbrechung eine Längsfibrillierung des Cytoplasmas hervor, die wohl eine Vergröberung des natürlichen Verhaltens darstellt. Die unter den Stäbchen befindliche Grenzlinie aber besitzt Folientextur; sie wirkt negativ in bezug auf die Zellachse.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Feinbau von Rhinophoren verschiedener Nudibranchia (Adalaria proxima, Polycera quadrilineata, Facelina drummondi, Dendronotus arborescens) wurde untersucht. Die meisten Epithelzellen besitzen dicht beieinander liegende, große Vakuolen, welche amphidiskenförmige Einschlüsse enthalten, sowie an weiteren kennzeichnenden Organellen Filamentbündel, Mikrotubuli und zahlreiche glattwandige Bläschen. Apikal tragen sie einen Mikrovillussaum und oft Zilien. Diese Zellen stehen einerseits mit nackten Nervenfasern in Kontakt, andererseits basal mit zahlreichen Synapsen. Sie dienen wahrscheinlich der Wahrnehmung von Tast- und Strömungsreizen. Daneben kommen im Epithel vereinzelt langgestreckte Zellen vor, die vermutlich olfaktorische Funktion haben.
Cytology and function of the nudibranch rhinophores
Summary The fine structure of the rhinophores of various nudibranch molluscs (Adalaria proxima, Polycera quadrilineata, Facelina drummondi, Dendronotus arborescens) was studied with the electron microscope. Most of the epithelial cells contain densely packed large vacuoles with amphidisc-like inclusions. Further, their cytoplasm ist characterized by filament bundles, microtubules and numerous smooth-surfaced vesicles. The apical cellular surface bears microvilli and frequently also cilia. These cells are in close contact both with naked nerve fibers and at their base with synapses, and presumably serve the perception of tactile and rheotactile stimuli. Much less frequently slender epithelial cells occur, the function of which may be olfactory.


Die Untersuchungen wurden mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt.

Herrn Prof. Dr. W. Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut Kiel.  相似文献   

3.
Byl sledován výskyt a zp?sob ukládání kalózy v cystolitech 23 druh? roduFicus a 16 dal?ích druh? z ?eledíMoraceae, Acanthaceae, Combretaceae, Oleaceae aUrticaceae. Kalóza cystolit? byla nalezena v podstatě pouze u roduFicus. Na po?átku tvorby cystolit?Ficus clastica jsou vzniklé ?ásti stopky slo?eny z celulózy. Po dosa?ení délky kolem 30 μ se tvo?í na volném konci stopky první kalózové útvary ve formě tenkých povlak?. Postupně se tvo?í vět?í vrstvy st?ídavě z celulózy a kalózy, které vyplňují st?ední ?ást cystolit?. Zvápenatělé cystolity jsou obaleny plá?těm p?evá?ně z ?isté kalózy. Je diskutován problém funkce kalózy cystolit?. Kalóza je pova?ována—v souladu s d?íve uváděným názorem—za pr?vodní produkt změněného metabolismu tvorby buně?ných stěn během vzniku litocyst?.  相似文献   

4.
5.
6.
