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1.
Zusammenfassung Es wurden die Erythrocyten-ADA-Isoenzymmuster bei 500 unausgelesenen Personen der West-Berliner Bevölkerung untersucht. Die gefundenen Genhäufigkeiten betragen: ADA1=0,942 und ADA2=0,058.
Adenosine deaminase polymorphismStudy on a population sample from West-Berlin
Summary The ADA isoenzyme patterns in the blood of 500 unselected individuals living in West-Berlin have been determined. The found gene frequencies are ADA1=0.942 and ADA2=0.058.
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2.
Summary Basing on the data of 65 populations the geographical variability of the human red cell acid phosphatase phenotypes resp. alleles was studied. We found a marked distribution gradient: The frequency of pB-alleles increases with the increase of the mean annual temperature of the various biotops, whereas the pA-allele frequencies show a clear decrease. For this allele we calculated a significant negative correlation between its frequency and the mean annual temperature: r=-0.71; P<0.001. We suppose that the pB-allele is in some way adaptive under the climatic conditions of tropical biotops. The possible reasons are discussed.
Zusammenfassung An Hand der Angaben von 65 Populationen wurde die geographische Variabilität in der Phänotypen- und Allelenverteilung der menschlichen sauren Erythrocytenphosphatasen untersucht. Dabei ergab sich ein deutlicher Verteilungsgradient insofern, als die pB-Frequenz mit zunehmender mittlerer Jahrestemperatur zunimmt, während die pA-Frequenz abnimmt. Für dieses Allel konnte eine signifikante negative Korrelation zwischen seiner Frequenz und der mittleren Jahrestemperatur ermittelt werden: r=-0,71; P<0.001. Wir vermuten, daß das pB-Allel unter den klimatischen Bedingungen tropischer Biotope adaptiver ist. Die möglichen Ursachen hierfür werden diskutiert.
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3.
Zusammenfassung Von Januar bis September 1996 wurden in vier Gebieten Niedersachsens mit einer Gesamtfläche von 113 km2 Untersuchungen zur Bedeutung des Brutplatzangebotes für die Ausbildung unterschiedlicher Siedlungsdichten der Rabenkrähen (Corvus c. corone) durchgeführt. Ziele waren eine Bestandserfassung der Rabenkrähen sowie eine Beurteilung der Habitatstruktur als Regulationsmechanismus für ihre Verteilung und Siedlungsdichte. Die meisten Horste fanden sich in Baumreihen oder Alleen, in gebäudeumgebenden Gehölzen und auf den Stahlmasten von Hochspannungsleitungen. Waldränder wurden als Brutstandort nicht bevorzugt. Der mittlere Nestabstand aller Gebiete betrug 689 m, Reviergrößen schwankten zwischen 0,18 und 0,6 km2. Die Nisthöhen lagen zwischen 2,5 und 42 m; in Gehölzen dominierte eine Höhe von 13 m. Die Abundanzen schwankten zwischen 0,5 und 2,0 Paaren/km2 bei einer mittleren Abundanz von 1,4 Paaren/km2 und einer Gesamtzahl von 72 Nichtbrüterindividuen. Die Habitatstrukturen ermöglichten hypothetisch 3,2- bis 7,6fach höhere Brutpaardichten als real vorkamen. Nur 20% der Strukturen wurden als Nistplatz genutzt. Eine Abhängigkeit der Horstverteilung von der Verteilung der Habitatstrukturen wurde nicht gefunden. Weder die Habitatstrukturen an sich noch in Verbindung mit den Reviergrößen sind als ultimativer Regulationsmechanismus für die Revier- und Brutplatzwahl und damit für die Verteilung und Siedlungsdichte der Rabenkrähen anzusehen.
Significance of habitat structures as a regulatory mechanism for the breeding density of Carrion Crows (Corvus corone corone)
Summary In four regions of Lower Saxony with a total area of 113 km2 we examined woods and electricity pylons as habitat structures with respect to their frequency distribution and suitability as breeding places of carrion crows. We determined real population densities and calculated a hypothetical breeding density in relation to habitat structures in order to test a possible regulative effect of these structures on regional differences in settlement density ofCorvus c. corone. The regional capacities indicated a hypothetical breeding density 3.2 to 7.6 times higher than was proven in reality. Even in a medium-sized territory of 0.5 km2 (a value to be found in literature) a 1.4 times higher density is still possible. Furthermore, the regional nest distribution established by the index of dispersion was random, but the habitat structures showed clumping. Neither the habitat structures on their own nor in combination with territory size can be regarded as definite mechanisms of regulation in the choice of territory and breeding place and thence of the distribution and settlement density ofCorvus c. corone. The possible influence of food supply and non-breeding populations on distribution patterns and settlement densities is discussed.
