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1.
Zusammenfassung Bei Prüfung von 3 verschiedenen Huminsäuren (Braunhuminsäure, Grauhuminsäure, synthetische Huminsäure) auf ihre Verwertbarkeit durch 18 Organismenstämme (vorwiegend Proactinomyceten, ferner Hefen, Corynebacterium-und Micrococcus-Arten) wurde der Stickstoff von allen Stämmen (auch Hefen) zu 2–10% verwertet, der Kohlenstoff nur von 2 Nocardia-Arten zu etwa 2%.Diese Versuche wurden durch Atmungsmessungen mit der Warburg-apparatur durchgeführt und ergänzt durch Versuche im Erlenmeyerkolben mit Bestimmung der N-Abnahme der Huminstoffe und im Falle der Hefen Zählung des Mikroorganismezuwachses; ferner durch Abnahme der Farbstoffintensität bei Messung mit dem Beckmann-Spektralphotometer.Mischkulturen wiesen gegenüber den Reinkulturen bessere Ergebnisse auf.Bei Zugabe von alkalischem Humat zur neutralen Nährlösung erfolgte eine erhebliche Bildung von Gas, das überwiegend aus CO2 und etwas O2 bestand. Die Braunhuminsäure zeigte keine Gasbildung.Die selbstextrahierte Grauhuminsäure wies mit der synthetischen Huminsäure große Übereinstimmungen auf, sowohl in den Analysenwerten als auch in den Versuchsergebnissen. Die synthetische Huminsäure enthielt heterocyclischen Stickstoff. Eine Braunhuminsäure aus Kasseler-Braun war nur sehr schlecht zu verwerten. Die synthetische Huminsäure erbrachte die besten Ergebnisse.Auszug aus der gleichlautenden Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen, November 1957.  相似文献   

2.
Under laboratory conditions, females of Eurytoma amygdali were attracted to almond fruit, whereas males were not. Females changed their position twice as often as males, in the absence of fruit. Almond leaves had little, if any, attraction for females; moisture had none. Outdoors, free wasps were active in and around almond trees in sunny and in overcast weather, during the morning mainly on the eastern side, and in the afternoon mainly on the western side of trees. Males were often dancing horizontally in a plane parellel to the periphery of trees. Courting and mating were observed on fruits only. 527 wasps which emerged on three focus trees equally distributed in an otherwise uninfested orchard damaged an average of about 25.8 fruits per female. 70.9% of the damaged fruits were on the focus trees, 17.4% on trees directly facing them, and 12.8% on further removed trees. In some cases, trees bordering on open spaces were more heavily infested than those between them and the focus trees. No correlation was found between the number of infested fruits and fruit load of individual trees.
Zusammenfassung In Käfigen im Laboratorium wurden Weibchen, Männchen jedoch nicht von Mandelfrüchten angezogen. Mandelblätter und Feuchtigkeit übten kaum bezw. keine Anziehungskraft auf Weibchen aus. In Abwesenheit von Früchten änderten Weibchen ihre Position ungefähr doppelt so oft wie Männchen. Frei lebende Wespen waren in sonnigem und bewölktem Wetter aktiv, morgens an der östlichen, nachmittags an der westlichen Seite der Bäume. Männchen tanzten oft nahe der Peripherie der Baumkronen. Vor dem Beginn der Aktivität am Morgen saßen Männchen und Weibchen auf der Oberseite der Blätter. Werben und Kopulation wurden auf Früchten beobachtet. In einer vorher nicht befallenen Mandelanlage wurden in den Kronen von drei gleichmäßig verteilten Bäumen insgesamt 527 Wespen zum Schlüpfen gebracht. Diese beschädigten im Durchschnitt pro Weibchen 25.8 Früchte. 70.9% der befallenen Früchte waren auf die 3 Focusbäume, 17.4% auf die Bäume, welche die Focusbäume direkt umgaben, die restlichen 12.8% auf die übrigen Bäume der Anlage verteilt. In einigen Fällen waren Bäume, die an offenes Feld grenzten, schwerer befallen als die Bäume zwischen ihnen und den Focusbäumen. Eine Korrelation zwischen Fruchtmenge und Befall pro Baum konnte nicht festgestellt werden.


Contribution from The Volcani Center, Agricultural Research Organization, Bet Dagan, Israel. 1972 Series, No. 2219-E.  相似文献   