Dr. Margret Bayer 《Planta》1961,57(2):215-234
Zusammenfassung Wurzelspitzen und Plumulastückchen vonVicia faba-Keimlingen wurden auf ihren Wuchs- und Hemmstoffgehalt untersucht. Durch die Wuchsstoff-Präparate, die mittels der Agar-Abfangmethode aus Wurzelspitzen gewonnen worden waren, konnte im Haferkrümmungstest (mit unter- und überoptimaler IES-Zugabe zu den Präparaten) neben Wuchsstoff ein Hemmstoff nachgewiesen werden, der vermutlich nicht durch Wuchsstoffverdrängung von den plasmatischen Wirkorten angreift.Die Ergebnisse der Abfangversuche an Plumulastückchen zeigen diesen Hemmstoff nicht, lassen aber auf die Anwesenheit eines von IES verschiedenen Wuchsstoffes schließen.Die in Wurzelspitzen und Plumulae vonVicia faba-Keimlingen vorliegenden Wuchs- und Hemmstoffe wurden papierchromatographisch untersucht. Zur Auswertung der Ergebnisse wurden der Haferkrümmungstest, der Zylinder-Zuwachstest und der Wurzelspitzen-Zuwachstest herangezogen.Übereinstimmend konnte sowohl in Wurzelspitzen als auch in Plumulastückchen bei Chromatographie mit n-Butanol—Aqua bidest.—Ammoniak außer IES ein weiterer Wuchsstoff mit demR f von 0,65 bis 0,75 nachgewiesen werden. Außerdem ist die Anwesenheit eines Wuchsstoffes mit einemR f von 0,85–0,9 in beiden Organen zu vermuten. In Wurzelspitzen liegt bei einemRf von 0,1 ein weiterer Wuchsstoff vor, der als accelerator (nachBennet-Clark undKefford 1953) gedeutet wurde und der, im Gegensatz zur IES, eine stark wachstumsfördernde Wirkung auf Wurzelspitzen ausübt.Deutliche Hemmwirkungen auf Koleoptilzylinder wurden bei Plumula-und Wurzelspitzen-Extrakten durch Zonen mit demR f von 0,45 erzielt. Es dürfte sich hierbei um den vonBennet-Clark undKefford (1953) beschriebenen inhibitor handeln. AufFaba-Wurzelspitzen wirkt dieser Stoff jedoch nicht hemmend.Als weiterer in Wurzelspitzen gebildeter Hemmstoff war eine Substanz mit demR f von 0,65–0,75 zu vermuten.Mit 8 TextabbildungenTeil einer Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Auf Grund eigener Befunde und an Hand der Literatur wird auf Struktur und funktioneile Bedeutung der perineuralen inneren Plattenepithelschicht, des Neurothels eingegangen. Die Zellen des Neurothels besitzen einen charakteristischen endothelähnlichen Aufbau, über den Einzelheiten mitgeteilt werden. Sie bilden zwei Schichten, welche nach neueren Untersuchungen durch eine Basalmembran miteinander verbunden sein sollen. Das Neurothel umhüllt den zugehörigen Faszikel lückenlos; es kann im Warmblüternerven spaltartige Ausstülpungen aufweisen. Häufigkeit und Bedeutung solcher Ausstülpungen sind bisher unbestimmt. Das Neurothel umschließt den Endoneuralraum, welcher an morphologischen Bestandteilen Nervenfasern, endoneurales Bindegewebe und Gefäße enthält. Die diffusionshemmende Wirkung der bindegewebigen Nervenhüllen für Elektrolytlösungen, welche man aus physiologischen Experimenten seit langem kennt, ist nach neueren Befunden als Funktion des Neurothels anzusehen. Es wird die Möglichkeit diskutiert, daß beim Wirbeltier im extrazellulären Anteil des Endoneuralraumes ein vom extraneuralen Interzellularraum verschiedenes Ionenmilieu aufrechterhalten wird.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Fräulein Ortrud Caesar danke ich für die umsichtige technische Assistenz.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wind versucht, die Vielfalt der bei den Zikaden auftretenden endosymbiontischen Mikroorganismen und ihrer spezifischen Kombinationen in den systematischen Kategorien ihrer Wirte zu ordnen und möglichst mit phylogenetischen Gesichtspunkten zu interpretieren. Unter Berücksichtigung der Homologiekriterien REMAnES werden dabei Häufig-keit, Verbreitung, Kombinationsfähigkeit sowie die Einpassung in den Wirtsorganismus, vor allem während seiner Ontogenese, benutzt. Danach lassen sick fünf weitverbreitete und offenbar ,alte essentielle (Haupt-und Neben-) Symbionten, von denen meist zwei in jeder Made auftreten, von zahlreichen komplementären jiingeren (Begleit- und akzessorischen) Symbionten unterscheiden, die auf niedere systematische Einheiten beschränkt sind und nur wenig angepaßt erscheinen. Bei einer neueren Untersuchung der Delphaciden-Symbiose, insbesondere ihrer Ontogenese, durch ERmiscH hat sich jedoch gezeigt, daß die sog. Hefen insofern eine Ausnahme bilden, als sie zwar häufige und weitverbreitete, aber offenbar junge und untereinander nicht homologe Haupt—Symbionten darstellen. Der bereits früher entworfene, hypothetische Stammbaum der Zikaden und ihrer Endosymbiosen läßt sich dadurch wesentlich vereinfachen. An der gleichzeitig von W. Wagner durchgeführten modernen taxionomischen Revision der europäischen Delphaciden wird der Wert solcher Betrachtungen fur die phylogenetische Analyse der Zikaden dentlich, indem sich eine gute Übereinstimmung zwischen Endosymbiontenbesitz und morphologisch begründetem Zikadensystem ergibt.Nach einem anläBlich der Ehrenpromotion seines verehrten Lehrers und Freundes, Paul Buchner, in Greifswald im November 1960 gehaltenen Vortrag.