Gefördert mit Jagdforschungsmitteln des Landes Niedersachsen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Satellitenzellen des Spinalganglions der Eidechse (Lacerta muralis) wurden im normalen und experimentell veränderten Zustand — d. h. nach Durchtrennung des afferenten Axons und während der Hypertrophie der Nervenzellen des Spinalganglions, die der Ausdehnung des peripheren Innervationsgebietes folgt — licht- und elektronenmikroskopisch untersucht.Die Grundeigenschaften der Satellitenzellen der Eidechse sind denjenigen ähnlich, die in Spinalganglien der Säugetiere und Amphibien beobachtet wurden. Auch bei der Eidechse sind die Satelliten einkernige Einzelzellen, die eine geschlossene Hülle um den Zelleib bilden. Die Verbindungen zwischen den anliegenden Satelliten sind bei der Eidechse im allgemeinen weniger kompliziert als bei den Säugetieren. Die Dicke der Satellitenhülle variiert von einer Strecke zur anderen; in einigen Strecken liegt sie unter 2000 Å.Im Zytoplasma der Satelliten findet man stets Mitochondrien — deren Zahl für jeden 2-Schnitt dreimal geringer ist als jene, die in den entsprechenden Neuronen gefunden wurde —, das endoplasmatische Reticulum, vorwiegend von regellos angeordneten Zisternen gebildet, einen wenig entwickelten Golgi-Apparat und Ribosomen. Manchmal findet man auch Centriolen, Cilien ohne das zentrale Fibrillenpaar, Filamente (zahlreicher als in den Satellitenzellen der Säugetiere und weniger als in jenen der Amphibien), den Lysosomen ähnliche Granula und Granula mit gleicher Ultrastruktur wie die Lipofuszinkörnchen. Kleine Vesikel, die aus dem Golgi-Apparat entstehen, fließen anscheinend später zu vesikelhaltigen und elektronendichten Körpern zusammen. Die Bedeutung des Verhältnisses zwischen dem Golgi-Apparat, den vesikelhaltigen und den elektronendichten Körpern sowie der Endverlauf der beiden letztgenannten konnte nicht festgestellt werden.Die Durchmesser der Neurone und die Zahl der entsprechenden Satelliten wurden an Serienschnitten lichtmikroskopisch gemessen. Auf diese Weise wurde das Verhältnis zwischen Satelliten und Neuronen quantitativ festgestellt: es entspricht etwa demjenigen, das bei der Ratte festgestellt wurde.Bei erhöhter Stoffwechsel-Aktivität der Neurone, d. h. während der Regeneration des Axons und Hypertrophie des Zelleibes, zeigen die entsprechenden Satelliten folgende Veränderungen: Ihr Kern nimmt an Volumen zu (etwa 46% im Durchschnitt), das Kernkörperchen zeigt Veränderungen der Ultrastruktur, der Golgi-Apparat erscheint hypertrophisch, die aus dem Golgi-Apparat entstandenen kleinen Vesikel und die elektronendichten Körper scheinen zahlreicher geworden zu sein. Die Durchschnittszahl der Mitochondrien für jeden 2-Schnitt ist dagegen nicht wesentlich geändert. Diese Veränderungen können dahingehend gedeutet werden, daß während der erhöhten Stoffwechsel-Aktivität der Neurone auch die Aktivität ihrer Satellitenzellen ansteigt.Die Zahl der entsprechenden Satellitenzellen wächst im Verlaufe der Hypertrophie des Zelleibes durch Mitose. Auf diese Weise paßt sich die Masse der Satellitenzellen der erhöhten Neuronenmasse an.Die ermittelten Befunde stützen die früher vorgetragenen Hypothesen (Pannese 1960): a) die Satellitenzellen sind in der Lage, ihren Stoffwechsel zugunsten der Neurone zu aktivieren, b) sie sind stabile Elemente im Sinne Bizzozeros.  相似文献   

5.
A field population of houseflies, Musca domestica L., was studied by means of a mark-release-recapture method (Bailey's triple-catch method). The flies were marked with fluorescent dye powder, which lightened in laboratory experiments during the whole life time of the fly and did not affect the longevity of the flies. The flying, walking, and cleaning activity of the flies were not affected 2 days after marking. Population studies were carried out on a farm in North Sealand, Denmark, in September 1977–July 1978. The calculated population sizes ranged from 5 000–50 000. The mean duration of adult life of flies was found to be short, varying from 2.9–6.7 days, apparently independently of population size and of season.
Eine Methode für das Studium der Populationsgrösse und der Uerberlebenstrate von Stubenfliegen
Zusammenfassung Eine Feldpopulation der Stubenfliege, Musca domestica L., wurde mit einer Markierung-Freilassung-Rückfangmethode untersucht. Die Fliegen wurden mit einem Fluoreszenzfarbpuder markiert, das in Laborversuchen während des ganzen Lebens der Fliegen bei Betrachtung in UV Licht sichtbar blieb und die Lebensdauer nicht beeinträchtigte. Die Flug-, Geh-und Putzaktivität der Fliegen war 2 Tage nach der Markierung unbeeinträchtigt. Die Populationsstudien wurden von September 1977–Juli 1978 auf einer Farm in Nord Seeland, Dänemark ausgeführt. Die errechnete Populationsgrösse schwankte zwischen 5 000 und 40 000. Die mittlere Lebensdauer der Fliegen war kurz und lag zwischen 2.9 und 6.7 Tage, offensichtlich unabhängig von der Populationsgrösse und der Jahreszeit.
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6.
The flight activity of Leucoptera spartifoliella was studied in a relatively enclosed area of broom. Sarothamnus scoparius (L.) Wimmer in 1964, 1965 and 1966 in England.The adult period has a definite flight phase during which flight, within and away from the population birth place, occurs mainly in the evenings.The numbers flying are governed by the size and the age of the population, and the temperature at the time of peak flight. Rainfall appears to be the most important inhibitor of flight.Emigration early in the flight period is truly migratory, but becomes an extension of the trivial movements later on in the period.An equation for calculating the numbers of the moths ofying on any day of the flight period is presented.
Zusammenfassung Bei der Fortbewegung erwachsener Falter von L. spartifoliella lassen sich zwei Formen unterscheiden: gewöhnliche und Wanderflüge.Die gewöhnlichen Flüge treten innerhalb und rings um die Ursprungspopulation auf, und zwar während des größten Teils des Tages, aber mit Intensitätsgipfeln zwischen 18 und 20h. Sie sind gewöhnlich ungerichtet und werden häufiger von Männchen als von Weibchen unternommen.Die Ausbreitungsflüge werden hauptsächlich von Weibchen unternommen, sind gerichtet und können von der Windrichtung beeinflußt werden. Obwohl die Weibchen von der Häutung an geschlechtsreif sind, werden die Wanderflüge zu Beginn der Flugperiode von jungen und jungfräulichen Weibchen ausgeführt, während die älteren, befruchteten und legereifen Weibchen Ausbreitungsflüge erst später in der Flugperiode unternehmen.Größe und Alter der Falterpopulation und die Temperatur während der Flughöhepunkte stellen die wichtigsten Faktoren dar, welche die Wanderflüge von L. spartifoliella beeinflussen.