3.
Summary Keratinophilic fungi have been isolated from 178 (71.3 %) out of 250 soil samples taken from different sites in the surroundings of Berlin. The pH-values of the soils recorded vary within a range from 3.0 to 8.0. Most of the soils with the lowest pH (3.0–4.5) do not yield keratinophilic fungi while almost all of them with a pH higher than 5 do contain 1 to 6 kerationphilic species. The average pH of soils negative for these fungi is pH 4.1, the average pH of positive samples is 5.8. The distribution of individual species is also influenced by the pH of the soil. OnlyKerationmyces ajelloi is recovered in the same rate from soils with pH lower and higher than 6, the other species more frequently occur in weakly acid to weakly alkaline reacting soils. The development of keratinophilic and keratinolytic fungi generally seems to be favoured under nearly neutral to weakly alkaline conditions. A similar range of pH has proved to be the most favourable to several metabolic activities of these fungi. The pH-optima of enzymes excreted by dermatophytes have been found to be within this range. Enzyme activity is inhibited if the pH of the substrate decreases below 4.0. The absence of keratinophilic fungi in strongly acid soils may therefore be due to the inhibition of enzyme activities under these conditions.
Zusammenfassung Aus 178 von 250 in der Umgebung von Berlin gesammelten Bodenproben wurden keratinophile Pilze isoliert (71,3%). Die untersuchten Böden wiesen pH-Werte zwischen 3,0 und 8,0 auf. Es bestanden enge Beziehungen zwischen dem pH-Wert des Bodens und dem Vorkommen keratinophiler Pilze. In den meisten Proben mit pH-Werten unter 4,5 fehlten diese Pilze, während in fast allen Proben mit pH-Werten über 5,0 mindestens eine, oft mehrere keratinophile Arten nebeneinander vorkamen. Der Durchschnitts-pH-Wert aller Proben, die keine keratinophilen Pilze aufwiesen, betrug 4,1, der entsprechende Wert für solche Pilze enthaltende Proben 5,8. Die einzelnen Arten zeigten eine unterschiedlich starke Bevorzugung der schwach sauer bis schwach alkalisch reagierenden Böden. NurKeratinomyces ajelloi war in Böden mit pH-Werten unter und über 6,0 gleichmäßig verteilt, während alle anderen Arten in fast neutralen Böden gehäuft auftraten. Wachstum und Stoffwechsel keratinophiler und keratinolytischer Pilze werden anscheinend grundsätzlich unter neutralen bis schwach alkalischen Bedingungen gefördert. Die pH-Optima von Dermatophyten ins Nährmedium ausgeschiedener Enzyme liegen auch in diesem Bereich. Sinkt der pH-Wert des Substrates unter pH 4,0, wird die Aktivität dieser Enzyme fast völlig unterbunden. Das Fehlen keratinophiler Pilze in stark sauren Böden läßt sich daher wahrscheinlich auf eine Hemmung iher für den Aufschluß des Keratins notwendigen Ektoenzyme zurückführen.
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4.
Exposure to methylene blue and neutral red affected length of development, rate of pupation, and larval mortality in populations of Aedes aegypti (L.). Female pupal weights generally were adversely affected, while male pupal weights were not. Retardation of growth was not caused by rejection of dyed food under the conditions of our experiments. Methylene blue, neutral red, and nile blue A were most severe in their action on longer exposures and exposures to earlier instars.The importance of recognizing the physiological and behavioral changes in organisms caused by perfunctory use of dyes is discussed.
Zusammenfassung Bei Larven von Aedes aegypti, die Methylenblau oder Neutralrot ausgesetzt wurden, ließ sich eine deutliche Verzögerung des Wachstums nachweisen. Der Verpuppungsbeginn (Larven-Puppen-Häutung) wurde von beiden Farben in Abhängigkeit von der ansteigenden Konzentration verzögert. Obwohl zur Erzeugung der Reaktion mit Neutralrot höhere Konzentrationen erforderlich waren, war die Genauigkeit der Farbwirkung größer. Die geprüften Konzentrationen von Methylenblau reichten von 0,5 bis 4,5 ppm; die für Neutralrot von 3 bis 9 ppm.In der Absicht, die Wirkungen der beiden Farben zu messen, wurden andere Parameter quantitativ geprüft. Diese umfaßten die Mortalität, den Weibchen-Prozentsatz und die durchschnittlichen Puppengewichte der Männchen. Die Sterberaten waren hoch und äußerst variabel. Es ließen sich auch keine Unterschiede im Geschlechterverhältnis der Populationen finden, die als Larven in Methylenblau oder Neutralrot aufgezogen worden waren. Neutralrot und Methylenblau schienen auch die durchschnittlichen Puppengewichte der Männchen nicht zu beeinflussen, jedoch erzeugten sie deutliche Wirkungen bei den durchschnittlichen Puppengewichten der Weibchen. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in den Nahrungsmengen festgestellt werden, die von gefärbten oder ungefärbten Larven oder von Larven in ansteigenden Farbkonzentrationen aufgenommen wurden. Die jüngeren Larvenstadien wurden stärker beeinflußt und längerer Aufenthalt in der Farbe ergab stärkere Verzögerung der Wachstumsrate.Folgende Aspekte der Vital-Farbstoffe werden diskutiert: 1. ihre toxischen Wirkungen, 2. Beziehungen zwischen Genauigkeit und Aussagewert der experimentellen Ergebnisse, und 3. die Notwendigkeit vollständigerer Kenntnis der Farbstoffe vor ihrer Anwendung auf lebende Systeme.


Contribution No: 1420 from the Department of Entomology, University of Massachusetts, Amherst, Mass. This research was supported by Hatch Project No. 253 Revised.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Braunkohlentagebau führt zu beträchtlichen Eingriffen in die Kulturlandschaft. Durch Wiederurbarmachung und Rekultivierung der Tagebauareale werden beträchtliche Bodenflächen der gesellschaftlichen Nutzung wieder zur Verfügung gestellt. In Landschaften mit von Natur aus fruchtbaren Böden steht dabei die Kippenrekultivierung für eine landwirtschaftliche Nutzung und in Gebieten mit von Natur aus weniger fruchtbaren Böden für eine forstliche Nutzung im Vordergrund. Die Tagebaurestlöcher werden häuftig zu Naherholungsgebieten umgestaltet oder für wasserwirtschaftliche Zwecke bzw. für eine geordnete Mülldeponie verwandt. In der Arbeit wird die syngenetische Entwicklung von aufgeforsteten achtjärigen Monokulturen des Populus-Artemisia vulgaris-Typs über etwa 30 jährige Bestände des Populus-Taraxacum officinale-Typs und Populus-Calamagrostis epigeios-Typs bis zu etwa 60 jährigen Baumbeständen des Populus-Carpinus betulus-Typs unter pflanzensoziologischen, ökologischen und pflanzengeographischen Aspekten untersucht. Die Arbeit schließt mit einer Darstellung der landeskulturellen Bedeutung der Kippenaufforstung für die gesamte Kulturlandschaft.
In der Untersuchung wurden Ergebnisse, darunter Vegetationstabellen der zu erwähnenden Vegetationstypen der Lehrer-Diplomarbeit von Herrn Frenzel (1976) mit einbezogen, dem wir an dieser Stelle für seine Mitarbeit recht herzlich danken möchten.  相似文献   