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Lichtmikroskopische Untersuchungen der pleuropneumonieähnlichen Organismen und der L-Phase vonBacterium proteus undVibrio cholerae zeigten bei beiden 0,5–1,0 große, runde Gebilde, die vielfach zu traubenoder kettenförmigen Verbänden vereinigt sind. Im Gegensatz zu den PPLO mit relativ regelmäßigen Teilchen zeigen die L-Phasen auch sehr große Körperchen mit Durchmessern bis zu mehreren . Außerdem tritt bei den L-Phasen häufig Vacuolisierung auf. Ähnliche große Gebilde konnten bei den PPLO nur auf ungünstigen Nährböden erhalten werden. Auch die Kolonieform war bei den PPLO stark von der Konsistenz des Nährbodens abhängig.Im Phasenkontrastmikroskop wurde die Vermehrung von PPLO und L-Phasen an wachsenden Mikrokulturen laufend beobachtet und einzelne Stadien photographisch festgehalten. Dabei ergab sich, daß die einzige beobachtbare Vermehrungsweise eine multi- oder unipolare Knospung ist, die je nach der Nährbodenbeschaffenheit zu verschiedenen Formen führt. Häufig kommt es zu perlschnurartigen Ketten, die aber nicht als Mycel bezeichnet werden können, wie es andere Autoren wiederholt taten.Auf die große Ähnlichkeit zwischen PPLO und großen Viren wird hingewiesen.Herrn Ministerialdirigent i. R. Professor Dr.Gustav Seiffert in Verehrung und Dankbarkeit zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei Cebus, Ateles, Macaca und Pan wird die Gliaarchitektonik der Commissura posterior, des Subcommisuralkomplexes und der angrenzenden Rec. mesocoelicus und Rec. pinealis beschrieben. In allen diesen Abschnitten sind sowohl im Verlauf als auch in der Anordnung der Faserglia Gesetzmäßigkeiten zu erkennen. In der Commissura posterior finden sich gebündelte Radiärfasern, deren Endfüße die Pia mater durchsetzen. Kurze Faserbündel sind für die subependymale Gliafaserdeckschicht des Recessus pinealis und für die Fasergliatextur des Epiphysenparenchyms charakteristisch. In der subependymalen Gliaschicht des Subcommissuralorgans herrscht ein feines, füzartiges Gliafaserwerk vor, das um die in die Tiefe dringenden Ependymkanälchen (Ateles) eine besonders dichte Formation ausbildet. Die Tatsache, daß sekretorisch aktive Partien des Subcommissuralorgans von einem auffallend dichten Gliafasergeflecht eingehüllt werden, spricht gegen eine Behinderung des Stoffaustausches durch die innere Gliafaserdeckschicht. Elektronenmikroskopische Befunde zeigen, daß sowohl in diesen Ausläufern der Faserastrocyten als auch in den entsprechenden perivasculären Fasergliaformationen ein Fortsatzprofil nie vollständig von Gliafilamenten ausgefüllt wird.
Light and electron microscopic studies on the structure of fibrous astroglia in the pineal-subcommissural region of primates
Summary In Cebus, Ateles, Macaca, and Pan, the fibrous neuroglia of the posterior commissure, the subcommissural complex and the adjoining recessus (Rec. mesocoelicus, Rec. pinealis) show definite organizational and structural features. In the posterior commissure, fiber bundles course radially and fiber end-feet terminate in the Pia mater. Neuroglia in the subependymal fiber layer of the Recessus pinealis and fibrous astroglia in the Epiphysis cerebri have characteristically short fiber bundles. In the subependymal glial layer of the subcommissural complex, fibrous astroglia forms a dense felt-like network around ependymal channels (Ateles). The dense network of neuroglial fibers surrounding the secretorily-active parts of the subcommissural complex suggests that metabolic exchange through the inner fibrous neuroglial layer is not hindered. Electron microscopy indicates that the processes of the fibrous astrocytes as well as of the corresponding perivascular formations of fibrous neuroglia are not entirely filled with glial filaments.