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7.
Mutant gene frequencies in cats of Southern England   总被引:4,自引:0,他引:4  
Summary Three areas in Southern England have been sampled for frequency of nine mutant genes among the domestic cat population. The significance of the derived estimates are discussed and a brief comparison is made with the earlier estimate obtained by Searle. The frequencies seem comparable in the two surveys except for genes O and d. The estimates of these from the present study are significantly higher than those found earlier. Tentatively, it is proposed that human preference for orange cats may be responsible for the increase in O. No obvious reason exists for the higher frequency of d.
Zusammenfassung In drei Gebieten Südenglands wurden Beobachtungen über die Häufigkeit von 9 Genmutanten bei Hauskatzen angestellt. Die Signifikanz der aus den getroffenen Feststellungen abgeleiteten Voraussagen wird besprochen und kurz mit durch Searle vorgenommenen Schätzungen verglichen. Die Häufigkeiten scheinen in beiden Fällen vergleichbar mit Ausnahme der Gene O (orange) und d (dilute). Die Vorhersagen für diese Gene sind nach der gegenwärtigen Untersuchung signifikant höher als die früher gefundenen. Es könnte die Möglichkeit bestehen, daß für die Steigerung der Häufigkeit des Gens O die menschliche Vorliebe für orangefarbene Katzen verantwortlich ist. Für die größere Häufigkeit des Gens d liegt kein offensichtlicher Grund vor.
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8.
Zusammenfassung In fünf Montandörfern bei Innsbruck/Tirol und zwei Probeflächen der Stadt wurde der Bestand der Amsel in 2 Winterhalbjahren und 2 bis 6 Brutperioden 1982–1987 untersucht. Die Siedlungsdichte nahm von bäuerlichen Dörfern höherer Montanlagen bis in Stadtbereiche Innsbrucks stark zu und zeigte deutliche Beziehungen zur Länge der Strauchschichtgrenzlinie in den einzelnen Probeflächen. Die Reviere waren sowohl in den städtischen als auch dörflichen Untersuchungsarealen sehr inhomogen verteilt. In den Dörfern wurden ältere Gartensiedlungen deutlich präferiert; zentrale Bauerndorfkerne waren am dünnsten besiedelt. Die Brutbestandsfluktuationen waren in zwei über 6 Jahre kontrollierten Dörfern insgesamt gering (9–15% Variationskoeffizient). Hingegen verdreifachte sich die Zahl der Amselreviere im Teilbereich eines Dorfes im Zuge zunehmender Durchgrünung von 1982 bis 1987. In der Nachbrutzeit gab es grundsätzliche Unterschiede in der Dynamik dörflicher und städtischer Amselpopulationen. Mit zunehmend urbanem Siedlungscharakter nahm offensichtlich nicht nur die Amplitude der saisonalen Bestandsoszillationen ab, sondern auch der Anteil von Standvögeln und insbesondere überwinternder Weibchen zu. Innerhalb der Dorflandschaften wechselte die Nutzungsintensität nahe benachbarter Teilareale kurzfristig und kleinräumig. Vor allem vom Herbst zum Winter waren Präferenzwechsel zwischen randlichen Gartensiedlungen und Obstanlagen und zentraleren, bäuerlichen Dorfbereichen auffällig.
Habitat preferences and seasonal dynamics of space atilization in Blackbirds (Turdus merula) living in villages
Summary Between 1982 and 1987, habitat selection, seasonal changes in population densities and microspace use as well as fluctuations of breeding populations of the Blackbird were investigated in five mountain villages near Innsbruck, Tyrol. Results are compared with data from two city plots. The breeding density of Blackbirds increased dramatically (tenfold) from farmhouse dominated villages to suburbanlike village plots and to urban areas in the city of Innsbruck. There was a distinct relationship between the number of territories and the length of shrub layer boundaries. Remarkable differences in density existed between structurally different parts of the sample plots. These differences also correlated with the amount of vegetation cover available but were also related to other features of village subareas (e.g. density and character of buildings). The fluctuations of population levels within six years were surprisingly low in two villages (coefficients of variation 9 to 15%). In parts of one village, however, the number of blackbird territories tripled with an increase of the vegetation cover at the same time. In postbreeding season fundamental differences in the dynamics of village and suburban to urban populations were noticed. This is true for the amount of the population oszillations (lower with increasing urbanization) as well as for sex ratio in wintering populations (higher proportions of femals in suburban and city plots). Short-term shifts in habitat preferences were obvious within the village plots in the course of the year. Whereas orchards and older residential areas with rich shrub and tree layers at the village edges were heavily utilized by Blackbirds in autumn, the village centres were preferred in winter.
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9.
The yield of dry matter of radish attacked by adult flea beetles in the field was negatively and linearly related to the number of feeding lesions/unit area of leaf, when both sets of values were transformed logarithmically. The nature of the relationship is discussed.