6.
Mature larvae as well as pupae of different ages of Dacus oleae (Gmel.) (Diptera, Tephritidae) were treated with different combinations of various periods of cold and water, simulating winter conditions in Crete, Greece. Furthermore, mortalities of pupae and teneral adults were compared under semi-natural conditions in different soils at various moisture levels.Larvae showed a massive increase in mortality following water treatments of more than 6 hr, and no puparium formation occurred during inundation. Cold treatments proved equally deleterious. Pupae, on the other hand, were not affected by short cold treatments. Young pupae were quickly drowned when covered with water. A high percentage of the pupae died in wet soils, and in soils which, following inundation, had hardened to a dry brick-like consistency. Dry, loose soils in the shade allowed almost complete emergence. In the same soil in the sunshine, however, temperature rose above air temperature, and most pupae were killed. This effect was diminished in more humid soils, where pupal duration was longer. Upon emergence, teneral adults suffered a higher mortality when the pupation site was deeper in the soil, especially in hard soils.
Zusammenfassung Reife Larven und Puppen unterschiedlichen Alters wurden verschiedenen Kombinationen von Kälte-und Wasserbehandlungen, welche den Winterbedingungen in Kreta, Griechenland, entsprechen, unterworfen. Die Mortalitäten von Puppen und frisch geschlüpften Imagines wurden in zwei verschiedenen Böden mit verschiedenen Wassergehalten unter halbnatürlichen Versuchsbedingungen ermittelt, und die Bodentemperaturen gemessen.Nach Wasserbehandlung von mehr als 6 Stunden nahm die Larvenmortalität sowohl in 25 als auch in 7,5° stark zu. Solange die Larven von Wasser überdeckt waren, bildeten sie kein Puparium. Kältebehandlungen von 6° und bis zu 5 Tagen Dauer verursachten ebenfalls hohe Mortalitäten. Puppen waren gegen solche kurze Kältebehandlungen unempfindlich. Sie ertranken aber umso eher, je jünger sie waren. Ein hoher Anteil der Puppen erstickte sowohl in feuchten Böden, die nicht wassergesättigt waren, als auch in vorher überschwemmten Böden, die beim Trocknen erhärtet waren. Trockener, lockerer Boden im Schatten bot die besten Bedingungen. Wenn derselbe Boden jedoch der Sonne ausgesetzt wurde, stieg die Temperatur unter halbnatürlichen Bedingungen bis 12° über die Lufttemperatur. Diese Treibhauswirkung war schwächer, je feuchter der Boden war. In feuchten Böden dauerte das Puppenstadium denn auch entsprechend länger. Die frisch geschlüpften Fliegen erlitten umso höhere Mortalitäten, je tiefer die Puppen vergraben waren. Das zeigte sich besonders deutlich in harten Böden, wo aus 5 cm Tiefe weniger als 5% aller geschlüpften Fliegen bis zur Oberfläche gelangten.
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7.
Summary Soil salinization in some areas of southeastern Saskatchewan was discussed from the standpoint of its occurrence in relation to climatic conditions, soil type, topography, and land use.Accumulations of salts resulted from temporary water tables and the capillary movement of water upwards and its subsequent evaporation. Maximum concentrations of salts occurred on the soil surface or in deeper soil layers, depending on the location of the profile with respect to the topographical contour. Salt leaching on the slope was reduced because of water run-off, but was high in the depression due to water accumulation.A comparison between grassland and cultivated land showed a favourable influence of grass on the reduction of surface salinization. These favourable effects may be related to the influence of the vegetational cover on water run-off and water evaporation. It was concluded, that the increase in cultivated land over the years at the expense of grassland and also the summer fallowing practice are contributing factors towards the spreading of soil salinization.Analytical data from saturated extracts are discussed from the viewpoint of concentration and composition. All test locations showed a preponderance of Mg- and SO4-ions in the salinized samples. SSP values did not exceed 30 per cent. The influence of varying concentrations of these salts on the yields of three cereal crops was tested. The sequence of salt tolerance of barley, wheat, and oats in decreasing order was identical with results reported elsewhere from irrigated plots. Absolute salt concentrations effecting a 50 per cent yield decrease, however, were considerably lower. This was attributed to differences in the environment.
Zusammenfassung Der Einfluß von Klima, Boden, Topographie und Art der landwirtschaftlichen Nutzung auf die Entstehung von Salzböden im südöstlichen Teil von Saskatchewan (Canada) wurden an Hand von Beobachtungen, Messungen und Analysenmaterial besprochen. Die Untersuchungen erstreckten sich auf ein Gebiet staunasser Geschiebelehmböden mit schwachwelligem Relief. Das Klima des Untersuchungsraumes ist kontinental, kühl-semiarid, mit durchschnittlichen Jahresniederschlägen von 300–500 mm. Die wasserlöslichen Bodensalze des Sättigungsextraktes bestehen hauptsächlich aus Mg-, Ca- und SO4- und zum geringeren Teil aus Na-Ionen. Die Versalzung ist auf kapillaren Wasseranstieg von temporären und stark schwankenden Grundwasserspiegeln und starke Verdunstung des Wassers oberhalb des Kapillarsaumes zurückzuführen. Profilreihen von der Senke zum Hang lassen einen Bereich der Salzauslaugung in den Senken und einen Bereich der Salzanreicherung in mittlerer und höherer Hanglage erkennen. Maximale Konzentrationen kommen an der Bodenoberfläche oder auch — bei höherer Hanglage — in tieferen Horizonten zur Ausbildung, was durch die verschiedenen Tiefenlagen der herrschenden Kapillarsäume bedingt ist. Oberflächen- und oberflächennahe Bodenversalzungen wirken sich in hohen Ertragsausfällen aus und gefährden damit die Wirtschaftlichkeit mancher landwirtschaftlicher Betriebe. Eine zunehmende Tendenz in der Bodenversalzung, insbesondere im letzten Jahrzehnt, ist von zahlreichen Farmern beobachtet worden.Ein Vergleich zwischen Grünland und Ackerland zeigt, daß unter der ständigen Grasdecke die Oberflächenversalzung geringer ist. Hier treten nicht nur Unterschiede in der Salzkonzentration auf, sondern auch eine Veränderung in der qualitativen Zusammensetzung der wasserlöslichen Salze. Vor allem sei die geringere Konzentration an wasserlöslichem Mg und Na in den Böden unter Gras erwähnt, da diese Kationen von Bedeutung für die Art und Stabilität der Bodenstruktur sind. Physikalische Untersuchungen zeigten eine bessere Wasserdurchlässigkeit der grasbestandenen Flächen, was für die Auslaugung von angereicherten Salzen in der durchwurzelten Bodenschicht von Wichtigkeit ist. Außerdem wird der Oberflächenabfluß von Niederschlagswasser durch eine ständige Vegetationsdecke verringert, wodurch eine flächenmäßig gleichmäßigere Versickerung von Niederschlagswasser im hügeligen Gelände möglich ist. Auf Grund dieser Resultate und der sich in Bezug auf den Grundwasserstand in versalzungsgefährdetem Gebiet ungünstig auswirkenden Brache, wird gefolgert, daß die Zunahme von Ackerland auf Kosten von Grünland und die im zwei- oder dreijährigen Turnus sich wiederholende Brache in ursächlichem Zusammenhang mit der Zunahme der Versalzung stehen.Der Einfluß von verschieden hohen Salzkonzentrationen auf die Erträge von Weizen, Hafer und Gerste wurden mit Resultaten vom U.S. Salinity Laboratory, Riverside verglichen. Hierbei zeigte sich, daß die Reihenfolge der abnehmenden Salztoleranz, nämlich Gerste, Weizen, Hafer, mit derjenigen von Riverside übereinstimmt. Bei einem Vergleich der absoluten Werte der Salzkonzentrationen die einen 50-% igen Ertragsabfall bewirken, lagen die Zahlen für Saskatchewan (dryland) jedoch unter denjenigen von Kalifornien (irrigation). Die Gründe hierfür liegen einmal in der Verschiedenheit der Versuchstechnik und zum anderen darin, daß die durchschnittlichen Gesamtsaugdrücke, die die Pflanzen zur Wasseraufnahme zu überwinden haben, in bewässerten Böden geringer sind als in Böden des semiariden Klimas ohne Bewässerung. Wahrscheinlich ist damit eine Verschiebung des Verhältnisses vom Ertrag zum Versalzungsgrad verbunden. Die Möglichkeit einer Beeinflussung des Pflanzenwuchses durch die z.T. hohen Mg-Ge-halte in den Böden, also eines spezifischen Ionen-Effektes, wurde an Hand von anderen Arbeiten besprochen.