Herrn Prof. Dr. Dr. E. Horstmann, Hamburg, gewidmet.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Herrn Prof. Dr. H. Hofer, Delta Primate Center, Covington, La., USA, früher Frankfurt a. M., danke ich für das Interesse, das er dieser Studie entgegengebracht hat.  相似文献   

11.
Ohne ZusammenfassungMit 16 TextabbildungenHabilitationsschrift der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

12.
13.
Zusammenfassung Es konnte in der Iris der Albinoratte ein Syncytium Schwannscher Zellen nachgewiesen werden, das das gesamte Stroma gleichmäßig dicht durchwebt und sämtliche Gefäße umspinnt. Diese Schwannschen Zellen bilden einen beträchtlichen Teil der sog. Stromazellen.Die Schwannschen Zellen enthalten die intraprotoplasmatischen Endverästelungen der Nerven der Iris, und zwar nicht nur derer, die aus dem Ggl. cervicale superius und ciliare entspringen, sondern auch der sensorischen Fasern. Die Endverästelungen der Fasern verschiedenen Ursprunges sind in dem Schwannschen Leitgewebe innig durchmischt und können nur auf Grund der Degenerationserscheinungen nach Exstirpation des Ggl. cervicale sup. und Durchschneidung des N. ophthalmicus unterschieden werden.Weitaus der größte Teil der Nervenfasern der Iris entstammt dem Ggl. ciliare. Diese Fasern versorgen nicht nur den M. sphincter iridis, sondern auch das gesamte Stroma und möglicherweise zum Teil auch die Gefäße.Die spärlichen sensiblen Fasern besitzen, abgesehen von wenigen Endösen, die zum Teil auch in der Pars iridica retinae liegen, keine spezifischen Endapparate, sondern treten in das Schwannsche Leitgewebe ein.Ein besonderes System von Gefäßnerven kann in der Regenbogenhaut nicht unterschieden werden.Die aus dem Grenzstrange, d. h. Ggl. cervicale sup. entspringenden postganglionären Fasern gelangen in die Iris nicht mehr als feinmarkhaltige oder marklose Fasern, sondern nur mehr als intraprotoplasmatische Endgeflechte.Ganglienzellen können in der Iris nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Statocyste von Aplysia limacina zeigt in ihrem Bau keine wesentliche Abweichung vom durchschnittlichen Gastropoden-Typ. Besondere statolithfreie Räume oder Sinneshaare, wie sie von Tieren mit echtem Rotationssinn bekannt sind, wurden nicht angetroffen.Frei schwimmende, aus ihrer Normallage gebrachte Aplysien zeigen Lagekorrekturbewegungen, bei denen der Kopfteil führt. Auch fixierte und im Wasser hochgehobene Aplysien zeigen nach Drehung um horizontale Achsen kompensatorische Kopfstellreflexe. Auf Drehung um die Vertikalachse wird nicht reagiert. Einseitige Entstatung (Durchschneidung des N. staticus) ruft keinen, beiderseitige Entstatung einen vollständigen Ausfall der statischen Lagekorrektur- und Reflex-bewegungen hervor; die schwimmende Aplysia vollführt dann Purzelbäume. Taktile Reize vom Untergrund unterstützen die Lageorientierung. Ein orientierender Lichteinfluß machte sich nicht geltend.Nach einseitiger Durchschneidung des Cerebro-Pedal-Konnektivs reagiert eine fixierte Aplysia nur mehr in ipsilateraler Seitenlage mit der kompensatorischen Kopfdrehung zur intakten Seite hin; in kontralateraler Seitenlage wird nicht mehr reagiert. Das Ergebnis der Ausschaltversnche (Tabelle, S. 49) führt zu Schluß-folgerungen über den Verlauf der statischen Reflexbahnen, die in einem Diagramm (Abb. 7, S. 53) zusammengefaßt sind.Diese und andere Befunde werden in Zusammenhang mit den Ergebnissen früherer Autoren diskutiert. Bezüglich des Reizvorganges wird angenommen, daß auch in der Schneckenstatocyste Scherung der Cilien den effektiven, physiologisch adäquaten Reiz darstellt.