Zusammenfassung Die Beziehungen zwischen der Anzahl erwachsener Erdflöhe, Verletzungen der Rettichblätter und dem Ertrag an Wurzeln und Blättern wurde untersucht. Da die Käfer sehr lebhaft sind und es daher im Freiland schwierig ist, ihre jeweilige Anzahl zu erfassen, wurde der Befall durch Auszählen der Löcher geschätzt, die ihr Fraß an den Blättern erzeugt. Die Anzahl der Löcher pro Pflanze stand weder zur Blattfläche noch zum Trockengewicht der Pflanzen in Beziehung, aber die Anzahl Löcher pro cm2 Blattfläche bei der Ernte war mit dem Ertrag an Trockensubstanz negativ linear korreliert, wenn beide Wertreihen logarithmisch transformiert wurden. Der Einfluß der Löcher auf den Ertrag war dichteabhängig, d.h. die einzelnen Löcher hatten einen relativ größeren Effekt auf den Ertrag, je geringer ihre Anzahl pro cm2 Blattfläche war. Diese Beziehung wurde mit früher veröffentlichten Ergebnissen der Verfasser über die Fraßwirkung der Larven von Phaedon cochleariae und Plutella maculipennis auf Retticherträge verglichen, wobei sich eine negative lineare Beziehung zwischen Anzahl der Insekten und Ertrag ergeben hatte. Es wird daraus geschlossen, daß die Unterschiede in der Beziehung zwischen den quantitativen Ausmaßen des Befalls und dem Ertrag bei diesen beiden Schädlingen und den Erdflöhen lediglich die verschiedenen Methoden der Erfassung des Befalls widerspiegeln, nicht aber auf unterschiedlichen Reaktionen der Wirtspflanzen gegenüber der Beschädigung durch verschiedene Insekten beruhen.
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10.
Zusammenfassung Die Ultrastruktur der mitotischen Kerne in den Plasmodien von Physarum polycephalum wurde mit der Dünnschnitt- und der Gefrierätztechnik untersucht.Die Kernhülle bleibt während der Mitose bis in die Telophase erhalten, löst sich dann aber zuerst in der Polgegend und später in der Interzone auf. Bläschen, welche mit Ribosomen besetzt sind, lagern sich an die membranfreien Stellen an und bilden, zusammen mit Teilen der alten Kernhülle, die Hülle der Tochterkerne. Die Porenkomplexe bleiben während der Mitose erhalten.Der Spindelapparat ist in der Metaphase aufgebaut aus durchgehenden Mikrotubuli, welche die Pole verbinden, und aus Kinetochor-Mikrotubuli, welche Chromosomen und Pol verbinden. Die scheibenförmigen Kinetochore 1500–2500 Å im Durchmesser, sind mit einem oder zwei Mikrotubuli verbunden.In der Anaphase erfolgt eine deutliche Streckung des Spindelapparates und eine geringe Verkürzung des Abstandes zwischen Chromosomen und Pol. Da die durchgehenden Mikrotubuli in der Telophase in der Polgegend divergieren, sind sie kaum direkt (durch Stoßen) an der Verlängerung des Spindelapparates beteiligt. Invaginationen der Kernhülle stimmen mit der Hypothese überein, daß während der Anaphasentrennung der Chromosomen Kontraktionswellen auftreten.Filamente, 30–90 Å im Durchmesser, wurden im Spindelapparat beobachtet. Ihre Anordnung und die Ähnlichkeit mit den cytoplasmatischen Filamenten von Physarum lassen vermuten, daß es sich um kontraktile Elemente handelt.
The ultrastructure of mitotic nuclei in plasmodia of Physarum polycephalum
Summary The ultrastructure of mitotic nuclei of Physarum polycephalum was investigated by freeze-etching and sectioning techniques.The nuclear envelope remains intact until telophase, and then dissapears first in the polar regions and later in the interzone. Vesicles covered with ribosomes accumulate in the resulting membrane-free areas, and contribute, together with portions of the old nuclear envelope, to the building of the new nuclear envelope. The nuclear pore complexes remain intact during mitosis.The mitotic apparatus in metaphase contains continuous microtubules connecting the two poles, and kinetochore-microtubules connecting chromosomes and poles. The disc-shaped kinetochores, 1500 to 2500 Å in diameter, are in contact with one or two microtubules.In anaphase the mitotic apparatus elongates markedly and the distance between chromosomes and poles shortens slightly. Since the continuous microtubules diverge in the polar regions, they are probably not directly involved in the elongation of the mitotic apparatus. Invaginations of the nuclear envelope indicate that the anaphase separation of chromosomes is accompanied by waves of contractions.Filaments, 30 to 90 Å in diameter, were observed in the mitotic apparatus. Their arrangement and their similarity with cytoplasmic filaments suggest that they are contractile.
Die vorliegende Arbeit wurde der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich als Dissertation vorgelegt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1.Astropecten aranciacus L. ist die größte von sechs Arten der Gattung, die im Mittelmeer nachgewiesen sind. Dieser Seestern lebt auf Sedimentböden; die obere Grenze des Vorkommens findet sich auf etwa drei Meter Tiefe.2. Auf 70 Stichprobenfeldern von je 25 m2 Fläche wurde die Individuenzahl vonA. aranciacus zusammen mit biotischen und abiotischen Bedingungen registriert. Das Untersuchungsgebiet lag zwischen 3 und 10 m Tiefe.3. Die statistische Datenauswertung ergab, daß die Abundanz vonA. aranciacus mit zunehmender Tiefe und steigendem mittlerem Sandkorndurchmesser zunimmt. Von den biotischen Faktoren war die Anzahl Molluskenarten positiv, die Anzahl Echinocardien negativ mit der Abundanz vonA. aranciacus korreliert.4. Die Bestandesdichte vonA. aranciacus schwankte in dem heterogenen, mosaikartig gegliederten Biotop zwischen 0 und 12 Individuen je 100 m2. Im Mittel entfielen auf 100 m2 4 Seesterne. Der Radius R der Tiere variierte zwischen 7 und 15 cm.5. Die Makro-Infauna des Gebiets fiel durch geringe Abundanz auf. Bei den Mollusken betrug die durchschnittliche Bestandesdichte 36 Tiere pro m2. Dagegen war die Arten-Diversität groß: In Infaunenproben von gesamthaft 17,5 m2 Fläche fanden sich 37 Molluskenarten.