Part of a dissertation for the Dr. agr. degree at the Justus Liebig-Universität Giessen, 1962  相似文献   

8.
Zusammenfassung Körpertemperatur, Aktionspotentiale und Thoraxbewegungen der Honigbiene wurden gleichzeitig registriert. Es konnte gezeigt werden, daß die Wärmeproduktion in den Flugmuskeln immer von Spikeaktivität begleitet ist.Eine meßbare mechanische Aktivität der Flugmuskeln kann bei der Wärmeproduktion fehlen. Flügelschlag- und Aktionspotentialfrequenz haben in den geschilderten Versuchen ein Verhältnis von 112. Niedrige Aktionspotentialfrequenzen (unter 10 Hz) führen zu mäßiger Erwärmung der Muskeln ohne Vibrationen oder mit Vibrationsimpulsen (4 bis 20 Schwingungen pro Impuls).
Summary Temperature, action potentials and thoracic movements of the honey bee have been recorded. It was shown, that the heat production in the wing muscles is always accompanied by spike activity.The mechanical activity might be missing during the heating periods. The wing beat frequency and the frequency of the action potentials have a ratio of 112. Low action potential frequences (under 10 c.p.s.) lead to a moderate warming of the muscles without vibrations or to impulses of vibrations (4 to 20 oscillations).


Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt und aus Mitteln gefördert, die Herrn Prof. v. Frisch von der Rockefeller Foundation zur Verfügung standen.  相似文献   

9.
Summary Most of the literature concerned with the effects of silt and sand on the invertebrate fauna of streams and rivers has described changes taking place when biotopes are completely smothered by silt and sand. In few of these studies were the kinds of animals found recorded. There have been few studies of the effect of silt and sand on individual species. The invertebrate fauna of two biotopes in the streams and rivers of the Vaal River system, South Africa, changed with the amount of silt and sand in the watercourses. Where there were large amounts of silt and sand the variety of animals recorded from the stones in current biotopes was reduced, but the density of the fauna as a who did not change (Tables I and II, Unstable Depositing Zones, summer). However the density of many groups of animals was affected (Table III). Some of the animals adversely affected by silt and sand appeared in larger numbers below impoundments in which silt and sand would settle. In the sediment biotopes the summer density of the fauna was lowest where there was a lot of silt and sand (Table IV, the two Unstable Depositing Zones). Large amounts of silt and sand were associated with large summer declines in the surface dwelling animals as a proportion of the whole sediment fauna (Table IV). Differences between the summer proportions of surface dwelling forms in fine and coarse sediments were due to faunal differences. Sediments were not studied below impoundments.It is concluded that there may be considerable changes in the composition of the stones in current fauna due to silt and sand without the biotope being smothered, and that increases in the amount of silt and sand in river beds lead to increased instability of the sediments, which adversely affects their fauna.
Zusammenfassung Die Abhandlungen, die sich mit dem Einflu von Schlamm und Sand auf die Invertebratenfauna von Bächen und Flüssen befassen, haben meistens die Veränderungen beschrieben, die sich ergeben, wenn Biotope ganz von Schlamm und Sand erstickt werden. In wenigen dieser Forschungen werden die Arten der gefundenen Tiere eingetragen. Es gibt wenige Arbeiten über den Einflu von Schlamm und Sand auf einzelne Arten.Die Invertebraten-Fauna zweier Biotope in Bächen und Flüssen des Vaalsystems, Süd-Afrika, hat sich mit der Menge von Schlamm und Sand in den Flüssen geändert. Wo es groe Mengen von Sand und Schlamm gab, ist die Verschiedenartigkeit der Tiere von Steinen in flüssigem Biotop vermindert worden, aber die Dichte der ganzen Fauna ist dieselbe (Tabellen I und II, Unstable Depositing Zones, Summer). Jedoch die Dichte vieler Tiergruppen ist beeinträchtigt worden (Tabelle III). Einige von Schlamm und Sand ungünstig beeinflute Tiere erscheinen in gröerer Anzahl unter Einsperrungen, wo Schlamm und Sand sich niederschlagen können. In Niederschlagbiotopen ist die Sommerdichte der Fauna am niedrigsten, wo es viel Schlamm und Sand gibt (Tabelle IV, Die zwei Unstable Depositing Zones). Groe Mengen von Schlamm und Sand gehen mit groen Sommerabnahmen der oberflächlich lebenden Tiere im Verhältnis zu der ganzen Niederschlagfauna zusammen (Tabelle IV). Unterschiede zwischen den Verhältnissen oberflächlich lebender Formen in feinen und groben Niederschlägen im Sommer sind die Folge faunaler Unterschiede. Niederschläge unterhalb von Einsperrungen sind nicht untersucht worden.Es wird geschlossen, da es beträchtliche Änderungen in der Zusammenstellung der Fauna der Steine in Flüssen wegen Schlammes und Sandes geben kann, ohne da der Biotop erstickt wird, und da Steigerungen der Menge von Schlamm und Sand in Flubetten zu vermehrter Instabilität der Sedimente führt, welche ungünstig auf die Fauna einwirkt.