Structure and functioning of the statocyst in the gastropod Aplysia limacina
Summary The statocyst of Aplysia limacina is a rounded vesicle with a diameter of 200–250 . Its wall is composed of two kinds of cells. The outer supporting cells are separate cells in fresh tissue; only under the influence of pressure or fixing agents their walls burst and artificial syncytia are created. The inner sense or giant cells are on their inner surface covered with motile cilia. Each statocyst of Aplysia contains 13 sense cells; their nervous offshoots constitute the statocyst nerve which runs towards the cerebral ganglion. The statolith is a cluster of about 1000 loosely aggregated chalk particles (statoconia). It fills the greater part of the statocyst lumen and is lightly moved by the cilia. Special statolith-free cavities or sense hairs, such as are known from animals with a true rotation sense, were not found in the statocyst of Aplysia.Freely swimming Aplysiae perform correction movements with their head leading, when they are brought out of their normal position in space. Likewise, fixed Aplysiae, when lifted up in the water and rolled or tilted about horizontal axes, show compensatory static head reflexes. Rotation around a vertical axis causes no response. Unilateral section of the statocyst nerve causes neither a loss of the position reflexes nor any asymmetry of posture or movement. Bilateral section of this nerve, however, abolishes all correction movements and compensatory reflexes; swimming animals perform somersaults. Tactile stimuli from the underground support the animal's spatial orientation. An orienting influence of light was not observed.After unilateral section of the cerebro-pedal connective a fixed Aplysia only responds when rolled the towards ipsilateral side (with a compensatory turn of the head towards the contralateral side); when rolled 90° towards the controlateral side no reaction occurs. The results of the elimination experiments (Table, p. 49) lead to the following conclusions: 1) from each statocyst two reflex pathways originate, one of which is activated after a roll around the long axis to the left side and causes a head turn to the right, whereas the other one comes into action after a roll to the right side and causes a head turn to the left; 2) the pathways of both statocysts which turn the head to the left run from the cerebral ganglion through the left cerebro-pedal connective towards the left pedal ganglion; both pathways which turn the head to the right run through the right cerebropedal connective towards the right pedal ganglion (diagram, Fig. 7, p. 53).These and other results are discussed in relation to data of earlier investigations. The course of the static nerve as shown morphologically to occur in other gastropods resembles closely the pathways postulated for Aplysia on physiological grounds. With regard to the process involved in stimulation it is assumed that in the statocyst of gastropods, like in other static organs, a shearing force exerted on the cilia represents the effective, physiologically adequate stimulus. Recent findings about the submicroscopical structure of the cilia in the statocyst of gastropods as well as about the mechanical sensitivity of motile cilia give this assumption strong support.
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15.