Environmental conditions affecting the occurrence ofAstropecten aranciacus (Asteroidea, Echinodermata)
In shallow water off the north coast of Sardinia (western Mediterranean) the frequency of occurrence of the starfishAstropecten aranciacus was recorded in 70 sample areas of 25 m2 each. Four environmental factors, namely depth, average sand grain diameter, number of mollusc species, and number of individuals of the genusEchinocardium proved to be related to the abundance ofA. aranciacus. The sediment contained many species, each, as a rule, being present at low abundance. The molluscs found and their sizes are listed.
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12.
Wide variations in total soluble nitrogen occurred in different leaves of Brussels sprout plants. These variations were partly the result of leaf age (leaf position) and partly the result of different fertiliser application to the plants. The fecundity of Brevicoryne brassicae and Myzus persicae caged on such leaves also varied greatly and was correlated with total soluble nitrogen within leaves of the same age, but not between leaves of different ages. The value of total soluble nitrogen concentrations, based on analysis of leaf tissue, for indicating plant suitability for aphids is discussed as well as the difference in response of the two aphid species to experimental conditions favouring proteolysis in the leaf.
Ein vergleich der vermehrung von Brevicoryne brassicae und Myzus persicae in beziehung zum gehalt löslichen stickstoffs und dem blattalter von rosenkohlpflanzen
Zusammenfassung Brevicoryne brassicae (L.) und Myzus persicae (Sulz.) wurden an Kohlblättern gekäfigt, die infolge verschiedener physiologischer Ursachen sehr unterschiedliche Mengen löslichen Stickstoffs enthielten. Den Pflanzen wurden zwei Düngerstoffe ((NH4)2SO4 und KCL) verabreicht und die Blattläuse auf jungen, mittelalten und alten Blättern gekäfigt. Dadurch wurde der Gehalt löslichen Stickstoffs in den Blättern zwischen 0,543% und 1,286% variiert. Die Nachkommenzahl der Blattläuse bei diesen Düngungen und auf verschiedenaltrigen Blättern war sehr unterschiedlich (zwischen 7,3 und 30,2 bei B. brassicae; 17,6 und 59,4 bei M. persicae) und konnte in jedem Blattalter mit dem Stickstoffgehalt korreliert werden. Der Befund, daß die Korrelationen zwischen Blattlausnachkommenzahl und Stickstoffgehalt nicht unabhängig vom Blattalter waren, deutet darauf hin, daß der Stickstoffgehalt in physiologisch aktiven Blattgeweben nicht relativ mit dem der Siebröhren übereinstimmt. M. persicae vermochte in höherem Maße als B. brassicae Blätter auszunützen, in denen der Eiweißabbau durch Düngung oder Alter begünstigt war. Dieser Unterschied zwischen den beiden Arten steht möglicherweise mit ihren verschiedenen Nährstoffbedürfnissen in Zusammenhang.
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13.
The growth of larvae, isolated and in groups, in the laboratory at constant temperature is described. The length of the larval stage varies widely even under uniform conditions. The relationship between larval weight and time is exponential in the first three instars, linear in the fourth. The paper is intended as an introduction to further publications on the causes of variation in growth.
Zusammenfassung Die Larvalentwicklung von T. oleracea kann unter konstanten Bedingungen bei 21° C 4–5 Wochen, aber auch 16–17 Wochen dauern (— die durchschnittliche Dauer für 887 Larven, die in 37 Gruppen gezüchtet wurden, betrug 8,8 Wochen —). Der Gipfel der Entwicklungszeitkurve liegt innerhalb des ersten Abschnittes der Kurve, indem sich 90% der Larven zwischen dem 30. und dem 80. Tag verpuppen.Die ersten drei Larvalstadien werden in 3–6 Wochen durchlaufen; selten in längerer Zeit. Die großen Unterschiede in der Dauer der Larvalentwicklung entstehen daher vor allem im 4. Stadium. Larven in Gruppen entwickeln sich schneller als isolierte Larven.Männliche Larven verpuppen sich ungefähr eine Woche vor den weiblichen Larven. Das Zahlenverhältnis zwischen männlichen und weiblichen Larven beträgt 1. Beide Geschlechter ergeben für die Dauer der Larvalentwicklung die gleiche schiefe Häufigkeitsverteilung.Das Gewicht vergrößert sich in den ersten drei Larvalstadien jeweils während der ersten zwei Drittel potentiell. Im Durchschnitt verdoppeln die Larven während der Gesamtdauer der ersten drei Larvenstadien ihr Gewicht alle 3–4 Tage. Während des ersten Abschnittes des letzten Stadiums vergrößert sich jedoch das Gewicht um den festen Betrag vom 15 mg pro Tag. Es erreicht seinen Höhepunkt und nimmt dann schnell ab, wenn sich in der letzten Woche der Darm entleert und die Puppe sich bildet. Das Gewicht der Puppe beträgt etwa die Hälfte des Höchstgewichtes der Larve.Einige Larven erreichen ihr Höchstgewicht, verlieren aber erst nach 4 Wochen an Gewicht und verpuppen sich dann. Diese Ausnahmefälle sind der Hauptgrund für die oben erwähnte Schiefe der Häufigkeitsverteilung.
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14.