This work forms part of a dissertation submitted to Rhodes University Grahamstown, in fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy.  相似文献   

10.
Benno Sprey 《Protoplasma》1968,66(4):469-479
Zusammenfassung Nach Glutaraldehyd-Osmium-Fixierung lassen sich im Stroma von Etioplasten, ergrünenden Plastiden und Chloroplasten der Gerste bündelartige Einschlüsse nachweisen. Ein Bündel setzt sich aus einer variablen Zahl von Einzelsträngen (20 bis 60) zusammen. Im Querschnitt besteht ein Einzelstrang aus einem elektronendichten, röhrenartigen Zentralstück (Durchmesser 110 Å), das ein elektronentransparentes Lumen (30 Å) umschließt und von einer kontrastlosen, peripheren Hülle (Wandstärke 35 Å) umgeben ist. Die Einzelstränge sind im Bündel in hexagonal-dichtester Packung gelagert und haben im Querschnitt kristallinen Bau. Der Mittelpunktsabstand der Einzelstränge beträgt 170 bis 190 Å. Im Längsschnitt bestehen die Bündel aus parallel verlaufenden Schichten der kontrastreichen Zentralstränge und transparenten, peripheren Hüllen. Die genaue Länge der Einzelstränge und der Bündel ist unbekannt. In Plastidenteilungsstadien wurden Bündellängen bis zu 5 gefunden. Die Möglichkeit der Beteiligung dieses Stromabestandteiles an derde novo-Bildung der Thylakoide während der eigentlichen Ergrünungsphase der Chlorophyllsynthese oder (und) eine mögliche Funktion bei der Plastidenteilung wird diskutiert.
The fine structure of plastid-stroma ofHordeum vulgare L.
Summary Glutaraldehyde-osmium fixed etioplasts, greening plastids and chloroplasts ofHordeum vulgare L. show fibrillar bundles of indefinite width and length. In cross section these bundles are cristalline in structure and composed of 20–60 fibrils. Each fibril is composed of an inner electron-dense core, 110 Å in diameter, and of an outer electron-transparent zone of 35 Å; the whole fibril thus measuring 180 Å. At higher magnification the central part of the inner electron-dense core is transparent and 30 Å in diameter. In longitudinal sections these bundles are composed of 0.1–5 long parallel fibrils. In most cases no direct connection between these fibrillar bundles and other plastid structures was found. However, in some cases, when plastids were in the phase of rapid greening, connection between the fibrillar bundles and thylakoids was seen. The bundles seem to terminate in the plastidenvelope. Inhibition of greening by X-rays (100–500 kr) did not affect these structures, but it reducedde novo synthesis of thylakoids in the greening phase. In dividing plastids the long fibrillar bundles can be seen in the constriction-zone. Two possible functions of the fibrillar bundles are discussed: they may take part inde novo synthesis of thylakoids during the process of rapid greening or (and) are of importance during plastid division.