Zusammenfassung Fünf Hundenieren werden so infundiert und fixiert, daß alle ihre Kapillaren gut gefüllt sind. Volumina und Oberflächen der Kapillaren und Tubuli können dann in den mikroskopischen Präparaten mit Hilfe der von A. Hennig (1957) angegebenen Integrationsokulare (Fa. Carl Zeiss) bestimmt werden. Aus diesen, nach Rinde und Mark gesonderten Werten, lassen sich eine große Reihe weiterer quantitativer Daten errechnen.Das Prinzip der beiden Hennigschen Integrationsokulare ist ein statistisches: Volumenanteile werden durch Trefferzahlen in genügend vielen Stichproben ermittelt. Oberflächengrößen werden aus der Zahl von Durchstoßpunkten, ebenfalls in genügend vielen Stichproben, abgeleitet. — In der vorliegenden Arbeit sind erstmalig beide Methoden zugleich auf die Kapillaren eines bestimmten Organs angewandt.Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im Methodischen. Das Vorgehen mit den Integrationsokularen, die Fehlerquellen und Fehlergrenzen und die Ansätze für die verschiedenen Ausrechnungen werden ausführlich dargelegt und erörtert.Der Gedankengang dabei ist folgender: Kennt man (mit Hilfe der Integrationsokulare) Gesamtvolumen und Gesamtoberfläche bestimmter Elemente, z. B. aller Kapillaren, so kann man hieraus rein rechnerisch weitere Daten (z. B. Einzeldurchmesser oder Abstände) gewinnen, falls es morphologische Gesetzmäßigkeiten gibt, die als Vereinfachungen in die Rechnung eingehen. Im Fall der Niere sind dies die Gleichartigkeit einer Vielzahl von Elementen (Nephronen), die Röhrenform und Parallelität von Tubuli und Kapillaren und ihre räumliche Anordnung in bestimmten Verteilungsmustern. Das mikroskopische Bild dient zur Kontrolle der errechneten Werte.Alle quantitativen Ergebnisse sind in einer Reihe von Tabellen zusammengestellt. Sie können hier nicht vollständig angeführt werden. Die wichtigsten sind folgende: Das Gesamtvolumen aller Kapillaren einer unter arteriellem Druck infundierten Niere beträgt etwa 1/4 des Gesamtvolumens dieser Niere. Das absolute Kapillar volumen des Markes ist etwa ebensogroß wie das der Rinde. (Das Rinden-Gesamtvolumen verhält sich zum Mark-Gesamtvolumen wie 21). Vom Gesamtvolumen der Niere machen die Rindentubuli etwas weniger als die Hälfte, die Marktubuli etwa 1/10 und das gesamte Interstititum einschließlich aller nichtkapillaren größeren und großen Gefäße zusammen nur etwa 1/4 aus. Das Gesamtvolumen aller Nierenkörperchen beträgt nur etwa 4% des Gesamtnierenvolumens. Die gegen Interstitium und Tubuli gewendete Gesamtaußenfläche aller Rindenkapillaren beträgt an einer großen (150 g schweren) Niere rund 3,5 m 2, die der Markkapillaren rund 4 m 2, die. Außenfläche der Tubuli (gegenüber Kapillaren und Interstitium) in der Rinde rund 5 m 2, im Mark rund 3 m 2, wovon nur rund 0,5 m 2 auf die dünnen Schleifenteile entfallen. Die Gesamtoberfläche der Markkapillaren ist etwa um 1/3 größer als die Oberfläche der Marktubuli. Dieses Verhältnis wird unter dem Gesichtspunkt diskutiert, daß die Markkapillaren am Haarnadel-Gegenstromprinzip der Harnkonzentrierung im Mark entscheidend beteiligt sein müssen. Auch die Berührungsflächen zwischen Kapillaren und Tubuli, die bei der engen Packung der Nierenelemente ebenfalls Quadratmetergrößenordnung haben, werden bestimmt. Die Faktoren für eine Umrechnung der ermittelten Oberflächen auf Nieren anderer Größe werden abgeleitet und mitgeteilt.Die mittlere Gesamtkapillarlänge je Gramm Nierengewebe ist in Rinde und Mark etwa gleich. Sie beträgt rund 1400 m. Die mittleren Kapillardurchmesser in Rinde und Mark betragen rund 16–18. Die mittlere Gesamttubuluslänge je Gramm Nierengewebe beträgt in der Rinde rund 700 m, im Mark rund 800 m. In der Rinde entfallen je rund zwei Kapillarlängen auf eine Tubuluslänge, im Mark 1,5 Kapillarlängen. Es wird dargelegt, wie aus diesen Verhältnissen auf eine Zuordnung bestimmter Kapillarstrecken zu bestimmten Tubulusstrecken geschlossen werden kann und daß in der Rinde aus der Zuordnung 12 dasselbe Rindenmuster hervorgeht, das die Präparate zeigen.Das Gewichts- und Volumenverhältnis Rinde zu Mark ist ziemlich genau 21. Eine 150 g schwere Niere hat rund 700000 Glomeruli: je Gramm Rinde also rund 7000 Glomeruli, oder je Gramm Niere rund 5000 Glomeruli. Die Gesamtlänge aller