H. Ziegenspeck 《Protoplasma》1942,37(1):367-397
Zusammenfassung Es wurde der phys.-chem. Zustand und die Micellierung der sich entfaltenden Schließzellen sowie deren Versenkung studiert. Hierbei ergab sich eine scharfe Beziehung zwischen diesen beiden Größen und der größten Dehnung. Die Zustände der Spaltöffnungs-Mutterzellen sind: kubische Zelle, Zweizellstadium, Radiomicellierung vor der Spaltbildung, Spaltbildung. Die Kutinwände der Außenleisten und der Kutinschichten der Nebenzellen entstehen als Ergüsse oft ohne Ordnung der Teilchen. Später sind sie nach Art der Kohlehydratwände also perimicellat geordnet. Mit der Kutinisierung schlägt die Ordnung in Anti-micellierung um. Eigenartige Bildungen sind die Ergüsse, welche die Buckel bilden. Die Mitte der Epidermiszellen hat oft eigenartige Ergüsse, welche einen Wandel der Micellierung und damit Streckung der Zellen einleiten. Hierzu gehören auch die längsmicellaten Querbanden, welche besondersAllium, Gagea undMuscari auszeichnen. Bei den Untersuchungen hat sich vornehmlich die metachromatische Färbung mit Substantiven Farben bewährt. In vielen Fällen wurde mit dem Univertor von Busch gearbeitet, der Hell- und Dunkelfeld-Auflicht in raschem Wechsel zuläßt.Karl Höfler zum 50. Geburtstag  相似文献   

15.
Summary 1. The typical habitat of the European lobster(Homarus vulgaris) is rocky or soft bottom with crevices, boulders and stones.2. At the Swedish west coast it favours a bottom with stones and boulders on sand or shellsand, where it can dig burrows in the soft bottom material under the stones or boulders.3. Such burrows have one, or more than one, opening; in the latter case usually two. A relationship between the size of a lobster and its burrow is often, but not always, noted. The lengths of tunnel-formed burrows, for instance, vary with the size of the overlying stones.4. External factors more or less important in the choice of the site of a burrow are, for example, the composition of the bottom material, the occurrence of slightly overhanging edges of stones or rocks, an outwards-downwards sloping bottom, highest possible values of salinity and temperature, and a sparse algal vegetation or no vegetation at all. Lobsters tend to be absent from polluted areas where the sedimentation rate of organic particles and the turbidity of the water are high.5. Besides being shelters, the burrows also serve as look-outs.6. Burrows may be dug in soft-bottom material in rocky crevices or in flat mud bottoms.7. The burrowing behaviour is characterized by three main patterns: (a) loosening of the bottom material with the walking legs and sometimes with the big claws, (b) shuffling off of piles of soft bottom material in a basket formed by the 3rd pair of maxillipeds and one or two pairs of walking legs, and (c) fanning backwards with the pleopods.8. Small lobsters behave like adults.9. The burrowing behaviour is very similar to that of the American lobster and resembles that ofNephrops norvegicus.
Hummerhöhlen in schwedischen Gewässern
Kurzfassung Der europäische Hummer(Homarus vulgaris) wird vorzugsweise auf felsigen Böden mit Löchern und Spalten und felsigen oder sandigen Böden mit Steinblöcken und kleineren Steinen angetroffen. Vereinzelte Individuen sieht man auch auf ebenen Weichböden. Besonders tagsüber weilen die Tiere gern in Löchern bzw. Höhlen, welche die Hummer unter Steinen, Blöcken oder an Felswänden selbst ausgegraben haben. Viele Faktoren wirken bei der Wahl des Standortes zusammen, an dem eine solche Höhle ausgegraben werden soll. Unter Steinen und Felsen — vorzugsweise mit überhängenden Kanten — muß geeignetes Bodenmaterial vorhanden sein. Günstige hydrographische Verhältnisse sind eine weitere Voraussetzung. Fernerhin muß der Boden außerhalb der Höhle etwas schräggelagert sein; die Algenvegetation darf nicht zu dicht sein, damit die Sicht nicht eingeschränkt wird. Eine von einem anderen Hummer oder von einem Taschenkrebs verlassene Höhle nimmt der Hummer gerne in Besitz und verbessert sie, falls es notwendig ist. Verschmutzte Gewässer mit erheblicher Sedimentation und starker Trübung werden nicht besiedelt. Die meisten der gegrabenen Hummerhöhlen haben eine Öffnung. Einige sind in der Art eines Tunnels gebaut, mit zwei — selten drei — Öffnungen. Eine gewisse Relation zwischen der Größe einer Höhle und der des einwohnenden Hummers ist vorhanden. Oft aber bestimmt das Aussehen der unmittelbaren Umgebung die Größe der Höhle: so ist die Dimension eines oben liegenden Steines entscheidend für die Länge eines Tunnels. Auch in Lehmböden findet man ausnahmsweise gegrabene Höhlen. Die Art und Weise, in der der Hummer seine Höhle gräbt, wird kurz beschrieben. Die Arbeitsweise ist im Grunde stereotyp, sie wird aber zum Teil den speziellen Verhältnissen der Umgebung angepaßt. Kleine Hummer agieren in der gleichen Weise wie die adulten. Die Wahl des Aufenthaltsplatzes und das Ausgraben der Löcher ist dem Verhalten sehr ähnlich, das vonHomarus americanus beschrieben worden ist. Die Art und Weise des Grabens erinnert auch an die vonNephrops norvegicus.
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16.
Zusammenfassung Es wird über die Häufigkeitsverteilung des Isoenzyms Adenosin-Desaminase (ADA) in Schleswig-Holstein unter Berücksichtigung geographischer Räume berichtet. Dabei konnte zwischen dem geographischen Raum Schleswig-Holstein-West und dem Raum Schleswig-Holstein-Ost ein signifikanter Unterschied in der Genfrequenzverteilung festgestellt werden. Die Auswertung von 516 Mutter-Kind-Paaren ergab keine Abweichung von der Erbhypothese. 62 Nabelschnurblute zeigten keine qualitativen und keine erkennbar quantitativen Unterschiede zu Vergleichsbluten im Stärkegelzymogramm.
Data on population genetics of adenosine deaminase (E.C. 3.5.4.4) in Schleswig-Holstein
Summary There have been reports on the frequency of appearance of the isoenzyme adenosine deaminase in different parts of Schleswig-Holstein (Northern Germany). A significant difference in the distribution of the gene was found between the West and the East of Schleswig-Holstein. Examination of 516 mother-child pairs revealed no deviations from the hereditary hypothesis.