Für technische Assistenz danke ich Frau I.Krusche und Frau C.Labus.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurde das Auge der Süßwasserturbellarien Dugesia lugubris und Dendrocoelum lacteum mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Im Feinbau stimmen die Augen beider Arten im wesentlichen überein. Das eigentliche Auge besteht aus dem Pigmentbecher und den zur Photorezeption differenzierten Nervenendigungen der bipolaren Sehzellen, den sog. Sehkolben. Das Cytoplasma der Pigmentzellen wird von durchschnittlich 1 großen kugeligen, mehr oder weniger homogenen Pigmentkörnchen erfüllt. Der Zellkern liegt in der äußeren pigmentfreien Zone des Cytoplasmas. Vor allem dort können auch das endoplasmatische Reticulum und die Mitochondrien beobachtet werden. Der sog. Pigmentbecher ist ein allseitig geschlossenes Gebilde, dessen pigmentfreier Teil von einer Verschlußmembran, der sog. Cornealmembran, gebildet wird. Diese Verschlußmembran ist ein cytoplasmatischer, nichtpigmentierter, lamellar gebauter Fortsatz der Pigmentzellen. Der distale Fortsatz der Sehzellen dringt durch die Verschlußmembran in das Innere des Auges ein. Im Inneren des Pigmentbechers wird der Raum zwischen den Sehkolben vom homogenen Glaskörper ausgefüllt. Dieser zeigt in osmiumbehandelten Präparaten eine mittlere Dichte und mit stärkerer Vergrößerung eine sehr feine fibrilläre Struktur. Der kernhaltige Teil der Sehzellen liegt außerhalb des Pigmentbechers. Der Kern ist verhältnismäßig locker gebaut, enthält einen kleinen exzentrisch liegenden Nucleolus und wird von einer doppellamellär gebauten Kernmembran begrenzt. Das Perikaryon besitzt eine feinkörnige Grundstruktur. Die Durchmesser der Körnchen wechseln von 50 bis zu mehreren 100 Å; ihre Struktur zeigt einen Übergang über die Vesiculae zu den Vakuolen des Cytoplasmas. Die verschieden großen Vakuolen des Cytoplasmas sind von einer hellen, homogenen Substanz erfüllt. Das Perikaryon enthält auch Mitochondrien. Die Grundstruktur der distalen Fasern der Sehzellen ist ähnlich wie die des Perikaryons, enthält aber auch 100–120 Å dicke Neurofilamente. Die Nervenfasern sind nackt und recht verschieden dick. Die distale Faser der Sehzellen durchbohrt die Verschlußmembran und setzt sich in den Sehkolben fort. Der Stiel — bei Dugesia lugubris — ist prinzipiell ebenso gebaut wie die Nervenfaser; er ist ihre intraokulare Fortsetzung. Auf diesem Stielteil sitzt der eigentliche Sehkolben. Er besteht im allgemeinen aus 2 verschiedenen Teilen: aus der in der Fortsetzung des Stieles liegenden Achsenzone und aus der Zone des Bürstensaumes (Stiftchenkappe). In der Achse des Sehkolbens liegen viele Mitochondrien. Die Struktur des Cytoplasmas der Achsenzone ist ähnlich wie jene im Perikaryon bzw. in der Nervenfaser. Auffallend sind in der Achsenzone viele von einer hellen, homogenen Substanz erfüllte, verschieden große Vakuolen. Ihre Zahl hängt vom Funktionszustand des Auges ab. Die Randzone des Sehkolbens ist der Bürstensaum, der von cytoplasmatischen Mikrozotten gebildet wird. Die Breite der Mikrozotten wechselt von 200–1000 Å. Die Dicke der etwas dunkleren Grenzmembran beträgt 50–70 Å, der Inhalt der Mikrozotten erscheint homogen. Der Bürstensaum gibt im Polarisationsmikroskop eine positive Doppelbrechung. Die Bürstensaumzone, die eine Vergrößerung der Membranoberfläche bewirkt, dürfte im Dienste der Photorezeption stehen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung 1. Mit Hilfe von drei verschiedenen Kulturmedien wurden die Dichten heterotropher Bakterien im Wasser und in der oberen Schicht der Bodensedimente auf acht Stationen in der südlichen Nordsee bestimmt.2. Mit Meerwassermedium wurden im freien Wasser 150 bis 15 000 Bakterien/ml, in den Sedimenten 6000 bis 6 500 000 entwicklungsfähige Bakterien/cm3 ermittelt. Die geringste Bakteriendichte in den Sedimenten wurde im Sand, die höchste im Schlick ausgewiesen.3. Meerwassermedium, das reduzierende SH-Gruppen enthielt, erbrachte aus einem Teil der Wasser- und Sedimentproben höhere Keimzahlen. In einigen Bodenproben stehen die mit Thioglykolat-Meerwassermedium ermittelten Bakteriendichten im Widerspruch zu den physiko-chemischen Bedingungen der Sedimente.4. Mit Süßwasseragar wurden im allgemeinen nur Bruchteile der mit Meerwasseragar gewonnenen Bakterienzahlen erfaßt. Mit einer Ausnahme lagen diese Anteile in den Sedimenten unter 10%. In wenigen Proben bodennahen Wassers wurden mit diesem Medium höhere Bakterienzahlen ausgewiesen als mit Meerwasseragar. Die prozentualen Anteile dieser terrestrischen Bakterien waren in den Sedimentproben nicht höher als in den Wasserproben. Mit fortschreitender Entfernung von der Küste verringerten sich die Anteile dieser Formen an der Bakterienpopulation der Sedimente nicht. Deshalb wird angenommen, daß sie ein normaler Bestandteil der Bakterienpopulation der Nordsee sind. Im Sediment einer ca. 50 km von der Küste entfernten Station wurden noch 50 000 Bakterien/cm3 mit Süßwassermedium nachgewiesen. Entgegen unseren Erwartungen war der Anteil dieser Bakterien in einem Sandsediment sehr hoch, in einem Schlicksediment sehr klein.5. Im Bereich der untersuchten Stationen war keine Abhängigkeit der Bakteriendichten im Wasser und im Sediment von der Entfernung der Stationen von der Küste erkennbar.6. Vergleichsuntersuchungen, in denen Bakterien mariner und limnischer Herkunft in Abhängigkeit von der Zelldichte in natürlichem, durch Filtration entkeimten Meerwasser kultiviert wurden, wiesen ein unterschiedliches Entwicklungsvermögen der Mikroorganismen aus. Im Gegensatz zu den marinen Arten scheint die Vermehrung limnischer Bakterien besonders stark gehemmt zu werden, wenn diese Bakterienarten in sehr geringer Zelldichte im Meerwasser vorliegen.
Contribution to the quantitative distribution of marine and terrestrial bacteria in water and sediments of the German bight
Employing three different culture methods the population densities of heterotrophic bacteria were assessed in the free water (150 to 1500 bacteria/ml) and the upper sediment layers (6000 to 6500000 bacteria/cm3). The data were collected at 8 stations in the southern North Sea. Cultivation in fresh water agar, generally revealed only fractions (below 10%) of these bacteria numbers. Within the geographical range studied bacteria numbers did not vary as a function of the station distance from the mainland. In contrast to the results obtained on marine bacteria, the reproduction rate of fresh water bacteria seems to be suppressed especially severely, if these occur in very low cell densities in the sea water.
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13.
Eggs and larvae of Wheat Bulb fly (Leptohylemyia coarctata (Fall.)) were fewest near trees and hedges for a distance approximately equal to the height of the vegeration, probably because egg-laying flies are negatively hypsotactic and avoid the vicinity of prominent objects on the skyline.No gradients in the density of eggs or larvae were found over distances of up to 30 m from crops that were the source of egg-laying flies.
Zusammenfassung In Versuchen über die Wirkung der Weizenhalmfliege auf den Weizenertrag wurde festgestellt, dass der Befall mit Larven in der Nähe von Bäumen geringer war. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Anzahl der Eier und Larven in der Nähe von Bäumen und Hecken bis zu einer horizontalen Entfernung, die etwa der Höhe der Vegetation entsprach, um die Hälfte oder mehr vermindert war. Die Abnahme wurde in allen Richtungen der Bäume und Hecken zum Feld gefunden. Niedrige Feldbegrenzungen wie Drahtzäune oder Grasstreifen hatten keinen deutlichen Einfluss auf die Verteilung des Befalls, noch ergab sich hier irgendein Gradient in der Ei- oder Larvendichte über Entfernungen bis zu 30 m von dem Weizenschlag, welcher die Quelle der eiablegenden Fliegen darstellte.Verschiedene Erklärungen über die Wirkung der Bäume und Hecken werden erwogen. Am meisten wahrscheinlich ist, dass die eiablegenden Fliegen negativ hypostatisch sind und die Nachbarschaft aufragender Objekte an ihrem Horizont meiden. Einige Unterschiede zwischen die Eiablage-Gewohnheiten von Leptohylemyia coarctata und Erioischia brassicae werden diskutiert.