Nephrone einer 150 g-Niere beträgt etwa 110km (!), die mittlere Länge eines Nephrons rund 15 cm.Die Dichte der Kapillaren und Tubuli (Anzahl der Querschnitte je Quadratmillimeter) ist folgende: Kapillaren: Rinde 700, Mark 1300. Tubuli: Rinde 340, Mark 790. — Die mittleren Kapillarabstände (in der Rinde ausgerechnet unter Berücksichtigung des Verteilungsmusters der Kapillaren) sind (von Außenwand zu Außenwand gerechnet) in der Rinde: 9, im Mark 14 . Die Zwischenräume zwischen den Kapillaren sind in der Rinde also etwa halb so groß wie die Kapillardurchmesser und im Mark etwas kleiner als die Kapillardurchmesser.Die große Zahl und die hohe Kapazität der Markkapillaren wird im Hinblick auf physiologische Daten über die Markdurchblutung (Thurau 1960) und im Hinblick auf das Haarnadel-Gegenstromprinzip (Wirz 1960) diskutiert. In diesem Zusammenhang wird eine neue Hypothese über einen hydraulischen Mechanismus der Markdurchblutungsregelung vorgetragen, bei welchem die Markgefäße passiv bleiben würden und ihre Durchblutung lediglich von der Steuerung der Rindenarterien abhinge.Aus der rechnerisch erschlossenen und mikroskopisch wahrscheinlich gemachten Parallelität von Kapillaren und Tubuli auch in der Rinde, ferner aus Literaturangaben (Rollhäuser) über Ort und Zeitfolge von Farbstoffausscheidung aus dem Kapillarblut in das Epithel von Rindentubuli, wird folgende weitere Hypothese abgeleitet und diskutiert: Harnstrom und Kapillarstrom der Rinde laufen erstens parallel, sind aber zweitens außerdem gegenläufig. In der Rinde läge dann ein zweites Gegenstromprinzip der Niere vor: ein Tubulus-Kapillar-Gegenstromprinzip.Wir danken Herrn Dr.-Ing. A. Hennig (Anatomisches Institut der Universität München) für freundliche Durchsicht des Manuskriptes.Die Arbeit stützt sich z. T. auf Untersuchungen B. Braungers, die seiner Dissertation: Nierenkapillaren und -tubuli: ihre Volumina und Oberflächen mit dem Integrationsokular an Hundenieren bestimmt, Freiburg i. Br. 1962, zugrunde lagen.  相似文献   

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18.
Zusammenfassung Die Kerne des Stratum germinativum 8 cm SSL langer Feten sind, von der Epidermisunterseite aus betrachtet, längsoval. Die Kernachsen stehen parallel. Die dadurch hervorgerufene Ordnung in der Epidermis wechselt an verschiedenen Stellen im Grade der Ausprägung, ist aber überall vorhanden. Besonders strenge Ordnung findet sich an Stellen, wo später Wirbel und besondere Muster gebildet werden. Nach Ausbildung der Ordnung im Epithel treten die Haare und Papillarleisten auf. Die Vorgänge bei der Haarbildung werden an Hand der Flächenpräparate eingehend beschrieben. Haare und Leisten werden so angelegt, daß ihre Verlaufsrichtung mit der Richtung der Kernachsen übereinstimmt. Damit bildet die Kernorientierung im Stratum germinativum eine Vorstruktur für den Haarstrich und den Leistenverlauf. Die Ordnung der Kerne bleibt auch nach dem Auftreten der Haare und Leisten erhalten. Sie ändert sich mit dem Auftreten des Papillarkörpers (PK), der sich dadurch von der Entwicklung der Papillarleisten unterscheidet. Die Umordnungen, die mit der Bildung des PK einhergehen, verlaufen so, daß auch in der Haut des Erwachsenen eine charakteristische Ordnung im Stratum germinativum vorhanden ist.Unter Leitung von Prof. Dr. E. Horstmann.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das Epithel der Kopfanhänge von elf marinen und Süßwasserprosobranchiern besteht aus prismatischen bis kubischen Stützzellen mit meist dichtem Mikrovillussaum und z.T. Pigmentgranula sowie Sinneszellen, die fast immer in Form sekundärer Sinneszellen vorliegen; nur bei Patella coerulea kommen vermutlich auch primäre Sinneszellen vor. Ihr Zytoplasma ist apikal durch glattwandige E. R.-Zisternen, helle Bläschen und Mikrotubuli gekennzeichnet. Außerdem tragen diese Zellen Zilien und stehen basal mit Nervenendigungen in Kontakt, die sich in drei Gruppen einteilen lassen: 1. Vermutlich cholinerge Endigungen mit optisch leeren Bläschen (Ø 600–800 Å). 2. Endigungen mit dense core vesicles (Ø 1000–1100 Å). Die Annahme, daß diese Endigungen biogene Amine enthalten, wird durch fluoreszenzmikroskopische Befunde gestützt. 3. Endigungen mit großen (Ø 3000–4000 Å) neurosekretorischen Elementargranula.