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17.
Zusammenfassung 1. An drei, wahrscheinlich adulten Exemplaren der Nasenmuräne,Rhinomuraena ambonensis Barbour, wurden die funktionelle Morphologie des Geruchsorgans sowie dessen Histologie und die der bartelartigen Kopfanhänge untersucht.2. Die Ränder der vorderen Riechöffnungen sind zu trichterförmigen Hautlappen ausgewachsen. Die in ihrer Ausrichtung und Form durch Körperbewegungen kaum beeinflußbaren Trichter leiten auch im Ruhezustand des Tieres Wasser in die Riechhöhle, da ihre weite Öffnung im Strömungsbereich des Atemwassers liegt. Auf diese Weise erfolgt eine effektive Ventilation der Riechhöhle.3. Im mehrschichtigen Epithel der Trichter liegen Sekretzellen und vereinzelt Sinnesknospen; unmittelbar über den Epithelbildungszellen verlaufen Nervenfasern. Im Bindegewebe, das beidseitig von Epithel bedeckt ist, liegen Gefäße, Nervenbündel (Nervus trigeminus) und Pigmentzellen. Muskelgewebe fehlt. Neben dem Bindegewebe gibt es kein anderes Stützgewebe.4. Die beiden Riechhöhlen sind von extremer Ausdehnung. Die Zahl der lamellenartigen Riechfalten, die in zwei Doppelreihen nach dem 90°-Typ liegen, beträgt ca. 200. Zwischen den Innenrändern der Falten einer Doppelreihe, dorsal von der Mittelraphe, erstreckt sich eine zylindrische Rinne, die der Duftwasserpassage dient.5. Die Riechfalten sind bis auf die lateralen, dorsalen Teile und Teile der ventralen Faltenansätze kontinuierlich mit Riechepithel bedeckt. Der histologische Aufbau des Riechepithels entspricht dem des Aals. Die Rezeptorendichte schwankt zwischen 2–3×104 pro mm2. Im Verhältnis zur Riechhöhlenausdehnung ist die Riechfeldgröße erheblich.6. Tuscheexperimente zeigten, daß — ausgelöst durch die in die Längsrinne der Riechhöhle ragenden fingerförmigen Innenränder der Riechfalten — Mikroturbulenzen entstehen, die neben der Flimmerbewegung durch Kinocilien für die Mikroventilation des Faltensystems sorgen.7. Das auf der Symphyse des Oberkiefers zwischen den Trichterbasen sitzende Rostrum ist eine Hautprojektion, deren bindegewebiger Zentralteil ein mehrschichtiges Epithel trägt. Im Bindegewebe sind Gefäße, feine Nerven und Pigmentzellen eingebettet. Im Epithel finden sich geschmacksknospenähnliche Sinnesorgane. Prinzipiell haben die drei Mandibularbarteln den gleichen histologischen Aufbau wie das Rostrum. Auch ihr Epithel weist Sinnesknospen auf, die wie jene des Rostrums und der Trichter vielleicht als chemische Sinnesorgane beim Nahrungstest fungieren.8. Nach dem Ergebnis vorliegender Untersuchungen wirdRhinomuraena ambonensis in die Gruppe der makrosmatischen Knochenfische eingereiht.
Functional morphology of the olfactory organ and histology of the head appendages of the moray eelRhinomuraena ambonensis (Teleostei, Anguilliformes)
In three individuals of the moray eelRhinomuraena ambonensis (Barbour), the functional morphology and histology of the olfactory organ as well as the histology of the different head appendages were investigated. The edges of the anterior nares are extremely extended, forming a funnel-like wide opening through which the odour water passes. Even when the fish does not move, an effective ventilation of the olfactory chambers is maintained by a permanent water current towards the funnel opening induced by the peristaltic movements of the musculature of the gill chamber (principle ofBernoulli). The histological structure of the head appendages (funnels, rostrum and mandibulary barbels, which are all skin projections) is described. The epithelia of all these appendages bear sensory organs which are similar to taste buds. The two olfactory organs are of extremely large size. Each chamber contains about 100 olfactory lamellae which are arranged in two lines (90°-type;Holl 1965). A cylindrical cavity extends between the inner edges of the olfactory lamellae through which the water runs to the posterior nare. Interlamellar microventilation is produced by numerous turbulences which are caused by the edges of the olfactory lamellae and by the kinocilia of the olfactory epithelium. The histological structure of the olfactory epithelium is similar to that ofAnguilla anguilla. The different results demonstrate thatRhinomuraena ambonensis is probably a macrosmatic fish.
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18.
Zusammenfassung Funktionelle Zusammenhänge zwischen dem Kapillarsystem und zentralnervösen Zellkomplexen wurden im Oberschlundganglion von Lumbricus terrestris L. mit einer weiterentwickelten morphometrischen Methode nach dem Punktzählverfahren sichtbar gemacht. Die Häufigkeitsverteilung von Mitochondrien und endoplasmatischem Retikulum (ER) wurde zur Charakterisierung der metabolischen Koppelung der Perikapillarzellen, Gliazellen und Neurone herangezogen. Danach sind die Neuron-Glia-Komplexe asymmetrisch um die Hirnkapillaren verteilt. Aus morphometrischen Befunden wird geschlossen, daß die Wege des transzellulären Metaboliten-Austausches, der von den unterschiedlichen Stoffwechselleistungen der Mitochondrien und des endoplasmatischen Retikulums abhängt, meist entgegengesetzt gerichtet sind. Zellsysteme mit Kapillarkontakt unterscheiden sich durch ihre auf Gefäße orientierte Häufigkeitsverteilung der Mitochondrien und des ER von kapillarfernen Neuron-Glia-Komplexen. Die Abhängigkeit der Neurone von der umgebenden Hüllglia wird in gefäßfernen Gebieten durch die gleichsinnige Ausrichtung der Häufigkeitsmaxima der Mitochondrien- und ER-Verteilung in beiden Zelltypen sichtbar.