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14.
By using a large cage in the field and a system of marking, the flight activities of 36 females and 49 males of the European chafer were followed during June and July, 1954.It was found that the beetles made one to 11 flights during their life span with males averaging five flights and females 4.5. More males made eight to 11 flights than did females, and males made more flights on consecutive evenings. The average longevity of the males was found to be six days while the females lived on the average for 6.5 days.The main flight period of the European chafer lasts about one month though some beetles can be observed flying in the evenings for about two months after the main flight has ended. The populations observed in the field are composed of successive groups of beetles which emerge, fly for several days then die. These groups overlap each other so that high numbers of beetles are present in the trees each evening during the main flight period. Variations in the physical characteristics of the soil habitat could be responsible for the differences in the time of maturity of the larvae and the subsequent first-time emergence of the adults.
Zusammenfassung Im Juni und Juli 1954 wurde die Flugtätigkeit von 36 weiblichen und 49 männlichen Tieren von Amphimallon majalis (Razoumowsky) unter Zuhilfenahme eines grossen Käfigs im freien Felde und eines geeigneten Bezeichnungssystems der Tiere verfolgt.Es zeigte sich, dass die Käfer während ihrer Lebensdauer ein bis elf Flüge unternehmen und zwar betrug der Durchschnitt für männliche Tiere fünf, für weibliche 4,5 Flüge. Mehr Männchen als Weibchen flogen 8 bis 11 mal und die Männchen flogen häufiger an aufeinanderfolgenden Abenden. Für männliche Käfer war die durchschnittliche Lebensdauer 6 Tage, während die weiblichen einen Durchschnitt von 6,5 Tagen erreichten.Die Hauptflugperiode von Amphimallon majalis erstreckt sich über etwa einen Monat, obwohl man auch 2 Monate lang nach der Hauptflugzeit des abends noch einige Käfer fliegen sehen kann. Die Gesamtzahl der im Versuchsfeld beobachteten Insekten setzt sich aus auf einander folgenden Gruppen von Käfern zusammen, die nach einander ausschlüpfen, mehrere Tage fliegen und dann sterben. Diese Gruppen überschneiden sich, so dass während der Hauptflugzeit abends eine grosse Anzahl von Käfern in den Bäumen zu finden ist. Es ist sehr wohl möglich, dass Unterschiede in der physikalischen Beschaffenheit des Bodens für die Länge der Reifezeit der Larven verantwortlich sind und somit auch für den Zeitpunkt des Erstfluges der entwickelten Käfer.
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15.
R. N. Konar  H. F. Linskens 《Planta》1966,71(4):372-387
Summary Production of stigma exudate per flower of Petunia hybrida is about 200 g. The effect of light, temperature, metabolic poison and emasculation on the production of the exudate at different ages of the bud has been studied. The presence of a thin film of water below the stigmatic exudate has been demonstrated. Physical properties of the exudate such as relative viscosity and surface tension have also been determined. Chemical analysis of the stigmatic fluid showed that it consists primarily of an oil, sugars and amino acids. No protein could be detected. It also contains no acid phosphatase.Behaviour of the pollen from its deposition on the stigmatic fluid until it germinates on the stigma surface has been studied in vivo and also with the aid of an artificial stigma.The role of the stigmatic fluid in pollination has been determined.
Zusammenfassung Die Narbenflüssigkeit, welche von zahlreichen Pflanzen ausgeschieden wird zu einem Zeitpunkt, da die Blüte reif ist zur Bestäubung, spielt eine wichtige Rolle bei der Fixierung des Pollens. Um so überraschender ist die Tatsache, daß hinsichtlich der Physiologie und Biochemie des Narbenschleimes so wenig detaillierte Informationen zur Verfügung stehen.Bei Petunia wird je Blüte im Mittel 200 g Narben-Flüssigkeit produziert. Die Intensität der Narbenschleimproduktion ist abhängig von der Temperatur und der Länge der Lichtperiode. Hingegen wird die Ausscheidung der Narbenflüssigkeit durch Hemmung der Atmung und durch partielle Kastration nicht beeinflußt.Die physikalischen Eigenschaften (Dichte, relative Viscosität und Oberflächenspannung) werden bestimmt. Bei der chemischen Analyse des Narbenschleimes ergab sich, daß dieser hauptsächlich aus einem öligen Fett besteht, dessen Fettsäure-Zusammensetzung ermittelt wurde. Hingegen werden nur sehr geringe Spuren von Zuckern und Aminosäuren gefunden. Der Narbenschleim ist frei von Proteinen und zeigt keine enzymatische Aktivität.Das Verhalten des Pollens bei der Landung in einem Tropfen der Narbenflüssigkeit wird in vivo und mit Hilfe einer künstlichen Modell-Narbe untersucht.Die Bedeutung der Narbenflüssigkeit im Zusammenhang mit der Bestäubung und den einleitenden Stadien der Pollenkeimung wird diskutiert.
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16.
Zusammenfassung Die Struktur der Endformation vegetativer Nervenfasern innerhalb der Dünndarmzotte der weißen Ratte wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Auch die feinsten (kleiner als 1 ) Nervenfasern sind individuelle, zytoplasmatische Gebilde. Mehrere Axone, jedes von einem Axolemm begrenzt, sind in die Zytoplasmamembran der Schwannschen Zelle eingefaltet. Das Leitgewebe besteht ebenfalls aus einzelnen Zellen. Es ist kein Plasmodium. Im bindegewebigen Zottenstroma wird das aus Axonen und Schwannschen Zellen bestehende Bündel von einer Basalmembran gegen das Tnterstitium abgegrenzt. Das Bündel wird hier von zahlreichen, feinen kollagenen Fasern begleitet.An den Basen der Epithelzellen werden Synapsen solcher Bündel beobachtet. Die Zytoplasmamembran der Epithelzelle und das Axolemm werden zu synaptischen Membranen. Diese zeichnen sich durch starken Kontrast und Anlagerung osmiophiler Substanzen aus. Im terminalen Axoplasma sind synaptische Bläschen zwar häufig, aber nicht regelmäßig vorhanden. Basalmembran und Schwannsche Zellmembran fehlen hier. Oft erreicht ein ganzes Axonbündel das Epithel, so daß von einer multiterminalen Innervationsform gesprochen werden kann. Dabei finden sich Synapsen mehrerer Axone an der Membran einer einzelnen Zelle. Auch kann eines der Axone mit zwei oder mehreren Zellen synaptisch verbunden sein.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Psammophile Pflanzengesellschaften der Dünen und halophile Gesellschaften der Groden und Spülsäume wurden auf die Kationenaustauschkapazität (CEC) ihrer Wurzeln geprüft und gleichzeitig die Bodenreaktion und Basensättigung ermittelt. Bei diesen vom natürlichen Standort stammenden Wurzeln ergaben sich in den stark azidophilen Assoziationen auf nährstoffarmen Böden mit sehr geringem Sättigungsgrad des Sorptionskomplexes niedrigere CEC-Werte als auf basenreichen Böden.
Summary In some psammophilous plant communities of the xerosere of dunes poor in lime and in some halophilous plant communities of the sand halosere on the salt marsh, both on the Dutch Westfrisian island of Terschelling, the cation exchange capacity (CEC) of the roots of a number of species has been investigated. At the same time within the respective ecosystemes the soil reaction and the base saturation degree of the soil have been determined. The roots were directly taken from the natural habitats. Dicotylous roots in very acidophilous communities on soil poor in nutrients and with a low saturation degree of the adsorption complex presented lower CEC values than similar roots in basiphilous communities on soils rich in nutrients.