Structure and innervation of the cephalic tentacles of Prosobranch molluscs
Summary The epithelium of the cephalic tentacles of eleven marine and freshwater prosobranch snails consists of villus bearing supporting cells, which partly contain pigment granules, and sensory cells, which occur in form of secondary sensory cells with the exception of Patella coerulea which presumably possesses primary sensory cells. These receptor cells are characterized as chemoreceptors by apical cilia, smooth surfaced E.R., microtubulues and empty vesicles. At their bases they are in close contact with nerve endings which can be classified in three groups: 1. presumably cholinergic endings with clear vesicles (Ø 600–800 Å). 2. endings with dense core vesicles (Ø 1000–1100 Å). The assumption that these endings contain biogenic amines is supported by positive fluorescence microscopical tests. 3. Endings with big (Ø 3000–4000 Å) neurosecretory elementary granules.
Herrn Prof. Dr. W. Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut Kiel.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Muskelwand des Rattenoesophagus besteht ausschließlich aus quergestreiften Muskelfasern. Diese weisen keine Strukturunterschiede gegenüber gewöhnlichen Skeletmuskeln der Ratte auf. Sie sind in zwei spiralig gegenläufigen Muskelschichten angeordnet. Zwischen den beiden Muskelschichten befindet sich ein mit ChE-Darstellungsmethoden anfärbbarer Plexus myentericus, der an seinen Kreuzungspunkten regelmäßig Ganglienzellen aufweist. 10% der Ganglienzellen sind stark ChE-positiv, es handelt sich um tiberwiegend spezifische AChE.Die Rr. oesophagei des N. vagus zeigen sowohl marklose als auch myelinisierte Axone. Die Endäste, die den Plexus verlassen, um an motorischen Endplatten zu endigen, sind marklos.Die motorischen Endplatten weisen muldenförmige Einsenkungen des Sarkolemms auf. Die subsynaptische Membran ist reichlich in Palten gelegt, auch dort, wo ihr kein terminales Axon aufliegt. Es wurden 2 Arten von terminalen Axonen an den Endplatten festgestellt: 1.Dicke Axone, die mit vielen synaptischen Bläschen angefüllt sind, daneben aber auch einige granulierte Bläschen enthalten. 2. Dünne, fast ausschließlich mit granulierten Bläschen erfüllte Axone. Oft berühren die terminalen Axone einander unmittelbar, bisweilen unter Bildung von Membranverdickungen.
Structure and innervation of the striated muscle fibres of the esophagus of the rat
Summary The muscular wall of the esophagus of the rat consists exclusively of striated muscle fibers which do not differ from the skeletal muscles of the same animal. These fibres are arranged in two layers running spirally in contrary directions. Between these two layers a ChE-positive myenteric plexus occurs, containing several ganglionic cells at its crossing points. 10 per cent of these ganglionic cells are strongly AChE-positive. The tiny branches of the vagus nerve, passing through the outer muscular layer into the myenteric plexus consist of bundles of unmyelinated as well as myelinated fibres. The terminal branches of the plexus leading to motor endplates are unmyelinated.The motor endplates are situated in trough-shaped impressions of the surface of muscle fibres. The subsynaptic sarcolemma is richly folded, even in places where there is no overlying synaptic terminal.There are two kinds of nerve terminals in the motor endplates: (1) Thick terminals abundantly filled with clear synaptic vesicles but also containing a few dense core vesicles. (2) Thin axons containing predominantly granulated vesicles.The synaptic nerve terminals often come into contact with each other, occasionally forming membrane thickenings at such places.
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