The intracellular distribution of organelles as an indicator of metabolie interrelationships between capillaries and cell complexes in the central nervous system of Lumbricus terrestris L.
Summary Results obtained in Lumbricus terrestris L. by a modified morphometric pointcounting method suggest functional interrelationships between the capillary system and certain nerve cell-glia complexes of the supraoesophageal ganglion. The distribution of the mitochondria and the endoplasmic reticulum (ER) in the pericapillary cells, in the neuroglia and in the neurons was used to characterize different types of functional cell-coupling. Nerve cell-neuroglia complexes are arranged in an asymmetric pattern around the capillaries. On the basis of morphometric calculations it is shown that there are two main axes of distribution of mitochondria or ER which are arranged at right angles to each other. Therefore it is suggested that there exist two different types of transcellular metabolic pathways characterized by either high concentrations of mitochondria or ER. The orientation of the distribution frequencies of mitochondria and ER in juxtavascular neurons, glial-and pericapillary cells suggests that these cells are metabolically linked. In contrast to the juxtavascular cell complexes the distribution frequencies of mitochondria and ER in nerve cells and glial cells at some distance from the capillaries were not at right angles but overlapped. From this observation it is apparent that these peripheral neurons depend metabolically on their glial satellites.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

19.
Summary The seasonal variation in frequency of birth of 297 patients with karyotypes 47,XXY, 47,XYY, 47,XXX and 45,X registered in the Danish Cytogenetic Central Register until January 1st, 1971, was significantly different from the variation expected. The frequency of conception was higher than expected in June, July and August and lower in September, October and December. The variation in frequency of birth of the 791 patients with trisomy 21 was not significantly different from the expected value.There was no coincidence between the peak frequency of conception of children with aneuploid sex chromosome abnormalities and the peak frequency of a number of infectious diseases.It is concluded that the cause of the seasonal variation in frequency of conception and birth of children with aneuploid sex chromosome abnormalities is unknown. A number of possible factors are mentioned.
Zusammenfassung Bei den 297 Patienten mit Karyotypen 47,XXY, 47,XYY, 47,XXX und 45,X, die bis zum 1. Januar 1971 im Dänischen Cytogenetischen Centralergister registriert worden sind, unterschied sich die jahreszeitliche Variation in der Geburtenhäufigkeit signifikant von der erwarteten Variation. Die Konzeptionshäufigkeit war in den Monaten Juni, Juli und August erhöht und im September, Oktober und Dezember erniedrigt, wohingegen die Variation in der Geburtenhäufigkeit von 791 Patienten mit Karyotypen 47,XX order XY,+21 Abnormitäten nicht signifikant unterschiedlich von der erwarteten Variation war.Es fand sich kein Zusammentreffen zwischen dem Häufigkeitsgipfel der Konzeption von Kindern mit aneuploiden Geschlechtschromosomenabnormitäten und dem Gipfel einer Reihe von Infektionskrankheiten.Daraus wird geschlossen, daß die Ätiologie der jahreszeitlichen Variation der Konzeptions-häufigkeit und Geburten von Kindern mit aneuploiden Geschlechtschromosomenabnormitäten unbekannt ist. Eine Reihe möglicher Faktoren wird erwähnt.
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20.
Zusammenfassung Es wurde versucht, zu Untersuchungsergebnissen von Viskositätsmessungen an Agarsolen Parallelen aus dem physiologischen Bereich zu ziehen. Dadurch sollte deutlich gemacht werden, daß Wechselbeziehungen zwischen dem kolloidchemischen Zustand des Plasmas und der Kationenbelegung dieser Plasmakolloide einerseits und der physiologischen Aktivität und dem Erwerb oder Vorhandensein einer Resistenz gegen Austrocknung und Kälte andererseits bestehen.Die dargelegten Untersuchungsbefunde dienen zwar zunächst nur der Erweiterung von Erkenntnissen über die physikalisch-chemischen Grundlagen der Pflanzenphysiologie. Fortschritte auf diesem Gebiet waren jedoch schon oft die Ursache zu neuen Erfolgen auf dem Gebiet des Pflanzenbaues. Die ermittelten Zusammenhänge zwischen der Ionenwirkung und der Viskosität können, auf den Kolloidzustand des Plasmas übertragen, die kausalen Beziehungen zwischen Dürreresistenz und Düngung aufklären helfen. Wenn auch die tatsächlichen Vorgänge im Pflanzenplasma komplizierter und komplexer als die hier dargelegten Befunde sein werden, so bieten diese vielleicht doch Anhaltspunkte zur Erforschung der physiko-chemischen Grundvorgänge an den Zellkolloiden, die sich bei der Einwirkung von Elektrolyten (in Form von Mineraldüngemitteln) an den kolloiden Plasmastrukturen abspielen.Von praktischer Bedeutung könnten die Untersuchungsergebnisse insofern sein, als es gelang, Wege aufzuweisen, wie durch eine geeignete Kombination der antagonistisch sich beeinflussenden Ionen K+ und Ca++ sowie K+ und H+ bzw. OH eine Erhöhung der Viskosität gegenüber den Viskositätswerten nach Zusatz einzelner Salze gleicher Konzentration erreichbar ist. Im Sinne der Pflanzenphysiologie gilt eine Erhöhung der Plasmaviskosität als kolloidchemische Ursache für die Erscheinung der Dürreresistenz, und es dürften aus diesem Grunde die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen als richtungsweisender Beitrag für Düngemaßnahmen mit Kalium und Calcium zu werten sein.Aus einer der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig 1953 vorgelegten Dissertation, die in der DDR nur in wenigen Schreibmaschinen-Exemplaren versandt wurde.  相似文献   

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