Der technischen Assistentin, Fräulein M. Neve, sei für ihre Mithilfe gedankt.  相似文献   

18.
Summary Methods are given in detail to assay branched chain keto acid oxidases in native leucocytes and fibroblasts. In peripheral blood these enzymes are located preferentially in lymphocytes.The intraindividual variation of enzyme activities in leucocytes is reduced by correcting for the number of lymphocytes. In contrast, interindividual variation remains unchanged. Consequently, an overlap between enzyme activities of control persons and heterozygotes for classic maple syrup urine disease still exists. For explanation multiple alleles and influence of genetic background on enzyme activities are invoked.Arguments are given for the simultaneous defect of the three branched chain keto acid oxidases in classic maple syrup urine disease.Furthermore some new observations on the intermittent type of maple syrup urine disease are given.Tests for heterozygosity in fibroblasts are complicated because of environmental influences in cultures which are not fully understood at present. However, the enzymatic defect is clearly demonstrated in fibroblasts of patients with the classic type and the intermittent type of maple syrup urine disease.
Zusammenfassung Die Methoden zur Testung der Oxidasen für die verzweigtkettigen -Ketosäuren in Leukocyten und Fibroblasten werden beschrieben. Im peripheren Blut sind diese Enzyme bevorzugt in den Lymphocyten lokalisiert.In den Leukocyten wird die intraindividuelle Variation der Enzymaktivitäten durch Berücksichtigung des Differentialblutbildes verringert. Die interindividuelle Variation bleibt dagegen unverändert. — Für die Enzymaktivitäten von Normalpersonen und Eltern von Patienten mit klassischer Ahornsirupkrankheit bleibt damit ein Überlappungsbereich bestehen. Als mögliche Erklärung werden multiple Allelie und multifaktorielle Determinierung von Enzymaktivitäten diskutiert.Bisher gewonnene Ergebnisse lassen vermuten, daß bei der klassischen Form der Ahornsirupkrankheit alle drei Oxidasen für die verzweigtkettigen -Ketosäuren defekt sind. Neuere Untersuchungen über die intermittierende Form der Ahornsirupkrankheit werden mitgeteilt.Die Erkennung von Heterozygoten in Testen mit Fibroblasten ist erschwert, da die Abhängigkeit der Aktivität der -Ketosäure-Oxidasen von den Kulturbedingungen noch nicht genügend geklärt ist. Es ist dagegen möglich, Patienten mit der klassischen und der intermittierenden Form der Ahornsirupkrankheit durch enzymatische Teste an Fibroblasten zu erkennen.


Dedicated to Prof. Dr. K. H. Schäfer at the occasion of his 60th birthday.

This work was supported in part by Deutsche Forschungsgemeinschaft and Stiftung Volkswagenwerk.

U. L. is recipient of a training grant from Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

19.
The radioactivity of the honeydew droplets excreted by young apterous adults of the green peach aphid, Myzus persicae, fed on an artificial diet containing 3H-inulin was a reliable measure of the volume of food ingested by the insects, since almost none of the ingested inulin was absorbed and retained by the insects.
Zusammenfassung Junge aptere Adulte von Myzus persicae wurden auf künstlicher Diät mit oder ohne Zugabe von radioktiv markiertem Inulin (3H, 100 Ci pro ml; 84.5 cpm pro nl) gehalten. Die Radioaktivität der Blattläuse und ihrer ausgeschiedenen Honigtautropfen wurde in Zeitintervallen nach der Fütterung bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass Inulin nur in geringer Menge von den Blattläusen absorbiert wird, und, dass die Radioaktivität der ausge schiedenen Honigtautropfen nach Zugabe von 3H-Inulin zur künstlichen Diät ein verlässliches Mass für das Volumen der von ihnen aufgenommenen Nahrung ist.
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20.
Zusammenfassung Die einzelnen Anteile der Sinus-Vorhofsgrenze des Herzens von Testudo graeca L. sind zur Übertragung der Ursprungsantriebe vom Sinus nach dem Vorhof nicht in gleicher Weise befähigt. Die rechts gelegenen Anteile sind gegenüber den anderen zweifellos bevorzugt. Dies lehrten vor allem die Versuche mit Belassen eines rechts gelegenen Bündels als alleiniger Brücke zwischen Sinus und Vorhof. In diesem Falle ist die Koordination zwischen Sinus und Vorhof niemals aufgehoben, während diese stets gestört ist, wenn man Bündel an einer anderen Stelle der Sinus-Vorhofsverbindung beläßt.Zu einem Ergebnis, das mit dem vorliegenden durchaus in Einklang zu bringen ist, führten auch die Versuche, bei denen die rechts gelegenen Bündel allein durchschnitten wurden, während alle übrigen Anteile der Sinus-Vorhofsverbindung intakt blieben. In diesem Falle war die Koordination zwischen Sinus und Vorhof aufgehoben, trotzdem 3/4 der an der Sinus-Vorhofsgrenze gelegenen Bündel unversehrt blieben.Die Ursprungsantriebe nehmen beim Herzen von Testudo graeca L. von der Einmündungsstelle der rechten oberen Hohlvene in den Sinus ihren Ausgang. In Übereinstimmung damit konnte bei meinen Versuchen festgestellt werden, daß die Bündel, die von dieser Stelle direkt zur Sinus-Vorhofsgrenze ziehen, zur Übertragung der Ursprungsantriebe vom Sinus zum übrigen Herzen besonders befähigt sind.Beim Schildkrtenherzen liegen also die Verhältnisse sowohl für die Bildung der Ursprungsreize im Sinus als auch für deren Übertragung von diesem Herzteil zu den übrigen Abteilungen des Herzens prinzipiell anders als beim Amphibienherzen. Es erweist sich nämlich, daß bei Testudo graeca L. nicht nur das Automatiezentrum, sondern auch die Bündel zur Übertragung der Ursprungsantriebe vom Sinus nach dem Vorhof wesentlich eingeengt sind.Herrn Prof. Dr. Adolf Loewy, dem Leiter des Schweizerischen Forschungsinstituts, sage ich für seine liebenswürdige Aufnahme meinen ergebensten Dank.  相似文献   

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